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  1. Beiträge anzeigen #41
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    Bisher war ihre Reise ziemlich unspektakulär verlaufen – keine Diebe, Orks, Echsenmenschen oder sonstige Monster hatten ihren Weg gekreuzt. Jetzt saßen sie hier im Fort und bereiteten sich auf das nächste Stück ihrer Reise vor.

    Wäre da nicht die Geschichte um einen Ork der sich im Fort aufhalten sollte. Als wären die verdammten Echsenmenschen nicht schon Problem genug auf dieser Insel mussten die Leute hier auch noch einen Ork in ihr Fort lassen
    Der Hüne konnte nur den Kopf schütteln – und falle eines aufeinandertreffens mit dem Ork den Kopf des Grünfells von seinem stinkenden Hals trennen...

  2. Beiträge anzeigen #42
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Madlen sa0 an einem der Lagerfeuer, neben sich Barin – die schon mehr schlief als wach war – zudem noch etwas abseits Tin, Hirni und der Hüne. Der jungen Frau wollte um alles in der Welt der Name von dem Typen nicht mehr einfallen, aber er spielte ja auch keine große Rolle. Sie kannte ihn nicht und konnte gut damit leben. Immerhin war er auf keiner der Bilder abgebildet, die ihr Geld einbrachten.

    Sie blickte in die prasselnden Flammen, wie sie mit den Schatten tanzten, die sie an ein nahes Wasserfass warfen. Auf und ab, in einem grotesken Schauspiel. Mal griffen sie sich an, mal umarmten sie sich verspielt. Das Knacken des brennenden Holzes kam einer Melodie gleich, einem rhythmischen Takt, der Madlen an ein Lied erinnerte. Langsam formte es sich in ihrem Kopf, ehe es leise ihre Lippen verließ. Seit Ewigkeiten hatte sie nicht mehr gesungen, aber da niemand in ihrem Umfeld Anstoß daran nahm, konnte ihre Stimme nicht wirklich eingerostet sein.

    Des Fürsten Hallen verlassen,
    die Menschen lachen nicht mehr.
    Einst blühendes Feld,
    schwarz, seine Erde verbrannt.
    Einst laute Lieder,
    verstummt, durch des Mannes Sieg.

    Des Fürsten Hallen schwarz,
    die Feuer erloschen auf ewig.
    Die Hoffnung dahin,
    die Mauern geschliffen.
    Das dunkle Lachen des Todes,
    hallt durch vergessene Stadt.

    Des Fürsten Hallen stumm,
    die Stimme auf ewig verklang.
    Die Barden spielen nie mehr,
    der Frauen Tanz vorbei.
    Doch hoch im Himmel,
    ein einziger Stern scheint.

    Die Hoffnung sie kehrt zurück.
    in des Fürsten Hallen hoch am Berg.

    Nachdem sie die Melodie verklungen hatte lassen, die Bilder in ihrem Kopf verschwunden waren…nun, sie wusste, dass sie das Lied schon einige Male gesungen hatte, aber nun erkannte sie die wahre Bedeutung darin. Barin hatte sie ihrer Schwester erklärt. Es war so naheliegend gewesen. Der Text dazu war ihr damals von einem Händler zugespielt worden und sie hatte sich nichts dabei gedacht.
    Jetzt war Madlen klar geworden, dass es ihre Mutter oder sonst wer aus deren Umfeld gewesen sein musste, der dafür gesorgt hatte, dass die junge Frau es bekam. Es war immerhin, sozusagen…ihr Vermächtnis, das Erbe ihres Vaters. Die Hoffnung…die Piratin war sich noch nicht ganz sicher, aber Barin ließ keinen Zweifel daran entstehen…sollte sie sein.
    Madlen war sich nicht sicher, ob sie das auch wollte…

  3. Beiträge anzeigen #43
    Waldläuferin Avatar von Scarlet Atel
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    Scarlet Atel ist offline
    "Strickleiter!", wie von einem Hund gebissen riss sich die Rothaarige vom Schlaf hoch und blinzelte. "Natürlich! So simpel! So einfach! Und so elegant!" Zufrieden grinste sie Icknarl an. "Na, bin ich toll oder bin ich genial?", vom Eifer gepackt kletterte sie ihren Baum herunter, der zu ihrem permanenten Schlafplatz geworden ist. Noch musste sie sich Leinen besorgen für die Hängematte, aber eigentlich war es auch so schon in Ordnung. Manchmal legte sie sich auch für ein paar Minuten in eines der Schlafstätten in den Hütten um sich auszuruhen - aber natürlich nur wenn es dunkel oder das Wetter besonders schlecht war. Nichts war besser als auf einer Lichtung in der Sonne zu liegen.
    Sie stürmte auf das Fort zu, erbettelte sich Einlass trotz Nachtanbruch und schlich dann leise wie eine etwas große und laute Katze durch das Fort, auf das Suche nach mehr Seil und vorallem Nägel. Diese fand sie dann auch dort, wie sie die Holzbretter aufgefunden hatte - und da beides noch an Ort und Stelle war, beschloß sie, das sie wohl niemand gebrauchen konnte und bediente sich freizügig.
    Wie gebannt saß sie am Lagerfeuer, auf ihrem Schoß Seile, ein Haufen Äste die sie, nachdem sie gemerkt hatte, dass sie irgendeine Art Fußstützte brauchte schnell im Wald aufleste und nach Stabilität prüfte und dann warten musste bis ein Jagdkommando zurück kam um zum wahrscheinlich hundertsten Mal am Tage wieder ins Fort gelassen zu werden und natürlich Nägel samt einem ihrer treuen Steine.
    "Hm, ich glaub ich sollte den Torhütern ein paar Blumen geben, was meinst du? Irgendwie waren die ein wenig grummelig, die letzten Tage. Wirklich komisch. Ich glaub, der eine hat sogar geschlafen... dabei sollen die doch froh sein, dass ich ihnen Arbeit gebe! Und sowieso, schlafen am Arbeitsplatz ist wirklich nicht in Ordnung! Was wenn eine Schar verletzter Jungfrau hier ankommt und dann nicht reingelassen wird weil der Wächter schläft? Und dann so einer wie Djarg ankommt und die alle abmetztelt! Dann leidet die ganze Menschheit! Das kann ich wirklich nicht zulassen. Vielleicht sollte ich ihm das erklären...", sie grübelte kurz und schüttelte ihren Kopf. Er würde es ja doch nicht verstehen.
    Frustriert blickte sie auf ihre zukünftige Strickleiter, als sich erneut ein Knoten löste. "Das kann doch nicht so schwer sein! Sind doch nur Knoten!" Seufzend ließ sie ihre angefangene Arbeit fallen und lehnte sich auf ihren Händen zurück. Musste sie wohl einen Strickleiterexperten fragen. Wahrscheinlich gab es irgendeinen super geheimen Strickleiterknoten. Bestimmt sogar. Scarlet selbst konnte nur einen Knoten und auf den wollte sie sich nicht recht verlassen. Dabei wusste sie, dass es ganz hübsche Knoten gab, mit Schleifen für edle Schuhe. Grinsend blickte sie auf ihre dreckigen Füßen und wackelte mit ihren Zehen. Den würde sie wahrscheinlich nicht brauchen.

  4. Beiträge anzeigen #44
    Burgherrin Avatar von Olivia Rabenweil
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Olivia Rabenweil ist offline
    „Hirni?!“, Olivia rief vor plötzlich aufwallender Freude quer über den Platz. „Hirni? Seid Ihr es wirklich?“ Mit schnellen Schritten verließ sie das Tor, durch das sie eben das Fort betreten hatte und eilte zu dem hochgewachsenen Magier mit dem auffälligen roten Mantel herüber. Schliddernd kam sie vor ihm zum Stehen. Sie musterte ihn von oben bis unten und grinste über das ganze Gesicht. „Ihr seid immer noch hier?“, fragte sie ihn direkt heraus. „Ich dachte Ihr wolltet schon längst im Kastell sein? Hat Euch hier etwas aufgehalten?“
    Die Worte sprudelten nur so aus der aufgeregten Magierin heraus. Die bemerkte gar nicht, dass sie den Hohepriester überhaupt nicht zu Wort kommen ließ.
    „Oder wart ihr schon da und seid nun zurück gekommen?“ mit einer geschickten Bewegung ließ sie Hirnis Schwert in der Scheide, die sie sich mit einem dünnen Seil auf den Rücken gebunden hatte über die Schulter gleiten, und hielt es nun vor ihrem Körper. „Das würde ja bedeuten Ihr hättet eine sichere Route gefunden. Wo lang geht die, würdet Ihr mich mitnehmen, wenn ihr aufbrecht? Ach ja!“, sie hob das Schwert, „Ich war gerade im Wald und habe etwas geübt. Zwar bin ich leider immer noch nicht in der Lage irgendwie sinnvoll etwas anzugreifen, geschweige mich zu verteidigen, doch an ein paar morschen Hölzern habe ich einfache Schlagübungen gemacht. Inzwischen halte ich schon eine ganze Weile durch, bevor meine Arme anfangen zu brennen. Ich hätte nicht gedacht, dass der Schwertkampf so anstrengend ist…“ Es schien, das Hirni Luft holte, um etwas zu erwidern, doch Olivia bemerkte dies nicht und fuhr unbeirrt fort: „Bei den Piraten der Taube hat das alles immer so einfach ausgesehen. Und bei Euch auch! Überhaupt, wo ist Elfaire? Habt Ihr sie im Kastell gelassen?“
    Ein kurzer Schatten des Bedauerns legte sich über ihr Gesicht. „Wir mussten Noxus leider in Thorniara lassen.“ Ihre Stimme wurde andächtiger und leiser, „Die Stadtwache unter Befehl dieses grausamen Kerkermeisters hatte mich geschnappt. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass dies nun das Ende meiner Reise sein sollte, betet schon um einen sanften Übergang, da kam wie ein mystisches Geschöpf Noxus aus dem Schatten getreten. Er lenkte alle Aufmerksamkeit auf sich, stellte sich den Soldaten, obwohl er nicht mehr einen Funken Magie besitzt und hat mir die Flucht ermöglicht… So etwas hätte ich nie von Ihm erwartet. Immerhin weiß wohl jeder, dass er ein verfluchter Mistkerl ist, doch dann das? Ich bin nach wie vor tief beeindruckt von seiner ungeahnten Größe. Das werde ich nie vergessen…“

  5. Beiträge anzeigen #45
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Hirni musste schmunzeln. Wieder einmal gab es keine Chance auf Unterbrechung bei Olivia. Wenn sie einmal losplapperte, war sie kaum zu unterbrechen. Wie ein starker Strom, der in einem Wasserfall endete. Erst wenn der Wortschwall vorbei war, kam man mal dazu, selber zu antworten. Was sie aber berichtete, gefiel ihm überhaupt nicht. Scheinbar war auch sie Redlef in die Hand gefallen. Lediglich Noxus konnte sie retten, in dem er sich selber stellte. Hirni spuckte aus "Dieser verfluchte Dreckskerl..."
    Olivia schaute ihn fragend an. "Ich bin selber auch schon diesem Kerkermeister begegnet. Er hat mich hier im Bluttal nach euch ausgequetscht, keine 2 Tage nachdem ich die Stadt verlassen hatte. Verraten habe ich natürlich nichts. Dennoch endetete es in einer Handgreiflichkeit. Madlen hier, " er wies mit einem Kopfnicken auf die silberhaarige Dame, "hat mich dabei unterstützt. Gemeinsam flohen wir zur Silberseeburg... Und auf dieser bin ich die letzten Wochen auch hängen geblieben."

    Hirni endete kurz mit seiner Erzählung, hielt inne und dachte nach. Noxus hatte sich freiwillig den Fanatikern gestellt. Entweder hatte er dabei einen Plan gehabt, war des Fortlaufens überdrüssig, oder aber er war nicht zurechnungsfähig gewesen zu dem Zeitpunkt. "So oder so, was ein Teufelskerl." dachte der ehemalige Hohepriester. "Hoffentlich wusste er, was er da tat. Auf das ihn die Kraft Beliars da heraus holt." Der Blondschopf besann sich, dass er mitten in einem Gespräch war, und fuhr fort:
    "Elfaire habe ich auf der Silberseeburg verloren. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo sie ist. Ob sie voraus gegangen ist zum Kastell, oder ob sie einfach mal wieder ihr Ding durchzieht? Sie hatte schon immer ihren eigenen Kopf.
    Nun, wie man sich vielleicht denken kann, war ich also noch nicht im Kastell. Auf der Burg habe ich beim Aufbau einer Taverne geholfen, und mich etwas im Stabkampf ausbilden lassen von Jergan. Damit ich nicht so hilflos bin ohne Schwert. Denn da du mein Schwert hast, war ich in den letzten Wochen immer von anderen abhängig gewesen. Doch nun," Hirni klopfte mit dem Stab auf die Erde "gibts Holz in die Fresse, wenn man mir dumm kommt." Er lachte auf. "Ich wollte einfach nicht der hilflose Depp in der Gruppe sein, den alle beschützen, solang meine magischen Kräfte versiegt sind. Der Weg zum Kastell ist einfach zu gefährlich, als dass man ohne Waffe da durch kommen kann."

    Hirni dachte nach, ob er an alles gedacht hatte, ihre sämtlichen Fragen alle beantwortet hatte. Doch nein, natürlich nicht. Man sollte sie vielleicht aufschreiben, während Olivia redete. Doch naja... so schnell konnte man dann wohl auch gar nicht schreiben. Da half nur Stenografie. Und diese Technik des Schreibens beherrschte Hirni nicht. Er setzte seine Erzählungen also fort:
    "Während der Zeit am Silbersee habe ich dann noch meinen alten Freund Tinquilius wieder getroffen, und einen Söldner namens Drakk kennengelernt. Zusammen mit Madlens Schwester Barin sind wir gerade auf dem Weg zum Schiff von Madlen, es liegt an der Westküste. Von dort aus wollen wir einen Bogen um die gefählichen Gegenden rund ums Kastell machen, und recht nah an diesem an Land gehen. Der Seeweg wirkt weniger gefährlich als die Landstraßen. Und dann gehe ich mit dieser Gruppe endlich zurück in die Hallen unseres Zirkels."
    Als Hirni die vielen verschiedenen Namen aufzählte, stellte er jedem Olivia vor, beziehungsweise er nickte in die Richtung der Personen.
    "Tja, Olivia. Wie es scheint, sind wir zwei nun die einzigen Beiden unserer anfänglichen Reisegruppe, die es jetzt noch zum Kastell schaffen können. Ich denke, trennen sollte jetzt keine Option mehr sein... Das hat ja scheinbar schon beim letzten Mal bei Beiden Gruppen nicht geklappt..." Er senkte die Stimme, als er die Worte aussprach. Wohlwissend, das vielleicht sowohl Elfaire als auch Noxus in diesem Moment nicht mehr unter Ihnen auf der Erde weilen könnten. Er wünschte sich inständig, das dem nicht so ist.
    "Nun... Wir wollen nicht vom Schlimmsten ausgehen." lächelte er ihr aufmunternd zu. "Auf dem Weg zum Kastell könnte ich dir dann auch den Schwertkampf beibringen. Danke, dass du auf meine Klinge aufgepasst hast."

  6. Beiträge anzeigen #46
    Burgherrin Avatar von Olivia Rabenweil
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Olivia Rabenweil ist offline
    Olivia strich über die Klinge, dabei lächelte sie versonnen. „Vielen Dank, dass Ihr mir die Klinge geliehen habt. Ich bedaure es sehr, noch nicht mehr damit gemacht zu haben, als ein paar einfache Hiebe. Jedoch wollte ich in Thorniara lieber vorsichtig sein. Zu recht, wie sich herausgestellt hat…“ Einen Moment dachte sie an Noxus. Wäre sie doch nur stärker. Sie würde die Tore aufsprengen, die Soldaten in Beliars Reich jagen und Noxus aus dem Kerker holen. Doch davon war sie weit entfernt. Eines Tages aber, da konnte sie die Kraft besitzen diese ganzen Verfluchten Innosler in die Verdammnis zu jagen! Dann würden sie erkennen, dass Beliar kein Gott war, dem man mit Missachtung entgegen trat!
    „Nur zu gern werde ich aber bei dir den Schwertkampf lernen. Darauf warte ich voller Freude schon lange. Aber wenn du dein Schwert wiederhaben willst, damit du dich sicherer fühlst, dann gebe ich es dir auch gern zurück.“ Zögerlich reichte sie ihm die Klinge entgegen und legte sie schließlich zwischen sich. Immerhin trug Hirni gerade seinen schmucken Kampfstab und es war unsinnig, dass er nun auch noch das Schert halten sollte, während sie redeten. Wenn er es wollte, würde er es nachher nehmen.
    „Ich kann Dennik fragen, ob er mir ein anderes besorgen kann. Der Kerl hat sein Wort übrigens gehalten. In einer Kiste voller Schrott wurde ich aus der Stadt geschmuggelt. Da das Waldvolk irgendwelche Handelsverträge hat und die Thorniarer nur große Sorge haben, dass etwas in die Stadt hinein geschmuggelt wird, haben sie den Wagen, mit dem wir herkamen nicht sonderlich durchsucht. Ich hatte also wieder einmal großes Glück.
    Dafür haben wir jetzt sogar Pferd und Wagen. Aber wahrscheinlich können wir den auf dem Schiff gar nicht mitnehmen? Nicolei, ein Zirkelbruder, hat ebenfalls Pferd und Wagen. Das finde ich sehr praktisch und hatte überlegt, das Gespann ebenfalls mitzunehmen…“
    Olivia ergatterte einen der Weinschläuche, die am Lagerfeuer herumgereicht wurden. Zwar möchte sie das saure Gesöff nicht besonders, doch der Durst trieb es ihre Kehle hinunter. Sie blickte sich um. Es war eine wunderbare Stimmung am Feuer. Dass sich das Fort in einem Alarmzustand befand und die Männer und Frauen jederzeit darauf gefasst waren, sich anrückenden Echsen entgegen zu stellen, bemerkte man hier kaum. Alle waren locker und ausgelassen und vergaßen für den Moment, die Sorgen außerhalb.
    „Ihr reist nun also auch nicht mehr allein“, fuhr sie fort, nachdem sich ihr verzogener Gesichtsausdruck nach einen großen Schluck Wein wieder normalisiert hatte. „Dennick und seine Freunde haben, glaube ich, auch persönliche Anliegen zum Kastell zu reisen. Euer Plan, mit dem Schiff dorthin zu reisen, klingt viel besser als alles, was die Männer bisher so hervorgebracht haben. Vielleicht sollten sich Eure Kapitänsfreundin und meine Waldläuferbegleiter mal zusammen setzten, um alles weitere zu besprechen? Wäre es denn möglich, zusammen zu fahren? Ist das Schiff groß genug?“ Die letzten beiden Fragen, waren an die hübsche Frau gerichtet, die unweit von Hirni stand. Olivia mochte das Segeln zwar immer noch nicht besonders, doch es klang um einiges besser, als sich durch den Wald und die Echsen zu schlagen. Wenn sie ein Schiff hatte, dann vereinfachte das Vieles!

  7. Beiträge anzeigen #47
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Madlen hatte nur mit einem Ohr zugehört. Scheinbar war eine alte Bekannte von Hirni aufgetaucht. Sie sprach auch sofort wie ein Wasserfall los, schien die anderen gar nicht zu bemerken. Für die Piratin selbst war es nicht weiter wichtig, wer da stand und redete. Viel mehr fand sie die Tatsache amüsant, wie klein die Insel zu sein schien. Egal, in welcher Ecke man sich befand, man begegnete immer wieder Leuten, die schon ein Abenteuer mit einem überstanden hatten.

    Während die junge Frau darüber nachdachte, merkte sie auf einmal, dass man eine Frage an sie gerichtet hatte. Da sie nicht wirklich zugehört hatte und nicht nachfragen wollte, was man von ihr wissen wollte, überlegte sie kurz, um was sich die letzten Sätze gedreht hatten. Kurz darauf glaubte sie es zu wissen und erhob sich von ihrer Position. Es gab immer noch ein paar Anstandsregeln.
    „Seid gegrüßt, mein Name ist Madlen Aynur. Söldnerin, Bardin und Händlerin.“ Eine kleine Anpreisung der eigenen Fähigkeiten schadet nie. „Eine interessante Frage, die Ihr da stellt. Es kommt ganz darauf an, wie man es auslegt. Die maximale Zahl, die mein Schiff, die Lerina, an Mannschaft fassen kann, ist 100. Nun, dann liegen aber alle eng aufeinander und quasi schon übereinander gestapelt.“ Die Piratin musste lächeln. „Aber ich denke, da mein Soldbuch momentan nicht so dick ist, kann ich für ein paar mehr Reisende schon Platz machen. Allerdings nicht umsonst, denn mein Schiff ist kein kostenloses Transportmittel. Wer mit will braucht Münzen, um an Bord zu kommen und dort zu leben. Wenn es Euch und Euren Mitreisenden, dies aber wert ist, so heiße ich euch herzlich auf der Lerina willkommen. Immerhin ist es sicherer, als die Reise zu Fuß oder mit dem Pferd. Nicht wahr?“

    Die nächsten Minuten würden darüber entscheiden, ob Madlen ein ordentliches Geschäft machen konnte oder nicht. Wie immer hoffte die junge Frau natürlich auf ersteres…

  8. Beiträge anzeigen #48
    Mamka  Avatar von Aniron
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Aniron ist offline
    Aniron hatte die Arme verschränkt und blickte Maris kritisch an, der einen entschuldigenden Blick zurückwarf. Sie erinnerte sich noch ganz genau an den Abend, als er und Ornlu zu ihr gekommen waren. Ein Ork war in das Lager gekommen, offensichtlich auf der Suche nach einem Wassermagier. Er hatte irgendwas von reinem Wasser gefaselt, wenn sie sich recht entsinnte. Natürlich hatten die beiden sich an Aniron gewandt, dennoch hatte sie sofort abgelehnt. Es war nicht so, dass sie Orks hasste. Aber sie ging ihnen aus dem Weg, wenn sie es konnte, denn sie hatte einfach Respekt vor ihnen. Wenn sie ehrlich war, musste man Respekt eigentlich mit Angst ersetzen. Sie hatte dem ein oder anderen Ork schon in einer brenzligen Lage geholfen und dafür einmal fast mit dem Leben bezahlt.
    "Nein, nein und nochmals nein!", hatte sie zu den beiden Männern gesagt. Maris hatte an dem Abend noch versucht, auf sie einzuwirken, aber sie war zu erschöpft gewesen.
    Jetzt, ausgeruhter und gestärkt, sah sie die Dinge anders. Ihr Mann hatte sie zurecht darauf hingewiesen, dass sie dem Ork eine Chance geben sollte, denn er ist ein Wesen in Adanos' Reich. Es schien nichts gefährliches von ihm auszugehen. Wo sollte er außerdem Hilfe suchen, wenn sie ihm ihre verwehrte? Sollte er in die bewachte Silberseeburg spazieren, in der es wahrscheinlich nur so von Kriegern wimmelte? Schließlich hieß es, dass dort ihre Brüder und Schwestern aus Setarrif waren.
    "Stell dich deiner Angst", hatte Maris gesagt, "und tu einem Wesen etwas Gutes. Wir wurden auch hier aufgenommen."

    Sie seufzte.
    "Folgende Bedingungen: Ihr seid dabei, ein paar von Ornlus Männern weit genug, dass sie nicht gesehen werden und nah genug, um sofort ebenfalls einzugreifen. Die Kinder bleiben hier."
    "Was? Aber Mama!", protestierte Runa sofort. "Ich will den Ork noch einmal sehen. er war so nett! Er hatte gar keine Haare auf dem Kopf!"
    "Mama, lass mich nicht alleine hier", sagte Sinan sofort darauf.
    Aniron sah Maris an, dass er gewillt war, seiner Tochter nachzugeben - wie immer. Sogar auf Ornlus Gesicht stand geschrieben, dass er das eigentlich für eine ausgezeichnete Iddee hielt. Wahrscheinlich würden beide sagen, dass die Kinder eh zu behütet aufgewachsen waren - ja, sicher, in einer Stadt, die von Echsenmenschen überfallen und eingenommen worden war - und sie auch andere Lebewesen kennenlernen und akzeptieren mussten. Aus der Sicht der Wassermagierin hätte sie den beiden auch sofort Recht gegeben, aber aus der Sicht der Mutter wurde ihr nur noch mehr Angst und Bange bei dem Gedanken, auch noch die Kinder mitzunehmen.

    Dennoch würden die beiden Männer dabei sein und sie wusste auch, dass Maris sie um alles in der Welt beschützen würde. Sie fühlte sich trotzdem hilflos, als sie schließlich nickte.
    "Du bleibst bei Papa an der Hand, die ganze Zeit, hast du mich verstanden? Du lässt die Erwachsenen reden und sagst kein Wort", sagte sie schließlich in strengem Ton zu Runa. Das Mädchen nickte mit einem Leuchten in den Augen. Sinan würde bei Aniron an die Hand kommen, er würde genug Respekt haben, um keine Kapriolen zu schlagen. Bei Runa konnte man sich nie sicher sein.
    Aniron seufzte wieder.
    "Nagut, dann los."

  9. Beiträge anzeigen #49
    Schwertmeister
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    Luke Drake ist offline
    Zusammen mit Dennik, San Daran, Rekhyt und zwei Waldläufern war Luke unterwegs im Bluttal. Pete hatte sie in ein Jagdkommando eingeteilt, damit sie noch ein bisschen über die Echsen lernen könnten. Deshalb waren sie auch weiter in die Nähe des Weißaugengebirges gegangen, da einer der Waldläufer Spuren von den Echsenmenschen entdeckt hatte.
    So wie es aussah waren es wohl drei Stück und deswegen hatte ihr Jagdkommando die verfolgen der Echsen aufgenommen.

    Nachdem sie die Echsen entdeckt hatte, teilte sich die Gruppe auf um die Wesen einzukreisen.
    Die Waldvölkler hatten sich mit Sträuchern und Dreck einwenig getarnt und überdeckten so auch gut ihren Geruch. Damit sie sich nicht verlieren würden, hatten die Waldläufer Luke und den anderen einpaar Zeichen beigebracht, mit denen sie sich verständigten.
    Nun wartete der junge Dieb auf das Zeichen von einem der Waldläufer, bevor sie die Echsen angreifen würden...

  10. Beiträge anzeigen #50
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Da wo der Pfeffer wächst
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    Dennik ist offline
    Pete hatte wie immer Wort gehalten und es geschafft sie in ein Jagdtrupp zu bringen. Das Bluttal wurde immer noch regelmäßig durchstreift und vor allem die Grenzen zum Weißaugengebirge im Auge gehalten. Hin und wieder schafften es die Echsen unbemerkt in den Wald zu kommen und natürlich konnte dies nicht hingenommen werden. Die Echsenkrieger dienten dem Weißauge, hatten Tooshoo eingenommen und stellten eine große Gefahr für alle Menschen auf der Insel dar. Es gab kein Erbarmen, was diese Bestien anging und auch keine Wahl. Jede Echse, die sich aus dem Gebirge traute, der Hochburg des Drachen, wurde aufgespürt und getötet. Hierbei nutzen die Waldvölkler natürlich ihre vertrauten und bekannten Methoden. Zu recht waren sie gefürchtet und berüchtigt für ihre Bogenkunst und ebenso für ihre Guerilla Taktiken.

    Natürlich stellten die Echsen eine größere Bedrohung dar, als andere Gegner, oder Tiere, doch bisher schaffte das Waldvolk es mit Erfolg die einzelnen Echsen zurückzuschlagen und das Bluttal sicher zu halten. Anscheinend waren die Monster anderswo gebunden und mit anderen Gegnern beschäftigt, oder aber der Drache war gerade dabei seine Kräfte erneut zu sammeln. Bei diesem Gedanken bekam Dennik eine Gänsehaut. Besser dachte er nicht weiter darüber nach.

    Sie schlichten gemeinsam durch den Wald. Drei Echsen. Natürlich waren bereits mehrere Jagdkommandos unterwegs, einige beobachteten die Höhle, andere die Umgebung und Dennik, San Daran, Luke und Rekhyt waren zwei erfahrenen Männern zugeteilt worden. Sie durften, Pete sei es gedankt, die Verfolgung aufnehmen und den Angriff starten. Sie liefen, wie auch Onyx und Andrahir es ihnen bereits gezeigt hatten, weit verteilt, in einer Linie, schleichend, durch den Wald. Jeder Mann deckte die Seiten des nächsten Waldvölklers.

    Der Meisterdieb hatte mittlerweile einige Erfahrung im Schleichen auf unebenem Waldboden erlangt und kam unbemerkt voran. Bald hatten sie Sichtkontakt mit den Echsen. Die Späher des Waldvolkes hatten gute Arbeit geleistet. Drei Echsen. Zwei kleinere und eine größere Echse mit rostiger Klinge. Sie schnüffelten in der Luft und scharrten am Boden herum.

    Was sie wohl wollten? Suchten sie ihre gefallenen Kameraden, die das Waldvolk in den letzten Tagen hingerichtet hatten, testeten sie die Schwächen der Verteidigung? Waren sie Späher, wie damals im Sumpf? Fragen über Fragen, doch sie sollten die Echsen nun nicht beobachten und aus ihrem Verhalten schlau werden, sondern sie jagen.

    Langsam begannen sie die Echsen zu umkreisen. Dennik hatte seinen Bogen gezückt und einen Pfeil in der Hand. Aufgeregt und mit schnell schlagendem Herzen rückte er vorwärts. Nun war es an der Zeit seine neue Waffe einzusetzen. Sie würden die Echsen aus der Deckung heraus attackieren, sie von allen Seiten unter Feuer nehmen und nur im Notfall würden sie in den viel zu gefährlichen Nahkampf gehen. Luke und Rekhyt waren ausgebildete Magier, San Daran ein geübter Messerwerfer, der auf kurze Distanz tödlich sein konnte und Dennik war in Begleitung zwei guter und erfahrener Bogenschützen. Sie spannten ihre Bögen, und gaben sich Signale.

    Noch standen die Echsen an Ort und Stelle. Ein perfekter Zeitpunkt. Dennik war bereit und visierte eine der kleineren Echsen an. Auch die anderen beiden Schützen visierten ihr zuvor abgesprochenes Ziel. San, Luke und Rekhyt lauerten bereit.

    Einer der Waldläufer pfiff leise und schon surrten die Pfeile durch die Luft. Noch ehe Dennik nach dem zweiten Pfeil greifen konnte, feuerten die anderen beiden Schützen eine zweite Salve. Dann spannte auch Dennik wieder den Bogen, atmete tief durch, hielt kurz den Atem und visierte die laufende und zischende Echse erneut an. Schuss.

  11. Beiträge anzeigen #51
    Schwertmeister
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    Luke Drake ist offline
    Luke hielt sich zurück, als der Angriff auf die Echsen begann. Immerhin konnte er nicht mit dem Bogen umgehen und er war auch nicht gut genug im Umgang mit der Axt um sich den Echsenmenschen im Nahkampf zu stellen. Deswegen hatte der Dieb seine Magie erweckt und bereitete den Krautatemzauber vor, da dies der einzige Zauber war, den Luke beherrschte der ihnen nützlich sein könnte.

    Immer wieder flogen Pfeile auf die Echsen und das aus immer unterschiedlichen Positionen. Damit hatten sie erreicht, dass sich die Echsen aufteilten und nicht alle auf einmal angriffen.
    Weiterhin hielt sich Luke zurück und beobachtete die Situation, bis er von einer der kleineren Echsen entdeckt wurde. Fauchend lief diese auf den Druidenlehrling zu und fletschte bedrohlich ihre Zähne. Luke handelte instinktiv und blies der angreifenden Echse eine Krautwolke entgegen. Kurz blieb der Echsenmensch stehen, sammelte sich aber schnell wieder und rannte wieder auf der jungen Dieb zu. Doch grade als das Viech aus der Wolke trat, brach es zusammen und blieb leblos auf dem Waldboden liegen. Einige Pfeile steckten im Rücken und im Nacken des Wesens.
    Die erste Echse war tot, jetzt fehlten nur noch die anderen beiden.

    Während die große Echse im Wald verschwunden war, stand die kleinere rum und schnüffelte. Wahrscheinlich wollte sie den Geruch von einem der Waldvölkler aufnehmen, da sie grade niemanden entdecken konnte.
    Luke gab Dennik und San Daran ein Zeichen. Der Druidenlehrling würde dafür sorgen, dass sich die Echse zu ihnen umdreht, damit Dennik und San das Vieh besser erwischen konnten. Immerhin waren die Schuppen der Echsen vorne nicht ganz so hart wie am Rücken.

    Mit seiner Magie griff Luke nach einem Stock der am Boden lag und ließ ihnen immer wieder gegen die Echse fliegen. Wütend drehte diese sich um und versuchte zu entdecken woher das grade kam. Jetzt könnten Dennik und San angreifen...

  12. Beiträge anzeigen #52
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    Gemeinsam hatten sie eine der Echsen zu Fall gebracht. Wütend zischend, zuckend und im Todeskampf, lag diese nun am Boden unweit von Lukes Versteck, von mehreren Pfeilen getroffen. Die größte Echse war hingegen im Wald verschwunden. Die beiden erfahrenen Waldläufer hatten sofort ihr Feuer eingestellt und versuchten nun die fliehende oder sich versteckende Echse zu finden. Es wäre ein fataler Fehler gewesen die fliehende Echse zu ignorieren, waren sie doch nicht von Angriffen aus dem Hinterhalt beschützt und vielleicht war die Echse ja tatsächlich intelligent genug um sie zu flankieren.

    Indes kümmerten sich die Söldner von Borran um die übrig gebliebene Echse. Luke benutzt seine Magie um die Echse zu verwirren, während San Daran bereitstand, falls etwas schiefgehen sollte und Dennik einen weiteren Pfeil auflas und ihn einspannte. Der Bogen fühlte sich gut an. Natürlich hatte Dennik noch kein Gefühl für die neue Waffe und natürlich kannte er sich bei Bögen allgemein noch nicht so gut aus, doch im Vergleich zu seinem Übungsbogen, war dies hier eine Waffe für die Götter. Der Bogen ließ sich weit spannen, er war leicht und handlich und die Pfeile pfiffen nur so durch die Luft. So auch jetzt. Dennik traf sein verwirrtes Ziel auf mittlerer Distanz. Der Echsenmensch hatte sich zu ihm umgedreht und nach seinem Peiniger Ausschau gehalten. Dies hatte dem Meisterdieb die Möglichkeit gegeben den Bauch des Monsters zu treffen. Ein zweiter hastiger Pfeil schoss heran, wollte er doch kein Risiko eingehen und nun schoss auch San aus seinem Versteck und beendete das Leben der Echse mit seinem Wurfdolch. Tot viel die zweite Echse zu Boden.

    Grimmig und entschlossen nickte Dennik seinen beiden Freunden zu und zeigte dann in die Richtung in welche die Waldläufer verschwunden waren. Gemeinsam eilten sie los. Bald erreichten sie Rekhyt, der regungslos in seinem Versteck ausgeharrt hatte und die Situation genau beobachtet hatte. Stumm und schnell zeigte dieser auf den Boden. Echsenspuren. Vielleicht waren die Waldläufer ihnen gefolgt, oder sie hatten in ihrer Erfahrung einen anderen Weg gewählt um die Echse einzukreisen. Sie jedenfalls mussten wohl oder über den Fährten folgen. Rekhyt übernahm die Führung. Der Druidenlehrling nutze all seine Sinne um den Weg für sie zu finden. Erneut schlichten sie voran. Erneut waren sie auf der Pirsch, doch dieses Mal war ihr Gegner vorbereitet.

  13. Beiträge anzeigen #53
    Schwertmeister
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    Luke Drake ist offline
    Nachdem sie Rekhyt geholt hatten, machten sich die vier Männer daran die letzte Echse zu verfolgen. Lange dauerte es nicht, da entdeckte Luke einen Pfeil der im Boden steckte. Auch weiter vorne steckten einige Pfeile im Boden oder in Bäumen.
    Bald änderte sich auch die Richtung in welche die Echse lief. So schnell und leise die vier Waldvölkler konnten verfolgten sie weiter die Spuren. Sie hatten sich so aufgeteilt, dass sie nicht so schnell in einen Hinterhalt geraten würden und so gut wie alle Seiten beobachten konnte, sch aber auch nicht aus den Augen verlieren würden.

    Nach einiger konnten die Männer die zwei Waldläufer sehen, die vor einer toten Echse standen. Doch waren auch noch andere Leute anwesend und es stellte sich heraus, dass es ein anderes Jagdkommando war. Die zwei Waldläufer aus der Truppe von Luke hatten die Echse in die Arme des anderen Kommandos getrieben und gemeinsam getötet.

    "Gute arbeit", sagte einer der Waldläufer, als sie ihm erzählt hatten was passiert war, nachdem die Verfolgung der großen Echse begonnen hatte.
    "So, jetzt zurück zum Fort. Vom Echsen jagen krieg ich immer Hunger."

  14. Beiträge anzeigen #54
    Burgherrin Avatar von Olivia Rabenweil
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Olivia Rabenweil ist offline
    „Schön euch kennen zu lernen, Frau Aynur. Es ist ein wunderbares Angebot, welches Ihr uns da unterbreitet. Ich werde wohl gern einen Platz auf Eurem Schiff annehmen. Doch ich muss natürlich noch mit den Herren sprechen, den ich bisher schon Gold dafür versprochen hatte, dass sie mich zum Kastell bringen. Denn Gold habe ich natürlich nicht bei mir. Auch Euch könnte ich erst entlohnen, wenn wir sicher das Kastell erreichen.“
    Sie beobachtete die Frau, die mit ihrer zierlichen Gestalt überhaupt nicht nach einer Söldnerin aussah. Doch sie hatte vor allem den Blick, den sie von ihrem eigenen Vater nur zu gut kannte. Diese frau witterte ein Geschäft zu machen. Nur zu dumm, das Olivia nun wirklich nichts mehr hatte, was sie ihr als Versicherung im Voraus geben konnte.
    „Habe ich das richtig verstanden? Ihr bleibt noch ein paar Tage hier? Meine Begleiter sind zurzeit vor den Toren des Forts und erlegen ein paar dieser Echsenviecher. Ihre mutige Arbeit ist der Grund, warum man im Bluttal relativ unbehelligt weisen kann. Ich hoffe, dass Ihr noch warten könnt bis davon zurückgekehrt sind und ich sie fragen kann. Denn auch sie müssen einsehen, dass der Seeweg sicherer ist, als über Land. Besonders mit einer versierten Frau wie Euch.“
    Olivia lächelte kurz und überlegte krampfhaft, wie sie Dennik, Luke oder San, die ganze Sache schmackhaft machen konnte. Immerhin hatten diese Herren einen Teil ihrer Abmachung ja schon erfüllt, als sie sie aus Thorniara herausgebracht hatten. Dafür erwarteten sie nun auch einen Lohn. Doch auch den erwarteten die Männer erst im Kastell. Würden sie da eine Reise auf einem Schiff noch dazu zahlen wollen?
    „Wo liegt denn Euer Schiff überhaupt?“, erkundigte sich die junge Magierin.

  15. Beiträge anzeigen #55
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Madlen zog ihre Augenbrauen hoch, als sie hörte, was ihre Gesprächspartnerin da von sich gab. Scheinbar erkannte sie nicht auf Anhieb den Ernst der Lage, wenn es kein Gold gab. Was auch immer die Frau haben mochte, die Piratin machte ihr mit den nächsten Worten mehr als klar, was passierte, wenn sie nicht zahlen würde.
    „Es ist ganz einfach. Eine Reise kostet eben, in den meisten Fällen nun einmal bare Münze. Zudem…“ Die Hand der Söldnerin ruhte auf ihrem Schwert Barika. „…bekomme ich immer, was mir zusteht.“ Dann ließ sie den Griff wieder los und zuckte mit den Schultern. „Wie auch immer…“, fuhr sie fort, als wäre nichts gewesen. „…wie Ihr dann an Bord zurechtkommt, ist Eure Sache. Meine Männer sind…teilweise…um nicht zu sagen, vereinzelt, recht rau unterwegs. Lasst Euch davon nicht verschrecken, seid trinkfest und kennt Euch mit Glücksspielen aus, dann kann Euch im Normalfall nichts passieren, vor allem, solange ich das Kommando führe. Sie hören auf mich…“ Zumindest meistens, fügte Madlen in Gedanken hinzu.

    Die Bardin musterte zum ersten Mal ihr Gegenüber eingehender. Sie war ein gutes Stück kleiner als die Piratin selbst. Langes, braunes Haar zierte ihre schmalen Schultern. Allgemein war sie nicht gerade kräftig gebaut. Sie schien den Schutz von anderen wirklich zu benötigen. Zu Schade, dass ich nicht mehr Söldner kenne, denn mit ihr ließe sich viel Gold machen.
    Sie war also schon einmal nicht in Armut aufgewachsen, immerhin ein gutes Zeichen, den versprochenen Lohn auf die ein oder andere Weise auch zu bekommen. Die goldumrandeten Augen von Madlen suchten noch ein weiteres Mal nach ungewöhnlichen Merkmalen, gaben dann aber auf und fixierten wieder die braunen Augen von Olivia.

    „Wie lange wir uns hier aufhalten, bleibt die Entscheidung von Hirni. Meine Aufgabe ist der Schutz von Mitreisenden. Seine ist, die Reiseroute zu planen.“, sprach die junge Frau erneut. „Was das Schiff angeht, so liegt es – im Normalfall – nördlich des Gasthauses „Gespaltene Jungfrau“. Dort haben die Matrosen ein Lager errichtet und warten auf meine Rückkehr.“

  16. Beiträge anzeigen #56
    Burgherrin Avatar von Olivia Rabenweil
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Olivia Rabenweil ist offline
    Olivia war die Geste mit dem Schwert nicht entgangen, doch sie überspielte den aufkeimenden Ärger darüber. Immerhin sollte man den Geschäftspartner, der zusätzlich auch noch in einer weitausbesseren Situation dastand, nicht verärgern.
    „Gut, gut… Dann weiß ich Bescheid!“, erwiderte sie freundlich lächelnd. „Und wegen Eurer Mannschaft mache ich mir keine Sorgen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich auf einem Schiff mitfahre und auch nicht das erste Mal, dass die Besatzung sich als Händler für Waren aller Art mit erhöhtem Fahrtenrisiko sieht.“ Ob die Mannschaft von dieser Madlen, die Besatzung der Taube kannte? Sollte sie fragen, oder besser nicht? Vielleicht kannten sie sich wirklich und waren verfeindet? Da war es sicherlich nicht gut zu erwähnen, dass der Kapitän dieser varantischen Piraten ihr Onkel war…
    Sie Blickte wieder zu Hirni herüber. „Wie gesagt, es wäre wunderbar, wenn ich Euch begleiten könnte. Ich will so schnell wie möglich nach meinen Begleitern suchen und das ganze klären. Ich hoffe Euch drängt nichts und ihr könnt solange warten? Wenn das Lager bei der gespaltenen Jungfrau liegt, dann sollte es kein Problem sein, dorthin zu gelangen. Wie gesagt, die Waldläufer hier halten den Wald rein. Das bedeutet, von nun an, sollten der Reise kaum noch Steine in den Weg gelegt sein.“ Allein schon der Gedanke daran, dass es nun ganz schnell gehen könnte, dass sie bald wieder im Kastell sein könnte, ließ ihr Herz schneller schlagen.
    Voller Vorfreude verabschiedete sie sich höflich von den Beiden. Nun hieß es nur noch schnellstmöglich die Anderen finden. Immerhin mussten sie informiert werden. Und sollten sie nicht wieder auftauchen, dann tat es ihr zwar leid, doch dann würde sie zur Not auch ohne sie weiterreisen.

  17. Beiträge anzeigen #57
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Hirni ist offline
    Hirni hatte das kleine scharmützel der damen beobachtet und sie das untereinander klären lassen. Er wusste genau, sich da einzumischen bedeutete das gleiche wie dem ork im camp eins aufs maul zu geben: große probleme. Sich bei frauen-disputen einzumischen war genau so klug wie im orklager mit bratensoße eingerieben herum zu laufen oder dem drachen essensreste zwischen den zähnen weg puhlen zu wollen.

    Als olivia sich wieder an ihn richtete, setzte er zu einer antwort an: "ich würde dich gerne mit nehmen wollen, olivia. Allerdings hoffe ich, das es nicht zu lange dauert bis sie wieder zurück sind. Ich möchte nur ungerne noch mehr zeit verlieren. Es brennt in mir das geheimnis zu erfahren, warum mein körper momentan jegliche magische kraft abwehrt, wenn ich sie versuche zu wirken. Die antwort darauf kann mir wohl nur der zirkel geben. Selbst tin, oberster wassermagier hier auf der insel und mein bester freund, konnte mir bei der frage nicht helfen..." Versuchte er ihr höflich zu erklären, das er nur ungerne noch mehr zeit bei der reise verlieren wollte.
    "Ich will dich aber auch nur ungern hier wieder zurück lassen. Es mag sein das dennik dir versprochen hat, dich bis zum kastell zu bringen. Doch gerade jetzt sollten wir schwarzmagier doch zusammen halten. Und warum er erst echsenmenschen jagen geht, anstatt dich weiter zu bringen... das will mir auch nicht so recht in den kopf... aber er wird seine gründe haben."

  18. Beiträge anzeigen #58
    Kämpfer Avatar von Rudra
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    Die Orks im Forenrollenspiel
    Rudra ist offline

    Fort des Waldvolks

    Es schien, als würde sein Wagemut tatsächlich mit Erfolg belohnt - und es schien sogar noch einfacher zu werden, als Rudra es sich hätte erträumen lassen können! Nicht nur, dass die Waldmorras wussten, wo er einen der Wassermorras finden würde, einer von ihnen befand sich sogar genau hier in diesem Lager! Während der Ork darauf gewartet hatte, dass die ihm gegenüber dank des Dafürhaltens des großen Wolfes milde gestimmten Waldmorras den Wassermorra dazu überredeten, mit ihm zu sprechen, hatte er sich in eine stille Ecke des Forts zurückgezogen und versucht, unnötigen Konflikten, die allein durch Missverständnisse bei Vertretern verschiedener Kulturen im Zusammenleben auf zu engem Raum ganz von allein aufkommen mochten, aus dem Weg zu gehen. Fremde waren gekommen und sie schienen ihn mit Missbilligung zu betrachten, wenn er die Mimik der Morras richtig deutete. Dennoch war er vor offenen Anfeindungen verschont geblieben. All diese Ereignisse deutete Rudra als gutes Zeichen dafür, dass man durchaus mit den Morras kooperieren oder zumindest in offener Gesellschaft koexistieren konnte.

    Und dann, ganz plötzlich, standen sie vor ihnen: eine kleine Gruppe, in der sich der große Wolf, der Sonnenmorra und dessen Frischlinge befanden - was auch immer die kleinen Morras bei dem großen finster dreinblickenden Ork wollten - sowie ein Morra-Weib, das ganz in blau gekleidet war. Mochte sie etwa der Wasser-Morra sein? Rudra war sich sicher, dass einige weitere Waldmorras in der Nähe waren, doch es störte ihn nicht sonderlich. Die Waldmorras schienen stets die Eigenart zu haben, einige ihrer Leute perfekt getarnt im Gestrüpp zu postieren und jede Situation aus diesem Schutz heraus im Blick zu behalten, und davon abgesehen hatte er ohnehin nicht vor, sie durch irgendwelche verdächtigen Handlungen aufzuschrecken.
    "Tag schön, Morras", raunte er und behielt vor allem das Weib im Blick. Zum Gruß hielt er ihr die geschlossene Faust hin, damit sie mit ihrer Faust die Geste erwidern mochte.
    "Du Wasser-Morra? Tag schön."
    Was für ein zartes Geschöpf. Sie sah ein wenig schreckhaft aus. Er hoffte, er hatte sie nicht zu sehr verschreckt.

  19. Beiträge anzeigen #59
    Ratler, nicht Mod!  Avatar von Dennik
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    Dennik ist offline
    "Ich glaube, dass sie schlauer sind, als sie eigentlich aussehen. Ich schwör` dir, vor allem die Großen, wenn die dich anschauen... man spürt sogar, wie die was aushecken. Ich glaube sie sind raffiniert und haben Plänen. Emotionen hingegen scheinen sie keine zu haben, aber auch wenn man sie mit gezielten Schüssen umbringen kann, sollte man sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Sollten die Horden von Setarrif wirklich über das Gebirge in diese Richtung weiterziehen, dann werden unsere Bögen nicht viel ausrichten können. Das ist meine Meinung. Ach und ich habe das Gefühl, dass sie lernen. Das ist besser werden. Wir hatten anscheinend damals in Tooshoo verdammtes Glück, denn so leicht lassen sich selbst die Späher auch nicht mehr erledigen, wie bei dem ersten Angriff auf Schwarzwasser... ich denke, dass sie uns immer noch auskundschaften und versuchen unsere Schwächen zu finden", der erfahrene Waldläufer nickte Dennik zu und der Meisterdieb bedankte sich für die Hilfe.

    Gemeinsam hatten sie gestern noch die Kadaver zum Fort geschleppt, damit Pete und andere erfahrene Jäger die Echsenhäute und die Schuppenhaut gewinnen konnten. Auch die Zähne und Krallen wurden abgenommen. In Thorniara und anderen größeren Städten waren diese Gegenstände mittlerweile einiges Wert und Pete tüftelte auch immer noch an Rüstungen aus Echsenleder herum, dann hatten sie sich gemeinsam ans Feuer gesetzt und Erfahrungen ausgetauscht. Dennik hatte den Waldläufern von Thorniara berichtet und wo man billig unterkommen konnte, wo Fleisch und Holz gut verkauft werden konnte und im Gegenzug hatte er einige nützliche Informationen über die Echsen erhalten.

    Mittlerweile ging die Sonne erneut unter und Dennik saß wieder am Feuer und genoss die Wärme der Flammen, während es langsam im Bluttal abkühlte. Rob hatte sich zu ihnen gesellt und ihnen einige Neuigkeiten von Borran zukommen lassen.

    "Er will also mit uns sprechen und uns in der Gespaltenen Jungfrau sehen... war er sonst zufrieden?", fasste Dennik schließlich zusammen, nachdem sie gemeinsam Robs Worten gelauscht hatten.

    "Naja... wir reden hier über Borran, hast du ihn schon jemals glücklich, oder zufrieden gesehen?", konterte Rob und grinste.

    Dennik stöhnte laut und strich sich durchs Haar: "Nein. Klar. Du hast Recht. Nur irgendwie macht es mir Sorgen, dass er mit uns reden will...", er machte eine kurze Pause, klopfte Rob dann auf die Schulter und bedankte sich bei seinem Freund und Kameraden für die Auskunft. Der Wacholder machte erneut die Runde und sie tranken alle von dem köstlichen Schnaps.

    "Dann sollten wir wohl Olivia finden und dann aufbrechen, oder?", fragte Dennik in die Runde und wollte so in Erfahrung bringen, ob sie noch etwas hier im Fort zu erledigen hatten.

  20. Beiträge anzeigen #60
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    Luke Drake ist offline
    Die toten Echsen hatten sie zu Pete gebracht, der am meisten damit anfangen konnten. Nachdem dies erledigt war, setzten sich Luke und die anderen mal wieder ans Lagerfeuer, wo bald darauf Rob zu ihnen kam und ihnen erzählte, dass Borran sie in der "Gespaltenen Jungfrau" treffen wollte.

    "Wir haben einpaar Infos über die Echsenmenschen und wissen, dass wir erstmal zur Jungfrau müssen. Also von mir aus können wir aufbrechen", antwortete Luke auf die Frage von Dennik und erhob sich von seinem Platz.
    "Ich hab Olivia dahinten gesehen, hat sich mit nem Typen unterhalten, ich glaub den haben wir damals auch in Thorniara getroffen", meinte der junge Dieb und zeigte auf in die Richtung wo er die Schwarzmagierin gesehen hatte. Gemeinsam erhob sich die kleine Gruppe und ging zu Olivia und ihren Gesprächspartnern, und konnte einige Fetzen des Gespräches mit anhören.

    "Bewahret!", begrüßte er sie. "Ja, wir hatten unsere Gründe. Man sollte seine Feinde nämlich kennen. Hirni oder? Du warst doch damals auch in Thorniara, oder? Aber egal, wir sind soweit, von mir aus können wir aufbrechen", erzählte Luke und blickte dabei zu Olivia.

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