*Hand reich* Überlassen wir den Herren der Schöpfung Curie (auf dass ihr mir ja gut auf sie aufpasst ) - Hancock gehört uns!
*Hand reich* Überlassen wir den Herren der Schöpfung Curie (auf dass ihr mir ja gut auf sie aufpasst ) - Hancock gehört uns!
Einverstanden. Hancock ist cool, keine Frage, aber Curie macht sich deutlich dekorativer in den Laken meines Bettes. ^^
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Vampir...%93_Bloodlines
Ja, obwohl es eine Kinderserie ist, kann man mM auch als Erwachsener darüber lachen.Ist die Serie empfehlenswert?
Die Sache hat mich auch tierisch aufregt, weil dieser Arsch Teagan auch die Vorräte von meiner Hauptsiedlung haben wollte.nur dass ich dem Quartiermeister einen Vogel gezeigt habe, als ich Nahrung "mit allen möglichen Mitteln" von den Siedlern beschaffen sollte.
Naja Curie spricht das schon an, das sie da eifersüchtig wird und Cait hat Bock auf einen Dreier mit Piper. Piper aber nicht.Ist es nicht etwas komisch, dass man all seine Partner und Begleiter in ein und dieselbe Siedlung schicken kann, und dass sie sich nicht daran stören, wenn man dem Bettgeflüster eines anderen lauscht? Ich finde es grundsätzlich gut, dass man sich als Spieler umentscheiden darf, aber wenigstens müsste doch die Beziehung zum vorherigen Partner leiden. Immerhin reagiert der Partner/die Partnerin ja auch alles andere als erfreut, wenn man mit Magnolia flirtet. Also, ich erwarte im Fallout Universum bestimmt keinen Realismus, aber das war mir dann doch zu paradox. Außerdem will mein Spielerherz Hancock (dem "coolen Bastard" - danke, Enternix ) treu bleiben. (Au revoir, ma belle Curie. *schnüff*)
Schon witzig das Standardromanzen sprich die Normalos Piper und Preston hier so wenig Beachtung finden und dafür die Speziellen/Freaks
geliebt werden. [Bild: s_004.gif]
@Wocky: Aha! Jetzt räkelt Curie sich also doch auf Deinen Laken...
@Enternix: Gut, dann verstehen wir einander ja. Es gibt Dinge, die muss man nicht erlebt haben. Preston als Begleiter zum Beispiel. Aber ich war tapfer, hab' bestimmt eine "ganze" Viertelstunde durchgehalten.
@Smiling Jack: Curie wird eifersüchtig?! Da muss ich aber gepennt haben.
Cait macht wohl alles an, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist: Piper, Hancock, Deacon, Danse... Wenigstens hat Piper Geschmack. Ich mag sie übrigens, sie zeigt sogar Verständnis für meine Sammelwut. Aber *hm* ein "Funke" will da nicht überspringen. Und ist es nicht immer so, dass die "Freaks" am meisten geliebt werden? Der, der irgendwie auf eine angenehme, interessante Art hervor sticht bekommt die größte Aufmerksamkeit.
Preston ist für mich der größte "Freak", wobei ich keinen Ghul beleidigen will. Den betrachte ich noch nicht mal als eigenständig denkendes Wesen. Jeder Mirelurk, dem ich begegnet bin, hatte mehr Charme als ... dieser "Typ".
Fast vergessen: Danke für den Link und die Empfehlung. Jetzt bin ich doch neugierig geworden. Muss man Teagans Quest eigentlich machen, um mit der Bruderschaft weiter zu kommen? Von mir hat der eine Abfuhr erhalten.
Habe Curie gerade zum Kingsport-Leuchtturm mitgenommen, um beim Siedlungsbau Gesellschaft zu haben.
Dort läuft sie wirklich zur höchstform auf. Über die Kinder des Atoms und das Meer hat sie eine Menge zu sagen.
Streng wissenschaftlich versteht sich.
Ist es eines dieser "Was meinst du?" Gespräche.
Piper ist aber wesentlich eifersüchtiger und versucht Nick zu überreden dich zu beschatten.
Piper ist ok, aber sie ist so sehr das nette Mädchen ohne Macke.Aber *hm* ein "Funke" will da nicht überspringen.
Preston ist eigentlich ganz ok. Nur seine langweiligen 08/15 Quests nerven und er ist vom Charakter halt uninteressant.Preston ist für mich der größte "Freak", wobei ich keinen Ghul beleidigen will. Den betrachte ich noch nicht mal als eigenständig denkendes Wesen. Jeder Mirelurk, dem ich begegnet bin, hatte mehr Charme als ... dieser "Typ".
Er hat allerdings eine interessante Hintergrundgeschichte um Quincy, die man sich allerdings selbst erschließen muss.
Preston sagt ja auch bei genügend Vertrauen, das er nach Quincy sterben wollte. Leider hat Bethesda daraus nicht mehr gemacht.
Im Vergleich zu Preston ist Strong tausendfach schlimmer. Ja Preston ist langweilig, aber Strong nervt einfach nur und gefühlt an allen was zu meckern.
Gott sei dank nicht. Aber man muss leider Dr. Madison Li wieder für Bruderschaft verpflichten, da niemand die (Maxson!) Bruderschaft einfach so verlässt,Jetzt bin ich doch neugierig geworden. Muss man Teagans Quest eigentlich machen, um mit der Bruderschaft weiter zu kommen? Von mir hat der eine Abfuhr erhalten.
obwohl Dr. Li nie Mitglied gewesen ist.
Hallo nachmals Leute,
Ich hab mich schon des öffteren gefragt wer wohl der beste Begleiter ist, was ist euer bester Begleiter? und warum?
Es gibt doch bei jedem Begleiter wahrscheinlich Vor und Nachteile, oder?
Danke und LG
"Hooray...people are paying attention to me!"
Vielen Dank für des Hinweis, hab ich wohl net so gründlich durch geschaut, sorry..
@Romance: ich hab deinen Thread mal in den bestehenden Begleiter-Thread geschoben
Deacon ist überall! Gerade sowelche Kleinigkeiten machen Fallout 4 so besonders (zumindest für mich)
[Video]
Mit ADA bekommen wir ja eine neue Begleiterin. Man merkt es zwar an, das sie eine DLC Begleiterin ist. Keine Zustimmung oder spezielle Kommentare zu bestimmten Orten,
aber sie hat trotzdem genügend Charakter um sie ins Ranking hinzufügen.
ADA wäre bei mir im Mittelfeld zusammen mit Piper anzutreffen. Nett und sympathisch, aber vom Charakter und Hintergrundgeschichte eher langweilig.
1. Klar wie sonstwas: Hancock, der ist einfach nur cool, kämpft klasse und als Mädl, fahre ich auf seine coole Art ab, er sagt auch zu fast jeder Situation bei mir etwas.
2. Nick Valentine : Ein lieber Kerl und ein klasse Freund, sehr angenehm.
3. Dogmeat, weil ich ihn gerne habe und einen Hund als Begleiter toll finde.
4. Codsword, niedlich der Hausrobbi.
5. Strong, ich mag ihn, er sagt auch oft was zu Situationen, wenn er den Spieler mag.
Nervtöter: (auch wenn ihr mich erschlagt)
1. Curie, sie nervt immer rum und meckert, nichts kann ich ihr recht machen.
2. Mc Ready, arrogant wie sonstwas und gar nicht so toll im Kampf.
3. Piper, ihre ganze Art geht mir auf dem Zeiger.
4. Preston C. einfach nun ja, weil er es ist, er nervt eben immer.
5. Cait, ich mag sie von ihrer Art her nicht.
Okay, da das Thema ja wieder nach oben geholt wurde, und indirekt im Thread 'Ist Dogmeat wirklich der beste Begleiter?' gerade auch besprochen wird.
- MacCready: wirkt zu Beginn wie ein arrogantes Arsch, kombiniert mit den eindimensionalen Scherenschnitt des (Möchtegern) knallharten Söldner, und ich musste mich WIRKLICH überwinden ihn mitzunehmen, entpuppt sich im Verlauf seiner zwei Quest aber schlicht als verunsicherter Mann, der nie gelernt hatte andere Menschen zu vertrauen, und macht dementsprechend eine positive Wandlung durch wenn er eine Freundschaft zum Protagonisten entwickelt.
Von allen Begleiters somit noch der menschlichste bzw. greifbarste.
- Dogmeath: Als Hund einfach nur knuffig animiert und ist bedingungslos treu. Was will man mehr?
*große freie Lücke*
- Nick: Wenn man die Idee wegnimmt, dass er ein 'Humphrey Bogart Roboter-Detektiv' ist bleibt ein extrem langweiliger, einseitiger Charakter zurück. Trotzdem Bonus eben aufgrund seiner Identität als 'Humphrey Bogart Roboter-Detektiv'.
- Hancock: der typische coole Ghule eben, wie man ihn u.a. aus FO 3 und NV kennt.
Somit nichts besonderes aber auch nichts negatives.
- Cait: eigentlich recht cool, aber ich mag keine Drogenbräute mit Baseballschläger.
*große freie Lücke*
- Danse: Langweilig. Eindimensionaler Scherenschnitt des amerikanisches Soldatenklischee. Lediglich die deutsche Stimme von 'Daniel Craig' rettet, zumindest in der deuten Version, etwas von seinen Charaktere.
- Preston: Langweilig. Eindimensionaler Scherenschnitt des amerikanisches Patriotenklischee, zudem nerviger Fanboy des Protagonisten. Passt zudem in seiner naiven Denkweise überhaupt nicht zur dreckigen Welt der übrigen FO-Ableger.
- Piper: Wie Lois Lane auf Dop. Extrem hippelige Sensationsreporterin, die sich keinerlei Gedanken über die Auswirkungen ihrer Artikel macht, geschweige sich um die Konsequenzen schert. Stattdessen glaubt Piper im Recht zu sein die 'WAHRHEIT' ans Licht gebracht zu haben.
Die Art von verantwortungslosen Sensationsreporter die ich in der Realität völlig ablehne.
Zudem sind in Pipers Augen stets die anderen Schuld wenn ihre Artikel nicht gelesen werden, oder sie niemand mag. Womit Piper außer Stande ist zu jeglichen Selbstreflektion.
- Curie: Die Roboter-Version der feuchten Träume gewisser Spieler. Ein unbeholfenes kleines Mädchen im Körper einer erwachsenen Frau mit den französisches 'Hausmädchen'-Dialekt aus Pornofilmfantasien.
Zudem auf ähnliche Weise abstoßend naiv wie Preston... wenn nicht sogar EXTREMER.
Ich habe nichts außer Verachtung für diesen Charakter übrig.
- Deacon: Quasi Hancock ohne den Ghul-Bonus... mit einer hässlichen Prise Preston.
Erinnert zudem auf unangenehme Weise an die 'Verschwörungsspinner in Muttis Keller'.
- Codsword: Ein Roboter-Butler eben. Besitzt außer seiner Persönlichkeit als 'englischer Butler'-Klischee keinerlei Charakter und ist dementsprechend langweilig.
- Strong: Hat der überhaupt irgendeine Form von Persönlichkeit?
- X6-88: Hat der überhaupt irgendeine Form von Persönlichkeit?
Jo, ich muss meine Toplist auch nochmal korrigieren, jetzt habe ich alle verfügbaren Begleiter ohne Mods mal ausgiebiger getestet, bis auf den Institutssynth, den habe ich noch nicht.
Hancock rutscht etwas ab auf Platz 2. denn den ersten Platz hat nun ein anderer:
1. Danse, herrlich unkompliziert und ein lieber Kerl, wenn man ihn besser kennt, er verriet mir sogar als ich mir den Flugafen Boston als Basis einrichtete, dass er gerne dort ist. Er ist auch sensibel, macht sich Sorgen um Haylen und sein Team und gibt sich die Schuld, für Verstorbene in der Vergangenheit also sehr reflektiert. Auch wie er zur Bruderschaft kam, fand ich sehr interessant und ich finde ihn episch, von seiner Einstellung her, bin ein Mädl und evtl. liegt es daran aber ich merke, wie ich ihn immer mehr mag, oha !!
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)Wenn Maxon verlangt, dass ich Danse beseitigen soll, werde ich mich von der Bruderschaft abwenden, denn bisher stellte ich fest, es ist meine Lieblingsgruppierung, ich arbeite für die BOS am liebsten.
Aber ansonsten bleibt es bei meiner Reihenfolge ab 3.
Noch etwas zu Curie: habe mich wirklich bemüht aber kann es dieser Zicke einfach nicht recht machen, ich verabscheue diesen Chara so langsam echt, die darf jetzt bei mir Mais zupfen, für mehr taugt die eh nicht, so ein pingeliger Chara verdirbt mir den Spielspass, nichts mag die: keine Schlösser, kein Hacken, beim kämpfen quengelt die auch und der Hammer: Macht mal im Haus Cabot bei Jack die Antworten wo ihr euch für seine Theorien wegen Aliens interessiert.
CURIE HAT DAS NICHT GEFALLENZitat von Curie
Ach was, wie selten, Madame war's mal wieder nicht genehm...
Junge, da hast du aber einen alten Thread aus der Versenkung geholt.
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)Mein Protagonist, wenn er sich der Bruderschaft anschließt, erschießt Danse. Persönlich habe ich dabei stets ein etwas unwohles Gefühl. Aber vom Rollenspiel betrachtet sieht mein Protagonist die Notwendigkeit.
Wenn er bei Danse eine Ausnahme macht, weil er diesen EINEN Synth mag, wie will er dann die Zerstörung aller anderen Synths des Institutes rechtfertigen?
Hier hat Maxson ausnahmsweise recht: 'Danse muss ein Exempel sein, keine Ausnahme.'
Und letztendlich ist Danse auch nicht mehr als eine Maschine. Dass er synthetisch ist erhebt ihn nicht über andere Androiden.
Theoretisch könnte der Protagonist, nachdem er Danse erschossen hat, einen neuen Synth erschaffen, mit den selben Aussehen und der selben Persönlichkeit, und es wäre als hätte der Protagonist Danse niemals erschossen.
Wenn er es darauf anlegt, könnte der Protagonist sogar eine 'Danse' Massenproduktion starten. Dann hätte er Danse in vielfacher Ausgabe um sich. Alle absolut identisch.
Wenn einen das bewusst wird, senkt es den Wert von Danse doch erheblich.
Curie IST keine Zicke. Sie ist ein naiver Gutmensch.Noch etwas zu Curie: habe mich wirklich bemüht aber kann es dieser Zicke einfach nicht recht machen, ich verabscheue diesen Chara so langsam echt, die darf jetzt bei mir Mais zupfen, für mehr taugt die eh nicht, so ein pingeliger Chara verdirbt mir den Spielspass, nichts mag die: keine Schlösser, kein Hacken, beim kämpfen quengelt die auch und der Hammer: Macht mal im Haus Cabot bei Jack die Antworten wo ihr euch für seine Theorien wegen Aliens interessiert.
CURIE HAT DAS NICHT GEFALLEN
Ach was, wie selten, Madame war's mal wieder nicht genehm...
Was mich an ihren Charakter hier am meisten stört ist, dass sie dabei keinerlei Entwicklung durchmacht. Selbst wenn sie längere Zeit an der Oberfläche verbringt, und Zeuge von der anarchistischen Gewalt und primitiven Zustände dort wird, glaubt sie unbeirrt weiter, dass die Welt voller Regenbogen und ein Ponyhof ist.
Es gibt einen EINZIGEN Moment, wo der Protagonist zwar in EINEN Dialog versuchen kann, ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem er Curie zu verstehen gibt, dass ihre gerade mit Erfolg abgeschlossene Erfindung in der Welt, wie sie jetzt existiert, wertlos ist.
Aber... das ignoriert sie schlicht komplett. Stattdessen feiert Curie ihren 'großen wissenschaftlichen Durchbruch' für die Welt *Räusper*.
Denn Curie hält es wie Pipi Langstrumpf: 'Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt.'
Und diese komplette Ignoranz der Welt um sie herum macht Curie mMn so hassenswert. Und als Charakter völlig uninteressant und schlecht geschrieben.
Allgemein sind die Begleiter aber bestenfalls Beiwerk. Der einzige, der zumindest eine kleine Entwicklung durchmacht - wenn auch ohne zutun des Spielers, sondern schlicht durch Erfüllen seiner beiden Quest - ist Mac Cready. Weswegen er auch mein Favorit ist.
Alle anderen Begleiter stagnieren mit der Persönlichkeit und der Sichtweise, die sie haben wenn der Spieler sie das erste Mal trifft. Es spielt nicht einmal eine Rolle, was der Protagonist in der Handvoll Dialogen mit den einzelnen Begleiter sagt.
Da wir ja bereits von Curie gesprochen haben. Hier ein Beispiel: Sobald der Spieler sich in den EINEN entsprechenden Dialog dazu entschieden hat, die folgenden Dialoge zukünftig auf den Romanze- statt Freundschaftsweg zu führen, gibt es kein zurück mehr.Tendenzen eines Stalker/ Grophies sind also durchaus vorhanden.
Egal wie der Protagonist Curie nach dieser Entscheidung noch behandelt.
Wenn Curie den Protagonisten im finalen Dialog der Romanze ihre Liebe gesteht, kann der Protagonist als Reaktion darauf Curie zwar zu verstehen geben, dass ihre Gefühle ihm 'am Arsch vorbei' gehen - was jeden Partner einer Beziehung eigentlich unmissverständlich sagen SOLLTE, dass es 'AUS' ist - doch alles was Curie dazu sagt ist: 'Vielleicht verstehe ich das alles falsch... Aber ich liebe dich trotzdem.'
Und fortan schwärmt sie davon, wie wunderbar doch die Liebe sei, was für eine wunderbare Ablenkung der Protagonist doch für sie ist, und dass der Protagonist vorsichtig sein soll, da ihr Herz es nicht ertragen könnte wenn ihn etwas geschehe. So als hätte der Protagonist im entsprechenden finalen Dialog auch ihr seine Liebe gestanden.
Bei Preston, als ein weiteres Beispiel, gibt es ebenfalls nur EINE Richtung des Dialogverlaufes. Unabhängig davon, ob der Spieler sich für den Romanze- oder Freundschaftsweg entscheidet.
Egal wie oft der Protagonist Preston in den Dialogen mit ihn zu verstehen gibt, dass er an den ganzen idealistischen 'Unfug' nicht glaubt, welcher Preston Welt ausmacht, und dass die Welt schlecht, grausam und böse ist, weiß Preston es besser und meint dass er wisse, was für ein idealistischer guter Mensch der Protagonist doch sei und wie sehr Preston ihn dafür liebe/ bewundere.
usw.
Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob der Spieler sich für den Romanze- oder Freundschaftsweg entscheidet. Wählt er letzteres, wird der EINE Dialoge, welche die Entscheidung bringt, mit Abschluss des Freundschaftsweges solange wiederholt, bis der Spieler sich für die Romanze entscheidet. Erst der finale Dialog der Romanze fördert keine weiteren Dialoge mehr zu Tage - außer dass der Begleiter nun beständig säuselt wie wunderbar ihre gegenseitige Liebe doch ist.
Es gibt nicht einmal die Möglichkeit, dass der Spieler/ Protagonist von sich aus eine Beziehung beendet, indem er schlicht sagt: 'Ich mag dich nicht!' - Solche Kommentare werden, wie gesagt, schlicht von den Begleitern ignoriert - zudem sie ohnehin als Option die Ausnahme darstellen.
Ebenso ist es nahezu unmöglich die Begleiter dazu zu bringen, dass diese von sich aus die Beziehung abbrechen. Die Anzahl an Minuspunkte, die es dafür benötigt, ist ohne cheaten meiner Erfahrung nach überhaupt nicht zu erreichen. Da das Einflusssystem so ausgelegt ist, dass ein Timer verhindert, dass man durch die selbe Aktion unmittelbar hintereinander Einfluss einbüßt/ gewinnt.
Was bedeutet, selbst wenn man versucht einen Begleiter mit guter Gesinnung dadurch loszuwerden, dass man vor seinen/ ihren Augen eine ganze Siedlung voller wehrloser Zivilisten abschlachtet, berechnet das Einflusssystem nur den ersten toten Zivilisten, und pausiert dann bei den Abschlachten der restlichen Siedlung für eine bestimmte Zeit.
Zudem ein Mord an wehrlosen Zivilisten, oder zwei, oder drei, oder vier, oder fünf, oder sechs..., selbst wenn ein Begleiter jeden dieser Morde verabscheut, und somit die Nachricht im GUI erscheint: 'Sowieso hat das gehasst!' nicht ausreicht, um die Meinung des Begleiter über den Protagonisten grundlegend zu verändern.
So kann der Protagonist somit eine ganze Siedlung im Commonwealth abschlachten, und im anschließenden Gespräch werden Begleiter mit guter Gesinnung den Protagonisten trotzdem loben, was für ein Menschenfreund er doch sei.
Kurzum, das gesamte Dialog- und Einflusssystem der Begleiter ist für den Arsch. Um es einmal blumig auszudrücken.
Und da die Begleiter, ohne Mods, auch im Kampf völlig nutzlos sind, taugen sie lediglich nur dafür, dass der Protagonist/ Spieler sich nicht so einsam während seiner Reisen fühlt. Ein nettes Eye Candy so gesehen...
Von Begleitern, die man als Charakter ernst nehmen kann, ist FO 4 ebenso weit entfernt, wie dass Bethesda eines Tages den The Game Awards 'Best Narrative' erhält.