Die amerikanischen Seifenopern im SciFi-Deckmantel haben einiges versaut. Die ähneln stark diesen seltsamen Gerichtsmedizinserien, wo sie mit den Kameras nur auch Gesichter draufhalten und sich seltsame Problemchen erfinden, die weniger dem Setting als einem amerikanischen Soziotop geschuldet sind. Das Raumschiff oder das Gerichtsmedizinlabor sind jeweils nur ein Vorwand, um einen abgeschlossenen Raum zu schaffen, weiter nichts. Darin wird dann abgeseiert wie auf Tante Trudes Kaffeeklatsch, nur eben amerikanisch-pseudointellektuell.
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Alerta, alerta, antifascista!„Kein Fußbreit den Grauen Wölfen“ – sagt Ronya Othmann, taz„Der Islam ist vergleichbar mit dem Faschismus“ – sagt Mina Ahadi, die aus dem Iran floh„Wir wollen Rechtsextremismus ganzheitlich und frühzeitig bekämpfen – mit Prävention und Härte.“ – sagt Nancy FaeserInfodienst Radikalisierungsprävention • Islamistische Stimmungsmache in den Sozialen Medien • Rechtsextremismus • Linksextremismus • IslamismusWeil sie ihr Kopftuch nicht richtig trug, starb die junge Iranerin Mahsa Amini in Polizeigewahrsam. Menschen zeigen ihre Solidarität. • Weltspiegel-TV-Beitrag • Weltspiegel-Podcast
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Also ich als "Gothicfan" will keinen Gothicabklatsch sehen, viel mehr soll es eine eigenständige Kunst sein.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Muss es nicht zwangsläufig. Es geht ja eh um Planetenerkundung, wie ich verstanden habe. Das was ich mir vorstelle, kann man auch mittels Rollenspiel typischen Quests lösen.
Grundsätzlich bin ich eher daran interessiert etwas unbekannten Neues zu entdecken und nicht wieder wie in jedem anderen Spiel irgendwo in die Welt gesetzt zu werden, um zwanzigtausend dämliche Monster, für Erfahrungspunkte, totklicken zu müssen.
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Alerta, alerta, antifascista!„Kein Fußbreit den Grauen Wölfen“ – sagt Ronya Othmann, taz„Der Islam ist vergleichbar mit dem Faschismus“ – sagt Mina Ahadi, die aus dem Iran floh„Wir wollen Rechtsextremismus ganzheitlich und frühzeitig bekämpfen – mit Prävention und Härte.“ – sagt Nancy FaeserInfodienst Radikalisierungsprävention • Islamistische Stimmungsmache in den Sozialen Medien • Rechtsextremismus • Linksextremismus • IslamismusWeil sie ihr Kopftuch nicht richtig trug, starb die junge Iranerin Mahsa Amini in Polizeigewahrsam. Menschen zeigen ihre Solidarität. • Weltspiegel-TV-Beitrag • Weltspiegel-Podcast
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Wie kommst du jetzt überhaupt da drauf? Es spricht doch alles gegen so ein Spielprinzip.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Nun das fängt ja schon mal gut an in diesem Tread , aber ich vermisse sollche Dinge wie: Wie könnte ein Planet aussehen auf dem man landet? Wie könnte eine Raumstation aussehen an die man andockt? Wie könnte z.B. eine (kleine) Kolonie aussehen auf einem unwirtlichen Planeten? Wir wollen ja den Herrn Hoge vielfälltig inspirieren. Er hat bis jetzt nur ein kleines Team um sich geschart und kann, so denke ich, jede menge Ideen gut gebrauchen. Und wir sind viele!
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Nungut, versuche ich mich mal.
Wie wäre es mit einer Zivilisation, die eine ähnliche Vorgeschichte wie wir Menschen hatte, aber uns dennoch weit vorraus ist. Daher haben sie sich schon auf einigen fremden Planeten niedergelassen, ohne das wir diese unbedingt besuchen müssen. Es ist also mehr Hintergrundinformation.
Jetzt folgen ein paar Informationen, die Notwendig sind um die "Gegenwart" zu verstehen. Diese Zivilisation hatte in der Vergangenheit auch ein ähnliches Geldsystem, anders aufgebaut, aber für Macht vorhanden gewesen. Die Regierungen wurden fast durch dieses Geldsystem aufgelöst, doch irgendwann gab es eine Weltbürgerrevolution. Bei dieser verbündetensich Bürger der ganzen Welt gegen die Regierung, bzw Kapitalherrscher. Mit den Jahren übernahmen die Bürger eine Nation nach der anderen, die erste bereits nach 2 Jahren. 9 Jahre nach Kriegsbeginn hatten die Bürger die Weltmächte besiegt. Nun folgte eine lange Krise der Hungersnot und Unorganisiertheit, doch ein weiblicher Bürger, eine der Hauptorganisatorinnen der Revolution, nahm dieses Problem in Angriff.
Als sie zu einer Art Präsident der Welt erklärt wurde, erklärte sie zunächst folgendes:
1) Die Welt ist eine Nation. Die alten Nationgrenzen dienen nur noch der leichteren Handhabung zur Organisation und Klärung ortsbedingter Fragen. Sehr kleine ehemalige Nationen werden als Bezirkskreise aufgenommen.
2) Es wird eine einzige Muttersprache geben (die derzeitige Weltsprache). Heimatsprachen dürfen trotzdem weitergeführt werden und sind in den diesen regionalen Gebieten für weitere 25 Jahre auch als Amtssprache benutzbar.
3) Jegliche Währung wird ersatzlos abgeschafft. Der Versuch Währungen einzuführen gilt als Hochverrat, Kommunikationen darüber, zwecks Meinsungsfreiheit, jedoch nicht.
Mit Punkt 1 waren fast alle zufrieden. Lediglich eine unbedeutende Minderheit gefiel das garnicht. Punkt 2 wurde von vielen Bürgern geächtet, aber schließlich doch akzeptiert. Punkt 3 war nochmal ein Schlag ins Gesicht ehemaliger mächtiger Leute, welche aber nichts mehr dagegen unternehmen konnten.
Zugleich veröffentlichte sie ihre Vorlage eines Gesetzbuches. Die Welt hat zu erst geschmunzelt, sie hielt es für einen Witz. Jeder dachte ein einzelnes Buch reicht niemals für die Weltweiten Gesetze aus. Doch mit der Abschaffung der Währungen wurden auch alle Paragrafen entfernt, die etwas mit eben dieser zu tun hatten. Schließlich wurde das Gesetzbuch nahezu wörtlich übernommen. Nun folgte eine so trastische Veränderung, innerhalb weniger Jahre, als ob man vom 19. Jahrhundert zum 21. Jahrhundert (der Menschengeschichte auf der Erde) in 15 Jahren reisen würde. Das Weltbild hat sich komplett gewandelt. Nach diesen 15 Jahren sah die Welt wie folgt aus:
Von den arbeitsfähigen waren nur 0,9% Arbeitslos. Die Hälfte davon gab an sich arbeitsmäßig neu orientieren zu wollen, weitere 0,35% wollten lediglich eine Arbeitspause für ein paar Monate. Lediglich 0,1% der Weltbevölkerung wolle keiner Arbeit nachgehen. Arbeiten musste man zu diesem Zeitpunkt nur noch durchschnittlich 4 Stunden pro Tag, was dem Aufbau der Nachkriegszeit geschuldet war. 30 Jahre später betrug die durchschnittliche Arbeitszeit nur noch 1,75 Stunden pro Tag, wobei man meist 8-10 Stunden am Stück arbeitete und sich dadurch mehr Tage frei nahm. Die geringe Arbeitszeit folgt aus 3 Gründen. 1. sind alle Finanzshops entfallen. Es gibt keine Finanzämter, Verkäufer, Börsen, Geldsicherheitsdienste und weitere nicht mehr. Es gab zudem auch weniger Bedarf an Sicherheitsdienste, da der größte Teil vorhergehender Verbrechen etwas mit Geld zu tun hatten, etwa Ladendiebstähle, Steuerhinderziehung und viel mehr. Alles, was man automatisieren kann, wurde automatisiert. Zu guter letzt teilten sich die Bürger die restliche Arbeit auf, wobei jeder so viel Arbeitete, wie er es für richtig erachtete.
Warum ist das notwendig gewesen zu erzählen? Ganz einfach, es geht um die Folgen.
Der Alltag des Volkes ist viel einfacher als der Alltag der Menschen. Man geht einkaufen und nimmt, was man will. Die Quallität der Waren ist viel besser, egal ob Lebensmittel oder Technik. Warten an der Kasse gehört der Vergangenheit an, da es diese nicht mehr gibt. Zur Freizeitbeschäftigung kann man unter anderem in Spielehallen (etwa sowas wie unser Bowling, Billiard, ...) und Sportplätze gehen. Da man auch dort kein Geld mehr bezahlen muss geht man ab und an auch mal alleine dort hin, fängt alleine an zu spielen und meist gesellt sich ein weiterer Bürger dazu, ohne das sie sich kennen. So schließt man oft neue freundschaften. Die Leute sehen alle viel glücklicher aus. Es wirkt aus Sicht von uns Menschen schon nahezu aufdringlich glücklich. Rassismus ist aufgrund von die oben genannten Punkte 1 und 2 fast völlig erloschen. Selbst die Computerspieleindustrie hat sich stark weiterentwickelt. Es geht nur noch darum mehr Quallität als die Konkurenz zu erreichen, da es nur noch um den Ruf der Firma geht. Politisch wird fast ausschließlich die beste Option gewählt, die sich das Volk vorstellen kann. Auch wirtschaftlich gibt es fast keine Umweldsünden mehr. Trotzdem hat jeder einen sehr hohen Lebensstandart, nahezu identisch mit den Topmanager von uns Deutschen. Die Wissenschaft hat ein neues Level erreicht. Sie kann unabhängig von Geld Forschen und Entwickeln, besonders dann, wenn es keinen kommerziellen nutzen hätte. Das benutzte Fahrzeug ist ein Supraleitendes Schwebeauto, wobei die Magnetschienen unter dem Asphalt/Pflastersteine/... bedeckt sind und die Kühlung nicht mit Stickstoff, sondern elektronisch erzeugt wird. (PS: mit dem Prototypen im Video bin ich selber schon gefahren, das war mein bestes Fahrerlebnis bisher, leider nutzen die Windoofs als Betriebssystem zum steuern ~.~)
Natürlich ist nicht alles so glänzend wie es überall aussieht. Zum Beispiel werden weniger bekannte Wissenschaftler oft nicht ernst genommen, auch dann, wenn es absolut überzeugend ist. Aber auch weiteres, dazu gleich mehr.
So, ich habe mal einiges zum Hintergrund und derzeitige Lage erzählt. Mich interessiert gerade brennend folgendes:
-Was haltet Ihr von diesem Volk als eine der 16 Rassen? (denkt daran, zu negativen Aspekten und Aussehen ist noch nicht alles gesagt)
-Welche negativen Aspekte würdet ihr dem Volk noch zuschreiben, ohne in Widerspruch mit dem oben geschriebenen zu kommen? Ich habe selber noch einige Ideen, mich interessieren aber brennend ein paar andere Meinungen vorher.
-Wie könnte die Rasse, die Architektur und die Welt an sich aussehen?
-Gibt es sonst noch Eigenschaften in jeglicher Form, der Ihr diese Rasse zusprechen würdet?
Ich hoffe es finden sich welche, die mitmachen.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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In G.R.R. Martin's Planetenwanderer wird ein Volk dargestellt, dass immerzu am Rande der Katastrophe durch Überbevölkerung steht. Auch ein thematisch interessanter Ansatz. Ansonsten gibt Isaac Asimov einiges her, was weder der typischen SciFi Seifenoper noch der typischen Zukunfts-Fantasy entspricht. Da könnte man sich auch bedienen, um sein Universum interessanter zu gestalten.
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@Xarthor:
Das ist ja schon mal was! Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Volk viel Gesprächsstoff in einem eigenen "Spacetime-Forum" bieten würde, was natürlich einem Spiel sehr zu gute kommt.
@Eldred:
Guter Hinweis!
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Mir fällt ein Volk ein (ich glaube es war aus dem Perry Rhodan Universum), das extrem entscheidungs-ängstlich war. Das wurde damit begründet, dass jede Entscheidung eine Menge eines Stoffes verbrauche, der im Körper nicht nachgebildet wird. Daher hatten diese Wesen jede Entscheidung wie die Pest gemieden, was zu interessanten Konstellationen, speziell mit Protagonisten aus einem anderen Volk führte bzw. ein interessantes Setting für Quests und Sidestories abgeben kann.
Von Terry Pratchett fallen mir noch die Puppenspieler ein, die auch einige paradoxe Eigenschaften hatten. Dort war es ehrenhfat, feig zu sein. Konseuqent war damit der oberste Puppenspieler nicht "der Erste", sondern "der Letzte". So etwas ähnliches könnte auch ein interessantes Volk sein.
Es geht mir jetzt nicht um Klone dieser Völker sondern darum, dass sie interessante gesellschaftliche Konzepte haben, auch wenn sie nicht so tief ausgearbeitet werden. Denn im Endeffekt gilt für derartige Konzepte sowieso (auch für das von Xarthor), dass die meisten solchen Gesellschaftsformen in sich nicht stabil wären. Aber das ist für ein interessantes Spiel auch nicht wichtig.No one expects the Gnomish Inquisition.
Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
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Ich habe mir gedacht: Mach doch mal einen Außerirdischen für den Herrn Hoge.
http://upload.worldofplayers.de/files9/momgok001.jpg
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Das Bild ist gut, so gut würde ich auch gerne zeichnen können. Aber ich hoffe, dass die Aliens bei Hoge keine Star-Trek-Aliens sind, die nur Menschen mit Silikon im Gesicht waren (für damals war das ok). Da wird heute zu Recht mehr erwartet.
Auch wenn hier jemand gegen den Alien-style ala Giger geschrieben hatte, der ja einen Horror-Effekt bringen sollte (und brachte). Genau solch fremdartigen und unheimlichen (weil nicht einschätzbar) Aliens bräuchte ein gutes Game. Und Hoge hatte auch erwähnt, dass sie sich von Giger inspirieren lassen.No one expects the Gnomish Inquisition.
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@Jolly Jumper:
Danke!
Ja wat is denn? Wollt ihr Mike Hoge etwa im Stich lassen? Rückt raus mit euren Ideen!
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Na gut, dann lege ich mal Holz ins Feuer.
http://upload.worldofplayers.de/files10/st_03.pdf
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Ich fände ja nicht humanoide Spezies interessanter. Humanoide stellen doch das Gro der Außerirdischen in SciFi Seifenopern und SciFi Fantasy, weil sie dem Zuschauer leichter zu vermitteln sind (weil eben ähnlicher). Spannender wäre deshlab etwas wirklich fremdartiges, aber da muss dann natürlich auch entsprechend viel Hirnschmalz reinfließen, damit das trotzdem glaubhaft wird.
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