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  1. #1 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    HerrFenrisWolf ist offline
    Kann mir jemand mal erklären welche Vorteile Nilfgaard bei Gwint bringt?
    Bisher spiele ich eigentlich immer die Nördlichen Königreiche in einer Kombination aus Spionkarten, Karten wie Blaue Streifen und dem Horn das die Punkte verdoppelt und fahre damit meist sehr gut.
    Ich kapiere das Monstern Decks in kürzester Zeit extrem viele Punkte aufs Feld kotzen. Während Scoiatel vielfach wählen können in welcher Linie ihre Karte liegen soll ( können die sonst noch was tolles? ). Aber Nilfgaard ist mir bisher ein Schleier, die meisten Karten sind punktetechnisch schlechter als die der Nördlichen Königreiche, während ihre Spione den Feind wesentlich mehr stärken als die der Nordlichen Königreiche... was kann Nilfgaard? Wie setzt man sie am besten ein?

    Zudem wüsste ich gern eure Lieblingsdecks und Taktiken!
  2. #2 Zitieren
    Provinzheld
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    Teruk ist offline
    Ich spiele selbst die nördlichen Königreiche, habe aber die Decks komplett.

    Mein Eindruck:
    Nilfgaard hat weniger Partnerkarten, also wie Blaue Streifen, die beiden Katapulte oder die 3 Fernkämpfer, dafür Stärkere Einzelkarte, also auch 10er (die keine Helden sind). Das ist für mich schon mal der größte unterschied. Leider werden davon auch 2 Spion betroffen der dem Gegner 9/7 Punkte bringt. Auf 22 Karten gesehen ist das Nilfgaard Deck das Stärkste im Spiel, bei mir 172 Punkte.

    Ich denke mal das wichtigste hier ist es, die drei 10er Karten auf die Hand zu bekommen und auf dem Brett zu halten ( 2 Bogenschützen, 1 Katapult). Sie eventuell mit dem Horn zu verstärken und die mittels Heiler zurück holen zu können oder in der Follge Runde nochmal Spielen zu können.

    -------------------------------------------------

    Ich persönliche versuche Grundsätzlich mehr Karten auf die Hand zu bekommen wie der Gegner und zuerst die Helden weg zu hauen. Also demnach über die Spione überzahl schaffen. Das Monsterdeck z.b hat keine Heiler. Was bedeutet nach dem er gepaßt hat, kann man Spione nicht mehr zurück bekommen. bei den Sociatel kannst du davon ausgehen bekommst du sie auf jeden Fall zurück,da sie viele Heiler haben. Demnach ist es natürlich gut wenn man selbst heiler oder Fnte auf der Hand hat um sich die Spione nochmal zurück zu holen.

    Da die Nilfgaarder Sipione mt 9 und 7 Punkte aber sehr hoch, sollte man nicht zuviel kleinen Müll im Deck haben. Mal abgsehen von einem Heiler (1 Punkt) haben alle Karten bei mir minimal 6 Punkte. Was dann bedeutet, spiele ich ihm beide rüber bekommt er 16 Punkte, ich ziehe im schlchtesten Falle, einen 1 Punkt Heiler und 3 6er (zusammen 19 Punkte) und mache somit noch Gewinn.

    Ich selbst Spiele ohne Wetterkarten, das Nördliche Königreich kommt dank Anführer mit gutem Wetter sogar ohne dem gutem Wetter aus, die anderen nehme es je 2 mal mit. Ich tausche Karten am Anfang, wenn ich keinen Spion und nicht eine Finte auf der Hand habe. Spiele dann die Spione hin und her, wobei ich auch hier darauf achte ob ich einen heiler auf der HAnd habe oder icht, wenn ja, dann lasse ich einen Spion auf meiner Seite liegen um ihn nächste Runde mit Heiler zu spielen. Spiele dann Grundsätzlich eher Heldenkarten oder schwächere normale Karten (Ausnahme hier Heiler Yennefer)

    Habe so meistens ein Kartenübergewicht und verliere gezielt einmal gegen Sociatel und Monsterdecks, aber niemals gegen die nördlichen Königreiche,wegen der Bonuskarte bei einem Sieg. Halte mir dabei die stärksten nicht Heldenkarten auf der Hand. Spiele sogar die Hörner vor den starken NICHT HELDEN KARTEN. Auch mit der Anführer Fähigkeit kann man eine Runde überbrücken, um den Gegner zb. dazu zu bringen weitere Karten zu legen. Wobei man am Anfang häufig jemandenhat, der was mit dem Wetter macht, dann sollte natürlich minimum eine passende Wetterkarte im Deck sein.

    Da die Ki oftmals mehr als Dumm spielt, komme ich so ganz gut über die Runde und habe auch alle Karte zusammen.
  3. #3 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Juli Karen ist offline
    Hab alle Decks komplett und spiele am liebsten mit Nilfgaard. Warum?

    Ich versuche, meine Decks möglichst gering zu halten, um bessere Chancen auf gute Startkarten zu haben.

    Im Nilfgaard Deck erreiche ich derzeit mit der geringsten Anzahl an Einheitenkarten (28, darunter 9 Heldenkarten) die größte Stärke (190). Als Anführer habe den Emhyr, der den gegnerischen Anführer ausknockt.

    Zwar gehen mir von der Stärke bis zu 20 Punkte durch die Spione flöten, bringen mir aber bis zu 6 neue Karten. Da aber keine Einheit - ausser Rittersporn und die beiden Heilerbogenschützen - weniger als 5 (die beiden Gesandten) oder 6 Stärke aufweist, kommen so wenigstens 10 Punkte je Spion wieder herein.

    An Sonderkarten sind je einmal Finte, Verbrennen, Horn d. Kommandanten und GutWetter drin. Das Gesamtdeck besteht somit aus 32 Karten.


    In der ersten Runde hole ich erst mal Verstärkung durch die Spione und lasse dieses i.d.R. verlorengehen. Im Idealfall bekomme ich Spione vom Gegner und kann diese entweder durch Finte sofort einsetzen oder in der zweiten Runde durch Heiler reaktivieren.

    Im zweiten Spiel kommen Helden und normale Einheiten zum Zug. Durch meine Heiler (bis zu fünf) kann ich im dritten Spiel hochwertige Einheiten reaktivieren.



    Monster und Scoia'tel sind zwar mit diesen Unterstützerkarten gesegnet, man muss aber alle ins Deck nehmen. Das bläht das Gesamtdeck ungemein auf und verringert die Chancen, wenigsten eine von jeder Unterstützerkarte auf die Hand zu bekommen.

    Mit dem Königsdeck habe ich sehr lange gespielt und auch meinen ersten Versuch unternommen, das Turnier zu gewinnen. Bin aber mehrmals gescheitert, teils aber auch, weil mir bis dahin noch ein oder zwei Heldenkarten gefehlt haben.
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

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    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
  4. #4 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Canderous
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    Canderous ist offline
    Die Stärke des Nilfgarddecks liegt in einer Kombination aus Spionen, Finte, Heilern und der (richtigen) Anführerkarte.

    Sehr gut erklärt von German Architect in seinem Youtube-Tutorial.

    Dieses Deck ist (außer wenn man extremes Kartenpech hat) eigentlich unschlagbar. Seit ich mit dieser Kombi spiele habe ich nicht ein Spiel verloren. Inkl. Sieg beim Turnier im Passiflora im ersten Versuch ohne Neuladen.

    Viel Spass mit dem Deck, auch wenn es eigentlich etwas overpowered ist und Gwint einwenig den Reiz nimmt
  5. #5 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Juli Karen ist offline
    Zitat Zitat von Canderous Beitrag anzeigen
    (...) Seit ich mit dieser Kombi spiele habe ich nicht ein Spiel verloren. Inkl. Sieg beim Turnier im Passiflora im ersten Versuch ohne Neuladen. (...)
    Ging mir auch so, mit dem Königsdeck drei oder vier mal nacheinander jedes mal gegen den ersten Gegner verloren, mit dem Nilfgaard Deck auf Anhieb das Turnier gewonnen

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wobei ich zugeben muss, dass der Kampf gegen den Elf, obwohl ich zwischenzeitlich wusste, dass der kommt, mich doch etwas überraschte und ich die ersten ein, zwei Hiebe ungedeckt einstecken musste
    Dank & Gruß, JK
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  6. #6 Zitieren
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Deathpoodle ist offline
    Also, mit meinem Königsdeck habe ich auch wirklich keinerlei Probleme bzgl. Turnier etc.

    Naja. Ist ja nicht nur die Deckkonstellation, sondern auch der Spielstil
  7. #7 Zitieren
    Held Avatar von Tiha
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    Tiha ist offline
    Letzendlich können wir das ganze erst tatsächlich sagen, wenn die Teile endlich mal in den Druck gehen und wir hier dann tatsächlich Tuniere veranstalten können!
  8. #8 Zitieren
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Deathpoodle ist offline
    Es gibt doch schon Progamme für Onlinegames habe ich gehört?

    Und drucken kann mans selber. für 35-50 Euro vier Decks.

    Schade, das CDPR sich das durch die Finger gehen lassen hat.
  9. #9 Zitieren
    Veteran Avatar von xxLevinxx
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    xxLevinxx ist offline
    Kann mir jemand mal erklären welche Vorteile Nilfgaard bei Gwint bringt?
    Die entscheidenden Vorteile ergeben sich meines Erachtens daraus, dass Nilfgaard gegenüber den anderen Decks folgende Unterschiede aufweist:

    • Bonus Spion durch die Anführerfähigkeit
    • effizientere Spielweise
    • Balance aus Nah-/Fern- und Artilleriekarten
    • Menno Coehoorn



    Gegen menschliche Spieler könnte Nilfgaard damit zum spielstärksten Deck avancieren.
    Geändert von xxLevinxx (18.07.2015 um 09:26 Uhr)
  10. #10 Zitieren
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    Feuerläufer ist offline
    Zitat Zitat von Canderous Beitrag anzeigen
    Die Stärke des Nilfgarddecks liegt in einer Kombination aus Spionen, Finte, Heilern und der (richtigen) Anführerkarte.
    Ganz genau! Bin zwar erst Gwint Anfänger und spiele selbst Nördliches Königreich, aber es gibt es ein NPC/NSC, der mit genau der Taktik spielt und den ich in zehn Anläufen bis heute nicht besiegen kann.

    Mit Spion und Finte wächst sein Deck gern Mal auf die doppelte Anzahl an Karten an. Hinzu kommt eine relativ große Anzahl an Heldenkarten. Zusätzlich kann er sich mit Finte die Heilerin wieder auf die Hand zurückholen, erneut ausspielen und wiederum erneut eine Einheit auf den Plan rufen.

    Außerdem hat Nilfgaard, ebenso wie Temerien, eine starke Artillerie mit z.B. dem Feuerskorpion, effektive Infanterie und auch ein paar gute Bogenschützen. Ein Allrounder sozusagen.
  11. #11 Zitieren
    Ritter Avatar von Dixi73
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    Dixi73 ist offline
    Es ist nicht entscheident, ob Nilfgard oder nördliche Königreiche. Das Entscheidende sind die Spione. Und, dass man diese öfter ausspielen kann. Diese Taktik geht mit beiden Fraktionen.

    Sowohl das im Video gezeigt Nilfgard Deck, als auch mein NK-Deck sind unbesiegbar, außer mit mega viel Pech (vielleicht 2 von 100 Spielen). Kein NPC hat ein Deck, dass wirklich eine echt Chance hat.

    Mein NK-Deck besteht aus den 4 Spionen, 3 Finten, 2 Wiederbeleber, dem Kartenverbrenner Villen..., allen Helden mit Stärke 10+, 2 oder 3 Hörner, 2 Kälte und den dann noch fehlenden Belagerungseinheiten um auf 22 zu kommen inkl. 2 Katapult, 3 Drachentöter. Aber sonst keine Nahkampfeinheiten oder Bogenschützen. Summe 22 Einheitenkarten und 7/8 Sonderkarten.
  12. #12 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Canderous
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    Canderous ist offline
    Das es zwischen dem Nilfgrad und dem NK-Deck keinen Unterschied gibt stimmt nicht ganz. Das Nilfgard-Deck ist noch einen Ticken stärker als das NK-Deck. Dies liegt zum einen daran, dass Nilfgard den für die Spionentaktik besseren Anführer hat (damit kannst du einen Spion defacto doppelt spielen) und das Nilfgard mehr Heiler hat als NK. Durch die Heiler kannst du in der zweiten Runde Spione, die der Gegner auf deiner Seite plaziert hat wieder zurückwerfen.
    Der einzige Vorteil des NK-Decks ist, dass die Spione eine geringere Kampfstärke habe (0/1/4/5 vs. 0/4/7/9) und damit den Gegner weniger stark pushen.
  13. #13 Zitieren
    Deus Avatar von Deathpoodle
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    Deathpoodle ist offline
    Nicht zu vergessener Vorteil, das Plus 1 im NK Deck. (Bei Sieg eine Karte ziehen, also einmal möglich)

    Ein Unentschieden erziehlt man im regulärem Spielverlauf recht selten. (es sei denn der Gegner beendet und du baust aufs Unentschieden auf.
  14. #14 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Canderous
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    Canderous ist offline
    Stimmt, dass mit dem +1 Karte bei Sieg hatte ich vergessen. Wobei das mMn nicht so stark ins Gewicht fällt, da es mit etwas Glück bei dem Nilfgard-Deck möglich ist das gesamte Deck auf der Hand zu haben und dann eh nichts mehr im Nachziehstabel ist.

    Aber ich glaube ich werde ab jetzt eh mehr mit dem Monsterdeck spiele. Da sowohl NK, als auch Nilfgard, als auch Scoiatel wenn man sie richtig spielt, fast nicht schlagbar sind. Bei dem Monsterdeck habe ich noch keine so übermäßig starke Strategie entdeckt.
  15. #15 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Dvorak
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    Dvorak ist offline
    Zitat Zitat von Canderous Beitrag anzeigen
    Stimmt, dass mit dem +1 Karte bei Sieg hatte ich vergessen. Wobei das mMn nicht so stark ins Gewicht fällt, da es mit etwas Glück bei dem Nilfgard-Deck möglich ist das gesamte Deck auf der Hand zu haben und dann eh nichts mehr im Nachziehstabel ist.

    Aber ich glaube ich werde ab jetzt eh mehr mit dem Monsterdeck spiele. Da sowohl NK, als auch Nilfgard, als auch Scoiatel wenn man sie richtig spielt, fast nicht schlagbar sind. Bei dem Monsterdeck habe ich noch keine so übermäßig starke Strategie entdeckt.
    Beim Monsterdeck bringst du ganz schnell, ganz viele Punkte aufs Brett.

    Durch diese "aufrufen" Fähigkeit die die Muhmen, die Vampire, Krabbspinnen, Nekker und Ghule haben.


    Finde ich aber auch nicht so stark wie ein NK oder Nilfgaard Deck.
    Ich kenne keine Furcht, denn ich bin die Inkarnation der Furcht.
  16. #16 Zitieren
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    schmunzel123 ist offline
    Zitat Zitat von Dvorak Beitrag anzeigen
    Beim Monsterdeck bringst du ganz schnell, ganz viele Punkte aufs Brett.

    Durch diese "aufrufen" Fähigkeit die die Muhmen, die Vampire, Krabbspinnen, Nekker und Ghule haben.


    Finde ich aber auch nicht so stark wie ein NK oder Nilfgaard Deck.
    beim monsterdeck hast du aber auch ganz schnell keine karten mehr. da kannst du zwar in der ersten runde gut abräumen aber für die 2. ist fast nichst mehr über.. ich finde das monsterdeck, ist das schwächste von allen
  17. #17 Zitieren
    Ehrengarde
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    Feuerläufer ist offline
    Zitat Zitat von schmunzel123 Beitrag anzeigen
    beim monsterdeck hast du aber auch ganz schnell keine karten mehr. da kannst du zwar in der ersten runde gut abräumen aber für die 2. ist fast nichst mehr über.. ich finde das monsterdeck, ist das schwächste von allen
    Ich finde aber, dass die Scoia'Tel - da sie keine Belagerungswaffen haben - sehr leicht mit Wetterkarten in den Griff zu kriegen sind.
  18. #18 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Canderous
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    Canderous ist offline
    Das Scoiatael-Deck spiele ich immer wie folgt:

    Alle Heldenkarten (9) rein + 13 weitere Karten (u.a. die drei 5er Karten mit Musterung, die 3 Heiler sowie Ritterspron und Villentretenmerth, danach einfach der Stärke nach auffüllen) + Francesca; Daisy of the Valley (Beginn mit 11 Karten) + 1/2 mal Finte (um Villentretenmerth mehrmals ausspielen zu können) + evnt. 1 bis 2 Schönwetter-Karten + 2 mal Verbrennen.

    Das mach zusammen ~26 Karten davon ziehe ich de facto 13, da ich von den 11 ja nochmal 2 tauschen kann. Die Chance 4 oder mehr Heldenkarten danach auf der Hand zu haben ist relativ hoch. Verbunden mit der Fähigkeit zu bestimmen wer das Spiel eröffnet (es ist praktisch immer besser den Gegner anfangen zu lassen) ist dieses Deck zwar schwächer als ein gutes Nilfgard oder NK-Deck, aber immer noch in der Lage fast jeden Gegner im Spiel ohne Probleme zu besiegen.

    Bei meinem ersten Durchgang habe ich so gespielt und der einzige Gegner, bei dem ich Probleme hatte mit diesem Deck war Sasha bei dem Turnier in der Pasiflora.
  19. #19 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Kretztech
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    Kretztech ist offline
    Zitat Zitat von Feuerläufer Beitrag anzeigen
    Ganz genau! Bin zwar erst Gwint Anfänger und spiele selbst Nördliches Königreich, aber es gibt es ein NPC/NSC, der mit genau der Taktik spielt und den ich in zehn Anläufen bis heute nicht besiegen kann.

    Mit Spion und Finte wächst sein Deck gern Mal auf die doppelte Anzahl an Karten an. Hinzu kommt eine relativ große Anzahl an Heldenkarten. Zusätzlich kann er sich mit Finte die Heilerin wieder auf die Hand zurückholen, erneut ausspielen und wiederum erneut eine Einheit auf den Plan rufen.
    Kannst du sagen welcher Gegner das ist? Vielleicht ist es aber auch schon der, gegen den ich hier spiele.
    Suche nämlich einen der eine ähnliche Taktik fährt.

    Zitat Zitat von Canderous Beitrag anzeigen
    Das Nilfgard-Deck ist noch einen Ticken stärker als das NK-Deck. Dies liegt zum einen daran, dass Nilfgard den für die Spionentaktik besseren Anführer hat (damit kannst du einen Spion defacto doppelt spielen) und das Nilfgard mehr Heiler hat als NK. Durch die Heiler kannst du in der zweiten Runde Spione, die der Gegner auf deiner Seite plaziert hat wieder zurückwerfen.
    Das bringt aber auch nur etwas, wenn der Gegner da auch mitspielt, sonst bringen vier Heiler auch nicht entscheidend mehr als zwei.

    Zitat Zitat von Canderous Beitrag anzeigen
    Stimmt, dass mit dem +1 Karte bei Sieg hatte ich vergessen.
    Mit dem NK-Deck kann man 29 und mit dem N-Deck 32 bzw. 33 Karten nachziehen. Beides ist völlig ausreichend um zu gewinnen.

    Zitat Zitat von Canderous Beitrag anzeigen
    Wobei das mMn nicht so stark ins Gewicht fällt, da es mit etwas Glück bei dem Nilfgard-Deck möglich ist das gesamte Deck auf der Hand zu haben und dann eh nichts mehr im Nachziehstabel ist.
    Ach, und das ist mit dem NK-Deck nicht möglich? Natürlich ist es das, sogar noch etwas leichter als mit dem N-Deck.
  20. #20 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Canderous
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    Canderous ist offline
    @Kretztech:

    Also das es mit dem NK-Deck möglich ist habe ich bisher noch nie erlebt. Das es einfacher sein soll stimmt aber auf jedenfall nicht. Das Deck komplett durchzuspielen ist nur möglich, wenn der Gegner mitspielt und auch Spione spielt. Ist das der Fall kannst du die Spione auf zwei (beim NK-Deck sogar drei Arten) zurück spielen:

    1) mit einer Finte noch in der gleichen Runde (das ist sowohl bei NK als auch bei N möglich)

    2) mit einem Heiler in der nächsten Runde (hier ist N ganz klar im Vorteil, da das Deck deutlich mehr Heiler hat. Wenn ich es richtig im Kopf habe 5 auf Seiten von Nilfgard vs 2 auf Seiten von NK)

    3) Über die Herrführerfähigkeit kann ich mit einem Nilfgard-Deck, und nur mit diesem, sogar noch auf eine dritte Art Spione wieder ins Spiel bringen. Entweder indem ich sie mir in der zweiten Runde vom Ablagestapel des Gegners hole oder, noch eleganter , indem ich einen Spion in der ersten Runde nachdem der Gegner aufgrund einer hohen Punktzahl gepasst hat verbrenne und ihn mir anschließen hole und direkt nochmal spiele.

    Fazit: Mit NK hat man nur die Möglickeit 1 und eingeschränkt die Möglichkeit 2 Spione wieder ins Spiel zu bringen. Mit einem N-Deck hingegen habe ich nicht nur eine Möglichkeit mehr, sondern auch bei Nr. 2 ganz klar die Nase vorne. Es sollte also mit diesem Deck deutlich einfacher sein viele Spione zu spielen.

    Vielleicht hast du aber auch etwas entdeckt, dass ich übersehen habe. In diesem Fall würde ich mich darüber freuen wieder etwas neues zu lernen
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