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Space Opera gesucht

  1. #1 Zitieren
    Ritter
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    Hallo zusammen,

    nachdem ich in letzter Zeit vor allem Fantasy gelesen habe bin ich mal wieder auf der Suche nach einem guten Science-Fiction Roman.
    Vom Stil her suche ich etwas in Richtung wie die Commonwealth-Saga von Peter F. Hamilton. Die Technik und der Entwicklungsstand der Menschheit ist für mich da genau richtig getroffen worden. Die Technik ist "fantastisch" aber noch gut nachvollziehbar (nicht so abgehoben wie beispielsweise im Kultur-Zyklus von Iain Banks) und das erforschte Universum ist auch noch gut überschaubar.

    Im Moment lese ich die Expanse-Reihe, die ist vom Aufbau her ungefähr das was ich suche, allerdings ist mir hier der Maßstab etwas zu klein, und die Technik zu "realistisch".

    Was ich nicht mag sind "Endlos-Serien" wie Perry Rhodan oder Bücher die auf irgendwelchen bekannten Universen beruhen (Star Wars, Star Trek, Warhammer 40k).

    Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Vorschläge machen.

    Was ich schon gelesen habe (zumindest was mir jetzt auf Anhieb einfällt):
    - Dune
    - Hyperion-Zyklus
    - Night's Dawn-Trilogie und Void-Trilogie
    - Ender's Game und dessen Nachfolger
    - die "Kultur"-Bücher von Iain Banks
    Und auf dem Sockel steht die Schrift: ‚Mein Name
    Ist Osymandias, aller Kön’ge König: –
    Seht meine Werke, Mächt’ge, und erbebt!‘
    Percy Bysshe Shelley
    Silverwing ist offline

  2. #2 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Wenn du schon Peter F. Hamilton erwähnst, probier seinen Armageddon-Zyklus
    Spielt 600 Jahre in der Zukunft, die Menschheit hat all ihre Problem mit ins All genommen und wird dann mit einer Erkenntnis konfrontiert...
    Raumkämpfe (die verdammt gut beschrieben und realistisch sind), Bodenkämpfe, tolle Charaktere /Auf DEN Bösewicht muss man erstmal kommen ) und die Technik ist teils fantastisch, aber jederzeit nachvollziehbar - als Tech-Freak kommt man richtig auf seine Kosten!
    Vielleicht ist es dir etwas zu 'Low-Tech', wobei ich das schwer sagen kann
    Falls sich der Armageddon-Zyklus auf Englisch unter deinen genannten befindet, hab ich übrigens nix gesagt

    Tja, ansonsten, da die Perry Rhodan Silberbände über die Hälfte meiner Sci Fi ausmachen... hm...
    Denke der rest meiner Sci fi dürfte dir entweder zu Low-Tech oder zu kleiner Maßstab sein
    Önee-sama ist offline

  3. #3 Zitieren
    Ritter
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    Zitat Zitat von Önee-sama Beitrag anzeigen
    Wenn du schon Peter F. Hamilton erwähnst, probier seinen Armageddon-Zyklus
    Spielt 600 Jahre in der Zukunft, die Menschheit hat all ihre Problem mit ins All genommen und wird dann mit einer Erkenntnis konfrontiert...
    Raumkämpfe (die verdammt gut beschrieben und realistisch sind), Bodenkämpfe, tolle Charaktere /Auf DEN Bösewicht muss man erstmal kommen ) und die Technik ist teils fantastisch, aber jederzeit nachvollziehbar - als Tech-Freak kommt man richtig auf seine Kosten!
    Vielleicht ist es dir etwas zu 'Low-Tech', wobei ich das schwer sagen kann
    Falls sich der Armageddon-Zyklus auf Englisch unter deinen genannten befindet, hab ich übrigens nix gesagt

    Tja, ansonsten, da die Perry Rhodan Silberbände über die Hälfte meiner Sci Fi ausmachen... hm...
    Denke der rest meiner Sci fi dürfte dir entweder zu Low-Tech oder zu kleiner Maßstab sein
    Ja, der Armageddon-Zyklus ist laut Wikipedia meine Night's Dawn-Trilogie Ich hab die Bücher auf Englisch gelesen und kenne deshalb die deutschen Namen nicht. Aber ja, der war auch Klasse, leider habe ich aber schon alles von Hamilton gelesen.

    Was das Low-Tech angeht: ich bin da nicht sooo kritisch, im Wesentlichen kommt es mir darauf an, dass es irgendeine Form der Fortbewegung gibt, die auch Reisen zu anderen Sternen zulässt. "Realistische" Geschwindigkeiten haben zwar auch ihren Reiz, aber ich suche etwas, wo der Schauplatz mehr als nur das Sonnensystem umfasst.
    Und auf dem Sockel steht die Schrift: ‚Mein Name
    Ist Osymandias, aller Kön’ge König: –
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    Silverwing ist offline

  4. #4 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Metamorph
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    Weiß nicht wie aktuell das noch für dich ist, aber ich kann dir da "Die verschollene Flotte" von Jack Campbell nur wärmstens empfehlen. Ist meiner Meinung nach einer der eher spannenderen und mitreißenden Space Operas. Im Gegensatz zum Armageddon-Zyklus handelt es sich bei der verschollenen Flotte nicht um einen Zyklus. Die Story setzt immer dort an wo sie aufhört. Ist einer der Gründe warum ich nie wirklich warm mit dem Armageddon-Zyklus wurde. Beides zähle ich zwar zur Military-SF, aber Jack Campells Werk ist eindeutig das besser im direkten Vergleich.


    Ansonsten empfehle ich dann noch...

    Ro'ha von Katja T. Spreckelsen
    Solarian von Thariot
    und die Kataki-Serie von Andreas Brandhorst. Sollte man aber eher die Finger von lassen, wenn man beispielsweise mit Storys à la Star Trek nie so richtig warm geworden ist. Ist dennoch eine tolle Serie.

    Metamorph ist offline

  5. #5 Zitieren
    Eala Frya Fresena  Avatar von Jhonson
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    Slums von Athkatla
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    Die Barrayar Romane von Lois McMaster Bujold kann ich auch empfehlen. Der erste Band ist gut und die folgenden finde ich genial!
    Jhonson ist offline

  6. #6 Zitieren
    Provinzheld
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    Die Romane von Neal Asher könnten deine Aufmerksamkeit verdienen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neal_Asher

    Androidenträume von John Scalzi ist mir auch in guter Erinnerung.

    Falls es auch Klassiker sein dürfen ist natürlich der Ringweltzyklus von Larry Niven empfehlenswert. Und das Universum von Isaak Asimov. Heinlein brauch ich ja wohl nicht zu erwähnen,oder?^^

    Ich habe noch ein ganz gutes Buch von David Weber/John Ringo namens "Der Marsch zu den Sternen" gelesen, gehört anscheinend zu einem vierteiligen Zyklus. Komischerweise spukt Amazon bei der Suche nach Prinz Roger (so scheint der Zyklus zu heißen) auch ein paar Honor Harrington- Bücher aus. Daher könnte es sein das du die schon kennst.

    http://www.amazon.de/Roger-Prinzen-B...ADavid%20Weber
    Fogger ist offline

  7. #7 Zitieren
    Legende Avatar von RainStorm
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    Ich will den Gott im grünen Eichenkleid, ich will den Gott, der dumpf im Donner schreit.
    Ich will den Gott, der lichten Lenz mir bürgt, und will den Eisgott, der die Sonne würgt.
    Ich will den Gott, der Blitzes Peitsche schwingt, der meines heil'gen Waldes Sturmlied singt.

    [Bild: sigpic162009_6.gif]


    RainStorm ist offline

  8. #8 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    "Der dunkle Stern" von Walter Hunt fand ich ganz gut.
    Shepard Commander ist offline

  9. #9 Zitieren
    Trillionär  Avatar von void
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    William Gibson: Idoru-trilogie, Neuromancer-Trilogie
    Grad lese ich Limit von Frak Schätzing, dass ist auch nicht schlecht. Zieht sich halt in der Mitte ordentlich.

    Spielen alle nicht in allzu ferner Zukunft. Die Foundation-trilogie spielt zwar in ferner Zukunft, die Technik ist aber nicht so weit, da die Zivilisation quasi zusammenbricht am anfang. Geniale Geschichte jedenfalls.
    void ist offline

  10. #10 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Videk
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    Ich kann dir "Planetenwanderer" von George R. R. Martin empfehlen. Das ist ein wirklich Interessanter Beitrag zu dem Science Fiction Genre, es ist zwar keine Trilogie und jetzt auch nicht das ganz klassische Science Fiction Buch aber ich kann mir nicht vorstellen das es jemandem am Ende nicht gefällt.

    Der Hauptcharakter ist recht Interessant und untypisch und man Beschäftigt sich mit Fragen die eig. immer aktuell sind.

    Ich kann das Buch wirklich nur jedem ans Herz legen


    I'm Batman

    -Batman
    Videk ist offline

  11. #11 Zitieren
    Ritter
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    Das hier noch Vorschläge kommen hatte ich ehrlich gesagt nicht mehr erwartet
    Trotzdem danke, ich schau sie mir mal noch an.

    Ein paar habe ich mittlerweile auch schon gelesen. Die Verschollene Flotte habe ich mittlerweile auch entdeckt. Das ist etwas ganz eigenes, weniger eine klassische Space Opera als eine Art interstellarer Schlachtenbericht. Was nicht negativ gemeint ist, die Bücher lesen sich sehr flüssig und ich habe sie praktisch an einem Stück verschlungen. Den Weltenwanderer kenne ich auch schon, hat mir auch gut gefallen, obwohl ich mit ganz anderen Erwartungen dran gegangen bin (bisher kannte ich von George Martin nur A Song of Ice and Fire).
    Und per Anhalter in durch die Galaxis, die Foundation Trilogie und die Ringwelt-Bücher stehen natürlich auch schon im Regal. Was wäre ich denn ansonsten für ein Science Fiction Fan?

    Was mir noch einfällt was auch in die Richtung geht (falls hier noch jemand anders Vorschläge sucht): Menschen wie Götter von Sergej Snegow.
    Und auf dem Sockel steht die Schrift: ‚Mein Name
    Ist Osymandias, aller Kön’ge König: –
    Seht meine Werke, Mächt’ge, und erbebt!‘
    Percy Bysshe Shelley
    Silverwing ist offline

  12. #12 Zitieren
    Gast4
    Gast
    Die Harrington Reihe von David Weber finde ich sehr gut, ebenso den Nimue Alban-Zyklus.

    Von John Ringo gefällt mir der Troy-Zyklus, der endet aber leider relativ offen, ich habe den Verdacht das der gute Mann einfach keine Reihe wirklich zu Ende bringt und dann eben was neues anfängt.
    Die Prinz Roger-Reihe von Ringo und Weber wurde ja schon angesprochen, davon gibt es auf deutsch aus unerfindlichen Gründen nur die ersten 4 Teile, insgesamt sind es aber 6 Romane, die letzten beiden sind nur auf englisch erschienen, warum auch immer.

  13. #13 Zitieren
    Lehrling Avatar von GarryNow
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    den Armageddon-Zyklus kann ich jedem empfehlen. habe den drei Mal gelesen.
    Gruß,
    GarryNow
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  14. #14 Zitieren
    Truhe  Avatar von Salieri
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    Woa, der Thread hier leidet aber echt an Altersschwäche. Bevor der TS sich nicht meldet, bitte ich darum hier nichts mehr zu schreiben, danke.
    Was sind das für Zeiten, wo
    Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
    Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
    Aus Bertolt Brechts "An die Nachgeborenen".
    Salieri ist offline

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