Sicher, so etwas gibt es hin und wieder. Es ist wie bei einem wunderbaren, blutroten Sonnenaufgang. Man hofft auf so etwas, dann ist er da, man könnte stehen bleiben. Denn wer will verpassen, wie die Sonne den Horizont verlässt? Wer will verpassen, auf was man hofft? Man möchte es nicht verpassen. Aber es folgt die sich immer wieder gestellte Frage: »Wer hört dem einsamen Wanderer zu?« Meist folgt ein Seufzen. »Es ist wirklich ärgerlich«, könnte man denken und bleibt schon deshalb nicht stehen. Schade um den Sonnenaufgang und schade um den nie geschriebenen Erlebnisbericht.
Doch mit dem »
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KURIER« steht jetzt dafür ein Medium zur Verfügung. Hier können die wunderbaren Geschichten, das Prosa und die Lyrik, Gedanken zu einem Bild, Reportagen zu einem einprägsamen Erlebnis aus dem Umland in Fallout einem Publikum zugänglich gemacht werden. Diese Storys werden in einem Inhaltsverzeichnis zusammengefasst. So ist es auch möglich den Überblick zu behalten, was ein Autor oder eine Autorin alles zu berichten hat. Klar ist damit auch, dass man so eine Fortsetzung nicht aus dem Blick verliert.
Ein Gedankenaustausch, Meinungen, Lob, aber auch Hinweise sind natürlich hier in der Diskussion erwünscht. Eine Veröffentlichung geschieht immer im Interesse, dass es andere lesen. Man möchte es auch erfahren, dass es gelesen wurde. Also sollte der Leser oder die Leserin das auch mitteilen können. Dieses kann sachlich und nett erfolgen. Dafür ist ein
Diskussionsbereich vorgesehen. So wie man die Zeitung in einer Bar liest und seinem Nachbar erzählt, dass im »
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KURIER« von einem phänomenalen Sonnenaufgang im Ödland berichtet wird.