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15.06.2015 18:20
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CDP erklärt warum Monster kaum EXP geben in Witcher 3
#1
r: Das Töten von Monstern und Banditen in The Witcher 3: Wild Hunt bringt im Vergleich zu den Quests nur sehr wenig Erfahrungspunkte. Wie Pawel Sasko von CD Projekt Red in einem Interview ausführt, möchte man auf diese Weise "langweiliges Grinden" unterbinden. Auch das Hexer Geralt für Aufgaben in The Witcher 3 mit wenig Gold entlohnt wird, hat einen bestimmten Grund. Mehr als 280 Quests hat CD Projekt Red in The Witcher 3: Wild Hunt untergebracht. Wer sich im Action-Rollenspiel dem Abschließen von Missionen widmet, wird mit reichlich Erfahrungspunkten belohnt. Das Töten von Monstern bringt hingegen kaum EXP, was Spieler unter Umständen jedoch davon abhalten kann, sich dem Kampf zu stellen. Im Interview mit dem Fachmagazin Edge äußerte sich Pawel Sasko von CD Projekt Red zu dieser Design-Entscheidung. "Man erhält mehr EXP für Quests, das stimmt. Für uns war es dadurch einfacher zu sehen, wie sich der Charakter-Fortschritt über den Spielverlauf hin entwickelt - wie stark ein Spieler wird [für eine bestimmte Quest]", erläutert Sasko.
"Es ging auch darum, zu verhindern, dass ihr in den Büschen lauern und Wölfe tötet und sich das Spiel dadurch zu einem langweiligen Grind entwickelt. Man erhält wenig EXP [für Kills], und je mächtiger das Monster ist, desto mehr erhält man, aber hauptsächtlich bezieht man Erfahrungspunkte von Quests. Und es gibt 280 davon, also..." Auch das Geralt in The Witcher 3: Wild Hunt nicht gerade mit Gold überschüttet wird, hat seine Gründe. "In den Büchern ist Geralt sehr arm, er kämpfte immer um Geld. Es war eines der coolen Dinge, wie wir im Spiel haben wollten." Dass Geralt wenig Gold für Quests erhält, sorgte für die ein oder andere lustige Geschichte während der Entwicklung von The Witcher 3.
Ein Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung sei eines Tages auf das Team zugetreten und erzählte, dass er mit Stufe 10 über 6.000 Gold verfügte und die Kohle nun für nichts verprassen konnte. Wie sich später herausstellte, ist er in eine Villa eingebrochen und hat das Diebesgut (kostbare Schwerter) bei den Händlern für viel Gold verkauft. Käufer von The Witcher 3: Wild Hunt sind durchaus experimentierfreudig, was das schnelle Anhäufen von Gold betrifft. Den jüngsten Kuh-Exploit hat CD Projekt Red mit Patch 1.05 unterbunden. Wer Kühe tötet, um deren Felle zu verkaufen, erlebt künftig eine böse Überraschung.
http://www.pcgames.de/The-Witcher-3-...g-EXP-1161785/
Ich begrüsse das ja , den ich hasse Grinden
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15.06.2015 19:12
#6
 Zitat von Skidrow
Da müsste man für jeden einzelnen NPC ein anderes Verhaltensmuster definieren, damit das ganze nicht total unglaubwürdig wird.
Nicht für jeden einzelnen NPC. In den TES Spielen hat das gut funktioniert. Je höher die Geldsumme in Beute, desto höher die Strafe. Das ließe sich sicher einfach implementieren. Du stiehlst ein Leib Brot und die Wache verlangt von dir den Preis + Strafe. Du räumst eine Schmiede aus und die Strafe wird entsprechend höher.
@ Topic: Klar kann man auch weiterhin XP grinden. Aber ob das für die paar XP und benötigte Zeit Spaß macht? Der kann's ja gerne machen, ich löse dafür lieber Quest, die in der Tat interessante Geschichten bieten und nicht stumpf gegrindet werden.
Finde den Lösungsansatz sehr gut. Die komplette Welt von Monstern auszulöschen um ja jeden XP mitzunehmen ist altmodisch. Das hat damals zu Gothic-Zeiten vielleicht noch Spaß gemacht. Sich in jeden Kampf zu stürzen steht meistens im Widerspruch mit der Charakter-Motivation. Warum sollte Geralt in einen abgelegenen Wald reiten um dort fünf Wölfe zu killen? Erst recht, wenn er stattdessen wichtigere Dinge zu erledigen hat. Außerdem fühle ich mich als Spieler meistens so, als ob mir etwas entgeht, und vor allem ich im Nachteil bin, weil mir so vielleicht wichtige XP fehlen.
Das Grinden mag für den einen oder anderen zum RPG dazu gehören, ich spiele aber nach wie vor der Geschichte(n) wegen. Und da kommen mir Quests und CDPRs Ansatz entgegen. So konzentriere ich mich auf das, was mir wirklich Spaß macht ohne das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen oder benachteiligt zu werden.
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15.06.2015 20:01
#18
Also Kühe und so habe ich nie angerührt. Trotzdem hab ich mit Level 16 derzeit knapp 8000 Gold, obwohl ich mir etliche Rezepte usw. gekauft habe. Klar, am anfang ist man klamm. Aber spätestens mit Level 6,7,8 sollte das vorbei sein.
Der Grund sind Rüstungsteile und Schwerter, die man halt einfach bekommt. Im Gegensatz zu früher kann man ja jetzt Schwerter ohne Ende aufnehmen. Bis man an die Grenze des Gewichts kommt, dauert das schon ne Weile. Dann findet man ja ohne Ende auch legendäre Ausrüstung. Da die meisten sich aber vermutlich an die Sets halten, sind die legendären Teile fast überflüssig und bringen viel Kohle. Natürlich trotzdem schön, dass es sie gibt.
Es ist ja schon jetzt relativ unglaubwürdig gelöst mit den Kaufleuten. Man bekommt vergleichsweise sehr wenig Geld beim Verkauf und die gekaufte Ware ist dagegen unglaublich teuer. Das passt einfach nicht. Aber da es Massen von Ausrüstung gibt und als Einzelwert die Ware dann doch relativ viel Gold bringt, steigt das Konto halt.
Wie man das vernünftig lösen kann, ist mir schleierhaft. Denke, so in der Form gibt es keine Lösung. Außer man schraubt am Gewicht der Items rum und nötigt dem Spieler richtig Arbeit ab, in dem er, wenn er denn viel Geld haben möchte, ohne Ende hin und her flitzen muss. Das macht sehr schnell kein Spaß und der durchschnittliche Spieler wird es deshalb auch sein lassen. Dann müssten aber die Questbelohnungen etwas ansteigen, da man auch viele Dinge kaufen muss. Da die richtige Balance zu bekommen, dürfte mordsmäßig Arbeit machen.
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