Kann man wohl vergleichen mit der Hausparty in ME3, oder? Sozusagen als Abschluss.
Die wohl richtige Antwort ist Jnein. Es ist ein Abschluss, aber ist mehr der fehlende letzte Akt von Inquisition selbst,
als eine Hausparty, wo man zum allerletzten Mal Zeit mit seinen Leuten verbringt.
Solas wie auch Dorian werden im nächsten DA 100% dabei sein.
Der Eindringling DLC erzählt auch eine wesentlich ernsthaftere Geschichte als der ME 3 Citadel DLC.
Citadel ist aber unter dem Gesichtspunkt des letzten Story DLC für die Shepard Trilogie mehr Fanservice als Eindringling
und für mich der bessere DLC unter den beiden.
In diesen Sinne ist irgendwie schade, das Eindringling es nicht erlaubt wenigstens für diesen DLC Leliana und Cullen in der Party zu haben.
Habe bei Origin Sale überlegt. Für 2€ billiger hole ich mir beide DLCs jetzt sofort auf amazon und hoffe, dass auch alles klappt. Ich bekomme dann einen Code den ich bei Origin eingeben muss?
edit: Klappt, wunderbar. War scon traurig, dass Steam die Blitzsales abgeschafft hat und daturch keine Superschnäppchen mehr möglich sind. Aber mit dem Ggesparten Geld habe ich jetzt mein Wochenende an DLCs verplant und Saboteur ist bei Origin grad für nen € zu haben.
Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus. Gesang der Veränderung
Geändert von Gleichgewicht (25.11.2015 um 23:38 Uhr)
Kurz bevor man auf den Drachen trifft, besteht ja die Möglichkeit, dass sich der Bulle als feindlicher Spion offenbart und zum Angriff übergeht. Ich gehe davon aus, frage aber dennoch mal nach: Muss man den Bullen dabei zwingend in der Party haben? Oder taucht er auch auf, wenn man ihn im Palast zurückgelassen hat?
Der Bulle taucht auch auf wenn man ihn im Palast zurücklässt, kommt der Gruppe nach und meint: 'Es war klug von Euch mich nicht mitzunehmen. Nichts persönliches, BAS!'
Wenn man bedenkt, dass Hissrad seit der ersten Begegnung an der Sturmküste in DA:I den Befehl hatte sich der Inquisition anzuschließen, um den Inquisitor bei Bedarf zu töten, trauere ich den 'Bullen' keine Träne nach.
Selbst die Sturmbullen wurden von ihn in all den Jahren nur benutzt, versucht Hissrad den Inquisitor selbst dann noch zu töten, wenn Krem & Co. im DLC noch am Leben sind (und die Überraschungsparty für ihn einrichten), der Spieler es aber versäumte den 'Bullen' in seiner persönlichen Quest vom Qun loszureißen.
'Krem, Brecher, Dalish... Sie alle starben für einen Mann, der nie existiert hat!' sind seine Worte, wenn die Sturmbullen in seiner Quest den Tod finden. Passender hätte man es nicht sagen können.
Für mich, neben den Schreckenswolf, der verachtenswerteste Charakter im Spiel. Mehr noch, da er keine Reue aufgrund seiner Taten zeigt.
meine Charaktere wollen generell nichts dem Qun schenken, aber der Bulle ist als Krieger nützlich.
Also machen sie dem Bullen das Qun mieser und der Bulle wendet sich vom Qun ab und die Sturmbullen leben. Nebenbei dürfen meine Magier, vorallem meine Qunari (), diesem Elf eine reinwürgen mit moralischer Überlegenheit.
Und das Gespräch zwischen diesem Elf und Solas ist auch toll.^^
Ah sehr cool. Danke für die Antwort. Habe glaube ich nur einen Spielstand, wo ich die Sturmbullen "opfere". Davon abgesehen habe ich ihn bis auf meinen letzten Spielstand nie großartig dabei gehabt, da er als Krieger, dank der sehr bescheidenen KI, absolut unbrauchbar ist. Weder als Damage Dealer noch als Tank. Und ihn als selber steuern hab ich auch keine Lust.
meine Charaktere wollen generell nichts dem Qun schenken, aber der Bulle ist als Krieger nützlich.
Wenn man den emotionalen Aspekt weglässt, dass man Krem & Co. nicht sterben sehen möchte, ist die Unterstützung der Qunari in DA:I rational betrachtet die bessere Wahl.
Die Sturmbullen werden dafür bezahlt unter Einsatz ihres Lebens die Mission zu erfüllen. Dazu gehört auch das Risiko einzugehen dabei den Tod zu finden. Wenn sie dazu nicht bereit sind sollten sie den Beruf als Söldner an den Nagel hängen (und Krem aufhören so große Töne zu spucken, was für ein knallharter Haufen sie doch sind), und können gleich zu Hause bleiben.
Die Qunari im Kriegsschiff verlassen sich darauf, dass sie von der Inquisition unterstützt werden. Wenn dieses nicht der Fall ist wird das Bündnis sinnlos.
Insofern die Anzahl der Qunari im Kriegsschiff die der Sturmbullen übertrifft rettet ihr Opfer mehr Menschenleben.
Durch das Bündnis mit den Qunari ist es möglich Denerim vor der völligen Vernichtung durch die Venatori zu bewahren (und Alistairs königlichen Hintern zu retten), sowie das Spionage- und Attentäternetz der Venatori in Thedas fast komplett auszuhebeln. Somit werden hunderte von Menschenleben gerettet, und Corypheus ein entscheidender Schlag verpasst.
Durch das Bündnis mit den Qunari ist es möglich Denerim vor der völligen Vernichtung durch die Venatori zu bewahren (und Alistairs königlichen Hintern zu retten), sowie das Spionage- und Attentäternetz der Venatori in Thedas fast komplett auszuhebeln. Somit werden hunderte von Menschenleben gerettet, und Corypheus ein entscheidender Schlag verpasst.
Wobei dieses Szenario (Zerstörung von Denerim) doch erst gar nicht eintritt, wenn man das Bündnis nicht eingeht.
Bin grad bei meinem dritten Durchlauf von Trespasser und da kam mir der Gedanke, um wieviel spannender und genialer der DLC doch gewesen wäre, wenn es nach dem Abspann des Hauptspiels nicht das Intermezzo zwischen Solas und Flemeth zu sehen gegeben hätte. Ganz davon abgesehen, dass er so oder so klasse ist. Aber er hätte, was den Spannungsbogen angeht, noch besser sein können.
Wobei dieses Szenario (Zerstörung von Denerim) doch erst gar nicht eintritt, wenn man das Bündnis nicht eingeht.
Sehe ich genauso. Wenn man die Sturmbullen rettet, tritt die Bedrohung Denerims erst gar nicht ein. Ich hatte da bisher zumindest keinen Kartentischeinsatz.
Ich kann mit Solas, nun da ich das Ende von DA:I kenne, besser im Spiel umgehen als mit dem Bullen. Der widert mich einfach nur noch an. Wahrscheinlich, weil er wirklich der best buddie für meine Inqui war.
Ich denke, meine Story werde ich umschreiben und ihn als das enttarnen, was er ist: ein mieser Verräter (zumindest in meinen Augen, ich bin da sehr emotional.)
Reue sucht man beim Bullen und Solas vergeblich. Da sind sie sich gleich. Beide machten dem Inqui was vor, aber Solas versuchte erst gar nicht, sich bei diesem liebkind zu machen.
Ich kann mit Solas, nun da ich das Ende von DA:I kenne, besser im Spiel umgehen als mit dem Bullen. Der widert mich einfach nur noch an. Wahrscheinlich, weil er wirklich der best buddie für meine Inqui war.
Ich denke, meine Story werde ich umschreiben und ihn als das enttarnen, was er ist: ein mieser Verräter (zumindest in meinen Augen, ich bin da sehr emotional.)
Ein größeres Kompliment kann man einem Autor doch gar nicht machen. Genau darum geht es doch in erster Linie: Emotionen. Ich liebe solche Wendungen und weiß auch Gefallen an dramatischen und einschneidenden Schicksalen zu finden. Zumindest wenn sie gut umgesetzt und stimmig sind. Umso trauriger finde ich, dass es in Dragon Age viele gute Ansätze gibt, diese aber oftmals leider auch nur bei Ansätzen bleiben. Als Stichworte nenn ich nur mal in DA2 das Schicksal um Hawks Mutter oder in Inquisition den Elfen Clan. Krasse und dramatische Ereignisse aber leider werden sie im Spiel nicht voll entfaltet, da das Umfeld wenig bis gar keinen Bezug dazu nimmt.
Beim Bullen würde ich mir fast wünschen, dass seine Entscheidung immer eintritt. Auf der einen Seite ist es zwar schön, dass unser Verhalten im Hauptspiel in diesem Fall Einfluss auf das Geschehen nehmen kann. Auf der anderen Seite ist die emotionale Reaktion doch viel größer, wenn wir auch zuvor eine emotionale Bindung zu ihm aufgebaut haben. Und wenn man das hat, hat man in den seltensten Fällen die Chargers geopfert.
Wobei dieses Szenario (Zerstörung von Denerim) doch erst gar nicht eintritt, wenn man das Bündnis nicht eingeht.
Was eine Inkonsequenz von Seiten Bioware darstellt.
Warum sollten die Venatori ihren Angriff auf Denerim abbrechen wenn der Inquisitor die Sturmbullen rettet?
Es besteht keine Verbindung zwischen Sturmbullen und Venatori.
Zudem die erste Tischmission, welchen den Angriff auf Denerim vorausgeht, König Alistairs Hilfegesuch an die Inquisition ihn bei der Suche nach Spionen im Palast zu helfen, selbst dann existiert, wenn es nicht zum Bündnis mit den Qunari kommt.
Und der Verlust des Bündnisses zwischen Inquisition und Qunari liefert den Venatori jetzt freie Hand was den Angriff betrifft.
Ich habe daher eher den Verdacht, dass Bioware nicht wollte, dass die Rettung der Sturmbullen in irgendeiner Form in ein negatives Licht rückt.
(Zudem Krem der/die erste Transgender in der Franchise darstellt, und somit eine Art Aushängeschild für die 'politisch Korrektheit' von DA:I Wo kämen wir den Hin wenn der Tod eines Transgender Menschenleben rettet?)
Konsequent wäre es gewesen, wenn nach der Rettung der Sturmbullen der Inquisitor umgehend mitgeteilt bekommt, dass Denerim zerstört und König Alistair womöglich tot ist. Optimal mit den Vermerk, dass ein Kriegsschiff der Qunari die Stadt womöglich retten können.
Was die Frage, ob der Inquisitor die Sturmbullen rettet oder das Kriegsschiff der Qunari, weit brisanter gemacht hätte. So aber hat der Spieler mit der Opferung der Sturmbullen InGame nur Nachteile.
Ich denke, meine Story werde ich umschreiben und ihn als das enttarnen, was er ist: ein mieser Verräter (zumindest in meinen Augen, ich bin da sehr emotional.)
Da gehst du etwas hart mit ihm ins Gericht, oder?
Du entscheidest ob er dem Qun treu bleiben soll.
Wenn du die Charger sterben lässt, und Bulle ein Qunari bleibt, fügt er sich absolut in diese Rolle. Ein Qunari entscheidet nicht selbst er tut was er tun soll und das entscheiden andere für ihn. Emotionen selbst denken all das fällt weg. Etwas was dir auch Solas erzählt bei Bulls Quest, ein Sklave kann sich die Freiheit erkämpfen ein Qunari dagegen wurde verboten zu denken. Du bist ein Werkzeug des Qun, und du handelst wie man es dir vorschreibt.
Will man ihm in diesem, vom Spieler selbst arrangiertem Fall, vorwerfen wenn er dich auf Geheiß der Obrigkeit töten will? Er ist noch dazu ein Benhassrad, ein perfekter Lügner, er hat seinen Job in diesem Fall, gerade in einer Romanze sehr gut gemacht.
Bull handelt wie er handeln muss als der Qunari als den du ihn in diesem Fall haben willst.
Ironischer Weise dafür, dass sich deine Verbündeten für die man die Charger opferte, auch noch in Trespasser gegen dich wenden.
Sehr gut, Bulle wieder in die Knechtschaft gezwungen, wobei er sich nicht beschwert, weil er es so von Geburt an gewohnt war.
Ein Bündnis eingehen mit Partnern die dir in den Rücken fallen und dich trotzdem töten wollen.
Und Krem und seine Gruppe, eigentlich die tollsten NPCs die zumindest ich in Inquisition kennenlernte, sterben lassen. Dabei zeigen die so schön wie schön alle was sie auch sind welcher Rasse sie auch angehören zusammenarbeiten können und Freunde werden können.
Wer so entscheidet, braucht sich nicht über Bulles Verrat beschweren, ansonsten sollte man sich nochmal mit dem Qun auseinandersetzen. Im Qun funktionierst du und tust was dir gesagt wird, sowas wollte ich nie für den Bullen. Er hat die Entscheidung was mit den Chargern passieren soll nicht selbst treffen können, als Qunari. Aber man merkte auf dem Weg zum Schiff wie sehr er die Charger ins Herz geschlossen hat, gibt ihnen die leichteste Aufgabe in der Hoffnung ihnen einen Vorteil zu verschaffen, wenn Solas mit Gatt über das Qun streitet stellt sich Iron Bull nicht auf Gatts seite, er bittet Solas einfach nur fast schon betroffen das Thema nicht jetzt auf den Tisch zu bringen. Sein lächeln wenn er sieht, dass die Charger fliehen können, und die folgenden Gespräche zwischen ihm und Solas, zeigen eigentlich, dass er ohne das Qun glücklicher ist.
Solas sagt viel Mist aber als Bulle nicht weiß was er mit seiner neuen Freiheit anfangen kann und Solas ihn aufbaut und sagt dass er nicht "nur" ein Vasoth ist, sondern er immer wissen soll dass er frei ist, den Inquisitor hat und auch ihn, sind das die wenigen Momente wo ich auch noch fürs Wölfchen Hoffnung sehe.
Zudem in einer Romanze zwischen einer Vasoth Qunari und Bulle finde ichs auch schön gelöst. Wenn er nach seiner persönlichen Quest ein Vasoth wurde und von Spionen attackiert wird schimpft er rum dass er jetzt ein dreckiger Vasoth ist, worauf der Inqui erwidern kann "Ja, ein Vasoth wie ich" was ihn zögern lässt woraufhin er sagt dass er nirgendwo lieber wäre als hier.
Ich sehe Bulls Verrat eher als gerechte Abstrafung von Spielern, die es ja mit der Wahl in seiner persönlichen Quest letztendlich nicht anders wollen. Denn man kann ihn nicht im Qun lassen, und gleichzeitig erwarten dass Freundschaft oder Liebe für ihn mehr zählt als das Qun, denn so funktioniert das nicht im Qun. Man hat sich also das Ei selbst ins Nest gelegt.
Ich würde sicher auch Solas verteidigen, wenn man es im Spiel selbst hätte entscheiden können ob er die Welt vernichten will oder nicht, leider ist das nicht der Fall. Er war von Sekunde eins derjenige, der wenn Corypheus beim Konklave gestorben wäre, sofort den Schleier entfernt hätte und die Welt in Chaos gestürzt hätte. Zu wissen dass ich dem einstigen Endgegner vom Hauptspiel dankbar sein muss, dass er schlauer war. Zu wissen dass er auch nur benutzt wurde, wie der Inquisitor selbst, weckt in mir ja schon sowas wie Mitleid für ihn. Man hatte den wahren Feind die ganze Zeit dabei, da ging es nicht darum ihn auf den richtigen Weg zu bringen, sein Weg war der Weg zum Orb. Und danach als diese Option weg war, gabs nichtmal eine Notwendigkeit für ein Goodbye, sein Abschiedsgeschenk waren Spione in der Inquisition.
Beim Bullen, ist man für seinen Verrat selbst schuld. Aber es ist ja nicht so als ob man vor dieser Entscheidung nicht schon oft genug von ihm selbst gehört hätte, dass man im Qun seine Rolle hat und die über allem steht. Wer also nicht hören will - verliert eben einen sehr amüsanten Charakter und die tollen Charger.
Für eine Allianz mit einem Sauhaufen, dem man wie man in Trespasser sieht nichtmal vertrauen kann weil sie einen töten wollen - trotz allem.
Wenn ihm der Inqui wichtiger wäre als seine Befehle unterm Qun, wäre er kein Qunari.
Sogar ein befreundeter Sten in Origins sagt am Ende beim Abschied im Thronsaal von Denerim zum Wächter nur, "ich werde dich auf dem Schlachtfeld nicht suchen".
Ergo, wenn es zum Krieg kommt und es heißt alle in Südthedas zu töten, wird es nicht drauf anlegen den Wächter zu töten, sollte er ihm aber wider erwarten doch vor die Linse kommen, hat er eben keine andere Wahl. Sollte sein Auftrag gezielt sein, töte den Hof, hat er eben Pech. (Wobei er jetzt als Arishock doch mehr Spielraum hat denke ich, und den Qunari wird der Hof weitestegehend egal sein als dass sie gezielt einen Auftrag für seine Ermordung aussprechen, der Hof dürfte zu einer Zeit von DA4 oder DA5 wenn er kein Heilmittel findet aufgrund seines Wächterdaseins auf natürliche Weise dahingeschieden sein).
Ein Qunari - ist ein Qunari.
Will man das nicht, distanziert man sich vom Qun oder lebt mit den Konsequenzen.
Geändert von The Cat Lady (29.11.2015 um 12:51 Uhr)
Sehr schön gesagt, The Cat Lady.
Ich hatte bei diesem einen Trespassers Durchgang die Quest des Bullen vollkommen vergessen und einfach nicht gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass es so ausgehen könnte. Ich bin Opfer meiner eigenen Schusseligkeit geworden und der Tatsache, dass ich gelegentlich bei DA:I den Blick fürs große ganze verlor. Dass ich nun darauf achte, stets seine Quest zu absolvieren, war mir eine Lehre.
Nee, die Chargers werden stets gerettet. Pfeif auf das Qun.
Übrigens eine tolle Idee, die Du hast: warum überließ man nicht dem Inqui die Entscheidung, ob Solas zum Feind wird oder nicht?
DAS wäre wirklich ein Ende nach meinem Geschmack gewesen, das Platz für etwas ganz Neues schafft.
Ich stimme the Cat Lady zu, jeder Spieler welcher sich über den Verrat des Bullen ärgert, sollte sich darüber im klaren sein, dass es in seiner Hand lag Hissrad vom Qun loszureißen.
Zitat von Dawnbreaker
Übrigens eine tolle Idee, die Du hast: warum überließ man nicht dem Inqui die Entscheidung, ob Solas zum Feind wird oder nicht?
DAS wäre wirklich ein Ende nach meinem Geschmack gewesen, das Platz für etwas ganz Neues schafft.
Wenn man den Informationen im Internet glauben schenken kann sollte Solas bereits der Hauptantagonist und Endgegner von DA:I werden, und Corpyheus nur als Fake-Antagonist vorgeschoben, um den Spieler in den ersten Spielstunde auf eine falsche Fährte zu locken.
Aus diversen Gründen würde die Handlung von DA:I aber stark verkürzt, und Solas Rolle als Antagonist auf DA4 verschoben.
Immerhin kann der Inquisitor im DLC andeuten, dass er Solas nicht töten will um ihn aufzuhalten, sondern zu Vernunft und somit zur Aufgabe bringen wird.
Weshalb ich hoffe, dass Bioware diese Möglichkeit für das kommende DA4 auch weiter verfolgen wird.
Ich habe soebenden DLC beendet und hätte noch ein paar kleine Fragen, die mir nicht so klar geworden sind.
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
1) Gibt es eine Erklärung dafür, dass der Inquisitor seine linke Hand mit dem Mal verliert? Alles Friede Freude Eierkuchen und in der letzten Scene ist die Hand plötzlich weg. Gibts da eine Erlärung, die ich (wahrscheinlich) übersehen habe. Bevor ich an meiner Hand sterbe, nehme ich sie mir lieber ab, aber ohne Erklärung?
2) Was ist der Unterschied ob man den Drachen der Qunari freilässt oder tötet? Der fliegt ja nur weg macht ansonsten nichts? Eine Entscheidung ohne Bedeutung?
3) Waren Solas und Flemeth eig ein Liebespaar? Sah so aus. Und sind Fen'Harel und Myal Geister die die beiden aufgenommen haben? So wie Anders und Gerechtigkeit oder Besessene oder wie die Auguren der Avaar Geister aufnehemen um zu lernen. Oder sind die beiden einfach so mächtig, weil sie dem Volk der alten Elfen angehören.
1) Solas kleine Lichtshow am Arm scheint diesen mitsamt Fleisch und Knochen entfernt zu haben. Was aber nicht verwunderlich ist bedenkt man, dass der 'Anker' mit den Arm verschmolzen war, und jeder Charakter zuvor unmissverständlich den Inquisitor sagte, dass dieser nicht mehr aus seinen Körper entfernt werden kann.
2) Ja.
3) Ich bezweifle dass sie Liebende waren. Sie schienen nur ähnliche Ansichten zu teilen, was den restlichen Götter-Pantheon der Elvhenan betraf, womöglich waren die beiden aus diesen Grund auch Verbündete.
Fen'Harel und Mythal (welche der Spieler übrigens kurz im Mythal-Tempel zu Gesicht bekommt, als sie Corypheus davon abhält den Inquisitor und Co. durch den Spiegel zu folgen) scheinen sehr mächtige Geistwesen zu sein, welche die Elvhenan einst als Götter verehrten.
Womöglich die Ersten der Elfen-Rasse überhaupt, was die Elvhenan zu ihren Nachfahren oder Kinder macht.
Ob Fen'Harel einen Wirtskörper in DA:I nutzt wird nicht gesagt. Fact ist aber, dass 'Solas' selbst von den Altelfen als einer der Ihren erkannt wird, obwohl sie nicht wissen, dass es sich hierbei um Fen'Harel handelt. Ich denke daher, dass es Fen'Harel selber in körperlicher Form ist, welchen der Inquisitor in DA:I und den DLC begegnet. Ansonsten hätten die Altelfen Solas als Stadtelf oder Dalish entlarvt, wie sie es bei einen elfischen Inquisitor tun.
Mythal scheint hingegen mit Flemeth verschmolzen zu sein. Sie beschreibt diese Verbindung: 'Mythal ist ein Teil von mir wie das Herz in Eurer Brust.' Ich denke daher dass der Vergleich Anders/ Gerechtigkeit recht passend ist, und man Flemeth durchaus als 'Abscheulichkeit' betrachten kann.