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31.03.2016 09:12
#15
In den Büchern trägt er auch nur das Stahlschwert auf dem Rücken, während das Silberschwert in ein Tuch eingewickelt ist und unter der Satteldecke verborgen ist - jedenfalls im ersten Kurzgeschichtenband, ich weiß jetzt nicht mehr, ob sich das später noch ändert, ist schon zu lange her. Aber das Silberschwert behandelt er sehr pfleglich, er holt es auch nur raus, wenn er weiß "Ok, jetzt brauche ich es wirklich" - und selbst dann wendet er es nicht immer an, z.B. im Kampf gegen die Striege. Das Schwert legt er sich zwar zurecht, aber er braucht es im Endeffekt gar nicht, weil er mit Zeichen (Aard und Yrden) auskommt - und er hat in dieser Geschichte eine ziemlich coole Fähigkeit. Er kann nämlich die gesamte Bosheit und den Hass, der überhaupt zur Verfluchung der Striege geführt haben, in sich aufnehmen und dann auf die Striege reflektieren, wodurch die so verwirrt und getroffen ist, dass er genug Zeit hat, um runter in die Krypta zu gehen und sich in den Sarkophag zu legen. Also im Endeffekt nutzt er im Kampf gegen die Striege drei Tränke (einer davon dürfte Katze sein, der Beschreibung nach), einen menschlichen Köder (hab den Namen von dem Menschen schon wieder vergessen) und zwei Zeichen, aber kein Schwert. Das Silberschwert dürfte also wirklich nur für den äußersten Notfall gedacht sein, jedenfalls, was die Striege angeht. Da ist der Auftrag ja auch, sie zu entzaubern und nicht, sie zu töten.
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31.03.2016 16:18
#16
 Zitat von Jehane
In den Büchern trägt er auch nur das Stahlschwert auf dem Rücken, während das Silberschwert in ein Tuch eingewickelt ist und unter der Satteldecke verborgen ist - jedenfalls im ersten Kurzgeschichtenband, ich weiß jetzt nicht mehr, ob sich das später noch ändert, ist schon zu lange her. Aber das Silberschwert behandelt er sehr pfleglich, er holt es auch nur raus, wenn er weiß "Ok, jetzt brauche ich es wirklich" - und selbst dann wendet er es nicht immer an, z.B. im Kampf gegen die Striege. Das Schwert legt er sich zwar zurecht, aber er braucht es im Endeffekt gar nicht, weil er mit Zeichen (Aard und Yrden) auskommt - und er hat in dieser Geschichte eine ziemlich coole Fähigkeit. Er kann nämlich die gesamte Bosheit und den Hass, der überhaupt zur Verfluchung der Striege geführt haben, in sich aufnehmen und dann auf die Striege reflektieren, wodurch die so verwirrt und getroffen ist, dass er genug Zeit hat, um runter in die Krypta zu gehen und sich in den Sarkophag zu legen. Also im Endeffekt nutzt er im Kampf gegen die Striege drei Tränke (einer davon dürfte Katze sein, der Beschreibung nach), einen menschlichen Köder (hab den Namen von dem Menschen schon wieder vergessen) und zwei Zeichen, aber kein Schwert. Das Silberschwert dürfte also wirklich nur für den äußersten Notfall gedacht sein, jedenfalls, was die Striege angeht. Da ist der Auftrag ja auch, sie zu entzaubern und nicht, sie zu töten.
Ja, also in den Büchern ist das Silberschwert eine besondere Waffe, die nur in seltenen Fällen zum Einsatz kommt (wahrscheinlich ist es einfach zu wertvoll und schwerer zu pflegen). Es ist ja auch nicht so, dass das Silber wirklich mehr "Schaden" macht, sondern das Silber dient eigentlich nur dazu, magischen Wesen zusätzliche Schmerzen zuzufügen. Geralt benutzt in seinem Kampf gegen die Striege nämlich auch eine Silberkette, an welcher erklärt wird, welche Auswirkungen das Silber eigentlich auf die Striege hat. Der Nutzen ist also eher eine Art Paralyse, um wahrscheinlich vor allem schnelle Gegner zu lähmen.
Dass das in den Spielen so natürlich nicht übernommen werden kann, ist klar. CDPR wollte im ersten Spiel beide Schwerte ungefähr gleichmäßig verwenden, schon allein, damit sich der Silberschwert-Baum überhaupt lohnt. Was man auch sagen muss, ist, dass der erste Teil in der Schwert-Hinsicht dennoch der ist, der die Lore am besten umsetzt. Zum einen findet man so gut wie keine Silberschwerter einfach auf der Straße und auch die meisten Stahlwaffen können es kaum mit dem Anfangs-Hexer-Schwert aufnehmen, erst die späteren besonderen. Außerdem merkt man auch, dass sich er Schaden beider Schwerter nur geringfügig unterscheidet. Ich meine, man rennt das ganze erste Kapitel nur mit Stahlschwert rum und kommt gut klar, ich denke, man könnte das ganze Spiel ohne Silberschwert spielen (außer natürlich die Passage, in der man kein Stahlschwert hat ).
Im zweiten Teil haben sie die Lore dann ein bisschen mehr vernachlässigt, um den Aspekt mehr in Richtung eines RPG-Elements zu verändern. Da war es dann schon ausschlaggebend, welches Schwert du benutzt. Mit dem falschen Schwert hast du wirklich nur noch wenig Schaden gemacht und auch die Anzahl an Schwertern wurde deutlich erhöht, wodurch man sich mehr mit dem Schmieden beschäftigen musste. Daher kann ich auch nicht ganz verstehen, was ihre Intention in TW3 war. Man findet so unglaublich viele Schwerter einfach in der Weltgeschichte, dass man eigentlich gar nicht schmieden muss. Und auch wenn das falsche Schwert kaum Schaden macht, so ist auch dieser Aspekt relativ belanglos geworden, da Geralt sowieso automatisch das richtige Schwert zieht. Da haben sie meiner Meinung nach alles etwas zu sehr vereinfacht. Jetzt ist es weder Lore-konform wie teilweise TW1 noch irgendwie interessantes Gameplay wie in TW2.
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01.04.2016 10:33
#17
 Zitat von Modie
Ja, also in den Büchern ist das Silberschwert eine besondere Waffe, die nur in seltenen Fällen zum Einsatz kommt (wahrscheinlich ist es einfach zu wertvoll und schwerer zu pflegen). Es ist ja auch nicht so, dass das Silber wirklich mehr "Schaden" macht, sondern das Silber dient eigentlich nur dazu, magischen Wesen zusätzliche Schmerzen zuzufügen. Geralt benutzt in seinem Kampf gegen die Striege nämlich auch eine Silberkette, an welcher erklärt wird, welche Auswirkungen das Silber eigentlich auf die Striege hat. Der Nutzen ist also eher eine Art Paralyse, um wahrscheinlich vor allem schnelle Gegner zu lähmen.
Ja, das kommt auch ziemlich gut rüber - auch in der zweiten Geschichte, als Geralt dieses Ungeheuer trifft, das als Kinderschreck verwendet wird und dem sagt "Du bist kein Monster, sonst könntest du das Silber nicht anfassen" Dass man das in den Spielen nicht machen konnte, ist logisch, das wäre auch spieltechnisch auf Dauer fad - man will ja skillen, und wenn ich das Silberschwert eh nur selten brauche, muss ich es auch nicht skillen. Dann kann man sich aber auch gleich den ganzen Skill-Baum sparen.
 Zitat von Modie
Was man auch sagen muss, ist, dass der erste Teil in der Schwert-Hinsicht dennoch der ist, der die Lore am besten umsetzt. Zum einen findet man so gut wie keine Silberschwerter einfach auf der Straße und auch die meisten Stahlwaffen können es kaum mit dem Anfangs-Hexer-Schwert aufnehmen, erst die späteren besonderen. Außerdem merkt man auch, dass sich er Schaden beider Schwerter nur geringfügig unterscheidet. Ich meine, man rennt das ganze erste Kapitel nur mit Stahlschwert rum und kommt gut klar, ich denke, man könnte das ganze Spiel ohne Silberschwert spielen (außer natürlich die Passage, in der man kein Stahlschwert hat  ).
Ich muss ja zugeben, dass es mich total verwirrt hat, anfangs kein Silberschwert zu haben - ich hab TW1 vor Jahren mal bis ca. zur Hälfte gespielt, dann aber nie beendet und vor Kurzem noch mal von vorne angefangen. Mein erster Gedanke nach Kaer Morhen war: "Ok, und wo ist jetzt mein Silberschwert? Wo krieg ich das her? Da rennen Monster rum!" Ich hab schlicht und ergreifend vergessen, dass man das Silberschwert erst nach dem ersten Kapitel bekommt - und ich weiß ehrlich gesagt noch immer nicht, woher man das Silberschwert überhaupt hat, ich hab das total vergessen Bin halt von TW3 verwöhnt, ich mein, da klaubt man ja alle paar Meter ein Silberschwert auf. Ich hab in dem Spiel mittlerweile eine nette Sammlung von Silberschwertern - ich verwende zwar nur noch das meisterlich gefertigte Katzensilberschwert und hab ein Ersatzschwert mit für den Fall der Fälle, aber ich mag mich von den anderen nicht trennen, obwohl die eine Menge Geld einbringen würden 
 Zitat von Modie
Man findet so unglaublich viele Schwerter einfach in der Weltgeschichte, dass man eigentlich gar nicht schmieden muss. Und auch wenn das falsche Schwert kaum Schaden macht, so ist auch dieser Aspekt relativ belanglos geworden, da Geralt sowieso automatisch das richtige Schwert zieht. Da haben sie meiner Meinung nach alles etwas zu sehr vereinfacht. Jetzt ist es weder Lore-konform wie teilweise TW1 noch irgendwie interessantes Gameplay wie in TW2.
Yep, schmieden lassen hab ich glaub ich nur die Katzenschwerter und Langkrall; alles andere lag einfach so rum bzw. konnte diversen Gegnern abgenommen werden. Lustig fand ich btw die Szene auf Skellige, als Crach Geralt ganz feierlich ein Schwert überreicht und Geralt sehr ehrfürchtig reagiert "Oh, DAS ist also Winterklinge? Ja Wahnsinn" (sinngemäß). Dann hab ich mir im Inventar angeschaut, was das Ding eigentlich kann und befunden, dass das aktuell ausgerüstete Stahlschwert mehr Schaden anrichtet als die hochgelobte Winterklinge Ähnlich ging's mir mit dem Schwert von Hattori, das war von den Werten her auch weit unter dem Schwert, das ich zu dem Zeitpunkt ausgerüstet hatte. Außerdem gibt's mehrere Scherbenschwerter mit besseren Werten. Hab aber sowohl Winterklinge als auch Hattoris Scherbenschwert behalten und der Sammlung einverleibt
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