[FlashX]

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Sherlock - Staffel 4

Einfach nur wtf. Ich hab die ersten 3 Staffeln geliebt und mehrfach angeschaut, aber die hier ist ja mal ein totaler Reinfall.
Sie beginnt in der ersten halben Stunde ganz typisch mit dem Lösen eines relativ spannenden Falls und mit viel Humor. Plötzlich wird ein schnöder Agententhriller daraus, Episode 2 ist ein völliges Wirrwarr und Episode 3 ist nur ein langweiliger "Ich spiel ein Spiel mit euch"-Thriller, der gegen Ende zumindest ein wenig emotional wird.

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

Nachdem am Ende von Staffel 3 bereits die Rückkehr von Moriarty angedeutet wurde und hier ab Episode 1 bereits gespoilert wurde, dass Moriarty bald wieder eine Rolle spielt - man hätte sich das alles einfach sparen können. Von Moriarty gibt es nicht anderes zu sehen als ein paar "Tick-Tock"-Aufnahmen. Hauptsache Fans aufgeilen für etwas, das letztendlich gar nicht kommt.
Die ganzen Visionen und Videobotschaften der ach so tollen Mary haben einfach nur genervt.

Das Ende der Staffel deutet an, dass die Serie nun zu Ende ist. In dem Fall kann man sich Staffel 4 wirklich sparen und nach dem Cliffhanger von Staffel 3 einfach aufhören, da dieser sowieso nur in 5 Minuten unzufriedenstellend aufgelöst wird.

[FlashX]

[Bild: 51dg7fknPjL._SL500_AC_SS350_.jpg]

The Martian

Ein Meisterwerk. Kaum zu glauben, dass ich den Film so lange aufgeschoben habe. Die Bilder, die Spannung, der Humor, die Atmosphäre (no pun intended), der Soundtrack, es stimmt einfach alles. Kein Pathos oder Patriotismus, wie man ihn in Filmen dieser Art erwarten könnte. Dass er wie die Literaturvorlage wissenschaftlich sehr korrekt ist (obgleich natürlich nicht 100%, einige Diskrepanzen sind vorhanden), macht ihn nur noch spannender.
Klare Empfehlung.

[Heinz-Fiction]

[Bild: p12253314_p_v8_ab.jpg]

50 Menschen wachen in einem Raum auf und bilden einen Kreis. Keiner von ihnen weiß, wie sie dorthin kommen oder wer sie hergebracht hat. Was sie aber bemerken ist, dass alle zwei Minuten einer von ihnen getötet wird und auch, dass sie wählen können, wer der nächste sein wird...

Und das beschreibt schon den ganzen Film. Ich mag ja solche abgedrehten Storys, und Circle hat mir insgesamt auch ganz gut gefallen. Die Fragen nach dem "wer hat uns hergebracht", "was wollen die" und vor allem "wer ist der nächste?" bringen im Menschen in diesem Szenario das schlechteste hervor. Was ich gut finde ist, dass der Film die verzweiflung dieser ausweglosen Lage ziemlich gut einfängt. Allerdings hat er auch einige Schwächen, so dauert der Film einfach zu lang. Die zugrunde liegende Story passt einfach nicht in 90 Minuten Spielzeit. Abgesehen davon empfand ich einige Szenen als ziemlich dick aufgetragen, auch wenn man sich sicher nicht allzu menschlich verhält, wenn man weiß, dass man mit sicherheit stirbt. Das Ende hätte man auch ganz weglassen und den Zuschauer im Unklaren lassen können. Insgesamt netter Film, aber zu lang.

6,5/10

[FlashX]

[Bild: bild.php?1138-kino-grand-budapest-hotel-10928-142021343621.jpg]

The Grand Budapest Hotel

Bei dem Reichtum an bekannten Schauspielern - u.a. Ralph Fiennes, Bill Murray, Edward Norton, Tilda Swinton, Jeff Goldblum, Jude Law, Harvey Keitel, Adrien Brody, Willem Dafoe, Owen Wilson - könnte man meinen, dass der Film außer einem teuren Cast nichts zu bieten hat. Aber dem ist nicht so, im Gegenteil.

Knapp zusammengefasst ist The Grand Budapest Hotel eine Komödie mit einigen Krimi-Elementen. Während die Rahmenhandlung üblich modern aufgezogen ist, in 16:9 gefilmt wurde und eher an ein Drama erinnert, ist die innere Handlung genau das Gegenteil. In 4:3 gefilmt, teilweise sehr im Stil von sehr alten Filmen (so etwa nach der Stummfilm-Ära) gehalten, insgesamt sehr kunstvoll umgesetzt und doch irgendwie modern.

Schauplatz ist ein fiktiver Staat in Osteuropa vor etwa 100 Jahren. Die Charaktere sind sehr gut besetzt, die Schauspieler scheinen sehr gut in diese Zeit zu passen und ihre Leistungen sind wie zu erwarten großartig. Allgemein übermittelt der Film eine sehr tolle Atmosphäre und wird an keiner Stelle langweilig.

Ich sehe auch gerade, dass der Film 2014 vier Oscars gewonnen hat - unter anderem für das beste Szenenbild und das beste Kostümdesign. Meiner Meinung nach sehr verständlich.

Verdammt cooler und ästhetischer Film. Klare Empfehlung.

[Chris Sabion]

Hab den damals gesehen und fand ihn ebenfalls sehr sehr gut.

Ist Dir aufgefallen dass ein markantes Stilmittel des Films war, dass die Kamera immer rechtwinklig auf das Szenenbild gerichtet war, und wenn sie sich bewegte, dann nur wie auf Schienen, in eine Richtung.
Einzige Ausnahme hier bildet

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

die Schießerei gegen Ende, wo die Kamera auch mal Ecken der Flure und Räume zeigt und allgemein in schrägem Winkel auf die Szene gehalten wird.

Gesehen:

Attraction

Russischer Blockbuster über ein abgestürztes Raumschiff in Moskau.

[Bild: Ly1bb0.jpg]

Gerade als ich dachte, nach dem unsäglichen "Guardians" ist das russische Kino für uns "Wessis" endgültig gestorben, kommt dieser Film daher.
Er macht nicht alles richtig, davon ab...aber ich wurde gut unterhalten, und der Absturz des Raumschiffs ist eine Augenweide für sich und sieht 100-fach beeindruckender Aus als z.B. der Absturz der Enterprise in Into Darkness.
Der Film konzentriert sich auf die Bewohner, die mit der Frage leben, ob die Ausserirdischen friedlich sind oder nicht, und ganz schnell merkt man dass die meisten Einwohner doch eher Anti-Extraterrestrisch eingestellt sind und die Aliens am liebsten wieder ganz schnell nach Hause schicken würden. Aber das nur am Anfang. Durch einige rebellische Zellen aufgeheizt wollen viele den Ausserirdischen an den Kragen.
Einzig Julia hat einen von ihnen kennen gelernt und verliebt sich in ihn, während sie (gegen ihren Vater auflehnend, welcher ein Oberst der russischen Armee ist) ihm helfen will, das Schiff wieder flott zu machen damit sie verschwinden können.

Echt toller Film, mit einer leider mir zu unsympathischen Hautdarstellerin, die sich anscheinend nur des Auflehnens willen gegen ihren Vater auflehnt und ihm die Schuld an so ziemlich allem gibt, ohne auch nur einmal seine Seite anzuhören. Dabei jammert sie den ganzen Film lang dass er ihr nie zuhören würde.
Das geht besser. Ist aber auch nicht weiter schlimm, denn der Film zeigt sowieso Charaktere, die so gefestigt in ihren Meinungen sind, teils getrieben blindem Hass, da sticht sie kaum heraus. Immerhin macht sie eine Wandlung durch, und zwar zum Guten, während andere, die man erst für gut hielt, sich später gegen alles und jeden stellen. Die Geschichte der Ausserirdischen kommt hierbei auch nicht zu kurz und man lernt ja einen von ihnen kennen. Ist mal ein nettes Stück Filmchen, welches man sich zwischen dem ganzen Einheitsbrei getrost angucken kann, zumal Julia echt nett anzuschauen ist

6,5/10 Geräten, in die man 45 Lichtjahre pressen kann

[FlashX]

Hab den damals gesehen und fand ihn ebenfalls sehr sehr gut.

Ist Dir aufgefallen dass ein markantes Stilmittel des Films war, dass die Kamera immer rechtwinklig auf das Szenenbild gerichtet war, und wenn sie sich bewegte, dann nur wie auf Schienen, in eine Richtung.
Einzige Ausnahme hier bildet

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

die Schießerei gegen Ende, wo die Kamera auch mal Ecken der Flure und Räume zeigt und allgemein in schrägem Winkel auf die Szene gehalten wird.

Ist mir beim Anschauen selbst nicht aufgefallen, zumindest nicht bewusst. Im Trailer war es dann doch um Einiges klarer zu sehen (durch die vielen Szenenwechsel) und ich wollte ihn erst in meinem Beitrag verlinken, aber aufgrund von Spoilern hab ich es dann doch gelassen.

[Heinz-Fiction]

[Bild: diefarbecover5.jpg]

Auf der Suche nach Filmen mit Lovecraft'schen Geschichten als Grundlage bin ich auf diese deutsche Low-Budget-Produktion gestoßen und ich muss sagen, dass ich ziemlich positiv überrascht wurde. Gedreht wurde "Die Farbe" auf Basis der Kurzgeschichte "The Colour out of space" und die hält sich im Großen und Ganzen auch an die Vorlage. In Anbetracht des geringen Budgets von gerade einmal 28.000 € bekommt man durchaus stimmige Bilder zu sehen. Die Aufnahmen in Schwarz-Weiß (abgesehen von der Namensgebenden "Farbe") passt als Stilmittel zur Geschichte und konnte mich optisch gemessen am Budget überzeugen. Besser noch war allerdings die Musik, denn diese ist bis auf wenige Ausnahmen effektiv platziert und erzeugt einen gewissen Spannungsbogen. Die Schauspielerische Leistung selber ist, nunja, gelegentlich amateurhaft, aber das ist bei den mir gänzlich unbekannten Schauspielern nicht verwunderlich und stört nur selten. Das Feeling des Films würde ich als unheimlich, nicht aber als gruselig beschreiben. Ich denke, das Lovecraft-Feeling bringt der Film gut rüber; Fans und interessierte können sich den Film mMn ruhigen Gewissens anschauen. Schließlich hat man bei Lovecraftverfilmungen eine eher bescheidene Auswahl.

tl;dr mir hat er ganz gut gefallen. Nicht vom Hocker gerissen, aber auch nicht gelangweilt.

7/10

[Geißel Europas]

So, zuletzt gesehen:

Get Out

[Bild: go.PNG]

Der Film hat mir sehr zugesagt, weils einfach mal eine andere Idee ist - den Einfallsreichtum lobe ich mir, weiter so!


Hacksaw Ridge

[Bild: hr.PNG]

Wenn man mal die erste Hälfte rum hat geht der Film richtig ab. Hab ihn mir ja hauptsächlich wegen den Kriegsszenen gekauft und die waren fantastisch. Ganz klarer Daumen nach oben für die letzte Hälfte, davor war es halt sehr viel Gelaber, was nicht schlecht war, aber man hätte es mMn kürzer halten können.



The Divide

[Bild: td.PNG]

Ich hab mir den Film nur wegen Michael Biehn (Terminator, Aliens) angeschaut und bin begeistert, der Mann ist einfach überragend. Der Film selber war geil, leider wurden einige Fragen nicht geklärt

[Racel]

So, zuletzt gesehen:





The Divide

[Bild: td.PNG]

Ich hab mir den Film nur wegen Michael Biehn (Terminator, Aliens) angeschaut und bin begeistert, der Mann ist einfach überragend. Der Film selber war geil, leider wurden einige Fragen nicht geklärt

Der Film hat mich fertig gemacht !

[Heinz-Fiction]

Ziemlich beste Freunde

War wohl mal Zeit, den Streifen zu gucken. Er hat genau das geboten, was ich erwartet hatte. Fand ihn insgesamt ziemlich unterhaltsam, auch wenn hier ziemlich hart in die Klischeekiste gegriffen wurde

8,5/10

Was war noch ... ach ja, der erste Avangers-Film. Tja, ich werde mit Superhelden und Superschurken wohl nicht so richtig warm. Fand den Film nicht schlecht, aber auch nicht außergewöhnlich gut. Wie fast jede andere Verfilmung von Comichelden ganz okay.

6/10

[Isegrim]

The Rite - Das Ritual

War auf jeden Fall sehenswert und ist zu empfehlen, wenn man auf Filme steht, die das Thema Exorzismus behandeln. Wurde aber arg getragen von Anthony Hopkins, der den unorthodoxen Priester gut spielt. Auch die Zweifel des Priesterschülers waren immer wieder gut eingebracht, eben das der vermeintlich Besessene einfach ein psychisch kranker Mensch ist und man eher Maßnahmen in diese Richtung ergreifen sollte, statt Exorzismen durchzuführen. Fand das Ende zwar nicht unbedingt zufriedenstellend, aber nun ja. Man kann ihn sich getrost abends mal anschauen.

7,5/10

Trumbo

Sehr empfehlenswert, zeichnet ein wunderbares Bild der USA in den 40er und 50er Jahren, wo die Angst vor Kommunisten im eigenen Land geradezu paranoid war. Bryan Cranston spielt die Hauptrolle wirklich gut. Wunderbar sympathischer Darsteller. In den witzigen Momenten witzig, in den ernsten Momenten überzeugend ernst. Nach dem Film ist man froh, das solche Zeiten vergangen sind, da wenige, teils nicht handfeste Indizien über die politische Einstellung eines Menschen so desaströsen Einfluss auf ihr privates und arbeitstechnisches Leben haben konnten.

9/10

[Heinz-Fiction]

[Bild: einer_flog_ueber_das_kuckucksnest_3.jpg]

Eigentlich mag ich Jack Nickolson als Schauspieler nicht so wirklich, aber hier liefert er ne wirklich gute Performance ab. Guter Film über Menschlichkeit für die, an die niemand denkt. Ich fand den Film jedenfalls ausgesprochen gut

9/10

[Heinz-Fiction]

Gestern abend hab ich nen kleinen Filmemarathon gemacht, allesamt schon etwas älter, die Filme

Reqiuem for a Dream

Ich ... bin mir nicht sicher, was ich da gesehen habe. Sehr ungewöhnlicher Film über die Geschichte von Drogenabhängigen. Skurriler Einsatz von Stilmitteln, der mir in der Gesamtheit aber ziemlich gut gefallen hat.

8/10

Vergiss mein nicht

Ich mag keine Liebesfilme, bestimmt nicht, aber Vergiss mein nicht hebt sich deutlich von den üblichen Schnulzen ab. Ich habe mich vorher kaum informiert und war daher überrascht über den eigentlichen Ablauf des Filmes, der zu einem großen Teil im Kopf des Protagonisten spielt. Auch dieser Film hat mir ziemlich gut gefallen, daher

8/10

Pans Labyrinth

Das Schlusslicht in Reihenfolge und gleichzeitig in der Wirkung bildet Pans Labyrinth. Der Film ist eine Mischung aus Fantasy- und ziemlich brutalem Kriegsfilm, also ein Märchen für Erwachsene. Leider gefiel er mir nicht so gut, was an der eigenartigen Genrekombination liegt. Die Fantasy als auch die reale Welt haben zu wenige Verknüpfungen untereinander, sodass es mir eher vorkam als würden zwei Filme parallel laufen. Ansonsten ist der Film handwerklich gut gemacht, das düstere Setting hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Aber die Story hat mich nicht wirklich gefesselt, leider.

6/10

[SkyTrape]

[Bild: movieposter.jpg]

Nerves habe ich erst vor Kurzem mal mit meiner Familie geschaut und war schon vom Trailer begeistert. Finde den Film an sich wirklich toll und spannend. Story handelt um ein Spiel, wo die Player sich immer Aufgaben stellen müssen, die von den Watchern live gefilmt werden. Ein schüchternes Mädchen ist Teil einer Clique und hat eine beste Freundin, die das komplette Gegenteil von ihr ist und sich zu allem traut, als auch das Spiel spielt und dabei sogar eine der beliebtesten Player ist. Um endlich auch so zu sein, beginnt sie das Spiel auch. Vor allem fand ich das Ende ziemlich spannend, aber mehr verrate ich mal nicht. ^^

Gruß
SkyTrape

[SkyTrape]

[Bild: 21059740_20131121113948127.jpg]

Die Bestimmung - Divergent

Noch einen Film, den ich sehr dringend empfehlen möchte und ich auch vor kurzem gesehen habe, ist Die Bestimmung. Habe davon alle Teile direkt durchgeschaut und war total begeistert. Meine Familie konnte dem nicht widersprechen. Hier die Beschreibung (bin ausnahmsweise mal ein wenig faul ): In einer nicht allzu fernen Zukunft ist die Gesellschaft in fünf Fraktionen aufgeteilt, die fünf völlig verschiedene Lebensweisen repräsentieren. Wie alle Heranwachsenden muss auch Beatrice 'Tris' Prior (Shailene Woodley) zwischen einer Fraktion wählen. Ihre Entscheidung wird ihr ganzes Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie. Doch der Eignungstest, der über Tris' innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, das heißt, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Und damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft. Tris entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und sich den wagemutigen Ferox anzuschließen. Dort muss sie eine Reihe gefährlicher Aufnahmerituale überstehen. Als sie ins Zentrum eines Konflikts gerät, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht, muss Tris sich entscheiden, ob sie ihre wahre Bestimmung preisgibt... (Quelle von Google)

Gruß
SkyTrape

[El Desperado]

[Bild: king_arthur_legend_of_the_sword_ver2_xlg.jpg]

Sehr coole Fantasy-Action und stimmige Neuinterpretation. Man erkennt Guy Ritchies Handschrift zweifelsohne - drängt sich nahezu jede Szene auf
Etwas fehlt dem Film aber, um sehr gut zu sein. Schwer zu beziffern was genau, der Film hat starke Momente, aber irgendwie fehlt etwas, um aus dem Streifen mehr als ein cooles sehr modernes Actionfeuerwerk für Zwischendurch zu machen.

[Heinz-Fiction]

Fight Club

Wieder ein Streifen weniger auf dem Kultfilmpileofshame. Ich fand den Film gut, allerdings nicht so gut, wie er oft angespriesen wird. Dafür ist er dann doch nicht komplex genug.

8/10

[Bienenhonig]

[Bild: metropolis-movie-poster-laurent-durieux.jpg]

"Metropolis", der aufwändigste und teuerste deutsche Film aller Zeiten. Einer der bedeutendsten Beiträge der Filmgeschichte und des Science-Fiction-Genres. 38.000 Mitarbeiter waren am Set, einer der Lieblingsfilme von Adolf Hitler und definitiv zurecht der beste Film seines Genres und überhaupt einer der besten Filme. Unzählige Male wurden Soundtracks hierfür komponiert. Die unterschiedlichsten Komponisten versuchten sich ihrer Vision. Und nach 90 Jahren gelang es dem Komponisten "Mister Benjamin Speed" von "The New Pollutants" diesesm Meisterwerk neues Leben einzuhauchen! Es ist unglaublich welche Kraft "Metropolis" mit seinem Soundtrack zu entfalten vermag. Leider gibt es diese Version nicht auf blu-ray oder DVD zu kaufen. Ein Film wie nicht von dieser Welt. Wer möchte kann sich dieses aufwändig restaurierte Juwel von 1927 mit dem neuen Soundtrack in voller Länge auf YouTube anschauen.

[Video]

10/10

[Heinz-Fiction]

Get Out (2017)

Hab mich vorher kaum über den Film informiert und bin aufgrund des etwas abgedrehten Plots ziemlich überrascht worden, und das positiv. Ich empfehle dringend bei Interesse, den Trailer zum Film NICHT anzuschauen, dann wirkt er am besten, da dort imo zu viel gespoilert bzw. die story bereits zu gut erklärt wird

8/10

The Happening

Wow ... der Film ist ziemlich schlecht. Maximal ertragbar, wenn man sich bewusst ist, dass es sich hier um Trash handelt, aber selbst dann mit vielen, vielen Längen.

3/10

The Visit

Ganz okay-er Horrorfilm. Die Schauspieler wirken allesamt nicht immer überzeugend, den kleinen Twist am Ende hab ich nicht kommen sehen; da hatte ich was komplett anderes erwartet. Insgesamt gefiel mir der Film doch recht gut, es gibt ne knappe

7/10

[FlashX]

[Bild: header.jpg?t=1504213968]

Cabin in the Woods

Spontan mit Amazon Prime geschaut. Sehr unterhaltsamer Film.

Ich hab mir danach aus Spaß die schlechten Amazon-Rezensionen durchgelesen. Hauptkritikpunkt: Der Film sei zu klischeehaft. Oder er wird gegen Ende zu abgedreht.

Ich kontere ich mit einer Aussage der Gruppe von Leuten, die das gesamte Geschehen des Films auf Monitoren beobachten, welche bereits innerhalb der ersten zehn Minuten fällt:
Man hat der Freundin des Athleten blondes Haarfärbemittel untergejubelt, das ins Blut geht und sie dumm macht, damit sie in ihre Rolle passt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Jeder, der den Film schlecht findet, hat ihn schlichtweg nicht verstanden. Hat nicht kapiert, worauf der Film hinausläuft, obwohl das spätestens nach den ersten zehn Minuten mehr als nur offensichtlich ist.

Ein Film mit sehr intelligentem Drehbuch, der anderseits keinerlei Intelligenz erfordert, aber trotzdem größtenteils Zuschauer hat, die zu dumm für ihn sind.

Das musste ich einfach mal loswerden, denn die unglaublich sachlichen "Reviews" haben mich regelrecht wütend gemacht.