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  1. #401
    #16  Avatar von Forenperser
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    Was ihm wohl in der Vergangenheit schreckliches widerfahren war, dass ihn heute so arg beschäftigte, ihn nicht los ließ und ihn heute zu so einer heftigen Reaktion trieb? fragte sich die junge Asari in Gedanken und blickte dem Turianer nachdenklich und besorgt hinterher, der sich gleich Randallas Truppe anschloß, sowie er zu Kräften kam. Sie wollte auch nicht kämpfen, verabscheute sogar die Gewalt und wenn sie es irgendwie vermeiden konnte, tat sie es auch. Ganz zu schweigen davon, dass sie nicht so enden wollte, wie diese Abscheulichkeiten, die sich gerade eben bekämpft hatten. Beyos Reaktion irritierte sie, zumal er zur C-Sec gehört hatte und bestimmt schon mit vergleichbaren Situationen konfrontiert worden war?!

    "Sahenia!" meldete sich die Kroganerin via Funk. Die Asari erschrak für einen kurzen Augenblick, so abrupt aus ihren Gedanken gerissen zu werden. "Bin unterwegs!" antwortete sie leise, schüttelte ihre Gedanken ab und konzentrierte sich wieder auf die Mission.
    Sie lief auf die andere Seite des Raumes und landete in einem schwach beleuchteten Gang, an dessen Wände sich weitere dieser merkwürdigen Schläuche befanden.
    Am Ende des Ganges warteten bereits die anderen, vor einer weiteren verriegelten Tür. Der batarianische Tech-Experte war bereits dran, die Tür zu hacken. Sahenia betrachtete die Schläuche, die von der Decke und von den Wänden alle in diesen Raum führten.
    "Was glaubst du, was das sein könnte?" rätselte die Turianerin, die die Schläuche ebenfalls bemerkt hatte und sich neben Sahenia stellte. "Ich weiß es nicht!" antwortete die junge Asari und hatte plötzlich ein ungutes Gefühl.
    Mit ein paar klickenden Geräuschen entriegelte sich die Tür und sprang zischend auf. Sie betraten den Raum und trauten ihren Augen nicht. In der Mitte war ein riesiges Artefakt, welches in eine Art Feld gefangen war. Unzählige dieser merkwürdigen Schläuche, die Sie unterwegs gesehen hatten, endete dort und da hinter standen die ranghöchsten Apostel des Kultes, die sie mit ihren kalten, leuchtenden Augen anstarrten.

    Einer von ihnen trat hervor.
    "Waffe fallen lassen!" forderte dieser die Eindringlinge auf.
    "Niemals!" rief die Kroganerin und lud ihre Schrotflinte durch. Im selben Augenblick ertönte ein ohrenbetäubendes und alles lähmendes Geräusch. Die Truppe ließ ihre Waffen fallen und versuchte die Ohren zu zu halten, doch es gelang ihnen nicht.
    "Widerstand ist zwecklos!" riefen die Anführer des Kultes. Was unter diesem ekelhaften kreischenden Geräusch kaum wahr zu nehmen war. Einer nach dem anderen brach benommen zusammen....
    Die Kultisten nahmen sie gefangen und das Geräusch verstummte. Langsam erholte sich die Truppe wieder!
    Sahenia sah sich um, doch Mira und Catleen waren nicht zu sehen...


    Es ging alles wieder so unglaublich schnell. Das ohrenbetäubende Geräusch von dem unheimlichen Artefakt ging ihm durch Mark und Bein, es war fast so als würde sein Schädel platzen. Ihn überkam ein weiterer Brechreiz, doch dazu kam es erst gar nicht. Beinahe ohnmächtig wurde er von 2 Kultisten an je einem Arm wieder auf die Beine gerissen, den anderen seiner Gefährten erging es nicht anders. Die Kroganerin wurde mit Mühe und Not von ganzen 4 Handlangern zurückgehalten als ein zweites Geräusch den Raum flutete. Beyo's Schrei ging darin unter, er fühlte sich als würde sein ganzes Innerstes zerreißen, noch viel mehr konnten sie nicht ertragen. Brüllend riss die Kroganerin sich los und feuerte ein ganzes Magazin leer, nicht auf die Kultisten sondern das Artefakt. Doch es hatte keinen Zweck, das Kraftfeld was es umgab war zu stark. Noch ein Impuls, diesmal sogar noch stärker als die vorherigen, Beyo bekam fast einen Anfall und seine Beine gaben nach. Mit fast schon verschwommener Sicht sah er wie die Fanatiker auf die Mitglieder des Trupps und Nia einprügelten, er selbst spürte die Schläge die ihm verpasst wuden schon fast gar nicht mehr. "Das war es dann...du wirst hier sterben..." dachte er sich und war kurz davor die Besinnung zu verlieren. "Gaaah!" Plötzlich zerriss ein Schrei die Szenerie. Karas, der batarianische Tech-Experte, das Gesicht bereits völlig blau und blutig geprügelt, riss sich in einem Anschwung von Verzweiflung und Wut von seinen beiden Peinigern los und schlug sie zu Boden. Er griff sich seine Waffe die am Boden gelegen hatte und schoss ohne zu zielen wild umher, anscheinend um die Feinde aufzuschrecken. Dann rannte er was das Zeug hielt auf das Artefakt zu. "Erschießt ihn!" Sämtliche vermummten Gestalten zogen ihre Waffen aus den Roben und eröffneten das Feuer. Mehrere Schüsse trafen Karas in den Rücken und er fiel. Mit letzter Kraft zog er sich die letzten Centimeter vorwärts und aktivierte sein Omnitool. "Tut mir Leid Boss....." Die Benutzeroberfläche flackerte auf, Funken stoben, dann begannen sämtliche Leitungen um das Artefakt herum zu leuchten und erzeugten die selben Funkensprünge. Die Überladung griff um sich und im nächsten Moment explodierte das Artefakt und alles um sich herum in einem gewaltigen Feuerball. Die Kultisten die sich zu nahe heranwagten zerriss es, alle restlichen Personen wurden von der Druckwelle zu Boden geworfen.
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  2. #402
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    Dras Erash

    Hood prostete Zeus zu, zufrieden dass sein Stammkunde heute gut eingekauft hatte. Sein rechter Fuß lag auf dem linken Oberschenkel und wippte im Takt der Musik, während er genüsslich seinen Citadel-Gin trank - eine leider nur trinkbare Variante der Erdversion. Er ließ kurz sein Omnitool aufleuchten um die Uhrzeit zu checken. Es war noch ausreichend Zeit seinen anderen Klubs einen Besuch abzustatten, er konnte sich also noch ein wenig auf Zeus' Kosten amüsieren.
    Sein Blick schweifte hinüber zur Tanzfläche, die so früh am Abend erst zögerlich gefüllt war. Allen voran natürlich mit Asari und Menschen. Turianer tanzten eher selten und Salarianer kaum, und von den übrigen Rassen, die die Citadel bevölkerten, wurden nur wenige ins Tootsies gelassen. Der Besitzer wahrte ein gewisses Niveau - wobei Niveau hier nicht das Auftreten beinhaltete (sein Blick richtete sich kurz auf Zeus, der sich gerade mit der Asari im Arm beschäftigte, während die menschliche Frau in seinem anderen Arm genüsslich einen vermutlich sündhaft teuren Cocktail schlürfte), sondern das Niveau der Geldbörse - oder kaufmännische Qualitäten, was ihn betraf.

    Er leerte gerade sein Glas, als ein Quarianer zielstrebig in ihre Richtung steuerte. Hood blinzelte, Quarianer waren sehr seltsame Anblicke hier - dann erkannte er den nervösen Kerl (ihm fiel es immer noch schwer, sie auseinander zu halten). Der Türsteher-Verwalter, oder was immer sein Job hier auch war, blieb am Fuße der drei Stufen stehen, die den VIP Bereich etwas erhöhten, doch anstatt seinen Blick auf Zeus zu reichten, wie Hood erwartet hatte, wandte er seine Maske in Hoods Richtung, nestelte irgendwo an seinem Anzug herum und als Hood fragend die Augenbrauen hob, huschte der Quarianer die drei Stufen hoch, blieb neben ihm stehen und beugte sich zu ihm hinunter.
    "Ähm ...", begann er, offensichtlich etwas nervös und Hood unterbrach ihn. "Ich habe kein Meta mehr heute ...", oder anders ausgedrückt: dieser Quarianer war für seine miese Zahlpolitik bekannt; und Hood ließ nicht anschreiben oder mit sich verhandeln.
    "N-Nein Sir", erwiderte die Maske und nestelte weiter nervös an seinem Anzug. Was zum Geier hatte er da drin versteckt?
    Hood brummte, setzte sein Glas energisch auf dem Tisch ab und blieb vorgebeugt sitzen, sodass er quasi Ohr an ... Maske mit dem Quarianer war. "Raus damit, man." Er hatte wirklich besseres Klientel.
    "Also da draußen war ein Kerl, der mit dir sprechen wollte." Hood öffnete den Mund um ihm zu sagen, dass er nicht über jeden Trottel informiert werden wollte, der glaubte mit ihm sprechen zu wollen, doch der Quarianer sprach rasch weiter. "Er sagt es geht ums Geschäft und dass ich dir sagen soll, dass er draußen auf dich wartet. Unten, auf der Park-Plattform ..."
    Hood musterte die Maske. "Warum kommt er nicht her und spricht direkt mit mir? Is' ja nicht gerade überzeugend ..." Er lehnte sich wieder zurück, das klang nicht vielversprechend. Er hatte seine Quellen, was sollte dieses Getue?
    Der Quarianer wurde offensichtlich noch nervöser. "Er ... er ist nicht gerade das, was wir hier reinlassen ...", zischte er gedämpft, gerade noch laut genug, dass Hood ihn trotz der Musik hören konnte. "Ein Batarianer, ziemlich heruntergekommen, aber er ...", der Quarianer nestelte erneut an seinem Anzug und zog nun etwas Kleines daraus hervor, "... er hat mir das hier gegeben." In seiner behandschuhten Hand lag eine kleine, silberne Kugel. Hood brauchte nur einen Blick um zu erkennen, was es war.
    "Wieso will ein Batarianer mir Meta verkaufen? Wie kommt er da dran?", fragte er jetzt, zumindest etwas interessiert. Auch hier hatte er seine Quelle, doch der Volus war ein knausriger, schwieriger Kerl und Hood hätte ihn gerne längst über den Haufen geschossen, oder schießen lassen. Die Frage war: war ein Batarianer ein besserer Geschäftspartner?

    Der Quarianer zuckte mit den Schultern und schloss eilig die Hand über der kleinen Kugel, sobald ihm klar war, dass Hood erkannt hatte, worum es ging, und schnell war sein kleiner Schatz wieder im Anzug verschwunden. Zögernd blieb er einen Moment wartend stehen, offenbar unsicher, ob noch etwas zu sagen war oder nicht, bis Hood seufzte und sich aufrichtete. Also gut, warum nicht. Ein Batarianer oder ein Volus, wo lag da wohl der Unterschied? Batarianer waren vielleicht weniger verschlagen. Er hatte genug Citadel-Gin getrunken, um sich das mal anzuhören.
    Während der Quarianer davonhuschte, reckte Hood sich, warf einen Blick auf Zeus und da dieser beschäftigt war, verließ Hood den VIP Bereich ohne weiteren Kommentar oder eine Verabschiedung. An der Garderobe erhielt er seine Waffe zurück, die würde er vielleicht brauchen. Auch wenn das Drogengeschäft hier vielleicht etwas nobler von sich ging, Kriminell waren sie alle und Hood war nicht bereit, irgendwelche Risiken auf sich zu nehmen.
    Langsamen Schrittes verließ er das 'Tootsies', drückte vor dem Eingang zwei Menschen ein, zwei Tütchen gegen Credits in die Hand und machte sich dann gemächlich auf den Weg eine Etage tiefer.

    Im Großen und Ganzen waren sicherlich 40 Minuten vergangen, seit Dras seine Bitte vorgetragen hatte, als Hood schließlich das leere Park-Deck erreichte. Leer, bis auf eine Gestalt, die wirklich keinerlei Chance auf Eintritt in den Klub gehabt hätte: seine Kleidung war abgenutzt und fürchterlich altmodisch, und sein ganzes Auftreten hatte etwas schräges. Nichts Ungewöhnliches in diesem Geschäft, Hood erkannte Junkies auf den ersten Blick. Er rümpfte die Nase: Junkies die dealten waren ein Risiko. Immer - aber häufig hatten sie auch interessante Kontakte.
    Hood trat also bis auf vier Schritte an Dras heran, die Pistole offensichtlich am Gürtel hängend, die Arme verschränkt, die Sonnenbrille auf der Nase. "Meta also?", brummte er, gespannt was dieser Batarianer für ein Typ war.
    Dras setzte das Injektionsgerät an seine Halsschlagader und drückte ab.
    „Ahhh….“, entwich seinen Lippen, als die bekannten Gefühle des Glücks ihn übermannten. Sein Blick wurde klarer – seine Pupillen kleiner – und er spürte die Kraft in seine Glieder zurückkehren.
    Er blickte jenseits des Carports auf den Abgrund in diesen Teil der Citadel. Kam es ihm nur so vor, oder sah er dort auf dem Sims sein Abbild?
    Der Batarianer musste grinsen. „Wie sehr habe ich das vermisst…“, murmelte er und blickte runter auf den Beutel mit dem Meta, den er von Steinberger hatte. Die Zahl der Murmeln war mindestens um die Hälfte geschrumpft.
    Dras grinste zwar immer noch, aber der Rest seines Blickes sah wütend aus. „Ich werde nie wieder auf Entzug gehen…“, schwor er sich murmelnd, versteckte den Beutel und aktivierte stattdessen sein Omni-Tool um darauf herumzutippen, „Wo ist er…wo ist er denn…“, eine Karte der Citadel wurde projiziert, einen Moment bevor in den Präsidiumsring hineingezoomt wurde, „Präsidium – denkst wohl, dass du dort sicher bist vor mir, aufgrund der großen C-Sec Präsenz…“, das Grinsen wurde zur bösen Grimasse, „Und wenn ich dich halbtot von dort wegzehren muss, ich werde NIE wieder auf Entzug gehen…“
    Er deaktivierte die Karte und wechselte zum Untermenu der Holoprojektion die sein oberes Augenpaar verbarg. „Aus oder an?“, fragte er sich, „Wenn ich es ausmache, gebe ich mich auf der Stelle als Junkie zu erkennen…ein schwerer Junkie sogar…aber er würde sich an mein Gesicht erinnern…nein, noch zu früh um aufzufallen…ich muss seriös wirken.“, er deaktivierte sein Tool wieder, „Zwei Dinge muss ich beachten: Was will ich und was will er.“, er holte tief Luft, bevor er es zusammenfasste, „Ich brauche Information der anderen Glasmurmel-Dealer – er ist ein Geschäftsmann. Leute wie er sind vor allem an zwei Dingen interessiert: Geld und Stabilität…wenn der turianische Schnösel richtig mit seiner Beschreibung lag, ist der Typ vermutlich sogar verwöhnt…dass muss ich irgendwie ausnutzen…“
    Er atmete die sterile Luft der Citadel ein und reckte seinen Hals, bevor er sich umdrehte. Er schaute sich den Platz vor dem Carport an: genauso leer wie der Port selbst. Nur eine Gestalt war zu erkennen: sein Abbild, dass aussah wie eine weiße Holomatrix. Es grinste ihn an.
    „Schön dich auf meiner Seite zu haben…“, murmelte Dras zufrieden, bevor er sich an die nächste Wand lehnte und anfing zu warten.
    Mehr als 20 Minuten vergingen vermutlich bis der Batarianer einen Menschen sah, der zu der Beschreibung passte, die der Turianer gegeben hatte: gelbes Shirt, schwarze Weste und eine Sonnenbrille die hier auf der Citadel völlig fehl am Platz wirkte. Seine Haut war dunkel, sein Vollbart getrimmt und er war ein bisschen größer als der Batarianer. Dras bemerkte sogar, dass seine Fingernägel sauber waren – wie passend für diese Gegend, dachte er sich.
    Dras blickte an ihm herunter: die maßgeschneiderte Hose passte zum Rest seines Äußeren, wie auch seine Stiefel, aber interessanter fand der Batarianer die Waffe die er offen an seinen Gürtel gehängt hatte. Bewaffnetdachte sich Drasund keine Angst es zu zeigen, mitten im Nobelbereich des Citadel. Sind seine Kontakte so gut?
    Er blieb kurz vor dem Batarianer stehen und verschränkte seine Arme. „Meta, also?“, brummte er, leicht missbilligend.
    Dras musste grinsen. „Nicht irgendein Meta – das beste Meta der verdammten Galaxie.“, entgegnete er zuversichtlich.
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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  3. #403
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen

    Es ging alles wieder so unglaublich schnell. Das ohrenbetäubende Geräusch von dem unheimlichen Artefakt ging ihm durch Mark und Bein, es war fast so als würde sein Schädel platzen. Ihn überkam ein weiterer Brechreiz, doch dazu kam es erst gar nicht. Beinahe ohnmächtig wurde er von 2 Kultisten an je einem Arm wieder auf die Beine gerissen, den anderen seiner Gefährten erging es nicht anders. Die Kroganerin wurde mit Mühe und Not von ganzen 4 Handlangern zurückgehalten als ein zweites Geräusch den Raum flutete. Beyo's Schrei ging darin unter, er fühlte sich als würde sein ganzes Innerstes zerreißen, noch viel mehr konnten sie nicht ertragen. Brüllend riss die Kroganerin sich los und feuerte ein ganzes Magazin leer, nicht auf die Kultisten sondern das Artefakt. Doch es hatte keinen Zweck, das Kraftfeld was es umgab war zu stark. Noch ein Impuls, diesmal sogar noch stärker als die vorherigen, Beyo bekam fast einen Anfall und seine Beine gaben nach. Mit fast schon verschwommener Sicht sah er wie die Fanatiker auf die Mitglieder des Trupps und Nia einprügelten, er selbst spürte die Schläge die ihm verpasst wuden schon fast gar nicht mehr. "Das war es dann...du wirst hier sterben..." dachte er sich und war kurz davor die Besinnung zu verlieren. "Gaaah!" Plötzlich zerriss ein Schrei die Szenerie. Karas, der batarianische Tech-Experte, das Gesicht bereits völlig blau und blutig geprügelt, riss sich in einem Anschwung von Verzweiflung und Wut von seinen beiden Peinigern los und schlug sie zu Boden. Er griff sich seine Waffe die am Boden gelegen hatte und schoss ohne zu zielen wild umher, anscheinend um die Feinde aufzuschrecken. Dann rannte er was das Zeug hielt auf das Artefakt zu. "Erschießt ihn!" Sämtliche vermummten Gestalten zogen ihre Waffen aus den Roben und eröffneten das Feuer. Mehrere Schüsse trafen Karas in den Rücken und er fiel. Mit letzter Kraft zog er sich die letzten Centimeter vorwärts und aktivierte sein Omnitool. "Tut mir Leid Boss....." Die Benutzeroberfläche flackerte auf, Funken stoben, dann begannen sämtliche Leitungen um das Artefakt herum zu leuchten und erzeugten die selben Funkensprünge. Die Überladung griff um sich und im nächsten Moment explodierte das Artefakt und alles um sich herum in einem gewaltigen Feuerball. Die Kultisten die sich zu nahe heranwagten zerriss es, alle restlichen Personen wurden von der Druckwelle zu Boden geworfen.

    Auf einmal herrschte Totenstille, nach dem der Batarianer filmreif das Artefakt vernichtete und durch die Explosion, die meisten von ihnen zu Boden riss. Die weniger glücklichen, die zu nahe am Artefakt waren, wurden förmlich zerfetzt.

    Mühsam kämpfte sich die Truppe wieder auf die Beine, während die wenigen ranghohen Kultisten das Weite suchte.
    "Alles okay?" erkundigte sich die Kroganerin. Alle nickten. Dann blickte die Kroganerin zu der Stelle, wo Karas hingekrochen war und das scheinbar unmögliche wahr zu machen. "Danke, mein Freund... du hast uns das Leben gerettet!" sagte sie leise und verließ nachdenklich den Raum. Crush, Fox, Zulan, der Elkor, der Volus und der Hanar folgten ihr. Sahenia sah zu Beyo rüber und dann folgten sie den anderen.

    Sie gingen den selben Weg zurück, den sie zuvor genommen hatten und landeten wieder in der großen Halle, wo sie auf die vielen Anhänger des Kultes trafen. Wieder bei Sinnen, standen sie planlos da und wussten nicht so recht, was sie nun tun sollten. Völlig verwirrt blickten sie die bewaffnete Truppe an.
    "Seid ihr nun unsere Anführer, die uns in ein neues Leben führen?" wollte einer von ihnen wissen.
    "Verschwindet!" rief die Kroganerin und zog ihre Schrotflinte.
    "Nein!" rief die junge Asari, warf sich dazwischen und drückte die Waffe nach unten. "Lass sie gehen, die sind harmlos!"
    "Diese Person hätte ein Vorschlag zu machen! Diese Person fühlt sich schuldig und möchte diesen orientierungslosen Wesen ein Licht in der Dunkelheit sein. Diese Person möchte von den Entflammten predigen und sie auf einen friedlichen Pfad führen!" schlug der Hanar vor. Sahenia grinste.
    "Meinetwegen!" knurrte die Kroganerin und ging weiter. Der Elkor und der Volus blieben bei dem Hanar.

    Nach langem hin und her irren, hatte der Rest der Truppe den komplex hinter sich gelassen und standen draußen, vor dem Gebäude.
    "Wo wollt ihr denn so eilig hin?" Cathleen, oder das was von ihr noch übrig war, stellte sich der Truppe in den Weg. Sie war verändert worden, ähnlich wie die Husks, nur das sie kein hirnloser Zombie war. "Nun werdet ihr sterben!" rief das Ding wütend und stößte einen ohrenbetäubenden, ins Mark gehenden Schrei aus. Gleichzeitig feuerte sie eine starke biotische Attacke gegen Beyo und Sahenia ab.
    "NEIN!" schrie eine bekannte weibliche Stimme, warf sich mit voller Wucht auf Beyo und Sahenia drauf und riss sie zu Boden. Es war Mira, die ebenfalls ihre Biotik aktivierte und sich auf Cathleen stürzte. Das Gerangel zwischen den beiden wirbelte Staub auf, die Truppe bekam kein freies Schussfeld, so das die beiden das unter sich aus machen mussten. Hilflos saß Sahenia am Boden, versuchte irgendwas zu erkennen, doch erfolglos. Nur kampfschreiwaren zu hören, bis ein Schuss fiel und es plötzlich still wurde....
    Sahenia richtete sich auf und starrte gebannt auf die Staubwolke, die sich langsam auflöste. Sie erkannte eine Silhouette, die langsam auf sie zu kam. "Mira?" rief die junge Asari verzweifelt und ein paar Tränen liefen ihr über die Wange. Gleichzeitig machte sich ebenfalls kampfbereit. Der Staub lichtete sich und eine erschöpfte Asari stolperte auf die Truppe zu.
    Sahenia stürzte los und fiel ihrer Freundin glücklich und erleichtert um den Hals.
    "Ich dachte..." begann die junge Asari, doch Mira unterbrach sie. "So leicht bin ich dann doch nicht zu töten. Ich bin wie Unkraut..." lachte Mira und die beiden gingen zur Truppe zurück.
    "Und was jetzt?" wollte die Kroganerin wissen. Mira schaute sich um. "Einfach nur hier weg!".....

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
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  4. #404
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    Auf einmal herrschte Totenstille, nach dem der Batarianer filmreif das Artefakt vernichtete und durch die Explosion, die meisten von ihnen zu Boden riss. Die weniger glücklichen, die zu nahe am Artefakt waren, wurden förmlich zerfetzt.

    Mühsam kämpfte sich die Truppe wieder auf die Beine, während die wenigen ranghohen Kultisten das Weite suchte.
    "Alles okay?" erkundigte sich die Kroganerin. Alle nickten. Dann blickte die Kroganerin zu der Stelle, wo Karas hingekrochen war und das scheinbar unmögliche wahr zu machen. "Danke, mein Freund... du hast uns das Leben gerettet!" sagte sie leise und verließ nachdenklich den Raum. Crush, Fox, Zulan, der Elkor, der Volus und der Hanar folgten ihr. Sahenia sah zu Beyo rüber und dann folgten sie den anderen.

    Sie gingen den selben Weg zurück, den sie zuvor genommen hatten und landeten wieder in der großen Halle, wo sie auf die vielen Anhänger des Kultes trafen. Wieder bei Sinnen, standen sie planlos da und wussten nicht so recht, was sie nun tun sollten. Völlig verwirrt blickten sie die bewaffnete Truppe an.
    "Seid ihr nun unsere Anführer, die uns in ein neues Leben führen?" wollte einer von ihnen wissen.
    "Verschwindet!" rief die Kroganerin und zog ihre Schrotflinte.
    "Nein!" rief die junge Asari, warf sich dazwischen und drückte die Waffe nach unten. "Lass sie gehen, die sind harmlos!"
    "Diese Person hätte ein Vorschlag zu machen! Diese Person fühlt sich schuldig und möchte diesen orientierungslosen Wesen ein Licht in der Dunkelheit sein. Diese Person möchte von den Entflammten predigen und sie auf einen friedlichen Pfad führen!" schlug der Hanar vor. Sahenia grinste.
    "Meinetwegen!" knurrte die Kroganerin und ging weiter. Der Elkor und der Volus blieben bei dem Hanar.

    Nach langem hin und her irren, hatte der Rest der Truppe den komplex hinter sich gelassen und standen draußen, vor dem Gebäude.
    "Wo wollt ihr denn so eilig hin?" Cathleen, oder das was von ihr noch übrig war, stellte sich der Truppe in den Weg. Sie war verändert worden, ähnlich wie die Husks, nur das sie kein hirnloser Zombie war. "Nun werdet ihr sterben!" rief das Ding wütend und stößte einen ohrenbetäubenden, ins Mark gehenden Schrei aus. Gleichzeitig feuerte sie eine starke biotische Attacke gegen Beyo und Sahenia ab.
    "NEIN!" schrie eine bekannte weibliche Stimme, warf sich mit voller Wucht auf Beyo und Sahenia drauf und riss sie zu Boden. Es war Mira, die ebenfalls ihre Biotik aktivierte und sich auf Cathleen stürzte. Das Gerangel zwischen den beiden wirbelte Staub auf, die Truppe bekam kein freies Schussfeld, so das die beiden das unter sich aus machen mussten. Hilflos saß Sahenia am Boden, versuchte irgendwas zu erkennen, doch erfolglos. Nur kampfschreiwaren zu hören, bis ein Schuss fiel und es plötzlich still wurde....
    Sahenia richtete sich auf und starrte gebannt auf die Staubwolke, die sich langsam auflöste. Sie erkannte eine Silhouette, die langsam auf sie zu kam. "Mira?" rief die junge Asari verzweifelt und ein paar Tränen liefen ihr über die Wange. Gleichzeitig machte sich ebenfalls kampfbereit. Der Staub lichtete sich und eine erschöpfte Asari stolperte auf die Truppe zu.
    Sahenia stürzte los und fiel ihrer Freundin glücklich und erleichtert um den Hals.
    "Ich dachte..." begann die junge Asari, doch Mira unterbrach sie. "So leicht bin ich dann doch nicht zu töten. Ich bin wie Unkraut..." lachte Mira und die beiden gingen zur Truppe zurück.
    "Und was jetzt?" wollte die Kroganerin wissen. Mira schaute sich um. "Einfach nur hier weg!".....


    "Dem stimme ich zu." sagte Beyo leise. Plötzlich war alles so schnell gegangen. Aber das war nun einmal die Realität, nicht alles ging dramatisch und unter viel Aufsehen zu Ende. Und um Cathleen war es nicht schade. Auch wenn er sich nicht mehr so ganz sicher war ob sie wirklich Herrin ihrer Sinne gewesen war. Doch das war jetzt sowieso egal. "Tut mir Leid wegen Karas." sagte Beyo zu der Kroganerin, welche nur wortlos nickte. Mira schien ihre Verletzung ein wenig wieder einzuholen, auch wenn sie gegenteiliges behauptete, weshalb Nia und Beyo sie stützten. Geschlossen ging die Truppe in Richtung der Schiffe, welche weiter abseits des Komplexes auf den Landeplätzen standen. "Ihr wart alle nicht übel. Vielleicht sehen wir uns ja noch einmal wieder." "Aber hoffentlich unter angenehmeren Umständen." lachte Beyo. Dann bestiegen die Söldner (minus dem Hanar) eines der Schiffe und hoben recht schnell damit ab. "Tja." sagte Beyo zu den beiden Asari. "Schätze wir haben freie Auswahl." Nur noch zurück zur Citadel, das war das einzige was ihm gerade wichtig war. Also bestiegen auch sie eines der kleineren Schiffe, welche allesamt ungesichert waren. Anscheinend hatte keiner aus dem Kult wirklich mit irgendetwas gerechnet. Oder aber sie waren geistig zu eingeschränkt gewesen. Glücklicherweise ließ dieses sich mit Auto-Pilot bedienen. Nachdem sie die Koordinaten eingegeben hatten legten sie Mira in die äußerst kleine Krankenstation damit sie sich die Reise über ausruhen konnte. Beyo sank dann einfach in den ebenso kleinen Gang des Schiffes zu Boden, mit dem Rücken zur Wand, und atmete erst einmal tief durch. Dann sah er zu Nia auf."Perfektes Timing. Ich glaube wir kommen genau rechtzeitig wieder zurück damit niemand etwas merkt." Von diesem verrückten Abenteuer wieder übergangslos zurück in den Arbeitsalltag. "Was sagst du zu einem Abendessen, diesmal vielleicht ohne Zwischenfälle?"
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    "Dem stimme ich zu." sagte Beyo leise. Plötzlich war alles so schnell gegangen. Aber das war nun einmal die Realität, nicht alles ging dramatisch und unter viel Aufsehen zu Ende. Und um Cathleen war es nicht schade. Auch wenn er sich nicht mehr so ganz sicher war ob sie wirklich Herrin ihrer Sinne gewesen war. Doch das war jetzt sowieso egal. "Tut mir Leid wegen Karas." sagte Beyo zu der Kroganerin, welche nur wortlos nickte. Mira schien ihre Verletzung ein wenig wieder einzuholen, auch wenn sie gegenteiliges behauptete, weshalb Nia und Beyo sie stützten. Geschlossen ging die Truppe in Richtung der Schiffe, welche weiter abseits des Komplexes auf den Landeplätzen standen. "Ihr wart alle nicht übel. Vielleicht sehen wir uns ja noch einmal wieder." "Aber hoffentlich unter angenehmeren Umständen." lachte Beyo. Dann bestiegen die Söldner (minus dem Hanar) eines der Schiffe und hoben recht schnell damit ab. "Tja." sagte Beyo zu den beiden Asari. "Schätze wir haben freie Auswahl." Nur noch zurück zur Citadel, das war das einzige was ihm gerade wichtig war. Also bestiegen auch sie eines der kleineren Schiffe, welche allesamt ungesichert waren. Anscheinend hatte keiner aus dem Kult wirklich mit irgendetwas gerechnet. Oder aber sie waren geistig zu eingeschränkt gewesen. Glücklicherweise ließ dieses sich mit Auto-Pilot bedienen. Nachdem sie die Koordinaten eingegeben hatten legten sie Mira in die äußerst kleine Krankenstation damit sie sich die Reise über ausruhen konnte. Beyo sank dann einfach in den ebenso kleinen Gang des Schiffes zu Boden, mit dem Rücken zur Wand, und atmete erst einmal tief durch. Dann sah er zu Nia auf."Perfektes Timing. Ich glaube wir kommen genau rechtzeitig wieder zurück damit niemand etwas merkt." Von diesem verrückten Abenteuer wieder übergangslos zurück in den Arbeitsalltag. "Was sagst du zu einem Abendessen, diesmal vielleicht ohne Zwischenfälle?"

    Sahenia kümmerte sich noch ein wenig um Mira, während Beyo das Shuttle zum Start bereit machte. Wenige Minuten später hatten sie den Komplex hinter sich gelassen und tauchten in die Tiefe des Alls ein.

    "Gehts dir wirklich gut?" fragte die junge Asari leise und betrachtete ihre Freundin besorgt.
    "Ich weiß noch nicht so ganz, ob ich Herr meiner Sinne bin, aber je weiter weg ich von diesem Reaper Artefakt komme und je weniger ich mit dem Scheiß zu tun habe, umso besser! antwortete Mira sichtlich erschöpft und nickte ihr aufmunternd zu. "Das wird schon wieder..! Wo fliegen wir eigentlich hin?"
    "Zur Citadel!
    Mira hatte zwar schon mit dieser Antwort gerechnet, doch die Gewissheit traf sie wie ein Schlag. Nachdenklich starrte sie auf die Wand.
    "Ich kann nicht mehr zurück in dieses Leben, wo Alina und ich uns aufgebaut haben. Ohne Sie...." Tränen liefen der Asari über die Wange.
    "Es tut mi... mir lleid wegen Aalina... iich..." druckste die junge Asari und suchte vergeblich nach Worten. "Wir wissen beide, wer dafür verantwortlich war, also gib dir nicht die Schuld daran!"schluchzte die Asari leise und bat darum alleine zu sein. Sahenia wartete noch einen Augenblick schweigend darauf, bis Mira eingeschlafen war und ging dann zu Beyo.

    "Perfektes Timing. Ich glaube wir kommen genau rechtzeitig wieder zurück damit niemand etwas merkt." Von diesem verrückten Abenteuer wieder übergangslos zurück in den Arbeitsalltag. "Was sagst du zu einem Abendessen, diesmal vielleicht ohne Zwischenfälle?"
    "Ohne Zwischenfälle?" kicherte die junge Asari. Aber nach den Ereignissen tat Ihnen beiden ein wenig Alltag gut.
    "Ich sage...." die Asari tat so, als müsse sie noch mords überlegen, doch ihre Antwort stand bereits fest.
    Sie sah lächelnd zu ihm rüber. "Sehr gerne!"
    Dann ruhten auch die beiden ein wenig....

    Ankunft auf der Citadel....
    Die drei stiegen, sichtlich gezeichnet von den Ereignissen aus dem Shuttle und trauten ihren Augen nicht, als Sie Randalla und ihrer Truppe über den Weg liefen.
    "Was tut ihr denn hier?"
    "Wir mussten einen kleinen Zwischenstopp ein legen!" antwortete die Turianerin.
    "Außerdem wussten wir irgendwie, dass ihr hier her kommen würdet. Wir möchten euch einen Vorschlag machen!" ergänzte die Kroganerin. "Wir haben ja doch, nach anfänglichen Schwierigkeiten, recht gut zusammen gearbeitet. Hättet ihr daher Interesse bei uns mit zu machen?"
    Sahenia überlegte nicht lange. "Nettes Angebot! Aber sorry, ich passe!" antwortete die junge Asari und sah zu Beyo rüber.
    Mira brauchte einen Moment, schaute sich nachdenklich um und sah dann zu Sahenia.
    "Ich bin dabei!" antwortete die Asari schließlich.
    "Was? Nach allem...", sie brach ab und sah geschockt zu Mira rüber. Auch wenn sie ähnliches schon vermutet hatte, war dies Trotzallem ein riesiger Schock für sie.
    "Kleines, mich hält hier nichts mehr! Du kannst mein Apartment haben, solange du auf der Citadel bist! Dort findest du auch alles, was ich über die Reaper, usw... herausgefunden hab! Wir bleiben in Kontakt und melde dich auch bei deiner Mutter!" Mira umarmte die junge Asari und ging dann zu Randalla.
    "Gut, dann auf nach Omega!" sagte die Kroganerin und wandte sich ein letztes Mal an Beyo und Sahenia. "Solltet ihr jemals Hilfe brauchen, dann meldet euch! Wollt ihr wirklich nicht mit?" Die Kroganerin tippte auf ihrem Universalgerät herum und schickte Sahenia die Kontaktdaten.

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
    eis engel ist offline

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