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Now Watching/Zuletzt gesehene Filme #14 [We like to watch]

  1. #341
    Ritter Avatar von Racel
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Ich fand den knorke.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Die Kriegs-Scenen waren visuell der Hammer und diese WTF Momente
    Racel ist offline

  2. #342
    Ritter Avatar von Racel
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Da Aronofsky bei mir immer direkt automatischen Brechreiz auslöst konnte ich mir "Mother" leider noch nicht anschauen. Ist aber bestimmt gut.
    Schade , will nicht abstreiten das du vllt. abhatest aber manch Szenen sind grandios .
    Racel ist offline

  3. #343
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    The Road

    schrecklich depressiver Film. Es gibt wirklich kaum eine Szene, in der man irgendwie Hoffnung für die beiden Hauptdarsteller schöpft. Insofern kann ich nicht wirklich davon sprechen, den Film "gerne" gesehen zu haben. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass die Filmemacher das so geplant hatten, deshalb spreche ich mal vorsichtig eine Empfehlung aus für Liebhaber von Endzeitstreifen.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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  4. #344
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    The Road

    schrecklich depressiver Film. Es gibt wirklich kaum eine Szene, in der man irgendwie Hoffnung für die beiden Hauptdarsteller schöpft. Insofern kann ich nicht wirklich davon sprechen, den Film "gerne" gesehen zu haben. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass die Filmemacher das so geplant hatten, deshalb spreche ich mal vorsichtig eine Empfehlung aus für Liebhaber von Endzeitstreifen.
    Sicher keine leichte Kost und ich habe zwar die DVD zu Hause, habe den Film aber auch erst zwei Mal gesehen. Aber in meinen Augen auch eine absolut großartige und ernüchternde Darstellung eines postapokalyptischen Szenarios. Eindringlich gespielt und außerdem, so als Randnote - auch wirklich sehr nah an der Buchvorlage gehalten.
    Corvayne ist offline

  5. #345
    Deus Avatar von Filben
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    "Mother" war krass. Und auf seiner Art krasser als Filme, die es so übertrieben sein wollen (A Serbian Film und Konsorten). Definitiv kein Film für Jedermann, aber dennoch gut gemacht.

    The Witch
    [Bild: images.jpg]
    Guter Horrorfilm, der eine ausgestoßene Puritaner-Familie zeigt, die abseits jeder Zivilisation auf sich alleine gestellt und am Rande eines Waldes überleben soll – mit Viehzucht und Ackerbau. Merkwürdige und erschreckende Ereignisse erschüttern den fatalistischen Glauben der einzelnen Personen und bringt sie an den Rand des Wahnsinns, so dass sich untereinander nicht mehr vertraut wird. Interessantes aber seltenes Filmformat 1.66:1. Tolle Kameraarbeit, Landschaftsaufnahmen, und gutes Drehbuch; schauspielerische Leistung fand ich okay (bis auf die zwei kleinsten Kinder). Der Film verzichtet auf übertriebene Jump Scares, sondern gruselt durch Stimmung, Bilder und durch dem, was man nicht sieht oder weiß. Ein Horrorfilm nach meinem Geschmack.

    I Remember You
    [Bild: v1.jpg]
    Die erwartungen an einen skandinavischen Film sind bei mir grundsätzlich hoch. Wie üblich lassen sich die Nordmänner Zeit mit ihrer Erzählung. Das karge Island wird schön gruselig dargestellt, viele statische Bilder mit leichtem Zoom auf bedrohlich wirkende Objekte und Häuser lassen einen auf mehr hoffen. Der eigentliche Twist war dann etwas ernüchternd sowie der Ausgang der Geschichte; die nicht-lineare Storyline konnte auch nicht darüber hinwegtäuschen – quasi viel Lärm um nichts.
    Filben ist offline

  6. #346
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    So habe mir gerade die Neuauflage von Leatherface angeschaut und mein Urteil ist selbst für mich überraschend positiv.

    Leatherface (2017)

    [Bild: leatherface.PNG]

    Zu Anfang sei gesagt, das ich unbedingt die SPIO/JK Fassung von Turbine empfehle. Holt euch nur nicht den geschnitten Mist ins Haus (falls ihr nicht sowieso das Internet zum schauen nutzt).
    Die Darsteller sind im gesamten nicht verkehrt, wobei Stephen Dorff heraussticht. Ich hab aber auch nichts anderes von ihm erwartet, er spielt den verbitterten Sheriff wirklich überzeugend. Leider hat man eine seiner Szenen aus den Film geschnitten (ist bei den Extras dabei).
    Leatherface zeigt die Anfänge des gleichnamigen Killers den man aus Texas Chainsaw Massacre/Blutgericht in Texas kennt. Es geht um seine Kindheit und wie er schließlich zu Leatherface wird, der Film scheint aber weder auf die alte Reihe noch auf die von Michael Bay anzuspielen - falls doch hab ich es nicht mitbekommen.

    Zu guter Letzt sei noch gesagt, ich empfehle das alternative Ende das ebenfalls bei den Extras dabei ist. Das finde ich einfach um Längen besser als jenes das im Hauptfilm eingebaut wurde.
    Geißel Europas ist offline

  7. #347
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    Tommyknockers

    [Bild: 51E85DE35SL._SY445_.jpg]

    Ich bin nach einer Stunde eingeschlafen. Da der Film eh fast 3 Stunden geht, hätten sie die Rede von dem einen Typ da am Anfang auch nicht mehr kürzen müssen. ¯\_(ツ)_/¯ "Wie fast alle King-Verfilmungen." trifft es ziemlich gut. Den Film wollte ich trotzdem endlich mal gucken - seit ich das Cover als Teenie mal sah. Ich gebe jetzt einfach mal eine 5,5(/10).


    Achja, Taggart aus Beverly Hills Cop ist auch dabei.
    this is the girl ist offline

  8. #348
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    F.I.S.T. – Ein Mann geht seinen Weg

    [Bild: 20278135.jpg]

    Nachdem es den Film endlich mal mit allen Szenen gibt hab ich zugeschlagen. Die Szenen die früher gefehlt haben sind weiterhin in der Originalsprache gehalten (Englisch/Ungarisch), lediglich die Untertitel sind auf deutsch. Was der Atmosphäre aber keinen Abbruch tut. Es handelt sich hier um einen der besten Filme die ich von Sylvester Stallone je gesehen habe! Ganz klare Empfehlung wenn mal jemanden langweilig ist.
    Geißel Europas ist offline

  9. #349
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    Zu viele Filme geschaut seit meinem letzten Post, wovon ich mehr als 50% nach ein paar Minuten wieder ausgemacht habe - oder sie wären es einfach nicht wert, hier genannt zu werden. ^^

    Edit: Am Ende wurde aus einer geplanten Bewertung von nur einem Film etwas mehr, oder zu viel: Also -> Achtung! ^^ Ausschweifende Gedanken zu Regisseuren, deren Filmen bzw. Eigenheiten, und die Erkenntnis dass Erwartungshaltungen zu 99% scheiße sind.(Btw bietet der Post so umfangreich ausgefallen mehr Diskussionsraum, weil mehr / verschiedene Meinungen. Passt insofern, sollte irgendein gelangweilter User wirklich den ganzen Text lesen, lol.)

    Einen "Hass-Film" von mir nenne ich jetzt trotzdem (es ist eigentlich der einzige auf der Liste, die erst seit dieser Sichtung existiert, weil ich Begotten nicht als Film werte, sondern nur als - wenn überhaupt - Sequel zur Vomit-Gore-Quadrilogy, die ich natürlich ebenfalls als nicht sehenswert erachte, oder als Kunst):

    Wenn die Gondeln Trauer tragen

    [Bild: dontlooknow.jpg]

    Das war wohl der langweiligste Film den ich je gesehen habe, dicht gefolgt von "Der Mieter". Mit dem Alter hat das nix tun, ich gucke mir gerne ältere Filme an, mich regt hier halt vor allem die Definierung auf - das sind doch keine "Horrorfilme", es gleicht eher einer mentalen Einschläferung.
    (Diese sehr kümmerliche bzw. hingerotzte "Kritik" will ich nun mal ausarbeiten. Wenn das der Count damals bei Martyrs gemacht hat, darf ich das auch ^^ (und dann bin ich wohl nicht die einzige Person auf der Welt die sich so über einen Film aufregen kann, juchu. [Bild: 001.gif] )
    (Die Martyrs-Demontage würde ich btw gerne mal wieder lesen, aber da müsste ich wohl erstmal 1-2 Stunden suchen. Da tippe ich die 2 Stunden jetzt lieber einfach mal drauflos. ;D)

    Beispiel einer dieser (für mich) Kopfschüttel-Szenen:

    Die Ehefrau fragt: Ist alles ok?
    Der Ehemann antwortet: Ja. *sein Blick dabei in etwa wie "wenn du mich weiter nervst raste ich aus", also kalt / feindselig*
    Die Ehefrau hakt aber lieber nochmal nach / merkt nicht dass es gerade besser wäre es dabei zu belassen: Und du kommst damit wirklich klar?
    Der Ehemann, wieder kurz und bündig: Ja. *Blick der aber das Gegenteil aussagt bleibt*
    Die Ehefrau kann garnicht aufhören Fragen zu stellen: Sollte ich vielleicht wieder meine Tabletten nehmen?
    Die Antwort vom Ehemann, natürlich wieder entschieden-direkt: Ja. *Blick ist aber halt immernoch wie kurz vor'm Ausrasten*
    Schließlich bequemt sich der Ehemann endlich mal dazu mehr zu dem ganzen Thema zu sagen: Ja. Sie liegen da. Auf dem Tisch.
    (Die Aussagen sind jetzt nicht originalgetreu aber in etwa so hat's auf mich gewirkt ("nimm' jetzt die Tabletten (von denen du weißt dass sie auf'm Tisch liegen) und sei verdammt nochmal ruhig!" oder "ich hab' die Schnauze voll von dir, geh' einfach!").

    Ähm. Die Tabletten lagen also die ganze Zeit über im Hotelzimmer auf'm Tisch? Wer hat die da hingelegt? Und wieso ist ihr das nicht aufgefallen, die ganze Zeit über? Ist so ein Verhalten normal? Ich mein', es ist ja nicht unnormal wenn man seine Medis im Urlaub dabei hat und die irgendwo hinlegt, klar, aber nach dieser merkwürdigen Szene bzw. dieser "knapp-an-der-Trennung-vorbeigerauscht"-Unterhaltung, und ihrer Filme-Schieberei - an ihrer Stelle hätte ich die Dinger reingehauen wie Tictacs. Naja.. Außerdem - ich weiß ja nicht was in den 70ern so verschrieben wurde, aber wenn das keine Benzos waren, hätten die Pillen erstmal auch nix gebracht, da AD's i.d.R. so 2 Wochen einen Spiegel aufbauen müssen (gängig war damals sowas wie Fluoxetin, und darauf müsste sie erstmal anspringen - eigentlich total egal und OT, aber /isso dass nicht jedes AD für jeden Typ Mensch gemacht ist ^^), was bei Neuroleptika wohl ähnlich ist, nur dass die meisten am Anfang halt recht müde machen - hätte ihr atm also auch nichts gebracht, irgendwo in Venedig, wenn die einzigen Kontakte aus dem aggressiv-arbeitswütigen Ehemann mit dem man nicht reden kann, und einer Wahrsagerin plus Anhängsel bestehen, inklusive tiefer Trauer bzw. einer schweren Depression, und Psychosen. (Mich stört ja auch dass sie so übertrieben fixiert ist, auf diese 2 offensichtlich psychisch-gestörten Weiber (Okkultismus ist doch seit den 30ern out, lol), und fasst man das alles zusammen, wäre der nächste Schritt nach dem Hotel-Klamauk wohl erstmal die Psychiatrie gewesen, zumindest bis die Tabletten wirken. Aber nein, es geht munter weiter, und auch der Ehemann fängt dann natürlich ebenfalls an zu halluzinieren, um am Ende mal eben durch einen federgleichen Schlag gekillt zu werden, anstatt die Reißleine zu ziehen bzw. Leine zu ziehen. Wirkte eher wie ein geplanter Suizid oder aktive Sterbehilfe, so wie er stur und zielsicher dem Tod in die Arme gerannt ist. Cool Story, Bro.)
    (Ich pfeife meistens auf Logik und lasse mich voll auf einen Film ein, aber hier war es mir wie gesagt auch mal zu blöd.)
    (Und noch was ^^ weil es mal ein Thema betrifft zu dem ich guten Gewissens auch was sagen kann: Wären es Benzos gewesen, hätten die auch nur ihre Angst gemildert, nicht aber ihre Paranoia / Wahnvorstellungen, Whatever.)

    Den Gnadenstoß gab mir aber der Schluss, nämlich der Look des Übeltäters, und als das Hackebeil den Hals vom Sutherland gestreichelt hat (episch).

    Dieses übertrieben Theatralische (z.B. 5-Minuten-Aufnahmen von Geheule oder 5-Minuten-Kamerafahrten auf ein ach so interessantes schockiertes Gesicht) war mir in dem Film auch zu krass - klar, sowas gehörte zu der Zeit wohl einfach dazu - ich kann es normalerweise auch über mich ergehen lassen, kein Thema, aber wenn einem dazu noch das andere Zeug um die Ohren gehauen wird bzw. einem einfach alles in einem Film auf den Senkel geht.. nein.

    Zwischen ungewollt-surrealen Einlagen dieser Art herrschte wie erwartet gähnende Langeweile.
    (Da komme ich nochmal zum Hackebeil, sorry.. Alien kam halt nur ein paar Jahre später raus, es hätte damals doch also nicht soo schwer sein können, den letzten Cut einigermaßen okay bzw. nicht so dermaßen billig-wirkend hinzubekommen?)

    Brainstorming: Langweilig, undefinierbar, sinnlos.
    Hatte gehofft endlich mal wieder bei einem Regisseur hängen zu bleiben, von Polanski haben mir ja auch andere Filme sehr gefallen (Rosemaries Baby, Die neun Pforten, und Der Ghostwriter). Echt schade, dieser Film hat mich nämlich abgeschreckt was weitere Polanski-Streifen angeht, wie auch Der Mieter, den ich mir danach angesehen habe (ging leider nicht ganz!) - der war recht gut, bis Polanski so ab der Hälfte plötzlich anfangen musste sich Frauen-Klamotten anzuziehen und sich so zu verhalten wie sich ein Schizophrener einfach nicht verhält, außer man hat keine Ahnung, was dann halt peinlich und billig wirkt, statt glaubhaft (deshalb habe ich auch nicht fertig geschaut, das wurde immer schlimmer statt besser). Um mal auf den Punkt zu kommen: Wenn die Gondeln Trauer tragen war durch zu viele Klischees und ungewollt-lustiger Aktionen letztendlich eine Mega-Enttäuschung für mich ... aber anscheinend überall sonst hoch gelobt, der Film. Okay, wenigstens weiß ich jetzt wieso mir der Pösewicht damals im 1. Panem so bekannt vorgekommen ist ^^ aber, dass der bei DEM Look früher so ein Star war, wtf, srsly -> man lernt halt immer wieder dazu ^^ und jetzt bitte kein "wie kann man den Young-Sutherland bitte nicht kennen") von Cronenbergs Filmen kann ich auch erst mit grob 20% etwas anfangen (wobei Die Fliege sehr leicht zugänglich ist, am leichtesten wohl, meiner Meinung nach, kennt auch jeder - egal: Bei dem Regisseur besteht trotzdem Potenziel und ich werde mich irgendwann nochmal an z.B. Naked Lunch heranwagen. (Achja - wieso hat der gute Jeff seit Independence Day nur noch in mir unbekannten Filmen mitgespielt? Schade, dieses verschenkte, sehr große Potenzial ). Aber genug von Cronenberg. Bei Lynch weigere ich mich z.B. bis jetzt, mir Eraserhead, Der Elefantenmensch, Dune oder The Straight Story anzusehen ^^ weil, die 8. Folge von Twin Peaks Season 3 (die ich zweimal gucken musste) hat mir erstmal gereicht, das geht mir dann doch etwas zu weit, und ich kann Eraserhead erstmal getrost weglassen (oder besser - aufsparen), aber The Straight Story gebe ich demnächst wohl mal eine Chance (den Elefantenmensch kann ich mir nicht ansehen, weil wahre Begebenheit / dem armen Kerl so viel Leid zugefügt wurde ... und Dune, naja, da gucke ich vorher wohl erstmal alle Star-Trek-Filmchen, die interessieren mich zwar auch nicht und es wären 2 Stunden an Langeweile die ich ertragen muss, bis hin zum Rumgequäle, aber immernoch besser als die Lore von Dune kennenzulernen, und Star Trek hat bei mir einen kleinen Big-Bang-Nerd-Bonus (wie Raumschiff Enterprise, oh, wait, ist das nicht dasselbe? ^^ das piegelt gerade perfekt mein Interesse wieder! ^^). (Übrigens: Vermutlich war WDGTR von Polanski bei mir "wie" Lost Highway von Lynch, der kam bei mir nämlich leider auch nicht an, obwohl der anscheinend beliebteste Film von ihm. Die großen Erwartungen eben ... stattdessen wurde Mulholland Drive einer meiner Lieblingsfilme (da hatte ich halt auch nicht diesen "Druck" gleich einen der besten Filme der Welt zum ersten Mal zu sehen). Ist sogar / eigentlich mein Lieblingsfilm, MD. LH hat natürlich trotzdem seine epischen Momente, mir gefällt z.B. der komplette erste Teil mit Pullman, und die Autofahrt mit dem Alten, den Rest finde ich.. naja.. unpassend.. in den Typ mit der Cam konnte ich mich auch nicht anfreunden?! Aber vielleicht kommt das ja noch, weil erst einmal ganz geschaut, und das ist ja garnix. )

    OT:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Den neuen Star Wars habe ich übrigens auch nach 20 Minuten wieder ausgemacht, der Sketch-Dialog zwischen dem Imperiums- und dem Rebellen-Guy hat mir gereicht. Was soll das denn? (Beim 1. hätte ich's toleriert, so als Easteregg von Episode 1 betrachtet, Teil 2 und 3 wurde sich dann ja bemüht wieder etwas ernster zu wirken, Badass-Anakin-Enrage-Modus, Palpatine-Gesülze, Order 66 und so.) Es geht wohl wieder in Richtung Episode 1 bzw. Jar Jar Binks bzw. Slapstik-Muppetshow (ergo geht die Zielgruppe bis maximal 14 Jahre, deren Kiddie-Wünsche durch willige Eltern weit mehr Geld in die Spielberg-Kasse spült, nur um noch einen Transfomers hinzurotzen oder Indi im nächsten Teil sterben zu lassen ... dieses Zukunfts-Szenario erinnert mich gerade an eine Episode von South Park, lol), und gut angekommen ist er glaube ich auch nicht (wobei hier die Erwartungshaltung definitiv einen hohen Stellenwert einnimmt ^^), aber das ist ja egal, weil trotzdem genug Dollars eintrudeln. ^-^


    Ich bin momentan übrigens "so weit" (ja ^^) dass ich es mich traue mich an Filmen aus den 60ern heranzuwagen (ohne durch den Stil dieser Zeit abgeschreckt zu werden, denn das würde mir etwaige Perlen ziemlich sicher ungewollt vermiesen). Jetzt muss ich nur noch meine Schwarz/Weiß-Phobie überwinden, denn dann kann ich mir endlich mal einen Hitchcock-Film ganz anschauen (aber nicht Psycho / Die Vögel, wohl Mord im Orient Express weil zufällig aufgeschnappt habe dass da vor Kurzem ein Remake oder so gemacht wurde - sehe auch gerade der ist aus den 70ern, also möglicherweise sind nicht alle seine Filme schwarz/weiß - aber es ist halt (bis auf Ausnahmen wie WDGTT) Neuland für mich -> Filme der 60er und frühen 70er. Was gut ist. Aufsparen lohnt oft. .)
    this is the girl ist offline Geändert von this is the girl (17.04.2018 um 22:52 Uhr)

  10. #350
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    Nur mal kurz am Rande, das Review zu Martyrs findest du ganz einfach hier:
    https://forum.worldofplayers.de/foru...52#post9251252

    Dauert tatsächlich auch keine zehn Sekunden, es zu finden, da der erste Beitrag im Review-Center eine tolle Auflistung hat. Einfach unter der alphabetischen Listung auf M klicken und dann siehst du ihn schon fast sofort.
    Corvayne ist offline

  11. #351
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    @this is the girl: Wegen Lynchs Dune kann ich dich beruhigen, der hat so viele Veränderungen im Vergleich zu den Büchern reingehauen da macht Unkenntnis nicht das geringste aus. Tatsächlich habe ich den Film lange vor den Büchern gesehen und fand ihn (und finde immer noch) trotzdem sehenswert. Alles wichtige wird im Film erklärt und der Rest ist halt da...
    Fogger ist offline

  12. #352
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    "Auslöschung" ist der Titel eines Filmes, der nach Ansicht eines der Produzenten zu intelligent für Kinobesucher ist und deshalb der breiten Masse auf Netflix präsentiert werden solle. Motiviert durch diese, sagen wir mal, Aufforderung, habe ich mir den Film angesehen und bin erwartungsgemäß verwirrt. Aber nicht über die vermeintliche Tiefe des Film, sondern darüber, dass ich ihn gar nicht als so intelligent wie erhofft aufgenommen habe. Es ist schlecht möglich, über den Film zu schreiben, ohne zu spoilern, deshalb erlaube ich mir nur die Bemerkung, dass ich etwas enttäuscht war. Das zugrunde liegende interessante Szenario wird durch einige Logiklöcher torpediert, die langen Szenen im letzten Drittel des Films sind meiner Meinung nach recht eindeutig zu interpretieren. Es werden nicht alle Fragen beantwortet, aber das macht "Auslöschung" noch nicht zu einem intelligenten Streifen. Naja. Ich fand den Film jedenfalls nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut, aber auf jeden Fall aber merkwürdig.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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  13. #353
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Mal wieder ein Film zum Thema Zeitreisen. Und mal wieder einer, der mich nicht wirklich überzeugen kann. Im Storygerüst klaffen massig Logiklöcher, die ausgedehnte Lebensgeschichte, die im Film von einer Person erzählt wird, langweilte mich eher und der hochprofessionelle Zeitreiseagent wirkt häufig stümperhaft. Und: Wer sich mit der Zeitreisethematik in Filmen und Serien gut auskennt, riecht die Storytwists gegen Ende schon 10 Meilen gegen den Wind. Was übrig bleibt, ist ein ganz okayer Zeitreisefilm, aber nichts, was mich vom Hocker gerissen hätte.

    Gnädige 6/10
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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  14. #354
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Kein Film, aber das spielt ja keine große Rolle. Ich hab mir die einigermaßen kräftig beworbene Netflix-Serie "The Rain" angeschaut. Ich mag so Endzeitserien und finde das Szenario ganz interessant. Leider ist die Ausführung sehr amateurhaft geraten. Die Charaktere sind ziemlich klischeehafte Stereotypen, die ein ums andere mal schwer nachvollziehbare Handlungen durchführen. Kann ich das bei den beiden Hauptcharakteren ob des Aufenhalts in einem Bunker noch ansatzweise nachvollziehen, so frage ich mich bei den anderen Charakteren, die 5 Jahre in der Apokalypse überlebt haben sollen, wie zum Geier die das aufgrund ihrer schmalen Intelligenz geschafft haben wollen. Bei den Nebencharakteren, etwa anderen Überlebenden, die man nur kurzzeitig sieht und die immer irgendwie feindlich eingestellt sind, ist es nicht weniger schlimm. Klar, so ein Leben in einem Endzeitskandinavien schlägt bestimmt auf die Psyche, aber diese Personen scheinen IQ-technisch nur knapp über Zombies angesiedelt zu sein. Ja, in einem solchen Szenario geht die Menschlichkeit verloren, aber diese Personen verhalten sich wirklich wie Tiere und machen den Eindruck, als hätte das Hirn einige Minuten keinen Sauerstoff bekommen. Tja, ich habe die Serie nach Folge 4 oder 5 abgebrochen. Das war nix!

    3/10
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  15. #355
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    Ich will endlich das Versäumnis aufholen, den britischen Sci-Fi-Comedy Kultklassiker Red Dwarf zu sehen.
    Bisher hab ich zwei Folgen geschaut und bin aber auch schon sehr angetan. Der Humor hat ein wenig von Monty Python, wenn auch etwas direkter und zu Gunsten einer fortgesetzten Handlung nicht ganz so skurril.
    Wen das Alter der Serie nicht stört und dabei des Englischen mächtig ist (gibt scheinbar nur englisch und mit englischen Untertiteln, bei einer deutschen Übersetzung würde wohl fast der ganze Wortwitz verloren gehen), kann durchaus einen Blick riskieren, macht schon Spaß.
    Corvayne ist offline

  16. #356
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    "Der Mieter" ist einer der besten, ich würde sagen der beste Horrorfilm überhaupt.
    "Wenn die Gondeln Trauer tragen" ist aber tatsächlich eine Schlaftablette, genau wie "The Witch".

    Ich habe noch richtig gute Horrorfilme gesehen die letzten Tage, einer davon ist dieser hier aus Belgien:

    [Bild: amer-2009-filmplakat-rcm590x842u.jpg]

    Aus Belgien kommt er, aber warum habe ich noch nie von dieser Genre-Perle gehört?! Die beiden Regisseure haben ein experimentelles Schauermär geschaffen, welches den klassischen sogenannten "fantastischen Film" wiederbelebt. Düstere Bilder, stille Töne, intelligent eingesetzte Musik und echte Gruselmomente kitzeln hier die volle visuelle Kinomagie heraus. "Amer" ist ein Prachtexemplar von Kinomagie, für mich eine der besten "Suspiria"-Inspirationen überhaupt.

    9/10


    Und dann diesen brillanten Vampirfilm aus dem Iran:

    [Bild: 61xo6y4%2BqdL._SL1200_.jpg]

    "A Girl walks home alone at Night" ist so ziemlich einer der besten Vampirfilme und wurde auch auf dem Sundance Festival gefeiert. Vampirfilme neigen leider sehr oft zu billigen Klischees und werden kitschig gemacht, doch intelligente Vampirfilme wie schon "So finster die Nacht" bilden eher eine Seltenheit. Neben dem frostig bösen schwedischen Meisterwerk gibt es jetzt ein weiteres und dieses kommt aus dem Iran. Und der Vampir in der Burka fährt Skateboard. Ja, klingt echt dämlich, aber so ist es nicht! Und es ist kein Film über den Islam, sondern eine echte Horror-Perle von zartbitterer Schwarz-Weiß-Atmosphäre mit so einigen verstörenden Momenten inside. Die gesamte filmische Inszenierung ist künstlerisch von hohem Niveau produziert und damit für mich neben "True Love Ways", "The Eyes of my Mother" und "Darling" eine weitere Entdeckung des intelligenten Arthouse-Horrors. Warum "A Girl walks home alone at Night" ab 12 Jahren freigegeben wurde, ist mir genauso schleierhaft wie das Kopptuch der Frau in Schwarz. Der Soundtrack ist exzellent, ein Stück könnte direkt aus einem Italo-Western von Ennio Morricone geklaut sein. Die Iraner haben also auch einen Sinn für gut gemachte Psychofilme im Stil von "Ekel". Dieser stand schon länger auf meiner Liste und wandert nun in meine Sammlung.

    9/10
    Rennschnecke ist offline Geändert von Rennschnecke (09.05.2018 um 20:36 Uhr)

  17. #357
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Rennschnecke Beitrag anzeigen
    "Der Mieter" ist einer der besten, ich würde sagen der beste Horrorfilm überhaupt.
    "Wenn die Gondeln Trauer tragen" ist aber tatsächlich eine Schlaftablette, genau wie "The Witch".
    Ich bin Oswalds Filmempfehlungen ggü zwar grundsätzlich nicht abgeneigt, kann diesem Film aber absolut nichts abgewinnen. Vielleicht war das Leben in Mietshäusern ja früher anders, aber für mich war der geistige Verfall des Protagonisten äußerst schwer nachvollziehbar. Für mich hätte der Film nur funktioniert, wäre der Protagonist und die Vormieterin von Hause aus psychisch schwer angeknackst. Darauf gibt es aber keinen Hinweis. Ich fand ihn überaus langweilig und hab ihn auch nicht bis zuende geschaut.

    -----------------------------------------------------------

    Cargo (2018)

    Gestern per Netflix reingezogen. War ganz okay, wird aber schnell in Vergessenheit geraten. Ich mag Martin Freeman als schauspieler und er zeigt hier auch wieder seine typische Gestik, die man schon u. a. aus Fargo, Sherlock usw. kennt. In einem Apokalypseszenario funktioniert das aber weniger gut. Zwar sieht man hin und wieder infizierte, aber der Bedrohungsfaktor ist mMn nicht allzu groß. Dazu handeln die Nicht-Infizierten zu sorglos. Viele emotional angedachte Szenen verlieren aufgrund des unlogischen Handelns der Darsteller ihre Wirkung. Und insgesamt war mir der Film etwas zu lang.

    6/10
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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  18. #358
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ganz netter Fantasyfilm von del Toro. Die Optik ist schick und hat was Bioshock-artiges, der Soundtrack ist gelungen, die Story fußt auf einer für Fantasyfilme recht typische Liebesgeschichte. Besonders originell oder gar tiefgreifend ist sie zwar nicht. Die Guten sind halt die Guten und die Bösen die Bösen, viel mehr Charakter haben die Darsteller nicht. Außerdem geht mir der

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wandel vom Erstkontakt mit dem Fischmenschen hin zur bedingungslosen Liebe


    zu schnell, und das, obwohl der Film 2 Stunden ausfüllt. Dafür, dass ich kein großer Fantasyfilmfan bin, wurde ich aber insgesamt ganz ordentlich unterhalten. Ob das reicht, um Oscars und Golden Globes abzuräumen, ist sicher diskussionswürdig. Ich verbuche Shape of Water jedenfalls als ganz nette Abendunterhaltung.
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  19. #359
    Lehrling Avatar von Aither
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    Die beiden letzten erwähnten Filme waren auch meine letzten...

    Das Leben ist ein Fest:
    Leichte Unterhaltung, liebevolle Darstellung der einzelnen Charaktere
    Ich habe mich gut amüsiert, würde aber letztendlich sagen, dass frau für den Film nicht unbedingt ins Kino muss, da hätte mir ein Abend vor dem Fernseher auch gereicht. Aber es tut mir auch nicht leid, dass ich dafür ins Kino bin.

    Shape of Water:
    ein Märchen für Erwachsene, eine Fantasiewelt, die bis ins Detail stimmig in Szene gesetzt wird, manchmal (fast) kitischig, aber auf jeden Fall sehenswert
    Wegen der tollen Bilder, Farbgebung, Kameraführung, Musik.... würde ich da unbedingt empfehlen ins Kino zu gehen.
    Enthaltsamkeit ist aller Laster Anfang.
    Aither ist offline

  20. #360
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    The Bay – Nach Angst kommt Panik

    [Bild: 91BxgWTlSZL._SL1500_.jpg]

    Der Film wird aus mehreren Perspektiven gefilmt:
    1. aus der Sicht der Forscher, die den Grund der Umweltverschmutzung untersuchen wollen und dadurch Indizien für die Kontaminierung finden.
    2. aus der Sicht eines Paares, das auf der Insel seine Familie besuchen will.
    3. aus der Sicht eines Arztes, der den Kranken zu Hilfe kommt, sich aber dann selbst infiziert und stirbt.
    4. aus der Sicht einer Journalistin, die in der Stadt eine Reportage über den Unabhängigkeitstag machen sollte, welche jedoch auf Intervention des FBI nicht im Internet verbreitet werden darf.


    Der Film ist nicht verkehrt, kann man anschauen, was mir persönlich recht gut gefallen hat war die Tatsache das es verschiedene Blickwinkel gab die allesamt interessant waren.
    Geißel Europas ist offline

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