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Team Foundation Server oder Git?

  1. #1 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Time2Die
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    Hallo alle miteinander!

    Danke nochmal vielmals für eure hilfreichen Antworten hier:
    http://forum.worldofplayers.de/forum...10-Anwendungen

    Ich brauche nochmal eure Hilfe:
    Wir wollen nun eine Universal App mittel Javascript, HTML und CSS im Visual Studio entwickeln für unser Uni Projekt.

    Jetzt stellt sich für uns die Frage: Welches Codeverwaltungs- und Versionsverwaltungstool sollen wir benutzen?

    Zur Auswahl stehen Team Foundation Server und Git.

    Welches würdet ihr uns empfehlen?
    Ich habe mal Eclipse in Verbindung mit Git benutzt, was sehr unpraktisch war. Deshalb würde ich eher zum Team Foundation Server tendieren.
    Ärger mit Hard- oder Software? Oder willst dir welche zulegen?
    Ab ins PC- und Multimediaforum! (und nicht in die PE )
    Gothic-3-Spielstand gefällig?

    Time2Die ist offline

  2. #2 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Kellendil
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    Du kannst auch TFS mit Git benutzen (oder mit TFVC).
    Ich benutzte "SourceTree" mit Git (GitHub & Bitbucket) (SourceTree & Bitbucket lässt sich auch mit Mercurial statt Git nutzen). Für Anfänger sehr schön ist der GithHub Client for WIndows, falls ihr GitHub benutzen wollt.

    Git vs TFVC: https://johanleino.wordpress.com/201...-tfs-with-git/
    Kellendil ist offline Geändert von Kellendil (28.10.2015 um 18:49 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Marthog
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    Ich wuerde zu git raten und im Gegensatz zu meinem Vorposter rate ich zur commandline. Der Grund ist schlichtweg, dass die GUI sehr viel Auswahl hat und man schnell ueberfordert ist, wenn man nicht weiss, was das beste ist. Bei der commandline hingegen lernt man erstmal die wichtigsten Befehle und dann lernt man stueck fuer stueck dazu, sobald man es braucht. Ausserdem ist die commandline mit ein bisschen uebung schneller.
    Für Modder: Gothic NPC-Viewer
    Marthog ist offline

  4. #4 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Kellendil
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    Die commandLine zu lernen hat auf jeden Fall den Vorteil, dass man auch ohne Tool mal schnell Git benutzen kann. Außerdem ist man dann nicht so hilflos, wenn das Tool ne Fehlermeldung ausspuckt, die man dann per CommandLine umgehen muss.

    Wenn man aber VIELE Files verändert, von denen man nur ein paar Änderungen committen kann, kann man mit SourceTree z.B. zeilenweise den gewünschten COde stagen. Extrem Praktisch für die Auswahl gestagten COdes ist auch die Tree-Ansicht, mit der man direkt ganze Direktories (rekursiv) stagen kann, wen man bestimmte Directories heraushalten will. Es gibt Unterstützung für interaktive rebase, womit rleativ einfach Commits squashen kann, ohne dass dabei komische("auto-kombinierte")/fehlende Commit-Messages auftreten. In der Branch Ansicht sieht man grafisch, wie die Branches verzweigt sind.
    Ich benutzte außerdem den eingebauten Diff-Viewer, um nochmal in Ruhe jede staged Änderung durchzugehen die ich gleich comitten werde, um die Code-QUalität zu prüfen ("Code-Review meines eigenen Codes") und zu schauen, ob irgendwo noch Code rumliegt, der nur temporär sein sollte/debugging Zeug.

    Wie wohl schwer zu sehen ist, halte ich eine grafische Oberfläche für besser (inbesondere mächtiger). Aber man muss sich halt schonmal ein bisschen einlesen wie Git funktioniert, sonst ärgert man sich recht schnell.
    Kellendil ist offline

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