da Witcher 3 ja bekanntlich 4 Quest-Kategorien hat (Hauptquest, Nebenquest, Aufträge und Schatzsuche) und das questen dadurch für jeden unterschiedlich ausfällt, wäre es mal interessant zu erfahren, wie ihr da ran geht und ob ihr mir bei meinem bescheuerten Dilemma weiterhelfen könnt.
Ich kann von mir selbst sagen dass ich sehr chaotisch queste, mehr nach Gefühl und Sinn, zu mindestens nach meiner subjektiven Wahrnehmung nach. Dabei ist es mir besonders wichtig, es glaubwürdig zu machen, das heißt wenn Geralt sich keine Pause von der Hauptquest erlauben kann, da er meint gleich irgendwo dazu stoßen zu müssen, mache ich erst einmal diese weiter, bis ich dann erst später wieder mit einer der Nebenaufgaben weiter mache.
Allerdings habe ich jetzt gemerkt dass mich das in eine Blöde Lage bringt, denn
1. ich spiele damit vielleicht viel zu schnell das Spiel durch, was ich nicht möchte, da mir nach beenden der Hauptquest meist die Motivation fehlt um fehlende Aufgaben noch zu erledigen und
2. ich damit so viele Level mache dass inzwischen sehr viele Nebenaufgaben grau geworden sind für mich und diese dann natürlich weniger Erfahrung abwerfen und überhaupt viel einfacher werden.
Klar kann man jetzt sagen,"hey dann mach doch erst einmal nur Nebenaufgaben bis du davon weniger hast." Leichter gesagt als getan! Das fällt mir nicht einfach, denn in meinem Kopf ist Geralt eigentlich kurz davor an einen Ort zu gehen, weil er kurz vorher noch gesagt hat er kommt bald nach. Wenn ich jetzt aber im Spiel mehrere Tage mit Aufgaben verbringe, ganz plötzlich anderes mache, erscheint mir das unlogisch und total doof! Ich würde lieber an einer stelle der Story sein wo ich kurz sichtbar eine "Pause" einlegen kann, um anderen Verpflichtungen nachzugehen.
Ich weiß, das ist total bescheuert! Aber ich will das Spiel in seinen vollen Zügen aufsaugen und es glaubwürdig spielen.
Ich hoffe man kann ungefähr verstehen worauf ich hinaus will und mir irgendwie weiterhelfen.
Also ich spiele die Quests, so wie sie gerade passen. Ich lasse mich da auch nicht von roten Quests aufhalten. Wenn ich eine Quest machen will, mache ich sie einfach. Zu viel nachdenken und herumrechnen würde mir den Spaß rauben.
Es ist mir nur wichtig, vor dem Ende der HQ wirklich alles andere erledigt zu haben. Wenn es eine NQ gibt, welche mit Charakteren aus der HQ zu tun hat, erledige ich die meist direkt nach der entsprechenden HQ. Die Charaktere bitten einen ja meist in der HQ bitte schnell zu ihnen zu kommen, daher finde ich es stimmiger, dem auch wirklich nachzukommen und nicht erst 50 Stunden etwas anderes zu machen.
Als der blutige Baron einen z.B. gebeten hat, ihm zu helfen, habe ich dies direkt getan, ohne erst noch alles zu erkunden und mir Zeit zu lassen. Das Hauptaugenmerk bei einem W3 liegt eben im questen und erkunden.
Ich sagte schon in einem anderen Thread, dass man doch einfach Spaß mit W3 haben soll und sich keine Gedanken über die "richtige" Reihenfolge der Quests machen sollte. Vor jeder großen Quest sollte man sich einen manuellen Spielstand anlegen und wenn dann viele andere Quests nach dieser scheitern sollten, kann man das Spiel neu laden und diese dann erledigen, oder es sich einfach für den zweiten Durchgang merken. Macht einfach die Quest, welche euch gerade reizt, denn alle Quests in W3 sind gut und viele halten ungewohnte Überraschungen bereit.
Ich war bei meinem ersten Durchgang ähnlich wie du. Ich mache es daher immer folgendermaßen. Ich mache die Hauptquest. Während dieser gibt es genug Punkte, bei denen es einfach heißt, dass man irgendwo hingehen soll. Also reise ich in die Richtung, aber nicht direkt, sondern über die Wege und was ich unterwegs sehe, nehme ich mit (wenn es vom Level her passt). Wenn ich dann aber mit der HQ beginne, mache ich immer eine Menge am Stück, weil, wie du schon gesagt hast, diese schon logisch aneinander gemacht werden sollten. Ich warte dann immer auf eine Stelle, an der es für mich logisch ist, sich wieder an Nebenquests zu setzen.
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Als Beispiel vielleicht: Wenn ich in Oxenfurt erfahre, dass Rittersporn in Gefahr ist, mache ich die HQ ziemlich am Stück. Dann kommt aber irgendwann der Punkt, an dem du erfährst, dass Rittersporn im Knast sitzt und der, der ihn hängen kann, Menge, ist tot. Auch wenn es böse für Rittersporn ist: Ihm kann jetzt nichts passieren, also nutze ich die Zeit für dringendere Aufgaben, wie Triss, Roche helfen.
Ich verstehe sehr gut was du meinst.
Habe das Spiel zwei mal durchgespielt und bin jetzt zu zwei drittel durch mit dem dritten durchgang.
Mein Fazit:
Pfeif auf graue Quests, das haben die ganz schlecht gelöst.
Es gibt meiner ansicht nach überhaupt keine chance, die in der richtigen, damit meine ich, möglichst viele erfahrungspunkte bringenden, reihenfolge zu spielen.
Entweder spielst du ganz viele nebenquests zuerst, dann bist du zu hochstufig für die Hauptquests, die aber die meisten EPs bringen würden, oder du eilst durch die Hauptstory, dann sind die nebenquests "grau"
Aber das ist auch völlig unwichtig.
Modie hat es schon ganz richtig gesagt,
spiel wie du denkst, keine Angst, die Hauptstory schaffst du schon irgendwie. Nimm mit was dir über den Weg läuft, oder lass es.
Es gibt kein richtig oder falsch.
Und es gibt tatsächlich einen Moment im Spiel, wo du innehalten und alles in ruhe nachholen und erkunden kannst;
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Wenn die Quest " etwas endet, etwas beginnt" anfängt, ignoriere sie, und mach ersteinmal alles auf das du noch Lust hast. Fragezeichen, Hexeraufträge, Nebenquests ect.
Dann sind viele nebenquests schon "grau", aber cool sind sie trotzdem. Und wenn sie dir dann zu leicht sind, kannst du ja auf teufelsschwierig umstellen.
Ich verstehe sehr gut was du meinst.
Habe das Spiel zwei mal durchgespielt und bin jetzt zu zwei drittel durch mit dem dritten durchgang.
Mein Fazit:
Pfeif auf graue Quests, das haben die ganz schlecht gelöst.
Es gibt meiner ansicht nach überhaupt keine chance, die in der richtigen, damit meine ich, möglichst viele erfahrungspunkte bringenden, reihenfolge zu spielen.
na ja, es ist noch die Frage ob das wirklich "schlecht gelöst" ist. richtig ist dass es relativ egal ist wie man spielt, es werden immer Quests "ausgrauen", man kann es nicht verhindern. im Endeffekt sorgt das System dafür dass jeder der einigermaßen umfassend spielt, sprich versucht die meisten Quests mitzunehmen, unabhängig von der Spielweise am Ende etwa beim gleichen Level landet (was so in etwa Level 35/36 sein dürfte). gleichzeitig werden aber auch die Leute die sich überwiegend nur auf die Hauptquest konzentrieren bei einem zumindest nicht signifikant niedrigeren Level landen.
ich denke das haben sie schon absichtlich so gemacht um jedem beim "Endspiel" ein vergleichbares Spielerlebnis zu bieten und zu verhindern dass der "XP-Farmer" dann völlig overpowert ist, während jemand der nicht so umfassend spielt kein Land sieht. aber es ist zugegeben ein ungewohntes System und kollidiert mit dem Wunsch vieler Spieler das XP-Maximum heraus zu holen. ich finde das System aber eigentlich gar nicht so schlecht wenn man sich mal von dieser "muss Maximum XP holen"-Sichtweise befreit.
ich denke das haben sie schon absichtlich so gemacht um jedem beim "Endspiel" ein vergleichbares Spielerlebnis zu bieten und zu verhindern dass der "XP-Farmer" dann völlig overpowert ist, während jemand der nicht so umfassend spielt kein Land sieht. aber es ist zugegeben ein ungewohntes System und kollidiert mit dem Wunsch vieler Spieler das XP-Maximum heraus zu holen. ich finde das System aber eigentlich gar nicht so schlecht wenn man sich mal von dieser "muss Maximum XP holen"-Sichtweise befreit.
Das "Problem" liegt dann aber nicht beim Spiel selbst, sondern in den Köpfen der Spieler =)
Ich denke auch dass durch dieses System die Entwickler eine art "Level-Cap" einführen wollten. Durch die große Masse an Quests ist es einfach nicht (oder nur sehr schwer) möglich eine höhere Anzahl an Erfahrungspunkten als Betrag X zu bekommen. Somit liegt das Max-Level nun mal bei etwa Mitte 30, auch wenn das Spiel evtl den Anschein erweckt, dass mehr gehen würde... tut es aber im Endeffekt nicht...
Vielleicht wurde die Levelgrenze auch eingeführt um beim Erscheinen der Addons für möglichst alle Spieler in etwa gleiche Voraussetzungen zu schaffen.
Ich teile die Meinung von "Gothaholic", bzw. mich stört es nicht dass man kein höheres Level erzielen kann. Wozu denn auch?!
Also ich habe jetzt beschlossen in dem Storyabschnitt in dem ich bin, weiter zu spielen und bin dann an einem Punkt angekommen, an dem ich denke ich nochmal einiges nachholen kann, wobei ich mir da noch nicht ganz sicher bin.
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Muss Verbündete finden, und dabei dachte ich mir ich mache nebenbei noch andere Aufgaben, mal sehen ob es hin haut.
Aber es ist wirklich sehr chaotisch, finds zwar nicht schlimm dass man leveltechnisch irgendwann gebremst wird, doch keine richtigen Plan zu haben nervt auch. Was mich aber auch total ankotzt sind Quests in die ich mittendrin reinstolpere, das heißt, weil ich mich zu viel umsehe in der Welt, mitten in ein Szenario wiederfinde das normalerweise zu einer Quest gehört und ich diese eigentlich vorher hätte wo anders beginnen müssen, im Questlog sieht es dann aber so aus als hätte man die vorherigen Schritte bereits gemacht und/oder nicht gemacht (rot markiert).
Nun gut, mich würde aber noch eines interessieren. @rux42 wie kann man ein Spiel, und selbst wenn es Witcher ist, 3-Mal durchspielen? Würde mich mal interessieren wie du dich da noch motivieren kannst. Würd ich nämlich auch gerne, kann mir aber nicht vorstellen dass ichs nochmal spielen kann bevor ich nicht mindestens 1-2 Jahre Abstand hatte um auch einiges wieder zu vergessen.
Nun gut, mich würde aber noch eines interessieren. @rux42 wie kann man ein Spiel, und selbst wenn es Witcher ist, 3-Mal durchspielen? Würde mich mal interessieren wie du dich da noch motivieren kannst. Würd ich nämlich auch gerne, kann mir aber nicht vorstellen dass ichs nochmal spielen kann bevor ich nicht mindestens 1-2 Jahre Abstand hatte um auch einiges wieder zu vergessen.
Beim ersten durchspielen war ich sehr gefetzt von der Geschichte und habe mich, ausser in Weissgarten, nicht sehr ablenken lassen. Monsteraufträge und Nebenquests habe ich gemacht, na klar, aber nur wenn ich darüber gestolpert bin.
Beim zweiten Mal habe ich jeden Winkel erkundet und jedes Plakat abgerissen . ( die Unterwasserkisten in den Schmugglerverstecken habe ich allerdings meist gelassen wo sie waren)
Und in der Hauptstory dann andere Entscheidungen getroffen, um mal zu sehen was passiert.
Der zweite Durchgang wurde dadurch interessant, dass ich so eine menge Geschichten erlebt habe, die ich noch nicht kannte.
Und der dritte Durchgang steht jetzt ganz unter dem Zeichen von Gwint. Darum habe ich mich die ersten beiden Male gar nicht gekümmert.
Jetzt ziehe ich durch das Land als Kartenjäger und Spieler und erlebe die Geschichten so nebenbei. Sozusagen als abwechslungsreiche Störungen meiner Gwint-Abenteuer.
Ich kriege einfach von der Spielwelt nicht genug. Fantasy hin oder her, ich mag realistische, in sich logische Welten. Ich sehe mir die Witcherwelt gern unter dem Gesichtspunkt an, dass wirklich alles da ist; Landwirtschaft und Infrastruktur da wo sie sein muss. Unübersehbare Spuren des Krieges, Kriegsgewinnler und Verlierer, Plünderer, sogar Banden die die kriegsbedingte Anarchie für ihre Zwecke ausnutzen ect.
Und weil es kein Sandbox-Spiel ist, spiele ich eben die Story nochmal.
Ausserdem will ich die Welt auswendig kennen wenn das RedKit rauskommt ..
Nun gut, mich würde aber noch eines interessieren. @rux42 wie kann man ein Spiel, und selbst wenn es Witcher ist, 3-Mal durchspielen? Würde mich mal interessieren wie du dich da noch motivieren kannst.
bin zwar nicht rux42, werde aber trotzdem mal meinen Senf dazu geben.
wenn mich ein Spiel so richtig fasziniert, habe ich kein Problem damit es sogar sehr oft zu spielen, das ist wie nach Hause kommen und liebe Freunde zu treffen. das macht mir mehr Laune als mich alternativ durch ein Spiel zu quälen das nicht 100pro meinen Geschmack trifft. Gothic 2 habe ich beispielsweise rund zwei Dutzend mal durchgespielt und das wird noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
ich muss leider sagen, dass mit die ausgegrauten Quests das Spiel gegen Ende ziemlich verdorben haben. Vorher habe ich intuitiv drauf losgespielt und richtig in der Welt gelebt. Sobald ich das mit den 6 Leveln unter dem eigenen herausfand (was ca. nach 70% des Spiels erst passiert ist) habe ich nur noch strategisch geplant, wann ich am besten wo sein sollte, um gerade so noch die XP abzugreifen.
Vorher bin ich dynamisch und fast ohne Schnellreise durch die Welt gereist, danach aber auch dank inselübergreifender Schnellreise mal eben vom Osten Velens für ne Nebenquest nach Skellige "gesprungen".
Man kann natürlich wie schon angemerkt wurde sagen, dass man selbst schuld ist, wenn man so vorgeht, aber ich konnte den Verlust von XP ab dem Punkt nicht mehr ignorieren
Das sehe ich genauso. Gothic habe ich damals auch drauf los gespielt, erst in den folgenden Durchgängen bin ich strategisch vorgegangen, dort dann aber auch nach eigener Strategie und nicht nach der, die mir der Entwickler vorgibt.
Vermutlich werde ich dann einfach im nächsten Durchgang mir die passende Mod suchen, die diese Blockaden einfach aufhebt. Wenn ich dann bereits bei der Hälfte des Spiels schon auf Level 25 oder höher bin, dann ist das eben so aber dennoch muss ich mir nie Gedanken machen, was ich als nächstes angehe, sondern kann drauf los spielen. Außerdem gibt es Ausrüstungsgegenstände, die lvl 40+ erfordern und die lassen sich beim normalen Spielen am Ende kaum erreichen. Ich schätze auch die Addons werden jetzt keine so intensive Steigerung ausmachen.
Im Grunde genommen ist es vollkommen unwichtig in welcher Reihenfolge man die Quests macht - auf die XP bezogen. Das System ist darauf ausgelegt Level 35 zu erreichen - +/- ein, zwei Level. Um mehr zu erreichen muss massiv gegrindet werden. In meinem ersten Durchgang habe ich praktisch nur durch Nebenquests, Hexeraufträge und Schatzsuchen gelevelt, während ich erst gegen Ende XP durch Hauptquests dazubekommen habe - fast alle Hauptquests waren während meiner gut 200 Stunden ausgegraut. In meinem jetzigen Durchgang spiele ich nach Gefühl, was grad storytechnisch besser passt, oder wonach mir sonst gerade ist. Am Ende wird es eh wieder ~ Stufe 35 werden.
Was mehrmaliges durchspielen betrifft, schließe ich mich den Aussagen von Gothaholic und rux42 an. Das Spiel ist (ebenso wie die Vorgänger) förmlich darauf ausgelegt mehrmals gespielt zu werden, wenn man möglichst viele Facetten des Spiels erleben möchte. Außerdem meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass selbst bei ähnlicher Vorgehensweise manche Dinge anders ablaufen können als beim ersten Durchgang, bin mir aber nicht sicher und eine Quelle dafür habe ich auch nicht
Außerdem meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass selbst bei ähnlicher Vorgehensweise manche Dinge anders ablaufen können als beim ersten Durchgang, bin mir aber nicht sicher und eine Quelle dafür habe ich auch nicht
Ich hab es zwar noch nirgends bisher gelesen, hatte aber auch schon ein paar Mal das Gefühl beim Spielen (z.Z. 3. Durchgang), das etwas an manchen Quest anders ist...dachte nur zunächst es liegt an meiner Vergesslichkeit
Vermutlich werde ich dann einfach im nächsten Durchgang mir die passende Mod suchen, die diese Blockaden einfach aufhebt. Wenn ich dann bereits bei der Hälfte des Spiels schon auf Level 25 oder höher bin, dann ist das eben so aber dennoch muss ich mir nie Gedanken machen, was ich als nächstes angehe, sondern kann drauf los spielen.
das werde ich auf jeden Fall nicht tun denn dafür ist das Levelsystem nicht ausgelegt, nach meiner Meinung versaut man sich das Spiel damit erst recht weil dann das Schwierigkeits-Balancing nicht mehr hinkommt. das System ist eine Art Levelcap der dafür sorgt dass, egal wie man spielt, man am Ende etwa bei Level 35 landet (+/- 1-2 Stufen). ich finde es ja doch interessant wie konditioniert viele Spieler auf die Belohnungszuckerl XP-Erhalt und Levelanstieg sind, besonders schön zu sehen am Beitrag von Jodob. ich habe mich jetzt beim zweiten Durchgang weitgehend davon befreit. passende Quests werden mitgenommen wenn es im Spielverlauf passt, wenn nicht dann halt nicht. Location-Hopping um Ausgrauen von Quests zu verhindern, wie ich es im ersten Durchgang noch ab und zu gemacht habe, lasse ich jetzt einfach sein. wobei es zugegeben natürlich schon hilft dass ich nach dem ersten Durchgang inzwischen weiß das ich so oder so am Ende stark genug sein werde.
das werde ich auf jeden Fall nicht tun denn dafür ist das Levelsystem nicht ausgelegt, nach meiner Meinung versaut man sich das Spiel damit erst recht weil dann das Schwierigkeits-Balancing nicht mehr hinkommt. das System ist eine Art Levelcap der dafür sorgt dass, egal wie man spielt, man am Ende etwa bei Level 35 landet (+/- 1-2 Stufen). ich finde es ja doch interessant wie konditioniert viele Spieler auf die Belohnungszuckerl XP-Erhalt und Levelanstieg sind, besonders schön zu sehen am Beitrag von Jodob. ich habe mich jetzt beim zweiten Durchgang weitgehend davon befreit. passende Quests werden mitgenommen wenn es im Spielverlauf passt, wenn nicht dann halt nicht. Location-Hopping um Ausgrauen von Quests zu verhindern, wie ich es im ersten Durchgang noch ab und zu gemacht habe, lasse ich jetzt einfach sein. wobei es zugegeben natürlich schon hilft dass ich nach dem ersten Durchgang inzwischen weiß das ich so oder so am Ende stark genug sein werde.
Es geht mir nicht um Belohnungszuckerl in Form von EP sondern darum, dass die Gegner ziemlich schnell überwiegend nur noch Kanonenfutter sind, weil deren Stufe viel zu niedrig ist.
Dadurch brauchts auch keine besonderen Waffen oder Rüssis mehr und auf ausgefeiltes oder alternatives Skillen kann man auch getrost pfeifen. Was dann zusammen mit dem EP-Ausfall die Motivationskurve steil nach unten fallen lässt. Da kann man ja gleich nur die Geschichte spielen.
Bin gerade im 2. Durchgang mal wieder ohne besonderes Zutun um 3 Level aufgestiegen. Von der Nebelinsel
bis kurz vor der Schlacht in KM. Vorher war ich tagelang auf Level 26, weil es absolut nix mehr gab, was ich hätte machen können. Von Gwint-Turnieren mal abgesehen.
Das ist schlichtweg lächerlich und langweilig und ein großes Manko des Spiels.
Ich kann Pulvisetumbra nur zustimmen, genau das ist jetzt auch mein Problem geworden: die Motivation.
Die zerfällt nämlich so langsam und sehr plötzlich muss ich sagen.
Dieses hin und her Gespringe zwischen den Orten ist auch total blöd gelöst worden. Mir wäre es lieber gewesen wenn ich irgendwann in Velen fertig geworden wäre, mit wirklich allem, und dann erst Skellige dran gewesen wäre, durch das seltsame Levelsystem aber, ist das alles total chaotisch. Es ist doch gar kein Sandbox Spiel, wieso muss es dann so überfüllt sein.
Ich bin z.Zt. Level 22 und auch ins tiefe Motivationsloch gefallen. Ich habe bestimmt noch 20 Quests offen, wobei einige noch für Level 4 sind oder so. Ich bin nun nicht so der Aufgabenabarbeiter und kann gut mit nicht gemachten Quests leben. Trotzdem habe ich irgendwie keinen Bock darauf den Hauptquest zu machen, weil ich in Velen noch so viele "?" offen habe. Allerdings habe ich auch keine Lust mehr die Fragezeichen abzugrasen, weil es schlicht 08/15 Quests sind, zumindest zu 70 Prozent und die auch keine EXP mehr bringen.
Ich bin z.Zt. Level 22 und auch ins tiefe Motivationsloch gefallen. Ich habe bestimmt noch 20 Quests offen, wobei einige noch für Level 4 sind oder so. Ich bin nun nicht so der Aufgabenabarbeiter und kann gut mit nicht gemachten Quests leben. Trotzdem habe ich irgendwie keinen Bock darauf den Hauptquest zu machen, weil ich in Velen noch so viele "?" offen habe. Allerdings habe ich auch keine Lust mehr die Fragezeichen abzugrasen, weil es schlicht 08/15 Quests sind, zumindest zu 70 Prozent und die auch keine EXP mehr bringen.
Ja, kann ich sehr gut nachvollziehen. Habe auch noch zahlreiche Fragezeichen offen.
Und 0815 stimmt tatsächlich, denn die meisten Aufträge sind eben Spurensuche und danach Monsterkampf, das wars meistens, ist auf Dauer natürlich mühselig und bei der Menge irgendwie kontraproduktiv, weil man im Grunde garnicht dazu kommt alle zu machen. Aber anscheinend ist es so gewollt von CD-Project.
Ja, kann ich sehr gut nachvollziehen. Habe auch noch zahlreiche Fragezeichen offen.
Und 0815 stimmt tatsächlich, denn die meisten Aufträge sind eben Spurensuche und danach Monsterkampf, das wars meistens, ist auf Dauer natürlich mühselig und bei der Menge irgendwie kontraproduktiv, weil man im Grunde garnicht dazu kommt alle zu machen. Aber anscheinend ist es so gewollt von CD-Project.
Derjenige, der die Fragezeichen in Skellige platziert hat, hat eine mächtige Strafe verdient. Man sollte ihn mal einsperren und ihn einen Monat lang nur die Fragezeichen dort abgrasen lassen. So sollte ihm wohl klar werden, dass 90% in Skellige Schmugglerverstecke sind, welche immer von Sirenen umgeben sind und er da richtigen Mist fabriziert hat.
Derjenige, der die Fragezeichen in Skellige platziert hat, hat eine mächtige Strafe verdient. Man sollte ihn mal einsperren und ihn einen Monat lang nur die Fragezeichen dort abgrasen lassen. So sollte ihm wohl klar werden, dass 90% in Skellige Schmugglerverstecke sind, welche immer von Sirenen umgeben sind und er da richtigen Mist fabriziert hat.
World of Players
Dilemma mit der Quest-Reihenfolge
Zitat von rux42
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