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  1. #21 Zitieren
    The Cat Lady
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    Zitat Zitat von Elena Trevelyan Beitrag anzeigen
    Wenn man bedenkt, was mit dem echten Cole in Asunder gesehehn ist. Selbst da reagiere ich ziemlich emotional auf die Sache.
    Wenn man sich in andere heinversetzen kann/will um abzuwägen, oder zu versuchen ein Feeling für zu bekommen, wie man sich in deren Schuhen selbst fühlen würde, ist das völlig normal.
    Bei der Geschichte in den Hinterlanden mit dem Templer der eine fast tote Frau noch schnell vergewaltigen wollte, reagierte ich auch sehr emotional, innerlich hab ich regelrecht gebrodelt, vielleicht hab ich sogar "Arschloch" ausgerufen, müsste ich meinen Mann fragen xD Mit Headset aufm Kopf um Inquisition in 7.1 zu genießen, hör ich mich nicht mehr selbst xD

    Weißt du, so sehr ich Solas Pläne auch verteufel, manchmal denk ich mir, warum nicht draufankommen lassen den Schleier zu entfernen. Wenn Sandals Prophezeihung stimmt (DA2) und das was Solas erzählt, würde das bedeuten, die Magie wäre wieder selbstverständlich. Nicht nur Magier (aktuell) als Ausnahmen wegen einer stärkeren Verbindung zum Nichts, sondern jeder, wäre wieder dazu fähig.

    Vielleicht ist sowas nötig um Magiehassern/neidern und Templern mal ein Feeling für zu geben was es bedeutet Magier zu sein. Wie es ist etwas aufgezwängt zu haben was man vielleicht garnicht wollte und deswegen das Leben nicht mehr in Freiheit genießen zu dürfen, nur weil man danach beurteilt wird, was man tun könnte.

    Aber auch um mal zu sehen, ob sich die Templer dann, magiebegabt wie sie sind, gegenseitig vergewaltigen, wegsperren und besänftigen.
    Oder ob dann Fehler der Vergangenheit eingesehen werden um dann - gemeinsam - an einem Strang zu ziehen.
    Spätestens dann würde und müsste man einsehen, dass man auch mit Magie auf freiem Fuß leben darf/kann, und es immer noch eine Charakterfrage ist, wie man seine Magie nutzt, sobald man sie beherrscht.
    Geändert von The Cat Lady (26.03.2016 um 10:09 Uhr)
  2. #22 Zitieren
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    War es zum Wohle der Bevölkerung, Magier zu besänftigen um sie dann als Leibeigene zu verwenden?
    War es zum Wohle der Bevölkerung, Magier(innen) mit Besänftigung zu drohen wenn diese sich weigern mit einem Templer einen Quickie zu machen?
    War es zum Wohle der Bevölkerung, eine durch Verbrennungen sterbende Frau noch zu vergewaltigen?
    War es zum Wohle der Bevölkerung, Zirkelmagier in kleine Zellen zu sperren obwohl sie nichts getan haben? Meredith und die Templer haben ganze Zeit darauf spekuliert dass den Magiern der Kragen platzt und los feuern, um ihre Intervention als gerechtfertigt und vom Erbauer gesegnet zu bezeichnen.
    War es zum Wohle der Bevölkerung, Samson wegen ein paar Briefen rauszuwerfen und entsprechenden Magier zu besänftigen?
    Es gab kein Wohle der Gesellschaft, als dies den Magiern angetan wurde. Aber auch keinen Schaden.

    Ich entschuldige diese Verbrechen nicht, auch wenn ich finde, dass die Templer künstlich in die Ecke der Bösen hochgepusht wurden. Also von Origins nach DA: II

    War es zum Wohle der Bevölkerung, sich über die Rechte der Grauen Wächter hinwegzusetzen und einen Angriff auf diesen Orden zu starten?
    Wft? Ich sollte irgendwann mal Inquisition beenden...

    Zitat Zitat von Elena Trevelyan Beitrag anzeigen
    In den Hinterlanden war der Krieg zwischen Magiern und Templer tausendfach schlimmer. Sie greifen sich auf offener Straße gegenseitig an, ohne dabei zu bedenken, dass dort Menschen wohnen. Nicht umsonst sind viele Soldaten und Bewohner in den Hinterlanden umgekommen oder verletzt worden.

    Wenn ich das Volk beschützen möchte und wenn ich mich vor den Templern schützen möchte, muss ich im Hinterlande keinen Krieg anzetteln, obwohl sie wissen, dass dort Menschen leben.

    *Templer sehen die Magier*
    Templer: ABTRÜNNIGE! Tötet sie!
    *Magier sehen ,Templer, die auf sie zu rennen.*
    Magier: TEMPLER! Tötet sie!

    Die Bürgern laufen um ihr Leben.

    Templer und Magier schauen den Bürger an: *Schulterzucken, weiterkämpfen.*

    Beide Parteien bringen die Zivilbevölkerung in Gefahr.
    Die Situation in den Hinterlanden ist aber auch eine völlig andere als in Kirkwall. Erstens sind das die "Hinterlande". Hauptsächlich Bauernhöfe und Felder. Jeder Bauer mit einem Funken Intelligenz ist stiften gegangen als zwei marodierende Seiten ihren, vermutlich schon lange tobenden, Krieg auf dieses Schlachtfeld verlegten.
    Zweitens haben in dieser Situation beide Seiten schon komplett den Kopf verloren und sind nur noch wahnsinnig. Da ist die eine nicht besser als die andere. Den Konflikt dort fand ich von BW übrigens ziemlich enttäuschend umgesetzt. Aber das ist nur meine Meinung.

    Die Situation in Kirkwall war ebenfalls schlecht und beide Seiten mehr oder minder besch***, aber dort konnte man wenigstens noch mit Rationalität eine Entscheidung fällen und sich für ein rasches Ende des Kampfes mit möglichst minimalen Verlusten auf allen Seiten entscheiden. Wie gesagt, auf Templer-Seite kann man sich ergebende Magier schützen. Die haben nämlich nicht alle Bock auf Dämonen und ihre Gestalt in die einer Abscheulichkeit zu verwandeln.

    Sie wissen es, aber versuchen nochmal Heile aus der Sache rauszukommen, weil es ihr Leben ist, der auf dem Spiel steht. Rumstehen und sagen: ,,Ja, ihr dürft mich töten'' wäre ja auch irgendwie unglaubwürdig und unspannend wäre es ja auch. Es braucht diese düstere und bittere Atmosphäre. So stellt sich Bioware ungefähr den Krieg zwischen Templern und Magier vor.
    Für die Situation war es glaubwürdig.

    Ich habe auch nur'n Beispiel genannt, deswegen bin ich nicht weiter drauf eingegangen.
    Diese Szene empfand ich als feige, dass sich 4 Templer auf 1 Person stürzen.
    Taktisch.

    Und selbst eine Meredith hintergeht einen. Also, warum soll ich einer Frau helfen, die mich im nachhinein eh hintergeht? Die zu mir sagt ''Ja, aber wer weiß, ob Du vielleicht auch von Dämonen besessen bist?''
    Und Cullen: ''Komandantin, ich dachte wir wollten den Champion festnehmen?''

    Meredith möchte Bethany ermorden und Carver soll auf Befehl der Kommandantin seinen Bruder/Schwester umbringen. Ich finde das nicht mehr normal, dass sie sogar auf die Geschwister auf ihn hetzt. Da sind sie mir als Graue Wächter lieber.
    Meredith ist wahnsinnig und auf ihre Art nicht besser als Orsino. Ich würde keinem von beiden folgen, aber ich sehe die Chance in der Situation die Menschen Kirkwalls besser auf Seite der Templer zu schützen. Anscheinend haben diese ja auch ne Menge Wachfunktionen in Kirkwall übernommen und angesichts der massenhaften Überfälle, wenn man mal in der Nacht durch die Straßen geht will ich gar nicht wissen, wie hart es erst zuginge, wenn die Templer und die Stadtwachen dann ausgelöscht wären.

    Zum Massenmord? Nein, soweit würde ich nicht mal denken. Von Massenmord war außerdem nie die Rede. :P
    Kirche sprengen? Dämonen beschwören die man wohl kaum kontrollieren kann? Feuerbälle um sich schleudern? Das ist doch als würde man innerhalb einer Stadt mit einer Panzerfaust auf einen einzelnen Soldaten anlegen. Und wenn die Rakete verfehlt... ups.

    Na na, da hast Du in Origins nicht aufgepasst. Wynne ist der Meinung, dass man als eine Abscheulichkeit wieder 'normal' werden kann. Sie sagte hinzu, dass es womöglich eine Formel geben könnte. Nur bis jetzt haben wir keine Antwort darauf, ob dieses tatsächlich gibt.
    Lies den Satz mal kritisch selbst.
    "[...] ist der Meinung, dass [...] werden kann. [...] womöglich [...] könnte (sogar von dir fett markiert).
    + "Nur bis jetzt haben wir keine Antwort darauf, ob dieses tatsächlich gibt."

    Also ich sehe hier eine gaaaaanze Menge Spekulationen und keinen einzigen Beweis. Tausende Jahre praktischer Erfahrung mit Abscheulichkeiten sollen jetzt einer vagen, aus der Luft gegriffenen Theorie weichen und plötzlich soll man sagen: "Lasst sie ruhig machen. Vielleicht gibt es irgendwo ein Heilmittel womit man sie ja möglicherweise irgendwann mal heilen könnte. Alles halb so wild."

    Meine Liebe, das ist Utopie.

    Übrigens habe ich in Origins sehr gut aufgepasst. Ich weiß jetzt nicht wie es mit Flemeth ist (und wehe jemand spoilert jetzt Inquisition!!!) aber das ist meines Wissens nach die einzige Halb-Abscheulichkeit, die noch relativ klar denken kann, wenn auch mit mächtiger Hybris.

    Zitat Zitat von The Cat Lady Beitrag anzeigen
    Darf ich noch an den armen Magier erinnern, Emile, der nur mal eine Frau kennenlernen wollte und deswegen Abtrünnig wurde? Wer hat ihn bitte nicht laufen lassen und gedeckt?
    Die Liste der Verbrechen die aus Liebe, Eifersucht und daraus entstehendem Hass ausgeführt wurden umspannt alle Zeitalter der Menschheitsgeschichte und ist vermutlich unendlich.
    Shepard Commander ist offline
  3. #23 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    War es zum Wohle der Bevölkerung, Magier zu besänftigen um sie dann als Leibeigene zu verwenden?
    ....
    Es war nicht zum Schaden der Bevölkerung. So makaber es auch klingen mag.

    Ich habe zudem nie behauptet, dass die Templer in DA2 die Guten sind. Ich habe lediglich gesagt, dass sie, wenn DA2 den Spieler vor eine Wahl zwingt, rational betrachtet, das kleinere Übel darstellen.

    War es zum Wohle der Bevölkerung, sich über die Rechte der Grauen Wächter hinwegzusetzen und einen Angriff auf diesen Orden zu starten?
    Welche Szene meinst du genau? Die Situation mit Anders?

    Ich habe besagten Text jetzt nicht vor Augen, aber er besagt meines Wissens weder ob der Templer im Auftrag seines Ordens oder nicht eigenmächtig gehandelt hat, noch würde ich die Grauen Wächter als Zivilbevölkerung darstellen.
    Im Gegenteil, die Grauen Wächter schären sich einen Dreck um das Wohl der Zivilbevölkerung. Lediglich ihr Glaube zum Wohl von Thedas zu handeln hält sie davon ab, ebenso unüberlegt zu handeln wie die Magier bei ihren Aufständen.

    Das soll die Taten besagten Templers nicht schönreden. Nur wieder verdeutlichen, dass die Zivilbevölkerung zu keinen Zeitpunkt betroffen war.

    Zitat Zitat von The Cat Lady Beitrag anzeigen
    Darf ich noch an den armen Magier erinnern, Emile, der nur mal eine Frau kennenlernen wollte und deswegen Abtrünnig wurde? Wer hat ihn bitte nicht laufen lassen und gedeckt?
    Du meinst den Kerl, der sich eine Hure im Drecksviertel der Stadt kaufen musste, weil er sonst nicht 'zum Schuss' kam?



    Tut mir leid, aber er ist ein denkbar schlechtes Beispiel für die Unschuld der Magier und die Schuld der Templer. Zudem Meredith keinerlei Maßnahmen gegen Emile vollziehen lässt, nachdem man ihn wieder den Templern übergeben hat.
    Im Gegenteil, Emile schreibt kurz darauf seiner Mutter, dass er im Zirkel jetzt auch ein 'tolles Mädchen' kennengelernt hat.

    Zitat Zitat von Elena Trevelyan Beitrag anzeigen
    In den Hinterlanden war der Krieg zwischen Magiern und Templer tausendfach schlimmer. Sie greifen sich auf offener Straße gegenseitig an, ohne dabei zu bedenken, dass dort Menschen wohnen. Nicht umsonst sind viele Soldaten und Bewohner in den Hinterlanden umgekommen oder verletzt worden.
    Wie Shepard Commander bereits sagte, waren Templer und Magier in den Hinterlanden ohne jegliche Führungsposition. Sie waren nichts anderes mehr als Banditen. Vergleichbar mit Soldaten, welche desertieren und dann plündernd durchs Land ziehen.

    Die Überreste der eigentlichen Ordens bzw. Zirkel der Magier befinden sich in Therinfals Schanze bzw. Redcliffe.
    Beide bekleckern sich dort nicht unbedingt mit Ruhm. Aber wenn man die beiden Fraktionen wieder darauf reduzieren will, wer derzeit der Zivilbevölkerung mehr Schaden zugefügt hat, und das zudem willentlich, lautet die Antwort leider erneut: Die Magier des Zirkel, als sie Redcliffe gewaltsam besetzt und die Einwohner mit Morddrohungen eingeschüchtert und zur Flucht verleitet haben.
    Die Templer stellen in Therinfals Schanze die größte Gefahr für sich selber da, da sie von den Dämon des Neids befehligt und mit roten Lyrium willenlos gemacht werden sollen. Alleine die Tatsache, dass rotes Lyrium von Nöten ist um sie unter den Befehl des Dämons, und somit Corypheus, zu zwingen, sagt aber mMn sehr viel über das Gerechtigkeitsempfinden der Templer aus. Denn ich bezweifle dass sie ohne roten Lyrium den falschen Lordsucher auf Dauer gefolgt, oder sich gegen die Bevölkerung gestellt hätten.

    Zudem bezog sich meine Aussage darüber, wer in DA2 rational betrachtet das kleinere Übel darstellt, wenn der Spieler zur Wahl gezwungen wird.
    Und dieses hier betrifft DA:I.

    Und selbst eine Meredith hintergeht einen. Also, warum soll ich einer Frau helfen, die mich im nachhinein eh hintergeht?
    Zu diesen Zeitpunkt handelt Meredith nicht mehr im Sinne des Ordens. Was auch der Grund ist, warum Kommandant Cullen und die restlichen Templer sich in diesen Moment gegen sie stellen.

    Der entscheidende Punkt ist aber, dass Meredith durch das rote Lyrium nicht mehr Herrin ihres Verstandes ist. Sie wurde, ohne sich dessen bewusst zu sein, von den roten Lyrium vergiftet und in den Wahnsinn getrieben.
    Womit man ihr immerhin noch 'Unzurechnungsfähigkeit' zusprechen kann.

    Orsino oder die anderen Magier haben keinerlei derartige Rechtfertigung. Sie handelten im klaren Wissen darüber, was sie taten und welche Konsequenzen es für sie und alle anderen haben würde.

    Orsino lügt viel wenn der Tag lang ist. ABER: Er hat bereits zugegeben, dass es unter den Reihen der Zirkelmagier Blutmagier gibt.
    Orsino kann man immerhin zusprechen, dass er der cleverste der Blutmagier im Zirkel ist. Er kann nicht leugnen, dass Blutmagie im Zirkel existiert, also sorgt er dafür, dass der Verdacht zumindest nicht auf ihn fällt.

    Die Alternative, jegliche Blutmagie im Zirkel zu leugnen, würde den Verdacht gegen ihn nur verhärten.

    Ein Lucius Corin, der sich bewusst auf ein Dämon eingelassen hat, um Macht zu erlangen. Alle Magier dieser Welt auszumerzen und die Welt in seiner eigenen
    Auch wenn es kleinkariert klingt hat Lucius Corin, zu den Zeitpunkt, wo er sich mit den Dämon des Neids einlässt, den Orden der Sucher bereits verlassen und sich den Kult angeschlossen, der das Ende der Welt heraufbeschwören will.

    Na na, da hast Du in Origins nicht aufgepasst. Wynne ist der Meinung, dass man als eine Abscheulichkeit wieder 'normal' werden kann. Sie sagte hinzu, dass es womöglich eine Formel geben könnte. Nur bis jetzt haben wir keine Antwort darauf, ob dieses tatsächlich gibt.
    Ich bezweifle dass Wynne bei dieser Aussage die amoklaufenden Fleischberge im Sinn hatte, welche nicht nur ihren eigenen Zirkel in Ferelden, sondern nach den Aufstand auch Kirkwall, im Dutzend heimgesucht haben.


    Ein Ser Alrik hatte Spaß daran, die Magier zu foltern. Beispiel: Ela.
    Selbst wenn er Spaß daran hatte, was durchaus pervers ist, ändert es nichts an der Tatsache, dass auch Ser Alrik sich an den Geboten und Regeln des Ordens gehalten hatte. Seine 'Besänftigungslösung' wurde zudem sowohl von der Kommandantin als auch der obersten Klerikerin abgelehnt.

    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Vergewaltigung von Ela, welche ja in der Szene angedeutet wurde, keine strafrechtlichen Konsequenzen für Ser Alrik gehabt hätte, hätten Meredith oder Elthina davon erfahren (zu diesen Zeitpunkt wurde Meredith auch nicht vom Lyrium beeinflusst).

    Aber selbst wenn wird Ser Alrik als schwarzes Schaf betrachten, ändert es nichts an der Tatsache, dass die Magier eine größere Anzahl an Verbrecher und Psychopathen in ihren Reihen haben.

    Was, mMn, auch Sinn macht. Einfach weil der Orden der Templer eine militärische Struktur sind, wo großer Wert auf Disziplin und Ordnung gelegt wird, so das Vergehen leichter erkannt und bestraft werden können.
    Bei den Magier herrscht, selbst bei ihren Aufständen, beständig Anarchie und Chaos, jeder ist sich selbst der nächste und tut das was er für richtig hält.
    Kein Wunder also, dass sich auf dieser Seite mehr Verbrecher finden.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (27.03.2016 um 13:19 Uhr)
  4. #24 Zitieren
    Kämpferin Avatar von Ilet
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    Ser Alrik war nicht allein als er über seine Pläne mit Ella sprach, die anderen Templer hatten kein Problem damit.
    Ilet ist offline
  5. #25 Zitieren
    Veteran Avatar von Lonan
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    Selbst wenn er Spaß daran hatte, was durchaus pervers ist, ändert es nichts an der Tatsache, dass auch Ser Alrik sich an den Geboten und Regeln des Ordens gehalten hatte. Seine 'Besänftigungslösung' wurde zudem sowohl von der Kommandantin als auch der obersten Klerikerin abgelehnt.
    Sind wir jetzt wirklich soweit gekommen, dass wir schon Entschuldigungen für fiktive Perverslinge machen? Ser Alriks Taten werden nicht besser, nur weil er sich an die Regeln hält. Im Gegenteil, das macht es nur noch schlimmer. Weil es zeigt, dass das System Löcher hat, die von Menschen wie ihm ausgenutzt werden.

    Jetzt kann man ihn als die Ausnahme, de die Regel bestätigt sehen ODER als Symbol dafür, dass die Zirkel schon an sich korrupt sind und das System auch nur ausgenutzt wird.

    Was ich mich jetzt gefragt habe und das ist sehr LORE-spezifisch:

    - WIE VIELE Magier leben eigentlich in einem Zirkel? 30?50? 100? Viele können es nicht sein, ansonsten könnte die Kirche sie nicht kontrollieren, indem sie sie in Türme einsperren. Jetzt kann ein ausgebildeter Magier eine Menge Schaden anrichten (wobei ich mich immer noch Frage, ob die Zaubersprüche GENETISCH sind oder ob es DIE ANDEREN Magier sind, die den jungen Magiern die Kampfzauber beibringen. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Magier die Geheimwaffe der Kirche sind, weil die Göttliche das Monopol auf magische Kriegsführung hat).


    Und andere Gedanken zum Thema Macht (denn darum geht es schließlich):

    - Ich schätze mal es kommen vier Templer auf einen Magier. Das sind vier ausgebildete Soldaten auf einen Kerl in Roben, die ihren Zauberspruch (sein Name ist Stahl) immer zur Hand haben und sich mit Steroiden hochpushen können. Wer richtet auf längerer Sicht mehr Schaden an? Die ausgebildeten Killer, die BEWUSST ihre Feinde töten oder ein einzelner Mensch, der einen Anfall bekommt und für ein paar Stunden durchdreht, ehe ihn ein Dämon frisst?
    Die letzten Worte eines unvorsichtigen Drachenjägers:

    ,,Ich glaube der Drache ist in der Nähe, es wird deutlich heller.'' ( )
    Lonan ist offline
  6. #26 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Lonan Beitrag anzeigen
    Sind wir jetzt wirklich soweit gekommen, dass wir schon Entschuldigungen für fiktive Perverslinge machen? Ser Alriks Taten werden nicht besser, nur weil er sich an die Regeln hält. Im Gegenteil, das macht es nur noch schlimmer. Weil es zeigt, dass das System Löcher hat, die von Menschen wie ihm ausgenutzt werden.

    Jetzt kann man ihn als die Ausnahme, de die Regel bestätigt sehen ODER als Symbol dafür, dass die Zirkel schon an sich korrupt sind und das System auch nur ausgenutzt wird.

    Was ich mich jetzt gefragt habe und das ist sehr LORE-spezifisch:

    - WIE VIELE Magier leben eigentlich in einem Zirkel? 30?50? 100? Viele können es nicht sein, ansonsten könnte die Kirche sie nicht kontrollieren, indem sie sie in Türme einsperren. Jetzt kann ein ausgebildeter Magier eine Menge Schaden anrichten (wobei ich mich immer noch Frage, ob die Zaubersprüche GENETISCH sind oder ob es DIE ANDEREN Magier sind, die den jungen Magiern die Kampfzauber beibringen. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Magier die Geheimwaffe der Kirche sind, weil die Göttliche das Monopol auf magische Kriegsführung hat).


    Und andere Gedanken zum Thema Macht (denn darum geht es schließlich):

    - Ich schätze mal es kommen vier Templer auf einen Magier. Das sind vier ausgebildete Soldaten auf einen Kerl in Roben, die ihren Zauberspruch (sein Name ist Stahl) immer zur Hand haben und sich mit Steroiden hochpushen können. Wer richtet auf längerer Sicht mehr Schaden an? Die ausgebildeten Killer, die BEWUSST ihre Feinde töten oder ein einzelner Mensch, der einen Anfall bekommt und für ein paar Stunden durchdreht, ehe ihn ein Dämon frisst?

    Ich finde es auch immer wieder faszinierend, wie schnell Menschen dazu bereit sind, Minderheiten zu unterdrücken, oder Systemen zur Unterdrückung von Minderheiten zuzustimmen.
    Wer "anders ist" der wird gefürchtet, ein Prinzip welches scheinbar bis in die Moderne funktioniert.

    Und ja, auch wenn es sich um "Fiktion" handelt, so ist diese immer auch eine Metapher, die sich allegorisch auf tatsächliche Dinge, in der Realität beziehen und anwenden lässt.

    Ich will hier auch niemanden direkt irgendeines Denkmusters bezichtigen, oder gar Kritik üben, nur um dies einmal klar gestellt zu haben.
    Aber metaphorisch gesehen, weisen die Argumente einiger "Templer Sympathisanten" ein sehr rassistisches Denkmuster auf.
    Vor allem aber ein Denkmuster, für die Unterdrückung von individueller Freiheit. Etwas was ich persönlich als unantastbar ansehe, so lange man mit der individuellen Entfaltung seiner Persönlichkeit, keinem anderen Menschen schadet.
    Denkmuster wie diese haben im Mittelalter zu Massakern an Heiden, grausamen Gemetzeln an Juden und beim Übergang in die Neuzeit, zu widerlichen Hexenprozessen geführt.

    Sicherlich, ein Magier "könnte/kann" grausame Dinge tun.
    Das hätte Jesus wohl auch tun können, mit seiner Macht. (Hat er aber nicht)
    Doch ob ein Mensch/Magier sich zum Guten oder zum Bösen entwickelt, ist sein individuelles Recht, ein Risiko welches man eingehen muss. (Das nennt man "Menschlichkeit)
    Und die meisten Magier scheinen deutlich weniger zur Gewalt zu neigen, als Templer.
    Was schon an ihrer Ausbildung liegt, vom furchtbaren Kirkwall Zirkel einmal abgesehen.
    Magier werden dazu ausgebildet, verantwortungsvoll und hilfsbereit mit ihrer Magie umzugehen.
    Templer hingegen sind Ritter/Krieger. (Und noch schlimmer, Befehlsempfänger)
    Sie werden schon von Anfang an, für den Kampf ausgebildet, was automatisch "immer" ein gewisses Aggressionspotenzial mitbringt und Hemmschwellen herabsetzt.
    (Das sind psychologische und geisteswissenschaftliche Fakten)

    Hinzu kommt die Ideologie und der Kontrollwahn, der andrastischen Kirche.
    Hätte man Magier humaner und fairer behandelt, dann hätte es von Anfang an weniger Gefahrenpotenziale in den Zirkeln gegeben.
    Familie und menschliche Nähe gehören nun einmal dazu, zu einer gesunden, geistlichen Entwicklung eines Menschen.
    Eine Pflichtausbildung für Magier ist natürlich sinnvoll, und hätte es trotzdem geben sollen, da man mit großer Macht auch den verantwortungsvollen Umgang erlernen sollte.
    Dafür muss man Menschen aber nicht einsperren, und nahezu vollkommen von anderen Menschen isolieren.

    Das ganze System der Zirkel ist einfach krank und falsch, so wie es praktiziert worden ist.
    Und ja, da haben die Templer eine große Mitschuld daran, wegen ihres, durch ihre Ausbildung bedingtem Aggressionspotenzial.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  7. #27 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Lonan Beitrag anzeigen
    Sind wir jetzt wirklich soweit gekommen, dass wir schon Entschuldigungen für fiktive Perverslinge machen? Ser Alriks Taten werden nicht besser, nur weil er sich an die Regeln hält. Im Gegenteil, das macht es nur noch schlimmer. Weil es zeigt, dass das System Löcher hat, die von Menschen wie ihm ausgenutzt werden.
    Ob ein Mensch z.B. Freude oder Abscheu bei der Befolgung eines Befehles empfindet, macht keinen Unterschied. Man kann nur den Befehl in Frage stellen, oder die Ausführung des Befehles. Was der Ausführende dabei aber empfindet ist unerheblich.
    So wird z.B. die Folterung eines Gefangenen kein weniger verachtenswertes Verbrechen, wenn der Täter bei den Befolgen des Befehles selber Abscheu empfunden hat.
    Ebenso ist die Rettung eines Menschen nicht weniger lobenswert, wenn der Helfer keinerlei Freude dabei empfunden hat.
    Wichtig sind nur die Taten, nicht was der Mensch dabei empfindet.

    Und soweit die Szene in DA2 stattfand, bis Anders/ Gerechtigkeit eingegriffen hat, hat sich Ser Alrik keines Verbrechens schuldig gemacht. Selbst wenn seine Innere Einstellung verachtenswert ist.
    maekk03 ist offline
  8. #28 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Ich finde es auch immer wieder faszinierend, wie schnell Menschen dazu bereit sind, Minderheiten zu unterdrücken, oder Systemen zur Unterdrückung von Minderheiten zuzustimmen.
    Wer "anders ist" der wird gefürchtet, ein Prinzip welches scheinbar bis in die Moderne funktioniert.

    Und ja, auch wenn es sich um "Fiktion" handelt, so ist diese immer auch eine Metapher, die sich allegorisch auf tatsächliche Dinge, in der Realität beziehen und anwenden lässt.

    Ich will hier auch niemanden direkt irgendeines Denkmusters bezichtigen, oder gar Kritik üben, nur um dies einmal klar gestellt zu haben.
    Aber metaphorisch gesehen, weisen die Argumente einiger "Templer Sympathisanten" ein sehr rassistisches Denkmuster auf.
    Das ist ein interessante Phänomen, welche ich mir damit erkläre, dass es sich hierbei nur um Werke der Fiction handelt. Der Aspekt der Menschlichkeit steht somit nicht mehr im Vordergrund, da kein menschliches Wesen betroffen ist, und der Spieler beginnt sich an anderen Aspekten des Lebens zu orientieren, die da z.B. wären: Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit.

    Ich gebe zu dass ich auch bei mir selber festgestellt habe, das ich bei fiktiven Werken großen Wert in besagten Aspekte lege, eine geordnete Gesellschaft, wo jeder seinen 'Platz' kennt und niemand aus der Reihe tanzt, während im RL weiterhin der Mensch bei mir an vorderster Stelle steht.

    Und mit der Verlagerung des Schwerpunktes auf Aspekte wie: Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit, wird auch nachvollziehbar, warum in fiktiven Werten radikale bis menschenverachtende Maßnahmen plötzlich Anklang finden, während die im RL allgemein für Abscheu sorgen würden.
    Nicht nur bei DA, sondern allgemeingültig.

    Betrachtet man jetzt die Situation in DA unter diesen Aspekt, macht die Befürwortung der Templer durchaus Sinn.
    Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit. Alles dieses wird für den Rest von Thedas garantiert, indem die Magier brav im Zirkel bleiben und sich an den Regeln der Templer/ der Kirche halten.

    Ich denke daher, dass die Magier/Templer Problematik nichts darüber aussagt, wie wichtig besagten Spieler die Rechte des Individuums sind, oder ob er gar rassistische Tendenzen inne hat,
    sondern bestenfalls wie wichtig besagten Spieler ein geordnetes, sicheres Weltbild ist. 'Bestenfalls' wohlgemerkt.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (27.03.2016 um 14:51 Uhr)
  9. #29 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Wem haben Flemeth und Morrigan in der Wildnis geschadet? Oder wem hat Morrigan geschadet, dass sie sich als Beraterin der Kaiserin getätigt hat?
    Welche Stabilität bieten Templer?`Würde das System funktionieren, wäre Anders nicht 7 mal geflohen, hätte nicht Gerechtigkeit aufnehmen müssen um sich zu verteidigen, hätte nicht eine Kirche in die Luft gesprengt (davon abgesehen dass das Gebäude mir schnurz ist), die Magier hätten nicht unzufrieden revoltiert.
    Anders Anschlag in DA2 war letztlich nicht DER Ausschlaggebende Punkt für die Revolte, dazu kam die Nachricht dass die Besänftigung rückgängig gemacht werden kann (leider war Wynnes Opfer vergebens, die Templer haben es erfolgreich tot geschwiegen) und ja, und weil Fiona nicht zählen kann. Selbst die Magier die friedlichen an einen Tisch die Kirche beten wollten waren gezwungen gegen die Templer vorzugehen, weil nichts anderes übrigleibt. Schon Meredith hat die Magier daran gehindert das Gespräch mit der Kirche aufzunehmen, wohl wissend das die Templer gemaßregelt werden.
    Das können Templer und Sucher gut, der böse eine Magier ist böse, weil er von vier bewaffneten Templern umkreist wird und zurückschlägt (wie kann der Magier nur, diese Ausgeburt der Leere ), aber der Fehler liegt nicht bei den Templern. Eine sehr dumme Logik. Und die Kirche erfährt natürlich nichts, schließlich sind nur Templer und Sucher sich am Nächsten... Die Kirche hört auf die Templer zu bauchpinseln und fängt an den Magiern zuzuhören -> Templer und Sucher sehen sich nicht beachtet und fangen selbst einen Krieg an der, im Gegensatz zu den Magiern, wieder gerechtfertigt ist. Ja klar, ich glaubs nicht.

    Jedes Kartenhaus bricht mal zusammen, nur leider haben die Geschichtsschreiber von jetzigen Standpunkt aus betrachtet mit DAI nichts in ihrem Franchise durch die Geschichte verändert, sondern nur die Entwickler, um das Gameplay Idioten sicher zu machen. Somit steht das Kartenhaus auf einmal wieder...als wäre nichts passiert.
    Dukemon ist offline Geändert von Dukemon (27.03.2016 um 15:51 Uhr)
  10. #30 Zitieren
    Veteran Avatar von Lonan
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    Was Dukemon schreibt.

    Außerdem wissen wir, dass andere Lebensweisen für Magier möglich sind. Siehe die Daelish. Oder die Rivainer mit ihren Hexen (kann man hier nachlesen: http://dragonage.wikia.com/wiki/Rivain ). Die Zirkel sind aber das konzentrierte zentrum der magischen macht, Thedas. Damit die Kirche schnell Zugriff auf ausgebildete Feuerballwerfer hat. Wenn ich hundert Menschen die Feuerbälle werfen können auf engsten Raum versammele, laufe ich natürlich in Gefahr dass sie durchdrehen, wenn ich sie schlecht behandele.

    Und ich wiederhole meine Frage: ist der Feuerball, den ich lerne AUTOMATISCH in meinem Geist verankert oder LERNE ich diesen Kampfzauber im Zirkel, weil die Kirche mich braucht, falls Tevinter oder Qunari wieder Ärger machen?
    Was hindert mich daran, alle meine Magier zu Heilern auszubilden (außer, dass ich als Spieler nicht nur heilen möchte :P)?

    Wenn man so darüber nachdenkt, könnte Thedas vielleicht eines der besten Gesundheitssysteme aller Zeiten haben, aber meistens können die Magier nur töten. Sie werden trotz aller Gefährlichkeit für den Krieg eingesetzt, weil die Göttliche nicht nur das geistige Oberhaupt Thedas ist, sondern auch deren größte Feldherrin. Mit dem Magiemonopol, sichert sie ihre Macht (mit den Magiern und den Templern). Damit kontrolliert sie die Fürsten Thedas. Und darum geht es am Ende auch: um Kontrolle.

    Nicht um die Menschen vor einigen Wenigen zu schützen, die gefährlich sein könnten, sondern die in Schach zu halten, die immer wieder Krieg führen oder die Dominanz der Göttlichen anfechten. Zwar können so AUCH, die Menschen geschützt werden, aber vordergründig geht es darum die Ordnung aufrechtzuerhalten, die der Kirche ein gutes Leben gewährt. Und warum auch nicht? So als moralischer Führer weiß man doch am besten, wie eine gute Ordnung aussieht.

    Es geht also letztendlich bei der Magiersache nicht um die Rechte der Magier oder ihre Gefährlichkeit, sondern wie nützlich für die mächtigste Institution Thedas sind. Und diese Institution hat ein System eingeführt, von dem vorrangig sie profitiert und dass sie in tausend Jahren verpasst hat zu reformieren. Ein System, das so marode geworden ist, dass Psychopathen wie Alrik ihre kranken Gelüste ausleben können. Ich habe noch mal nachgeschaut und bin mir sicher, ihn richtig in Erinnerung zu haben. Typen wie Alrik befolgen nur die Befehle, wenn sie Angst haben erwischt zu werden, ansonsten machen sie was sie wollen, unter dem Vorwand dem System zu dienen.

    Von daher glaube ich nicht, dass er nur Befehle hat. Wahrscheinlich hat er nur das getan, was er sowieso schon seid Jahren tat.
    Die letzten Worte eines unvorsichtigen Drachenjägers:

    ,,Ich glaube der Drache ist in der Nähe, es wird deutlich heller.'' ( )
    Lonan ist offline Geändert von Lonan (27.03.2016 um 21:37 Uhr)
  11. #31 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Welche Stabilität bieten Templer?
    Wenn es zu Aufständen unter den Magiern kommt sind es aber die Magier, welche Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit bedrohen, nicht die Templer.
    Wenn Dämonen beschworen, oder Magier zu Abscheulichkeiten werden, geschieht dieses durch die Magier, nicht durch die Templer.
    Die Templer sind diejenigen, welche diese Gefahrenquellen beseitigen, und den bisherigen Status Quo wiederherstellen.

    Und wenn dieses nicht gelingt, bedeutet nicht das die Templer versagt haben, sondern nur dass die Magier eine noch viel größere Gefahr darstellen, und deshalb noch drastischere Methoden gegen sie angewandt werden müssen.

    Ich weiß, dass ist eine etwas abstrakte Denkweise, welche die Rechtes eines jeden Individuums ignoriert. Du wärst/ Ihr wäret vielleicht überrascht, welche Methoden Konsumenten bei fiktiven Werken, egal ob Film, Buch oder Spiel, plötzlich gutheißen, nur um ein Gefühl von Ordnung und Sicherheit in dieser Welt zu finden.
    • Da wird ein völliger Überwachungsstaat, der seine Einwohner per Satellit sogar beim Pinkeln beobachtet, plötzlich zu einer akzeptablen Regierung. Denn wenn man die gesamte Bevölkerung jederzeit überwacht, kann man verbrecherische Elemente jederzeit aufspüren und eliminieren.

    • Da wird selbst Gedankenkontrolle der gesamten Menschheit zu einen akzeptablen Kompromiss. Denn wenn man die Gedanken der Menschen kontrolliert können sie auch keine Verbrechen mehr begehen.

    • Da wird eine faschistische Diktatur, die jedes unpassende Mitglied der Gesellschaft sofort eliminiert, als notwendiges Übel angesehen. Denn wenn man erst einmal alle 'faulen' Früchte eliminiert hat bleibt ja nur eine saubere, starke Gesellschaft übrig.
    usw.
    Teilweise bin ich selber überrascht und erschreckt , zu was sich Spieler virtuell hinreißen lassen um Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit in dieser fiktiven Welt zu garantieren. Einfach weil sie völlig den menschlichen Aspekt außen vor lassen, und die Problematik der Welt wie bei einen Kriegs/Strategiespiel angehen.

    Und wenn man die Situation in Thedas aus den Blickwinkel eines Kriegs/Strategiespiel betrachtest, sind die Templer die Einheiten, mit welcher man die Ordnung wiederherstellen möchte, und die Magier die feindlichen Einheiten, welche diese gefährden. Dementsprechend sind auch immer nur die Magier schuld, wenn die eigene Ordnung in Gefahr ist.

    Und persönlich denke ich, dass ein gewisses distanziertes Denken wichtig ist, um einen gewissen Unterhaltungswert in den Magier/ Templer Konflikt bei DA zu verspüren.
    Denn wenn ich diesen auf das RL übertragen würde, wären mir BEIDE, Templer wie Magier, zutiefst suspekt bis verhasst.
    Denn ich kann weder Menschen im RL respektieren, die andere wegen ihrer 'Andersartigkeit' unterdrücken, jagen und ermorden (Templer), NOCH kann ich Menschen respektieren, denen für das Durchsetzen ihrer Rechte jedes Mittel recht ist, egal was es kostet, und die sich nicht darum scheren wie viele Unbeteiligte ihretwegen leiden und sterben müssen (Magier).

    Da mich DA aber nun einmal zwingt Partei für eine Seite zu ergreifen, betrachte ich die Situation von der rationalen Seite, und stelle mir die Frage wer die größere Gefahr für die Bevölkerung darstellt. Und das sind mMn die Magier, denn jede Form von Aufstand und jedes Form von Missachtung der Gesetze (z.B. durch Dämonenpakte) gefährdet die Sicherheit der Bevölkerung.

    Ist es eine menschliche Sichtweise? Nein.
    Ist es eine faire Sichtweise? Nein.

    Trotzdem stehe ich in diesen speziellen Fall dazu.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (27.03.2016 um 19:30 Uhr)
  12. #32 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Wenn es zu Aufständen unter den Magiern kommt sind es aber die Magier, welche Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit bedrohen, nicht die Templer.
    Wenn Dämonen beschworen, oder Magier zu Abscheulichkeiten werden, geschieht dieses durch die Magier, nicht durch die Templer.
    Die Templer sind diejenigen, welche diese Gefahrenquellen beseitigen, und den bisherigen Status Quo wiederherstellen.
    Der Status Quo ist aber die Ursache der unzufriedenen Magiergemeinde. Die Magier sind Schuld, weil das so nicht funktioniert? Zur Magiergemeinde zählen für mich auch die Familien in denen Magie zu den Genen gehören und magiebegabte Kinder zur Welt bringen. Die werden ja auch als Schädnlich gebrannt markt und werden für ihre Menschennähe sogar drastisch bestraft.
    Das hat nichts mehr mit Sicherheit und Ordnung zu tun.

    Teilweise bin ich selber überrascht und erschreckt , zu was sich Spieler virtuell hinreißen lassen um Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit in dieser fiktiven Welt zu garantieren. Einfach weil sie völlig den menschlichen Aspekt außen vor lassen, und die Problematik der Welt wie bei einen Kriegs/Strategiespiel angehen.
    Und was willst du nun über jene Spieler sagen, die auch in einem Fiktiven Werk gegen solche unrealistischen und Individualität feindlichen Strukturen sind und vorgehen?
    Dukemon ist offline
  13. #33 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Der Status Quo ist aber die Ursache der unzufriedenen Magiergemeinde.
    Volle Zustimmung. Aber darum geht es bei den beschriebenen Gedankengang nicht. Mit meiner Aussage wollte ich nur noch einmal (mit meiner Stammtischpsychologie ) verdeutlichen, dass Spieler, welche derartige Maßnahmen in fiktiven Welten gutheißen sie nicht zwangsläufig auch im RL gutheißen. Und man daher keine Rückschlüsse auf ihre Persönlichkeit schließen kann, außer dass sie (womöglich) nach Ordnung streben.

    Und ich denke hier liegt der Hauptpunkt warum das Thema immer wieder aufgegriffen wird, ohne dass man zu einer Einigung kommt.

    Die Templer Befürworter sehen in diesen Konflikt: Ordnung (Templer) vs. Anarchie (Magier).
    Die Magier Befürworter sehen in diesen Konflikt: Unterdrückung (Templer) vs. Freiheit (Magier).

    Und was willst du nun über jene Spieler sagen, die auch in einem Fiktiven Werk gegen solche unrealistischen und Individualität feindlichen Strukturen sind und vorgehen?
    Warum sollte ich denn etwas über solche Spieler aussagen?



    Das überlasse ich gerne denjenigen, welche die Magierseite bevorzugen.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (27.03.2016 um 19:29 Uhr)
  14. #34 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Warum sollte ich denn etwas über solche Spieler aussagen?



    Das überlasse ich gerne denjenigen, welche die Magierseite bevorzugen.
    du hast damit angefangen zu sagen, dass es nicht unnormal ist das Spieler in Spielen, aufgrund des Bewusstseins dass es nur ein Spiel ist, klare Strukturen zur Sicherheit als richtig empfinden in diesem Zusammenhang und noch dazu dieser Zweck alle Mittel heiligt ihrer Meinung nach, auch wenn sie es in RL nie in Erwägung ziehen würden.
    Was ist mit denen die sich der Fiktion bewusst sind trotzdem nicht dazu neigen die Arten und Weisen, für Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit, wie du es aufgezählt hast, zu sorgen wie es die Templer und Sucher machen, strikt ablehnen und den Fehler bei diesen Gruppen sehen?

    Beim ersten Einlegen der DAO Bluray sagt Duncan mir 'Die Kirche sagt, dass es der Hochmut der Menschen war, der die Dunkle Brut in unsere Welt brachte. Die Magier...'
    Da war ich schon misstrauische ohne je ein Bioware Spiel oder generell mehr CRPGs gespielt zu haben außer X-Men Legends 2.
    Nächste Szene die ich sah, sagte mir Duncan 'Der Zirkel ist der Einzige Ort an dem Magier ihre Kunst erlernen können...' Ok, auch in Ancaria haben sich die Magier in ein Konklave zurückgezogen, aber leben frei. Gewöhnliches Rollenspielsetting und dann kommt im Intro 'Templer überwachen die Magier' ok habe ich noch nicht gesehen, so wie die aussehen kann das aber nichts Gutes sein.
    Dukemon ist offline Geändert von Dukemon (27.03.2016 um 19:47 Uhr)
  15. #35 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Was ist mit denen die sich der Fiktion bewusst sind trotzdem nicht dazu neigen die Arten und Weisen, für Stabilität, Ordnung, Gesetz, Sicherheit, wie du es aufgezählt hast, zu sorgen wie es die Templer und Sucher machen, strikt ablehnen und den Fehler bei diesen Gruppen sehen?
    Hmmm...

    Hier wäre es vielleicht interessant, wie diese Spieler die fragwürdigen Taten rechtfertigen, welche Magier zum Erreichen ihrer Ziele begehen.

    Nehmen wir z.B. die Dämonenbeschwörung (in Masse) bei den Aufstand in Kirkwall. Wie ist das zu rechtfertigen?
    • Der Magier kämpft um sein Leben und wenn die Dämonen neben den Templer auch Zivilisten ermorden, sind das akzeptable Kollateralschaden?
    • Wenn der Templer den Magier nicht bedroht hätte, würde er jetzt auch keine Zivilisten gefährden, indem er Dämonen beschwört?

    Das sind mitunter Punkte, welche mich bei den Magiern sauer aufstoßen lassen.

    Beim ersten Einlegen der DAO Bluray sagt Duncan mir 'Die Kirche sagt, dass es der Hochmut der Menschen war, der die Dunkle Brut in unsere Welt brachte. Die Magier...'
    Da war ich schon misstrauische ohne je ein Bioware Spiel oder generell mehr CRPGs gespielt zu haben außer X-Men Legends 2.
    Ich denke hier interpretierst du zu viel hinein. Diese Einleitung sollte dich nicht auf eine Form der Verschwörung der Kirche hinweisen, sondern die Welt einfach nur aus der Sichtweise eines Einwohners vorstellen, und nicht aus der eines allwissenden Erzählers.

    Wesentlich unpassender hätte ich es gefunden, wenn Duncan die Einleitung mit folgenden Worten begonnen hätte: 'Die Dunkle Brut wurde durch den Hochmut der Menschen in unsere Welt gebracht. Die Magier...'
    Denn das setzt Voraus, dass Duncan die Wahrheit kennt. Oder zumindest glaubt sie zu kennen. Und einer meiner ersten Gedanken wären in diesen Fall gewesen: 'Woher weiß Duncan das denn?'

    So aber habe ich es als recht stimmungsvolle Einleitung empfunden.

    Mein einziger Kritikpunkt war, dass man die dunkle Brut gleich in der Einleitung sieht. Persönlich hätte ich als Autor von DA einen gewissen Spannungsbogen um das Aussehen der Brut erzeugt, bevor der Spieler sie dann in der Korcari-Wildnis das erste Mal, in einer entsprechend in Szene gesetzten Filmsequenz, zu Gesicht bekommt.
    maekk03 ist offline
  16. #36 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Zitat Zitat von Ilet Beitrag anzeigen
    Ser Alrik war nicht allein als er über seine Pläne mit Ella sprach, die anderen Templer hatten kein Problem damit.
    Wollen wir jetzt damit anfangen auch gesichtslose Mobs zu zählen?
    Glaub selbst dann wären die bösen Magier noch in der Überzahl
    Forenperser ist offline
  17. #37 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Donner Like
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    hmm also ich finde man sollte alle Männer einsperren! Sie sind potentielle Vergewaltiger und Kriegstreiber! Das hat die Geschichte oft genug gezeigt. Männer haben ein höheres Gewaltpotential als Frauen! Man sollte sie alle zusammentreiben und streng überwachen lassen! Waffen jeglicher Art dürfen sie nur unter Aufsicht im Kampftraining verwenden. Alkohol oder sonstige "lustbaren" Getränke sind von ihnen fern zu halten. Sie dürfen nur als Kämpfer und bei Eignung, als Lustsklaven eingesetzt werden. Am besten wäre es man würde die gutaussehenden besänftigen, so wären sie effektive für den Erhalt der Menschheit nutzbar.

    Naaaaa, wie wäre das? Zum Schutz der Bevölkerung, müssen Opfer gebracht werden...

    Panahedan!
    Man nennt mich auch " Serpentine", ich bin zwar nicht so dünn aber so kurvig

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Träumer sind doch die, die die Welt am laufen halten
    und Zweifler halten sie auf Kurs.
    Donner Like ist offline
  18. #38 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Immer diese unpassenden Vergleiche.

    Wie oft muss man eigentlich noch sagen dass die Magier-Situation mit NICHTS im RL vergleichbar ist?
    Magier müssen es nicht mal wollen und können trotzdem Vernichtung anrichten wenn sie ihre Kräfte nicht im Griff haben.
    Forenperser ist offline
  19. #39 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Immer diese unpassenden Vergleiche.

    Wie oft muss man eigentlich noch sagen dass die Magier-Situation mit NICHTS im RL vergleichbar ist?
    Weil es in Thedas ja weder Männer, noch Sexualverbrechen gibt. Übrigens können auch Männer von Frauen vergewaltigt werden.^^ Es gibt auch sowas.

    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Magier müssen es nicht mal wollen und können trotzdem Vernichtung anrichten wenn sie ihre Kräfte nicht im Griff haben.
    Mit etwas Ausbildung funktioniert es. Sonst wäre Tevinter schon untergegangen aufgrund von Selbstsabotage.
    Dukemon ist offline
  20. #40 Zitieren
    The Cat Lady
    Gast
    Zitat Zitat von Lonan Beitrag anzeigen
    Was Dukemon schreibt.

    Außerdem wissen wir, dass andere Lebensweisen für Magier möglich sind. Siehe die Daelish.
    Wobei man auch zugeben muss, dass die Dalish jetzt kein gutes Beispiel für den Umgang mit Magier sind, vor allem wird hier deutlich, wie weit sie sich bereits von dem was sie mal waren distanziert haben.

    Rede mit Meneave in Haven.
    Sie wird dir berichten, dass Dalish immer nur einen Magier im Clan erlauben + einen Lehrling (die Erste).
    Was dann auch erklärt, warum man in Origins keinen Dalishmagier spielen konnte, immerhin gab es bereits die Hüterin + Merrill (als deren Erste) im Clan.
    Jeden weiteren Magier, geben sie an andere umherstreifende Clans ab, die noch Platz, gemäß dieser Regel haben. Das Kind wird also einfach rücksichtslos ihrer Familie entrissen, ihrem bisher bekannten Leben, nicht anders als die Templer es machen wenn sie magiebegabte Kinder in die Zirkel verschleppen.
    Dazu kommt:
    Findet sich kein Platz in anderen Clans, machen sie dem kleinen Kind das das gerade erst seine Magie entdeckt hat ein kleines Bündel zurecht, und setzen es im Wald aus, verstoßen es.

    Meneave konnte sich so nur mit Mühe mit der Magie die sie irgendwie ohne Anweisung zustande brachte, hungrige Raubtiere vom Leib halten, war verfroren, ausgehungert, als sie es in diesem verwahrlosten Zustand zumindest lebend in ein Dorf schaffte.

    Das ist barbarisch und abstoßend.

    Nimm stattdessen die Avvar als gutes Beispiel mit ihren Auguren/Schamanen (Magiern).
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Avvarian shamans [Bild: yH5BAEAAAEALAAAAAABAAEAQAICTAEAOw%3D%3D]Edit

    [Bild: 180?cb=20140302050844] An Avvarian shaman[37]
    When forced to consider complex spiritual matters, the Avvars turn to their shamans, the lore keepers of the mountains. It is they who watch the migrations of birds seeking wisdom from the Lady, they who keep the old songs and retain the knowledge of the proper rites to honor the gods and spirits of the mountains. The majority of the Avvars’ shamans are powerful mages whose traditions stretch far back beyond the foundations of the Circle of Magi.[22]
    Neither the Chantry nor the Prophetess means anything to the Avvarians, and Templars are not welcome in the Frostbacks. This is wise, as many of the shamans' rituals would horrify the Chantry. Even mild rites invite spirits to speak through the casters for a time, to say nothing of some of their more powerful ceremonies. The Avvars are well aware that some spirits are reluctant to depart human hosts willingly, but they have means of dealing with such recalcitrant entities.[22] After all, they have no more desire to become abominations than other mages, and so their rituals are specifically designed to force the spirits back out as well.[38]
    [Bild: 241?cb=20150613135830] An Augur holding congress with spirits
    The Avvar call these shamans augurs. Only one mage is chosen to be the augur. The augur's role is to give council to other mages and the thane. In turn, an augur takes council from the spirits they deem gods and shares it with the hold. The augur makes the clan's will known to the spirits and the spirits' will to the clan. By appeasing their spirit gods with rituals, the spirits in turn protect their hold and drive off spirits gone bad with rage or gloom. The augur also spots those who draw bad spirits and councils the thane how to deal with the matter. [9]
    The augur allow their apprentices to be possessed by a summoned Spirit and the spirit teaches the mage how to control their magic with patience and kindness. When the teaching is done, the mage must then release the spirit through a ritual that involves burning an offering and casting a taxing spell that usually requires a vial of lyrium to replenish one's strength. If the ritual is not done then the abomination is to be exiled.[39] Weak mages unable to control their magic remain possessed and the Avvars' spirit gods watches them both so neither soul becomes corrupted. If the abomination becomes corrupted or the mage stands at risk of harming the hold, then one day the abomination simply dies in their sleep.[40]
    Other duties of an augur include interpreting omens and preparing the dead to be taken back to the Lady of the Sky.


    Denn die gehen wirklich vorbildlich mit Geistern/Dämonen und ihren Magiern um, so dass alle einen Nutzen draus ziehen. Sie lassen sich sogar zeitweise von einem Geist einnehmen, und existieren immer noch.
    Geändert von The Cat Lady (28.03.2016 um 15:28 Uhr)
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