http://steamcommunity.com/workshop/aboutpaidcontent/
Was haltet ihr davon?
Ich bin da irgendwie gespalten. Einerseits find ich es schlecht das ich für Mods bezahlen muss, andererseits verdienen die modder nun auch endlich mal Geld.
Mich würde das ja ansich nicht weiter stören, gibt ja trotzdem Nexus und co, aber so wie ich das von nen Kumpel mitgekriegt hab, wollen die Typen von SkyUI und SKSE nun auch Geld verlangen. Die verdienen sicherlich einiges damit, aber trotzdem.....
Die bisherigen releases bleiben zwar auf Nexus und co kostenfrei, aber alle neueren Versionen und Updates wird es dann nurnoch im Steam Workshop geben, für Echtgeld.
Kann mich echt nicht entscheiden ob das was gutes oder was schlechtes ist . Beide seiten kann man verstehen.
Was haltet ihr davon?
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Auch wenn ich selbst kein Skyrim spiele kann ich nur hoffen das sich das nicht durchsetzt...
Die Modder sehen nur 25% von dem Geld, der Rest geht an Valve und den Entwickler.
Ich nutze Mods halt vor allem zum ausprobieren und die meisten Mods sind es ganz ehrlich nicht Wert um dafür Geld auszugeben.
edit:
Ich kann halt vor allem Valve verstehen, denn für die bedeutet das ein riesen Geschäft.
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Halte ich gar nix von und die Aufteilung von 75% zugunsten Valve/Bethesda und 25% Modder ist das i-Tüpfelchen auf den Worten "Beschiss" und "Frechheit".
Eine vernünftige Implementierung hätte so ausgesehen, dass Valve es Steamnutzern ermöglicht, völlig optional per Steam Wallet oder sonstigen von Steam akzeptierten Zahlungsmitteln, für Mods zu spenden. Von mir aus hätte Valve sich dafür auch eine angemessene Transaktionsgebühr in Höhe von bis zu max. 10% einstreichen können, so dass 90%+ an den Modder gehen, aber so geht das gar nicht. Totale Katastrophe. Die guten Gründe kann man momentan ja überall im Netz nachlesen. Ich habe keine Lust das jetzt hier groß noch mal wiederzukäuen. Die möglichen und tatsächlichen negativen Konsequenzen überwiegen bei weitem die potentiellen positiven Aspekte. Wirklich zum Kotzen die Raffgier mancher Konzerne in der Spieleindustrie.Solo, I'm a soloist on a solo list
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Und sobald Spieler dafür bezahlen werden sie sicherlich auch erwarten dass das was sie da kaufen möglichst bugfrei ist. Sprich Support vorhanden ist. Nein ich finde das es keine gute Idee sondern nur ein weiterer Bereich in dem sich der Gaben Geld in den Allerwertesten...
Die 25% vermutlich weil nicht nur der Gaben sondern auch der jeweilige Entwickler/Publisher mit verdient.
Die Idee einen Modder zu bezahlen finde ich gut! Schließlich steckt da teilweise ein haufen Arbeit drin. Aber das System von Steam ist scheiße. Und man munkelt ja schon das einige Mod Anbieter diese Mods nicht selbst erstellt haben...
Wie sehen das denn die Modder? Hier gibts doch den "ein oder anderen".
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SKSE haben schon gesagt das sie kostenlos bleiben
und verkauft kann nur was werden wenn die Modder es auch wollen ( und danach sieht ist derzeit nicht aus )
zudem musst du erst mal 400 Dollar zusammen bekommen damit du lausige 25% bekommst
Steam ist einfach ein Scheishaufen , erst die Spieler Acc binden , dann den Gebrauchtmarkt , jetzt die Modder
jeder der den Saftladen unterstützt soll auch abdrücken die Kohle , selbst schuld
Dan gibts halt keine 100 Skyrim Mods mehr für euch , die die Keksen oder GoG spielen lachen sich nun einen Ast
den die müssen sich den Ärger nicht geben.
der nächste Schritt wird dann sein " Sie haben gerade das 20 Modlimit für Skyrim überschritten , Spiel kann nicht gestartet werden"
Das habt ihr nun davon das ihr DRM unterstützt[SIGPIC][/SIGPIC]
Geändert von AltesLager (25.04.2015 um 12:17 Uhr)
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Bei guten Mods fragen die Spieler zum Teil selber, ob und wo sie spenden können um die Modder zu unterstützen, bzw ihren Dank auszusprechen. Das ist 100x besser als einen Mod, den man möchte, kaufen zu müssen. Das nächste ist, woher weiß der Spieler wie gut ein Mod ist, wenn er ihn erst nach dem Kauf testen darf? Bei Spielen gibt es ja genug Informationen per youtube etc, bei Mods muss das aber nicht der Fall sein. Da sie von Spielern produziert werden, gibt es auch keine Sicherheit für eine Mindestquallität und für jeden billigen Mod will man dann auch nichts zahlen. Zu guter letzt wird eine ganze Personengruppe von den Mods dann ausgeschlossen, nämlich die, die sich so schon nur Spiele für unter 20€ leisten können.
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Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, für eine gute Mod mit entsprechendem Umfang etwas zu bezahlen. Einige Mods kann man ja durchaus als vollwertige Addons betrachten. Solche Arbeiten verdienen dann durchaus auch einen gewissen Obolus.
Allerdings ist die Art und Weise, wie Valve das jetzt aufzuziehen versucht, wieder einmal an Gier und Frechheit nicht zu überbieten.
Nur 25% für den Modder und der Rest geht an Valve und die Entwickler der Spiele? Sorry, aber das ist mehr als unfair.
Die Verteilung müsste in etwa so aussehen um fair zu sein:
70% Modder
20% Entwickler
10% Valve
Valve tut mit seiner Steam Plattform ja nichts anderes, als die Mods zu vertreiben und die Zahlungen abzuwickeln. Der Vertrieb ist im Grunde nur ein Datenbankeintrag und Speicherplatz auf nem Server.
Lediglich der Zahlungsvorgang verursacht wirklich größere Kosten in Form von Gebühren.
Von mir aus darf der Prozentsatz des Entwicklers auch höher liegen. Keinesfalls aber der von Valve.Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5700X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire RX 7800XT Nitro+ / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / Lexar NM790 4TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W
Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
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Ich sag mal hier, was ich woanders sagte: Warum nicht. Einige Modder machen bessere Arbeit und im Verhältnis in weniger Zeit als die Entwickler. Und selbst wenn nicht, steckt oft ungeheurer Aufwand hinter. Wer das nicht will, muss es nicht kaufen. Wer den Modder supporten will und den Mod gut findet, kauft eben.
Mit der Ergänzung, dass ich die Umsetzung fragwürdig finde.
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Ich glaube, dass wird nicht lange bestehen bleiben.
Folgendes Szenario:
User "bedient" sich bei den Texturen eines anderen Spieles, sagen wir mal Assassin's Creed, um damit bei einer Texturmod eine Rüstung neu zu texturieren. Er verkauft diese Mod um 2,99€ und sie verkauft sich vergleichsweise gut. Ein Mitarbeiter von Ubisoft erkennt die Textur, leitet das an seine Chefs weiter, und Ubisoft verklagt nun Valve, weil die ja (aufgrund der 75% die sie einstreichen) Geld an ihrem Eigentum verdient haben.
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dass die Freizeit-Modder auch Geld für gute Arbeit bekommen, dagegen hat sicher niemand was, obwohl... wenn es nicht mehr für lau ist wird ein Teil der Klientel sicher abspringen.
die Verteilung der Einnahmen geht aber schon in Richtung Almosen: Publisher und Valve erhalten den Löwenanteil und Valve kann damit auch noch die Modder an ihr DRM-System ketten. natürlich ist unbestritten dass dem Entwickler/Publisher einer modbaren Engine und der Vertriebsplattform ein Teil der Einnahmen zusteht, die Gewichtung der Anteile sehe ich aber nicht als richtig an.
zudem scheint es durchaus noch andere Probleme zu geben, kurz nach dem Start sind wohl schon erste Mods gestohlen worden: http://www.nexusmods.com/skyrim/news/12454/?
sollte das Schule machen, wird das Ganze in dieser Form kaum weiterlaufen können.
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Ich hoffe dass sich das niemals durchsetzen wird. Das würde die ganze Philosophie hinter Mods mal eben zu nichte machen, dass sie von Fans, für Fans erstellt und kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ich hoffe dass die meisten alle Modder dieser Philosophie treu bleiben und dieses Modell nicht ausnutzen...
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Ich schätze mal, dass Valve und Beth das System schnell in der Schublade verschwinden lassen. Forbes und Wallstreet Journal lassen kein gutes Haar daran und negative Schlagzeilen in so einflussreichen Wirtschaftsmagazinen können sich weder Beth noch Valve leisten.
Vor allem gibt' s auch rechtliche Probleme, deutsche Modder müssten z.B. ein Kleingewerbe anmelden und den ganzen Rotz versteuern. In den USA müsste es zumindest in der Einkommenssteuererklärung angegeben werden.
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Hä? In einem anderen Thread hieß es noch, dass der Gewinn lediglich auf das Steam-Guthabenkonto geladen wird. Kein Finanzamt der Welt kann verlangen, dass man das versteuert. Es ist nämlich nur ein virtuelles Guthaben. Kann ja statt "€" auch "Dublonen" als Einheit nach der Zahl stehen.
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Grundsätzlich:
Modder haben, trotz ihrer Arbeit, kein Recht etwas für ihren Mod zu verlangen, da sie nunmal an fremden Eigentum rumbasteln. Daher wurden viele Mods über freiwillige Spenden u.ä. finanziert, die eben an jener rechtlichen Grundlage "drum herum" gewirkt haben. Von daher ist eine offizielle Plattform, auf der Modder ihre Kreationen verkaufen dürfen, durchaus nichts schlechtes. Über die 75% Abgabe kann man sich natürlich streiten...
aber, das lustige an der Geschichte ist ja das Problemchen, dass es mit dem beworbenen Mod für Skyrim gab: Da Teile der Mod von einem anderen Modder stammen, gab's schön Stress und Shitstorms. Und viel Ignoranz seitens Valve für das Thema.
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Das ist völlig egal, wenn du in einer Brauerei arbeitest, dann musst du dein Deputat in der Steuererklärung angeben, obwohl es nur Bier ist und kein Geld. Es ist aber ein Einkommen an Geldes statt.
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Mir völlig egal, da ich nie, nie, nie DRM-Spiele kaufe. Finde es eher gut weil das ganze in seiner Art und Weise noch mal dem ein oder anderen die Augen öffnet was das für Teufelswerk ist.
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Und sowas kommt dann dabei heraus
Wieso habe ich das Gefühl, dass die Ersteller von sowas ansonsten selbst genau diejenigen sind, die sich über DLCs aufregen?
Ich halte nichts von bezahlten Mods. Die Modding Community lebt und stirbt mit Zusammenarbeit der Beteiligten; sie teilen Assets, Wissen, tauschen sich aus, basteln gemeinsam an Tools usw.
Wenn nun einige davon profitgierig werden könnte das die gesamte Community nachhaltig schädigen. Dann lieber weiterhin Mods wie bisher, die von Fans und Idealisten aus intrinsischer Motivation erstellt werden, als irgendwelche mangelhaften Mods die nur mit Dollarzeichen in den Augen vertrieben werden. Und für besonders gute Mods wird ja gerne auch mal freiwillig gespendet.
Selbst vom eigentlichen "bezahlen oder nicht" abgesehen ist die Umsetzung von Valve/Bethesda natürlich unter aller Sau. 25% der Umsätze für den Modder ist ein schlechter Witz. Und so wie ich es verstanden habe könnte es teilweise, zumindest aber für andere Spiele, mitunter noch weniger sein. Und dann wird sich der ein oder andere Modder vielleicht auch noch wundern, wenn nun auf einmal für Software, die nur bei nichtkommerzieller Nutzung gratis ist, plötzlich eine Rechnung in höhe von abertausenden Euros ins Haus flattert. Und natürlich ein Gewerbe angemeldet werden muss mitsamt Umsatzsteuererklärungen, GuV-Rechnungen, IHK Beiträgen und was nicht allem.