[Solitaire]

The Pyramid: Grab Des Grauens

[Bild: The-Pyramid-US-Poster.jpg]

Der Film war noch nicht mal sooo schlecht, wie ich erwartete hatte. Klar gibt es bessere Horrorfilme, aber auch eine Menge schlechtere. Leider kam für mich der Aufbau der Angst und die Reaktion der Charaktere auf die Situation etwas zu kurz. Die Handlung wird sehr schnell voran getrieben und wirkte teilweise ziemlich hektisch. Auch ist der Film mit unter 90 Minuten nicht wirklich lang. 10-15 Minuten mehr Handlung hätten mMn gut getan.
Kann man sich aber trotzdem ansehen (hat auch 2 Jumpscares!), ist teilweise auch mit Handkamera gedreht. Nur ist der Film nichts für Katzenfreunde.

[Geißel Europas]

Rambo 2 - Der Auftrag

[Bild: 1781_article.jpeg]

Klar kommt kein Teil an First Blood ran, aber trotzdem sind die Filme überragend Leider war die Version im TV geschnitten

[Lucjusz]

Rambo 2 - Der Auftrag



Klar kommt kein Teil an First Blood ran, aber trotzdem sind die Filme überragend Leider war die Version im TV geschnitten

Allerdings hat der zweite Teil weitaus mehr Kultstatus als der erste Teil und wurde auch in den 80-90ern öfter parodiert/verarscht. Das ist vermutlich auf die bessere Kulisse und einen größeren Handlungsverlauf zurückzuführen.

Der dritte Teil war hingegen eher eine Enttäuschung und der vierte mMn überflüssig.

[Socke]

The Pyramid: Grab Des Grauens

Nur ist der Film nichts für Katzenfreunde.

Danke für den Hinweis.
War schon am überlegen ihn mir an zugucken, aber das hat sich jetzt erledigt.

[Önee-sama]

[Bild: 0predators_dvd_artwork.jpg]

Vorm Schlafengehen mal wieder Predators geschaut: Ich mag den Film und bestimmt knapp zehnmal mittlerweile die DVD gesehen!
Überhaupt mag ich die ganzen Filme - schließlich gehts mir um die Duelle mit den Predators und das ganze Geballere
Macht mir immer wieder Spaß, die Menschen (fast) verlieren zu sehen

[Lucjusz]

[Bild: 3195644.jpg]

War ganz okey, ein Horrorfilm der Kategorie; wo mehr die lauten Geräusche und das Getue von den Schauspielern einen erschrecken als die ganzen Geister. Bei mir zieht sowas nicht, bei meiner Freundin allerdings schon, sie hatte deutlich mehr Spass beim Schauen als ich. Dafür war der Film an einigen Stellen lustig und sorgte für ein paar Lacher. Darth Maul hat sogar einen kurzen Gastauftritt am Ende.

[Charybdis]

[Bild: 2001_-_Odyssee_im_Weltraum.jpg]

2001: Odyssee im Weltraum
Die Bildungslücke musste endlich mal geschlossen werden. Das Ende vom Film hat mich etwas ratlos hinterlassen

[Chris Sabion]

Mich ebenfalls. Meisterwerk hier, hohe Kunst da...wer es für erstrebenswert hält, eine Viertelstunde seines Lebens auf psychedelisch-bunte Lichtstreifen zu starren und das danach auch noch aussergewöhnliche Filkmkunst nennt dem ist in meinen Augen nicht mehr zu helfen.

Schon klar dass 2001 so ziemlich jeden anderen Sci-Fi-Film in irgendeiner Art und Weise inspiriert hat und der erste Film überhaupt war der Lautlosigkeit im All zeigte...aber das macht ihn in meinen Augen nicht zum Meisterwerk. Im Gegenteil. Ein Film, der von einer Odyssee im Weltraum handelt hat total versagt wenn die beste Szene im Film die ist, in welcher man zwei Gruppen von Höhlenmenschen sieht die sich gegenseitig bekriegen.

Schon klar dass man mit so einer Meinung so ziemlich allein da steht, aber ein Film der zu 70% ohne gesprochene Worte auskommt muss nunmal versuchen, Dinge anders zu erklären. Kubrick hat's versucht, keine Frage...ich weiß dass er nicht alles erklären wollte, dass er allein durch Bilder und Musik zum Unterbewußtsein des Menschen durchdringen wollte, und das was er zeigt ist nicht unbedingt als schlecht anzusehen, aber schon als unnötig. Ich sitze nicht im Kino um eine schwarze Leinwand anzustarren und Musik zu hören. Einen schwebenden Fötus im All zu zeigen ist auch nicht weiter hilfreich wenn der Zuschauer selbst versuchen soll sich einen Reim auf alles zu machen. Bowman sieht sich selbst altern, schon O.K. Wieso weshalb und warum scheint nicht wichtig, aber wieso wird diese Linie gebrochen indem man ihn danach als Fötus zeigt?

Naja, ich habe mir letztens The Imitation Game angeguckt...das war ein guter Film.


[Bild: imitation_game.jpg]

[Charybdis]

Schon klar dass man mit so einer Meinung so ziemlich allein da steht, aber ein Film der zu 70% ohne gesprochene Worte auskommt muss nunmal versuchen, Dinge anders zu erklären.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es im nicht einmal darum dass das Ende überhaupt einen Sinn macht. Jeder soll sich anscheinend selbst irgendwas reininterpretieren, aber ohne ein Wort der Erklärung ist mir nicht wirklich ein Licht aufgegangen

[Lucjusz]

[Bild: large_nBIO1C5Ktf5aHESHSZnIJykfqvO.jpg]

Erstaunliche Leistung von Charlize Theron, die hier kaum wiederzuerkennen ist. Interessanter Film und das obwohl mir das Szenario überhaupt nicht zugesagt hat. Authentisch und ehrlich, etwas überzogen aber ich habe auch keine verkrampfte Biographie erwartet.

[Geißel Europas]

Sabotage (2014)

[Bild: 220px-Sabotage_(2014_film_poster).jpg]

Ich finde den Film super, war damals ein Geburtstaggeschenk das "gerockt" hat. Wirklich ein toller Film mit schöner Wendung und jeder Menge Action! Und natürlich Arnie!!!

[Chris Sabion]

[Bild: minions-3D-poster.jpg]

War am Sonntag mit meiner Tochter im Kino. War ihr erster Kinobesuch und ich muss sagen dass mir der Film mindestens genauso viel Spaß gemacht hat wie ihr, wenn nicht sogar noch mehr (meine Tochter weiß weder wer Napoleon war, wer Queen Elisabeth ist, noch was eine Amöbe ist).
Der Film funktioniert super, wenn man mal bedenkt dass die Hauptdarsteller eigentlich ja keine richtig verständliche Sprache sprechen, sondern eher ein Mischmasch aus Spanisch, Englisch, Französich und Italienisch mit koreanischen und russischen Elementen. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Im Gegenteil: Die Banana Language ist ja seit Ich, einfach unverbesserlich 1 sowieso das Highlight bei den kleinen gelben Helfern.
Der Soundtrack ist übrigens auch gut gelungen. Nachdem die Minions die Universal Fanfare gesungen haben ( !) geht es gleich weiter mit Happy Together von den Turtles, aber auch andere Hits der 60er Jahre fanden ihren Weg in den Film, welcher ja im Jahre 1968 spielt, so zum Beispiel The Letter von den Box Tops oder You really got me von den Kinks und My Generation von The Who. Alles in Allem ein sehr gelungener Oldie-Mix.
Minions ist uneingeschränkt für jeden zu empfehlen. Der 3D-Effekt ist weitestgehend subtil und es gibt kaum Szenen die extra dafür ausgelegt sind, was gut ist. Der Film ist auch ohne 3D lustig und die stärksten Momente sind sicher ebenfalls witzig wenn man sie in 2D sieht.

[El Desperado]

[Bild: redacted_ver5.jpg]

Ich habe lange nicht mehr einen so deprimierenden Film gesehen.
Zieht einen echt runter. Funktioniert also als Antikriegsfilm. Ist dabei aber sehr untypisch, mutet teilweise wie eine Doku an. Hat mit Schlachten oder gar Helden überhaupt nichts zu tun. Außerdem setzt sich der Film noch durch seine Kürze (90min circa) von anderen Gernevertretern ab.
Insgesamt fand ich ihn wohl gut und vor allen Dingen eigenständig. Da ich vorher nichts über den Film wusste, hatte ich allerdings etwas anderes erwartet und mich daher zunächst etwas gegen den Film gesperrt.

[FlashX]

[Bild: AMANDAKNOXbox.jpg]

Amanda Knox: Der Engel mit den Eisaugen

Es kommt extrem selten vor, dass ich meinen Fernseher einschalte. Genauso selten kommt es vor, dass ich mir einen Krimi anschaue. Man sieht schon: Mir war extrem langweilig.
Der Film dreht sich um einen tatsächlich passierten Mordfall und ist ab und zu mal ganz spannend, allerdings kommt er trotz einiger kleiner Spuren nie auf irgendeinen Punkt. Am Ende saß ich nur da und dachte mir: "Okay, das war's schon?"
Scheinbar war der Fall in den USA ganz groß in den Medien - langweiliger Kommerz-Film also, der immerhin sehr realitätsgetreu umgesetzt wurde und Hayden Panettiere in der Hauptrolle hat, die super aussieht und auch glaubwürdig spielt. Fans des Genres könnte der Streifen gefallen, mir nicht.

[Solitaire]

Another me - Mein zweites Ich

[Bild: another16x9-1024x5681.jpg]

Ich fand den Film gar nicht so schlecht. Er ist eher ruhig und hat einen schlichten, etwas trägen Unterton. Das Einzige, was mir nicht so wirklich gefallen hat, war die Auflösung der ganzen Gesichte, aber wenn ich ehrlich bin, würde mir auch nichts anderes einfallen.

[c_87]

Ok, mal einige Erklärungen (kann ich hier natürlich nur anreisen, habe gerade nicht viel Zeit):

aber wieso wird diese Linie gebrochen indem man ihn danach als Fötus zeigt?

Auschnittsweise einmal einige Punkte:

- Es bezieht sich auf die Verwandlungen bei Nietzsche, von denen die letzte die in ein Kind ist. Nicht umsonst ist der zweite Musiktitel im Film "Also sprach Zarathustra". Einfach mal dieses Werk lesen und sich mit der Philosophie Nietzsches beschäftigen, dann wird klar, wie 2001 mit dieser in Dialog tritt, angefangen vom Übermenschen, dem Willen zur Macht usw...
- Kubricks Filme sind zyklisch. Ich zeige dies einmal an allen seine vorherigen professionellen Filme (ohne Spartacus, dort hatte er nicht die vollständige künstlerische Kontrolle) auf: Bei "Die Rechnung geht nicht auf" beginnt der Film nach einer Entlassung aus einem Gefängnis und endet vor einem neuen Einsitzen. "Wege zum Ruhm" beginnt mit den Vorbereitungen zu einem Fronteinsatz und endet damit. In Lolita ist der Anfang des Films sprichwörtlich das Ende. "Dr. Seltsam" endet mit "Wir sehen uns wieder" und einem angedeuteten neuen Zyklus. Dementsprechend beginnt 2001 mit der Geburt des Universums, eigentlich kann der Film dann gar nicht anders als mit einer Geburt enden. 2001 ist übrigens strukturell vielfach zyklisch und das Motiv spielt auch darüber hinaus eine signifikante Rolle (Walzer, Planetenzyklen/drehende Raumstationen/Raumschiffe/...). Ein anderes Motiv des Films ist übrigens Geburtstag. (Ein Motiv, dass sich durch viele Werke Kubricks zieht, genauso wie hunderte mehr, falls es jemand interessieren sollte kann ich dies gerne ausführlicher erläutern)
- Der Film handelt aus einer Blickrichtung von Sex (und Gewalt, vgl. Dr. Seltsam.). Ein Knochen steht für einen Phallus (BONEr). Die Andockszenen nun ja, das dürfte dann wohl klar sein... genauso wie die Explosion (Orgasmus). Es folgen Befruchtung, Embryonalentwicklung (der Raum, ein Embryo durchläuft in seiner Entwicklung in einer Art das Leben, dass vor ihm kam). Und der Monolith steht dann für eine Vagina (genauso wie er gleichzeitig für Aliens, Gott, Luzifer (er bringt Erkenntnis), das Nichts, das Bewusstsein, ... steht) und es folgt dann eben eine Geburt...
- usw... (ich Verweise hier auf die zahlreiche Literatur, die es über 2001 gibt)

Wie man das Ende erfährt, ändert sich natürlich bei jedem Ansehen. Während es einmal das Erreichen von Transzendenz ist, der Ausbruch aus dem Gefängnis des Menschen ist, auf das hindeutet was unser Universum übersteigen kann, die Geburt des Übermenschen der - im Gegensatz zu Dr. Strangelove - aus dem Zyklus ausbricht, ist es ein anderes einmal das weiterleben in unseren Nachfahren. Und dann wieder ist es die Menschheit, die angesichts der Leere verdammt ist, für ewig ein Baby zu sein, an die Erde gebunden...

Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es im nicht einmal darum dass das Ende überhaupt einen Sinn macht.

Nein, das stimmt so nicht, das ist ein übliches Missverständnis. Der Film tritt natürlich bewusst mit dem Rezipienten in einen Dialog und erwartet, dass dieser sich auch selbst einbringt. Dementsprechend ist natürlich das, was ich im vorherigen Absatz geschrieben habe nicht nur bei jedem Menschen etwas anderes sondern verschiebt sich auch je nach der Phase, in dem man den Film sieht. Ich nehme jedes mal etwas anderes mit, wenn ich 2001 sehe.

Das ist aber NICHT mit Beliebigkeit zu verwechseln. Die Motive, Farben, Formen, Schnitte, Töne, Worte usw. sind von Kubrick nicht wahllos hingeworfen worden, im Gegenteil. Für jeden Film hat er jahrelang recherchiert und wurde zum Experten in allen zusammenhängenden Themenbereichen - z.B. alleine für einen Film über Napoleon, der dann nicht einmal gedreht werden konnte, da er niemand fand der diesen Film finanzierte, hat er eine halbe Armee an Historikern und Studenten beschäftigt, die für ihn Material über diesen gesucht haben, sodass er recherchieren konnte - was zum vermutlich damals größten privaten Napoleon-Archiv der Welt geführt hat. Ein weiteres Missverständnis wäre es jetzt, anzunehmen, Kubrick hätte vor Drehbeginn einen fertigen Film im Kopf gehabt und diesen dann nur noch möglichst perfekt erreichen wollen (das Klischee trifft eher - wenn überhaupt - auf Hitchcock zu). Von der Vorbereitung, über den Dreh bis zum Schnitt gehörte alles zum künstlerischen Schaffensprozess, zu einer Suche. Und genauso wie ein Maler meist zumindest die Rohstoffe für seine Farben nicht selber holt oder ein Autor ein Buch nicht nur aus Neologismen schreibt hat Kubrick natürlich nicht jede Schraube selbst hergestellt, aber durch seine ausnahmslose Auswahl von all dem, was wir im Film sehen, ist er der alleinige Autor des Films.

Kubrick hat sich niemals wirklich zu den Bedeutungen seiner Filme geäußert, sondern dies immer abgelehnt, die Werke sollen für sich sprechen. Was wir aber wissen ist, dass er einmal äußerte, dass er die einzige Moral der Kunst höchstens darin sah, wahr zu sein - und Wahrheit sei niemals etwas eindeutiges sondern immer vielseitig. (Und dies scheint in der Realität ja auch so zu sein, Unbestimmtheit scheint ein fundamentales Naturgesetz zu sein und Gott eben doch zu würfeln...)

Außerdem ist ja offensichtlich: 2001 handelt sicher auch von den Grundfragen, von Fragen, deren Antwort wir nicht kennen und wir vielleicht überhaupt gar nicht erst kennen können. Hier etwas zu erklären, zu verbalisieren wäre immer unwahrhaft. 2001 erreicht ja gerade etwas, dass anderen Kunstformen wie der Literatur unmöglich ist. Und auch wenn viele Philosophen ja darauf beharren, dass denken nur in Worten möglich ist: 2001 ist der Gegenbeweis. Hier in Worten etwas zu erklären ist natürlich immer eine Reduktion.

[Solitaire]

Für immer Adeline

[Bild: AgeofAdalinePoster640.jpg]

Ein wirklich sehr schöner Film, der auch etwas nachdenklich macht. Obwohl es ein Liebesfilm ist, rutscht er nie ins Kitschige ab, ist im allgemeinen doch relativ traurig und bis kurz vorm Schluss weiss man nicht, wie er ausgeht. Für mich ein wirklich sehenswerter Film, mit sympatischen Charakteren.

[Charybdis]

[Bild: Mission_Impossible_Rogue_Nation_poster.jpg]

Mission Impossible: Rogue Nation
Kann ich nur empfehlen, sehr actionreich und mit einer dezenten Prise Humor gewürzt, dazu tolle Schauspieler und nette Schauplätze. Wenn man im Laufe der Handlung irgendwann mit dem Ende rechnet, geht es vor allem erst richtig los

[KarinEck]

[Bild: tomorrowland-poster-01.jpg]
Mein letzter Film war ...
...
...
...
...
A World Beyond jetzt fällt es mir wieder ein.
Der Film war ganz in Ordnung, habe mir zwar mehr erhofft aber er ist nicht schlecht.

[SkoiL]

[Bild: MadMaxFuryRoadPosterByDCDesigns.png]



In dem Film krachts nur, ich feier den weil's gut gemacht ist. Non-stop action muss auch mal sein