[Filben]

[Bild: DarkestDungeon_Banner.jpg]

Spielinfo:
Release Datum: 19/01/2016
Entwickler: Red Hook Studios
Publisher: Red Hook Studios
Plattform: Win/OSX/Linux/PS4/PS Vita
Sprache: English (folgende zum Release: German, Spanish, Polish, Czech, Russian, Brazilian Portuguese)

Homepage: darkestdungeon.com/

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Was ist Darkest Dungeon?

[Video]

Darkest Dungeon ist ein anspruchsvolles, rogue-like gothic RPG über die Strapazen des Dungeon Crawlings. In side-scrolling Dungeons führst du eine Gruppe von Helden an und versuchst gegen zahlreiche körperliche Bedrohungen und vor allem Angriffe auf deine psychische Standfestigkeit zu bestehen. Dabei kämpfst du nicht nur gegen unvorstellbare Feinde, sondern gegen Angst, Krankheit und mentaler Belastung in den dunklen Gängen der Verließe. Darkest Dungeon konzentriert sich auf den Umgang mit diesen Gefahren und der Frage: Wie weit gehen deine Helden und welche Belastungen nehmen sie in Kauf um erfolgreich zu sein?

Darkest Dungeon ist kein Spiel, in dem jeder Held mit einem Lachen und in glänzender Rüstung gewinnt. Es geht um schwierige Entscheidungen, aussichtslose Situationen, unabwendbaren Fehlschlägen und heldenhaften Taten.

The Affliction System - Das Erkrankungssystem

Charaktere in Darkest Dungeon sind fähige Kämpfer, aber in erster Linie menschlich. Sie reagieren auf die Schrecken, die sie begegnen. Zum Beispiel:

• Der Hofnarr (Jester) neigt zu nihilistischen Ausbrüchen, wenn er zuviel Leid und Tod sieht, und beunruhigt damit die gesamte Gruppe. Schickst du ihn in die örtliche Taverne um Dampf abzulassen oder gleich ins Sanitarium zur Besserung?

• Der Kopfgeldjäger (Bounty Hunter) verlässt sich auf seine Flasche wie auf seine Axt. Sein Zorn ist ein willkommender Schadensbonus, der ihn jedoch zugleich auch unberechenbar machen kann.

• Beim Campieren beunruhigen die Methoden des Pestarztes (Plague Doctor) den Wegelagerer (Highwayman), der die Behandlung verweigern kann. Vielleicht solltest du diese beiden Charaktere nicht zusammen los schicken.

Die Stresslevel der Charaktere reagieren dynamisch auf jedes Ereignis in den Verließen, positiv als auch negativ. Das Auffinden eines verwesenen Körpers beunruhigt vielleicht den Wegelagerer oder spornt den Kreuzritter an, auf seiner heiligen Mission gegen das Böse. Halten deine Charaktere den Druck nicht stand, erhalten sie einen neuen mentalen Zustand, von Paranoia, Panik über Gier bis hin zu Sadismus. Die Zustände wirken sich direkt auf die Gameplay-Erfahrung aus: Während des Kampfes, Erforschens, Campierens oder sogar in der Stadt. Außerdem entwickeln die Figuren im Laufe des Spiels charakterliche Eigenarten. Die man entweder, je nach Spielweise oder Rolle der Figur, hinnehmen oder gar im Sanitarium behandeln lassen kann. Gegen einen hohen Preis.

Turn-based Combat

Mit taktischer und strategischer Tiefe kombiniert das anspruchsvolle Kampfsystem nostalgische Elemente mit modernem Design. Die Heldenreihenfolge im Kampf ist außerordentlich wichtig. Jede Figur kämpft auf unterschiedlichen Positionen anders und bringt damit Vorteile mit aber kann ebenso anfällig sein. Je nach Kampfsituation und Gegner. Trainiere deine Gruppe, verbessere ihre Ausrüstung und feinabstimme deine Zusammenstellung aus Helden und Ausrüstung um zu überleben. Oder versage kläglich.

• Lerne und meistere taktische Positionierungen und Skill-Kombinationen

• Nutze deine Gruppe als ganze Einheit: bereite Skill-Kombinationen deiner Helden in gegenseitiger Abhängigkeit vor um so die Schwachstellen der Gegner zu finden oder welche zu erschaffen.

• Trete mächtigen Bossen entgegen, die alle eine unterschiedliche Taktik voraussetzen.

• Oder werde von ihnen zertrümmert.

Spielziel und Spielweise:

Deine Aufgabe besteht darin, den dir hinterlassenen Weiler (Hamlet) wieder herzurichten und dazu das Übel in der umliegenden Gegend zu vertreiben. Um alle Endbosse zu bezwingen benötigen deine Helden viel Erfahrung und gute Ausrüstung. Die Herrichtung und die Ausrüstung für deine Helden kosten Geld und Ressourcen, die du durch Quests bekommen kannst.

Zu erst stellst du deine Gruppe aus genau vier Helden zusammen. Anschließend wird einer der vielen Quests gewählt, die sich in Länge, Schwierigkeit und Belohnung und Questziel unterscheiden. Dann erfolgt die Vorbereitung, ein bereits kritischer Part des Spiels: Nimm genug Fackeln und Nahrung mit. Vielleicht noch Verbände, Werkzeug oder Gegengifte? Jeder Ausrüstungsgegenstand kostet Geld. Deshalb sollte gut überlegt sein, was man mitnimmt und wie viel davon.

Weitere Features:

- 13 unterschiedliche Helden
- Perma death
- 10 Stadtgebäude
- 5+ Quest-Typen
- 30+ verschiedene Monster
- 130+ verschiedene Gegenstände
- 30+ interaktive Gegenstände in Dungeons

Screenshots:

[Bild: 13_CalmThyself.jpg]
[Bild: Darkest_Dungeon_3.jpg]
[Bild: quest_select_Oct2014.jpg]
[Bild: 14_HighwayCrit.jpg]
[Bild: 15_Loot.jpg]
[Bild: blacksmith.jpg]

Wallpaper (für weitere, besuche die oben verlinkte Homepage):
[Bild: Wallpaper_LosingItBigTime.jpg]
[Bild: WallPaper_PlagueDoc.jpg]
[Bild: WallPaper_Hellion.jpg]
[Bild: WallPaper_Leper.jpg]
[Bild: WallPaper_Vestal1.jpg]

[Filben]

Habe das Spiel schätzungsweise 50 Stunden gespielt. Unglaublich atomsphärisch, schwer und motivierend. Selbst nach einer Niederlage sagt man sich: Noch einen Quest!

Und die PS4-Ankündigung schiebt das Spiel endlich auf's Feld der Konsoleros:
[Bild: TweetPS4_DD.jpg]

[Harbinger]

Rouge? ROUGE?

Das Spiel interessiert mich schon seit einer Weile, aber das Early Access und die Meldungen darüber, dass die Devs wohl alle paar Tage das ganze Balancing ummodeln hat mich bislang abgeschreckt. Ich warte mal auf die 1.0.

[Saturn]

Also ich fand es auch im early access schon sehr spielenswert. Hab 44 Stunden mit Spaß gehabt. Danach aber auch nicht mehr angefasst, weil (zumindest damals) irgendwann doch alles sich wiederholt hat. Trotzdem ein tolles Spiel.

[Filben]

Rouge? ROUGE?

Ich weiß nicht, was du meinst

[ulix]

Diese verdammten Roguelike-likes sind die Sucht.
Darkest Dungeon werd ich mir sicher auch mal irgendwann zulegen, wenns ne 1.0 gibt.

Wie lange dauert denn ein Durchgang so im Schnitt? Kann man es "schaffen", oder geht es unendlich weiter?

Meine Favoriten in dem "Genre": FTL, Rogue Legacy, Don't Starve, Spelunky.
Auch gut: Ziggurat, Risk of Rain.

Und sicher noch ein dutzend weitere...

[Filben]

Wie lange dauert denn ein Durchgang so im Schnitt?

Lange. Ist nicht ganz mit FTL zu vergleichen. Man kann es tatsächlich durchspielen, aber das sind keine Sessions am Stück wie bei FTL. Dauert schon Tage, wenn nicht sogar Wochen, je nachdem wie oft und lange man spielt. Du kannst es eher so vergleichen: Ein, zwei Quests (je nach Quest-Länge) entsprechen ungefähr einer FTL-Session (die ich mit ca. 1,0-1,5h Stunden veranschlage).

Darkest Dungeon lässt sich daher sehr gut am Stück wegsuchten, aber eben auch in kurzen Sessions spielen (nur noch einen Quest...).

[Filben]

Darkest Dungeon für 11,99 EUR http://store.steampowered.com/app/262060/

[Demondevilmon]

Mich schreckt das ständige Umbalancieren der Entwickler auch ab. Hatte immer den Eindruck RougeLikes haben eine "Friss oder stirb"-Mentalität.
Bin ich der Einzige, der Echtzeit einem rundenbasiertem Kampfsystem vorzieht?

lg

[SkoiL]

Mich schreckt das ständige Umbalancieren der Entwickler auch ab. Hatte immer den Eindruck RougeLikes haben eine "Friss oder stirb"-Mentalität.
Bin ich der Einzige, der Echtzeit einem rundenbasiertem Kampfsystem vorzieht?

lg

jein

ich mag beides.

[Heinz-Fiction]

Mich hat das Spiel bisher nicht so sehr faszinieren können. Ich mag rougelikes und rpgs mit rundenbasierten Teamkämpfen aber die hier gefallen mir nicht so. Mehr Individualisierung der Charaktere wäre schön.

[Filben]

Mich schreckt das ständige Umbalancieren der Entwickler auch ab.
lg

Es ist schwierig die richtige Balancezu finden. Die einen sagen "unschaffbar", die anderen sagen "geht" und es gibt welche die sagen "noch zu easy". Dazu kommt noch die Wahrscheinlichkeit für den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen... Blizzard hat an Diablo 3 auch ewig am Balancing rumgeschraubt, selbst nach 1, 2 Jahren nochmal bestehende Ansätze komplett überworfen. Das ging drunter und drüber. Zwar alles vor dem Release, aber selbst jetzt, wird noch an kleinen Schrauben gedreht (was auch notwendig, denn es gibt einfach Chars, bei denen aber Greater Rift 50 Schluss ist, während andere noch bis 60 gehen. Da geht im Spiel dann auch nichts mehr zu optimieren, da ist einfach Ende. Im Endgame gibt es also ganz klar zwei Charaktere, die über allen anderen stehen).

Ich hoffe, dass sich ab den Releasetag auch in Grenzen halten wird. Kann es aber nachvollziehen, dass sie jetzt noch die Zeit nutzen. Das zeigt wenigstens, dass sich der Sache annehmen und nicht einfach sagen "joooaaa, machen wir schon."

[Filben]

Darkest Dungeon wird in sechs Sprachen übersetzt.

German
Spanish
Polish
Czech
Russian
Brazilian Portuguese

All of the above languages will have full translations for everything in the game, with the only exceptions being Voice-Over and hero names.

[adVenturer]

Das Game ist der Knüller^^
Ich hoffe die Packen die Comics der Heroes mit in das Game dann =D
[Bild: ]

mehr: http://www.darkestdungeon.com/media/


Die Artworks vom Steam Gamehub sind auch nicht ohne und der eine oder anderen Lacher ist ist auch dabei
http://steamcommunity.com/app/262060/images/

[Bild: ]
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xD rule 34 darf natürlich nich fehlen!

[Filben]

Das Balancing ist mittlerweile fix und erstaunlich gut, wie ich mir nach knapp 50h Spielzeit einbilde. Selbst Charaktere, die gleich als zweiten Suchvorschlag bei Google das Adjektiv "useless" bekommen, sind nicht so nutzlos wie viele Leute auf den ersten Blick meinen (und meistens von einem top-bewerteten Kommentar auf reddit korrigiert werden). Man muss nur die richtige Kombo finden, sie spielen können und wissen, was man mit denen anstellt.

Mittlerweile haben es auch in-game Items von Backern aus der Funding-Phase ins Spiel geschafft. Das sind Tagebuchauszüge, vorheriger (meist gestorbener) Helden, die man sammeln kann und die sehr gut geschrieben sind (hat man alle Seiten zusammen, ist es wie eine Kurzgeschichte. Prinzipiell findet man die natürlich auch im Inet bzw. auf dem offiziellen Wiki, aber das ist lame und selber sammeln fetzt). Vor allem die deutsche Übersetzung ist überraschenderweise sehr gut gelungen und bedient keine 0815 Übersetzungskonventionen, sondern orientiert sich am individuellen Stil und der Zeit des Spiels.

Alle Helden sind einzigartig und erfordern andere Kombinationen (um gut zu funktionieren), was dann auch unglaublich Spaß macht. Die eigentlichen Erzählungen bzw. die Story innerhalb des Spiels, sind außerdem spannend und handwerklich auf hohem Niveau.

Die Bosskämpfe rocken auch jedes Mal und sind wirklich einzigartig: z.B. eine Hexe, die einen Helden in den Kessel wirft und lebendig kocht, während seine schmerzerfüllten Schreie nach Hilfe rufen. Oder eine Untotenbesatzung, die einen Anker um einen Helden werfen, der dann das Gefühl bekommt zu ertrinken und einen stetig steigenden Stresslevel bekommt oder eine Sirene, die einen Helden auf die Gegenseite lockt, der dann kurzzeitig gegen euch kämpft. Nicht immer hilft bloßes raufhauen.

Ich kann's nach wie vor jedem Rogue-Like Fan empfehlen und will hiermit nochmal darauf aufmerksam machen.

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[Heinz-Fiction]

Mir hat das game zu wenig rpg anteil. die upgrades der ausrüstung und fähigkeiten sind langweilig, weil sie außer lineare statusänderungen nix bringen und varieren kann man mit der festen ausrüstung und den fähigkeiten auch nicht viel. Habs bestimmt ein dutzend mal angefangen. Ich mag Rougelikes, aber DD ist überhaupt nicht meins. Dafür wird es viel zu schnell viel zu Abwechslungsarm. Bisher waren auch alle, denen ich das empfohlen habe (2 Mann), enttäuscht, von daher rate ich vom Kauf ab, bzw. empfehle dringend ne längere Anspielsession vor dem Kauf.

[FlashX]

Tatsächlich, letzten Monat kamen sehr viele Updates. Dann sollte ich das Spiel wohl doch wieder mal auspacken.
Ich hab letztes Jahr um die 15 Stunden mit dem Spiel verbracht und dann gemerkt, dass es - sobald man die mittelschweren Dungeons erreicht - doch viel zu zäh wird. Zu zufallsbasiert, zu unfair, zu viel Grinden. Konzept und Art Design sind ja verdammt cool, nur das Balancing war ein Graus.
Aber da das Balancing nun besser sein soll und es wohl einen kürzeren Modus mit weniger Grinden gibt...

[Nago]

Ich bin auch nach wie vor begeistert und die updates haben gut getan. Es stimmt zwar, das es irgendwann sehr eintönig wird, deshalb kann ich auch nicht mehr stundenlang davor sitzen wie am anfang, aber für zwischendurch is das spiel immer gut.

[Filben]

Zu zufallsbasiert, zu unfair, zu viel Grinden.

Manchmal sind es auch minimale Änderungen am eigenen Spielprinzip. Bis vor etwa 15h Spielzeit hatte ich regelmäßig Probleme mit dem Stressfaktor. Mittlerweile kriege ich Dungeons mit 0 Helligkeit (also mit erhöhtem Stressfaktor) und ohne Heiler sehr gut hin. Gut, beim Bosskampf geht meistens noch kurz vor Ende einer drauf, aber insgesamt ist alles machbar.

Ruinen? Sollte man den Kreuzfahrer mit 25% Schaden gegen Unheilig mitnehmen und dann vielleicht noch ein Trinket geben, was nochmal 25% Schaden gegen Unheilig macht. Man will unbedingt den Wegelagerer mitnehmen? Dann vorher die Blutungs-Fähigkeiten deaktivieren, weil die nichts bringen, und dafür was anderes oder nach Möglichkeit Gifthauch. Labyrinth? Trinkets und Helden die extra Schaden gegen Menschen und Biester machen, sind von Vorteil.

Es gibt also Helden die für bestimmte Dungeons prädestiniert sind, aber dennoch sind viele Helden-Kombis möglich, wenn man nur die Fähigkeiten (und Lagerfähigkeiten!) anpasst.

Früher habe ich auch mit lvl 0 bobs Gold gegrindet und sie quasi verheizt. Mittlerweile ist es so, dass man das nicht mehr machen brauch, wenn man sich etwas mit dem Spiel beschäftigt. Man schickt also seine lvl 0 Typen rein und die kommen dann trotzdem ohne hohen Stressfaktor wieder raus.

Dank der 'neuen' Klasse, die Antiquarian, fällt das Grinden auch deutlich weniger zeitintensiv aus. Denn mit dieser Heldin in der Gruppe, findet man wesentlich mehr Loot und man kann insgesamt auch wesentlich mehr Loot tragen. Und wegen ihrer coolen Buffs für die Gruppe kann man sie selbst mitnehmen, wenn man nicht direkt darauf aus ist zu grinden.

Dann gibt's auch mittlerweile versteckte Räume, in denen man noch mehr Schätze finden kann. Quests, bei denen ich mit +15k Gold rausgehe, sind keine Seltenheit. Rekord bisher waren um die 22.000.

@Heinz-Fiction: Was die Ausrüstung angeht, hast du Recht. Da geht's nur darum, dass deine Helden mehr aushalten und besser austeilen. Da es aber mehr Fähigkeiten gibt, als man gleichzeitig aktivieren kann, muss man je nach Helden-Komposition und je nach Dungeon umschalten. Das gleiche gilt mit den Accessoirs, die ich vor jedem Dungeon neu und individuell verteile. Das geht schon vom Konzept her in eine andere Richtung als die typischen RPGs, wo man zwar einen riesigen Talentbaum hat, aber einmal gelernt man nie wieder darüber nachdenken braucht, weil eben alles aktiviert ist. Oder man legt in anderen RPGs einen Ring der Stärke an, und tauscht den später einfach nur gegen einen besseren, weil es kaum ein RPG gibt, wo Schmuck auch Nachteile bringt.

[Ulukai]

Mir hat das game zu wenig rpg anteil. die upgrades der ausrüstung und fähigkeiten sind langweilig, weil sie außer lineare statusänderungen nix bringen und varieren kann man mit der festen ausrüstung und den fähigkeiten auch nicht viel. Habs bestimmt ein dutzend mal angefangen. Ich mag Rougelikes, aber DD ist überhaupt nicht meins. Dafür wird es viel zu schnell viel zu Abwechslungsarm. Bisher waren auch alle, denen ich das empfohlen habe (2 Mann), enttäuscht, von daher rate ich vom Kauf ab, bzw. empfehle dringend ne längere Anspielsession vor dem Kauf.

Hm also das mit den Fähigkeiten kann ich persönlich absolut nicht bestätigen. Ich fand gerade toll, dass die Charaktere zwar wenige Fähigkeiten haben, man aber gerade diese gut spezialisieren kann. So hab ich z.B. Healer, die auf Gruppen-Heal spezialisiert sind oder eben auf Einzel-Heal. Oder Okkultisten mit verschiedenen Schwerpunkten wie pullen oder Heal. Vor allem dann mit späteren Heldenklassen lässt sich zudem viel kombinieren, was mir richtig gut gefallen hat. Der Hundetrainer z.B. lässt sich gut mit anderen Klassen kombinieren oder dieser Opa mit der Augenklappe(hab den Namen der Klasse vergessen). Von daher find ich, dass es viel Variation und Kombinationsmöglichkeiten gibt, die man auch alle bitter benötigt, weil man ansonsten nicht lange lebt.

Was mich an DD am meisten nervt ist, dass meine Helden irgendwann zu hochlevelig sind um nen Dungeon zu betreten. Das find ich absolut dämlich. Vor allem bei Dungeons mit Endbossen ist das extrem dämlich, dass sie sich da weigern und ich dann mit miesen Helden reingehen muss, die dann am Endboss elendig verrecken. Das hätte man echt weglassen können.

Ansonsten find ich DD wirklich klasse. Aber es ist wirklich nur was für Leute die echt frusttolerrant sind. Ich hab schon ein dutzend mal in meine Tastatur gebissen, weil Helden die ich hochgepäppelt habe, plötzlich verrecken, weil sie eben einmal gefailt haben oder einmal nen kritischen Angriff durchgelassen haben. Echt schade sowas, aber das macht auch irgendwie den Reiz aus.


MfG Ulukai