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    Ritter Avatar von Tanglet
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    Tanglet ist offline

    Die Bruderschaft des Schläfers #44 Ein neuer Guru

    Bruderschaft des Schläfers
    [Bild: w3LjTTpqKC4A77M4kGWZUnbenannt.png]
    Tretet der großen Bruderschaft des Schläfers bei, denn ER ist der Erlöser und wird uns befreien!
    Schwört den drei Göttern ab, denn SIE haben zugelassen, dass wir gefangen wurden!
    Die, die nicht an ihn glauben oder sich sogar gegen ihn stellen, wird er bestrafen!
    Aber der Schläfer ist barmherzig und gibt jedem von euch eine Chance.
    Erwache!

    Aufnahme:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Um der Bruderschaft des Schläfers beizutreten, muss man seine Bewerbung auf dem Tempelplatz kundtun.

    Wichtige Informationen, die die Aufnahme betreffen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Der Start
    Alle Neulinge, die in der jetzigen Zeit zum RPG stoßen, dürfen, jeh nach Situation, unter zwei Szenarien wählen:

    -Direkter Start als Novize: Du startest als unerfahrener Novize,trägst einen Novizenrock und vielleicht schon eine Handaxt oder eine ähnliche Waffe. Zudem kennst du bereits die hohen Mitglieder der Bruderschaft teilweise beim Namen, hast jedoch nur wenige von ihnen getroffen.

    -Start als totaler Neuzugang: Du startest als Jemand, der sich der Bruderschaft erst noch anschließen will. Von der Bruderschaft hast du grade erst gehört bzw kennst sie schon länger, hast dich jedoch jetzt erst entschieden ihr beizutreten. Vielleicht hat dich auch ein trauriges Schicksal zur Bruderschaft geführt. Du trägst eine kleine, vielleicht schon alte Waffe und kaum schützende Kleidung....

    Die Skills
    Dein Charakter kann, salopp gesagt, noch gar nichts besonderes. Er ist KEIN Meisterdieb, KEIN Superschlossknacker, KEIN Megabogenschütze und auch KEIN Orkschlächter der alles platthaut. Neue Skills kannst du nur bei jenen lernen die diese Skills bereits beherrschen und bereit sind deinen Charakter zu unterrichten.

    Das Eigentum
    Als Neuling bist du eher ein armer Schlucker. Wenn du von Anfang an etwas besitzt ist dies praktisch ohne Wert, bzw. der Wert ist eher gering. Bessere Dinge kannst du dir erst später zulegen, natürlich nur wenn du bis dahin auch genug geleistet hast.

    Rüstungen
    Die Rüstungen sind nicht nur ein Körperschutz, sie sind Erkennungszeichen. Man erhält als Novize solch bessere Rüstungen von einem ranghohen Guru, natürlich nur wenn man schon länger dabei ist und schon vieles geleistet hat.

    Abenteuer
    Ein Neuling sollte natürlich noch nicht die besten Abenteuer erleben- das wäre viel zu gefährlich! Für einen totalen Neuzugang können sogar Blutfliegen und Scavenger zur Gefahr werden!

    Regeln:
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    -Novizen können sich untereinander duzen. Alle Anderen, die einem höheren Rang oder einer höher gestellten Gilde angehören, sollten mit Respekt angesprochen werden.
    -Niemand kann allein gegen eine Übermacht von Feinden bestehen! (kein Powerplay)
    -Jedes Mitglied ist verpflichtet seine Anliegen deutlich darzustellen! ( Beiträge sollten mindestens 3-4 Zeilen lang sein)
    -Jedes Mitglied sollte seine Brüder bei längeren Abwesenheiten darüber informieren!


    Mitgliederliste:
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    Oberster geistiger Führer:
    -Y'Kagan

    Gurus:
    -Cor Dark (ehemals oberster Guru, will seine eigene Gemeinschaft gründen)

    Templer
    -Cor Abunjan (oberster Templer, Leibwächter von Y'Kagan)
    -Gor Na Elvardo (reist allein auf der Suche nach Gor Na Luman durch das Festland)
    -Gor Na Sternchenfarbe (hat die Bruderschaft verlassen und will in Myrtana leben)
    -Gor Na Derim (sucht seine Zukunft auf dem Festland)
    -Gor Na Fred (will ebenfalls zum Festland)
    -Gor Na Luman (lebt abgeschottet in Myrtana)

    Novizen
    -Danilo (einziger Anhänger von Cor Dark)
    -Ghornak (ehemaliger Schmied, hat die Bruderschaft verlassen)
    -Ignius (inzwischen Milizangehöriger von Vengard)
    -Tanglet

    Anwärter
    -

    Nebencharaktere
    -Galbuon (Forscher)
    -Grush Gar (Ork-Schamane)
    -Praag (Ork-Krieger)

    Ehemalige Mitglieder:
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    -Baal Fish0r (gefallen im Schläfertempel)
    -Ardeba (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Rygaroth (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Big L (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Gomez (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Cor Cruchot (auf dem Weg nach Khorinis von Orks erschlagen worden)
    -Gor Na Cruzvin (hat Khorinis verlassen und ist nach Nordmar gereist)
    -Sweet (hat die Bruderschaft verlassen und kümmert sich um die Familie)
    -Juno1 (starb wahrscheinlich bei dem Überfall des Schiffes nach Jharkendar)
    -Zombie (starb wahrscheinlich bei dem Überfall des Schiffes nach Jharkendar)
    -Hardstylez (wurde unter der Kontrolle des Machdi von Gor Na Ringir getötet)
    -Gor Na Arminio (bei der Schlacht gegen die Ureinwohner getötet worden)
    -Cor Harald (fiel unter der Kontrolle des Machdi im Zweikampf gegen Cor Elvardo)
    -Cruzvin (wurde von einem Sumpfhai in Stücke gerissen)
    -DucklasMacDuck (von einfallenden Orks wahrscheinlich getötet worden)
    -Dranay (von einfallenden Orks wahrscheinlich getötet worden)
    -Loucan (von einfallenden Orks wahrscheinlich getötet worden)
    -Piet (von einfallenden Orks wahrscheinlich getötet worden)
    Cor Ringir (beim Zweikampf mit Cor Abunjan getötet wurden)
    -Baal Vasili (nach Zerfall der Bruderschaft spurlos verschwunden)
    -Quintilian (nach Zerfall der Bruderschaft spurlos verschwunden)
    -Elio (nach Zerfall der Bruderschaft spurlos verschwunden)
    -Neumod (nach Zerfall der Bruderschaft spurlos verschwunden)
    -Rokefeller (nach Zerfall der Bruderschaft spurlos verschwunden)



    Signatur-Banner
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Das offiziele Banner der Bruderschaft. Auf dass Ungläubige zum Tempelplatz verwiesen werden und unsere Gemeinschaft bereichern.
    Kopiert das in eure Signatur.

    PHP-Code:
    [url=http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1176354-Neues-aus-der-Bruderschaft][img]http://upload.worldofplayers.de/files8/Rune.PNG[/img][/url] 
    Die Signatur sieht dann so aus: [Bild: Rune.PNG]


    [Bild: 59zXNLZuArcania_GamesCom_2009_artwork_tushoo.jpg]

    Almanach
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Kapitel 1: Heilige Reglen und Bestrafungen
    geschrieben vom Novizen Ringir (im Auftrag des Schläfers!)

    Am Anfang war nichts und der Schläfer erschuf alles und in seiner Weisheit erschuf er auch den Menschen, doch die Menschen vergaßen ihn und beteten die Götzen Innos, Adanos und Beliar an.
    Dies entzürnte aber den allmächtigen Schläfer und er sprach zum Buddler fish0r
    "Du sollst mein Erwählter sein meine Worte werden die deinigen sein und nun geh! Geh und befreie dich von der Last der Unterdrückung der Erzbarone, des Königs und dieser falschen Götter! Geh nun und Gründe ein Lager im Sumpf und rette die verlorenen Seelen bevor das Ende naht!"
    Und fish0r in seiner Weisheit befolgte die Worte des Erretters und gründete die Bruderschaft im Sumpf und wurde zum Obersten der Bruderschaft Baal fish0r. Die erste gerettete Seele war der Buddler Elvardo, der über ein großes Kampfgeschick verfügte und von da an Cor Elvardo, Führer der Templer und rechte Hand fish0rs, war.


    Nun, Ungläubiger höret die heiligen Worte des Schläfers und stellet sie nie in Frage!
    1. Die Worte des Schläfers sind nie infrage zu stellen
    2. Das selbe gilt für die der Cors und Baals denn ihre Worte sind die der Gemeinschaft
    3. Jedes Mitglied der Bruderschaft ist verpflichtet seinen Teil zum Wohle der Bruderschaft beizutragen!
    7. Die offizielle Begrüßung der Bruderschaft ist "Schläfer erwache!"
    8. Die Brüder im Sumpf behandeln einander mit Respekt!
    9. Auch die Verbündeten der Bruderschaft werden mit Respekt behandelt!

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    Kapitel 2 : Die Gilden und Ränge der Bruderschaft
    Die Ränge der Bruderschaft
    (geschrieben vom gelehrigen Schüler des Schläfers, Ringir)

    Die Bruderschaft ist nach Außen in drei Gilden aufgeteilt, die Gilde der Gurus, der der Templer und die Gilde der Novizen, doch in Wirklichkeit herrscht auch innerhalb der Gilden eine feste Hierarchie. Eines haben alle Gilden jedoch gemeinsam, sie dienen alle dem Schläfer!

    Die Gilde der Novizen ist die niedrigste Gilde innerhalb der Bruderschaft, sie haben im Gegensatz zu den anderen Gilden keinen richtigen Anführer. Die Novizen sind in der Regel einfache Arbeiter, die Hauptarbeit der Novizen besteht im Sammeln, Stampfen und Weiterverarbeitens des Sumpfkrautes, dem Helfen der Gurus und der Arbeit im Lager. In ihrer Freihzeit sind die Novizen gelehrigen Schüler der Gurus und lauschen deren Reden oder lernen entweder etwas über die Magie des Schläfer oder trainieren ihr Geschick mit dem Schwert.
    Einem fleißigen Novizen sind je nach persönlichem Willem die Gilde der Templer oder der Gurus verfügbar.


    Die Gilde der Templern ist die zweithöchste Gilde der Bruderschaft und ist Novizen, die im Schwertkampf geübt sind, verfügbar.
    Ein Templer ist ein mächtiger Krieger, der nur lebt um dem Schläfer zu dienen. Sie sind es ,die die Bruderschaft und die Novizen vor Tieren und Feinden beschützen und den Nachschub an Crawlerzangen decken. Die Templer sind äußerst diszipliert und ihr Leben besteht nur aus dem Kampf und Aufopferung gegenüber des Schläfers, wenn sie gerade keinen Auftrag haben oder Wache schieben trainieren sie sich den ganzen Tag im Kampf.
    Die meisten Templer haben sich auf den Kampf mit Zweihandschwertern spezialisiert, die mächtigsten unter ihnen können jedoch Magie des Schläfers wirken.
    Man sollte es sich zweimal Überlegen ehe man sich mit einem Templer, der Elite des Schläfers, anlegt!

    Die Gilde der mystischen und rätselhaften Gurus ist die oberste Gilde in der Bruderschaft. Die Gurus sind die mächtigsten Diener des Schläfers sie erhalten oft Visionen von ihm. Der Zuständigkeitsbereich eines Gurus ist vielseitig, manche sind zu Alchimisten geworden, die mächtige, visionenherbeiführende Tränke brauen oder das Sumpfkraut verbessern, andere geben ihr Wissen über den Schläfer und dessen Magie weiter und wiederum andere Meditieren und denken über ihre Visionen nach.
    Sich mit einem Guru anzulege bedeutet... Selbstmord! Sie sind Meister in der Magie des Schläfer und können ihre Feinde innerhalb von Sekunden mit einer Psychokinese zerfetzen oder in deren Körper mithilfe eines Kontrollzaubers schlüpfen.
    Nur die gelehrigsten Novizen werden eines Tages zu Gurus!

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    Kapitel 3: Aufstiegsmöglichkeiten in der Bruderschaft
    (geschrieben vom Almanachschreiber Ringir demütiger Diener des Schläfers und in Beliars Augen Frevler)


    Wie im letzten Kapitel schon beschrieben gibt es in der Bruderschaft Gilden, die Gilde der Novizen ist wohl die einzige bei der man richtig aufsteigen kann.
    Ein kurzes Beispiel:
    Normalerweise betritt ein Novize die Bruderschaft als Krautsammler und dort ist seine Aufgabe, Kraut sammeln. Nachdem er diese Aufgabe gut getan hat und kein Bedarf an neuen Krautsammlern ist kann er zu einen anderen Aufgabenbereich wechseln, wie den Krautstampfern. Tut er seine Aufgabe gut und der Posten wird frei kann er Anführer eines Kraut oder Sammlertrupps oder wenn er von einem Guru berufen wird dessen Assistent oder Assistent des Schmiedes werden. Nachdem eine gewisse Zeit vergangen ist wird der Novizen Aufträge von Gurus erhalten haben und diese im Idealfall auch erfolgreich abgeschlossen haben, und nun, wenn der Novize sich für würdig hält kann er einen Antrag an die Oberen der Bruderschaft stellen, dass er Guru oder Templer werden wolle.


    Chronik der Bruderschaft
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    Teil 1 - Die Flucht aus der Barriere

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    Kapitel 1: Die Bruderschaft des Schläfers
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    Die Bruderschaft des Schläfers wurde gegründet vom ehrwürdigen Erleuchteten Fishor. In seiner Weisheit und auf Befehl des Schläfers führte er eine kleine Schar Anhänger zu den alten Tempelruinen im Sumpf der Kolonie, wo sie sich niederließen und offiziell die Bruderschaft des Schläfers ausriefen. Sie begangen umgehend mit dem Bau der Hütten. Der Erleuchtete selbst zog es jedoch vor, im kalten Tempelberg zu hausen, in der Überzeugung, dem Schläfer dort näher zu sein. Bis auf seinen treuen Leibwächter gestattete er niemanden, den Tempel ohne wichtiges Anliegen zu betreten. Vom Tempel aus gab er die Visionen des Meisters an seine Brüder weiter, die den Willen des Schläfers ohne zu Zögern ausführten. Unter der Aufsicht der großen Gurus Cor Cruchot bauten Novizen wie Harald Juhnke, Vasili und Ringir im Sumpf das kostbare Kraut ab, dass sich entsprechend verarbeitet dazu eignete, mit dem Schläfer Kontakt aufzunehmen. Geschützt wurden die Novizen dabei vom Orden der Templer, dem militärischen Arm der Bruderschaft, welcher vom Großmeister Cor Elvardo geleitet wurde.


    Kapitel 2: Der Krautring
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    Die Bruderschaft koexistierte einige Jahre mit den anderen Lagern der Kolonie, ohne in größere Konflikte zu geraten, knüpfte in aller Ruhe Handelsbeziehungen und ging im großen und ganzen ihren eigenen Plänen nach, während sie langsam aber sicher wuchs. Viele alte Mitglieder des ersten Kreises der Bruderschaft waren unlängst in höhere Führerpositionen aufgestiegen, so hatte sich der Novize Harald mittlerweile zu einem Baal hochgearbeitet.
    Die Harmonie des Alltags wurde jedoch eines Tages unweigerlich unterbrochen: Die routinemässige Kontrolle der Bestandslisten deutete zweifelsfrei darauf hin, dass große Mengen Sumpfkraut aus den Vorräten der Bruderschaft verschwanden. Da dies der Bruderschaft schweren Schaden zufügte, wurde der tollpatschige Novize Ringir losgeschickt, die Schuldigen ausfindig zu machen. Er tat wie geheißen und vernichtete eine ganze Gruppe Krautmischer, dass Problem schien gebannt.
    Doch der Verkauf von gepantschtem Sumpfkraut in den anderen Lagern nahm nicht ab, weshalb ersichtlich wurde, dass der sogenannte Krautring vermutlich noch immer aktiv war.
    Nach einem gewaltsamen Zwischenfall mit drei Gardisten im Wald vor der Bruderschaft, an dem Cor Elvardo und Gor Na Luman beteiligt waren, wurde schnell klar, dass der Krautring zudem über die Grenzen der Lager hinweg operierte. Der Führungskopf im alten Lager wurde durch Novize Ringir ausfindig gemacht und mittels Kontrolle vom Turm gestürzt. Unterstützt vom Söldner Kharim zog Ringir weiter ins neue Lager und traf nach einigen Nachforschungen auf Isidro, der die Bruderschaft verraten und die Existenz des Krautringes erst möglich gemacht hatte. Isidro wurde nach einem kurzen Gefecht mit Ringir vom Söldner Kharim erschlagen.
    Zur gleichen Zeit wurde ein größerer Angriff niederer Krautringvasallen an den Toren der Bruderschaft in einen Kampf verwickelt. Dank ihrer geübten Disziplin und der Mithilfe von Cor Cruchot vermochten die Templer den ungeordneten Angriff leicht zurückzuschlagen.


    Kapitel 3: Der Dämonenbeschwörer
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    Nach diesem Zwischenfall kehrte wieder Ruhe in die Bruderschaft ein, Cor Cruchot brach in Richtung Orkgebiet auf und die restlichen Mitglieder plagten sich mit niederen Problemen wie etwa einem verräterischen Novizen namens Achilleus herum. Auch ein ins Lager geschlichener Schattenläufer konnte beseitigt werden.
    Nach einigen Tagen Abwesenheit erschien Co Cruchot unvermittelt auf dem Tempelplatz, völlig Wahnsinnig. Er schrie die anwesenden Brüder an und schien sie in seinem Wahn sogar angreifen zu wollen. Stattdessen aber fiel er in Ohnmacht, wobei eine seltsame Welle magischer Energie von ihm ausging. Die fremdartige Magie materialisierte sich zu einer kleinen Horde Skelette, die sich als sehr widerstandsfähig erwiesen. Tatsächlich konnten nur die Runen des Baal Juhnke sie letztendlich vernichten.
    Als Cor Cruchot wieder aus seiner Ohnmacht erwachte, war er wieder er selbst und berichtete davon, wie er den Dämonenbeschwörer Xardas getroffen hatte. Diesen hatte er sich zum Feind gemacht, was die bösartigen Skelette auf dem Tempelplatz erklärte. Der Vollstrecker Tob, ein Handelspartner der Bruderschaft, erklärte das Xardas eine Gefahr darstellte und unverzüglich zu eliminieren sei.
    Im Lager wurde daraufhin eifrig geplant, wie dieser zur Stecke zu bringen sei. Der Vollstrecker bot als Hilfe einen Kristall, der die Nutzung von Magie in seiner näheren Umgebung unmöglich machte. Dies bedeutete gleichzeitig, dass sich nur Templer dem Dämonenbeschwörer annehmen konnten. Daher brachen Cor Elvardo, Gor Na Sternchenfarbe und Gor Na Luman zu dessen Turm auf. Der gewitzte Schwarzmagier versuchte, die Templer mithilfe eines Geistestricks von seiner Sache zu überzeugen,, was ihm jedoch misslang. In einem kurzen aber heftigen Gefecht töteten die Templer schließlich den verhassten Feind und entkamen mit vielen wichtigen Schriften über schwarze Magie aus dem Turm, der nach dem Tod seines Herren einfach zusammenbrach…


    Kapitel 4: Der Orkkrieg
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    Nach diesem unglaublichen Sieg herrschte in der Bruderschaft jedoch immer noch kein Frieden, ein auf dem Weg zu Xardas hatten Gor Na Luman und Cor Elvardo Bekanntschaft mit einem Ork vom Festland namens Varghash gemacht.
    Dieser berichtete ihnen das er mit einer Menge Ausrüstung des Orkischen Imperiums in die Barriere gekommen sei um den hier anwesenden Stamm vor dem Untergang zu bewahren.
    Der Stamm verriet ihn jedoch und wollte die Waffen nun im Krieg gegen die Lager seinsetzten…
    Da die Baals alles verhindert waren brachen die Templer zusammen mit einigen Söldnern des neuen Lagers in Richtung altes Lager auf; Das erste Ziel der Orkkrieger!
    In einem wahnsinnigen Gemetzel fielen der oberste Gardist Barak, der verräterische Orkgeneral und sein Untergebener sowie zahlreiche Orkkrieger und Gardisten.
    Die Templer blieben bis kurz vor dem Ende der Schlacht deren Ausgang noch imemr Ungewiss war, ohne Verluste, als Gor Na Cruzvin, der sich in einer Ausweglosen Situation befand, den General angriff.
    Er brachte ihn zufall, doch der Preis war hoch; Er wurde von Orkischen Pfeilen gespickt und starb umringt von Orkkriegern. Die Templer, wütend und traurig über diesen Verlust; Schlugen sich wie Dämonen durch die Orkischen Reihen und brachten viele der Unteroffiziere und den Schamanen zu fall.
    Demoralisiert flohen die Orks zurück in ihre Stadt und die Nachzügler wurden von den Gardisten und Söldnern erschlagen…


    Kapitel 5: Die unbekannte Kultur
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    Obwohl die Schlacht gegen die Orks gewonnen wurde, brachte vorallem der Tod Gor Na Cruzvins Verzweiflung und Stille in die Bruderschaft des Schläfers. Auch der Erleuchtete Baal Fish0r war verschwunden! Baal Juhnke bekam vom Schläfer eine Vision und machte sich allein auf die Suche nach ihm. Währenddessen kam der Geist von Gor Na Cruzvin ins Lager und brachte den Schläferamboss, später wurde er in einem neuen Körper wiedergeboren. Auf der Suche nach dem Erleuchteten gelangte Baal Juhnke zur Klosterruine, wo er jedoch von einem Fremden mit silberner Rüstung besiegt wurde. Nachdem er wieder erwachte, befand sich der Stab Baal Fish0rs bei ihm, aber vom Erleuchteten war keine Spur zu finden.
    Als die Mine der Bruderschaft teilweise einstürzte, wurde ein Gang freigesetzt, der die Gefährten zum ersten Mal auf unterirdische Tempel eines unbekanntes Volkes stoßen ließ. Sie konnten ihn jedoch nicht weiter erkunden, da sie dort auf Untote trafen und dort ein Fluch herrschte. Wieder bekam die Bruderschaft eine Vision vom Schläfer, dass sie Antworten in einem nahen Orkfriedhof finden würden. Cor Elvardo und Baal Juhnke begegneten dort wieder dem Fremden, der ihnen aber bei der Übersetzung der Sprache des unbekannten Volkes half. Es stellte sich heraus, dass diese alte Kultur Ahrmun hieß und sie ebenfalls den Schläfer anbeteten. Die Bruderschaft übersetzte Schriftrollen zum Schutz gegen den Untotenfluch und erkundete nun den Tempel der Ahrmun. Bei harten Kämpfen gegen untote Templer und Gurus der Ahrmun wurde Gor Na Luman schwer verletzt und sie kehrten in die Bruderschaft zurück. Gemeinsam mit dem Vollstrecker gelang es Baal Juhnke in den großen Tempel vorzudringen und traf dort auf den Geist des letzten geistigen Führers der Ahrmun Y´Korion.
    Nach anfänglicher Feindschaft erfuhr er von Y´Korion, dass die Ahrmun einst in Frieden mit den Orks gelebt haben, aber durch ein Missverständnis ein Krieg ausgelöst wurde, bei dem die Ahrmun schliesslich ausgelöscht wurden. Außerdem fand er den Ort des Schläfertempels heraus, er befand sich unter der Stadt der Orks. Als Dank für die Erlösung des Geistes erhielt die Bruderschaft noch das Amulett der Ahrmun, ein Friedenssymbol für die Orks, und den Schädel des Dämon Garash, der ehemaligen rechten Hand des Schläfers.


    Kapitel 6: Der Weg in die Freiheit
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    Die Templer Gor Na Sternchenfarbe und Gor Na Ringir brachen nun mit dem Amulett der Ahrmun zur Stadt der Orks auf. Tatsächlich akzeptierten sie es noch als Friedenssymbol, doch für das Betreten des Schläfertempels forderten die Orks eine Bedingung: Frieden mit Alten und dem Neuen Lager. Nach Zögern stimmten die Anführer Gomez und Lee aber zu, womit die Bedingungen der Orks als erfüllt galten. Die Gefährten Cor Elvardo, Baal Vasili, Baal Juhnke, Gor Na Luman, Gor Na Sternchenfarbe und Gor Na Ringir gelangten nun in das Innere des Schläfertempels. Dort mussten sie sich vielen Kämpfen mit untoten Ahrmun oder Orks stellen und zahlreiche Rätsel und Fallen lösen. Doch die Bruderschaft schaffte es zu einem riesigen Tor, das sich jedch nicht öffnen ließ. Nachdem der Schädel des Dämon Garash in eine Statue gesetzt wurde, bekam jeder einzelne Gefährte eine Prüfung des Glaubens gestellt, wofür man durch ein Portal gehen musste und bei Bestehen in die letzten Hallen des Schläfers angelangte.
    Nach und nach bestanden alle Brüder die Prüfung und kamen in der letzten Halle an. Dort befand sich aber nicht nur der Schläfer, sondern auch der Erleuchtete der Bruderschaft. Doch Baal Fish0r war dem Fluch der Untoten verfallen und griff die Gefährten an, in einem atemberauben Kampf konnten sie ihn jedoch gemeinsam besiegen. Der Schläfer erwachte nun und offenbarte einen Weg die magische Barriere zu zerstören. Mit der Maske des Schläfers, den 5 Fokussteinen und großer magischer Kraft auf den Mittelpunkt der Barriere konzentriert konnte sie zerstört werden.
    Sofort machte sich die Bruderschaft auf die Suche nach den fehlenden Fokussteinen, von denen sie schon zwei besaß. Cor Elvardo fand mit den Novizen Dark und Sweet einen in der Trollschlucht, Gor Na Sternchenfarbe wurde eines weiteren Fokus bei der Bergfeste fündig und Baal Juhnke fand den letzten mit dem Fremden in der Klosterruine, in denen sich auch Ruinen der Ahrmun befanden. Gor Na Ringir fand mit Baal Vasili keinen Fokus, doch den Altar des Schläfers, von dem die Zerstörung der Barriere möglich war. Nun war es soweit. Sie hatten alles erfüllt, um die Freiheit zu erlangen. Fast alle Mitglieder der Bruderschaft brachen zum Altar des Schläfers auf und tatsächlich gelang es Baal Juhnke und Baal Vasili ihre geistige Macht auf die Maske des Schläfers und die 5 Fokussteine zu bündeln, womit die Barriere nach einen gewaltigen Vorgang endlich zerstört wurde. Die Bruderschaft war nun nach so langer Zeit frei!


    Teil 2 - Die Abenteuer in Khorinis

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    Kapitel 1: Die Flucht aus dem Minental
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    Nach dem Fall der Barriere schlossen sich viele Mitglieder der Bruderschaft dem Flüchtlingsstrom nach Khorinis an. Gor Na Cruzvin ging als Späher voraus, die Gurus Baal Vasili und Baal Juhnke, Templer Gor Na Ringir und die Novizen Dark und Arminio bildeten die Nachhut. Später kamen auch die Templer Cor Elvardo, Gor Na Luman und die Novizen Ignius und Juno nach.
    Als sie in Khorinis ankamen, waren sie von der fruchtbaren Landschaft begeistert und erreichten bald den Bauernhof von Brogan, von dem sie jedoch fliehen mussten, da Milizen sie entdeckt hatten. Die Bruderschaftsmitglieder trafen auf andere Flüchtlinge der Barriere und fanden schliesslich auch Gor Na Cruzvin bei einem kleinen Lager in der Nähe von Onars Hof. Es wurde der Außenposten der Bruderschaft.
    Baal Vasili wurde losgeschickt, um die umliegenden Bauernhöfe zu erkunden, doch er kam nicht zurück. Die Bruderschaftsmitglieder vermuteten, dass er von den Milizen geschnappt wurde. Baal Juhnke kaufte bei Brogan Bauernkleidung für Cor Elvardo und sich, womit sie in die Stadt gelangen konnten, während Gor Na Ringir und Dark den Bauern Onar vor zwei korrupten Milizen retteten und deren Rüstungen erbeuteten. Gemeinsam schafften die vier Gefährten es tatsächlich in die Hafenstadt Khorinis einzudringen, derweil bauten Gor Na Cruzvin mit den Novizen Arminio und Ignius den Außenposten mit Palisaden aus.


    Kapitel 2: Die Hafenstadt Khorinis
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    In der Stadt fanden sie schnell heraus, dass Baal Vasili wegen vermeintlichen Diebstahls im Gefängnis saß. Dem Einsatz von Novize Dark und dessen Arbeit für die Diebesgilde war es zu verdanken, dass der wahre Täter gefunden und Baal Vasili freigelassen wurde. Am Hafen lernte Baal Juhnke den temperamentvollen Kapitän Juaníto kennen, dessen Dienste er nach langer Arbeit gewann und mit seinem Schiff hatte die Bruderschaft bei Bedarf eine Fluchtmöglichkeit. Außerdem wurde er Bürger der Stadt, nachdem er die Handwerksmeister überzeugte und bei Constantino als Kräutersammler in die Lehre ging. Cor Elvardo fing an für Keroloth, den Kommandanten der Stadtwache, zu arbeiten und deckte einen Maulwurf innerhalb der Miliz auf. Auch Gor Na Ringir wollte für die Miliz arbeiten und seine eigene Bruderschaft ausspionieren. Unglückerweise geriet er in einen Hinterhalt, der Bauer Onar hatte ihn an die Milizen verraten und Gor Na Ringir wurde in das Kloster verschleppt, wo ihm der Glauben an dem Schläfer ausgetrieben werden sollte. Durch eine List gelang es ihm wieder zu fliehen.
    Inzwischen war auch Gor Na Sternchenfarbe in Khorinis angekommen. Er berichtete von einer Horde Orks, die durch den Pass nach Khorinis gekommen waren und das Land unsicher machten. Mit Hilfe von ein paar Milizen konnten Cor Elvardo, Gor Na Sternchenfarbe und Baal Juhnke die Bedrohung der Orks beseitigen. Dies brachte Cor Elvardo eine offizielle Aufnahme bei der Stadtwache ein, er patroilliert von nun an im Hafen.
    Die Bruderschaft konnte von nun an ihren Glauben besonders durch Krautverkauf in der Stadt verbreiten. Doch durch Cor Elvardos Wachposten wurden sie frühzeitig vor einer Gefahr gewarnt: die Paladine kamen mit Schiffen im Hafen an, machten sich in der Stadt breit und wollten den Erzhandel wieder erblühen lassen.
    Gor Na Sternchenfarbe gelang es als Miliz und Paladin verkleidet an ihre Pläne zu kommen. Nachdem sie sich eine Übersicht der Lage verschafft hatten, wollten sie jeden möglichen Sträfling einfangen und wieder zur Arbeit in den Erzminen zwingen.
    Die Bruderschaft konnte also nicht mehr lange auf Khorinis bleiben, zur gleichen Zeit fanden sie gemeinsam mit Galbuon, dem Fremden, in den Ruinen der Ahrmun ein verschlossenes Portal, welches nach Jharkendar führte, einem unbekannten Inselteil, den die Ahrmun früher auch beherrscht hatten. Zeitgleich schloss sich ihnen auch ein ehemaliger Gardist namens Fred an. Als sie bei den Steinkreisen die Teile für den Portalschlüssel gefunden hatten und bei einem Ritual zusammenfügten, scheiterte die Bruderschaft dennoch beim Öffnen des Portals nach Jharkendar. Ihnen blieb nun keine andere Wahl, als mit dem Schiff von Kapitän Juaníto nach Myrtana zu fliehen, da die Paladine mittlerweile die Bruderschaft verfolgte. In einem Endspurt durch die Hafenstadt Khorinis erreichten die Mitglieder der Bruderschaft das Schiff und brachen schliesslich zum Festland auf.


    Kapitel 3: Der Machdi
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    Während ihrer Fahrt zum Festland wurde das Schiff von Piraten überfallen. Die Mitglieder der Bruderschaft strandeten verstreut an einem unbekannten Strand, der sich später als Jharkendar heraustellte. Gor Na Sternchenfarbe war von den Piraten gefangen genommen worden und Gor Na Ringir kam mit den Ureinwohnern der Insel in Kontakt. Später erkundeten die anderen Gefährten auch die Insel und fanden Gor Na Ringir im Dorf der Eingeborenen, wo sie freundlich aufgenommen wurden. Sie erfuhren vom Lager der Piraten und verhandelten mit ihnen. Die Gefangenen Gor Na Sternchenfarbe und ein Krieger namens Shinja, der die Bruderschaft dann auch begleitete, konnten befreit werden. Im Gegenzug sollten sie für die Piraten mehr über einen fremden Mann herausfinden, der seit einiger Zeit in Jharkendar war. In der Mine der Ureinwohner traf die Bruderschaft zum ersten Mal auf den Machdi, der anscheinend gedankenmanipulierende Kräfte besaß. Um sich dieser Kontrolle zu entziehen, lernte Cor Harald bei den Priestern die Leere des Geistes. Die anderen Mitglieder der Bruderschaft erforschten die Insel und reaktivierten mit alten Fokussteinen nach und nach das Teleportsystem. Außerdem beanspruchten sie im Canyon eine Erzmine, die unter die Leitung von Novize Fred gestellt wurde.
    Im Tempel des Canyons trafen Cor Elvardo und Cor Harald ein weiteres Mal auf den Machdi. Er stellte sich als Prophet heraus, der schon seit Jahrtausenden auf dieser Welt weilte und auch für den Untergang der Ahrmun auf Jharkendar verantwortlich war. Nachdem der Machdi die beiden Cor einem blutrünstigen Insektenschwarm überlassen hatte, wurden sie durch den Diener Beliars Abu Dun gerettet. Nun lernte auch Cor Elvardo die Leere des Geistes, doch in der Zwischenzeit hatte der Machdi das gesamte Ureinwohnerdorf beeinflusst, sodass die Mitglieder der Bruderschaft in die befestigte Mine im Canyon flohen. Von dort aus koordinierten sie sich neu und erhielten von Abu Dun den Rat den mächtigen Schwarzmagier Leonardo für den Kampf gegen den Machdi zu gewinnen, doch er war verrückt und seine Seele in Splitter gespalten, welche sich in den Fokussteinen befanden. Zudem mussten sie die Geheimnisse des Machdi lüften, also beschloss die Bruderschaft einen alten Geist der Ahrmun in der nahegelegenen Tempelbibliothek zu beschwören. Von Baal Vhanjar, dem einstigen Schriftgelehrten der Ahrmun, erfuhren sie von dem geistigen Führer der Ahrmun von Jharkendar, Y´Queastor. Dieser war ein Vertrauter des Machdi gewesen und hatte sein Volk unwissend in den Untergang geführt, doch konnte er wichtige Dinge zur Quelle der Macht des uralten Propheten preisgeben. Nachdem sie von einem weiteren Geist der Ahrmun, dem Architekten Kharidas, sowohl Aufenthaltsort als auch die geheimen Worte zur Öffnung von Y´Queastors Grab erhalten hatten, waren sie bereit die Geheimnisse des Machdi zu erfahren. Inzwischen hatte Cor Elvardo mit Hilfe der Kontrollrune den Körper eines Ureinwohners übernommen und den letzten Foki geborgen, somit konnten die Bruderschaft in einem Ritual die Seele des Schwarzmagiers Leonardo wieder zusammenfügen. Nun brachen sie gemeinsam mit ihm zur Grabkammer der alten Ahrmun auf, wo sie den Geist von Y´Queastor beschworen. Doch es stellte sich heraus, dass der letzte geistige Führer der Ahrmun von Jharkendar noch immer völlig verblendet war. In seinem Augen war der Machdi bis jetzt ein heiliger Prophet, doch nachdem Y´Queastor von den Absichten des Machdi und seiner Schuld am Untergang der Ahrmun überzeugen konnten, überraschte sie der uralte Prophet höchstselbst in der Grabkammer. Der Machdi überließ die Bruderschaftsmitglieder in einem Kampf gegen einige kontrollierte Ureinwohner, doch diesen Kampf konnten sie gewinnen. Jedoch bezahlten sie dies mit dem Leben von Novize Hardstylez, welcher von Gor Na Ringir getötet wurde, weil dieser unter Kontrolle des Machdi stand.
    Während sich die Bruderschaft nun wieder zu der Mine im Canyon zurückzog, wurde ihre Zuflucht von einem Ureinwohner entdeckt, welcher auch fliehen konnte. unter der Befehlsgewalt von Häuptling Karluk rückte nun eine Kompanie der besten Ureinwohnerkrieger an, um die Bruderschaft zu vernichten. Es begann eine gewaltige Schlacht, die beiden Seiten hohe Verluste zufügte. Erst durch den Tod von Häuptling Karluk und das Einschreiten der Piraten konnte die Bruderschaft den Kampf gegen dir Ureinwohner gewinnen. ein ranghoher Verlust war hierbei der Templer Gor Na Arminio, welcher bei der Schlacht fiel.
    Nun gab es nur noch einen Ort, an dem alles enden konnte: der Tempel des Ureinwohnerdorfes, wo der Machdi seine geheimnisvollen Pläne in den heiligen Hallen vollenden wollte. Die Überlebenden der Bruderschaft konnten sich durch das Dorf bis zum Tempel vorkämpfen, hier berichtete ihnen der verletzte Priester Ibrahim, dass es sich bei dem Geheimnis des Tempels um eine Person handelt. Schliesslich meisterten sie alle Fallen des Tempels und erreichten die heiligen Hallen, in welchem sich bereits der Machdi befand und einen alten Mann folterte. Es gelang dem uralten Propheten durch seine Gedankenbeeinflussung die Mitglieder der Bruderschaft gegeneinander aufzuhetzen, sodass sie sich selbst bekämpfen. Selbst Cor Elvardo und Harald konnten trotz der geistigen Leere nicht standhalten und so entstand ein Kampf zwischen den Beiden, an dessen Ende das Herz von Cor Harald vom Anführer der Templer durchbohrt wurde und starb. Durch dieses Ereignis war die Kontrolle des Propheten gebrochen und der Machdi wurde von allen Mitgliedern der Bruderschaft erstochen. Es stellte sich heraus, dass das Geheimnis der heiligen Hallen der letzte Überlebende der Ahrmun war, Baal Kalross. Kurz bevor er an seinem Wunden starb, konnte er ihnen noch die Möglichkeit zur Öffnung des Portals übermitteln und die Bruderschaft kehrte wieder nach Khorinis zurück.



    Teil 3 - Rückkehr

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    Kapitel 1: Die Truppen des Königs
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    Der Tross der Bruderschaftsmitglieder erreichte nach einem längeren Marsch das alte Sumpflager, welches noch immer bewohnt war und in der Zwischenzeit von Gor Na Kosh geleitet worden war. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurde schließlich Cor Haralds Leichnahm in der Krypta der Bruderschaft beigesetzt. Nach seinem Tod wurde Cor Dark zum obersten Guru ernannt und Cor Elvardo zum offiziellen Anführer der Bruderschaft erklärt. Doch die Lage im Minental war bereits wieder angespannt, weshalb den Brüdern kaum Zeit blieb, um ihren Sieg gegen den Machdi gebührend zu feiern. Die Paladine hatten nämlich die Burg und die Alte Mine unter ihrer Gewalt und es würde nicht mehr lange dauern, bis sie ihre Hände nach dem Sumpf ausstreckten, um die dortigen "Ketzer" zu verjagen oder zu versklaven. Um etwas Hilfe gegen die Paladine haben zu können, suchte die Bruderschaft Kontakt mit dem neuen Lager: Dieses wurde jedoch nicht mehr ausschliesslich von den Söldnern bewohnt, sondern von auch ehemaligen Gardisten, welche sich unter Gomez dorthin verschanzt hatten.
    Der Matrose Quintilian, welcher nach einer Schlägerei vorerst aus der Bruderschaft geschickt wurde, überbrachte mit einigen Templern dem ehemaligen Erzbaron die Botschaft, doch dieser wollte nur mit dem Anführer der Bruderschaft persönlich verhandeln. Nachdem Cor Elvardo mit Gor Na Sternchenfarbe eingetroffen war, schieterten die Verhandelungen durch den kürzlich zum Templer ernannten Gor Na Fred, der aufgrund vergangener Ereignisse seine Wut nicht im Griff hatte und Gomez töten wollte. Die Lage konnte abgewendet werden, nachdem Gor Na Fred aus dem Neuen Lager flüchtete. Doch auch die anderen hielten es für besser, wenn sie zur Bruderschaft zurückkehrten.
    Auf dem Weg zur Bruderschaft liefen sie jedoch einem Angriffstrupp der Königstruppen in die Arme, denn das Lager wurde mittlerweile von einigen Gegnern von Gomez verraten. Nachdem Cor Elvardo, Gor Na Sternchenfarbe und Quintilian einige Mänenr getötet hatten, wurden sie jedoch überwältigt und in die Burg verschleppt. Sie wurden erneut verurteilt und nach einigen Tagen im Kerker wurden sie in die Alte Mine eskortiert, um dort Erz zu schürzen.
    Natürlich gelangten diese Informationen schnell ins Lager der Bruderschaft. Gor Na Ringir, der inzwischen die toten Gebeine des Schmiedes Cruzvin im Sumpf geborgen hatte, verstärkte gemeinsam mit Gor Na Fred die Verteidigung der Bruderschaft, indem sie Palisaden und Gräben errichten liessen. Vor dem Sumpflager hatten die Königstruppen bereits einen Außenposten errichtet, womit eine Flucht für sie unmöglich war. Unter der Führung von Baal Vasili versuchten Gor Na Ringir und der junge Derim die gefangenen Mitglieder der Bruderschaft aus der Mine zu befreien. Doch ihre Verkleidung in den Waffenröcken war zu offensichtlich und sie wurden geschnappt und zur Arbeit in der Mine gezwungen, nur Gor Na Ringir gelang die Flucht durch eine Teleportrune. Sie führte ihn ins alte Lager, wo er ebenfalls erkannt und unter brutaler Folter vom Schläfertempel berichtete. Für tot gehalten wurde er in den Wald geworden, wo er jedoch von einigen Templern gefunden wurde. Gor Na Abunjan, ein junger Templer, der ebenfalls gefangen worden war, kam als einziger in die Minen.
    Auch Gor Na Fred war mittlerweile bei dem Versuch an dem Außenposten der Königstruppen vorbeizuschleichen gefasst worden und landete in der Mine. Hoffnung starb bei den meisten sehr schnell, denn eine Flucht aus der Mine schien unmöglich. Sie alle litten unter der Aufsicht des brutalen Waffenknechts Rickard, der sie regelrecht quälte. Neben dem Schürfen und Erzählungen über die Vergangenheit kümmerten sich die Gefährten auch um einen wegen Gor Na Sternchenfarbe überfluteten Stollen. Nach Provokationen verlor der Aufseher Rickard die Nerven und schlug Cor Elvardo seine rechte Schwerthand ab, womit sich sein gesamtes Leben ändern sollte. Infolgedessen wurde Rickard zum Sträfling degradiert.
    Außerhalb der Mine führte Gor Na Ringir mit einigen anderen Bruderschaftsmitgliedern einen Angriff auf den Außenposten der Königstruppen, wodurch den Paladinen ein vernichtender Schlag versetzt wurde. Ritter Edwald und ein Waffenknecht überlebten und wurden gefangen genommen. Dadurch sahen sich die Königstruppen gezwungen noch weitere Verstärkung aus Khorinis anzufordern, welche schon bald darauf eintreffen sollte, um eine Großoffensive auf das Lager der Bruderschaft zu planen.


    Kapitel 2: Eine neue Bedrohung

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    Doch es kam alles anders, als eine Patrouille der Königstruppen im Orkgebiet vermisst wurde. Der Suchtrupp fand schliesslich, was dafür verantwortlich war - eine gewaltige Armee der Orks, die sich in den Bergen vereint und gesammelt hatte. Nur einer konnte fliehen und den Kommandanten in der Burg davon berichten, die Großoffensive auf die Bruderschaft konnte erst im letzten Moment gestoppt werden, doch der große Wald wurde unter Leitung von Gor Na Ringir infolgedessen abgebrannt. Die Paladine beschlossen wegen der aufkommenden Bedrohung nun ein Bündnis mit der Bruderschaft, die gefangenen Mitglieder aus der Mine wurden freigelassen und gegen die Geiseln vom zerstörten Außenposten getauscht. Die Gefährten kehrten nun in ihr Lager zurück und bereiteten sich auf die Invasion der Orks und auf die Zusammenarbeit mit den Köngistruppen vor, derweil wurde der Matrose Quintilian als Novize aufgenommen.
    Innerhalb der Bruderschaft herrschte Uneinigkeit, ob das Bündnis mit den Königstruppen richtig war oder ob man mit dem Orks paktieren sollte, da diese ebenso dem Schläfer zugewandt waren. Eine Versammlung im Tempelberg wurde einberufen und mit knapper Mehrheit bestätigte sich das Bündnis mit den Paladinen. Besonders Baal Kagan und der ihm folgende Gor Na Abunjan zweifelten diese Entscheidung offen an und sorgten für einigen Ärger in der Bruderschaft, sodass sie schliesslich zur einer Patrouille mit einigen Königstruppen im Orkgebiet abkommandiert wurden.
    Gor Na Sternchenfarbe war mit Gor Na Fred derzeit als Abgesandter der Bruderschaft in der Burg und besprach Pläne, um gegen dir Orks vorzugehen, wobei sie sich jedoch nicht immer einig waren. Nach dem Verlust seiner Schwerthand fiel Cor Elvardo in tiefe Nachdenklichkeit. Schliesslich traf er den Entschluss, dass er nicht mehr fähig ist den Orden der Templer zu leiten und übergab sein Amt an einen jüngeren Mann - Cor Ringir, der neue Anführer der Templer. Dieser führte sogleich neue Bolzen aus Sumpfhaizähnen und brennendes Pech als Waffe ein. Quintilian stellte in der Schmiede Waffen für die bevorstehende Invasion her und lernte das Leben in der Bruderschaft kennen, währenddessen stieg Derim zum Aufseher der Krautsammler auf. Einige neue Leute fanden schliesslich auch den Weg in die Gemeinschaft - der ehemalige Soldat Danilio, der Chronist Neumod und der Assassine Elio. Sie alle wurden von Cor Dark und Baal Vasili im Aufnahmeritual als Novizen begrüßt.
    Inzwischen hatte ein langer Regen eingesetzt, welcher nicht enden wollte. Bei der Patrouille im Orkgebiet kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen, da einer der Ritter derjenige war, der Gor Na Abunjan und Cor Ringir damals gefoltert hatte. Bei dem Ruinen von Xardas Turm eskalierte die Lage schliesslich und Gor Na Abunjan tötete in seiner Wut gemeinsam mit Baal Kagan alle Königstruppen der Patrouille.
    Von dem Zwischenfall mit Baal Kagan und seinem Leibwächter bekamen weder die Königstruppen noch die Mitglieder der Bruderschaft etwas mit. Gor Na Sternchenfarbe fand später zwar die Leichen der Patroulie, doch Kagan udn Abunjan befanden sich schon längst nicht mehr am Ort des Geschehens. Sie waren in Gefangenschaft der Orks geraten, nutzen ihre Lage jedoch, um bewacht von ein paar Orks in den Schläfertempel einzudringen. Dort töteten sie die Orks und machten sich auf den Weg in die Beschwörungshalle des Schläfers...
    Indes kam der Angriff des orkischen Heeres langsam aber sicher ins Rollen. Die Königstruppen hatten kurz zuvor die versprochene Verstärkung erhalten: Cor Dark höchstpersönlich hatte eine große Gruppe Templer in die Burg geführt, unter ihnen alte Veteranen wie Sternchenfarbe und Gor Na Morn. Sie wussten den Außenring der Burg lange gegen den anstürmenden Feind zu halten, doch dieser machte sich die Beschaffenheit des Holzwalles zunutze: Die Orks setzten den Außenring einfach in Brand und die ungleichen Verbündeten waren gezwungen, sich in die Festung zurückzuziehen. Der Belagerungsring der Orks schloss die Festung sofort von der Außenwelt ab und begannen, die Verteidiger durch langes Warten und aufmürbende Angriffe zu demoralisieren. Im Folge der Belagerung wurde auch ein großer Teil der unterirdischen Kerkeranlage absichtlich von den Verteidigern zerstört, da die Orks einen Zugang durch eine Lücke im Wall gefunden hatten, durch die zuvor Sternchenfarbe seine Männer geführt hatte. Er selbst leitete zusammen mit dem Ritter Dagmor daher auch die Verteidigung der unterirdischen Anlage, bis diese von den Magiern gesprent werden konnte.
    Die Orks gaben dennoch nicht nach: Sie schaffen Belagerungsmaschienen herab, die sie im Schutz des Nebels einsetzten um die östliche Mauer einzureißen. Da die Ritter und Templer von einem Scheinangriff auf das Tor abgelenkt waren, konnten die Orks die Burg stürmen. Die Verteidiger zogen sich nach einem heftigen Gemetzel in die Räume der Burg zurück. Ihre Lage schien aussichtslos. Der hinterlistige Paladin Girmrod, der schon immer gegen das Bündnis gewessen war, nutzt den Moment, in dem er scheinbar nichts mehr zu verlieren hatte, um Gor Na Kahn zu töten, der Cor Dark schütze. Dark, der während der Balgerung meisterliches geleistet hatte und folglich an starker Erschöpfung lit, wurde von dem Paladin schwer verwundert. Dennoch schaffte er es in letzter Sekunde, ihn mittels Telekinese mit seinem eigenen Schwert zu durchbohren. Er fiel in ohnmacht, und bemerkte nicht mehr, wie die Verstärkung unter Paladin Lord Hagen die Burg stürmte und den Orks eine vernichtende Niederlage beibrachte...
    Zur gleichen Zeit geriet die eigentliche Bruderschaft in eine schwierige Lage: Von einem anhaltenden Regenguss, der den Sumpf überschwemmen lies, aus ihrem Lager in die höheren Ebenen vertrieben, wurden sie auch noch von den Orks attackiert. Cor Ringir und Gor Na Elvardo mussten daraufhin die Evakuierung des Lagers anordnen. Mittels Floßen wurden die Brüder zur Mine der Bruderschaft gebracht, von wo aus sie in die Stadt der Ahrmun flohen.
    Da die Orks sie nicht fanden, blieben sie, bis die ersten Brüder aus der Schlacht sie erreichten. Einer von denen, die die Stadt als erstes betraten war, zur Überraschung aller, Baal Kagan.
    Er nannte sich nun Y'Kagan und besaß einen mächtigen Stab, angeblich vom Schläfer erhalten als Beweis seiner Macht.
    In den folgenden Wochen des Wiederaufbaus entwickelte sich schnell ein Konflikt um die Führungsebene im Lager. Einige Wenige sahen diesen Konflikt als gewaltigen Verrat an all ihren Glaubensprinzipen und verliesen daraufhin das Lager. Als Cor Ringir von Gor Na Abunjan hingerichtet wurde und Baal Yjordes zusammen mit einer größeren Gruppe das Lager verlies, entschied sich der verkrüppelte Cor Dark, der einzige wirklich ernsthafte Widersacher Kagans, zu kapitulieren. Er sammelte einige treue Anhänger und wollte das Lager verlassen um in Abgeschiedenheit eine eigene Gemeinschaft zu errichten. Er wurde jedoch von einem seiner Mitstreiter verraten, der Gor Na Morn, den einzigen noch zu Dark treuen Templer, verwundete. Da ihnen die Leibwächter Kagans auf den Fersen waren, war Cor Dark dazu gezwungen, Gor Na Morn zurückzulassen und alleine mit dem Novizen Danilo zu fliehen...
    Seitdem ist das Lager der Bruderschaft unter der völligen Kontrolle Y'Kagans. Der alte Kern der Bruderschaft ist ausgelöscht oder in aller Welt verstreut.
    Es bleibt abzuwarten, ob die versprengten Brüder wieder eines Tages zusammenfinden und Fishors Erbe erneut antreten werden...


    Bibliothek der Bruderschaft
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    In all den Jahren, in denen die Bruderschaft nun schon Bestand hatte, haben besonnene Gurus, erfahrene Templer oder gelehrige Novien gleichermaßen einiges an Wissen angesammelt, meist in Form von Büchern. Um genügend Stauraum für diese zu schaffen, wurde einer der Räume im inneren des Tempelbergs in eine kleine Bibliothek verwandelt, die jeder mit Erlaubniss eines Gurus aufsuchen darf. Die wichtigsten Werke, die für alle Besucher zugänglich sind, sind hier aufgeführt. Es sind Bücher und Schriften über Magie, Alchemie, Tierverwertung, persönliche Erfahrungen und viele andere wissenwerte Themen. Es gibt auch noch andere Bücher, doch diese sind strengstens geheim und werden an einem Ort aufbewahrt, der für kaum jemanden zugänglich ist...

    Bücher von Cor Elvardo:
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    -Die Lehren des Kampfes (Ein alt wirkendes Buch, mit leicht bräunlichem Papier)
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    Die Lehren des Kampfes
    von Cor Elvardo

    Vorwort:
    Dieses Werk wurde geschrieben, um wissenssuchenden Templer, und aufstrebenden Novizen auf dem Weg zum selbigem Posten eine Hilfestellung zu geben. Alle Beispiele und Kampfbeschreibungen in diesem Buch handen zu meist von zweihändigen Waffen, doch dies wird dem Kämpfer, der bevorzugt mit dem Einhänder ins Feld zieht, auch nicht weiter benachteiligen. Vielmehr geht es in diesem Buch um die Verbindung zwischen Körper und Geist: Waffe und Kämpfer. Wer diese Grundsätze verstehen und beherrschen lernt, hat seine Waffe stets als guten Verbündeten an seiner Seite. Was sich für manchen Leser wie Hirngespinnst anhören mag, ist jedoch Realität. Man darf den alten Veteranen niemals auslachen, der sein Breitschwert vertrauensvoll "Betty" nennt und ständig hegt und pflegt, vor dem Kampf in eine kleine Meditation verfällt oder sich anderweitig mental vorbereiten will. Das wäre höchst unrecht, und der gewagte Spötter sollte am besten einmal einem Kampf am eigenen Leib erfahren, dass diese Art von Bindung zwischen Körper, Geist und Waffe eben KEIN Hirngespinnst ist.

    Kapitel 1: Die Waffe
    Jede Waffe hat ihre Vor- und Nachteile, und selbst der Kampfstab oder das Kurzschwert haben Eigenschaften, mit denen ein geübter Kämpfer einen starken Zweihandmeister niederstrecken kann. Es ist wichtig, zu erkennen, das ein Kämpfer nicht durch seine Waffe gefährlich wird, sondern dadurch, wie er diese einsetzt. Viele Kämpfer und Krieger sehen in ihren Schwertern, Äxten und Bögen lediglich genau das. Tötungswerkzeuge, die nützlich und im Notfall ersetzbar sind. Ein weiser Krieger dagegen, erkennt eine Waffe als Teil seiner selbst an: Als Teil seines Verstandes und Verlängerung seines Körpers. Ein Krieger der seinen Zweihänder als nützliches Werkzeug ansieht, wird gegen den kleinen Jungen und seine geliebte Steinschleuder im Zweifelsfall unterliegen. Eines darf man jedoch niemals vergessen: Nicht jede Waffe eignet sich für jeden besonders gut. Ich für meinen Teil besitzte neben einem Zweihänder eine Armbrust, zu der ich niemals eine solche Bedingung hatte aufbauen können. Und ähnliches ist es mit vielen anderen Kriegern. Bevor man sich für eine bestimmte Waffe entscheidet, sollte man sich für eine bestimmte WAFFENART entscheiden. Nicht immer ist diese Entscheidung im Vorraus nötig, aber durchaus hilfreich und es kann jedem Laien nur geraten werden, so zu verfahren.

    Kapitel 2: Der Körper
    Der wichtigste Teil, den man als passabler Kämpferbeachten muss, wird indirekt vom Körper aus Fleisch und Blut abgeleitet. Unser Geist befielt - unser Körper gehorcht. Und ebenso ist es, wenn man die Waffe als Teil seines Körper anerkennt. Der Geist befielt - die Waffe gehorcht. Dennoch darf man niemals vergessen, dass Waffe und Körper dennoch Unterschiede aufweisen, die man im Kampf beachten sollte oder sogar muss. Stichwort: Das Schwert kann eine Klinge mehrmals parieren, der Arm hingegen nicht. Wenn man die Waffe wirklich als Teil seines Körpers anerkennen will, so müssen alle Feinheiten genaustens übereinstimmen. Niemals kann man eine Waffe als Teil von sich selbst anerkennen, die schlecht ausbalanciert ist oder optisch nicht den richtigen Anforderungen entspricht. Eine Waffe muss dem Träger gefallen, gut in der Hand liegen und perfekt ausbalanciert sein, dann kann man sie steuern, als wäre sie ein angewachsener Teil des Körpers. Die genaue Reichweite bzw. Reichweitenmöglichkeiten der Waffe genau zu kennen, ist auch ein wichtiger Teil dieses Zusammenspiels. Wären deine Finger viel länger, als du sie einschätzt, könntest du sie auch nicht richtig einsetzten.

    Kapitel 3: Der Geist
    Ein Teil, der leider auch von Kriegern vergessen wird, die die oberen Kapitel schon beachten: Der Einklang mit dem Geist. Der Geist lässt sich sowohl durch den Zustand des Körpers, als auch durch die eigene Einstellung zur jeweiligen Situation beeinflussen. Als Beispiel wäre der Geist eines erschöpfen, alten Kriegers zu nehmen. Sein Geist ist ausgelaugt und nicht sehr reaktionsfreudig. Im anderen Fall, der Einstellung, haben wir vielleicht ein depressiven Krieger, der sich selbst die derzeitige Situation schlecht redet. Sein Geist ist niedergeschlagen, von niederer Moral und sich der kommenden Niederlage bewusst, obwohl er dies garnicht müsste. Im Falle des körperlichen Unwohlseins, kann man sich auf vielerlei Weise helfen. Alles was einem im Normalfall Wohllust und Wohlergehen bereitet, ist dienlich. So wäre einer meiner Brüder, Gor Na Luman, als Beispiel hervorzuheben, der vor jedem Kampf eine stärkende Wurzelsuppe einnahm und häufig trainierte, um seinen Körper fit zu halten. Im zweiten Fall muss man gegen das negative Denken ankämpfen, dies kann sowohl die einfachste als auch die schwierigste Methode sein, je nachdem. In extremen Fällen kann der Rat eines Gurus hinzu gezogen werden, den sie sind Meister, was den Kenntnisstand über den menschlichen Geist angeht.

    -Die Hüterklinge (Ein dünner Einschlag, wenige Seiten)
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    Die Hüterklinge
    von Elvardo

    Über die Klingen
    Der Erleuchtete brachte uns zur Anfangszeit der Bruderschaft auf viele Dinge, welche unsere Gemeinschaft auch wie eine solche wirken liessen. Einheitliche Glaubensymbole und Rüstungen gehörten dazu, doch niemand hätte sich je träumen lassen, dass es jemals etwas wie uniforme Waffen geben würde. Dies ist gewiss keine strenge Regel, jeder kämpft mit der Waffe, die ihm am besten passt, doch der Großteil meines Orden greift heute zu den erlesenen Hüterklingen. Diese Schwerter zeichnen sich durch ein geringes Gewicht, eine hohe Reichweite und eine sehr scharfe Schneide aus. In den anderen Lagern gibt es kaum Waffen, die mit der Hüterklinge gleichzusetzten wären: Wir sind das einzige Lager, dass eine solch hochwertige Zweihandschneide als Standardmodel eingeführt hat. Das ist bei den Barbaren der anderen Lager jedoch kaum verwunderlich.

    Die Herstellung
    Unsere Hüterklingen bestehen standardmäßig aus selbst abgebautem Erz, sowie einem geringen Anteil an Eisen. Das Metall wird beim Schmieden mehrmals gefalten und in Form gebracht, damit es seine feste Stabilität erhält. Ein schnelles Eintauchen in extra kaltes Wasser trägt zudem zur guten Qualität der Klinge bei. Auch dem Griff wird eine Menge Beachtung geschenkt, denn die Klingen müssen gut in der Hand sitzen und jedweder Belastung standhalten. Die Parierstangen hingegen sind eher kurz gehalten, da sie im Kampfstil unserer Templer nur selten bis garnicht Verwendung finden.

    -Segen der Klinge: Auf in den Kampf mit der Macht des Schläfers (Anleitung zur normalen Schwertweihe)
    -Chronik der Bruderschaft, Band 1 (Der Beginn der Bruderschaft, die Gründung des Lagers)
    -Chronik der Bruderschaft, Band 2 (Bildung des Krautrings - Fall der Barriere)
    -Chronik der Bruderschaft, Band 3 (Geschehnisse in Khorinis - Tod des Machdi)
    -Chronik der Bruderschaftsmitglieder
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    Über Baal Fishor
    Der Erleuchtete und Gründer unserer Gemeinschaft: Es ist schwer sein Wesen und seine Eigenschaften genau zu beschreiben oder gar zu bewerten. Nicht etwa, weil ich mich nicht trauen würde ein ordentliches Urteil über ihn zu fällen, vielmehr war Fishor schon seit dem ersten Tag, an dem ich ihn kennenlernte, ein merkwürdiger, unberechenbarer Mann. Er sagte grade heraus was er dachte und machte keinen großen Hehl aus seiner Meinung. Sein Mut und seine Überzeugung waren gewaltig. Gleichzeitig wirkte er allerdings auch etwas arrogant und es schien, als würde er seinen Posten als obersten Guru wahrhaft geniessen. Immer wieder hatte er seine Momante, in denen die Novizen der ersten Tage an seiner Seriösität zweifelten. Doch er war ein guter Anführer und brachte uns viele Ideen und Regeln die unserer Gemeinschaft noch heute hilfreich sind. Sein Tod war mehr als eine Verschwendung, und er traf mein Herz wirklich schwer. Er war mir wie ein Freund.

    Über Cor Cruchot
    Noch unberechenbarer als Fishor war Cruchot, der sich Zeit seines Leben als strenger und herrischer Mann zeigte. Selten hörte man von ihm ein freundliches Wort und gerade zu den Novizen war er sehr streng und seine Geduld mit ihnen hielt sich stark in Grenzen. Dennoch war Cor Cruchot ein Mann, der sich höchst verlässlich zeigte. Seine alchemistischen Fortschritte sind unvergleichbar und auch seine Fähigkeiten als Guru waren mehr als beeindruckend. Leider verschloss er sich im Laufe der Zeit mehr und mehr in seinem Labor. Und als er es dann schließlich doch verliess, wurde er unterwegs durch den Pass von Khorinis durch marodierenden Orks erschlagen, möge der Schläfer seiner Seele einen Platz in seinem Reich lassen.
    Über Cor Harald
    Über Baal Vasili
    Über Gor Na Sternchenfarbe
    Über Gor Na Luman
    Über Gor Na Cruzvin
    Über Gor Na Ringir


    Bücher von Gor Na Luman:
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    Die richtige Zubereitung von Wurzelsuppen aller Art - Verfasst von Gor Na Luman (Ein schlichtes, unscheinbares Buch mit wenigen Seiten)
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    Die richtige Zubereitung von Wurzelsuppen aller Art

    Verfasst von Gor Na Luman


    Vorwort:
    Mein Name ist Gor Na Luman und ich bin ein Templer des Schläfers.
    Schon seit langem trinke ich die Wurzelsuppe und habe sie zu schätzen kennengelernt. Sie ist einfach zu kochen und gibt dem Körper Kraft. Das ist gerade für Krieger wichtig, die in den Kämpfen alles geben müssen. Deswegen ist es wichtig, dass man für seine Kämpfe gestärkt sein muss und hier ist die Wurzelsuppe perfekt geeignet. Sie liegt nicht schwer im Magen. Man fühlt sich auch nicht unwohl, sobald man sie verzehrt hat und ich bin der festen Überzeugung, dass die Wurzeln, die für die Suppe verwendet werden, dem Körper wichtige Kräfte spenden. Immer wenn ich eine Wurzelsuppe getrunken habe, fühlte ich mich besser und hatte das Gefühl, als würde die Suppe etwas bewirken. Es war wie ein Kraftschub, der meine Ausdauer wiederhergestellt hatte und meine Moral verbesserte. Seitdem ich sie trinke, brauche ich keine anderen Mahlzeiten mehr, da sie mir all die Kräfte gibt, die auch in den anderen Mahlzeiten enthalten sind. Ich spreche also von einer ganz klaren Empfehlung. Diese Suppe kann man sogar nach eigenem Belieben verfeinern, aber trotzdem gibt es so einiges zu beachten, denn wenn man etwas falsch machen sollte, ist die Mahlzeit ungenießbar und sorgt eher für eine Minderung der Moral. Dieses Buch soll dem gewidmet sein: Der Zubereitung von Wurzelsuppen aller Art.

    Die Zubereitung von herkömmlicher Wurzelsuppe:
    Hierbei gibt es wohl nicht viel zu sagen. Falsch kann man auch nicht viel machen, jedenfalls nicht bei der Zubereitung, sondern dem Sammeln der Wurzeln. Diese sollten nämlich nicht zu dreckig sein, da es sonst die gesamte Suppe zerstören könnte und wer will schon eine Suppe, die nach Dreck schmeckt? Wohl niemand. Ich empfehle deswegen, nur Wurzeln abzuschlagen, die man schon an der Oberfläche sehen kann und nicht zu dreckig sind. Es gibt Leute, die sagen, dass man die Wurzeln einfach abwaschen könne, aber darauf würde ich nicht hören. Das Ergebnis ist am Ende einfach nicht befriedigend. Man sollte sich also einfach die Zeit zum Sammeln der Wurzeln nehmen, anstatt eine Wurzelsuppe am Ende zu haben, die einfach ungenießbar ist und eventuell auch den Körper schaden könnte. Sobald man ausreichend Wurzeln hat, sollte man einen gusseisernen Behälter mit frischem Wasser füllen und es über einer Flamme köcheln lassen. Es sei zu beachten, nicht die Wurzeln sofort in das Wasser zu legen, da der Geschmack sonst darunter leiden könnte. Lieber sollte man warten, bis das Wasser köchelt. Im Anschluss kann man dann die Wurzeln dazugeben und den Behälter mit der Wurzelsuppe von der Flamme nehmen. Nun sollte man abwarten, bis es etwas abgekühlt ist. Es wird nämlich nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird, wenn man es allerdings mag, kann man schon jetzt die Mahlzeit zu sich nehmen. Ich persönlich trinke sie erst dann, wenn man sich beim Trinken nicht den Mund verbrennt.

    Die Zubereitung von Wurzelsuppen mit Sumpfhaifleisch:
    Eine weitere beliebte Form der Wurzelsuppe für die Leute, die in ihren Mahlzeiten ständig Fleisch brauchen. Wie immer sollte man darauf achten, dass die Wurzeln nicht zu dreckig sind, aber da auch das beliebte Sumpfhaifleisch in die Suppe kommt, ist es diesmal nicht so schlimm, wie bei der herkömmlichen Variante. Man sagt sogar, dass, wenn die Wurzeln nicht ganz so sauber sind, sie der Suppe durch das Fleisch mehr Aromen dazugeben soll. Wer es ausprobieren will, soll es tun, da ich selbst nur einmal diese Variante probiert habe und deswegen nicht mehr dazu sagen kann. Bei dieser Zubereitung ist aber sonst nicht viel zu sagen. Sobald das Wasser aufgesetzt wird, kommt auch sofort das Fleisch hinein, damit es am Ende umso saftiger ist. Sobald das Wasser köchelt, kommen wieder wie gewohnt die Wurzeln hinein. Danach nimmt man den Behälter von der Flamme, um es schließlich abkühlen zu lassen oder sofort zu verzehren.

    Die Zubereitung von Wurzelsuppen mit Fleischwanzenfleisch:
    Zugegeben, es ist recht gewöhnungsbedürftig, da das Fleisch der Fleischwanzen nicht jedem schmeckt, aber man sollte es wenigstens probiert haben. Das Fleisch sollte aber zuerst in kleine Stücke geschnitten werden und man sollte auch nicht zu viel Fleisch für die Suppe nehmen. Der Grund ist nämlich, dass sich das Fleisch der Fleischwanzen zu schnell mit Wasser vollsaugt und man am Ende keine Suppe mehr hat, sondern riesige Fleischklumpen, die von der Wurzelsuppe durchtränkt wurden. Wem das allerdings lieber ist, kann es auch so machen, aber die Suppenliebhaber sollten weniger Fleisch nehmen. Fehler gibt es hier keine zu machen. Man kann das Fleisch entweder dann in das Wasser legen, sobald man das Wasser in den Behälter gegeben hat oder man macht es während des Köchelns. Es ist auch möglich, das Fleisch erst dann hinzuzugeben, sobald die Wurzelsuppe fertig ist. Bei dieser Variante sind keine Grenzen gesetzt.

    Die Chronik der Ahmun - zusammengetragen von allen Bruderschaftsmitgliedern
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    Wichtige Personen des Volkes der Ahrmun
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    Y´Xarak war der letzte Anführer der Ahrmun, der dem Schläfer wirklich gegenüber gestanden hatte. Zu diesem Zweck hatte er dem Schläfer einen gigantischen und prunkvollen Portalstempel errichten lassen. Von diesem erhielt er schließlich den Schädel des Garash, ein machtvolles Artefakt, dass eine große Menge magischer Energie in sich hatte. Er lebte viele Generationen vor dem Untergang des Volkes, viel ist nicht über ihn bekannt. Man weiß jedoch, dass er schon in Freundschaft mit den Orks lebte, wie seine Nachfolger.

    Y´Korion war der letzte große Herrscher des Volkes der Ahrmun und der Statthalter über ihre Haupstadt Ahrmunrar. Er war zudem der traditionelle Hüter über den Schädel des Garash. Korion führte sein Volk seinerzeit in eine glanzvolle Epoche des Friedens und Wohlstands. Er und Baal Barim wollten zusammen mit den Orks den Schläfer erneut beschwören, doch Missverständnisse und Streitereien lösten einen Krieg aus. Y´Korion starb zusammen mit einigen niederen Gurus in der letzten Schutzhalle des Tempels und wurde zu einem Geist. Jahrtausende verbrachte Y´Korion in dem alten Gemäuer, das langsam aber sicher dem Verfall anheim fiel. Als sich schließlich der Guru Baal Juhnke zu ihm durchkämpfe, wollte er den Eindringling erst vertreiben, doch der Baal erklärte ihm schnell, dass er ebenfalls an den Schläfer glaubte. Das beruhigte Y´Korion und er erzählte dem Fremden so viel er über den Untergang seines Volkes wusste. Letzendlich wurden er und viele andere innerhalb des Tempels dank der Hilfe von Baal Juhnke aus ihrem elendigen Dasein erlöst.

    Baal Barim war der letzte oberste Priester der Ahrmun und stand stetig im Kontakt mit den Priestern der Orks. Er war sehr fanatisch und führte jeden Befehl des Schläfers ohne zu zögern aus. Als der Schläfer ihm berichtete, er wollte nur von einem der beiden Völker angebetet werden, kam es zu einem Streit, in dessen Verlauf Baal Barim den obersten Priester der Orks niederstreckte. Im folgenden Krieg zwischen Ahrmun und den Orks gehörte Baal Barim zu den größten Befehlshabern der Armee. Ungefähr in der mittleren Zeit des Krieges, als sich die Waagschale gegen die Ahrmun zu senken begann, fiel Baal Barim schliesslich bei der Verteidigung einer ihrer unterirdischen Städte. Sein Leichnam wurde von den Ahrmun geborgen und ehrenvoll bestattet. Viele Jahrtausende später wurde sein Geist von den Mitgliedern der Bruderschaft beschworen, was dem Geist missfiel, da sie Magie Beliars zu diesem Zweck einsetzten, die Geistern große Schmerzen zufügen konnte. Infolge des „Verhörs“ wurde Barim nachdenklich und zweifelte zum ersten Mal daran, ob der Befehl des Schläfers nicht viel mehr eine Prüfung gewessen sei, die er nicht bestanden hatte..

    Cor Arvar war der letzte oberste Templer der Ahrmun und ihr größter Feldherr. Er bildete die Krieger der Ahrmun aus und bewachte zudem ihre große Haupstadt. Er trug ein sehr edle Rüstung aus schwarzem Erz, magischem Erz und Obsidian. Auf Geheiß von Y´Korions verschlossen sie den Hauptzugang der Stadt, als der Krieg für sie mehr als bedrohlich wurde. Merkwürdige, von den Orks beschworene, Dämonen öffneten jedoch die Stadtportale. Cor Arvar starb, als er und seine letzten Templer sich infolge der letzten verzweifelten Gegenwehr in das Grab Baal Barims zurückzogen. Dort starben er und seine letzten Männer, erwachten jedoch zu untoten Leben und stellten sich jedem in den Weg, der die Krypta betreten wollte. Baal Juhnke, Cor Elvardo und Gor Na Sternchenfarbe erlösten ihn infolge eines Kampfes aus seinem Leiden. Später beschworen sie auch seinen Geist aus dem Totenreich, um etwas über die Kampfkunst der Ahrmun zu erfahren. Er gab ihnen viele Informationen mit auf den Weg, bevor sein Geist wieder in das Reich des Todes einkehrte.

    Arvas letzten Worte, auf einer Steintafel niedergeschrieben: "Wir bewachen hier den Teil von Ahrmunrar, in dem Baal Barims Krypta liegt, die Krypta jenes Mannes, der für diesen schrecklichen Krieg verantwortlich ist, er war es der den obersten Orkschamanen Gralag wegen eines lächerlichen Streites um den Schläfertempel getötet hat, wir können nicht länger ausharren, wir haben zuviele Männer im offenen Krieg verloren, jetzt zählt nurnoch die Stadt zu beschützen..... auf Befehl Y'Korions haben wir alle Zugänge verschlossen, jetzt werden uns die Orks nie kriegen...
    ...die Orks haben es anscheinend aufgegeben, nun scheinen sie darauf hoffen, dass wir verhungern oder ersticken, wie naiv... wir haben hier doch eine Menge Wasser und bei den Lavavorkommen wachsen Pflanzen, das sollten sie doch wissen...
    ...überall in der Stadt sind riesige, gehörnte Dämonen aufgetaucht, das Volk bezeichnet sie als Gesandte des Schläfers, aber ich und Y'Korion sind da skeptisch......die Dämonen haben Portale geöffnet, aus denen eine riesige Horde Orks kamen, jetzt gerade metzeln sie unser Volk nieder, brennen unsere Häuser ab und schänden unsere Heiligtümer! Ich werde mein Volk verteidigen, oder beim Versuch sterben!
    -gezeichnet: Cor Arvar, oberster Templer Ahrmuns"


    Rangor war der letzte Vetreter der gemeinen Volkes und laut den Berichten der anderen Geister ein ehrenhafter und ehrlicher Mann. Als sich der grausame Krieg dem Ende näherte, war der schon sehr betagte Rangor der einzige, der diesen Umstand zu akzeptieren bereit war. Er floh mit einem Schiff nach Nordmar und nahm so viele des gemeinen Volkes mit, wie er nur konnte. Sie schafften die Reise und bauten in der Eistundra von Nordmar einige kleine Lagerstätten. Auch blieben ihre Schmiede und Schmelzkunst erhalten. Als jedoch einige Innosgläubige nach Nordmar reisten, wurden nahezu sämtliche Anhänger Rangors von ihnen überzeugt, ebenfalls den Gott Innos anzubeten. Rangor starb als alter Mann, der mitansehen musste, wie die letzten seines Volkes ihren einstigen Glauben verloren.

    Rangors letzte Nachricht in Ahrmunrar: "Ich, Rangor, ich sah, alles ist hoffnungslos, ich nehme meine Getreuen mit nach Nordum, wir können den Krieg nicht gewinnen, ich wünschte die anderen würden das auch einsehen... Ich werde sie alle vermissen, aber sie haben den Weg des Todes gewählt! Ich verlasse nun das Volk Ahrmuns, möge der Schläfer über sie wachen! Meine weltlichen Besitztümer lasse ich zurück, möge der erste, der sie findet sie behalten, ja sogar meine magische Schreibfeder, eines der ältesten Familienerbstücke und von großem spirituellem Wert für mich!"

    Gefahren in den unterirdischen Tempeln
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    Die Steinwächter der Ahrmun waren wundervoll gefertige Statuen die an wichtigen Orten innerhalb ihrer Tempel postiert worden waren. Bestimmte Mechanismen konnten die Wächter aufwecken oder wieder zum Stillstand bringen. Sie dienten dazu die wichtigsten Heiligtümer zu schützen, selbst wenn keiner der Ahrmuntempler mehr zugegen war. Selbst nach Jahrtausenden der Ruhe bewachen sie noch immer die gewaltigen Anlagen der Ahmun.

    Die sterblichen Überreste der im Krieg verstorbenen Ahrmun erwachten aufgrund eines unheiligen Fluches zu einem untoten Dasein. Zusätzlich zu den Wächtern und Schutzzaubern „wachen“ sie nun über die alten Anlagen und hindern jeden Abenteurer daran weiter in die unterirdischen Gefilde vorzudringen. Einige der untoten Templer tragen zudem vergiftete Schwerter, die etwaige Verwundete anfällig für den Untotenfluch machen. Jemand, der von einem untoten Templer vergiftet wurde, muss die unterirdischen Städte schleunigst verlassen, um diesen tragischen Schicksaal zu entgehen.

    Die untoten Baals der Ahrmun sind selten anzutreffen, da es auch zu Lebzeiten nicht viele von ihnen gab. Sie sind noch immer fähig, ihre Runen zu wirken und können einen Abenteurer unvorstellbaren Schaden an Leib und Seele zufügen. Kontakt ist mit diesen Wesen unbedingt zu vermeiden, selbst Baal Juhnke und Cor Elvardo hatten große Probleme mit ihnen und konnten sie nur mit List und Tücke bezwingen.

    An einigen Stellen innerhalb der Tempel hat sich eine Menge magischer Energie angesammelt, die den alten Untotenfluch in sich trägt, der seinerzeit den letzten Überlebenden der Ahrmun den Garaus gemacht hatte. Besonders geistig schwache Menschen fallen ihm leicht zum Opfer, jedoch ist geistige Stärke nur ein temporärer Schutz. Mithilfe passender Gegenflüche und Schutzzauber kann man sich effektiv gegen diesen Fluch zur Wehr setzten, für den Fall der Fälle sollte man jedoch immer Tränke zur Stärkung der mentalen Fähigkeiten dabei haben, da der Fluch einen trotz allen Schutzmaßnahmen schwächen kann.



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    Bruderschaft des Schläfers #20 Der Tempel des Schläfers
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    Bruderschaft des Schläfers #22 Die Prüfungen des Glaubens
    Bruderschaft des Schläfers #23 Der Schläfer erwacht!
    Bruderschaft des Schläfers #24 Die Suche nach den Fokussteinen
    Bruderschaft des Schläfers #25 Freiheit - Der Fall der Barriere
    Bruderschaft des Schläfers #26 Die Hafenstadt Khorinis
    Bruderschaft des Schläfers #27 Verbreitung des Glaubens
    Bruderschaft des Schläfers #28 Die geheimnisvolle Insel
    Bruderschaft des Schläfers #29 Ankunft in Jharkendar
    Bruderschaft des Schläfers #30 Der Machdi
    Bruderschaft des Schläfers #31 Wandel der Dinge
    Bruderschaft des Schläfers #32 Geheimnisse und alte Geister
    Bruderschaft des Schläfers #33 Dem Geheimnis des Machdi auf der Spur
    Bruderschaft des Schläfers #34 Das Ende einer Ära
    Bruderschaft des Schläfers #35 Eine neue Zeit
    Bruderschaft des Schläfers #36 In den Händen der Paladine
    Bruderschaft des Schläfers #37 Die Pflichten eines Sträflings
    Bruderschaft des Schläfers #38 Ein gebrechliches Bündnis
    Bruderschaft des Schläfers #39 Freund oder Feind?
    Bruderschaft des Schläfers #40 Der lange Regen
    Bruderschaft des Schläfers #41 Aussichtslos
    Bruderschaft des Schläfers #42 Ein blutiger Frieden




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    Möge der Schläfer euren Weg erleuchten!

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Als sich die drei Brüder vor der Taverne trennten, ging Kumar nicht wirklich zielstrebig auf die offensichtlichen Händler zu, statt dessen suchte er einen Schmied.
    Seine alte Waffe war nutzlos geworden und selbst wenn er sie wieder bekommen würde, so war sie nicht zu retten, das hatten dem alten Mann mehrere Experten versichert, also war es wohl Zeit für etwas Neues.
    Doch ein Schwert konnte sich der Templer nicht einfach kaufen, das hatte zwei Gründe, erstens durften die Bruderschaftler keine Waffen hier besitzen und zweitens würde sie zu teuer sein, statt dessen war der Gor Na auf der Suche nach dem geeigneten Material.
    Auch sollte das Schwert nicht von irgend einem gefertigt werden, er sollte schon ein Anhänger des Glaubens sein.
    Ein Schmied war allerdings schwer zu finden in dem kleinen Örtchen, dafür musste man wohl in die Burg gehen, aber dort würden sie sich alle später sowieso treffen deshalb teilte Kumar sein Gold auf und legte sich das zurück, was er nach seinem Ermessen für den Stahl benötigen würde, dann suchte er einen Händler für allerlei Dinge.
    Dieser war auch schnell gefunden und Kumar erstand dort günstig etwas Werkzeug, darunter zwei Sägen, drei Hammer und einen ordentlichen Haufen Nägel, doch dann war das Geld leer und er hoffte, dass die Anderen sich um den Rest gekümmert hatten und nicht das Gleiche besorgen würden.

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Misstrauische Blicke verfolgten den Einhändiger bei jedem Schritt den er tat.
    Der Templer ignorierte sie so gut er konnte. Doch nicht desto trotz spürte er diese unangenehme, kalte Ahnung des Unwohlseins in seiner Magengegend. Das Gefühl, von den Menschen, die ihn beobachteten, nicht erwünscht zu sein. Elvardo mochte es nicht. All die Jahre war er es gewohnt gewesen, zwischen seinen Brüdern und später der ungebändigten Wildniss Myrtanas zu wandeln. Erstere hatten zu ihm aufgesehen oder ihn zumindest respektiert während die Wildniss ihn nicht behelligt hatte. Diese Myrtaner dagegen machten keinen Hehl aus ihrem Misstrauen gegenüber seines exotischen Auftretens.
    Sicherlich trug auch sein Armstumpf seinen Teil dazu bei, dass er als Kuriosum angesehen wurde. Krüpel waren schon immer seltsam Angesehen worden. Ein Umstand, der Elvardo schon früher am meisten verwundert hatte. Den meistens waren es de Soldaten, die in der Schlacht Gliedmaßen einbüßten, Sie verloren einen wichtigen Teil ihres Körpers im Kampf für die Freiheit und das Leben ihrer Familien. Und dafür wurden sie nun vom Großteil der Gesellschaft ausgestoßen.
    Der Templer schüttelte den Kopf und marschierte weiter.
    Seine linke Hand schloss sich fester um den Ledersack, den er bei sich trug. Aufgrund seiner Schwäche war es für ihn äußerst umständlich gewesen, Vorräte und Materialien für ihre Gemeinschaft zusammenzukaufen, so das er sich am Ende mit diesem Beutel hatte aushelfen müssen. Neben vielen Nahrungsmitteln die man auch über längere Zeiträume lagern konnte, hatte er etwas Papier und eine winzige Menge Sumpfkraut auftreiben können. Letzteres war auf dem Festland unerwünscht, aber nicht verboten. Man wurde kritisch beäugt wenn man es besaß oder verkaufte, aber man kontne nicht direkt belangt werden. Übertieb jemand mit dem Konsum oder Betrieb einen größeren Verkauf, fanden die Milizen jedoch meist einen anderen Grund, den verantwortlichen aus dem Verkehr zu ziehen. In Zeiten, wo das Kriegsrecht herrschte, war es überraschend einfach, falsche Beweise vorzulegen oder auf unhaltbaren Anklagen zu bestehen, wie ihm der händler versichert hatte. Aber nicht desto trotz würde ihn niemand sofort verhaften, wenn er einen "Schwarzen Rhobar", wie die Leute das Kraut zynisch nannten, genoss.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Einige Minuten der Stille waren vergangen, als die Ritter ihre Pfeilsalven auf die Magier abgefeuert hatten uns sie binnen Sekunden umgebracht hatten, die Arena war komplett von königstreuen Paladinen, Ritter und Stadtwachen umzingelt, wobei die Stadtwache sich dezent hinter den Rittern hielt, da diese keine schweren Rüstungen wie die der Ritter und Paladine trugen, zwei der Rang höheren Ritter untersuchten die Magier, nach hilfreichen Hinweisen, doch man die beiden Templer erkannten schnell, dass diese nicht viel Erfolg hatten, weshalb sie sich leise unterhielten während, ihre Truppe den Eingang versperrten um den Blick möglichst zu versperren, da bereits die Tribünen geräumt wurden, Thorvid und Fred steckten ihre Waffen weg, und gingen langsam zu den schwer gepanzerten Soldaten, die sich leiste über die Leichen unterhielten, und weiterhin hoffnungsvoll nach Hinweisen suchten:"Seit gegrüßt, ehrenwerte Soldaten des Königs" mit einem respektvollen Ton, den Fred vorher nur in der Anwesenheit ihres Meisters Cor Elvardo hörte, begrüßte der Riese die beiden Soldaten:"Wie ihr bereits wisst, sind wir die beiden letzten Kämpfer, die diese Tragödie überlebten, wir konnten das Spektakel aus nächster nähe beobachten und können möglicherweise bei euren Untersuchung nützlich sein" Thorvid sah die beiden Soldaten direkt an und sprach mit sicherer Haltung, während die beiden Soldaten eher eingeschüchtert wirkten:"Die Magier nutzen keine Runenmagie, weshalb die Suche nach magischen Artefakten oder ähnliches zwecklos wäre, dass hier war eine Sabotage, das war bloß eine Ablenkung, doch weiß ich nicht genau worauf es die beiden Magier abgesehen hatten" langsam ging Thorvid an den beiden Soldaten vorbei zu den Leichen, und sah sich die Arme eines der Leichen an:"Seht euch diese Wunde an" ohne ein einziges Wort mit den beiden Kämpfern gewechselt zu haben, beugten sich beide Soldaten zu den Leichen runter und sahen sich die Symbole und Muster auf den armen der Leiche an:"Ich habe beobachtet, dass einer der Saboteure, sich während des Angriff's mit einem Dolch in den arm Schnitt und das Blut auf den Boden tropfen ließ, während der andere, wie besessen die Feuerbälle in die Menge abfeuerte" Thorvid riß einem der beiden Leichen die Leinen vom Körper und sah sich die Brust an, auf dem Thorvid weitere seltsame Symbole fand:"Es handelt sich hierbei höchst wahrscheinlich um eine feindliche Sekte, die ihre Macht gegenüber dem König demonstrieren wollte" Thorvid warf die Leiche des Saboteurs respktlos zu Boden und richtete sich auf, machte einige Schritte zu Fred, der sich hinter den Soldaten positioniert hatten, als plötzlich einer der Ritter zu reden begann:"Heide! Wie ist dein Name?" sprach dieser respektlos gegenüber Thorvid, Fred konnte beobachten, dass beide ihre Händer an ihre Klinge hielt, doch wusste er genau, dass sie zu lange bräuchten, bis sie ihre Waffen gezückt hätten, auch Fred hielt nervös seine Hände an seinen Zweihänder, während er die beiden Soldaten beobachtete:"Wir sind die Nordmarbrüder, wir kommen ürsprünglich aus dem Norden, wie unser Name verrät, dennoch sind wir seit einigen Jahren auf Reisen" noch immer war die Stimme des Riesen sehr respektvoll gegenüber den Soldaten, während diese einen sehr nervösen und skeptischen Blick auf beide Kämpfer werfen:"Woher wisst ihr von diesen Gottlosen?" einer der beiden Soldaten machte ein Handzeichen, Fred verstand schnell, dass diese an die Soldaten am Eingang gerichtet war, die mit gezogener Waffe auf die beiden Kämpfer zugingen:"Wir stehen genauso unwissend hier, wie ihr Soldaten Rhobars, wir sind zufällig in dieses Spektakel gelandet, in der Hoffnung, die Kämpfe zu gewinnen und ein Vermögen zu gewinnen, wir sind knapp selbst nur knapp dem tode entkommen" Thorvid setzte ein sehr seltsames lächeln, dass Fred bereits bei einem Handel gesehen hat, in dem der Riese mit wesentlich höherem Profit rausgegangen ist, Fred ist immernoch der Meinung, dass Thorvid sein gegenüber mit diesem lächeln manipuliert hatte, konnte diese These aber nie bestätigen:"Nungut Kämpfer, wir werden euch beide beobachten, möglicherweise werdet ihr für eine Aussage in die Burg geholt, dieser solltet ihr sofort folgen, falls wir eine Aussage verlangen" langsam gingen die beiden Soldaten zum Eingang der Arena vorbei an den Gefährten, als sie wenige Schritte hinter ihnen standen sprach der Ranghohe Soldaten erneut zu den beiden Kämpfern:"Ich habe euch beobachtet, eure Kampferfahrung solltet ihr lieber im Dienste des Königs einsetzen, und eure Rasse vor der ewigen Slaverrei durch die Ork's einsetzen, ihr könntet es im Dienste des Königs sehr weit bringen, wenn nicht sogar zu einem großen Lord oder einem General" langsam verließen die beiden Soldaten die Arena und ließen die Kämpfer zurück, die von einer Handvoll königstreuen am Eingang erwartet wurden:"General, wenn ich nicht lache, im Dienste des Königs" sprach Fred ironisch vor sich hin, Thorvid sah Fred mit ernster Mine an, als dieser das Angebot ins lächerliche zog:"Das ist eine gute Gelegenheit, nicht mehr als streunernde Wanzen durch das Land zu reisen und in solchen gefährlichen Tunieren, das eigene Leben zu riskieren"

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    Ritter Avatar von Tanglet
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    Tanglet ist offline
    Ein paar Milizen brachten die Zuschauer schnell und aggressiv von den Tribünen, zuerst wollte der Novize zum Eingang der Arena gehen um dort auf Fred und Thorvid zu warten, doch dann fiel ihm ein das er sich seinen Gewinn noch abholen musste.
    Schnell lief er zum Wettschalter, der Mann hinter dem Schalter versuchte erstmal mit ihm zu diskutieren und meinte das der Kampf nicht legitim wäre weil zwei der Kämpfer Magie benutzten, doch der Novize ließ nicht locker!
    Der Mann meinte auch noch das die Paladine ja eigentlich die letzten beiden Gegner der Nordmarbrüder erledigt hatten, aber der Glatzkopf ließ einfach nicht locker und schließlich gab sein gegenüber auf "Hier nimm das Geld und erstick dran" brummte er und gab ihm die 20 Goldmünzen.
    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging der Novize auf den Eingang der Arena zu, die Milizen bildeten eine Gasse vor dem kleinen Tor das in die Arena führte und viele einfache Bürger die sehen wollten wie es weiterging tummelten sich hinter ihnen.
    Der Novize kämpfte sich langsam durch die dichten Reihen und schubste hier und da einen einfachen Bürger zur Seite, dieser konnte den wahren Schuldigen zwischen den vielen Menschen nicht finden und beschuldigte einen anderen, hinter sich hörte Tanglet noch das Geräusch einer brechenden als er endlich ganz vorne war, nurnoch ein Mann der Miliz stand vor ihm, den Griff am Schwert und mit einem grimmigen Blick hielt er alle Menschen zurück.
    Als der Novize sah wie Fred und Thorvid langsam durch die Gasse aus Milizen gingen löste er sich aus der Massen und beeilte sich um zum Gladiatoren Zelt zu kommen, dort würde er hoffentlich auch die anderen treffen.

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Sein Weg sollte Kumar nun in die Burg von Faring führen, doch schon unten im Dorf konnte man aufgeregte Menschen durcheinander reden hören und es wurden immer mehr.
    Wie der alte Gor Na erfuhr waren sie bei dem Arenakampf dabei gewesen, der scheinbar etwas außer Kontrolle geraten war.
    Wichtig waren die Worte die fielen, es ging nämlich auch um Magie, doch Kumar war sich gar nicht so sicher, ob Gor Na Fred und Thorvid überhaupt Runen besaßen, vielleicht war von ihren Gegnern die Rede.
    Dass etwas passiert ist, war sofort klar und da er sowieso hoch gehen wollte und musste, beschleunigte der Templer seine Schritte.
    Ein paar Soldaten stürmten nun auch herbei und überholten den Alten, während immer noch ständig Leute entgegen kamen.
    Auch kam der Gedanke auf, dass Tanglet möglicherweise etwas angestellt hatte und deshalb dieser Aufruhr herrschte
    Auf jeden Fall war es wohl nichts Schlimmes mit den Bruderschaftlern, sonst hätte Kumar sicher nicht so einfach die Wachen am Eingang der Burg passieren können.
    Am Ende der Treppe angekommen sah der Templer
    Nichts, die Arena war einfach umstellt von Schaulustigen, nur einige Wachen drängten sich nach vorne durch und da war auch Tanglet, der vor dem Zelt der Gladiatoren wartete, also ging es Thorvid und Fred wohl gut und es war doch einer ihrer Gegner gewesen der Anstoß zu diesem Tumult gegeben hatte.
    Das Schritttempo normalisierte sich und der Blick des Gor Na schweifte über den Burghof und suchte einen Schmied.

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    Ritter Avatar von Luman
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    Luman ist offline
    Inmitten einer kleinen Höhle. Versteckt vor der Neugierde der Menschen. Vor Augen, die nicht sehen sollten, wer hier hauste. Konnte Wahnsinn den packen, der immer wieder die gleichen Wände anstarrte? Eine klare Antwort gab es: Ja. Wer aber, konnte dem Wahnsinn entgehen? Die schirr unendliche Tätigkeit, immer wieder seine Augen an eine dunkle alte Steinwand zu kleben und sie innerlich durch die Blicke zu löchern? Körper und Geist mussten gestählt sein. Die Templer der längst vergessenen Bruderschaft, hatten dies gelernt. Allerdings konnten nur die Wenigsten dem Wahnsinn entgehen, in einer kleinen Höhle zu sitzen und nichts zu tun, außer die Wände anzustarren und zu beten, zu essen und zu trinken. Gedanken an die alten Zeiten.
    Ein Schwert, das behutsam an einer steinernen Wand lehnte. Schon länger. Es wurde schon seit langem nicht mehr richtig genutzt. Ein Krieger, der schon länger nicht mehr den Kampf in seinen alten Knochen spürte. Nutzlosigkeit erfühlte ihn. Was war ein Krieger ohne den Kampf? Ein Krieger, der keinen Kampf mehr ausgefochten hat. Die Erinnerungen wurden wieder wach. Sie stachen sich durch sein Unterbewusstsein. Machten klar, dass sie noch existierten. Sie wollten nicht vergessen werden. Sie waren ein Teil von ihm. Ein großer Teil, der sich zu erkennen gab.
    Noch immer lehnte das Schwert an der Wand. Pflege erhielt es jeden Tag ausgiebig. Das Schwert eines Gor Na. Eines Templers, der im Ruhestand war und seiner verfallenen Gemeinschaft nachtrauerte. Seine Augen hafteten an der Wand. Sein Geist war klar und seine Erinnerungen durchfluteten sein Gehirn. Gefahren, die ihn auflauern konnten, waren nicht anwesend. Der Geist war so klar, dass der kriegerische Mann sofort reagieren konnte. Die Augen schlossen sich langsam und die Gedanken an eine alte schöne Zeit, wurden visuell. Vogelgezwitscher, das zu vernehmen war. Schleimiger Sumpf, der sich durch die Nase stach und Menschen, gekleidet in unkonventionellen Kleidern und Rüstungen, die auf einem Platz vor einem alten Gemäuer standen und sich austauschten. Ein Novize, der genüsslich Tabak inhalierte und im Zustand einer Trance verfiel. Seine Mundwinkel breiteten sich und seine Augen schlossen sich allmählich. Ein Grinsen kam zum Vorschein. Man hörte ein Lachen. Mehrere Menschen kamen hinzu.
    Die, die Rüstungen trugen, trugen schwere Schwerter auf ihren Rücken und redeten von Treue gegenüber der Bruderschaft. Die Augen öffneten sich wieder langsam. Die Erinnerungen wurden weggewaschen und er realisierte, wo er sich wieder befand. Seine Muskeln arbeiteten und der Mund öffnete sich träge, sodass er voller Klarheit die folgenden Wörter sprach:
    »Der Schläfer erwache!«

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Auf seinem Weg durch das untere Dorf kam Elvardo eine aufgergte Menschenmenge entgegen.
    "Verzeiht? Aber was ist der Grund für diesen Aufruhr?"
    Fragte er zwei der Bürger distanziert und sachlich. DIe beiden, sie sich vorher noch angeregt unterhalten hatte, verstummten augenblicklich und sahen Elvardo mit einer der gewohnten Mischung aus Neugirde und Misstrauen an. Sie schienen in ihm jedoch keine Gefahr zu sehen., weshalb sie antworteten.
    "Oben der der Arena sind zwei der Gladiatoren ausgerastet." Berichtete der dünnere der beiden aufgeregt.
    "Nein." Widersprach sogleich der andere. "Das waren keine Gladiatoren. Das waren Magier. Magier aus Varant. Schwarzmagier, sagen die Leute."
    "ja. Stimmte der andere nun zu. "Echte Schwarzmagier. Sie haben getobt und gebrüllt wie die Dämonen, die in ihren Seelen hausen. Dann haben sie ihre Runen genommen und..."
    "Was erzählst du schon wieder?" Eine symbolische Ohrfeige wurde ausgetauscht. "Diese heiden hatten überhaupt keine Runen bei sich. Sie haben die Magie ohne jegliche Hilfsmittel gewirkt."
    "Was erzählst du den für einen Schott?" Sogleich erhielt er die nächste Ohrfeige, doch davon lies sich der Schmalhans nichts beirren. "Niemand kann Magie ohne Spruchrollen oder Runen anweden. Nicht mal die Feuermagier. Die beiden hatten ganz klar Runen. Arnulf hat es gesehen."
    "Und Jeremia hat gesehen, dass sie keine Rune dabei hatten. Die waren hexer. Verfluchte Hexer."
    "Jeremia ist ein innosverdammter Lügner."
    "Und Arnulf ein elender Angeber!"
    Elvardo, der bisher geduldig neben den beiden gestanden hatte, machte, das er langsam und unauffällig davon kam, während sich unter den beiden eine kleine Keilerei anbahnte. In eine solche wollte er besser nicht verwickelt werden. Immerhin wusste er ja, was er wissen müsste. Offenbar hatten einige der Gladiatoren Magie angewandt. Die genauen Details spielten keine Rolle, in diesem Fall konnte er dem völkischen Tratsch nicht weiter vertrauen.
    Dennoch beunruhigte ihn die Sache. Magie war gefährlich und er hoffte, dass nicht Gor Na Fred und Gor Na Thorvid in diesem Zwischenfall verwickelt waren...

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    Ritter Avatar von Luman
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    Luman ist offline
    Ein Satz, den jeder schon so oft gehört und selbst gesagt hat. Der Schläfer erwache!
    Ein gütiger Gott, der die kleine Gemeinschaft geführt hat. Der Erleuchtete konnte mit ihm persönlich sprechen. Eine wahre Ehre, die mit nichts zu vergleichen ist. Seine Ohren durften die heiligen Worte des Gottes persönlich aufnehmen, um sie mit seinem Mund an seine Jünger weiterzugeben. Der Name weilte im Gedächtnis des alten Kriegers, der den Namen mit seinem geistig formte. Die Zähne klammerten sich an die untere Lippe. Der Mund ging weiter auf und es zog sich eine Grimasse. Das O wurde geformt und man hatte den Namen. Es war der Erleuchtete. Derjenige, der die Gemeinschaft aufgebaut hatte. Vollkommen aus dem Nichts, als er die heilige und dröhnende Stimme des einzigen und wahren Gottes vernahm, der ihn auserwählt hatte.
    Innerhalb kürzester Zeit wurde er in den Sumpf geschickt, um jene heilige Gemeinschaft zu gründen, die nun als die Bruderschaft des Schläfers bekannt ist. Doch selbst so eine aufblühende Gemeinschaft würde einmal ihr Ende finden. Das Ende kam zu jedoch zu schnell. Als die Barriere, die sie damals alle eingeschlossen hatte, fiel, fiel auch die goldene Gemeinschaft der Bruderschaft. Mit dem Ende der Barriere, fand auch die Bruderschaft ihr Ende.
    Ein Krieger, der sich auf die Lippen beißen musste, als er diese bittere Erkenntnis im Kopf hatte. Es war ein Gefängnis, das sie zusammengeschweißt hatte. Sie löste sich, als die Funken des magischen Experiments ihren Weg in den Himmel fanden und daraufhin verschwanden. Mit ihnen verschwanden Menschen, die frei waren, als sie sahen, wie die blaue Kuppel in sich zusammenfiel und nie wieder gesehen wurde. Einzig in den Träumen würden sie sie wiedersehen und in den Erinnerungen, die sich wohl alle machten, die einst die blaue Kuppel einst ihr Zuhause nannten.
    So mancher würde heute noch sagen, dass, wenn die Kuppel noch heute existieren würde, die Bruderschaft weiterexistiert hätte. Eine Vermutung, die weiterhin nur eine Vermutung bleiben würde. Es gab keinerlei Wege, wie man das alles rückgängig machen könnte. Sie würde als jene Vermutung verbleiben, die einstige Mitglieder der Bruderschaft noch immer in ihren Köpfen hatten. Alles war reine Spekulation. Vermutungen, die Vermutungen bleiben würden.

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Der Schmied , der nahe an der Arena einen Rohling in die Esse hielt kümmerte sich gar nicht um den Tumult, der gerade noch geherrscht hatte, statt dessen ging er weiter seiner Arbeit nach.
    Eine gute Gelegenheit ihn nach Stahl zu fragen, dachte Kumar und ging zielstrebig auf diesen zu, schon einige Meter entfernt von dem Feuer war es ganz schön heiß geworden und mit jedem Schritt wurde es schlimmer, da fragt man sich, wie es jemand dort den ganzen Tag aushalten konnte und noch dazu solch eine Arbeit zu machen.
    All das blühte auch noch einem auf ihrer Gemeinschaft, ein Schmied war wichtig, nicht nur für Waffen, sondern auch für Nägel, Beschläge und sonstige Metallkleinteile.
    Der Letzte war Quintilian gewesen, er hatte sich in Khorinis der Gemeinschaft angeschlossen und einige gute Arbeiten erledigt, schade dass Kumars Schwert damals noch völlig in Ordnung gewesen war, dann hätte er diese Probleme jetzt nicht, doch der Vergangenheit nachzutrauern würde jetzt nichts ändern, deshalb war es an der Zeit, sich um die Zukunft zu kümmern.
    Mit einem freundlichen "Guten Tag," begann er das Gespräch und sein Gegenüber schaute grimmig auf, doch das lag vermutlich daran, dass die Arbeit schwer war, bei so etwas würde auch der Alte grummelig werden.
    Da von dem Schmied kein Wort kam, wollte Kumar sofort auf den Punkt kommen: "Ich brauche Stahl für ein Schwert, genug dass es für ein Langschwert reicht."
    Der kräftigere Mann legte seinen Stahlrohling ins Feuer und ging dann ohne ein Wort zu einem Regal.
    Er nahm mehrere Metallblöcke in die Hand und begutachtete sie, dann entschied er sich wohl mit gezieltem Auge für einen, überreichte ihn Kumar und meinte: "kostet dich 50 Goldstücke"
    Mit einem dankbaren Nicken übergab der Templer seinen Geldbeutel, nachdem er sich die übrigen Münzen in die Tasche gesteckt hatte.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    fred blieb nichts anderes übrig, als bei solch einem schwachsinnigen Gedanken enttäuscht den Kopf zu schütteln:"Thorvid, hör dich an." woraufhin er sich von dem Riesen wegdrehte und weiter richtung Ausgang ging, wo währenddessen viele schaulustige Bürger auf sie warteten, und im Chor ihren Namen schrien:"Warte!" hörte der ehemalige Minenleiter schwach hinter sich rufen:"Wir haben bereits eine Gemeinschaft, und auch einen Meister, du hast recht, wir sollten in unseren schwächsten Momenten möglicherweise, dass reden ganz unterlassen, während sich der andere seinen Teil denkt" Thorvid schien sichtlich vor Peinlichkeit zu versinken, er verstand schnell, dass er zum ersten mal sich einen Fehler zugestehen muss, auch Fred wunderte sich und ließ es den Riesen durch Mimik wissen:"Okay...Lass uns unseren Sold holen, und uns für den letzten Kampf vorbereiten, möglicherweise, hat Cor Elvardo noch einige Tipp's für uns" langsam gingen die beiden Kämpfer, die beide nun im ganzen Land als "Nordmarbrüder" bekannt waren zum Ausgang, bevor sie an den Rittern vorbei kamen, die sie beschützten wie es sonst nur dem König gegönnt war, liefen sie wieder langsam zum Zelt der Gladiatoren, das Zelt wurde diesesmal nur von einer Handvoll leicht gepanzerter Stadtwachen bewacht, wie sie es gewohnt waren, vorm Eingang erkannte Thorvid mit seinen recht gut entwickelten Augen, einen ihrer Brüder, doch erkannte er erst nach einigen Metern das es ihr jüngster Zuwachs Tanglet war:"Das waren noch Zeiten" sprach Fred verträumt, als er den jungen Tanglet sah:"Wir sollten gerade in diesen Zeiten, stark acht geben auf unsere jungen Anwärter!" Thorvid nickte zustimmend:"In ihm steckt viel Potenzial, wesentlich mehr als in deinen alten Knochen" Thorvid fing wieder höhnisch an zu lachen:"Ich habe mich schon viele Jahre gefragt, was unser Cor Harald in dir gesehen hat" wieder fing Thorvid an zu lachen, Fred war den charm von Thorvid mitlerweile gewöhnt, weshalb er nur die Augenrollen konnte:"Und ich frage mich all die Jahre wie ich dich nur übersehen konnte"

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    In eiligen, großen Schritte war Elvardo zur großen Arena von Faring gestapft um sich nach dem Wohlergehen der beiden Tempelr zu erkundigen.
    Unterwegs wurde er mehrmals von einigen Stadtwachen behelligt. Man hinterfragte seine Absichten udn sobald er diese hatte erklären können, folgte meist eine Ausftagung zu den beiden vermeintlichen abtrünnigen Magiern. Das war keine Schickane. Der Zwischenfall war durchaus ernst gewesen und hätte vielen Menschen das Leben kosten können. Somit war die Auflösung und Durchleuchtung der Hintergründe unabdingar, um herauszufinden, ob noch weiterhin Gefahr für die Bürger Farings bestand. Elvardo gab den Wachen so viele Informationen mit auf den Weg, wie er konnte, was allerdings nicht viele waren. Die Wachen, die schon Erfahrung mit dem Verhör von Leuten hatten, erkannten jedoch das er sie nicht anlog und liesen ihn daher weitergehen.
    Leider wiederholte sich dieses Gespräch mehrere Male, so das es Elvardo nach dem vierten Mal durch leicht aufstieß. Er musste unbedingt erfahren wie es Gor Na Fred und Gor Na Thorvid ging und wollte nicht länger durch die selbe Befragung aufgehalten. Doch er musste ruhig bleiben, wollte er nicht als auffällig oder verdächtig aufgefasst werden. Und so erreichte er den Paltz der Arena erst mit ungeheurer verspätung.
    Was dem einhändigen Krieger sofort ins Auge fiel, waren die hohen Sicherheitsvorkehrungen, die man getroffen hatte. Die Arena und das Zelt der Gladiatoren waren mit Unmengen von Wachen umstellt worden. Man befürchtete offenbar einen weiteren Anschlag. Um nicht als Bedrohugn wahrgenommen zu werden, verlangsamte er seine Schritte und trat an den Zelteingang heran, der von zwei der Soldaten flankiert wurde. Der rechte wollte ihn erst aufhalten. Doch als er zum Widerspruch ansetzte, tippte ihn der linke auf die Schulter.
    "Der war eben schon mal hier. Zusammen mit einem ziemlich heruntergekommenen Bettler." Er blickte zu Elvardo hinüber.
    "Du möchtest sicher zu den Nordmarbrüdern, nicht war?" Wollte er wissen.
    Elvardo fiel ein großer Stein vom Herzen. "Sie haben den letzten Kampf also gewonnen?"
    "Wie man es nimmt. Die Verräter sind durch den Bolzernhagel der Paladine gefallen. Aber man wertet es als Qualifikation für das Finale, da sie die übrigen Gegner bezwungen und gemäss den Regeln als letztes Aufrecht standen." Sein Blick schweifte zu seinem Kolelgen, dann wieder zurück zu Elvardo.
    "Dir ist nicht zufällig..." Begann er, doch Elvardo musste ihn unterbrechen.
    "Nein, mir ist nichts auffälliges aufgefallen. Die Nachricht über den Vorfall erreichte mich eben erst im Dorf und ich wurde schon fast en halebs Dutzend mal dazu ausgefragt. Fragt euren Kameraden mit dem riesigen Schnauzbart..." "Kyle? Leutnant ersten Grades?" "Kann sein. Er hat sich nicht vorgestellt. Jedenfalls habe ich schon genug über etwas ausgesagt, womit ich nichts zu tun hatte. Dürfte ich dann...?"
    Die beiden Stadtwachen traten etwas zur Seite und gewährten Elvardo endlich den Zutritt.

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Die Sachen waren nun alle besorgt und ein paar Münzen waren noch übrig, aber wohl zu wenige, um damit etwas Sinnvolles anzustellen, deshalb galt es wohl mal wieder zu sparen.
    Gut gelaunt machte sich Kumar nun auf den Weg zum Zelt der Gladiatoren, wo vermutlich all seine Brüder schon warteten.
    Bald würden sie alle aufbrechen können, um das neue Lager aufzubauen, jedenfalls wenn sich die Sache mit der Ausgangssperre noch klären ließe, das war nämlich alles, was sie noch hier in Faring hielt, das, die Kämpfe der Templer Fred und Thorvid und das mögliche Auftauchen weiterer Bruderschaftler, die die Nachrichten in den Städten und Dörfern Myrtanas gelesen haben.
    Ohne weitere Umwege ging der alte Templer über den gepflasterten Burghof direkt auf Tanglet zu, der noch immer an der gleichen Stelle vor dem Zelt stand und auch Elvardo war dort.
    Dieser tauschte zu Anfang noch ein paar Worte mit einer Wache, trat dann aber ein und der Alte wollte sogleich hinterher, doch Tanglet schien etwas abwesend und deshalb rief Kumar ihm schon von Weitem zu: "Was stehst du da rum, willst du nicht reingehen ?"

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    Ritter Avatar von Tanglet
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    Tanglet ist offline
    Der Novize hatte nur so am Rande Elvardo bemerkt, er sah einfach in die Luft und dachte darüber nach wie es jetzt weitergehen würde, Fred und Thorvid würden noch ihre letzten Kämpfe machen und hoffentlich würde die Bruderschaft endlich raus aus Faring kommen, doch wohin sollten sie dann gehen? Er erinnerte sich daran das sie sich immer noch nicht entschieden hatten ob sie ins Gebiet der Menschen oder der Orks gehen wollten, vielleicht könnten sie auch erstmal zu den Wassermagiern, sie hatten mit den Orks irgendetwas ausgemacht und der Novize war sich sicher das die Stelle oberhalb von Trelis an der Cronos Untersuchungen gemacht hatte eine Rolle dabei spielte.

    "Was stehst du da rum, willst du nicht reingehen ?" rief jemand und riss ihn damit aus seinen Gedanken, er drehte sich um und sah den alten "Ich war in Gedanken" sagte er und ging dann zusammen mit ihm ins Zelt der Gladiatoren, die Wachen sahen sie nur kurz misstrauisch an aber ließen sie durch.
    Im Zelt waren schon Fred, Throvid und Elvardo, jetzt waren die Überreste der einst so glorreichen Bruderschaft versammelt...

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Gerade als sie beim jungen Tanglet ankamen, der bereits am Zelt der Gladiatoren wartete, stießen auch Fred und Thorvid, die unter dem Namen "Nordmarbrüder" gefeiert und nun auch in Faring geachtet werden, gerade als sie ihn grüßten, stieß auch schon Elvardo zu ihnen, der sich fast schon anschlich, gerade als die beiden Gladiatoren ihn bemerkten, verbeugten sich beide vor ihrem ehemaligen Meister, der sichtlich nicht von der Geste der beiden Kämpfer angetan war, doch für beide brachte er ihnen ein neues Leben und eine neue Gemeinschaft, die Gemeinschaft der damals als stärkste und berüchtigste Kämpfer der Minenkolonie, die Gemeinschaft der Templer.
    Thorvid nach der Begrüßung sofort zu Elvardo auf, um ihm von dem Kampf zu erzählen:"Wir haben diese Runde gewonnen, wir stehen jetzt im Finale, doch war das ein Kampf der sehr schnell hätte unglücklich enden können" Thorvid fasste das Geschehen, in der Arena kurz, den Kampf mit den Kriegern des Südens der schnell zu ende ging und die mysteriösen Kämpfer der Südinseln:"Doch das seltsame, sie trugen keine Runen bei sich, dass heißt sie nutzten eine andere Art von Magie" Fred dachte daran, dass ihnen Cor Harald sicherlich eine Antwort geben könnte, oder wüsste wonach man nach dieser suchen müsste:"Außerdem habe ich das hier"Thorvid nahm erneut, einen sehr schweren Beutel aus seiner Bauchtasche hervor:"Das ist unser Preis"

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Geduldig lauschte Elvardo der Zusammenfassung über den letzten Kampf, während auch Go Na Kuamr und Tanglet zu ihnen stießen.
    Somit waren sie erneut vereint, nach ihrem informatioen Gespräch in der Taverne. Kuamr und Tanglet schwiegen, höten ebenso dern Worten der beiden Tempelr zu und staunten nicht schlecht, als Gor Na Thorvid einen weiteren schweren Geldbeutel hervorholte. Als Gladiator zu kämpfen; segreich zu kämpfen, schien sich durchaus auszuzahlen. Man konnte dadurch sicherlich reich werden, wenn man es richtig machte, jedoch war das wohl ein kurzer Reichtum. Je öfter man Kämpfte, desto wahrscheinlicher war es, dass man seinen Meister fand. Zynisch dachte Elvardo an die Worte Gor Na Korrmaks, die zum Leitsatz der Tempelwache geworden waren und die man fut auf den gesamten Orden hätte übertragen können. Wer das Schwert fordert, wird durch das Schwert sterben. Das ist das Los eines jeden Kriegers!
    Kurz blickte der Tempelr auf seine Hand. Auch er war im Prinzip durch das Schwert gefallen.Wenn auch auf eine andere Weise. Doch auf dieser Welt drohte im Kampf noch mehr, als ein Gegner, der eine ebenbürtige Wafe schwang, wie Thorvid und Fred hatten miterleben müssen. Es war großes Glück, dass die fremden Magier ihren Zauber in die Menge der Zuschauer gerichtet hatten, statt auf die beiden. Kein Block und keine Rüstung konnte einem geballten Feuerball widerstehen.
    "Eure Besorgniss über diese beiden Magier ist begründet." Gestand er daher nach einem Moment des Schweigens.
    "Die Magie ohne jegliche Runen zu nuttzen, erfordert eine Menge magischer Kraft und wissen über längst vergangene Künste. Diese Künste sind nicht nur für jene gefährlich, die dem Zaubern zum Opfer fallen, sondern auch für ihre Anwender. Vielles kann schief gehen."
    Seltsame blickte wurden an ihn gerichtet. Wieso wusste er, als Templer, etwas über diese Form der Magie?
    "es gab in unserer Bruderschaft zwei talentierte Gurus, die sich mit dieser Form der Magie befassten." Erklärte er mit einem lächeln, um das Missverständnis schnell aufzuzklären.
    "Beide taten es auf irhe Weise und kamen zu unterschiedlichen Ergebnisse. Einer von ihnen war Vor Cruchot höchstpersönlich. Er zog einst alleine durch die Kolonie um dieses Wissen zu erforschen. Seine Reise endete schlimm für die Bruderschaft, denn bei seinen Nachforschungen traf er auf den Dämonenbeschwörer. Durch diesen Vorfall konnte er seine Forschung nie zuende führen. Aber er wusste genug, um es mir später mitzuteilen.
    Der andre Guru war Baal Vasili. Seine Forschugnen waren erfolgreich, sehr erfolgreich sogar. Wenn ich mch recht entsinne, hatte er eingie Steintafeln erworben, die irgendwie von den südlichen Inseln nach Khorinis gebracht wurden. Er lernte, einen Menschen ohne die Rune der Kontrolle seinen Befehlen zu unterwerfen. Möglicher, das dieser Zauber verwand war mit jenem, dem eure Gegner in der Arena angewandt haben. Jedoch war dieser Zauber sehr kompliziert und auch gefährlich. Cor Cruchot verbot ihm weitere Forschungen auf diesem Gebiet."

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Das was Elvardo erzählte war interessant, Kumar hatte nichts von dieser Forschung gewusst, vor Allem, dass Baal Vasili diese Macht beherrscht hatte war erstaunlich.
    Der alte Templer hatte in ihm immer eher einen Alchemisten gesehen und niemanden, der alte Magie erforscht, aber es gab wohl so einiges, wovon er nichts mitbekommen hatte.
    Das Lager war groß gewesen und der Gor Na war meist nur von seiner Hütte aus zum Lagereingang marschiert, um dort seiner tagtäglichen Arbeit nachzugehen, nur ab und zu traf man auf die Gurus und dann wurde fast immer über irgendwelche Probleme geredet, oder sich Geschichten erzählt.
    Wenn es um ihre Studien ging waren alle so verschlossen wie Cor Cruchot gewesen.

    Eine Magie ohne Runen, das hätte auf jeden Fall den Vorteil, dass man nie wehrlos wäre, Kumar hatte zwar eine extra Tasche an seiner Rüstung gehabt, um schnell die Rune der Sturmfaust zu ziehen, aber schon das ein oder andere Mal wäre er in dieser Zeit zumindest schwer verletzt worden, weshalb er sie nur in ruhigeren Kämpfen nutzen konnte.
    Solche Magie wäre sofort einsetzbar, ohne Verzögerung.
    Das könnte eine große Macht sein, doch Elvardo meinte auch, dass es für den Anwender gefährlich sein könnte, der alte Templermeister wusste wohl einiges darüber.
    Trotz seiner Neugier wollte Kumar nichts sagen, er dachte sich lediglich seinen Teil dazu.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Alle der Anwesenden, waren sehr konzentriert, fast schon hingen sie an den Worten des Großmeisters, der ihnen zum aller ersten mal über eine Magie berichten konnte, von der keiner von ihnen jemals gehört hatte, doch das auch wenige der Guru's in der Bruderschaft diese mächtige Magier anwenden konnte, beeindruckte die Anwesenden viel mehr, auch der ältere Kumar, der zu den längsten Mitgliedern der Bruderschaft gehörte, schien sichtlich beeindruckt darüber, als Fred darüber nachdachte, kannte er den Guru Vasili zwar vom sehen her, aber hat sich in den Jahren nie mit ihm unterhalten, da dieser während der ganzen Zeit immer an seiner Forschung hing, und sonst auch wenig Kontakt zu den Templern hatte wie Fred dachte, auch Thorvid schien nicht viel über die Bruderschaft zu wissen, wie Fred an seinem Blick bemerkte, der sich mit Magier und dessen Magie nicht auskannte, wie Fred in den letzten Monaten festgestellt hatte.
    Als Fred darüber nachdachte, erinnerte er sich garnicht an einen der den Namen Cor Cruchot trug, doch wollte Fred nicht nachfragen, da es sich hierbei höchst wahrscheinlich um eine Tragödie handeln wird wie es in der Bruderschaft leider nicht selten ist:"Doch Meister, wir stehen im Finale gegen einen uns unbekannten Feind und wir können keinen Rückzieher machen, außerdem können wir das Gold sehr gut gebrauchen, dass wir im Finale gewinnen werden!" sprach Thorvid selbstsicher, während er weiterhin den Goldbeutel in Richtung Elvardo hielt, um ihm diesen zu überreichen:"Das wird uns helfen, mehrere Boten im ganzen Land zu bezahlen, und ein Gebiet zu Pachten" doch so sicher wie es sein Waffenbruder war, war Fred in diesem Moment nicht, beide hatten nie das Privileg, wie viele andere Templer von ihrem Meister traniert zu werden, denn die letzten Monate oder gar Jahre haben sie stehts zu zweit trainiert und konnten von ihrer Kampferfahrung provitieren, doch war beiden klar, dass sie längst noch nicht alles gelernt hatten:"Bevor wir uns um das Magier problem kümmern, bitte ich euch um eine Sache Cor Elvardo, bitte bereitet uns für das Finale vor"

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    Ritter Avatar von Tanglet
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    Tanglet ist offline
    Interessiert hatte er die Geschichte über diese besondere Art von Magie gehört, sowas könnte ziemlich praktisch sein! Man würde sich einfach vom Feind gefangennehmen lassen, nachts die Fesseln durch schmelzen und dann den Anführer der Feinde töten.
    Aber je mehr er darüber nachdachte desto weniger gefiel ihm der Gedanke, Magie war nicht so seine Sache, außerdem würde er nie in Kriegen kämpfen, er war kein großer Krieger und wollte es auch nicht werden! Früher wollte er immer ein ehrlicher, fairer Kämpfer sein doch in den Gassen des Hafenviertels hatte er nur gelernt das faire Kämpfer verloren! Staub in den Augen des Gegners, Knie in den empfindlichen Stellen beim anderen nur so konnte man gewinnen...
    Kurz sah er zu Fred und Thorvid, er wusste zwar nicht wie sie draußen in den Wäldern kämpfen aber er konnte sich vorstellen das sie faire Kämpfer waren...Templer eben.
    Kurz darauf fragte Fred den Einarmigen ob er sie trainieren könnte, der Novize war sich nicht sicher ob sie ihn mit trainieren lassen würden doch er wollte wenigstens zuschauen um sich den ein oder anderen Trick zu merken.
    "Ähm Meister Elvardo? Fred? Thorvid? Wir werden ja bald unser Lager aufbauen...und ich wollte fragen ob ich beim Training etwas zuschauen kann damit ich besser für die Gefahren der Wälder gerüstet bin"

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Das kam nun überraschend, dass Fred und Thorvid vor ihrem letzten Kampf noch ein paar Kniffe von Elvardo beigebracht bekommen wollten.
    Kumar selbst hatte zwar schon mehrere Male mit dem ehemaligen Großmeister trainiert, doch waren ihre Kampfstile zwei völlig verschiedene, während der Alte den schnellen flinken einhändigen Kampf vorzog, waren es Elvardo und die anderen Templer, die lange schwere Zweihandwaffen nutzten.
    Bei Sumpfhaien hatte das auf jeden Fall mehr Vorteile, da man durch die dicke Haut des Tieres schlagen konnte und ihn so mit einem einzigen Hieb besiegen konnte, aber im Allgemeinen war man damit langsamer, auch wenn viele der jungen Templer damals mit der Geschwindigkeit von Kumar mithalten konnten.
    Elvardo hatte die Meisten damals auf dem Trainingsplatz unterwiesen, waren in der Barriere doch alle nur Gesetzesbrecher gewesen und nicht unbedingt Kämpfer.
    Doch jeder hatte die Chance gehabt, eine solche Laufbahn einzuschlagen, jedenfalls in Lager der Bruderschaft, so zum Beispiel der junge Ringir, der zu Beginn wohl eher nicht der Kämpfertyp war und später sogar zum Cor der Templer ernannt wurde.
    Kumar seufzte, als er über die alten Zeiten nachgedacht hatte.
    All das schien schon so lange her zu sein, dabei war seine Flucht aus dem Minental nur ein Wenig mehr als einen Monat her.

    Nun hatte sich auch Tanglet zu Wort gemeldet, er wollte wohl gerne bei dem Training zuschauen, dagegen gab es nichts einzuwenden, waren es doch die jungen, die mit ihren Taten immer wieder für Aufsehen gesorgt hatten.
    Der Junge hatte sicherlich eine gute Chance für einen höheren Posten

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