Umfrageergebnis anzeigen: Rassenwahl in Dragon Age IV?

  • Ja, mit spielbaren Origins (wie in DAO)

    60 83,33%
  • Nein, lieber nur eine feste Rasse (wie in DA2)

    6 8,33%
  • Ja, aber ohne spielbare Origins (wie in DAI)

    6 8,33%
 
Teilnehmer
72. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ergebnis 81 bis 100 von 450
  1. #81
    Eala Frya Fresena  Avatar von Jhonson
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Bei nur einen HC wäre aber das genannte Konfliktpotenzial nicht gegeben. Wenn z.B. der Sklave einen Aufstand anzettelt um die Obrigkeit zu stürzen, fühlt sich der HC der Oberschicht gerade durch diesen Aufstand bedroht, so dass er Gegenmaßnahmen ergreift um den Aufstand im Kein zu ersticken.
    Das könnte ich mir nur im Rahmen fest vorgegebener Charaktere vorstellen, also vorstellen das es mir Spaß macht. So ähnlich wie beim dritten Witcher wo man auch mal kurz die Rolle von Ciri übernimmt. Bei Spielen mit einem Editor und einfach mehr Freiheit in der Charaktererschaffung eher nicht.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Das ganze könnte dann darin gipfeln, das (optional) ein HC den anderen HC tötet, sowohl direkt im Zweikampf als auch indirekt durch die Hand von dritten..
    Das wäre der Moment wo ich das Spiel beenden würde. Hab ja selbst bei DA:O nie das ultimative Opfer für meinen HC gewählt. Würde mich nicht gerade reizen gegen mich selbst anzutreten.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ein solcher erzählerischer Zwist ist bei nur einen HC, selbst bei unterschiedlichen Origin, nicht möglich.
    Stimmt schon, kann mir aber nicht vorstellen das dieses Konzept auf große Begeisterung stoßen würde. Hab auch nie die Option genutzt mir bei BG eine komplette Gruppe selbst zu gestalten.
    Jhonson ist offline
  2. #82
    Deus Avatar von Virdo
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Bei nur einen HC wäre aber das genannte Konfliktpotenzial nicht gegeben. Wenn z.B. der Sklave einen Aufstand anzettelt um die Obrigkeit zu stürzen, fühlt sich der HC der Oberschicht gerade durch diesen Aufstand bedroht, so dass er Gegenmaßnahmen ergreift um den Aufstand im Kein zu ersticken.
    Das ganze könnte dann darin gipfeln, das (optional) ein HC den anderen HC tötet, sowohl direkt im Zweikampf als auch indirekt durch die Hand von dritten.

    Ein solcher erzählerischer Zwist ist bei nur einen HC, selbst bei unterschiedlichen Origin, nicht möglich.
    Theoretisch wäre so etwas durchaus möglich wenn es der Erzähler, in dem Fall Bioware, vorgibt, dazu müssten Entscheidungen einfach die Haupthandlung verändern. Ganz Simpel.
    Aber selbst das bekommt Bioware nicht hin und da sollen sie dann mehrere HCs unter einen Hut bekommen?
    Dazu stellt sich mir gerade die Frage soll dass dann ein solo HC werden oder hat jeder seine eigene Begleiter? Wenn letzteres dann ja.. siehe oben.
    Letztlich bräuchte es wirklich nur einen aktiven Gegenspieler der nicht nur ne Screentime von 5 Minuten hat sondern auch wirklich als ein Gegenspieler auftritt und gegen einen handelt.


    Übrigens etwas ähnliches wie oben beschrieben soll ja für Divinity: Original Sin 2 kommen allerdings nur wenn man im Koop/Multiplayer spielt. Da soll man auch sich ähnlich Gegeneinander ausspielen können ect. Aber das nur nebenbei
    Virdo ist offline Geändert von Virdo (02.02.2016 um 19:34 Uhr)
  3. #83
    Deus
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    Zitat Zitat von Jhonson Beitrag anzeigen
    Das wäre der Moment wo ich das Spiel beenden würde. Hab ja selbst bei DA:O nie das ultimative Opfer für meinen HC gewählt. Würde mich nicht gerade reizen gegen mich selbst anzutreten.
    Eine bessere Möglichkeit den Spieler dazu zu bringen, die Handlungen des eigenen HC zu hinterfragen gibt es nicht.
    Bei nur einen HC
    • befreit er als Sklave die unterdrückten Massen indem er die Oberschicht vernichtet. Es hat ja keine negativen Konsequenzen für den Spieler oder seinen HC.
    • verteidigt er als Adelspross die Lebensweise der Oberschicht und bringt den Aufstand der Sklaven zu Fall, weil es ja keine negativen Konsequenzen für den Spieler oder seinen HC hat.
    Wenn man die beiden HC's aber parallel existieren lässt, so dass sie Gegenspieler werden, muss sich der Spieler fragen, ob die Befreiung der Sklaven wirklich die Vernichtung der Obersicht wert ist, oder ob das Erhalten der Oberschicht tatsächlich das Leid der Sklaven wert ist. Und früher oder später ist er gezwungen unbequeme Entscheidungen zu treffen, nach Kompromissen zu suchen, und sich zu fragen, WAS er bereit ist zu opfern um den Sklaven/ den Adelspross zum Sieg zu verhelfen.

    DA4 würde mit einen solchen Erzählstil beim aktuellen CRPG-Markt tatsächlich Neuland betreten, und den Spieler mehr als zuvor auffordern, die eigenen Entscheidungen zu überdenken. Mehr als jeder Epilog dazu jemals in der Lage wäre.

    Aber wie bereits gesagt, traue ich Bioware/ EA diesen Erzählstil auch nicht zu, da er mit zu viel Risiken verbunden ist. Denn es lässt sich nicht vorhersagen, ob und wie viele Konsumenten diesen annehmen würden, und wie bereitwillig sie dafür in den ersten Monaten DA4 kaufen.

    Daher glaube ich auch, dass es bei einen HC bleiben wird. Optimal, wie gesagt, in einer Rolle die keinerlei Bezüge von der Spielwelt verlangt, wie z.B. der Auserwählte, welcher von allen bewundert wird.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (02.02.2016 um 20:51 Uhr)
  4. #84
    Deus Avatar von Dukemon
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    Übrigens etwas ähnliches wie oben beschrieben soll ja für Divinity: Original Sin 2 kommen allerdings nur wenn man im Koop/Multiplayer spielt. Da soll man auch sich ähnlich Gegeneinander ausspielen können ect. Aber das nur nebenbei
    die haben aber nur deutsche Untertitel und das ist für mich mit Mangelware gleichzusetzen heutzutage.

    Daher glaube ich auch, dass es bei einen HC bleiben wird.
    leider
    Dukemon ist gerade online
  5. #85
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    die haben aber nur deutsche Untertitel und das ist für mich mit Mangelware gleichzusetzen heutzutage.
    Du musst dabei aber berücksichtigen, dass es sich um Kickstarter-CRPG's handelt. Extra deutsche Sprachausgabe setzt voraus, dass im deutschsprachigen Raum genügend Baker bereit sind, zusätzlich zu der Finanzierung englischen Sprachausgabe, noch Geld für deutsche Synchronsprecher auszugeben.

    Die vom Kickstarter finanzierten 'Divinity: OS', als auch 'Pillars of Eternity', sind zudem sehr gute CRPG's ('Swordcoast-Legends' weniger *räusper*), welche mMn DA:I übertreffen.
    Was, zugeben, auch keine große Kunst ist.
    Trotzdem überzeugen beide Spiele mit einer Qualität, welche viele konzerngesteuerten CRPG' heutzutage missen lassen.
    Der alte Slogan 'From Gamer for Gamer' ist dank Kickstarter nun endlich wieder realisierbar geworden. Und ich denke dafür kann man auch mal englische Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln in Kauf nehmen.

    Ich bin sehr zuversichtlich was Divinity: OS2 betrifft.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (02.02.2016 um 21:19 Uhr)
  6. #86
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Nein, stattdessen werden sie auf Nummer Sicher gehen, und mit DA4 eine Kopie von DA:I abliefern. Ein Charakter in der Rolle des Auserwählten, so dass seine Herkunft oder Rassenzugehörigkeit keine Rolle mehr spielt, bereist viele MMO-Maps mit dazugehörigen Sammelaufgaben, und folgt nebenbei einer platten Handlung um Solas, der die Welt vernichten will. Fertig ist der Rollenspielhit des Jahres. DA:I hat es schließlich vorgemacht.
    Und wenn EA was komplett anderes machen würde, käme das sehr überraschend.
    Ja wir meckern ziemlich über DAI, aber gibt auch eine große Gruppe, denen das Spiel sehr gut gefallen hat.
    Es hat auch ein paar Game of the Year Preise abräumen können. Und die Wertungen von der Fachpresse sind auch ganz ordentlich.
    Edit: Ich kann auch nicht verstehen warum Call of Duty (Bitte keine COD Diskussion. Das war nur ein Beispiel) über
    die Jahre immer das meist gekaufe Spiel ist. Aber der Erfolg gibt Activision Recht.
    Und das gleiche gilt für EA mit DAI.

    In diesen Sinne bleibt mal alle auf den Boden der Tatsachen und erwartet ein verbessertes DAI mit hoffentlich besseren Nebenquests
    (das sich gerne von The Witcher 3 und Fallout 4 was abgucken darf), aber keine Neuerfindung.
    Zwei Helden fallen übrigens darunter. Origins auch.

    Der neue DA4 Held muss hingegen eine Rolle besitzen, die alle Rassen abdeckt.
    Ich könnte mir gut vorstellen einen Söldner Hauptmann mit einer Gruppe wie den Sturmbullen zu spielen.
    Richtige Origins gibt es nicht. Die werden vorher nur angeschnitten. Bioware könnte aber mehr verschiedene Einleitungsvideos der Marke Duncan machen.
    "Mein Hauptmann ist eine abtrünnige Qunari, Tevinter Ausgestoßener oder was weiß ich.
    Das höchste der Gefühle wäre, wenn es neben den Dialog Erwähnungen übers Spiel eine Quest gebe, die sich nach der Herkunft richtet.
    ME 1 wäre da ein Vorbild. Die waren zwar rückblickend nicht sonderlich spektulär, aber war schon mal was um
    den Charakter von Shepard persönlicher zu gestalten.
    DA 4 darf gerne das ausbauen.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (02.02.2016 um 21:47 Uhr)
  7. #87
    Ritter Avatar von Hunter91
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen

    Der neue DA4 Held muss hingegen eine Rolle besitzen, die alle Rassen abdeckt.
    Ich könnte mir gut vorstellen einen Söldner Hauptmann mit einer Gruppe wie den Sturmbullen zu spielen.
    Richtige Origins gibt es nicht. Die werden vorher nur angeschnitten. Bioware könnte aber mehr verschiedene Einleitungsvideos der Marke Duncan machen.
    "Mein Hauptmann ist eine abtrünnige Qunari, Tevinter Ausgestoßener oder was weiß ich.
    Das höchste der Gefühle wäre, wenn es neben den Dialog Erwähnungen übers Spiel eine Quest gebe, die sich nach der Herkunft richtet.
    ME 1 wäre da ein Vorbild. Die waren zwar rückblickend nicht sonderlich spektulär, aber war schon mal was um
    den Charakter von Shepard persönlicher zu gestalten.
    DA 4 darf gerne das ausbauen.
    Das dürfte der Knackpunkt sein. In DAI kam der Held quasi aus dem Nichts und man bekam auch nur einige wenige Schnipsel über die Vergangenheit des Helden mit. Auch wenn ich zu der Fraktion gehöre, die rundum eher zufrieden mit DAI ist, so hat mich das schon ziemlich gestört, da in Origins und in DA2 man noch die Möglichkeit hatte, eine Vorgeschichte zu spielen. Ein kleines Einleitungsvideo abhängig vom ausgewählten Volk könnte da Abhilfe schaffen.

    Hunter91 ist offline
  8. #88
    Deus
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    Zitat Zitat von Hunter91 Beitrag anzeigen
    Ein kleines Einleitungsvideo abhängig vom ausgewählten Volk könnte da Abhilfe schaffen.
    Ein kleines Einleitungsvideo ist ebenfalls bedeutungslos, wenn danach nicht mehr darauf eingegangen wird. Denn was bringt es schon den Spieler, sich selber die Vergangenheit seines HC's bewusst zu sein, wenn es die Spielewelt nicht interessiert?

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Ja wir meckern ziemlich über DAI, aber gibt auch eine große Gruppe, denen das Spiel sehr gut gefallen hat.
    Hier habe ich aber auch mitunter den Eindruck, dass ein Großteil der Spieler, welche DA:I lobpreisen, noch keine große Erfahrung mit den Genre haben. Dementsprechend sind diese Spieler natürlich auch leichter zu beeindrucken als 'Veteranen', welche die Elemente von DA:I schon zahlreich und auch besser umgesetzt erlebt haben.
    Und ich denke diese 'neue' Spielergeneration ist auch die Hauptzielgruppe von Bioware/ EA. Und für diese ist DA:I ein großartiges Spielerlebnis.
    Weswegen wir bei DA4 auch keine großartigen Veränderungen gegenüber DA:I erwarten dürfen.

    Auch wenn es zynisch klingt:
    Verschiedene Origins wie bei DA:O? Das Fehlen der selbigen hat die Verkaufszahlen von DA:I nicht gemindert. Also besteht kein Grund zur Nachbesserung.
    Gleiches gilt für das Fehlen durchdachtere Quest, das Vorhandensein von generischen Sammelaufgaben in leeren Locations, oder sonstige Aspekte, welche wir 'Veteranen' an DA:I kritisieren. Für das Einfügen anderer Spielelemente wie mehrere HC's oder parallelen Handlungssträngen besteht ebenfalls kein Grund.
    Denn, wie Smiling Jack es bereits sagte, der Erfolg hat Bioware/ EA recht gegeben, dass DA solche Inhalte nicht benötigt.

    DA hat sich beständig zurück entwickelt, was die Qualität der Teile betrifft.
    • DA:O war noch ein rundum gelungenes Packet.
    • DA2 wirkte unfertig und lieblos und hatte, bis auf die Handlung, nichts zu bieten. Und selbst die geht gegen Ende des dritten Aktes buchstäblich in Flammen auf.
    • DA:I ist ein leeres Single-Player MMO mit banaler Handlung, dessen einzige Unterhaltungsfaktor noch in den Dialogen mit den Gefährten existiert. Stellt Euch DA:I ohne die Dialoge in Haven, und später der Himmelsfeste, vor, und ihr erkennt wie.... mir fehlen die Worte .... blöde das gesamte Spiel doch ist.
    Trotzdem ist DA:I angeblich Bioware/ EA bisher erfolgreichstes Produkt.

    Da bezweifle ich, dass DA4 die Kurve bekommt, und wieder die Qualitäten des Erstling aufweist. Warum sollte Bioware/ EA sich auch die Mühe machen?
    DA:I hat bewiesen, dass man mit einen inhaltsleeren Spiel voller Schauwert bereits den Rollenspielhit des Jahres erschaffen kann.
    Und solange Bioware/ EA nicht der Auffassung ist, dass sie gehörige Verluste einfahren werden, werden sie an diesen Konzept auch nichts verändern.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (03.02.2016 um 13:36 Uhr)
  9. #89
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Hier habe ich aber auch mitunter den Eindruck, dass ein Großteil der Spieler, welche DA:I lobpreisen, noch keine große Erfahrung mit den Genre haben.
    Das möchte ich nicht beurteilen, aber die Fachpresse mochte es überwiegend ja auch. Und die haben auch jahrelange Erfahrung mit diesen Genre.
    Meiner Meinung liegt das gute Abschneiden von DAI mehr am schwachen Spielejahrgang von 2014.

    Da bezweifle ich, dass DA4 die Kurve bekommt, und wieder die Qualitäten des Erstling aufweist. Warum sollte Bioware/ EA sich auch die Mühe machen?
    DA:I hat bewiesen, dass man mit einen inhaltsleeren Spiel voller Schauwert bereits den Rollenspielhit des Jahres erschaffen kann.
    Und solange Bioware/ EA nicht der Auffassung ist, dass sie gehörige Verluste einfahren werden, werden sie an diesen Konzept auch nichts verändern.
    Ganz einfach Konkurrenz.
    EA will auch für DA4 eine größere Käuferschicht erreichen. EA und damit Bioware müssen im Wettbewerb zu vergleichbaren Spielen gehen und
    das geht nur wenn sie sich auch verbessern.
    Gerade The Witcher 3 hat doch bewiesen wie gute Nebenquests auszusehen haben.

    Außerdem ich bin bestimmt nicht der einzige, der DAI nur gekauft hat, weil er gehofft hat, das Bioware aus den Schwächen von DA 2 lernt
    und auf dessen Stärken aufbaut. Nochmal bin wohl nicht so gutgläubig.
    DA muss endlich seine Seele finden oder besser gesagt sie erkennen.

    Warum spielt man eigentlich die DA Serie?

    Die Story ist 08/15, aber nett präsentiert. Gameplay ist es auch nicht.
    Die Antwort sind die Begleiter und auch mancher seiner NPCs (Für DAI gilt das Letzere eher nicht).
    Und drauf sollte DA 4 auch seinen absoluten Fokus liegen.

    Edit: DA 4 hat einen großen Vorteil gegenüber ME: A, das mich hingegen von den bisherigen Infos ziemlich kalt lässt, es baut auf den Vorgängern auf.
    Sprich man ist noch in der selben Spielewelt und hat keinen kompletten Neuanfang vor sich.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (03.02.2016 um 15:30 Uhr)
  10. #90
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Das möchte ich nicht beurteilen, aber die Fachpresse mochte es überwiegend ja auch. Und die haben auch jahrelange Erfahrung mit diesen Genre.
    Meiner Meinung nach ist die Fachpresse aber auch immer ein Spiegelbild der Zielgruppe. Was bedeutet dass die Tester ihre Kriterien an denen der Zielgruppe anpassen.
    Hätte man z.B. DA:I zu Zeiten von BG2 getestet wäre die Bewertung anders ausgefallen als heutzutage. Einfach weil die Zielgruppe vor ca. 16 Jahren andere Kriterien für ein gutes CRPG setzte.

    Daher muss man Fachzeitschriften immer im Kontext zu ihrer Zielgruppe sehen. Und die 'heutige' hat nun einmal andere Vorstellungen was ein gutes CRPG ausmacht als die 'vergangene'.

    Ganz einfach Konkurrenz.
    EA will auch für DA4 eine größere Käuferschicht erreichen. EA und damit Bioware müssen im Wettbewerb zu vergleichbaren Spielen gehen und
    das geht nur wenn sie sich auch verbessern.
    Gerade The Witcher 3 hat doch bewiesen wie gute Nebenquests auszusehen haben.
    Ich stimme dir, was den Erfolgsdruck von Konzernen in der Spieleindustrie betrifft, vollkommen zu. Und jeder, der über die Wandlung seiner Lieblingsserie/reihe schimpft sollte sich fragen, ob diese überhaupt noch weiter existieren könnte, wenn sie statisch den ersten Teilen treu bleibt.

    Aber... Bioware/ EA ist es bei DA:I ja auch nicht gelungen das Konzept von TES V: Skyrim aufzugreifen, obwohl Bethesdas Rollenspiel die Hauptinspiration zu DA:I gewesen sein soll.

    Und wenn ich mir die Umsetzung von Skyrims OpenWorld Konzept bei DA:I ansehe, bezweifle ich ernsthaft dass es Bioware gelingt die Qualitäten von The Witcher 3 aufzugreifen. Denn scheinbar waren sie schon bei TES V nicht in der Lage erfolgreich zu analysieren, warum das Spiel ein solcher Verkaufshit wurde. Anders lassen sich die leeren MMO-Locations mit banalen Sammelquests bei DA:I nicht erklären.

    Edit:
    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Warum spielt man eigentlich die DA Serie?

    DA:O : Die Welt, die Atmosphäre, die Gefährten, die Handlung, die Locations, die Quests, das klassische Rollenspiel
    DA 2 : Die Gefährten, die Handlung, die Quests
    DA:I : ...ähem... ja? ... das Artdesign?... die tolle Grafik? Oh, und der HC kann tanzen! (Etwas, was ich schon seit Jahrzehnten bei einen CRPG erleben wollte!)
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (03.02.2016 um 16:49 Uhr)
  11. #91
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Das möchte ich nicht beurteilen, aber die Fachpresse mochte es überwiegend ja auch. Und die haben auch jahrelange Erfahrung mit diesen Genre.
    Meiner Meinung liegt das gute Abschneiden von DAI mehr am schwachen Spielejahrgang von 2014.
    Viele Historiker verbreiten in "schlechten" Dokumentation häufig ihre Sicht der Dinge, die nachweisbar falsch (im Sinne von historisch inkorrekt) ist.
    Das nur mal an dieser Stelle, als Vergleich, den ich durchaus angebracht finde.
    Was verleiht der Fachpresse den die "Kompetenz", um die Entwicklung der jeweiligen Genres neutral und objektiv zu beurteilen. Viele Meinungen sind da ja häufig sehr subjektiv, und hinterlassen manchmal sogar den Eindruck, eine zu gute Bewertung wäre gekauft.
    Im Grunde ist das doch nur deshalb "Fachpresse", und sind es nur deshalb "Experten", weil wir dem Glauben daran unterliegen.

    Gerade im Rollenspiel und Fantasy Genre, hat schon so mancher "Fachidiot" von gewissen Magazinen Aussagen gemacht, oder die Lore so mancher Welt falsch erzählt, dass ich meinen Kopf an die Wand schlagen wollte. Weil man sowas als "Experte" und angeblicher "Fan" einfach wissen sollte/muss.

    Deshalb ist die "Meinung/Kritik" der Fachpresse alles andere, als unantastbar.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Warum spielt man eigentlich die DA Serie?

    Die Story ist 08/15, aber nett präsentiert. Gameplay ist es auch nicht.
    Die Antwort sind die Begleiter und auch mancher seiner NPCs (Für DAI gilt das Letzere eher nicht).
    Und drauf sollte DA 4 auch seinen absoluten Fokus liegen.

    Edit: DA 4 hat einen großen Vorteil gegenüber ME: A, das mich hingegen von den bisherigen Infos ziemlich kalt lässt, es baut auf den Vorgängern auf.
    Sprich man ist noch in der selben Spielewelt und hat keinen kompletten Neuanfang vor sich.
    Gibt da im englisch sprachigen Bioware Forum gerade eine sehr schöne Diskussion dazu, und es melden sich viele DA2 Fans zur Sprache, die es Inquisition gegenüber bei weitem vorziehen.
    Eine sehr schöne Aussage dort war, unter anderem, dass die Gruppe bei DA2 ein schon familiäres Verhältnis zueinander hat.

    Das fast wunderschön zusammen, warum auch ich DA2 als (für mich) besten, beziehungsweise meinen persönlichen Lieblingsteil der Reihe ansehe, und auch aktuell wieder angefangen habe.
    Ja, Dragon Age 2 hat seine Schwächen, darüber will ich gar nicht hinwegsehen und da brauchen wir gar nicht damit anzufangen, erneut darüber zu diskutieren.

    Aber DA2 ist für mich einfach der "persönlichste Teil", der ganzen Reihe.
    Man scheitert, ist kein Weltenretter und erlebt persönliche Verluste. Man versucht einfach nur aus der Gosse zu kommen, und seinen Platz in der Welt (einer Stadt) zu finden.
    Das familiäre würde ich auch nicht auf die ganze Gruppe beziehen, aber gerade Varric ist einfach der "Best Bro Ever!" und Aveline sowas wie eine große Schwester, ob man sie nun leiden kann oder nicht.
    Das persönliche Verhältnis der Gruppenmitglieder zueinander, finde ich in DA2 einfach richtig toll und am besten gelungen. Dazu zählen auch die Banter, die echt familiäre Atmosphäre rüberbringen und die Inszenierung der Gespräche, die man mit den Gefährten hat, welche in privater, heimeliger Atmosphäre stattfinden, anstatt mitten in der Pampa oder an Orten wo tausend Ohren alles belauschen könnten.
    Es wirkt einfach glaubhaft und echt, weshalb diese Parts die großen Stärken von DA2 sind, wie ich finde.

    Auch DA:O hatte tolle, tiefgründige Gefährtengespräche.
    Ich finde sie aber trotzdem etwas schwächer, als die in DA2, weil sie manchmal sehr steril wirken und gelegentlich sogar deplatziert sind.

    DA:I hat neben dem völlig unpersönlich wirkenden Hauptcharakter, auf WoW (MMO) Niveau, auch noch völlig unpersönlich wirkende Gefährten. Ich kaufe denen die enge Beziehung, oder gar Freundschaft zu diesem völlig blassen HC einfach nicht ab, der so lebendig wirkt wie aktuelle Modelle von japanischen Androiden.
    Abgesehen von solch widersprüchlichen Momenten, wo Cassandra Varric am liebsten Häuten würde und im nächsten Moment ist sie sein größtes Fan Girl und treuste Leserin. Und natürlich noch Aveline Fan, auf der besagte Geschichte ganz offensichtlich basiert.
    Und das Game mag zwar viele Banter haben, aber mehr heißt in dem Fall nicht immer besser, und einige wirken sehr lieblos.
    Dazu kommen dann halt noch völlig verhunzte Story, ohne Aufbau (Identifizierung) mit dem eigenen HC, Quests die nach einer halben Stunde langweilig werden und Romanzen, die so steril wirken, als seinen sie reiner Fanservice. (Gibt Ausnahmen, aber gerade Cullen als Charakter und dessen Romanze, empfinde ich selbst als grauenhaft unglaubwürdig, auf Twilight Niveau.)
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  12. #92
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Und wenn ich mir die Umsetzung von Skyrims OpenWorld Konzept bei DA:I ansehe, bezweifle ich ernsthaft dass es Bioware gelingt die Qualitäten von The Witcher 3 aufzugreifen. Denn scheinbar waren sie schon bei TES V nicht in der Lage erfolgreich zu analysieren, warum das Spiel ein solcher Verkaufshit wurde. Anders lassen sich die leeren MMO-Locations mit banalen Sammelquests bei DA:I nicht erklären.
    Sie brauchen ja nichtmal die Stärken/Schwächen von Skyrim oder The Witcher 3 erkennen, allerdings sollte Bioware sehr wohl erkannt haben, dass die Nebenquests in Inquisition so ziemlich die größte Grütze, der letzten 10 Jahre, in sämtlichen Rollenspielen dargestellt haben - die sind ja selbst für MMO Verhältnisse noch unterirdisch schlecht.

    Ich kann ja nur von mir sprechen und solche Nebenquests konnte ich mir vorher beim besten Willen nicht vorstellen, jetzt kann ich das allerdings und werde daher den kommenden Teil mit größerer Skepsis betrachten.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline
  13. #93
    Knight
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    Piper's Cigarettes.
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    Die Nebenquests waren schon immer ein Problem in Dragon Age. (Deswegen mache ich nur die Story.)
    Dennoch frage ich mich: Sollte man sich nur auf die Hauptstory konzentrieren? Dann wäre man ja praktisch schnell durch, dass wäre andererseits auch irgendwie langweilig.

    Vielleicht sollte BioWare im nächsten Teil Nebenquests machen, die auch Einfluss in die Geschichte haben. Bzw. Nebenquests die auch wirklich seinen Sinn haben. Und das gleiche gilt auch für Emissäre. Ich finde, dass sie keinen Einfluss auf das Spiel haben. Außer, wie lustig es ist zu sehen, wie hübsch Florianne mit ihrem Narrenkostüm aussieht.
    Und im Keep scheinen die Verurteilen/Emissäre keine Rolle zu spielen, was ich sehr bedauerlich finde.
    Ser Pounce a lot ist offline
  14. #94
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Elena Trevelyan Beitrag anzeigen
    Die Nebenquests waren schon immer ein Problem in Dragon Age. (Deswegen mache ich nur die Story.)

    Entschuldige bitte, aber objektiv betrachtet stimmt diese Aussage so definitiv nicht.
    Dragon Age:Origins hatte zwar auch relativ viele, eher "unspannende" Nebenquests.
    Dafür waren aber auch ein paar wirklich gute darunter, die Spaß gemacht haben.

    Und Dragon Age 2 hatte sehr viele, wirklich spannende Nebenquests, die teilweise sogar noch zu Folgequests geführt haben, in einem der folgenden Akte.
    Ja, es gab auch ein paar "Bringe Person XYZ dieses Item" Quests, aber die waren in der absoluten Minderheit, im Vergleich mit qualitativ toll erzählen Nebenquests.

    Lediglich Dragon Age:Inquisition ist hier ganz klar der *mit gigantischem Abstand* schwächste Vertreter der Reihe, und fällt hier sogar noch unter das Niveau, vom ursprünglichen World of Warcraft (ohne aktuelle Addons).
    95% der optionalen Quests sind absoluter Müll, den jeder Hobby Programmierer mit dem uralten RPG Maker 2000 besser machen kann. (Ein Programm zum erstellen von RPG's auf SNES Grafik Niveau.)
    Ausnahme sind hier maximal die Gefährtenquests, wobei ich persönlich sogar die unspannend fand, im Vergleich mit DA:O und DA2.


    @Cuauhtemoc
    Wahre Worte. Ich würde sogar "fast" sagen, die größte Grütze, der letzten 20 Jahre.
    Es gibt nämlich durchaus einige Perlen, der 16-Bit Ära, die hatten viel bessere Nebenquests.
    Und ja, Bioware soll sich von Skyrim gar keine Stärken abschauen. Und das hat jetzt nichts damit zu tun, dass mich die Elder Scrolls Reihe nicht interessiert, und auch niemals interessieren wird. (Ist von der Welt her, und dem Spielprinzip einfach nicht mein Universum.)

    Es geht einfach darum, dass Bioware sich wieder auf seine eigenen, alten Stärken konzentrieren sollte, und diese umsetzen sollte. Ich brauche/will keine Open World, wenn sie so lieblos umgesetzt wird, und die ehemaligen eigenen Stärken dafür auf der Strecke bleiben müssen.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  15. #95
    Deus Avatar von Dukemon
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    Ich erwarte von DA4 erst einmal, dass es die offenbaren Schwächen - sinnlose Statisten NPCs mit nervigen Einleinern in Dauerschleife (in Redcliff besonders nervig prominent 'Seid gegrüßt" und 'Wir werden uns der Inquisition in Kürze anschließen' meistens vier mal auf einmal'). Nebenquests mit eigener Geschichte wie in DA2, mickriges Skill/Statistiksystem, leere belanglose Maps (Seras Versaille Marsch findet auf der Fereldenkarte Crestwood statt und es regnet dort immer noch selbst wenn der Riss im Nichts bereits geschlossen ist, dabei liegt Versaille in Orlais^^) - ausbügelt. Einige dieser Schwächen gestehe ich der neuen Engine zu, mit denen die Entwickler zu tun hatte, die ich in einem weiteren Teil bei der selben Entwickleroberfläche nicht mehr akzeptiere.
    Pferde sollten, bei optionaler Nutzung, ein paar Nettigkeiten bringen bzw. Bioware sollte wenn möglich Pferde mehr zeigen. In DAI hat es mehr Nachteile als Nutzen. Ich habe mehr Riesen gesehen, die gar nichts im Dragon Age Universum zu suchen haben, als Pferde die es seit Entstehung von Dragon Age schon gibt, die nur in den Spielen weitestgehend ausgeklammert wurden, wegen der alten Engine.
    Das Banter System sollte wieder wie in den Vorgängern sein und auch bei denen gab es etwas größere Maps wo es an manchen Stellen keine Banter gab, dafür widerrum an anderen stellen der Map.

    Ansonsten gilt das was ich im ME Bereich geschrieben habe.

    Mass Effect ist für mich generell kein Zugpferd gewesen und nach DAI muss MEA mehr tun als nur Superdupersonderfan Editionen und MegacooleIngameGrafikLichteffekt Trailer mit Inhalten aus der Alphaphase die nur noch im Trailer zu sehen sind, weil sie cool aussehen aber zu viel Zeit brauchen bis sie im Spiel richtig funktionieren also rausgeschnitten werden, als Lockmittel präsentieren damit ich MEA kaufe. Das gilt mittlerweile auch für DA4.
    Es wäre auch schön, wenn der Wiederspielwert nicht nur auf Geschlechter/Klassen Unterschied speziell in Dialogen, bei einer Zeile, beruht, sondern auch auf Gründlichkeit oder ähnlichem. Ich finde immer noch in DAO ein paar versteckte Sachen, SELBST mit meinem Amell. Zum Beispiel Denris Bett, wo ich bis jetzt noch nicht weiß was ich dafür richtig gemacht habe was ich zu vor nicht getan haben.
    Dukemon ist gerade online Geändert von Dukemon (04.02.2016 um 00:45 Uhr)
  16. #96
    Knight
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Entschuldige bitte, aber objektiv betrachtet stimmt diese Aussage so definitiv nicht.
    Dragon Age:Origins hatte zwar auch relativ viele, eher "unspannende" Nebenquests.
    Dafür waren aber auch ein paar wirklich gute darunter, die Spaß gemacht haben.

    Und Dragon Age 2 hatte sehr viele, wirklich spannende Nebenquests, die teilweise sogar noch zu Folgequests geführt haben, in einem der folgenden Akte.
    Ja, es gab auch ein paar "Bringe Person XYZ dieses Item" Quests, aber die waren in der absoluten Minderheit, im Vergleich mit qualitativ toll erzählen Nebenquests.

    Lediglich Dragon Age:Inquisition ist hier ganz klar der *mit gigantischem Abstand* schwächste Vertreter der Reihe, und fällt hier sogar noch unter das Niveau, vom ursprünglichen World of Warcraft (ohne aktuelle Addons).
    95% der optionalen Quests sind absoluter Müll, den jeder Hobby Programmierer mit dem uralten RPG Maker 2000 besser machen kann. (Ein Programm zum erstellen von RPG's auf SNES Grafik Niveau.)
    Ausnahme sind hier maximal die Gefährtenquests, wobei ich persönlich sogar die unspannend fand, im Vergleich mit DA:O und DA2.
    Ich sehe sie ja nicht gänzlich als Problem an, natürlich gab es Nebenquests die mir ebensfalls Spaß gemacht hat. Anscheinend habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt, weshalb Du dich nicht entschuldigen musst, sondern ich mich eher bei dir.

    Die Nebenquests in Dragon Age: Origins & Dragon Age:2 waren in Ordnung, jedoch muss man nicht an jedem Ort, den der Protagonist besucht, eine Nebenquest aufstellen.
    Die Nebenquests wie ''Die Freunde der Roten Jenny'' (DA:O), Wölfe hüten (DA:2) und die Gefährtenquests haben mehr sehr viel Freude bereitet.
    Das Ritual im Tempel von Mythal war ja auch eine Nebenquest - weil sie ja rein optional war.
    Die Risse machen jedoch seinen Sinn, darüber kann ich nicht viel meckern. Und dennoch: Warum richtet der Inquisitor über Leute, wenn es im Endeffekt eh keine Konsequenzen hat?


    • Wenn man Erimond besänftigt, reagieren die Magier mit großerer Skeptsis auf den Inquisitor. (in dem Fall finde ich es dumm von den Magiern, dass sie darauf so harsch reagieren. Eigentlich sollten sie wissen, was Erimond gemacht hat und die Besänftigung das Beste für sie wäre. Aber was hat das für Folgen? Rein gar nichts. Über jemanden zu urteilen ist quasi auch eine Nebenquest, denn der Inquisitor mal beiläufig in der Himmelsfeste absolviert, weil es ja direkt vor seiner Nase ist.


    Ich stimme Dir, dass es einige Nebenquests gibt, die man mit Freuden macht. (so wie Du deine Lieblingsnebenquest absolviert und ich die meine.) Jedoch sehe ich es doch wiederum als Problem an, wenn es nicht die Geschichte von Dragon Age beeinflusst und keine Konsequenzen haben. Ich habe das Gefühl gehabt, dass viele über seine Entscheidungen hinwegsehen und es gut heißen was er da macht.

    Nur wenige Nebenquests haben die Story beeinflusst. (Beeinflusst in dem Fall: Es wird nur erwähnt.)
    Und genau das sehe ich bei Dragon Age: 4 als Problem an. Man muss ja nicht alles im Keep übernehmen und erwarte es auch nicht, jedoch erwarte ich, dass man wenigstens ein paar Entscheidungen den der Vorgänger getroffen entsprechende Konsequenzen haben.

    Ich habe eher das Gefühl, Bioware möchte das nicht, sondern möchte nur beiläufig erwähnen, wie toll, stark und wie heldenhaft die Heldin von Thedas war.Selbst wenn die Geschichte eine 0815 Story ist, hat sie jedoch Potenzial. Jede Geschichte hat Potenzial, wenn sie gut erzählt wird.
    Nur leider scheitern sie meist an der Umsetzung fehl. Und genau das ist meist das Hauptproblem bei Filmen/Geschichten/Videospiele/ RPG's.
    Ser Pounce a lot ist offline Geändert von Ser Pounce a lot (04.02.2016 um 07:47 Uhr)
  17. #97
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    Zitat Zitat von Elena Trevelyan Beitrag anzeigen
    Ich sehe sie ja nicht gänzlich als Problem an, natürlich gab es Nebenquests die mir ebensfalls Spaß gemacht hat. Anscheinend habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt, weshalb Du dich nicht entschuldigen musst, sondern ich mich eher bei dir.

    Die Nebenquests in Dragon Age: Origins & Dragon Age:2 waren in Ordnung, jedoch muss man nicht an jedem Ort, den der Protagonist besucht, eine Nebenquest aufstellen.
    Die Nebenquests wie ''Die Freunde der Roten Jenny'' (DA:O), Wölfe hüten (DA:2) und die Gefährtenquests haben mehr sehr viel Freude bereitet.
    Das Ritual im Tempel von Mythal war ja auch eine Nebenquest - weil sie ja rein optional war.
    Die Risse machen jedoch seinen Sinn, darüber kann ich nicht viel meckern. Und dennoch: Warum richtet der Inquisitor über Leute, wenn es im Endeffekt eh keine Konsequenzen hat?


    • Wenn man Erimond besänftigt, reagieren die Magier mit großerer Skeptsis auf den Inquisitor. (in dem Fall finde ich es dumm von den Magiern, dass sie darauf so harsch reagieren. Eigentlich sollten sie wissen, was Erimond gemacht hat und die Besänftigung das Beste für sie wäre. Aber was hat das für Folgen? Rein gar nichts. Über jemanden zu urteilen ist quasi auch eine Nebenquest, denn der Inquisitor mal beiläufig in der Himmelsfeste absolviert, weil es ja direkt vor seiner Nase ist.


    Ich stimme Dir, dass es einige Nebenquests gibt, die man mit Freuden macht. (so wie Du deine Lieblingsnebenquest absolviert und ich die meine.) Jedoch sehe ich es doch wiederum als Problem an, wenn es nicht die Geschichte von Dragon Age beeinflusst und keine Konsequenzen haben. Ich habe das Gefühl gehabt, dass viele über seine Entscheidungen hinwegsehen und es gut heißen was er da macht.

    Nur wenige Nebenquests haben die Story beeinflusst. (Beeinflusst in dem Fall: Es wird nur erwähnt.)
    Und genau das sehe ich bei Dragon Age: 4 als Problem an. Man muss ja nicht alles im Keep übernehmen und erwarte es auch nicht, jedoch erwarte ich, dass man wenigstens ein paar Entscheidungen den der Vorgänger getroffen entsprechende Konsequenzen haben.

    Ich habe eher das Gefühl, Bioware möchte das nicht, sondern möchte nur beiläufig erwähnen, wie toll, stark und wie heldenhaft die Heldin von Thedas war.Selbst wenn die Geschichte eine 0815 Story ist, hat sie jedoch Potenzial. Jede Geschichte hat Potenzial, wenn sie gut erzählt wird.
    Nur leider scheitern sie meist an der Umsetzung fehl. Und genau das ist meist das Hauptproblem bei Filmen/Geschichten/Videospiele/ RPG's.
    Da haben wir wohl ein bisschen aneinander vorbei geredet. Jetzt verstehe ich auch worauf du hinaus willst, und da sind wir absolut einer Meinung.

    Ich bin auch grundsätzlich dafür, dass Nebenquests viel mehr Auswirkungen haben sollten, auf den Verlauf der Hauptgeschichte. Oder kurz gesagt, wenn ich fleißig gut gemachte Nebenquests erfülle, weil es mir Spaß macht, dann will ich dafür auch belohnt werden und Unterschiede spüren, im weiteren Verlauf der Handlung.
    Und seien es einfach nur so banale Dinge, wie zusätzliche Verbündete, in einem späteren Kampf. Freischaltung besonderer Händler, zusätzliche neue Folgequests, Gewinnbeteiligung an einer Taverne, weil man dem Besitzer vor Schutzgelderpressern hilft.
    Solche Sachen halt.

    Hier muss ich erneut "Vampire-The Masquerade Bloodlines" lobend erwähnen.
    Man kann sich dort teilweise durch Nebenquests neue Freunde und Verbündete machen, was zusätzliche Quests freischaltet. Man kann Teilhaberin an einem Nachtclub werden, was zusätzliches Geld einbringt, wenn man die Besitzerin gegen die Russenmafia unterstützt.
    Und man kann unterschiedliche Enden freischalten, je nachdem ob man den diversen Fraktionen im Spiel freundlich oder weniger freundlich gesonnen ist.

    Sowas würde ich mir auch für Dragon Age wünschen.
    Ein gutes Beispiel dafür hatte ja schon Dragon Age 2.
    Man kann in Akt 1 Teilhaberin der Knochengrube werden, was eine große und mehrere kleine Quests in Akt 2 freischaltet.
    Oder auch sowas recht banales, wie in Akt 1. Entweder man spart Gold, und finanziert die Expedition in die Tiefen Wege selbst. Oder man verschleudert das Gold, für ein paar gute Items und lässt sich die Expedition finanzieren.
    Dann wird man in Akt 2 am Anfang entweder erpresst, von seinem Finanzier. Oder man bekommt seine Investition wieder, was insgesamt lohnender sein dürfte, zusammen mit dem Schatz, aus den Tiefen Wegen. (Spaß machen aber beide Möglichkeiten, allein schon um mal Alles gesehen zu haben.) ^^

    Das waren alles schon nette Ansätze, die Bioware hätte ausbauen können.
    Leider waren solche "Auswirkungen" in DA:I dann wirklich gar nicht vorhanden.
    Und ich stimme dir auch insofern zu, dass die Urteile die man als Inquisitor fällt völlig belanglos sind, da es sowieso keine Auswirkungen hat.
    Aber gefühlt hat in dem Game sowieso gar nichts eine Auswirkung, bis auf ob man Magier oder Templer wählt, und ein paar Dinge die den Prolog beeinflussen. Und das finde ich auch einfach zu wenig.
    Und wegen dem völlig langweiligen MMO Design, und eben jener fehlenden Auswirkungen, habe ich (und hätte ich auch niemals) die Lust dazu, alle Nebenquests in DA:I zu erfüllen.
    Das wäre absolute Zeitverschwendung, und würde mich zu Tode langweilen.
    (Aber ich werde das Game sowieso niemals wieder spielen, weil mir jeglicher Anreiz fehlt.)

    Wenn DA4 erscheinen wird, und das ist quasi garantiert, bei DA:I s kommerziellen Erfolg.
    Dann werde ich es definitiv nicht blind kaufen, den Bonus hat EA Bioware bei mir endgültig verspielt.
    Das nächste Dragon Age Game müsste folgende Punkte erfüllen, damit ich über einen Kauf auch nur nachdenken würde.

    - Wieder eine bessere Story.
    - Tiefgründigeren Hauptcharakter, kein seelenloser Androide wie der Inquisitor.
    - Skill und Attributesystem, ähnlich wie in DA:O und DA2. (Oder sogar noch erweitert)
    - Rückkehr der Blutmagie Spezialisierung, und mehr wie 8 Slots für aktive Skills.
    - Bessere Romanzen, die nicht PG-13 sind.
    - Mehr Düsternis, mehr Dreck, mehr Gewalt. (Ich will mein altes Thedas wieder, kein Narnia2.0)
    - Besser geschriebene, interessantere Gefährten, die einem ans Herz wachsen.
    - Gerne kein Open World, sondern eher ein umfangreiches Gebiet, mit lokalen Konflikten.
    - Mehr Auswirkungen und Nebenquests.
    - Ein besseres, spannenderes und taktischeres Kampfsystem. (DA:I war zum einschlafen langweilig. Nicht auf die Schwierigkeit bezogen, aber es hat einfach keinen Spaß gemacht.)
    - Kein MMO Feeling/Look.
    - Bessere, komplexere Nebenquests mit Geschichte.
    - Entweder richtige Auswirkungen von Spezialisierungen, die über halbherzige Bemerkungen von NPC und Begleiter hinaus gehen. Oder es gleich sein lassen, wie bei DA:O und DA2.
    Da kann man wenigstens noch so argumentieren, dass man seine Spezialisierungen niemanden auf die Nase bindet.
    - Lebendigere NPC, es muss auch nicht jeder Bauerntölpel mit mir reden wollen, aber wenn Gespräche, dann bitte wieder mit cinegraphischer Kamera, wie bei DA:O und DA2.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  18. #98
    Deus
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    Zitat Zitat von Cuauhtemoc Beitrag anzeigen
    Sie brauchen ja nichtmal die Stärken/Schwächen von Skyrim oder The Witcher 3 erkennen, allerdings sollte Bioware sehr wohl erkannt haben, dass die Nebenquests in Inquisition so ziemlich die größte Grütze, der letzten 10 Jahre, in sämtlichen Rollenspielen dargestellt haben - die sind ja selbst für MMO Verhältnisse noch unterirdisch schlecht.
    Auf den Markt Konkurrenzfähig zu bleiben bedeutet (leider) für viele Konzerne dass selbe Spieldesign anzubieten wie die Konkurrenz.
    Und Bioware hat in mehreren Interviews betont, wie sehr sie sich doch von TES V inspiriert sahen bei DA:I. Was, auf den Punkt gebracht, bedeutet, dass sie dieses Spieldesign übernehmen wollten, um Konkurrenzfähig auf den Markt zu bleiben.
    Nun ist dieses Konzept aber, laut vieler Meinungen hier, vollständig misslungen.
    DIE Frage bleibt aber: Weiß Bioware/ EA davon? Interessiert es sie überhaupt? Wo DA:I für sie doch umsatzmässig das erfolgreichste Spiel (des Jahres?) war.
    Denn wenn Bioware/ EA die Nebenquest's in DA:I für die größte Grütze, der letzten 10 Jahre, gehalten hätte, hätte es diese unmöglich auf den Markt gebracht. Denn niemand produziert willentlich einen Flop.

    Zitat Zitat von Elena Trevelyan Beitrag anzeigen
    Nur wenige Nebenquests haben die Story beeinflusst. (Beeinflusst in dem Fall: Es wird nur erwähnt.)
    Nun ja, Nebenquest heißen ja so, weil der Spieler sie nicht absolvieren muss, um die Hauptquest zu meistern. Er kann sie so gesehen nebenbei bewältigen.
    Dementsprechend können und sollten sie auch überhaupt nicht die Hauptquest, sprich die Haupthandlung, beeinflussen.

    Und ich finde zumindest DA2 hat sehr gut gezeigt, wie man interessante Nebenquest aufbaut, die auch mitunter spürbare Auswirkungen haben in Folgequest, ohne dass diese die Haupthandlung beeinflussen.
    Genauso müssen gute Nebenquest aufgebaut sein. Interessante eigenständige Geschichten.

    Bei DA:I traue ich mich die unsäglichen Sammelquest's, die 95% der Nebenquest ausmachen, überhaupt nicht als Nebenquest zu bezeichnen.
    Sicher Sammelaufgaben gab es bereits auch bei DA:O und DA2, allerdings machten sie dort geschätzte 5% der Quest aus. Die restlichen 95% beschränkte sich zwar in der Regel ebenfalls auf das obligatorische Finde/ Töte/ Rede, aber welche Quest tut dieses in ihrer Grundstruktur nicht, zudem die Aufgaben bei DA:O und DA2 stets gut erzählte Geschichten erhielten.
    DA:I macht sich nicht einmal die Mühe zu verbergen, dass es sich hier um einfallslose Fetch Quest handelt, indem sie die Aufgabe zumindest in eine gut erzählte Geschichte packen. Was die Schlussfolgerung zulässt, dass die Designer der Meinung waren, dass DA:I dieses nicht nötig hätte. Und, Hey, auch wenn ich mich wiederhole, der Erfolg gibt ihnen recht!

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Ich erwarte von DA4 erst einmal, dass es die offenbaren Schwächen - sinnlose Statisten NPCs mit nervigen Einleinern in Dauerschleife (in Redcliff besonders nervig prominent 'Seid gegrüßt" und 'Wir werden uns der Inquisition in Kürze anschließen' meistens vier mal auf einmal'). Nebenquests mit eigener Geschichte wie in DA2, mickriges Skill/Statistiksystem, leere belanglose Maps (Seras Versaille Marsch findet auf der Fereldenkarte Crestwood statt und es regnet dort immer noch selbst wenn der Riss im Nichts bereits geschlossen ist, dabei liegt Versaille in Orlais^^) - ausbügelt. Einige dieser Schwächen gestehe ich der neuen Engine zu, mit denen die Entwickler zu tun hatte, die ich in einem weiteren Teil bei der selben Entwickleroberfläche nicht mehr akzeptiere.
    Das sind alles Kritikpunkte, welche Bioware mit einen Patch bei DA:I beheben könnte. Zudem ich hier nicht die neue Engine als Rechtfertigung für diese Schlampereien im Spieldesign zulasse. Grafikfehler lassen sich damit erklären, aber nicht generisch platzierte NPC aus den Zufallsgenerator. Hier waren die Designer einfach nur faul.

    Und da Bioware diese Punkte nicht als derart kritisch sah, dass sie mit einen Patch behoben werden müssen, würde ich sagen dass eine Verbesserung in dieser Richtung auch bei DA4 recht geringen Stellenwert haben wird.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (04.02.2016 um 10:55 Uhr)
  19. #99
    Deus Avatar von Dukemon
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    Weiß Bioware/ EA davon? Interessiert es sie überhaupt? Wo DA:I für sie doch umsatzmässig das erfolgreichste Spiel (des Jahres?) war.
    Betrachtet man die Zeit wann DAI erschienen ist kann man schon hineininterpretieren dass man nicht völlig an sein Produkt geglaubt hat, wenn man die Konkurrenz beobachtet hat.
    Erst erhält DAI ein Jahr mehr Entwicklung, es sollte dem Spiel helfen/den Stammspielern suggerieren man mache sich etwas aus Kritik, aber dann möchte man das Spiel noch vor Weihnachten heraus bringen, ein Weihnachten vor einem Jahr wo die Konkurrenz ein starkes Produkt auf den Markt bringt und ein Weihnachten in einem Jahr in dem wenig üppiges veröffentlicht wurde was mit Dragon Age zu tun hat. 2014 kam Smash Bros. heraus, dürfte Dragon Age aber nicht besonders kümmern, ebenso wenig Die Sims 4 aus eigenem Haus, sollte auch nicht stark die Dragon Age Käufe beeinflussen.
    Dragon Age MUSSTE noch schnell vor/zu Weihnachten 2014 erscheinen, weil es keine große Konkurrenz gab mit dem man sich hätte messen müssen.
    Dukemon ist gerade online
  20. #100
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    DIE Frage bleibt aber: Weiß Bioware/ EA davon? Interessiert es sie überhaupt? Wo DA:I für sie doch umsatzmässig das erfolgreichste Spiel (des Jahres?) war.
    Denn wenn Bioware/ EA die Nebenquest's in DA:I für die größte Grütze, der letzten 10 Jahre, gehalten hätte, hätte es diese unmöglich auf den Markt gebracht. Denn niemand produziert willentlich einen Flop.
    Aber den Spieler sprich den Kunden interessiert es.
    DAI mag ein Erfolg gewesen sein, aber das heißt noch lange nicht, das EA bei DA 4 ein leichtes Spiel hat.
    Wer sagt denn das alle diese Kunden auch den nächsten Teil von DA kaufen werden?
    Ich werde es jedenfalls nicht sofort bei Release machen, wenn ich nicht spürbare Verbesserungen zu DAI sehe.
    Außerdem 2014 war ein schwaches Jahr. Was gab es für großartige Alternativen zu DAI?
    2015 hätte DAI viel mehr Probleme bekommen, als 2014.

    Wer weiß vielleicht erschwert die Konkurrenz es das nächste Mal.
    Cyberpunk 2077, Elder Scrolls 6 oder was weiß ich für ein RPG könnten zur gleichen Zeit wie DA 4 erscheinen oder früher.
    EA kann auf keinen Fall ein DA 4 machen, das keine Verbesserungen aufgrund der Kritikpunkte des Vorgängers aufweist.
    Klar DA 4 wird der DAI Formel folgen, dafür war es zu erfolgreich, aber es muss sich auch weiterentwickeln und
    enttäuschte Kunden wieder an Bord holen, wenn EA höhere Verkaufszahlen haben will.
    Smiling Jack ist offline
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