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Warum gibt es keine guten Sci-Fi Filme mehr ?
Nur noch überproduzierte CGI Blender ohne Story oder mit einer stunzdummen Idee
Neuste Kritik
Mit "The Matrix" und "Cloud Atlas" wurden die Geschwister Wachowski berühmt. Doch ihr neuer Film, das Sci-Fi-Epos "Jupiter Ascending", ist grandios gescheitert.
195 Millionen Dollar teuren Debakels
Gegen "Jupiter Ascending" war selbst Disneys Fantasy-Flop "John Carter" ein ziemlich guter Film.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/ju...a-1016551.html
Egal ob
Prometheus
Avantar
Star Trek = Action Blockbuster
Star Trek = Zorn des Kahn Klon
Cloud Atlas
John Carter
Interstellar
Edge of Tomorrow = Murmeltiertag in Exoskelette
Pacific Rim
Transformers
usw
den letzten guten SiFI Filme den ich gesehen habe waren " Enders Game" und das Remake von "Solaris "
und die habe vermutlich nicht mal 1/4 gekostet
An Weihnachten kommt dann Star Wars Ep 7
hoffentlich versauen sie es nicht auch noch
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Das ist doch größtenteils Geschmackssache. Ich finde zB einige Titel aus deiner Liste richtig gut, wie zB Prometheus. Ich bin mir sicher, der Film hätte wesentlich mehr positive Bewertungen bekommen, wenn sie alle herausgeschnittenen Szenen (die man auf der Blu Ray ansehen kann) im Film gelassen hätten.
Btw. wird Star Wars meist als Fantasy oder Science Fantasy angesehen und nicht als Fiction.
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Lehrling
Was ist immer das Problem mit CGI? Wären euch kleine Figuren aus der Nahaufnahme lieber? Technik schreitet nunmal vorran. Der Rest ist Geschmackssache.
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Würde ich jetzt nicht so sagen....
Oblivion fand ich zB ziemlich gut.
Klar gibts auch viel Scheiß, aber auch nicht mehr als in andren Hollywood-Genres
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Zählt Disctrict 9 auch in die Kategorie? Den fand ich z.B. auch ziemlich gut.
 Zitat von Sawyer
bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?
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05.02.2015 12:56
#6
 Zitat von Andrew Jackson
Was ist immer das Problem mit CGI? Wären euch kleine Figuren aus der Nahaufnahme lieber? Technik schreitet nunmal vorran. Der Rest ist Geschmackssache.
jop, das Problem ist weniger die CGI an sich und mehr die Art, wie es heute verwendet wird. schaut man sich z.B. mal den ersten Jurassic Park an, dann halten die meisten Effekte erstaunlich gut stand. Das liegt schlicht und einfach daran, dass im gesamten Film nur ca. 200 Shots mit CGI-Komponenten enthalten sind. In einem aktuellen Hollywood-Film sind das bei vergleichbaren Filmen (also romantische Komödien, Dramen etc. mal ausgenommen) meist weit über 1000 Shots. Und die müssen in derselben Zeit fertig werden. Dass sich das mit reinem Reinpumpen von Manpower nicht komplett kompensieren lässt, das sollte jedem klar sein, der schonmal an nem größeren Projekt beteiligt war.
Ein weiterer Faktor: Die eingebauten Shots werden zunehmend komplexer und sind visuell komplett überladen. Bestes Beispiel hier sind die Star Wars Prequels. Da wurde unglaublich viel Arbeit in Hintergrundgewusel investiert, das nur vom eigentlichen Geschehen ablenkt und nicht beim erzählen der Geschichte hilft. Dass man darauf dann auch noch besonders stolz war (siehe Interviews mit Rick McCallum), das spricht Bände.
Es hat aber auch abseits davon durchaus Vorteile, wenn man ein paar klassische, praktische Effekte einbaut. Einfach weil es dort besser auf den Punkt gebracht wurde als ich es hier je könnte, verlinke ich einfach mal das hier.
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05.02.2015 13:05
#7
CGI ist gar nicht mein Problem, wenn es gut ist, allerdings tue ich mich bei SiFi-Filmen sowieso sehr schwer. Ich mag diese futuristischen Settings einfach nicht besonders, bei Star Wars mache ich aber eine Ausnahme und werde mir den neuen Ableger auf jedenfall anschauen.
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Weil es, seit die Menschen zumindest ein paar Grundkenntnisse in der englischen Sprache haben, SciFi und nich mehr "SiFi" heißt.
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05.02.2015 13:24
#9
 Zitat von buttfire
Weil es, seit die Menschen zumindest ein paar Grundkenntnisse in der englischen Sprache haben, SciFi und nich mehr "SiFi" heißt.
Ach, es geht um SciFi? Please, bro.
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Ich finde auch, dass Oblivion bspw. ein echt guter SciFi-Film war. Ansonsten tue ich mich aber ehrlich gesagt ebenfalls schwer mit neueren wirklich guten SciFi-Filmen aufzuwarten. District 9 fand ich vom Thema her spannened, aber die Umsetzung (dieser Dokumentationsstil) war nicht so meins.
Ich denke das Problem an CGI entsteht dann, wenn damit Sachen gezeigt werden, die sich ansonsten unmöglich realisieren lassen, bspw. so manche Sprünge von Legolas in den HdR-Filmen, oder wenn es gebraucht wird um extrem schnelle Action zu zeigen - letztere bringt nämlich der Handlung in der Regel gar nichts, sie ist da um schnell zu sein und geil auszusehen. Dabei ist sie aber so schnell, dass man kaum noch folgen (weil: kaum noch so schnell hingucken) kann - was bei einem Film nicht unbedingt toll ist meiner Meinung nach. Letzteres ist oft bei SciFi der Fall: Wahnsinnig schnell fliegende Raumschiffe sausen nur so durchs Bild und schießen dabei ein paar Laserstrahlen auf andere schnelle Dinger ab. Und natürlich gibt es tausende schnelle Dinger und Laserstrahlen, so viele wie man mit Modellen nie hätte bauen können. Von einem Schlachtaufbau oder individuellen Typen in der Schlacht kriegt man dabei kaum noch was mit. Find ich doof! Ich habe das Gefühl, dass bei SciFi-Filmen häufig viele schnelle CGIs als Ausgleich zu einem schlechten oder wenigstens nicht innovativen Drehbuch herhalten sollen, was aber leider nicht klappen kann.
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Die Effekte von John Carter fand ich persönlich sogar sehr gut, das hat den Film enorm aufgewertet. Genau wie Avatar. Die Story ist zwar schnell erzählt, aber was Bild, Sound und Effekte angeht, war der Film einfach nur grandios. Gutes Popcornkino. Damit kann ich mich zumindest zufrieden geben. Wenn ich Filme mit Story will, dann gehe ich auch in Filme mit Story hinein. Da haben wir auch, um bei den von dir aufgezählten Filmen zu bleiben, Interstellar oder Prometheus sehr gefallen, auch wenn diese Filme mittendrin etwas gestreckt wirkten.
Trotzdem sollte für jeden was dabei sein. Wenn nicht, sollte man vielleicht Abstand von diesem Genre nehmen. Ein neues Star Wars (die alten Filme) zu machen ist ja nun auch nicht gerade leicht.
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 Zitat von AltesLager
Prometheus
Avantar
Star Trek = Action Blockbuster
Star Trek = Zorn des Kahn Klon
Cloud Atlas
John Carter
Interstellar
Edge of Tomorrow = Murmeltiertag in Exoskelette
Pacific Rim
Transformers
Prometheus ist unterirdisch, Avatar schlecht. Aber der Rest?
Gut, die Transformers-Sachen sind natürlich unendlich dämlich. Aber das ist ja klar bei der Vorlage. Wer das anschaut und einen guten Film erwartet ist selbst schuld.
Edge of Tomorrow ist gar nicht so schlecht. Pacific Rim ist etwas speziell, wenn man sich mit dem Thema anfreunden kann aber ok.
Die Star Trek Filme treffen vielleicht den Geschmack vieler Fans nicht, sind aber für einen schwierigen Neustart (der dringend notwendig war!) ganz gut geworden. Jedenfalls um Welten besser als die letzten Filme der Picard-Crew!
Star Wars 7 kann genauso grandios wie scheiße werden. Das ist völlig offen. Aber erinnern wir uns: Der letzte gute Film der Reihe kam 1983 in die Kinos! Wer Episode 1-3 für gute Teile hält, dem ist nicht mehr zu helfen (daran ändern auch einzelne gelungene Szenen und ein paar ordentliche Schauspieler nichts).
SciFi ist nicht einfach: Braucht eben viel Computerhilfe beim Drehen, da muss man immer auf dem neuesten Stand sein. Das kann sich nicht jede Produktion leisten. Und dass sich dann manche Regisseure in reine Actionspektakel verrennen liegt in der Natur der Sache. Durchgehend schlecht ist es nicht, was uns in den letzten Jahren geboten wurde, auch wenn Totalausfälle dabei waren.
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*Früher war alles besser*
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05.02.2015 15:55
#14
 Zitat von DeathJam
*Früher war alles besser*
Besser früher alles war. 
Damit es zum Thema passt.
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Vielleicht ist auch einfach nur alles schon mal dagewesen. Die Anzahl von Kombinationen verschiedener Versatzstücke und Settings ist begrenzt. Deshalb lösen einzelne Erfolge in vergessenen Genres auch keine wirklichen Wiederbelebungen derselben mehr aus.
Die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft sind momentan wieder ziemlich eng gefasst. Fluch dieser Epoche. Diese Zeit wird von Konformisten beherrscht und geprägt, nicht von Visionären. Also arrangiert man das ewig Gleiche. Wieder und wieder. Und wieder.
Wo Konservative die Welt gestalten, sieht alle Kunst wie ein röhrender Hirsch in den Alpen aus...
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
Geändert von Drachenei (05.02.2015 um 16:40 Uhr)
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Also ich fand zum Beispiel den letzten Predator Film geil!
Wegen der Action... deswegen stören mich dann auch CGI nicht.
Des weiteren liebe ich Battleship! 
Es ist Trash... da aber die Missouri zum Einsatz kommt, ist es mir egal 
Dann war es halt so, dass keiner der genannten Filme deinen Geschmack getroffen hat...
Aber zumindest gehe ich auch in weniger Sci Fi Filme, da mich weniger davon ansprechen.
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Den Interstellar fand ich jetzt nicht so schlecht, bis auf die letzten 15-20 Minuten. War meiner Meinung etwas zu wirr und zusammengeschustert. Ich weiß ja nicht was für Anforderungen du an einen guten Film hast, aber lass dir gesagt sein, die Zeiten werden sich wieder ändern. Egal was das bedeutet.
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 Zitat von Önee-sama
Also ich fand zum Beispiel den letzten Predator Film geil!
Wegen der Action... deswegen stören mich dann auch CGI nicht.
Des weiteren liebe ich Battleship! 
Es ist Trash... da aber die Missouri zum Einsatz kommt, ist es mir egal
Dann war es halt so, dass keiner der genannten Filme deinen Geschmack getroffen hat...
Aber zumindest gehe ich auch in weniger Sci Fi Filme, da mich weniger davon ansprechen.
Battelship ist doch " Schiffe versenken" sogar mit Martell Lizens des Tapeltops
selten ein solchen Müll gesehen , für die Kohle was es gekostet hatt
Is aber ein gutes Bsp wie einfallslos die Filmemacher mittlerweile sind
Da muss mann sich doch langsam Gedanken machen was als nächstes kommt
Monopoly - Der Film ?
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Sieh dir bei Gelegenheit einmal "Her" an. Großartiger Science Fiction Film von 2014. "The Zero Theorem", ebenfalls von letztem Jahr, ist auch zu empfehlen.
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