[Narzuhl]

Den Kochtopf hingegen traf unterdessen ein gar seltsames Schicksal
Fand er sich wieder an einem völlig dunklem Ort völlig ohne Licht
Nie hätte er sich vorstellen können einmal zu blasen solch Trübsal
Doch wusste er nicht wo er war und weglaufen konnte er auch nicht

Da ward es eines Tages hell und der Topf sah wo er war gefangen
In einem Schrank voll mit Tellern, Schüsseln und auch Besteck
Wie sollte er nur je hier hinaus zu seinem Gefährten gelangen
Selbst wenn dieser ihn suchte, war dies doch ein perfektes Versteck

Doch das Kastell meinte es gut und nahm sich des armen Topfes an
Zunächst noch etwas ruppig wurde er aus dem Schrank hervor gezogen
Und als der Dämon der Küche sein allmorgendliches Werk begann
Dies war kein normaler Topf so viel stand fest völlig ungelogen

Der Dämon verstand den Kochtopf und war zu helfen auch bereit
"Doch bist du eine Gabe an das Kastell und so nicht beliebig frei"
"Das sollst du sein, wenn du mir hilfst bei einer wichtigen Mahlzeit"
"Nichts was du nicht könntest, nur ein bisschen besondre Bäckerei"

Nichts tat der Topf lieber, hatte er schon viele Gerichte gesehen
War er gespannt was der Dämon wollte zubereiten an diesem Ort
Sie würden das beste Essen bereiten und zwar im Handumdrehen
So und nicht anders sollte es sein, gaben sich beide ihr Wort

Sie machten sich auch gleich ans Werk, wurde stets fleißig umgerührt
Die Hitze des Herdfeuers erfreute den Topf und erwärmte sein Wesen
Jeder Schritt des Rezepts wurde genau und perfekt ausgeführt
Das Gebäck, das hier entstand war wirklich absolut auserlesen

Zu später Stund hatten sie es auch geschafft zu vollenden ihr Schaffen
Der Topf war voll begeistert und des Frohmutes als der Dämon sprach
"Begleite mich doch noch wenn ich den Kuchen gehe fortzuschaffen"
"Muss nur ein paar Stufen klettern dann sind wir auch beim passenden Gemach"

"Ich bringe dich auch in den Saal der Musik, dein Gefährte dort spielt"
"Bei dieser Melodie, die er singt, müssen wir auch nicht lange suchen"
Vor eine Tür wurde das Gebäck gestellt, das samt Aufschrift viel Liebe enthielt
Und ehe sie wieder gingen war der Topf einen letzten Blick auf den Kuchen:




Alles Gute zum Geburtstag, olirie!




(Bald darauf waren auch alle drei glücklich wieder vereint
War es sicherlich nicht das letzte Abenteuer wie mir scheint)

[Noxus Exitus]

Auch dir alle Gute olirie.

Auf das man sich in der Zukunft weiterhin an deinem kreativen Kopf erfreuen kann.

[Don-Esteban]

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, du unsichtbarer Schwarzmagier.

Ich wünsche mir von dir öfteres Auftauchen oder arbeitest du gerade hart daran, ein schemenhafter Mythos zu werden, der nur durch das Licht der Legende ins hier und jetzt herüber scheint und bei dem sich die Leute nicht sicher sind, ob die Geschichten über ihn auf Wahrheit oder Sage basiert?