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Ergebnis 61 bis 80 von 403
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Naja auf das Handgemacht würde ich eh nichtmehr sehr viel geben, denn ich finde man sieht, die seit mehreren Spielen zu Grunde liegende HeightMap doch ganz gut durch. Klar ist die Heightmap nicht zufallesgeneriert, aber das ist die von Oblivion oder Skyrim auch nicht (bzw nur auf der Microebene), irgendwo wird in diesen Prozessen natürlich selbst Hand angelegt, aber so müsste man auch einen VW handgefertigt nennen, weil es da noch einen Schritt gibt, wo jemand persönlich am Auto etwas macht.
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Mich würde inetressieren, wie der Deal mit Nordic Games zustande gekommen ist. Sicherlich, einige Mitarbeiter kennt man schließlich noch. Ob die PBs dazu was sagen können, wer auf wen zuging? Und wie daraus dieses Projekt wurde? Ist Megalomaniac eigentlich noch bei Nordic? Ihm würde ich gerne noch einen Gruß da lassen ;-)
“Without data, you're just another person with an opinion.”
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Nun ja, das lässt sich leicht über Magie lösen. Mit einem magischen Schutzschild, der einen gegen Kugeln schützt kann man dann auch mit mittelalterlichen Waffen oder gar Offensivmagie genug reißen um ein gutes Gegengewicht zu bilden. Das Thema Technologie vs Magie ist ja irgendwo auch ein Klassiker (man denke etwa an das Spiel Arcanum). Weiterhin ist W40k ja mehr dystopisch als postakopalyptisch, wobei ich auch immer fand, dass W40k nur dann funktioniert, wenn sich auf gleichartige Typen des Universums beschränkt wird. In W40k ist halt von Steinzeit bis Star Wars alles drin, aber wirklich gut funktioniert hat das in meinen Augen nur dann, wenn man sich auf irgendeinen Aspekt davon beschränkt und den Rest ausblendet. Space Marines gegen Keulenschwinger ist halt irgendwie langweilig...
Zitat von Eldred
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Ja, in der Pressemitteilung zu ELEX wird er zitiert. Zudem ist er im ELEX-Forum als ElMegalomator aktiv.
"Where is the guru?" - Ich hab die Lösung gefunden
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Da muss man vernünftigerweise aber auch sagen, dass es unrealistisch ist, dass ein Publisher völlige Freiheit gibt. Sony da vielleicht so der Kanditat der wirklich stellenweise sagt: "So, da habt ihr Geld, jetzt macht mal, wir kommen in 12 Monaten wieder." Aber so ganz trauen sich das die allermeisten Publisher nicht.
Mir würde es reichen, wenn nordic games keine faulen Kompromisse fordert. Vor allem keine Features und Gameplayelemente, die einfach nur zur Verkaufszahlensteigerung herhalten muss...Dann bin ich schon sehr zufrieden...
Und PB: BITTE! BITTE, ich flehe euch an! Wenn ihr so eine Welt macht, dann denkt euch vorher einen Hintergrund aus. Wie ist die Welt entstanden? Welche physikalischen Gesetze gibt es? Wie hat sich die Zivilisation auf der Welt gebildet? Was für Fraktionen gibt es? Wie gehören die zusammen....etc. etc. Ich bin da vielleicht befangen, aber es ist nun wirklich keine Mamutaufgabe eine ordentliche Welt zu entwerfen, klar es ist Arbeit, aber einfach mal unnötigen Mist weglassen und lieber in Lore und Konzept stecken, dann klappts auch mit dem Community-Award
MfG Ulukai"In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)Geändert von Ulukai (02.07.2015 um 18:29 Uhr)
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Reinhard Pollice|Business & Product Development THQ Nordic|Studio Head Alkimia Interactive
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Hey, das ist wirklich mal schön zu hören. Ich möchte es auch einfach glauben. Die klassische Zusammenarbeit mit Publishern wird eben auch weiterhin ein aktiver Bestandteil der Spielebranche bleiben und vor allem viele Beispiele aus Kickstarter und Early Access, allen voran Tim Schafer und seine Firma, haben ja gezeigt, dass die weitverbreitete Ansicht, dass Publisher die Wurzel allen Übels sind, nicht so ganz stimmen kann.
Daher hoffe ich inständig, dass Publisher und Entwickler irgendwann beginnen ein besseres, offeneres und gleichberechtigteres Verhältnis aufbauen. Jedem ist klar, dass vor allem darum geht Geld zu verdienen, aber Spieler wollen auch einfach "gute Spiele"(was auch immer das genau heißen mag ). Und Kompromisse klingen oft erstmal wie gute, sichere und vernünftigere Alternativen zum Risiko, aber ich hoffe einfach, dass ihr bei nordic games da einfach mehr Glück habt und auf offenere Ohren stoßt
Ich würde nichts lieber tun, als im Winter 2016 zu sagen: Ja, PB ist zurück!
MfG Ulukai
P.S: Ankündigung war top. So stell ich mir eine spannende Ankündigung vor. Super! Spiel klingt interessant. Aber sind natürlich wieder alles Marketing-Phrasen. Aber wenn ihr mein Interesse wecken wolltet, dann habt ihr das geschafft!"In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)Geändert von Ulukai (02.07.2015 um 18:34 Uhr)
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Reinhard Pollice|Business & Product Development THQ Nordic|Studio Head Alkimia Interactive
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Ok, DAS war jetzt echt unerwartet.
Klar, man weiß noch nicht darüber, aber aufgeregt bin ich dennoch
Vor allem die Settingsbeschreibung klingt sehr interessant, wenngleich man auch eine Wortneuschöpfung draus machen könnte
Winter 2016 oder gar 2017 ist aber leider noch seeeeehr lange hin....
Naja, mal sehen was die GC so bringt.
Dass Risen jetzt aber wohl endgültig zu Ende ist finde ich dennoch schade. Hätte sehr gerne das 'gemeinsame Projekt' des alten und neuen Helden gesehen
Ja, in der Pressemitteilung zu ELEX wird er zitiert. Zudem ist er im ELEX-Forum als ElMegalomator aktiv.
Wem das nichts mehr sagt: Dieser seltsame Sales Manager mit dem komplizierten Nick welcher sich kurz vorm ArcaniA-Release anmeldete und unentwegt Werbung für das Spiel machte, aber immer wieder unglaubwürdig betonte nur privat im Forum zu sein.Geändert von Forenperser (02.07.2015 um 18:59 Uhr)
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Mein aller aller erster Gedanke war... hm.. vielleicht ein bischen "Numenera" im PB-Style?!
Fände ich vielversprechend!
Das Numenera-Konzept Fantasy mit SciFi zu vermischen empfand ich (und ich war sehr skeptisch) äußerst gelungen.
Warum dann nicht auch in einem neuen PB-Spiel? vielleicht ein bischen rauer, weniger "filigran"... aber seehr vielversprechend..
Freu mich auf mehr Infos und wünsche den PB's ein gutes Händchen!
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Naja bei Risen1 war PB imo so clever gewesen, wieder eine Inselwelt zu präsentierten. Das ist eigtl. ne recht ideale Trickkiste. Eine isolierte Insel, die nicht wichtig für den Welthandel ist, hat im Zusammenspiel der Welt nicht so viel Bedeutung. Da kann man sich eine magere Lore erlauben, ohne das es groß auffällt. Gleiches war ja auch mit der Insel Khorinis, auch wenn ich finde, dass die Lore in Gothic 3 immernoch gelungener als in Risen. Aber in so kleinen, abgeschlossenen Szenarien reichen dann wieder Referenzen ala "da irgendwo gibts noch größere Städte und Länder",weil in so einem kommunikationstechnologisch mittelalterlichen Szenario erwartet man eben nicht mehr als ein paar wage Informationen. Man kann es ja nicht nachprüfen. Mendoza hätte auch erzählen können, Caldera ist aus purem Gold, wer hätte es nachprüfen können?
Und so hat man clevererweise zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: logische Levelgrenze, aka Meer und die Lore muss halt nicht so stark ausgebaut werden.
Aber je größer der Maßstab wird, desdo mehr Widersprüche fallen auf und dann brauch man halt wirklich einen ernstzunehmenden Unterbau, damit sich so ein Geflecht aus Politik, Geografie, Fraktionen und Abhängingkeiten nicht anfühlt wie billig zusammengeschustert. Ich vermute mal, wenn TES nur auf einer kleinen Insel spielen würde, dann würde auch kein Mensch 1000 Bücher lesen wollen, weil sie für das Funktionieren eines kleines Inselszenarios nicht nötig sind. Für größere, politisch-soziale Geflechte, sind sie aber mind. ein mögliches Element um die Illusion einer großen, zusammenhängenden und funktionierenden Welt aufrecht zu erhalten. Selbst wenn man selbst kaum ein Buch liest. Das passive Wissen über deren Existenz reicht als Ankerpunkt, der die Illusion einer lebendigen Welt trägt. Natürlich nicht als einziges, aber es ist ein mögliches Stilmittel um sowas zu erreichen.
MfG Ulukai"In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)
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So clever ist das in meinen Augen nicht - über Dinge außerhalb der Spielwelt reden kann man immer wie etwa in Gothic mit dem Königreich, das gegen die Orks kämpft. Eine Insel hat eigentlich nur den besonderen Vorteil, dass man sich mit der Begrenzung der bereisbaren Welt nicht wirklich beschäftigen muss. Irgendwann kommt halt nur noch Meer und gut ist - sowas ist leicht gemacht. Hat man ein Festland muss man sich schon mehr Mühe geben und sich sinnvolle Grenzen ausdenken. Man kann natürlich überall hohe Berge um die Spielwelt herum setzen, aber so ein Kesseltal ist nur bedingt glaubwürdig. Da muss man sich halt was ausdenken wie eine Passage durch z.B. ein Tor zu einem Pass, die dem Spieler nicht gewährt wird und dergleichen...
Vom Prinzip her ist Insel und Festland aber ziemlich identisch. Generell würde ich sowieso zu vermeiden versuchen das Wort "clever" mit der Story & Lore von Risen 1 in Verbindung zu bringen...
Wie in den folgenden Risen Spielen oftmals ebenfalls der Fall, wurde vieles einfach überhaupt nicht erklärt, selbst wenn es dringend nötig ist. Das fängt bei Risen 1 schon mit dem Intro an, wo man mit irgendeiner Frau beim Inquisitor auf dem Schiff ist. Warum ist man da? Wer ist die Frau? Wie hat man sich auf dem kleinen Bötchen vor dem Inquisitor verstecken können (er kennt einen ja offensichtlich nicht)? Das sind Schnitzer, die ich in Elex nicht wieder sehen will, auch wenn ich nach einem Hattrick von drei Spielen mit großen Baustellen bei Story & Lore derzeit nicht besonders optimistisch in die Zukunft sehe, aber vielleicht überrascht man mich ja zur Abwechslung mal...
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Geändert von SirSinnlos (02.07.2015 um 20:31 Uhr)
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Für mich wird wieder das Kampfsystem entscheiden ob das Spiel etwas für mich ist.
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