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  1. Beiträge anzeigen #401
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    "Sei vorsichtig was du sagst", murmelte Dennik ungehalten. Einer der Waldläufer neben ihnen spuckte grimmig ins Feuer und schaute Redlef provoziert entgegen. "Du bist ein verdammter Ordenslutscher, also pass auf wen du hier Gauner nennst",warnte er. Dennik setzte nicht nach und Schwieg einen Moment um seiner Mahnung Gewicht zu verleihen. Sicher, er selbst war ein Gauner und brüstete sich noch mit weit kriminelleren Titeln und auch Luke und seine anderen Freunde waren erfahrene Diebe, Halunken, Banditen und Piraten, wären sie in der Hafenkneipe und Redlef hätte sie Gauner genannt, wäre es dem Meisterdieb wohl gar nicht aufgefallen, doch hier am Lagerfeuer des Waldvolkes war er in erster Linie ein Jäger Tooshos, ein Mitglied des Waldvolkes und genau als solcher fühlte er sich und wohl noch wesentlich intensiver alle anderen Männer am Lager von der unbedachten Äußerung beleidigt.

    "Schau dich ruhig um im Bluttal. Du scheinst ja ein netter Kerl zu sein. Ich kann dir aber versichern, dass du kein rotes Sumpfkraut hier finden wirst", dabei beließ er es fürs erste und atmete tief durch. Die Dunkelheit wurde immer intensiver, doch das Lagerfeuer erhellte die Gesichter der Männer genug, dass Dennik vorsichtig im Gespräch mit diesem Spitzel aus Thorniara sein musste. Verdammt, wo war der diplomatische Gath, wenn man ihn mal brauchte?

    Im Nachhinein war der Söldner aus Schwarzwasser froh darüber, dass das letzte Kommentar von Redlef Denniks Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Wäre da nicht das Wort Gauner gefallen und hätten die anderen Waldläufer ihn im selben Moment nicht daran erinnert, dass Gauner sein ja etwas unschönes war, dann hätte er sich wohl zu sehr auf diese neuartige Droge versteift und hätte dementsprechend vielleicht mit seinen neugierigen Fragen zu interessiert gewirkt. Und doch: verdammt noch mal! Er biss sich auf die Lippe. Wie konnte es sein, dass die Stadtwache schneller von solchen Dingen Wind bekam als sie selbst? Hatte da Lukar seine Finger im Spiel, oder hatten sie plötzlich Konkurrenz bekommen? Bei den drei Göttern, die Sache gefiel Dennik ganz und gar nicht. Verärgert stellte er fest, dass er heute Abend wohl keinen Schlaf finden würde.

    Dennik strich sich aufgewühlt durch die Haare und atmete tief durch, dann konzentrierte er sich mit seinem Blick auf die Flammen des Feuers und spielte den gelangweilten. Besser dieses Gespräch endete jetzt.

  2. Beiträge anzeigen #402
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    „Im Grund versuchst du einfach nur in einer fließenden Bewegung aufzustehen! Wie genau du das machst, bleibt dir überlassen. Es muss nur Kräfte sparend sein. Du musst dir immer in Erinnerung rufen, im Normalfall wirst du gegen Kämpfer antreten. Daher werden diese meistens mehr Erfahrung haben und sind besser trainiert. Du musst, wenn du nicht ständig übst, mit deiner Energie haushalten. Sonst gehst du gnadenlos unter.“

    Madlen machte wieder ein paar Schritte. „Und jetzt zeige ich dir, wie du – ob mit oder ohne Dolch – einen Angriff ablenken kannst und dabei kaum Kraft verschwendest. Nimm deine Waffe und attackiere mich! Zögere nicht, sondern tu, was ich dir sage!“, forderte die junge Frau Gath auf, als dieser zuerst etwas verdutzt wirkte. „Du wirst mich nicht ernsthaft verletzt können und eine Narbe mehr oder weniger macht auch nicht viel aus. Also, los jetzt.“
    Immer noch zögernd ging der Mann auf die Fürstin los. Viel zu langsam setzte er an und versuchte nach ihr stechen. Verärgert, griff die Prinzessin an einer ihrer Waffen, wich in einer drehenden Bewegung aus und rammte dabei den Griff ihres Schwertes Aynur seitlich in den Körper von Gath. Dieser stöhnte daraufhin vor Schmerz auf und ging ein wenig in die Knie. „Wenn du nicht ernsthaft bei der Sache bist, dann verschwende ich nur meine Zeit. Du sollst mich angreifen und nicht umarmen. Los jetzt oder ich verpasse dir noch mehr schmerzhafte Stellen!“

    Scheinbar hatte es Gath jetzt begriffen, denn er ging mit mehr Kraft und schneller auf die junge Frau los. Kurz bevor er sich erreichte, machte Madlen einen Schritt nach links und drehte ihren Körper seitlich aus, schließlich griff sie im entscheidenden Moment mit beiden Händen an die Dolchhand von ihrem Gegner und drückte diese nach unten weg, sodass der Angriff im Sand verlief.
    Herausfordernd blickte die Fürstin in Richtung des Mannes. Erneut wollte er versuchen, sie zu treffen. Diesmal drückte die Bardin die Hand nach links weg. Das ganze ging noch einige Male so weiter und als es in den Augen von Madlen genug Übung gewesen war, wich sie erneut in einer drehenden Bewegung aus und griff anschließend sofort – nun im Rücken von Gath – mit beiden Händen an die Stirn und riss den Kopf von dem Mann zurück. Dieser verlor dadurch das Gleichgewicht und fiel mit dem Rücken auf den Boden.

    Ohne sich um den Schmuggler zu kümmern, fing die junge Frau zu sprechen an: „Du siehst, durch bloße Körpertäuschung im richtigen Moment, dazu noch etwas geeignete Kampftechnik und schon kannst du einige Angriffe parieren und dich zur Wehr setzen. Allerdings gilt das nur für den Dolchkampf. Bei einem richtigen Schwertkampf bringen dir diese Dinge überhaupt nichts, denn da hat man meistens nicht beide Hände frei.“ Madlen fuhr sich durch die Haare, ehe sie fortfuhr: „Und zu guter Letzt bleibt mir noch zu sagen: Mit einem Dolch oder einer ähnlichen Waffe zu kämpfen ist reine Gefühlssache und Übung. Im Grunde ist beim Zustechen nur eines wichtig: Zuerst schneidest du deinen Gegner, dann stichst du. Nicht wild drauf los schlagen, sondern gezielt Körperstellen suchen, an denen ein Schnitt schmerzhaft ist und einen beim Kampf behindern. Unterarme, Schultern, Oberkörperbereich oder die Beine. Die Erfahrung kommt mit der Zeit und mit der Übung! Tiefer können wir jetzt nicht einsteigen, denn dafür müsste ich die eine lange Periode über ausbilden. Aber üben ist immer drin. Wenn du also jetzt noch Lust hast, dann machen wir weiter!“ Mit einem Lächeln beendete die Fürstin den letzten Satz. Mal abwarten, wie ausdauernd Gath war…

  3. Beiträge anzeigen #403
    Schwertmeister
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    Luke Drake ist offline
    "Ich glaube, du kennst uns nicht so gut, wie die es gerne würdest", begann Luke, nachdem einpaar Warnungen an Redlef gerichtet wurden waren.
    "Wir rauchen Sumpfkraut weil es schmeckt und gut zum entspannen ist. Nicht um davon so extrem abhängig zu werden wie du es beschrieben hast, Städter!" Das letzte Wort sprach der Dieb mit Verachtung in der Stimme aus.
    "Schau dich mal um. Glaubst du wirklich, irgendjemand hier würde seine Freunde angreifen und versuchen auszuweiden, nur um an bisschen Kraut zu kommen? Und warum sollten wir aus dem Waldvolk so ein Kram an euch Städter verkaufen? Damit würden wir uns nur ins eigene Fleisch schneiden. Oder hast du von dem Handel zwischen uns und euch noch nichts mitbekommen?"
    Luke hatte sich einwenig in Rage geredet und um sich zu beruhigen nahm er einen tiefen Zug von seinem Krautstängel, auf den ein großer Schluck Bier folgte.

    "Also noch mal zum mitschreiben: Dieses rote Kraut kommt nicht aus dem Wald. Du kannst dich gerne umsehen, aber du wirst nichts finden! Und ist rot nicht eher eure Farbe?", meinte der Druidenlehrling wahrheitsgetreu und mit ruhiger Stimme. Damit war für Luke das Thema beendet. Natürlich nur solange Redlef noch in der Nähe war. Der Dieb hatte das Gefühl, dass er und seine Freunde bald einiges zu besprechen hatten.

  4. Beiträge anzeigen #404
    Schwertmeister Avatar von Redlef
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Redlef ist offline
    Wie erwartet reagierten einige der Waldleute gereizt auf seine Bemerkung. Doch umso besser. Wenn die Leute ärgerlich und aufgewühlt waren, dann viel es ihnen schwerer ihre Mimik unter Kontrolle zu halten. Doch leider hatte seine Frage keine Antworten hervorgekitzelt, die ihm die Herkunft des Krauts erklärten. Die Männer waren fast überrascht von der neue Droge zu hören. Doch die Reaktion Denniks machte ihn stutzig. Der Jäger schien besorgt. Dieser Umstand verwirrte Red. Warum kümmerte es ihn? Machte er sich Sorgen?
    Dennik schwieg. Sein Kumpane Luke jedoch nicht. Red hörte sich seine aufgebrachten Worte mit einem feinen Lächeln auf den Lippen und niedergeschlagenen Augen an.
    In ruhigem Ton antwortete Redlef: »Ich habe nie behauptet, dass Ihr, also die Leute die hier aufrichtig im Fort leben, dieses Kraut in der Stadt verkaufen. Ich bin mir jedoch durchaus bewusst, dass all das andere – normale – Kraut, dass in meiner Asservatenkammer liegt durchaus nicht vom Festland importiert wurde… «
    Red ließ dieses Satz einen Moment so stehen, dann fuhr er mit besänftigender Stimme fort: »Ist mir aber in diesem Fall egal! Ich will an Eure Aufrichtigkeit appellieren. Ihr kennt Euch besser mit dieser Materie aus, als ich. Und ihr kennt die Leute im Armen- und Hafenviertel auch viel besser als ich. Zu mindestens sind sie eher geneigt mit Euch zu sprechen, als mit mir. Daher erbitte ich Eure Hilfe in dieser Sache. Ich brauche dringend Antworten!«
    Wieder sah er sie an, dieses Mal jedoch eher hilfesuchend.

    »Hauptmann?« Red zog verärgert die Augenbrauen zusammen. Er wollte jetzt nicht gestört werden.
    »Ja?« Redlef drehte sich zu ihm um, nahm einen letzten Zug aus seiner Pfeife und musterte den jungen Milizionär.
    »Ich konnte den Ordensbruder Avik nicht finden. Er schein unterwegs zu sein, oder so…«
    »Oder so? Was ist das denn für eine Aussage?« Red erhob sich schnaufend. »Dann ist es jetzt wohl an der Zeit, dass ich mich hinhaue und ihm morgen selbst suchen gehe…« Er gähnte, schlug den restlichen Tabak aus seiner Pfeife ins Feuer und stieg über die Bank. »Guten Nacht, die Herren! Gern möchte ich dieses informative Gespräch morgen fortführen. Es war nie mein Ziel Euch zu beleidigen, doch wir alle wissen, dass hier Sumpfkraut angebaut wird und ich muss unbedingt wissen, wo die Quelle dieses roten Krauts ist. Ich zähle auf Euch!«
    Er schlug im Vorbeigehen, dem Luke versöhnlich auf die Schulter und ging dann in Richtung der alten Hütte, die er und Thomas damals bewohnt hatten.

  5. Beiträge anzeigen #405
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    "Er hat es nicht so gemeint", murmelte Dennik nachdenklich. Sie mussten nicht wirklich wütend auf ihn sein. Es reichte schon, wenn der Soldat dachte, dass sie wegen seinen Äußerungen beleidigt waren. Immerhin half dieser Umstand ihnen ihre wahren Gedanken und Absichten zu verschleiern.

    "Außerdem hat er das Bier hier gelassen", lachte Rob und schnappte sich sogleich das Weinglas. Der junge Bote nahm einen tiefen Schluck und schüttelte dann seinen Kopf, während er eine Grimasse schnitt. Bitter, sagte der Ausdruck auf seinem Gesicht und Dennik kicherte leise über das Bild, dass Rob da abgab.

    "Rotes Kraut...", meinte dann Dennik vielsagend um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Auch viele der anderen Jäger und Waldläufer am Feuer begannen nun über die Droge zu sprechen und spannten wirre Vermutungen. Keiner hier schien davor von dem Zeug gehört zu haben.

    "Ich werde morgen nach Stewark aufbrechen und Borran informieren. Ihr jedenfalls solltet euch umso mehr beeilen nach Thorniara zu kommen", meinte Rob leise, nachdem er sich umgeschaut hatte. Das Lagerfeuer war noch immer gut besucht, doch niemand schien ihrem leisen Gesprächen zu lauschen, gaben sie sich doch Mühe leise zu sprechen.

    "Vielleicht gibt es gar keine Droge und der raffinierte Ordenskämpfer wollte uns aus der Reserve locken?", spekulierte Dennik. Er würde sich wohl wirklich noch die ganze Nacht darüber den Kopf zerbrechen. Vielleicht war es wirklich eine gute Idee noch einmal mit Redlef in Ruhe zu sprechen und auch die eigene Hilfe anzubieten. War es vielleicht möglich mit diesem besonders waldvolknahen Soldaten gewisse Deals auszuhandeln?

    "Wir sollten auch Gath dringend informieren, der kennt die Leute in Thorniara noch besser", fügte Dennik noch zu seiner eigenen Frage hinzu.

  6. Beiträge anzeigen #406
    Schwertmeister Avatar von San Daran
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    San Daran ist offline
    Vögel zwitscherten in den Bäumen und übertönten sich dabei gegenseitig in ihrer Melodie. Irgendwo in der Nähe klopfte ein Eichhörnchen auf Nüsse, sich wohl sicher fühlend. Dann schallte ein lautes Klirren auf der Lichtung und löste damit ein allgemeines Flüchten der Vögelschar aus den Bäumen aus. Auch das Eichhörnchen beschwerte sich fiepsend und verschwand im Dickicht. Der einzelne Schlag blieb nicht alleine und bald folgten ihm einige Viele, die selber zu einer Art metallenen Melodie anschwollen, die nun das Klangbild dieser Lichtung ausmachte. Zusammen mit dieser Musik herrschte eine ungeheure Hitze, die von der entfachten Glut herkam.
    Es tat ihm gut, an der Schmiede zu stehen; Sorgen und Befürchtungen waren wie weggeblasen, er war hier in seinem Element, fühlte sich wie in einer sicheren Höhle und nur die Wärme und das Klirren von Metall waren seine Kumpane.
    Das hieß nicht, dass dies im Moment seine einzigen Wegbegleiter waren. Dennik, Luke, Rekhyt, Rob... Sie waren alle wieder hier im Lager. Er war mit einigen vor einigen Tagen auf Echsenmenschenjagd gegangen. Auch wenn er es liebte zu schmieden, manchmal musste man auch die geschmiedeten Waffen ausprobieren. Und gemeinsam mit seinen Freunden den Wald wieder sicherer machen! Es kam jedoch in letzter Zeit immer häufiger vor, dass er Ruhe brauchte. Dann verließ er die fröhliche Gemeinschaft und seine glühende Schmiede und ging auf Spaziergänge durch den Wald. Er genoss es, durch die Sträucher und Bäume zu schlendern, fiel ihm doch immer mehr darin auf, was er vorher nie erkannt hatte. War alles vor einigen Monaten noch Lärm und Chaos gewesen, sah er jetzt die einzelnen Tiere, die Vögel, wie sie miteinander flatterten, die Nager, wie sie durch die Büsche flitzten und hin und wieder auf Rehe oder sogar ein Wildschwein. Konnte er zwar nicht so gut schleichen, versuchte er dennoch, so leise wie möglich das Gefüge hier nicht zu zerstören, was er zumindest bei seiner Schmiede nicht schaffte. Bei einer seiner längeren Gänge, wobei er sich fast gefühlt hatte, als ober er wie von selbst gezogen worden war, hatten seine Schritte ihn zu einer Höhle geführt. Vor dieser, in der Sonne die durch die Wipfel hereinbrach, hatte sich Mathan ausgeruht. Anscheinend hatte er seine alte verlassen, um nun hier seinen Ruheort zu suchen. Die Frage war, woher wusste San unter allen Bären, dass dies sein Freund war? Er wusste es einfach. Es konnte sein Gesicht genauso gut von anderen Bären unterscheiden, wie er ein Waldläufergesicht von Innoslerärschen unterscheiden konnte. Bei seinem ersten Besuch, war Mathan wieder etwas scheu gewesen, aber dennoch nicht aggressiv. Nach ein paar mehr Besuchen, hatten sie sich wieder aneinander gewöhnt, San döste hier ab und an, manchmal brachte er etwas Fleisch mit. Doch Mathan kam nie näher ans Fort heran. Der Pirat fürchtete auch die Reaktion der Jäger, der Zeitpunkt war einfach noch nicht gekommen. Ein Schild hatte er hier aufgestellt, auf dem Stand: "Friedlicher Bär, Freund des Waldes, nicht jagen!" Natürlich konnte man nicht sicher sein, ob so etwas etwas brachte, dennoch hatte es bisher noch keine Probleme gegeben.

    Seit neuestem hatte San Daran begonnen seine Arbeit, zumindest auf einigen ausgewählten Werken, zu signieren. Es war stets ein sitzender Bär, dessen Linien geschwungen und verknotet waren, die er mit eine eisernen Signaturstempel in Hefte, Köpfe, Griffe oder Klingen brannte. Eine Ausnahme waren die versteckten Waffen, die er in den letzten Wochen für den Wald geschmiedet hatte. Diese sollten ja nicht auffallen.
    Bei diesen hatte er sich besonders viel Mühe gegeben, hatte er in Gedanken doch immer dabei gegrinst, wie die Innosler diese mörderischen Gegenstände als ungefährlich ansehen mussten.
    Die ersten Waffen waren die Werkzeuge zum vertäuen und auflösen von Tauen, die er besonders anspitze und schärfte, dass man sie notfalls auch als Messer benutzen konnte. Dann veränderte er das Gewicht von den Äxten, die zum Notfallauflösen von Tauen an Bord waren, jedoch durfte es von diesen nicht zu viele geben, was sonst aufgefallen wäre.
    Besonders stolz war er auf die Spieße, die er in einem Viertel der Ruder versteckte. Sie wären als Ersatzruder gekennzeichnet, die nur einen aufgesteckten Ruderkopf hatten, der mit Leim befestigt worden war. Übergoss man diesen aber mit kochendem Wasser, löste sich der Leim und dariner befand sich eine leichte Spitze, die vom Gewicht her nichts verraten konnte. Für diese Arbeit hatte er einen Tischler des Waldes zuhilfe geholt.
    Dann hatte er noch eine besondere Idee bekommen: Er hatte an mehrere Stäbe oben einen Metallring befestigt, sodass man darin eine Kette befestigen konnte. Diese hatte er zu einer Art Regal für die Ruder zusammengesteckt. Nahm man dieses Auseinander, konnte man die dünneren, aber dickeren per Kette an dem Stab befestigen. Nägel gab es auch an Bord, zum Binden von Fässern, die man in die dickeren Stöcke treiben konnte. Die Ketten wurden an mehreren Stellen als Tauersatz eingefügt, was nicht ungewöhnlich war.

    Er war zwar mit der ursprünglichen Bestellung schon fertig, doch schmiedete er es, wenn dies die Zeit erlaubte, mehrere solcher Waffen. Die letzte Woche hatte er damit verbracht, die Äxte für Luke und Dennik herzustellen. Etwas von dem Stahl, das er sich aufgehoben hatte, ging für die Köpfe drauf. Er hatte sie nicht zu schwer geschmiedet, jedoch schwer genug, um Holz auf Reisen spalten zu können. Die Stäbe machte er unterschiedlich lang, die Armlängen und -dicken seiner Freunde beachtend. Er gestaltete sie nach nordischem Vorbild, da dieses Volk eine besonders lange Geschichte im Schmieden von Äxten pflegte. Er fand die Äxte am Ende so gut gelungen, dass er sich vornahm, sich selber auch eine zu Schmieden, da seine auf den langen Reisen verloren gegangen war und nur sein Säbel und der Schmiedehammer übrig geblieben waren. Die Äxte für seine Freunde signierte er auch und fügte einige Runen ein, die dem Träger Glück, Stärke und Willenskraft verleihen sollten, folgte man dem Glauben der Nordmänner.

    Bevor er sich jedoch selbst eine Axt schmiedete, widmete er seine Aufmerksamkeit einem Projekt, das schon länger anstand. Er hatte neben den ganzen Ketten, die er für die Boote geschmiedet hatte, sich ebenfalls eine, wenn auch etwas schwerere und dickere, geschmiedet. In den Aufzeichnungen hatte er eine interessante Waffe gefunden, die in manchen Kulturen fälschlicherweise Morgenstern genannt wurde, aber eigentlich Kriegsflegel hieß. Die Kette war schon fertig, den metallenen Stab hatte er ebenfalls schon angefertigt, der doppelt so lang wie die Kette war, um sich selber nicht treffen zu können. Nun widmete er sich dem Kopf. Er bevorzugte eine schwere Kugel, mit kürzeren Spießen, da vor allem die Wucht für ihn wichtig war, nicht das Aufspießen. Die Kugel zu gießen, war nicht das Problem gewesen, nachdem er eine Form aus einem Baumstumpf geschnitzt hatte. Die Spitzen hinzuzufügen stellte sich als schwieriger heraus. Er erhitzte dabei wieder Kopf und Spitze, klopfte sie aneinander und spitzte die Form danach wieder nach.

    Dies dauerte einige Stunden, in denen er schwitzte und seine Muskeln anstrengen musste. Am Ende dieses Prozesses signierte er noch die Kugel und schloss die letzten Kettenglieder um Flegelkopf und -stab. Probeweise wirbelte er diese Waffe einige Male herum, schlug sie gegen seinen Übungsbaumstumpf und überprüfte, wie sicher alles verbunden war. Als es zu seiner Zufriedenheit war, wusch er sich in seinem Wassertrog ab, losch die Glut und zog sich an. Für jede seiner Waffen hatte er, da dies seine wichtigsten Kameraden im Kampf waren, eine Tätowierung gestochen. Einen Säbel auf den einen, einen Hammer auf den anderen Unterarm. Der Morgenstern würde noch auf die andere Seite kommen.

    San Daran ging auf die Suche nach seinen Freunden, um ihnen ihre Äxte zu geben, die er vorhin komplett fertiggestellt hatte. Sie saßen noch am Feuer, auch wenn es bereits schon Spät geworden war. Zwei Männer gingen von ihnen weg und San traute seinen Augen kaum.

    "Waren das eben Rotröcke? Ich habe vorhin erst an welche gedacht!", lachter vielleicht etwas zu laut und schlug zwei Äxte in die als Sitzflächen hingelegten Baumstämme neben Luke und Dennik. Erfreut euch an ihnen, es werden die besten Waffen bis zur nächsten Stahllieferung sein!", grinste er.

    "Was wollten die beiden?", fragte er dann etwas leiser, nachdem er einen großen Schluck Rum genommen hatte. Er packte seine Tätowierertasche aus und lauschte gebannt seinen Freunden.

  7. Beiträge anzeigen #407
    Schwertmeister Avatar von Redlef
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Redlef ist offline
    Der Tag war schon wieder fast halb um, doch den langen Schlaf, bis spät in den Morgen hinein hatte sich Red ohne schlechtes Gewissen gegönnt. In der Stadt kam er nie dazu und außerdem hatte er seinem geschundenen Körper jede Ruhe gönnen wollen, die er bekommen konnte.
    Nach dem Aufstehen hatte er sich über dem Wassereimer die ganze Misere angesehen. Seine Rippen und der Rücken waren übersäht mit dunklen Flecken, die sich langsam mit den aller wildesten Farben verfärbten. Die Stellen schmerzten sehr und Red hatte seine Rippen vorsichtig abfühlen müssen, um sicher zu gehen, dass nichts gebrochen war.
    Innos sei Dank, er hatte Glück gehabt.

    Jetzt schlenderte er durch das Fort und hielt Ausschau nach einem Mann, auf den Aviks Beschreibung passte, die Thomas ihm gegeben hatte. Besonders präzise war die nicht gewesen, doch es musste reichen.
    »Guten Morgen! Bist du Avik?«, fragte er einen jungen kerl auf die die Beschreibung ungefähr passte.
    »Nee! Wie kommst’n darauf?«, lachte dieser. »Suchst’e den? Häufig hockt’a auf’m Wall und hält Wache. Geh ma da guck‘n, Junge!«
    Red bedankte sich für die Auskunft und setze seinen Weg fort. Er grinste: Junge hatte ihn auch schon lange Niemand mehr genannt.
    Er nährte sich in einem ruhigeren Teil des Forts der hölzernen Palisade und hörte auf einmal eigenartige Geräusche. Leises Stöhnen und Ächzen. Es hörte sich nicht nach etwas an, was ein Pärchen in der Hütte tat, eher als ob jemand mehrfach böse stürzte. Dann jedoch hörte er auch Schläge und das Klirren von Stahl
    besorgt und um nach dem Rechten zu sehen, beschleunigte er seine Schritte und hielt auf die Stelle, die hinter zwei Hütten liegen musste zu. Als er um die letzte Hütte bog sah er den vermeintlichen Kampf. Eine Frau in enger Lederkleidung wurde von einem Bauern angegriffen. Red griff schon an sein Schwert, da erkannte er, dass der Junge keine Chance hatte. Gerade führte er wieder einen schlecht geplanten Angriff durch, da schlug sie seine Hand beiseite und ließ den Angriff abblitzen. Schließlich, riss sie ihn sogar auf den Boden und zeigte ihm eindeutig, dass er ihr abgrundtief unterlegen war.
    Übten die da? Red verschränkte amüsiert die Arme vor der Brust. Ein irgendwie gearteter Trinigseffekt war eindeutig nicht zu erkennen. Außer sie sollte ihm zeigen, wie man möglichst unbequem im Dreck landete. Der vom Regen leicht aufgeweichte Boden hatte ihn inzwischen von Oben bis unten verdreckt. Er schien schon mehrfach seinen Weg auf den Boden gefunden zu haben.
    »Nachdem ihr den armen Kerl jetzt so oft in den Dreck gelegt habt, hätte ich wohl an seiner Stelle keine Lust mehr.«
    Überrascht von seinen Worten wandte sich die Frau Redlef zu. Nun sah er ihr Gesicht zum ersten Mal genau und erkannte sie wieder. Er kennte sie, doch woher…? Red runzelte die Stirn. Er kramte in seinem Gedächtnis doch die Erinnerungen waren schwammig.

  8. Beiträge anzeigen #408
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Madlen wartete gerade darauf, dass Gath wieder zu Atem kam und sich entschied, ob er weiter trainieren wollte oder nicht. Plötzlich wurde sie von einem fremden Mann angesprochen. Die junge Frau drehte sich überrascht um und blickte in ein allzu bekanntes Gesicht. Einst wurde sie von dieser Person in ihrer…nun Freiheit eingeschränkt. Und jetzt stand er wieder vor ihr. Scheinbar hatte ihn das Wurfmesser damals verfehlt, denn er trug keine sichtbaren Verletzungen und sie hatte auf Kopfhöhe gezielt. Das war natürlich schade, aber er schien es ja auf eine weitere Begegnung angelegt zu haben. Noch verhielt sich die Fürstin normal, zeigte keine Auffälligkeiten. Der Mann schien sie nicht zuordnen zu können.
    „Training hat nichts mit Spaß zu tun. Er wollte wissen, wie man mit einem Dolch kämpft. Nun, ohne Erfahrung lernt man nichts. Er muss spüren, was es heißt sich in einem Kampf zu befinden, vor allem, wenn man mit einem Dolch gegen einen geübten Schwertkämpfer meistens, wenn nicht sogar immer, unterlegen ist. In diesem Fall heißt es eben seinen ganzen Körper einzusetzen.“

    Madlen seufzte kurz, ehe sie fortfuhr: „Es gäbe so viele Techniken und Kniffe, die ich ihm zeigen könnte. Ich fürchte nur, dass dafür die Zeit nicht ausreicht. Es bleibt gerade genug für die gewöhnlichen Taktiken ohne irgendwelche ausgefallen Tricks. Er lernt es mit Sicherheit und kann sich dann auch einigermaßen seiner Haut erwehren, aber es wird immer etwas fehlen.“ Dann zuckte die Prinzessin mit der Schulter. „Wie auch immer, sagt, wenn Ihr der Meinung seid, dass er zu oft im Dreck gelegen hat, wie sollte man ihn sonst trainieren? Sollte man richtige Schmerzen ansetzen, mit scharfen Waffen kämpfen? Oder soll ich Äste zusammenbinden und mit einfachen Kinderspielzeug Waffenkunde unterrichten, welche doch nichts mit einer Spielerei zu tun hat? Es geht immer um Leben und Tod. Niemals nur darum, jemanden zu verletzen. Wenn ich kämpfe, dann nur zum Zweck des Überlebens. Und dann bis zum letzten Atemzug. Was denkt Ihr also gebe ich an andere weiter, als genau diese Art? Nur das zählt in einem Kampf!“
    Die junge Frau wollte den Mann ein bisschen provozieren. Vielleicht erkannte er sie ja doch noch. Und um dem etwas nachzuhelfen, stellte sie sich auch noch vor: „Aber verzeiht meine Nachlässigkeit. Mein Name lautet Madlen Aynur, wandernde Bardin aus Varant! Wenn ihr Geschichten aus der ganzen Bekannten Welt hören wollt, dann kommt ruhig zu mir. Fast alle Gegenden habe ich bereist und kann euch davon erzählen!“ Dabei verbeugte sich die Fürstin etwas und neigte leicht den Kopf nach vorne.

  9. Beiträge anzeigen #409
    Schwertmeister Avatar von Redlef
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Redlef ist offline
    Die Diebin, Bardin, Piratenbraut und Vagabundin! Nun war es Redlef endlich wieder eingefallen. Er hatte diese Frau vor einiger Zeit hier im Lager getroffen. Damals war es dunkel gewesen und Red hatte in kurzer Zeit mehr getrunken, als er vertragen hatte. Leider hatte er damals überschätzt, wie viel er noch vertrug und hatte sich ungebührlich benommen. Es gab eine kurze Auseinandersetzung, dann war sie und der Schwarzmagier in ihrer Begleitung verschwunden. Den nächsten Tag hatte Red ein ungeheuerlicher Kater geplagt…
    »Madlen, richtig?«. Sprach er lächelnd und kam langsam näher. Die beiden hatten bei ihren Übungen den Boden ganz schön aufgewühlt und er musste aufpassen nicht zu stolpern. »Ich bin aufrichtig aber positiv überrascht, dass wir uns hier wieder treffen.«
    Er blickte auf den Bauernjungen am Boden. Schwer atmend lag er im Dreck und rappelte sich langsam hoch. In seiner Hand hielt er immer noch diesen lächerlich kleinen Dolch in der Hand. Tapfer hatte ihn die ganze Zeit über festgehalten.
    »Überleben ist eine gute Sache«, bestätigte Red, den Blick immer noch auf den Bauern gerichtet. Er hielt ihm die Hand hin, um ihn aufzuhelfen. »Doch wenn du Jemanden einen guten Rat erteilen willst, dann sag ihm dass er mit einem Dolch in der Hand, in Konfrontation mit einem Schwertkämpfer, besser die Beine in die Hand nehmen soll. Alleine schon die Reichweite des Schwertes ist dem Dolch weit überlegen. Wenn man nicht die Reflexe einer Katze und die Schnelligkeit einer Schlange und die Ausdauer eines Pferdes besitzt, dann sollte man solche Kämpfe meiden. Und wenn du dem armen Kerl da, zu deinen Füßen, zeigen willst, wie man ein Schwert abwehrt, um sich die Zeit für die Flucht zu erkaufen, dann solltest du ihm besser den Abwehrschlag erklären, als ihn ihm zu zeigen, indem du ihn damit immer wieder auf den Boden schickst. Oder hast du verstanden, was sie gemacht hat, um dich in den Matsch zu legen?« Seine letzte Frage war an den Bauern gerichtet.
    Sein Blick wanderte abschätzig zwischen den Beiden hin und her. Frauen und Waffen… Das konnte einfach nicht gut gehen und vor ihm stand der lebende Beweis. Madlen hatte einfach kein Gefühl für die Waffen, keine Passion für den Kampf!

  10. Beiträge anzeigen #410
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Jetzt hatte sich der Mann scheinbar erinnert und erkannt, wer sie wirklich war. Nun war es natürlich weiterhin offen, was er nun vorhatte. Innerlich blieb die junge Frau deswegen angespannt und jederzeit dazu bereit, ihr Schwert zu ziehen.
    Als Gath angesprochen wurde, ließ ihn Madlen erst gar nicht zu Wort kommen, sondern fuhr verärgert fort: „Schmerz ist bisweilen die beste Methode um jemanden etwas einzutrichtern. Und in den meisten Fällen kann man einem guten Schwertkämpfer nicht entkommen, wenn man ihn vorher nicht abwehren konnte. Ein Dolch ist zudem eine weitaus gefährlichere Waffe in Städten als ein Schwert, da es dort meist eng ist. Die Techniken, die ich ihm versuche beizubringen dienen in erster Linie dazu, den Gegner so zu verletzen, dass er nicht mehr lauf- oder besser noch kampffähig ist. Es müssen keine tödlichen Wunden sein. Ein kleiner Schnitt über dem Auge, dem Bau oder einer anderen empfindlichen Stelle und selbst ein Kind kann einem Krieger entkommen.“ Die Fürstin schüttelte den Kopf. „Und wieso sollte ich ihm zeigen, wie man einen Dolch schwingt, wenn das reine Gefühlssache ist. Es gibt keine Abwehrschläge mit dieser Waffe, denn dafür ist sie nicht gemacht. Aber wenn Ihr ein so erfahrener Kämpfer seid, könnt Ihr uns mit Sicherheit einige Tricks und Kniffe zeigen. Scheinbar haltet Ihr meine Methoden für falsch!“
    Madlen machte eine auffordernde Bewegung. „Aber ich warne Euch. Das letzte Mal war ich gnädig. Wenn Ihr kämpfen könnt gut, aber langt mich nie wieder an. Versteht das nicht als Drohung, denn ich drohe nie. Jedoch, wie gesagt, behaltet Eure Finger bei Euch…“ Dann machte die junge Frau einige Schritte von dem Mann weg. Er kam schon wieder näher als er sollte. „Solltet Ihr diesen Rat beherzigen, kommen wir gut miteinander aus.“ Lächelnd fügte sie hinzu: „Und ich denke, Ihr könnt uns gleich zeigen, wie ein Abwehrschlag mit einem Dolch gegen ein einfaches Kurzschwert, wie das meine hier, funktionieren soll. Scheinbar ist mir in der all der Zeit, in der ich Kämpfe ausgetragen habe, etwas entgangen.“ Kurz überlegte die Fürstin, fuhr dann fort: „Oder nehmen wir besser gleich diese Waffe hier, da Ihr scheinbar ein großer Krieger seid, welcher schon unzählige Feinde in spektakulären Kämpfen und mit ritterlicher Kunst besiegt hat.“ Jetzt wollte Madlen den Mann richtig provozieren und legte ihm Worte in den Mund, welche er gar nicht gesagt hat. Anschließend zog sie Barika und hielt die Waffe lässig in der Hand, darauf wartend, was der Innosler vorhatte.

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