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    Waldläufer Avatar von Abunjan
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    Abunjan ist offline
    Jharkendar war nun unter Kontrolle der Bruderschaft, einige der Einwohner gefangen und auf dem Weg in die ehemalige Gefängniskolonie und der Häuptling in Gewahrsam, alles dank Y´Kagan, der mithilfe seines Stabes den Widerstand in Verbündete verwandelt hatte.
    Cor Abunjan war froh, denn er konnte nun endlich wieder zurück, außerdem musste er den Plan zur Eroberung der Stadt Khorinis ausarbeiten, damit in einigen Tagen die gesamte Insel im Besitz der Bruderschaft ist.
    Von den Flüchtigen fehlte immernoch fast jede Spur, der Cor war sich sicher gewesen, dass sie in diesem Tal Unterschlupf gesucht hatten, doch jeder der Kundschafter kam mit leeren Händen zurück.
    Nur der Strand im Westen barg ein paar Spuren, die auf den Bau eines Bootes schließen lies.
    Waren sie wirklich schon wieder entkommen, oder gehörte das zu jemand anderem, Abunjan war sich nicht sicher, denn eindeutig Kosh, oder Yjordes zuweisen konnte man es nicht, es könnte auch ein Trupp Schiffbrüchiger gewesen sein.
    Sicher war jetzt nur eines, nämlich dass keine Abtrünnigen mehr auf der Insel waren, so blieb nur das Festland Myrtana, oder die südlichen Inseln, doch um dorthin zu kommen würde man ein Schiff benötigen.

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    Provinzheld Avatar von Truppen des Königs
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    Truppen des Königs ist offline
    Viele Legenden sprechen von diesem Saal der ewigen Unruhen, doch diesesmal schien es keinen ruhigeren Ort zu geben, als gerade diesen Saal der Paladine, der gefüllt war, mit vielen Soldaten der obersten Ränge, je tiefer man sich in dieser Festung bewegte, desto gepeinigter schien der Kämpfer von Kriegen, keine die nur Anführen, sondern die die an vorderster Front mit kämpften, um zusammen mit ihren Waffenbrüdern zu Siegen und zu fallen, wie es Innos immer wollte.
    Langsam bewegte sich ein stämmiger Mann mit schwerem Eisen am Körper ins tiefste Innere der Festung, an seiner Seite Soldaten die ihre Gesichte durch Eisen zu verdecken schienen, um ihre Brandmarkungen nicht zu zeigen, leises Flüstern war an allen Ecken zu vernehmen:"Das ist die Elite von Vengard" flüsterte einer der Soldaten Farings zu seinem Gesprächspartner:"Man erzählt sich, dass sie von Innos auf die Erde geschickt wurden, um unter König Rhobar II zu kämpfen, sie sind direkt in Vengard im Thronsaal stationiert und kommen nur bei Ausnahmezustände" viele Gerüchte sammelten sich in der Festung, doch eines der Gerüchte hörten schien die Soldaten immer wieder zu erzählen:"Es heißt, der Anführer dieser Legion, sei mächtig genug, um die oberste Magier Innos zu nutzen, wie es sonst nur die obersten Feuermagier in Vengard könnten" langsam passierten die schwer gepanzerten Soldaten, in die letzte Halle in der ein Holzthron stand, der eine Prunkvolle erscheinen hatte und frei stand:" Hier werden wir uns für die nächsten Wochen einquatieren" worauf hin der gepanzerte ältere Soldat mit vielen Narben im Gesicht auf eine Ecke zeigte:"Hier hinten neben dem Thron sollen zwei Tische, Waffen und Ausrüstung in die Quartiere neben der Halle" mit schweren Schritten bewegte sich der ältere Soldat mit den vielen Narben im Gesicht zum Thron, bis er kurz davor stehen blieb:"Und bringt mir die Kämpfer, die diesen Kampf überlebten, alle"

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Es zeigte sich mal wieder der persönliche Unterschied der beiden Krieger. Während Gor Na Thorvid bereits „wusste“ dass sie den Sieg davontragen und eine ganze Menge Gold gewinnen würden, war Gor Na Fred noch etwas kritisch. Er konzentrierte sich auf die Gegenward und die nächste Aufgabe, die vor ihnen lag, statt bereits in langfristiger Planung zu schwelgen. Die beiden ergänzten sich auf diese Weise wirklich ausgezeichnet, den beides waren Eigenschaften, die wichtig waren, noch dazu auf diese Weise aufgeteilt.
    Langsam nickend nahm Elvardo den schweren Geldbeutel an sich, wog ihn abschätzig mit der Hand und band ihn sich an den Gürtel. Dort würde ihn so leicht niemand stehen können.
    Während er das Lederbändchen verschnürte, stellte ihm Gor Na Fred eine tiefgründige Frage.
    Er bat darum, dass er sie kurz vor ihrem letzten Kampf noch einmal unterwies.
    Diese Fragte traf Elvardo wie ein unerwarteter Schlag. Etwas derartiges hatte er nicht erwartet. Seit vielen Monaten hatte er nun schon niemanden mehr ernsthaft unterwiesen, ja er hatte noch nicht einmal mehr selbst kämpfen können. Und nun wollte Gor Na Fred, dass er ihnen einige letzten Kniffe zeigte, die ihnen den sieg erleichtern sollten.
    Ein schwieriges Thema.
    Deshalb antwortete Elvardo auch nicht gleich, sondern wanderte einen Moment lang nachdenklich durch das Zelt, die beiden Krieger dabei eingehend mussternd.
    „Eine unerwartete Frage.“ Gab er schließlich mit einem leichten Schmunzeln zu.
    „Aber durchaus weise. Es zeigt, das ihr noch immer bereit seid, weiterhin an euch zu arbeiten. Nicht, das ich je etwas anderes von euch erwartet hätte.“
    Er blinzelte mit einem Auge in ihre Richtung.
    „Leider ist es wohl so, dass ich nicht mehr mit der selben Effektivitiät Lehrstunden geben kann, wie es früher war. Der Kampf mit zweihändigen Waffen ist am besten zu lernen, in dem man sich erste Schlagabfolgen abguckt oder zumindest beschrieben bekommt, so das man gegebenenfalls korrigiert wird, sollte man etwas falsches tun. Jedoch seid ihr über dieses Statium des Lernens hinausgewachsen. Ihr habt bis zum heutigen Tag an eurem eigenen Kampfstil gearbeitet und so eigene Schläge, Finten und Paraden in euren Muskeln verewigt, die weit über einfache Grundimmitation hinausgehen. Ihr seid bereits kreative Kämpfer und habt euren eigenen Weg gefunden. Mit Kämpfern eurer Klasse würde ich, hätte ich noch beide Hände und meinen treuen Zweihänder, lediglich Übungskämpfe durchführen sowie die meditativen Fähigkeiten ausbauen, sowie die Segnung der Waffe vorbereiten. Alles andere würde euch ncht mehr fordern sondern ermüden.“
    Er machte eine kurze Pause, um das gesagte noch einmal zusammenzufassen.
    „Ihr habt beide durch euer Eigentrainig ein Stadium erreicht, für das euch die Bruderschaft mit einer höheren Ehre und der nächstbesten Rüstung belohnen würde, sowie der erwähnten Schwertweihe. Euer Haupttrainig würde sich nunmehr auf die Kontrolle des Geistes fokusieren. Meditation, Konzentration und Intuition sind die Waffen, die ein höherer Templer, zu dem ihr euch zweifelsfrei entwickelt habt, meistern muss. Diese Techniken kann ich euch, Schläfer sei gedankt, noch beibringen. Jedoch werdet ihr nicht innerhab einer Sitzung zu Meistern dieser Künste. Ihr werdet hart und lange an euch arbeiten müssen. Für manche ist dieser Weg sogar noch weitaus schwieriger, als das eigentliche, körperliche Trainig. Nicht jeder erreicht das gleiche Potential oder die gleichen Fähigkeiten.“
    Er blickte hinüber zu Tanglet, der erwartungsvoll dastand und ebenfalls eine Antwort erwartete.
    "Du kannst dem beiwohnen. Es ist unüblich, aber die Umstände fordern es wohl. Sollange wir keine Gemeinschaft aufgebaut haben, wird alles noch etwas unregelmässiger sein. Es war damals unter Baal Fishor nicht anders."
    Sein Blick schweifte hinüber zum letzten Mitglied ihrer Gruppe, Gor Na Kuma. Er errinerte sich sicherlich noch an diese Zeit.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Langsam verließen alle Ritter und Kämpfer das Zelt der Gladiatoren, nur noch treue Mitglieder der Bruderschaft blieben als letztes ungestört unter sich, um sich über den weiteren Verlauf der Bruderschaft zu unterhalten, nachdem die beiden Kämpfer zusammen mit dem unscheinbaren Novizen Tanglet ihren ehemaligen Großmeister um Hilfe baten um den letzten finalen Kampf unbeschade zu bestreiten, überlegte Elvardo nur einige momente, als er den vollen Beutel mit Gold entgegen nahm und ihn sicher verstaute sah er zu den beiden Kämpfern, er bereitete beiden einen großen Dienst allein durch seinen Respekt den er ihnen zeigt, Thorvid und Fred waren durch Elvardo's bestätigung, dass beide bereits viel alleine erreichen konnten, schon sehr bestätigt, doch erzählte er ihnen auch, dass sie noch viel an sich arbeiten müssen um den Meisterstatus erreichen zu können diese beinhalten das Meditieren um Geist und Körper in einklang zu bringen, dennoch sprach Elvardo wieder eine Kleinigkeit an, die Fred ein wenig verunsicherte, außer seiner ernennung zum Templer hatte er nie das privileg, einen nächst höheren Rang als Templer zu erreichen, da die Kolonie durch den Angriff der Ork's bedroht war, und die beiden Kämpfer zu dem Zeitpunkt im Schloss gegen die Ork's kämpften:"Es wäre uns eine Ehre, diese letzte Kunst von euch zu lernen Großmeister" sprach Thorvid zuversichtlich.

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Es freute den Tempelr, dass sich die beiden Templer selbst dazu bereit fühlten, diesen nächsten Schritt zu wagen.
    Dieser Schritt war, zumindest in den Augen Elvardos, mitunter der wichtigste, den ein Templer auf seinem Weg bestreiten musste. Ebenso aber auch der schwerste. Als Templer hatten sie zwar schon gelernt, ihren Gest zu disziplinieren, doch über die natürlichen geistigen Fähigkeiten hinaus zu gehen, erforderte Übung und starke WIllenskraft. Nicht zuletzt dafür war einst der güldene Templer entwickelt worden, ein ganz besonders Sumpfkraut, dass in seiner Wirkungen dem grünen Novizen stark ähnelte. Im Rauschzustand war man befähigt, sich weitaus besser auf sich selbst zu konzentrieren und konnte somit seine mentalen Fähigkeiten besser meistern. Doch der güldene Templer war derzeit nicht zu beschaffen und deshalb würden Gor na Fred und Gor Na Thorvid es auf die selbe Art tun müssen, wie einst der erste Kreis der Templer.
    "Dann soll es so sein. Sobald wird die nötige Zeit und Ruhe finden, werde ich euch in der Kunst des Geistes unterweisen.Ich werde auch versuchen, euch die Leere des Geistes nahe zu bringen, die Cor Harald und Ich einst von einem Priester der Ureinwohner erlernten. Sie dient weniger euren mentalen Fähigkeiten im Kampf, aber sie schützt euch vor jeder äußeren Beeinflussung. Kagan. die Feuerprieste... niemand wäre dann mehr in der Lage, euren Geist zu brechen. Ich bin mir nicht sichet, ob ich es so gut vermitteln kann wie Ibrahim, doch einen anderen Weg gibt es wohl nicht.Eure erste Lektion wird jedoch erst nach diesem Kampf erfolgen. Es ist der beste Weg, wenn ihr euch heute und jetzt auf die Fähgkeiten konzentriert, die euch bereits zueigen sind. Würde ich euch jetzt etwas neues lehren, so würde das Wissen euch mehr behindern als nützen, denn ihr hattet noch nicht die Zeit, es angemessen zu verinnerlichen."

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Als Cor Elvardo zu seinen möglich letzten Schülern sprach, dachte Fred kurz darüber nach, dass er vor nicht sehr langer Zeit noch als Träger einer Novizenrüstung umhereilte, die er eine sehr lange Zeit trug, selbst in der Anfang Zeit als Templer wagte er es nicht sich von seiner Kutte zu trennen, bis sie kurz darauf das Lager der Bruderschaft zum letzten mal verließen und unfreiwillig hinter sich ließen, um für die Bruderschaft zu kämpfen. An ein Aufnahmeritual konnte sich Fred auch nicht erinnern vieles blieb dem unglücklichen Templer verwehrt, nur seine Jahre als jünger im Dienste Cor Haralds konnte sich Fred sehr genau erinnern, die Botengänge in die Kolonie und in das Herz der Bruderschaft und die vielen Kämpfe in Jharkendar und seine Zuflucht im Canyon für die gesamte Bruderschaft, die Fred schaffen konnte.
    Thorvid verbeugte sich dezent und nickte Cor Elvardo kurz:"Der letzte Kampf wird in kürze stattfinden, wie uns zugeteilt wurde, wollen die königlichen Soldaten, die Kämpfe so schnell wie möglich abschließen, damit ihre Verteidigung wieder aufgestockt werden kann, da sonst ein zu großes Risiko besteht..." Thorvid machte eine kurze Pause und atmete genervt aus:"Wenn es nur so chaotisch in der Bruderschaft zugegangen wäre, hätten uns die anderen Lager damals eingestampft" Thorvid blickte zu Fred rüber und sah ihn fragend an:"Bereit? Das wird möglicherweise eines unserer schwersten Kämpfe. wir haben es nun mit einem uns unbekannten Gegener zutun, der uns binnen Sekunden umbringen könnte, genauso wie es die Magier fast geschaft hätten" Fred nickte nur und ging einige Schritte auf Elvardo zu:"Meister, wenn ihr Zeit findet, wäre es uns eine Ehre wenn ihr uns bei diesem letzten Kampf zusehen würdet"

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Einige Stunden vergingen, als sich die beiden Kämpfer von ihren Brüdern trennten, außerhalb des Zeltes hörten die beiden ehemaligen Templer des Bruderschaft laute schreite und Chor gesang:"NORD-MAR-BRÜDER" die immer lauter wurden und immer Kraftvoller, doch die beiden Kämpfer ließen sich davon nicht beirren oder gar überzeugen unsterblich zu sein, denn keiner dieser Menschen auf dem Festland könnten sich vorstellen, wie das Leben im gefährlichsten Knast der Welt sein konnte, in dieser Festung Faring gehörten sie zusammen mit ihren Brüdern zu den wohl gefährlichsten Kämpfern und Verbrechern der Welt, keiner von ihnen ist ohne Grund in der Barriere gewesen, selbst wenn sie unschuldigt in der Barriere gelandet sind.
    Langsam zogen sich beide Kämpfer ihre Rüstungen über, fast schon entspannt, beide hatten nach wie vor ihre Rüstungen versteckt hinter Leinen, denn sie trugen modifizierte Rüstungen aus Khorinis und in der öffentlichkeit mit diesen anzutreten war ihnen zu riskant, selbst wenn sie sehr stark verändert wurden:"Fred, zieh deine Leine richtig über die Rüstung, man sieht noch deinen gesamten Brustpanzer" rief Thorvid streng zu seinem geistigen Bruder während dieser seine Rüstung enger zog:"Dieses mal werden die die Offenzivhaltung einnehmen, so wie wir es bereits trainiert haben" Fred war über die Entscheidung von Thorvid überrascht, denn sie haben diese noch nie an einem Kampf angewendet:"Bist du dir sicher?Wir haben diese noch nie an einem Kampf erprobt, schon garnicht in einem Arenakampf gegen ausgebildete Gladiatoren und rücksichtslosen Mördern" doch Thorvid war sich seiner Entscheidung sicher und nickte, während er seinen Beutel hinter seinem Rücken zog, der ihn im Kampf beeinträchtigen könnte:"Sie haben unsere Taktiken bereits analysiert und unser Defensivkampf hat viele Lücken wie du weißt" Fred wusste genau worauf er andeutete, Fred wusste schon lange, dass die Geschwindigkeit und die Beschleunigung der beiden Kämpfer große unterschiede hat, dennoch hat er nur in einem realen Kampf feststellen können, wie weit dieser liegt:"Unser größen unterschied bringt uns zwar sehr viele Vorteile ein, dennoch auch sehr viele Nachteile, weshalb wir weiterhin auf den Überraschungseffekt setzen" Thorvid zeigte dezent auf sein Schwert und dessen länge die die länge von Fred's Oberkörper um weiten übertrifft:"Viele unserer Feinde setzen darauf, dass zwischen uns beiden ein sehr großer Unterschied liegt, was die Stärke und Kampferfahrung angeht, und genau das müssen wir nutzen, weshalb sie dich nicht als Gefahr sehen" gerade als Thorvid weiter sprechen wollte, hörten sie außerhalb vom Zelt, die Stimme des Arenaleiters der die Kämpfer ankündigte.
    "VIELE KÄMPFE, KONNTEN WIR IN DEN LETZTEN TAGEN UND WOCHEN BEREITS GENIEßEN, VIELE SEHR STARKE KÄMPFER HABEN WIR FALLEN SEHEN, DOCH JETZT KOMMT ES ZUM LETZTEN UND GRÖßTEN SPEKTAKEL ALLER ZEITEN!!! ES KÄMPFEN DIE ALLSEITS BELIEBTEN NORDMARBRÜDER!!!! GEGEN DAS UNS BEKANNTESTE UND BRUTALSTE PACK UND ABSCHAUM AUF DIESEM FESTLAND!!!! DIE PIRATENBRÜDER DER ACHT FINGRIGE PALADIN JÄGER JACK UND DER EIN ÄUGIGE SEEHUND SLICER!!!!
    Während der Arenaleiter die vier Kämpfer ankündigte, blieben Thorvid vorm Zeldeingang steht und blickte runter zu Fred:"Du weißt wieso wir das machen?" Fred nickte sah aber nicht zu Thorvid hoch:"Alles im Namen der Bruderschaft!"

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Nun ging es also los, Die beiden Templer bereiteten sich auf ihren letzten Kampf vor, während die anderen drei wieder das Zelt verließen und sich außerhalb der Arena einen guten Platz ergatterten.
    Dann wurde alles still und der Ansager erhob das Wort, er kündigte Fred und Thorvid als die Nordmarbrüder an und ihre Gegner, dem Namen nach scheinbar Piraten und allein ihre Spitznamen ließen auf das Schlimmste schließen.
    Paladinjäger zeugte von Stärke oder großem Kampfgeschick und Slicer klang einfach nur bedrohlich und fies.
    Vielleicht war es keine gute Idee, die beiden antreten zu lassen, schließlich konnte einiges passieren, doch Elvardo schien vollstes Vertrauen in sie zu haben, das konnte Kumar alleine an dessen Blick sehen, Tanglet hingegen schien gar keine Gedanken an den Ausgang zu verschwenden, er feuerte fleißig an und auch der Alte rief ab und an mit: "LOS NORDMARBRÜDER," rief er, "IHR SCHAFFT DAS."

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Langsam betreten die beiden Templer das kleine Feld, das bereits gefüllt war mit den anderen bereits auf das Feld gerufenen Gegner, aus der Entfernen konnten die beiden Kämpfer recht schnell feststellen, womit sie es zutun hatten, es waren nicht nur Titel die sie trugen, als Piraten, es handelte sich hierbei auch stark um Piraten.
    Fred erkannte schnell, dass beide keine wirkliche Rüstung trugen oder eine Panzerung, die sie von einem Schnitt oder einem Stich schützen könnte, nur braune abgenutze Hosen mit sehr vielen Dolchen und kleineren Messern befestigt, außerdem trugen beide nur kleinere Säbel bei sich, die nicht bedrohlich wirken doch bei guten und erfahrenen Kämpfern tödlich enden kann.
    Langsam kamen die beiden Kämpfer näher bis sie den Piratenbrüdern gegenüber standen, die sie sie bereits angekündigt total krank ansahen und sie am liebsten im selben Moment umbringen wollten, bevor die beiden Kämpfer ihre Schwerte zogen oder der Arenaleiter den Kampf ankündigen konnte flüsterte einer der beiden Piraten dem Thorvid etwas zu:"Ich werde dich abschlachten mein großer, am ende suche ich mir eines dieser Messer an meiner Hose.." schnell zog der Pirat mit Glatze eines seiner Dolche und streifte leicht mit seiner Zunge über den Dolch:"... Und werde dir dieses hübsche Ding so oft e geht in die Brust rammen, bis ich sehe, dass das letzte Leben aus dir verschwindet" woraufhin beide Brüder anfingen eine kranke lache von sich zu geben-
    Thorvid ging nach dieser Ansprache einige Schritte von dem glatzköpfigen Piraten weg und wedelte mit seiner Hand vor seinem Gesicht:"Du solltest dich strenger um deinen Geruch kümmern, dass hält ja kein Mensch aus", der Glatzköpfige wurde auf diese provokation hin sehr aggressiv zog sein Schwert und versuchte Thovid anzugreifen, woraufhin Thorvid einen schnellen Sprung zur Seite macht seinen riesen Zweihänder zog und mit dem untersten Teil vom Griff dem Glatzköpfigen Piraten mit einem starken Schlag in die ungeschützte stelle seines Oberkörpers schlug.
    Der Glatzköpfige ging schnell zu Boden und beschwerte sich über höllische Schmerzen:"Und das war erst der Anfang" sprach Thorvid in einem fast schon monströsen Ton, den selbst Fred noch nicht zu hören bekam.
    "Wir haben es hier mit skrupellosen Mördern zutun, die und in längen nicht das Wasserreichen können, sie sind unkordiniert und setzen auf Angst und Furcht, wir werden ein kurzes und gnadenloses Spiel mit ihnen spielen, genauso wie sie es verdient haben" Thorvid hielt sein langes Schwert mit einer Hand in Richtung der Piratenbrüder:"Ihr habt noch die Möglichkeit aufzugeben und weiter zu leben, denn dieser kranke Irre neben mir ist um längen stärker und gnadenloser als ich es je sein könnte, er würde euch nach dem Kampf wahrscheinlich noch Leben lassen aber mit weit aus weniger Gliedmaßen als ihr es gewohnt seit" woraufhin Thorvid auf Fred deutete der noch kein Wort von sich gab, doch Fred verstand schnell worauf Thorvid hinaus wollte:"Ich nehme mir den glatzköpfigen, ich habe noch keinen ohne Haare in meiner Sammlung" dieser sprach mit einen genauso kranken Ton wie es die Piraten zuvor taten, doch diese wirkten wirklich eingeschüchtert nach der schnellen Reaktion von Thorvid, der einen kleinen Teil ihrer Kampferfahrung zeigen konnte.

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Der Kampf hatte noch nicht angefangen, doch einen ersten verbales Schlagabtausch gab es, als sich die vier Kämpfer zuerst sahen.
    Die Piraten, die nur kurz vor Fred und Thorvid die Arena betreten hatten sahen wirklich so abgerissen aus, wie Kumar die Seeräuber aus dem Tal von Jharkendar kannte.
    Auch deren Bewaffnung ließ zu wünschen übrig, das Messer, welches der eine zog, um Thorvid offensichtlich Angst einzujagen sah stumpf wie eine Orkaxt aus, wobei es bei ihr kaum nötig war, scharf zu sein.
    Als Kumar einen schnellen Blick zum Ansager warf, besprech dieser etwas mit einer der Wachen und obwohl der Kampf noch nicht offiziell angefangen hatte, zog der Riese seine Waffe und der erste Kontakt zwischen ihm und dem Piraten fand statt, wobei Zweiterer den Kürzeren zog.
    Der Alte konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, denn der Angriff mit dem Schwertknauf war noch das harmloseste, was Thorvid hatte tun können.
    Auf Anhieb fielen Kumar einige Paraden ein, die man ebenfalls hätte anwenden können, sodass es dem Gegner mehr als nur Schmerz bereitet hätte.
    Und auch er wäre noch problemlos dazu in der Lage, wie leicht hätte es der Riese da wohl gehabt ?

    Fred hingegen blieb ruhig, er beachtete das Schauspiel nur und ließ sich selbst nichts anmerken und dann ergriff sein Bruder neben ihm das Wort.
    Er stellte Fred als brutal vor und dass er der friedliche sei und im Gegensatz zu der Ansprache der Piraten vorher schien diese nun auch Wirkung zu zeigen.
    Man konnte Angst und Unsicherheit im Blick der Piratenbrüder sehen, anders als zu Beginn, als sie die Arena betreten hatten.

  11. Beiträge anzeigen #31 Zitieren
    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Während seine beiden Brüder Gor Na Fred und Gor Na Thorvid kräftig anfeuerten und ihnen Mut zusprachen, betrachtete der ehemalige Cor der Tempelr das Geschehen mit unbewegtem Blick. Die beiden Gegner der "Nordmarbrüder", wie sich Fred und sein Kumpane nannten, waren ihm ein klein wenig suspekt. Es schien sich um Freibeuter oder Piraten zu handeln, die ihr Leben auf See aufgebenen hatten, um nun in den Arenen des Reiches ihre Kampfkraft auf legale Art und Weise zu Gold zu machen. Doch Piraten war nicht unbedingt für ihre Stärke im direkten Zweikampf bekannt. Sie meuchelten und metzelten die Besatzung eines geenterten Schiffesmt Tricks und Tücke nieder und vermieden einen direkten, brutalen Schlagabtausch. Ihre Waffen waren auf Geschickt udn Schennligkeit ausgelegt, ihre Rüstungen, wenn man sie so nennen konnte, darauf, nicht getroffen zu werden.
    Auch sonst machen die beiden Piraten keinen sehr professionen Eindruck. Sie liesen sich durch billige Provokation aus der Ruhe bringen und liefen buchstäblich in die Falle der beiden Templer. Sie waren einfach zu beeinflussen und zur Offensive zu Zwingen, was sich Thorvid einfach zu Nutze machen konnte. Fast schien es, als spielte er ein wenig mit den beiden Verbrechern. Einen hätte er direkt töten können. doch darum alleine ging es ihnen wohl nicht.
    Schon alleine Psychisch hatte er den beiden Piraten einen heftigen Schlag versetzt, in dem er ihre Angst vor seinem Waffenbruder Fred schürrte. Dieser Kampf würde wohl schnell vorbei sein, wenn sich die beiden Piraten nicht am Riemen reisen und besser unter Kontrolle bringen konnten.
    Unwillkürlich fragte der Templer sich, ob er an Stelle von Thorvid und Fred die beiden längst hätte töten oder zumindest besiegen können. Vor weinigen Monaten hätte er das noch sicher sagen können, doch jetzt, heute, war er unsicher. Zu lange schon fehlte ihm das Gefühl kalten Stahls in der Hand, und das Gefühl einer rechten Hand überhaupt. je länger er nicht im Gefecht stand, desto mehr gewöhnte sich sein Geist daran, die alten Reflexe und Taktiken zu verdrängen. Er musste unbedingt wieder das Trainig aufnehmen, dachte er sich mit einem flüchtigen Seitenblick auf Gor Na Kumar.
    Der schwarzhaarige Templer war zwar schon alt, weit älter als er selbst, doch er wusste noch immer zu kämpfen. Da war Elvardo sich sicher. Später, nach dem Kampf der beiden Nordmarbrüder, würde er das Thema ansprechen müssen. Offenbar galt es, dass sie sich Gegenseitig etwas beibringen mussten.

  12. Beiträge anzeigen #32 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Truppen des Königs
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    Truppen des Königs ist offline

    Andre, Kommandant der Stadtwache

    Es ging nun schon mehrere Wochen so, dass aus dem Umland von Khorinis keine Waren mehr in die Stadt geliefert wurden, der einzige Weg, die Menschen innerhalb zu versorgen war über den Seehandel.
    Kurz nachdem die Tore der Stadt wegen der Sektengefahr verschlossen wurden herrschte eine unglaubliche Hungersnot, doch nach einem guten Einfall des Stadtrates, oder zumindest von dem was davon übrig war konnte man wieder die Kontrolle über die Lage erhalten.
    Viele Bürger, Bürgerinnen und auch die Flüchtlinge von den Höfen waren mit den Schiffen im Hafen zum Festland gebracht worden, dort konnten sie problemlos ernährt werden und so blieb auch hier mehr für die Verteidiger der Stadt.
    Was geschehen sollte war nicht ganz klar, jeder hatte eine andere Meinung, die Meisten vertraten allerdings die, welche besagte sich nicht einschüchtern zu lassen, das Aufgeben der Insel, wie Andre es vorgeschlagen hatte war keine Option, jedenfalls aus Sicht des Stadtrates und Reichsmarschall Rigaldo.

    Wenigstens gab es einen Notfallplan, falls die Stadt angegriffen werden sollte, doch bis jetzt waren keine Krieger der Sekte bis zu den Mauern vorgedrungen, lediglich die jüngeren unerfahrenen Novizen, Verbreiter des Glaubens.
    Vom Innoskloster war gar nichts zu hören, dort waren nicht einmal Novizen aufgetaucht, Damarok, einer der Magier welcher sich täglich in die Stadt teleportierte hatte die Truppen und den Stadtrat stets auf dem Laufenden gehalten, so erfuhr man auch von Milanos Tod, der oberste Feuermagier der Insel war friedlich im Schlaf gestorben.
    Nun hatte Pyrokar den Vorsitz und im hohen Rat saß wieder Corristo, so wie vor dem Errichten der Barriere.

    Die Feuermagier waren sich sicher die Bedrohung abwenden zu können, weshalb sie auch bleiben wollten, selbst wenn alle Anderen abreisen würden.
    Vermutlich waren es all die Bücher und Reliquien, die sie zum Bleiben überzeugten, doch das konnte dem Kommandanten egal sein, er war nur an der Sicherheit der Stadt und seiner letzten Bewohner interessiert und auch wenn es nicht so aussah, man konnte spüren, dass der Feind seinen Zug vorbereitete

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Der Arenaleiter, der auch als Ringrichter beim letzten Kampf in Faring anwesend war, hob langsam seine Hand um den Kampf offiziel zu starten, doch was viele der Anwesenden nicht bemerkt haben, der kampf begang schon beim betreten der beiden Nordmarbrüder wie sich Thorvid und Fred nannten in dieArena.
    "Wir sollten nicht so lange um den heißen Brei reden, ich denke, es reicht aus, wenn ich mich um diese beiden Piraten kümmere, so verlaust und abgetreten sie aussehen, überleben sie keine einzige Attacke" sprach Thorvid sehr einschüchternd zu Fred während er seine Gegner ignorierte.
    Die beiden Piratenbrüder wie sie sich nannten, ließen sich von dieser Situation beeinflussen in gerieten schon fast in Rage, während sie bemerkte, dass sie die beiden Templer nicht mal mehr bemerkten:"ICH BRINGE DIESE SCHWEINE UM" schrie der glatzköpfige von den Piratenbrüder, zog schnell seinen rostigen Piratensäbel und stürmte auf Thorvid zu, der so wirkte, als würde er den Angriff nicht realisieren:"STICH ZU" schrie der andere Bruder der kurz darauf seinen Säbel zog und hinterher rannte.
    Es vergangen wenige Sekunden, Thorvid reagierte blitzschnell und schlug dem stürmenden Glatzkopf mit einem kleinen Messer den er hinter seinen Leinen trug sein Schwert zur Seite, um die Parade des Glatzköpfigen zu stoppen und trat diesen mit einem festen und schweren Tritt zu Boden, sprang hinterher und hielt ihm mit der Spitze sein Messer an die Kehle.
    Währenddessen bemerkte, der zweite anstürmende Bruder, den Fehlschlag seines Glatzköpfigen Bruders und blieb blitzartig stehen, doch stürmte Fred bereits auf ihn zu was dieser nicht bemerkte und warf ihn mit einem Blitz schnellen ruck zu Boden, nahm seine am Boden liegenden Säbel und stach ihn neben seine Brust in den Sand.
    Der Kampf schien zu ende, die Piratenbrüder gaben keine Bewegung von sich:"Tot oder Leben?" fragte Thorvid laut während er in das Publikum schaute. Einige Sekunden vergingen als das Publikum ein lautes Geschrei von sich gab und im Rhytmus:"TOD" schrien.
    Fred und Thorvid schienen in ihrem Gedanken bestätigt zu sein, dass die Menschen nichts aus ihrer Misslichen lage gelernt hatten, standen langsam von beiden Piraten auf und verließen die Arena langsam mit gesenktem Kopf und ließen die Piraten am Leben.

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    Ritter Avatar von Tanglet
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    Tanglet ist offline
    Gespannt sah der Novize zu, er war sich zwar sicher das die beiden Templer gewinnen würden doch ganz kurz sah es so aus als wäre Thorvid in Gefahr ein paar Sekunden später lag sein Gegner am Boden.
    Der Glatzkopf war zwar kein Experte doch er erkannte sofort das die beiden Piraten nicht wirklich im Team kämpften und eher auf ihr wildes Aussehen und Auftreten setzten, doch der Kampf dauerte nicht lange nach kurzer Zeit lag auch der zweite Pirat am Boden und Thorvid fragte ins Publikum hinein "Tod oder Leben?" Der Novize war sich nicht sicher was er antworten wollte, er sah kurz zu den beiden Templern in der Arena und dann zu Elvardo und Kumar, die beiden schwiegen und deshalb beschloss der Novize auch zu schweigen.
    Mittlerweile rief fast jeder in der Arena "TOD" doch als er in die Gesichter seiner Brüder sah war er sich sicher das er das richtige gewählt hatte, alle vier schienen nichts vom Tod der beiden zu halten und die beiden Templer gingen aus der Arena ohne einen zu töten.

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Das hatte Kumar nicht erwartet, seine beiden Brüder waren schnell wie ein Blitz und das Ganze sah aus, als wäre es schon mehrere Male geübt worden, so gekonnt waren die Bewegungen.
    Dass es keine Vorführung war, bewies der Blick der Piratenbrüder, die mehr als erstaunt waren, welchen Ausgang der Kampf genommen hatte.
    Nun war es am Publikum, zu entscheiden was mit den Besiegten passieren sollte und als die Ersten "Tod" riefen, verfinsterte sich die Miene des Alten.
    Das war nicht recht und auch Gor Na Fred und Thorvid sahen es so, sie ließen ihre Gegner einfach so zurück und gingen in das Zelt der Gladiatoren.
    Schnell verstummte die Menge und der Ansager stieg von seinem Podest herunter, vermutlich wollte er erst noch das Wort ergreifen, doch mit der Gleichgültigkeit der beiden Templer hatte er wohl nicht gerechnet.
    Wie er wohl den Kampf bestritten hätte, schoss es Kumar durch den Kopf, solch ein Schauspiel wäre es auf jeden Fall nicht geworden.

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Es war kein besonders beeindruckendes Schauspiel, dass sich ihnen geboten hatte.
    Die beiden Piraten waren einfach viel zu schlecht im direkten Nahkampf gschult, als das es ein spannender Kampf hätte werden können. Nicht einmal als Waffenbrüder hatten sie auftreten können, so das sie unweigerlich gegen die Erfahrung und Kampfkraft der beiden Templer unterliegen mussten. Der Kampf war schneller vorbei, als er begonnen hatte. Das Publikum forderte sogleich den Tod der beiden Nichtsnutzigen Piraten, die lieber auf ihrem Schiff fernab vom Land geblieben wären. Doch wider aller Erwartungen stellten sich die beiden Templer gegen den Willen der Schaulustigen und liesen die beiden am Leben.
    Elvardo, der noch immer ungerührt zwischen Kumar und Tangler stand, wusste nicht so recht, ob diese großzügige Geste wirklich klug war. Die beiden Seeteufel hatten bei weitem mehr Muskeln als Verstand und er traute ihnen eine idiotische Racheaktion für diese verdiente Niederlage durchaus zu. Nicht das sie mit einer solchen Erfolg haben würden, aber dennoch waren die Beiden nicht eben ungefährlich, wenn schon nicht für Thorvid und Fred, dann für andere. Immerhin waren sie Piraten, Verbrecher, die ihren Lebensunterhalt mit dem Tod von Menschen verdienten, sofern ihre Aufmachung nicht nur Gespielt war.
    Aber der Templer respektiertei die Entscheidung der beiden. Wenn sie an diesen Narren nicht zu Mördern werden wollten, war das durchaus verständlch.
    Grade wollte Elvardo sich zu Gor Na Kumar hinüberlehnen und ein Kommentar über den Kampf abgeben, teilte sich die Menge um sie herum. Die einfachen Bürger machten offenkundig einem Ritter Platz. Es war ein junger Mann, ohne Bartwuchs, wie Elvardo zu erkennen glaubte. In seinen Händen trug er mehrere zusammengerollte Papiere.
    Elvardo machte Gor Na Kumar auf den Mann aufmerksam.
    "Seht mal Bruder, diesen jungen Spund dort drüber. Scheinbar will er etwas von uns."

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Gerade als die Piratenbrüder sich sichtlich wütend wieder aufrafften, stieß Elvardo dem Alten mit dem Ellenbogen in die Seite und machte ihn so auf einen jungen Ritter aufmerksam, welcher durch die Menschenmenge auf die Bruderschaftler zuging.
    Etwas weiter hinten folgte ein Weiterer, der sich ebenfalls einen Weg durch die Menge bahnte.
    Der Vordere, ein junger Mann, der nur ein paar mehr Jahre auf dem Buckel haben konnte als Tanglet blieb vor Elvardo stehen und wartete auf seinen Kameraden, bevor er höflich das Wort erhob: "Der ehrenwerte Lord Hagen schickt und, um euch eure Begnadigunsschreiben und eure Beitztümer zu überreichen."
    Dann trat der Zweite, deutlich ältere Ritter neben seinen Kollegen, nun hielt der Junge die Schriftrollen Elvardo und der Ältere Kumar die Waffen entgegen.

    Das verwunderte den alten Templer ein Wenig, er hatte nicht damit gerechnet, dass sich die Sache so schnell erledigen würde und auch nicht, dass sie aufgesucht werden würden, wenn sich etwas geändert hatte.
    Doch da standen sie, zwei Ritter, offensichtlich auf Befehl von Lord Hagen persönlich unterwegs.
    Der Magier, der Tanglet und Elvardo gefoltert hatte war sicherlich nicht so erfreut darüber, doch das konnte den dreien nun herzlich egal sein, sie waren erneut frei.

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    Ritter Avatar von Luman
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    Luman ist offline
    Adrenalin, der durch die blutige Schlacht ausgeschüttet wird. Der Schweiß, der durch die Erschöpfung aus dem Körper tritt, um zu versuchen, ihn abzukühlen. Der Schweiß, der sich in die Augen verirrt und einem die Sicht behindert. Die Muskeln, die nicht zur Ruhe kommen können und immer weitermachen müssen. Die Arme, die schwere Waffen halten mussten. Zweihändige Klingen, geschmiedet von einem begnadeten Waffenschmied der Bruderschaft, der immer mit Fleiß an die Arbeit ging. Ausgezeichnete Waffen, die ihnen am heutigen Tage zu Gute kam.
    Sie durchschnitten das Fleisch ihrer Feinde und sahen dabei zu, wie sie mit den Wunden zu kämpfen hatten. Der Schmerz, der ihre Körper durchzog. Die Krieger hatten keinerlei Erbarmen mit ihren Gegnern. Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Ihre Feinde waren die Orks, die sich nach diesem großen Kampf sehnten. Sie wollten gewinnen und selbst, wenn es ihre Leben kosten würden. Sie wollten das Blut ihrer Feinde schmecken.
    Alle beteiligten Parteien kannten kein Mitleid. Selbst, wenn es vereinzelt vorkam, würde es vergessen werden, sobald die eigenen Brüder im Kampf fallen würden. Diese Schlacht forderte ihren Tribut. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Krieger dem Tod zum Opfer fielen. Doch sie sollten nicht vergessen werden. Sie würden immer im Herzen weiterexistieren und ihre Taten, sollten weiterhin geehrt werden.
    Es war ein Höhepunkt der Moral, wie sich Brüder für Brüder ihren Rücken freihielten, um so ihre Defensive zu stärken und die Angreifer zurückzuhalten. Brüder, nicht nur im Geiste, sondern auch im Kampfe. Man würde sich nicht im Stich lassen. Man war durch das Schicksal zusammengeschweißt. Ihre Gottheit hatte sie zusammengeführt und sie waren miteinander verbunden. Es war der Wille des erhabenen Schläfers. Sein Wille sollte geschehen. Seine Schützlinge würden diese Schlacht für sich gewinnen.
    Eine der größten Schlachten unter der Barriere, als jene noch pulsierend das Minental abdeckte und niemanden herausließ. Eine Erinnerung an eine alte Zeit, in der die Bruderschaft noch eine verschworene Gemeinschaft war und keine Macht sie zu korrumpieren versuchte.

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    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Der Templer wartete eine ganze Weile, ob nicht Tanglet und Gor Na Kumar die Begnadigungsschreiben ihrer eigenen Person an sich nehmen wollten.
    Doch das war nicht der Fall stattdessen nahm Kumar all ihre Waffen an sich und Tanglet schien sich offenbar nicht so richtig zu trauen, etwas zu dieser Sache zu sagen, vielleicht war er viel zu überrascht oder sprachlos darüber das sie so bald begnadigt werden würden. Elvardo verwunderte es selbst ein wenig, auch wenn es ihm nicht sonderlich viel bedeutete, was irgendein Paladin oder königlicher Richter über ihn dachte oder sagte. Es war natürlich schon mal nicht schlecht, wenn man ihre durchaus zutreffende Unschuld durch eine einfache Untersuchung hatte herausfinden können statt durch Folter irgendeinen harebüchenen Unsinn über sie zu erfinden.
    Doch nichts desto trotz war Elvardo schon derart häufig von der königlichen Justiz belangt worden, dass es ihn sichtlich zu stören begann. Erst recht, wo sie sich doch eigentlich von den Gläubigern Innos losgesagt hatten. Was hatten sie noch mit deren Gesetzen zu schaffen? Es war beinahe peinlich, welche Macht der König und seine Männer darüber hatten, wohin sie gingen, was sie zu tun gedachten und warum überhaupt. Es würde noch lange dauern, bis sie wieder genug Mitglieder zusammen haben würden, um ihre Unabhängig gegenüber den anderen Fraktionen dieser Welt zu sichern.
    Ein schmerzlicher Blitz durchfuhr Elvardos Gedanken. Er war nur kurz, ein aufflackern der Gedanken und Emotionen, doch Elvardo wäre beinahe erschrocken. Was er gespürt hatte, war Zweifel. Zweifel darüber, dass sie es noch einmal schaffen würden, eine Bruderschaft des Schläfers zusammen zu bringen. Eine ehrenvolle Gemeinschaft wie die des Baal Fishor. Er wusste nicht, woher dieser Zweifel genau kam, er kam beinahe einem Zweifel an seinem Glauben an den Schläfer gleich. Aus eben diesem Grund verdrängte er die Gedanken an diesen kurzen Moment wieder in seinem Hinterkopf. Doch einmal gedacht, war es schwer, sie wirklich zu verdrängen. Grummelnd schürzte Elvardo die Lippen und faltete eine der Schriftrollen auseiander. Grob überflog er den Inhalt und rollte sie wieder zusammen...
    "Scheint alles korrekt zu sein." Befand er monoton, ohne seine Brüder anzusehen. "Wir können endlich diese Festung verlasen, sobald hier alles vorrüber ist."

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    Lehrling Avatar von Y Kagan
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    Y Kagan ist offline

    Tempelberg der Bruderschaft

    Der oberste Prophet der einzig waren Gottes saß, in die Extase seines Gebetes vertieft, auf dem kalten Steinboden des heiligen Tempelberges.
    Schwache, grünliche Dunstsäulen stiegen aus ebenmässigen Brennschalen in die Höhe und nebelten das kühle Heiligtum mit dem harzigen Duft des Sumpfkrautes ein. Das Kraut unterstützte den Erleuchteten bei seiner Meditiation, doch war es nicht wesentlich. Sein eigener, mächtiger Geist und das einzigartige Artefakt, der Stab der Herrschaft, reichten vollkommen aus, um eine Verbindung zum allmächtigen Schläfer herzustellen. Die Vision, die YKagan durch den Geist seines Gottes erfuhr, war verschwommen. Undeutlich. Wie eien ferne Errinerung oder ein Traum den man vergessen würde, sobald man aufwachte. Doch Kagan, der sich jahrelang in der Kunst geübt hatte, die Visionen seines Meisters zu verstehen und zu deuten, wusste ganz genau, was sie bedeutete. Die Botschaft war für ihn ganz klar, so als stünde sein Meister direkt vor ihm.
    Genug Zeit ist verstrichen. Dachte Kagan sich und ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem abwesenden Gesicht aus.
    Viel zu lange schon gewähren wir den Ungläubigen auf dieser Insel, ihrer Ketzerrei nachzugehen und sich auf unser kommen vorzubereiten, obwohl für sie jegliche Hoffnung verloren ist. Mithilfe der Macht des Allmächtigen werden wir ihre Stadtmauern zu Staub zerfallen lassen, die Streiter und Propheten des Feuerggötzen erschlagen und dem Volk den wahren Glauben bringen.
    Blitzartig schlug Kagan die Augen auf und die Vision zerbrach wie dünnes Glas unter dem Hammerschlag eines Orks. Zielstreig und selbstbewusst erhob er sich. Das taube Gefühl in seinen Beinen lies ihn wanken, doch verbissen stütze er sich auf den Stab der Herrschaft und zwang seinen erschöpften Körper dazu, den Raum zu verlassen. Bereits nach einigen dutzend Schritten hatten sich seine Gliedmaßen an die Belastung gewöhnt und der geistige Führer der Bruderschaft konnte wieder stolz und aufrecht dahermarschieren wie es einem Mann seines Standes und seiner Verantwortung gebührte. Zwei Wachen die regungslos vor dem Allerheiligsten des Tempelberges wachten, schlossen umgehend zu ihm auf als Kagan den Ritualraum verlies. Ihre ernsten, entschlossenen Gesichter waren von dunklen Schatten gezeichnet; Die Augen rot geädert und graumsaum und unerbittlich. Der ewige Dienst als Wächter des Templers forderte seinen Tribut , mehr als der eines jeden Templers und mehr als in den Jahren zuvor. Doch die Macht des Stabes und des Schläfers erlautbe es ihren Körpern, keine Rast und keine Ruhe mehr zu benötigen. Sie waren die absolute Perfektion des Ordens, die es unter Gor Na Luman oder Gor Na Korrmak, den vorherhigen obersten Tempelwächtern der Bruderschaft, niemals gegeben hätte. Nur sie, die ewige Wache des Kagan, hatten es wirklich geschafft, Körper und Geist zu behrrschen. Nur sie waren echte Templer, Gor Na des Schläfers.
    Kagan würdigte die beiden nicht einmal eines Blickes. Seiner Wache bedeutete die Loyalität alles, wer sie waren und was sie wollten hatte für sie keine Bedeutung mehr. Sie würden ihm überall hinfolgen, es sei den, er gab ihnen andere Befehle.
    Auf dem Tempelplatz begegnete Kagan vielen anderen Brüdern die sich dem frühem Morgengebet hingaben, sow wie er. Viele von ihnen hofften auf persönliche Visionen des Schläfers, doch viele von ihnen hofften vergeblich. SIe besaßen, bei all ihrer loyalität, einfach nicht die geistige Stärke und Bedeutung, um als Sprachrohr des Gottes dienen zu dürfen. Nur ihm war diese Ehre -und Bürde- zuteil. Entschlossen trat Kagan, flankiert von seinen Getreuen, auf das Sprachpodest und klopfte mit dem Stab auf den brüchigen Fels.
    "BRÜDER! HÖRT MICH AN!" Erhob er seine machtvolle Stimme, die über den Tempelplatz rollte und jeden einzelnen, ob Novizen, Templer oder Guru, in seinem Gebet unterbrach. Dutzende Köpfe reckten sich ihm entgegen, erwartungsvoll und begierig zu erfahren, was der Prophet zu sagen hatte.
    "VIEL ZEIT IST VERGANGEN, SEITDEM WIR UNS VON DEN FESSELN DER FALSCHEN PROPEHTEN BEFREIT HABEN! DIE VERÄRTER COR DARK, COR RINGIR UND ALL IHRE SCHÄNDLICHEN GETREUEN SIDN VERTRIEBEN ODER TOD. LOSGELÖST VON IHREM VERGIFTETEN EINFLUSS HABEN WIR WIEDER DIE WAHREN WORTE DES SCHLÄFERS VERNEHMEN UND SEINER SACHE DIENEN KÖNNEN, WIE DER MEISTER ES VERDIENT. VIELE NEUE GLÄUBIGE HABEN WIR FÜR UNSERE SACHE GEWONNEN UND WEITE TEILE DER INSEL STEHEN UNSERER GEMEINSCHAFT OFFEN."
    Kagan blickte in die fiebrigen Gesichter seiner getreuen Anhänger. Sie schienen jedes seiner Worte gradezu aufzusaugen und die Pause, die er machte, schien sie beinahe zu quälen.
    "DOCH NOCH HABEN WIR DIESE INSEL NICHT VOM UNGLAUBEN BEFREIT. DIE STADT KHORINIS WIRD NOCH IMMER VON DEN STREITERN DER GÖTZEN GEHALTEN UND DEM UNSCHULDIGEN VOLK WIRD DER EINZIG WAHRE GLAUBEN ZUUNRECHT VORENTHALTEN. IN EINER VISION, SAH ICH, DAS ES NUN ENDLICH AN DER ZEIT IST, DAS VOLK VON KHORINIS ZU BEFREIEN UND DIE INSEL ZU UNSEREM EIGEN ZU MACHEN. DER SCHLÄFER SELBST BEFAHL ES MIR. WIR WERDEN DIE STADT EROBERN UND JEDEN TÖTEN, DER IM NAMEN DER FALSCHEN GÖTTER SEIN SCHWERT GEGEN UNs ERHEBT. BRÜDER. ICH WEIS, IHR STEHT ALLE IM NAMEN DES SCHLÄFERS HINTER MIR. DARUM, ERHEBT NUN ZUSAMMEN MIT MIR EURE STIMME ZUM GEBET, AUF DAS DER SCHLÄFER UNS FÜR DAS KOMMENDE STÄRKEN MÖGE..."

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