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14.06.2015 20:37
#44
Abenteurer
Ich persönlich habe das Spiel vorhin zum ersten Mal beendet. Wow!
Ich hatte das Ende mit Ciri als Nachfolgerin von Emhyr. Und ich werde einfach nicht 100%ig warm damit. Das kommt finde ich v.a. durch die Szenen kurz bevor man mit Ciri zurück in das Dorf in White Orchard läuft, wo dann der General Emhyrs samt Garde warten. Und das ganze dann recht tränenreich wird. Sie sagt zwar, "dass es kein Abschied ist" aber es wirkt halt extrem so. Letztlich könnte Sie aufgrund Ihrer Fähigkeiten jederzeit Geralt / Geralt + Anhang besuchen, aber davon ist halt leider keine Rede.
Prinzipiell ist es eigentlich ein positives Ende, denn ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Ciri als Kaiserin fähig ist - aber ich kann mir auf der anderen Seite einfach nicht vorstellen, dass Sie das wirklich "will".
Als ich dann die anderen Enden auf Youtube angeschaut habe hat mich das darin nochmal bestärkt.
Mal von dem "Bad Ending" abgesehen wirkte Ciri auf mich eigentlich v.a. so als ob Sie "frei" sein möchte, eigene Entscheidungen treffen will und gerne ein normales Leben führen will. Letztlich ist das als Kaiserin überhaupt nicht der Fall. Als Hexerin sicher auch nicht 100%ig aber immerhin mehr als an der Spitze von Nilfgaard.
Was ich am Hexerinnen-ende etwas blöd finde ist, dass man Ciri entweder das "Treffen mit Emhyr" vorenthalten muss oder Radovid/Djikstra über den Norden herrschen. Ihr das Treffen (diese Option vorsätzlich) vorzuenthalten finde ich eine sehr fragwürdige Entscheidung.
Radovid geht so gar nicht, nachdem was in Novigrad etc. so passiert. Also bliebe für mich glaube ich nur die Option, dass ich letztlich Roche, Ves und Thaler (hintergehe) und dafür Dijkstra unterstütze. Auch eine richtig mieße Entscheidung...
Aber mit den genannten Variablen (und dem gewünschten Hexerinnen Ausgang) die einzige Lösung für mich, glaube ich.
*edit*
Ich weiß nicht ob ich das in diesem Thread in Spoiler packen muss? Ich mach es einfach mal, wenn es nicht sein muss bitte melden.
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15.06.2015 01:08
#46
Puh, da ist man mal ein paar tage nicht da und schon platzt der Thread aus allen Nähten^^
Find ich super xD
Zitat von deluuutz
Jetzt muss ich doch noch mal genau nachfragen...
Spielen wirklich nur die Dialoge mit Yen und Triss eine Rolle, bei denen man ihnen sagen kann, dass man sie liebt?
Genau. Letztlich ist wirklich nur das Liebesgeständnis wichtig. Alles andere trägt nur zur "Atmosphäre" bei.
Sag einer der beiden Damen, dass du sie liebst und Gerlat kommt mit ihr zusammen.
Sag keiner der beiden Damen, dass du sie liebst und Geralt kommt mit keiner zusammen.
Sag beiden Damen, dass du sie liebst und du erhältst die Quest "It takes 3 to Tango" ...
Zitat von henniheine
Mal von dem "Bad Ending" abgesehen wirkte Ciri auf mich eigentlich v.a. so als ob Sie "frei" sein möchte, eigene Entscheidungen treffen will und gerne ein normales Leben führen will. Letztlich ist das als Kaiserin überhaupt nicht der Fall. Als Hexerin sicher auch nicht 100%ig aber immerhin mehr als an der Spitze von Nilfgaard.
Ich seh es ganz genauso.
Ich hab ja "leider" auch das Kaiserinnen-Ende erspielt und war am Ende richtig traurig. Der Abschied war schon sehr emotional...
Ich bin auch der Meinung, dass das ganze Spiel über klar gemacht wird, dass Geralt letztlich nur eines für Ciri will: Ein selbstbestimmtes, freies Leben ohne Unterordnung und Zwänge. Das ist (mMn) die Kernaussage und diese geht auch aus den 5 großen Ciri-Entscheidungen hervor.
Zitat von henniheine
Was ich am Hexerinnen-ende etwas blöd finde ist, dass man Ciri entweder das "Treffen mit Emhyr" vorenthalten muss oder Radovid/Djikstra über den Norden herrschen. Ihr das Treffen (diese Option vorsätzlich) vorzuenthalten finde ich eine sehr fragwürdige Entscheidung.
Radovid geht so gar nicht, nachdem was in Novigrad etc. so passiert. Also bliebe für mich glaube ich nur die Option, dass ich letztlich Roche, Ves und Thaler (hintergehe) und dafür Dijkstra unterstütze. Auch eine richtig mieße Entscheidung...
Aber auch konsequent.
Letztlich ist es für das Hexer-Universum ja typisch, dass es niemals DIE richtige Entscheidung gibt, sondern man eben immer das kleinere Übel nehmen muss. Eine perfekte Lösung ohne Kompromisse gibt es eigentlich nie.
Ich finde es zwar ebenfalls schade, dass man auf den Besuch von Emhyr mit Ciri verzichten muss um Ciri als Hexerin zu sehen und zugleich den Norden nicht in der Gewalt eines Durchgeknallten zu sehen, aber so ist das nun mal...
Wie gesagt - schon schade, da die Szene, in der Geralt Emhyrs Geld ablehnt und Ciri ihm emotional und dankbar lächelnd die Hand gibt, richtig toll ist...
Zitat von henniheine
Ich weiß nicht ob ich das in diesem Thread in Spoiler packen muss? Ich mach es einfach mal, wenn es nicht sein muss bitte melden.
Nö, brauchst du nicht^^
Wer diesen Thread bis zu diesem post verfolgt hat und noch nicht gespoilert wurde, ist ohnehin blind oder kann nicht lesen, von daher ruhig auf die Spoiler-Tags verzichten xD
Zitat von Moki21
Hmm, ich hab das jetzt schon mehrfach gehört, dass einige die Quest gar nicht erhalten haben.
Find ich seltsam, da ich dafür gar nichts weiter tun musste.
Hast du die Quest erhalten, in der du Thaler suchen musstest und wenn ja, hast du diese abgeschlossen?
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22.06.2015 17:14
#53
Ich hatte ursprünglich das "schlechte" Ende - nichtsahnend reingestolpert. Als ich hier im Forum nachlesen konnte, dass es VIEL besser geht, habe ich ab der Schlacht von Kaer Morhen nochmal gespielt.
Und ich meine, dabei wäre ich NICHT mit Ciri nach Wizyma gereist, sondern direkt zum Kahlen Berg. Trotzdem wurde Ciri am Schluss abgeholt, um Kaiserin zu werden ...
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Ansonsten: Hilfreicher Überblick über die Enden und die dahinführenden Schlüsselszenen.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Tragweite der einzelnen Entscheidungen während des (ersten) Spielens kaum einschätzbar ist.
Beispiel Schneeballschlacht: Man weiß zunächst ja nicht mal, WIE Geralt Ciri aufmuntern möchte. Dagegen verheißt die alternative Option durchaus auch Positives, finde ich (kann mich gerade nicht mehr genau erinnern, was dann kommt).
Beispiel Avallac'hs Labor verwüsten: Na ja, im Videospiel mag sowas "Sinn" ergeben, im richtigen Leben wohl eher nicht. Trifft zudem den Falschen - nicht Avallac'h ist fies zu Ciri (und Menschen überhaupt), sondern seine Partnerin.
Beispiel Gespräch mit Magierinnen: Ok, Ciri ist weder Kind noch Teenager mehr, da ist es einigermaßen plausibel, sie zu Eigenständigkeit zu ermutigen. Mir scheint aber keineswegs offensichtlich zu sein, dass dies die EINZIG "richtige" Entscheidung in der Situation sein soll.
Ebensogut hätte CDP die Sache andersherum verwerten können: Wer Ciri beim Treffen mit den mitunter heimtückischen Magierinnen allein lässt, bringt ihr gegenüber Desinteresse zum Ausdruck ...
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22.06.2015 20:44
#54
Lehrling
Zitat von RohanRaider
für meinen zweiten Durchgang hab ich mir das mal rausgegoogelt :
es gibt bei der "Reason of State" - Quest wohl noch eine fiese Falle:
Wenn man ( bei den letzten Vorbereitungen) Philippa Eilhart aus dem Badehaus mitnimmt, stellt sich Dijkstra ihnen am Ausgang in den Weg, so oder so -
wenn man ihm jetzt einfach eine reinhaut (und auch noch das Bein bricht), dann gibts auch kein Attentat - ist ja eigentlich auch logisch
um die Quest zu triggern, MUSS man ihn also überzeugen !
btw : es ist wirklich Klasse, welche Entscheidungen man in seinem ersten, ungespoilerten Durchgang treffen kann, deren
Konsequenzen absolut NULL absehbar sind - das wär jetzt der Schmetterling in China, der den Tornado in....oder so...
DANKE
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