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  1. #41 Zitieren
    Nicashisha Shenanigans  Avatar von Moku
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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen
    Sorry, Moku, wusste nicht, dass du darauf keinen Zugriff hast. Das Verschieben hat nichts damit zu tun, wie öffentlich es ist, sondern damit, dass dieser Thread einen anderen Nutzen haben soll. Sollen wir dich für das interne freischalten oder ein neues Thema hier im öffentlichen aufmachen? (Letzteres wäre mir eigentlich nicht so recht, weil wir OOC Beiträge aus dem offenen Bereich raushalten wollten außer diesem Thread, aber wenn du möchtest, kann ich das übergangsweise machen)

    Edit: Ich schreib dir meine Antwort, die gerade im internen steht, solang per PN
    Nachdem ich aufgrund meines Posts von unterschiedlichen Leuten via Skype und PN kontaktiert wurde, ich allerdings kein Interesse habe diesen Kampf auf fünf Fronten zu führen, wollt ich mal fragen, wie wir das jetzt besprechen wollen. Intern? Sonderthread?

    /EDIT: Hat sich erledigt.

    Stand up! It gets better.
    [Bild: 1991.png] dragonage-game.de [Bild: 1991.png]
    And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain thrilled me, filled me with fantastic terrors never felt before.
    Moku ist offline Geändert von Moku (09.04.2015 um 21:42 Uhr)

  2. #42 Zitieren
    Lehrling Avatar von MondPharao
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    Ich habe mich nochmals hingesetzt und einen "neuen" Matt ausgearbeitet. Hier dann der dazugehörige Charakterentwurf.

    Name, Vorname: Carter, Matthew
    Rufname: Matt
    Pseudonym: Commander; Brain
    Charakterportrait:
    [Bild: OWYArkBkJS.jpeg]

    Rasse: Mensch
    Eltern: Vater: unbekannt
    Mutter: Maria †
    Adoptiveltern: Dr. Peter Carter † & Rear Admiral Meredith Carter (55)
    Geschwister: keine
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 08.03.2154
    Geburtsort: Themis-Station / Arcturus-System / Arcturus-Strom
    Alter: 32 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Rechtschaffend gut
    Größe: 1,85 m
    Gewicht: 100kg
    Körperbau: athletisch
    Augenfarbe: grün
    Hautfarbe: weiß
    Haarfarbe: braun
    Gesichtsbehaarung: Henriquatre
    Frisur: kurz

    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    Matt ist ein dienstbewusster biotisch begabter Allianzsoldat, mit teils schwerer Kindheit. Als Sohn einer drogensüchtigen Mutter, vergingen einige Jahre, bevor er seine liebevollen Adoptiveltern fand. Nach der Schlacht um die Citadel und nur einem knapp überlebten Kollektorenangriff, wurden weitere sehr tiefe Narben in Matts Seele gerissen. Nach seiner Reha, dient er nun an Bord der SSV Victory.


    Leben
    ((Ich erlaube mir hier, Matts Lebensgeschichte in etwas anderer Form zu erzählen))

    Der Raum war mit sehr viel Bedacht eingerichtet worden. Jedes Möbelstück, hochwertig und exquisit, wirkte an seinem angestammten Platz einfach perfekt. Ganz so, als wäre es genau für diesen Raum, exakt für diese Stelle, gemacht worden.
    Dabei machte es an keiner Stelle einen gewollten oder aufdringlichen Eindruck. Der ganze Raum strahlte eine geschmackvolle Eleganz aus.
    Die aus Mahagoni gefertigte Sitzgruppe des Wartezimmers wurde durch Leuchten, welche hinter den kunstvollen und augenscheinlich antiken Gemälden installiert waren, indirekt beleuchtet.
    Auf dem Beistelltisch lagen erstaunlich aktuelle Zeitschriften, aus dem gesamten Ratssektor. Der gläserne Schreibtisch, welcher den Empfang bildete, stand direkt gegenüber der Eingangstür.
    Natürlich saß niemand hinter dem Schreibtisch. Bei Bedarf schaltete sich einfach die Projektion der VI dazu.
    Der Personenkreis, der sich im Wartezimmer tummelte, war ähnlich erlesen: Einige Geschäftsleute, ein Botschafter, nur die Handvoll Soldaten wirkten leicht fehl am Platz.
    Behandlung von Soldaten, war in diesen Tagen trauriger Alltag.
    Nachdem es seit Entdeckung des Masseneffekts stets zu Kampfhandlungen gekommen war, war nach dem Angriff der Geth auf die Citadel ein wahres Trauma ausgelöst worden.
    Die Maschinenwesen hatten das Herz der galaktischen Gesellschaft gepackt und kräftig zugedrückt.
    Nur unter großen Opfern hatte man die Station retten können. Aufatmen war dadurch jedoch leider kaum möglich gewesen, waren doch entlegene Kolonien der Menschen einfach verschwunden.
    Die holografische Projektion einer weiblichen Gestalt erschien hinter dem Schreibtisch.
    »Commander Carter, Doktor Stein erwartet Sie.«
    Ein Mann erhob sich, ganz offensichtlich ein Soldat.
    Seine grade Haltung und der disziplinierte, zielstrebige Gang, verrieten die militärische Ausbildung. Sein braunes Haar war kurz geschnitten und stand etwas vom Kopf ab.
    In seinem markanten Gesicht, mit dem leicht eckigen Kiefer, wirkte die gewundene Narbe, welche sich auf der rechten Wange direkt unter dem Auge befand, komplett deplatziert.
    Als hätte man etwas Sperrmüll in diesen perfekt eingerichteten Raum gestellt.
    Die breiten Schultern und das enganliegende Shirt verrieten die genau passende Mischung aus athletischen und muskulösen Körperbau.
    Die Körpergröße von 1,85 Meter, die leicht gebräunte Haut und die auffällig grünen Augen, rundeten den Gesamteindruck ab.
    Wäre die Sprechstundenhilfe keine VI gewesen, hätte sie sicherlich dem Mann hinterher geschaut, als dieser durch die Tür neben dem Schreibtisch ging.
    Der Raum hier war ähnlich exquisit möbliert wie das Wartezimmer, gekrönt von einer nahezu perfekten Aussicht auf die Skyline von New York und den schier nie enden wollenden Strom von Skycars.
    Die Sonne versank bereits und hie und da glommen schon einige Fenster wie kleine Kerzen.
    Hinter einem großen Schreibtisch, welcher direkt vor der Fensterfront stand, saß eine leicht untersetzte Frau in den Sechzigern.
    Ihr ergrautes Haar trug sie locker nach hinten gebunden und ihre Nase wirkte, als wäre sie mal mehrfach gebrochen gewesen.
    Mit wachen Augen, welche die Farbe von geschmolzener Vollmilchschokolade hatten, folgte sie dem Mann beim Eintreten.
    »Bitte, setzten Sie sich«, sagte sie und deutete auf einen bequem wirkenden Sessel.
    »Keine Couch?«, fragte der Mann leicht spöttisch, als er sich setzte.
    Die Frau kommentierte dies bloß mit einem kurzen Zucken der Mundwinkel, als sie sich in den Sessel gegenüber sinken ließ.
    Sie nahm ein PAD zur Hand und rief einige Daten auf.
    »Lieutenant Commander Matthew Carter, Allianz-Militär, Special Forces.«
    Sie legte das Datenpad zur Seite und schaute Matt an.
    »Nun Matthew … Es ist doch in Ordnung, wenn ich Sie Matthew nennen, oder?«
    Matt verzog keine Miene. »Commander Carter. Ich bevorzuge Commander Carter.«
    Die Frau lächelte.
    »Nun Matthew, ich bin Doktor Jennifer Stein. Ich arbeite seit Jahren als externe Kraft für die Allianz und habe eine Sicherheitsfreigabe für alle Dinge, die meine Therapie und meine Patienten betreffen. Machen Sie sich in der Hinsicht also keine Sorgen. Was führt Sie zu mir?«
    Matt erkannt Steins Absicht sofort! Sie machte durch die Verwendung seines Vornamens, entgegen seines Wunsches, sofort deutlich, wer hier am längeren Hebel saß. Doch dieses Spielchen beherrschte Matt durchaus auch.
    »Ich befolge Befehle«, sagte er trocken und zog dabei eine Schachtel Zigaretten aus der Innentasche seiner Lederjacke, welche er über seinem Shirt trug. »Das Oberkommando gab mir Anweisung, ich befolge diese artig.«
    Er fischte eine Zigarette aus der Schachtel und steckte sich diese in den Mund.
    »Tut mir leid, aber dies ist eine Nichtraucherpraxis«, erklärte Stein lächelnd.
    Matt schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln, bevor er sich die Zigarette anzündete.
    »Ich verstehe«, sagte er, sog genüsslich an der Zigarette und blies den Rauch in Steins Richtung.
    »Touché«, verkündete Stein und reichte Matt einen Aschenbecher.
    »Sie sind hier, weil Ihre Diensttauglichkeit geprüft werden soll. Ich mache das, wie bereits gesagt, seit Jahren. Ich habe bereits Soldaten nach dem Erst-Kontakt-Krieg betreut.«
    Matt zog erneut an der Zigarette.
    »Hören Sie, Doktor. Ich respektiere Ihre Reputation. Die Arbeit für die Regierung scheint sich ja auch durchaus für Sie zu lohnen«, er deutete auf die teure Inneneinrichtung, »aber ich glaube nicht an diesen ganzen Psycho-Kram. Also sagen Sie mir einfach, was Sie hören wollen und ich sage es. Sie bescheinigen mir die Diensttauglichkeit, der Allianz stellen Sie Ihr Honorar in Rechnung und alle sind glücklich.«
    Stein faltete die Hände. »Was genau wollen Sie?«
    Matt drückte die Zigarette aus und deutete auf den Himmel außerhalb des Fensters.
    »Mein Platz ist da draußen! Eine Horde KI’s hat uns den Arsch bis zum Scheitel aufgerissen und dann haben ein Haufen Käfer ganze Kolonien verschleppt. Ich bin Soldat – ein verdammt guter Soldat – und statt hier einen auf Therapie zu machen, sollte ich da draußen sein! Ein Sturm zieht auf! Der Rat leugnet es und die Allianz schluckt es artig, aber ich kann es sehen! Da kommt was Großes auf uns zu.«
    Matt lehnte sich vor.
    »Diese Entführungen ... Die Allianz hat da zulange nicht drauf reagiert! Die Batarianer könnten das ausnutzen. Die wollen uns seit Ewigkeiten zurück auf die Erde jagen. Von den ganzen Gerüchten, die man sich seit kurzem erzählt, will ich erst gar nicht anfangen. Mein einziger Weg wieder da raus, führt über Sie. Das will ich! Deshalb bin ich hier!«
    Stein legte den Kopf etwas schräg.
    »Ich schätze Ihre Ehrlichkeit, Matthew und bin froh, dass wir die Machtspielchen so schnell hinter uns lassen können. In Ihrer Akte gibt es einen Vermerk: Ihr IQ würde über dem Durchschnitt liegen.«
    Sie beugte sich nun ihrerseits vor.
    »Dann hören Sie mir mal genau zu! Die Allianz hat unzählige Psychologen, doch seit Jahrzehnten werden die besten Soldaten und die schwersten Traumata zu mir geschickt. Wieso? Weil ich die beste bin! Weil Sie zwischen der Erde und der Citadel keine bessere als mich finden werden! Die Diensttauglichkeitsbescheinigung müssen Sie sich verdienen, Commander! Wenn Sie also auch nur ein paar Sekunden auf Ihren Verstand hören, wird Ihnen dieser doch sicher folgendes sagen: Der Weg wieder da raus, führt allein über ein wenig Kooperation!«
    Stein lehnte sich wieder zurück, faltete erneut die Hände und Matt erkannte, wieso diese Frau so gut ihn ihrem Job war.
    Nach einer Weile, in der beide sich anschwiegen, gab Matt auf und nickte: »Okay.«
    »Wieso sind Sie hier?«, fragte sie erneut.
    »Ich wurde beim Angriff der Kollektoren auf die Kolonie Ferris Fields schwer verletzt«, Matt rieb sich mit der Hand unbewusst über den linken Arm.
    Stein nickte und blickte Matt mitfühlend an.
    »Ich verstehe. Es tut mir leid, was auf Ferris Fields passiert ist. Sprechen wir aber zuerst von etwas anderem: Wo sind Sie geboren? Wie sind Sie aufgewachsen?«
    »Das steht sicherlich alles in meiner Akte.«
    Stein lächelte freundlich und sagte: »Kooperation, Sie erinnern sich doch sicher, Matthew.«
    Er gab sich endgültig geschlagen.
    »Na gut, Doc. Also von Anfang an:

    Ich wurde auf der Themis-Station geboren, eine Asteroiden-Rohstoffabbaustation. Einer von den Orten, vor denen die Allianz lieber die Augen verschließt. Drogen, Kinder- und Zwangsarbeit, Prostitution … der übliche Dreck.
    Ich weiß nicht genau, wie meine biologische Mutter Maria dort landete. Wahrscheinlich schuldete sie einem ihrer Dealer Geld und dieser wollte es zur Abwechslung mal nicht in Naturalien.
    Ja, meine biologische Mutter war Drogensüchtig. Kokain, Sticks und Unmengen Roter Sand. Mit fünf musste ich zum ersten Mal in die Mine. Maria schlief mit dem Aufseher, also war es ihm egal. Ich war auch nicht das einzige Kind dort. Wie gesagt: netter Ort.
    Meine biologische Mutter schlief nicht nur mit dem Aufseher, sondern mit so ziemlich jedem, der dafür zahlte. Er ein oder andere war sogar ganz nett. Brachte mir nen Buch oder so mit. Lesen brachte mir eine andere Arbeiterin bei, die ein Auge auf mich warf, wenn meine Mutter mal wieder komplett high war.
    Naja … Als ich acht Jahre alt war, starb Maria. Ich weiß nicht genau, ob es eine Überdosis war oder sie durch eine verschmutze Mischung vergiftet wurde. Es interessiert mich auch nicht wirklich!
    Da war ich also nun, ein Achtjähriger, ohne Geld, vollkommen allein. Der Aufseher ließ mich auch nicht mehr in den Minen arbeiten. Wahrscheinlich hatte er Angst, da durch die fast fertiggestellte Acturus-Station die Kontrollen der Behörden strenger wurden. Oder es störte ihn, dass er nicht mehr mit meiner biologischen Mutter schlafen konnte.
    «

    Stein tippte etwas in das PAD ein, welches sie sich während der Erzählung gegriffen hatte.
    Dann hob sie den Kopf und schaute Matt an.
    »Was ist mit Ihrem Vater?«
    Matt zuckte mit den Schultern, fast schon gleichgültig.
    »Keine Ahnung. Ich habe ihn nie getroffen oder etwas über ihn in Erfahrung gebracht.«
    »Verstehe«, sagte Stein nickend. »Sie sprechen von Ihrer Mutter stets explizit als Ihre biologische Mutter oder verwenden ihren Vornamen. Wieso?«
    Matt zuckte erneut gleichgültig mit den Schultern.
    »Sie war nie mehr als das. Maria hat mich geboren, eine Mutter war sie aber nie. Wahrscheinlich hätte sie mich früher oder später für den nächsten Schuss an batarianische Sklavenhändler vertickt.«
    Er lachte kurz auf.
    Es war ein dunkles und sehr kaltes Lachen, voller Ironie und einer Spur Schmerz, welche Matt sich aber niemals eingestanden hätte. »Meine Mutter ist und war schon immer Meredith Carter.«
    Stein nickte abermals und machte eine weitere Notiz.
    »Sie waren noch knapp ein Jahr auf der Themis-Station, richtig?«
    »Das ist korrekt«, antwortete Matt. »Ich hielt mich mit Gelegenheitsjobs, putzen und ähnliches, und auch ein wenig betteln über Wasser.«
    »Sie kamen dann auf die Citadel. Wie sind Sie dort hingekommen?«
    Matts eigentlich sehr warmen Augen erloschen praktisch.
    Ganz so, als würde jemand eiserne Vorhänge zuziehen.
    »Ich fand einen Frachtercaptain. Er war bereit mich mitzunehmen und dafür gab ich ihm, was ein neunjähriger Junge einem kranken Typen geben konnte.«
    Matt musste nicht mehr sagen, denn über Steins Gesicht huschte ein dunkler Schatten des Verstehens.
    »Wie ist es Ihnen auf der Citadel ergangen?«, fragte sie schließlich.
    Matt schluckte einmal und zündete sich noch eine Zigarette an.
    »Ich hielt die Citadel damals für das Paradies. Wenn ich Leute über sich sprechen hörte oder was ich im Extranet sah … Oh man … Ich lernte recht schnell, dass die Citadel kein Paradies war:

    In den Bezirken war es kaum besser, als auf Themis. Okay, es gab Armenspeisungen. Ich musste also nur manchmal hungern. Aber ich wurde recht schnell zu dem, was die C-Sicherheit gerne als Schachtratte bezeichnet. Ein Ausdruck für die armen Kinder auf der Station. Sie kriechen oft in die Lüftungsschächte und teilweise hausen sie auch dort, so wie ich eine Zeit lang. Ich habe einige Jobs für einen Kleinkriminellen namens Jarod Thon übernommen, Botengänge, Beobachtungen und ähnliches. Jarod war im Grunde ein guter Kerl, etwas großspurig aber okay. Er behauptete immer, für den Shadow Broker zu arbeiten, dabei konnte er nicht mal richtig schreiben. Ne große Klappe und jedes zweite Wort war gelogen. Aber er behandelte mich gut und gab mir Essen und ein paar Credits, wenn ich Jobs für ihn erledigte.
    Zwei Jahre lief alles mal mehr mal weniger gut. Dann stürzte ich beim Klettern in einem Schacht. Ich brach mir das Bein und konnte mich grade noch so aus dem Schacht schleppen, bevor ich zusammenbrach.
    «

    »So lernten Sie Doktor Carter kennen, richtig?«, unterbrach Stein.

    »Ja, Peter fand mich bewusstlos in einer Seitengasse liegen. Er wanderte zu der Zeit durch die ganze Citadel, weil er die fixe Idee hatte, eine eigene Karte der Citadel zu erstellen. Er hatte wohl grade Urlaub und war eigentlich auf dem Weg zur Erde. Peter, der später mein Dad werden sollte, arbeitete als Arzt in der Kolonie New Columbus auf Chasca.
    Er brachte mich in ein Krankenhaus und versorgte mich auf eigene Rechnung. Er blieb die ganze Zeit bei mir und wir lernten uns kennen. Es wird Sie total überraschen, aber ich habe so meine Probleme damit, vertrauen zu schließen. Peter kümmerte sich fast zwei Monate um mich, gab mir nach meiner Genesung jederzeit die Möglichkeit zu gehen. Irgendwann erkannte ich, dass es vielleicht doch Menschen gab, die nicht ganz kaputt sind und immer einen Hintergedanken haben. Als er mir anbot, mich mit nach Chasca zu nehmen, da konnte ich einfach nicht ablehnen.
    «

    Matt drückte die Zigarette in den Aschenbecher und lächelte.
    »Ich weiß nicht, wieso er sich solche Mühe gegeben hatte, mein Vertrauen zu gewinnen. Ich habe nie gefragt … Vielleicht hatte ich Angst vor der Antwort.«
    »Womöglich hat Doktor Carter in Ihnen etwas erkannt, dass es wert war, sich darum zu bemühen«, kommentierte Stein mit warmherziger Stimme.
    »Vielleicht«, gab Matt knapp zurück.
    »Ihre Mutter, Rear Admiral Meredith Carter, lernten Sie erst später kennen?«
    Matt nickte und schaute aus dem Fenster.

    »Ich hatte bereits über das Holo mit ihr besprochen, doch persönlich lernte ich sie erst einen Monat nach meiner Ankunft auf Chasca kennen. Sie hatte grade das Kommando über die Cairo erhalten und war deshalb die meiste Zeit nicht da. Doch Mom hat so eine Art … Sie kann fürchterlich Streng sein, einem richtig Angst machen … Aber wenn man sie einmal wirklich Lächeln sieht, dann verliert man sein Herz. Man sieht ihr in die Augen und weiß, dass in diesem Menschen nichts Schlechtes ist. Ich hatte sowas vorher niemals erfahren. Die Liebe einer Mutter, meine ich. Erst von dem Augenblick an, war mir bewusst, wie wenig Maria mir eine Mutter gewesen war.
    Das Leben in New Columbus war nicht einfach. Chasca ist eine große Welt von geringer Dichte, in gebundener Rotation. Weil immer dieselbe Seite der Sonne zugewandt ist, gibt es eine glühend heiße Tag- und eine eisige Nachtseite. In den gemäßigten Zonen um die Schattengrenze herum liegen die Temperaturen im Schnitt bei um die 30 Grad Celsius. Genau in der Region lag New Columbus. Es war ein Pionierprojekt und nicht mal 200 Kolonisten lebten damals in der Siedlung. Dad war wohl offiziell nicht der Leiter des Projekts, doch hörten eigentlich alle auf sein Wort. Ein Jahr nachdem ich mit Dad nach Chasca gekommen war, adoptierten die beiden mich offiziell. Sie entschieden das nicht allein. Sie baten mich – wie einen Erwachsenen – um ein Gespräch und fragten nach meiner Erlaubnis mich adoptieren zu dürfen. Ich kann Ihnen sagen, ich wäre den beiden am liebsten weinend um den Hals gefallen – Okay! Ich bin den beiden weinend um den Hals gefallen, aus lauter Dankbarkeit. Die Adoption war reine Formsache. Meine biologische Mutter war tot und mein Erzeuger unbekannt.
    Dad war es auch der erkannte, das ich biotisches Potenzial hatte und daher meine Haut oft elektrische Ladungen abgab.
    2169 zogen wir deshalb auf die Erde. Nachdem das biotische Akklimatisierungs- und Ausbildungsprogramm wegen eines Unfalls beendet worden war, wurde in einer Einrichtung in den Alpen ein neues Programm für biotischbegabte Kinder aufgezogen. Dad nahm einen Job in einer Klinik hier an und er besuchte mich – genau wie Mom – so oft es ging. Wir durften alle zwei Wochen übers Wochenende nach Hause, zumindest die Kinder, dessen Eltern auf der Erde lebten. Sonst telefonierten wir nach Möglichkeit jeden Abend. Im Gegensatz zum damaligen BaAT-Programm, war unser Kontakt zur Außenwelt nicht beschränkt.
    «

    »Ich habe Ihren Vater kennenlernen dürfen. Er war ein hervorragender Arzt«, merkte Stein an.
    »Dad war der Beste. Naja, das denkt wohl jedes Kind über seinen Vater. Aber bei ihm … naja, da stimmt es.«
    Stein nickte und in ihr Lächeln mischte sich eine Spur Bedrücktheit. Matt wusste ziemlich genau, was als nächstes kam.
    »Erzählen Sie mir von dem Tag, als Ihr Vater starb.«

    »Es war der 21. Oktober ’71. Dad war mit einem Versorgungsschiff auf dem Weg in die Attika-Traverse. Zu der Zeit griffen die Batarianer verstärkt Kolonien der Menschen an und Dad gehörte zu einem Team, das humanitäre und medizinische Hilfe leisten sollte. Ich telefonierte grade mit ihm, als das Schiff angegriffen wurde. Ich weiß noch, dass ich mich über einen meiner Lehrer beschwerte, weil dieser mir nicht glauben wollte, dass ich eine komplizierte Gleichung im Kopf gelöst hatte. Ich hörte die Einschläge und sah auf dem Bildschirm, wie das Schiff kippte. Dann riss die Verbindung ab. Zwei Tage später kam Mom in die Einrichtung und sagte mir, dass Dad den Angriff von batarianischen Piraten auf den Konvoi nicht überlebt hatte.«

    »Wie haben Sie sich gefühlt?«, fragte Stein.
    »Wie soll ich mich gefühlt haben? Der einzige Vater den ich jemals kannte, war tot. Der erste Mensch, der jemals ohne Hintergedanken nett zu mir gewesen war, war plötzlich nicht mehr da. Ich war wütend.«
    »Wütend?«, hackte Stein nach.
    »Ja, verdammt! Wütend auf die Batarianer, dass sie einen Hilfskonvoi angegriffen hatten. Wütend auf die Allianz, dass sie den Konvoi ja ganz offensichtlich nicht genügen Eskorte an die Seite gestellt hatten. Ja, ich war sogar auf meine Mutter wütend. Sie hatte Dad gehen lassen. Sie gehörte zur Allianz und auch sie hatte nichts getan um den Konvoi ausreichend zu schützen.«
    »Haben Sie geweint?«
    Matt dachte einen Augenblick nach, bevor er antwortete: »Später, ja. Nachdem die Wut werflogen war, habe ich geweint. Ich fiel in ein tiefes Loch und ohne Mom wäre ich wohl nicht mehr da raus gekommen.«
    »War dieses Ereignis der Grund, weshalb Sie sich letztendlich verpflichteten?«

    »Es würde toll klingen, wenn ich ja sagen würde, oder?! Aber das wäre nicht die Wahrheit. Natürlich war es mit ein Grund. Aber zum Militär zu gehen, das hatte ich schon davor beschlossen. Dad hatte immer gewollt, dass ich Medizin studiere und in seine Fußstapfen trete. Mit meinem Intellekt wäre ich dazu geboren, hatte er immer gesagt. Doch schon immer hatte mich das Leben meiner Mutter mehr interessiert. Ich wollte da raus und fremde Welten sehen. Die Schwachen beschützen, wie die Helden in den Holovids.
    Als ich 18 wurde und das Biotik-Training abgeschlossen hatte, sprach ich mit meiner Mutter darüber und sie unterstützte meine Entscheidung völlig. Ich schloss also die Grundausbildung ab und wurde ‘77 zum Interplanetaren Kampf-Training zugelassen. Mom war tierisch stolz, als ich zu den Special Forces kam. Muss ich jetzt über jeden Einsatz sprechen?
    «

    Stein schüttelte lächelnd den Kopf: »Das wird nicht nötig sein. Kommen wir doch zum Tag des Angriffs der Geth auf die Citadel. Sie waren eher zufällig an Bord der Station, richtig?«

    »Richtig. Mein Trupp kam grade von einem Einsatz zurück und ich hatte nun Landurlaub. Ich hatte meine Mutter fast ein Jahr nicht mehr gesehen und wir wollten uns auf der Citadel treffen. Außerdem … ähm … war ich mit einem Mann verabredet, den ich während der Ausbildung kennengelernt hatte. Wir … ähm … trafen uns nach Möglichkeit ab und an. Der Angriff selbst kam komplett überraschend. Durch die Röhre hatten Saren und seine Truppen die Verteidigung umgangen und bevor einer wusste was vor sich ging, hockte ich bereits an einem Aufzug und gab einer Gruppe Zivilisten Deckung.
    Nachdem die Zivilisten in Sicherheit waren, hörte ich durch den Funk der C-Sicherheit, dass ein Krankenhaus mit nichttransportfähigen Patienten ganz in meiner Nähe angegriffen wurde. Ich machte mich also direkt auf den Weg. Der Leiter des Trupps war bereits tot und es gab Chaos. Ich schrie den Offizieren der C-Sicherheit Befehle zu und sie waren professionell genug, sie zu befolgen. Nachdem wir ein Trupp Geth zurückgeschlagen hatten, kamen Kroganer nach. Ein Splittergeschoss traf mich im Gesicht, daher die Narbe auf meiner Wange. Wir hätten nicht mehr lange ausgehalten, denn unsere Waffen überhitzten immer wieder. Doch dann war es vorbei. Die Verstärkung der Allianz traf ein und die Station war gerettet. Ich wurde notdürftig verarztet, meine Mutter kontaktierte mich und ich half bei den Aufräum- und Sucharbeiten. Ich bekam später eine Auszeichnung und wurde zum
    Lieutenant Commander befördert.«

    Stein legte das PAD für einen Moment bei Seite.
    »Es gibt eine Notiz in Ihrer Akte, dass dieser Tag sie verändert habe. Was sagen Sie dazu?«
    »Sie meinen meine Abneigung gegen synthetische Wesen? Ja, mag sein! Verdammt, diese Geth haben unzählige Leute getötet. Über die Verluste bei der Rettung des Rats will ich erst gar nicht sprechen. Maschinen! Die haben keine Ehre! Ein organischer Gegner hätte es sich überlegt, ob er ein Krankenhaus mit wehrlosen Patienten angreift. Die Kroganer zählen nicht! Wie ich gehört habe, waren das hirnlose Züchtungen. Also eigentlich kein Deut besser als die Geth.«
    Stein nahm das PAD wieder zur Hand und machte erneut eine Notiz.
    Dabei setzte sie eine unergründliche Miene auf.
    Matt war es egal!
    Er hasste synthetische! Wieder strich er sich über den linken Arm und eine Spur Abscheu, gemischt mit Selbsthass lag in seinen Augen.
    Es dauerte nur ein Moment, bis er sich wieder so weit unter Kontrolle hatte und seine gewohnt gelassene Miene aufsetzten konnte.
    »Gut, Matthew. Dann erzählen Sie mir doch nun bitte – und da sind wir dann ja praktisch fast beim Anfang unseres Gesprächs – von Ihrer letzten Mission.«
    Matt erhob sich, ging zu der großen Fensterfront und ließ seinen Blick in die Ferne schweifen.

    »Nachdem immer mehr Kolonien in den Terminus-Systemen einfach verschwanden, schickte die Allianz Trupps zur Sicherung los. Ich war grade zum Truppführer ernannt worden und wir wurden nach Ferris Fields geschickt. Eine kleine, recht unbedeutende Kolonie. Machen in meiner Einheit machten Witze darüber, dass das besser als Urlaub sein. Ha! Was waren wir dumm!
    Ich bin kein Mensch, der einfach abschalten kann. Ich bin immer auf Probleme vorbereitet, so wird man nicht davon überrascht. Dachte ich bis zu dem Tag zumindest. Doch ich wurde verdammt nochmal überrascht! Es war spät und ich drehte grade meine letzte Runde vor dem Wachwechsel. Ich glaube, ich habe mir keine Freunde mit der Entscheidung gemacht, dass immer ein paar von uns Wache schieben mussten.
    Als dieses Schiff am Nachhimmel zu sehen war, da war es schon zu spät. Überall flogen diese Insektenschwäre rum und lähmten die Menschen. Ich war im Versorgungsbunker, da ich die Vorräte überprüfen wollte. In den Tagen zuvor, waren mir Differenzen in den Inventarlisten aufgefallen. Ich sah es auf dem Sicherheitsschirm. Der Funk wurde gestört und als ich rauslief, sah ich sie überall. Menschen, in ihrer Bewegung erstarrt, umring von diesen Insekten. Eine Gruppe Kolonisten, Frauen und Kinder, waren auf dem Weg in den Bunker. Ich entschied mich, ihnen zu helfen. Wir verschanzten uns im Bunker und ich versuchte weiterhin Kontakt zu meiner Einheit zu bekommen. Grade als ich raus wollte, um sie zu suchen, erreichte uns Chief Davidson. Er erzählte von käferähnlichen Aliens, die anfingen die Kolonisten zu verschleppen und er sagte, dass die gesamte Einheit bereits verloren war. Ich wollte sie suchen. Wollte sie retten … Doch dazu hätte ich die Zivilisten zurücklassen müssen. Der Bunker … tja, man konnte ihn hermetisch abriegeln doch Waffenfeuer konnte er nicht standhalten. Davidson und ich entschlossen uns, die Kolonisten in die angrenzenden Höhlen zu schaffen. Es waren sehr verwinkelte Höhlensysteme und ich hoffte, dass die Kolonisten dort sicher wären. Wir machten uns also auf den Weg. Die Höhlen konnten zum Glück direkt vom Bunker aus betreten werden, so mussten wir nicht ins Freie und die Seeker konnten uns nicht erwischen. Kaum hatten wir uns auf den Weg gemacht, waren die Kollektoren bereits da. Einer der ersten Schüsse traf Davidson. Er konnte grade noch den Ausgang hinter uns versiegeln und verschaffte uns so etwas Zeit. Es würde nicht lange dauern bis auch diese Tür nachgeben würde, das wusste ich. Ich befahl den Kolonisten sich in die Höhlen zu retten. Sich irgendwo zu verstecken und auf Hilfe zu warten. Ich platzierte ein paar Granaten in dem Tunnel und als die Kollektoren durch die Tür brachen, sprengte ich sie in die Luft und brachte so einen Teil des Durchgangs zum Einsturz. Kurz bevor ich zu den Kolonisten aufschließen konnte, hörte ich sie bereits schreien und vor mir wurde das Feuer eröffnet. Die Kollektoren mussten durch einen anderen Eingang in die Tunnel gekommen sein. Einer der Schüsse traf die Tunneldecke. Sie stürzte ein und begrub mich. Tja … das hat mich wohl gerettet.
    «

    Matt drehte sich zu Stein.
    »Zumindest das meiste von mir«, sagte er und zog seine Lederjacke aus.
    So offenbarte er einen Blick auf seinen linken Arm.
    Dieser wirkte von der Schulter bis zum Ellbogen völlig normal, zwischen Ellbogen und Hand jedoch sah man nur ein Konstrukt aus Metall und Drähten.
    »Allianztruppen fanden mich. Komplett dehydriert, mehr tot als lebendig. Ich verlor meinen Arm und bin auf ein wenig zusätzliche Tech in meinem Körper angewiesen.
    Tja -
    «, fügte Matt hinzu und zog die Jacke wieder über, »damit ist es mir besser ergangen als den Kolonisten und meinem Trupp. Hätte das Geröll mich nicht begraben, dann hätten die Kollektoren mich ebenfalls verschleppt. In ein paar Wochen, ist auch der Rest meines Arms mit synthetischer Haut überzogen und man sieht keinen Unterschied mehr. Was bin ich ein Glückspilz, nicht wahr Doc?!«
    Stein sah weder überrascht noch schockiert aus.
    Wieso sollte sie auch?
    Natürlich hatte sie seine Akte gelesen und wusste von allem, was Matt widerfahren war.
    »Sie geben sich die Schuld am Verlust der Kolonie.« Es war keine Frage, sondern eine Feststellung.
    »Ich stehe zu meinen Entscheidungen«, sagte Matt etwas steif.
    »Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen entschieden. Ich habe versucht, die Kolonisten in Sicherheit zu bringen und habe dafür darauf verzichtet, meinen Trupp zu suchen. Uns aufzuteilen, erschien mir taktisch nicht sinnvoll. Mit zwei Soldaten als Eskorte, war die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg höher.«
    »Aber dennoch geben Sie sich die Schuld.«
    Matt blickte wieder aus dem Fenster.
    »Ich bin nicht so arrogant zu glauben, ich hätte den Kollektorenangriff irgendwie abwehren können. Wir hatten keine Chance.«
    Stein schlug die Beine übereinander.
    »Woher dann diese ganze Schuld?«
    Matt drehte sich nicht um. Eine ganze Weile schaute er aus dem Fenster und schwieg einfach.
    Seine Eingeweide hatten sich zu einem feurigen Knoll verknotet und das Schlucken viel ihm schwer.
    »Wieso ich?«, fragte er schließlich.
    »Wieso hatte ich das Glück, unter dem Geröll begraben zu werden und so zu entkommen?«
    »Sie verloren Ihren Arm, Sie lagen fast zwei Monate im Koma und warem dem Tode recht nahe. Das würden wohl wenige als ‘Glück‘ bezeichnen.«
    Matt wand sich zu Stein um. Seine Augen waren feucht von Tränen und er hasste sich dafür.
    »Im Vergleich zur Alternative, hatte ich unbeschreibliches Glück. Ich weiß nur nicht, ob ich das verdiene.«
    »Die Schuld des Überlebenden.«
    Matt schwieg erneut einen Augenblick.
    Er schluckte und es fühlte sich an, als würde er rostige Nägel schlucken.
    »Ich habe überlebt, die anderen sind gestorben. Das ist nicht fair!«
    »Sie sollten doch wissen, dass das Leben nur selten fair ist. Sagen Sie mir nochmal, was wollen Sie? Wieso sind Sie hier, Matthew?«
    Matt brauchte nicht nachdenken und während er sprach, entwirrten sich ganz plötzlich seine Eingeweide wieder:
    »Ich möchte da raus, um mein Leben sinnvoll zu nutzen! Es gibt keinen logischen Grund, wieso ich überlebte und die anderen nicht. Aber es ist so! Ich lebe und die Kolonisten und meine Einheit nicht. Das wird mir nie wieder passieren.«
    Matt ballte die Hände zu Fäusten und presste durch zusammengebissenen Zähnen hervor: »Niemand wird zurückgelassen.«
    Er schloss die Augen und langsam entspannte sich sein Körper wieder.
    »Eine Wunschvorstellung, ich weiß. Ich rede es mir jeden Tag ein. Jeden Tag sage ich mir, dass mir sowas nie wieder passieren wird. Doch jeder Soldat weiß es! Jeder weiß, dass es jederzeit passieren kann. Ich weiß, dass ich nichts hätte anders machen können … dass das Ergebnis, selbst hätte ich anders entschieden, genau dasselbe gewesen wäre. Ich bin mir dessen vollkommen bewusst, Doktor! Doch der Gedanke, es wird nie wieder dazu kommen, spornt mich an. Er gibt mir Kraft.«
    »Ich verstehe, Matthew. Sie lernen – auf Ihre ganz persönliche Weise – damit zu leben. Das ist gut! Wirklich! Ich kann Ihnen nicht sagen, wie Sie mit den Ereignissen umgehen sollen. Ich fasse einmal zusammen:

    Sie sind das Kind einer drogensüchtigen Mutter, lebten Jahre auf einer Abbaustation, auf der das Rechtssystem praktisch nicht vorhanden war. Ihre Mutter – Ihre biologische Mutter – starb und ließ Sie allein zurück. Sie kamen zur Citadel und rutschten für eine kurze Zeit in ein Milieu der Kleinkriminalität ab, bevor Sie Doktor Carter kennenlernten und dieser Sie mit nach Chasca nahm, wo Sie endlich Liebe und Familie erfahren konnten. Sie verloren Ihren Adoptivvater bei einem Piratenüberfall, gingen zum Militär, halfen bei der Verteidigung der Citadel gegen die Geth. Ihr letzter Einsatz ging schrecklich schief und Sie wurden fast getötet. Ihr Körper wurde so schwer verletzt, dass Monate der Rekonstruktion nötig waren, um Ihr Leben zu retten.

    Matthew, das alles reicht vollkommen aus, um einen Menschen zu brechen. Doch wissen Sie was? Ich sehe keinen gebrochenen Mann hier! Sie sind an Ihrem Leben gewachsen. Doch dies ist ein Prozess, Matthew! Sie müssen sich selbst erlauben, all dies zu verarbeiten. Nur dann, kann Heilung beginnen.
    «
    »Ich bekomme also kein grünes Licht«, seufzte Matt.
    »Wie geht es weiter, wenn Sie ihre Diensttauglichkeitserklärung erhalten?«, fragte Stein statt zu antworten.
    »Ich habe bereits mit meiner Mutter und der Admiralität gesprochen. Ich würde auf die SSV Victory SRC versetzt werden. Ein neues Schiff, klein aber modernste Technik, frisch vom Stapel gelaufen.«
    Stein erhob sich und ging auf Matt zu.
    Direkt vor ihm blieb sie stehen und schaute ihm tief in seine grünen Augen.
    »Das sind nicht Sie, Matthew. Glauben Sie nicht, ich bemerke nicht, dass Sie sich verstellen. Sie sind nicht bereit, sich mir zu öffnen und haben mir in unserem gesamten Gespräch kaum den wahren Matthew Carter gezeigt. Sie brauchen eine Therapie. ich sagte anfangs, die besten Soldaten und die schlimmsten Traumata würden zu mir geschickt werden. Sie gehören da sehr deutlich in die zweite Kategorie. Aber bis Sie bereit sind sich zu öffnen, wird das alles keinen Sinn machen. Wir müssen tief graben, Matthew. Und dazu müssen Sie in der lage sein, sich vollkommen zu öffnen. Ich glaube aber auch, dass Sie nur da draußen lernen werden, sich zu öffnen. Und vielleicht sind Sie bei unserem nächsten Treffen bereit, mir den wahren Matthew Carter zu zeigen.«
    Sie reichte Matt die Hand.
    »Willkommen im aktiven Dienst, Commander!«
    Matt schüttelte ihre Hand und schluckte vor Erleichterung.
    Ja, diese Frau war zu Recht eine der besten Psychologinnen. Sie hatte erkannt, welches Spiel Matthew während des Gespräches gespielt hatte. Hatte erkannt, dass er sich verstellt, die Schotten dicht gemacht hatte. Und das wichtigste vielleicht: Sie hatte erkannt, dass er nur da draußen bei der Erfüllung seiner Pflicht vielleicht - entgegen aller Wahrscheinlichkeit - irgendwann einmal Heilung für seine seelischen Narben finden würde.


    Psyche

    Matts Charakter lässt sich nur schwerlich beschreiben. Er ist ein meist sehr beherrschter, fast schon reservierter Mensch. Seinem persönlichem Selbstempfinden nach, sollte ein Mensch seine Emotionen stets unter Kontrolle haben. Dies versucht er auf fast schon dogmatische Weise. Er zeigt nur ungerne Gefühle und öffnet sich anderen Gegenüber nur zögerlich. Doch manchmal brechen seine Emotionen, all des angestaute und heruntergeschluckte urplötzlich aus ihm heraus.
    Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Matt seiner eigenen Idealvorstellung nur sehr schwer gerecht wird.
    Durch seine Hochbegabung und seiner einflussreichen Mutter hat er stets das Gefühl, mehr als alle anderen leisten zu müssen. Niemand erwartet mehr von Matt, als er von sich selbst.
    Er schließt nur schwer Freundschaften. Hat er jedoch erstmal Freundschaft geschlossen, findet man keinen besseren Freund als ihn. Er ist treu und hilfsbereit.
    Matt fehlt oft das Verständnis für menschliche Handlungen. Er ist sehr zielorientiert und Ehrgeizig.
    Matt hat einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und kann Ungerechtigkeit nicht akzeptieren. Durch die vielen Verluste in seinem Leben, hat Matt starke Verlustängste. Das Trauma durch den Angriff auf Ferris Fields, verstärkt dieses nochmals. Er ist aufopferungsvoll und würde sein Leben jederzeit bereitwillig zur Rettung eines Unschuldigen opfern.


    Charaktereigenschaften (stichwortartig)

    Stärken:
    + Treu
    + Hilfsbereit
    + Intelligent
    + Eidetisches Gedächtnis
    + Allianzausbildung
    + körperlich sehr fit
    + passabler Biotiker
    + erhöhte Kraft im linken Arm, durch eine kybernetische Prothese
    + Zielorientiert
    + Ehrgeizig

    Schwächen:
    - Reserviert
    - Traumatisiert (Kollektorenangriff auf Ferris Fields)
    - massive Abneigung gegen synthetische Wesen
    - zwiegespaltenes Verhältnis zum eigenen Körper, da teilweise synthetisch (Arm)
    - starke Migräneanfälle (L2-Biotiker)
    - Verschlossen bzw. in sich gekehrt
    - hohe Verlustängste
    - hält das Zeigen der eigenen Gefühle für eine Schwäche (nur bei sich selbst)
    - in technischen und handwerklichen Bereichen (bis auf Waffenwartung) vollkommen unbegabt
    - durch eine kybernetische Armprothese und einiger Implantate, anfällig für Tech-Angriffe
    - sehr mittelmäßiger Pilot


    Optische Details
    Narben/Verletzungen: Narbe auf der rechten Wange (unterhalb des Auges), verursacht durch ein Splittergeschoss beim Angriff auf die Citadel; verschiedene Narben, verteilt auf dem ganzen Körper durch die Verletzungen auf Ferris Fields und die anschließende Rekonstruktion
    Sonstige Besonderheiten: auffällig grüne Augen


    Ausrüstung
    Waffen: Sturmgewehr M-8 Avenger; schwere Pistole M-77 Paladin
    Rüstung: mittelschwere Onyx-Panzerung V. 2.1, Hergestellt von Aldrin Labs
    Zivilkleidung: meist Standard-Crew-Outfit; in der Freizeit: Lederjacke, Shirt und Jeans
    Technische Ausstattung: Universal-Werkzeug mit Universalklinge für den Nahkampf


    Berufliche Verhältnisse:

    Berufsbezeichnung: Berufssoldat
    Firma/Arbeitgeber: Allianz-Militär; Special Forces
    Position/Rang: Executive Officer der SSV Victory; Lieutenant Commander


    Edit:
    Zur besseren Übersicht hier eine zeitliche Kurzübersicht über Ereignisse im ME-Universum und über Matts Leben.
    (Quelle der Kanon-Daten: http://de.masseffect.wikia.com/wiki/Zeitlicher_Ablauf)

    Datum Alter Ereignisse
    2131

    Meredith Carter wird als Meredith Brown geboren
    2142 Am Rande der Umlaufbahn des Pluto wird mit dem Bau der Gagarin-Station ("Jump Zero") begonnen.
    2148 Menschheit entdeckt Masseneffekt
    2149 Die Übersetzung der protheanischen Daten führt die Menschen zu Plutos Mond Charon. Charon stellt sich daraufhin als ein protheanisches Konstrukt heraus, ein vereistes Massenportal.

    Die 18 größten Nationen der Erde gründen die Allianz.
    08.03.2154
    0
    Matthew wird geboren
    2156 2 Acturus-Station wird eingeweiht
    2157 3 Erst-Kontakt-Krieg
    2162 8 Bau der Arcturus-Station wird abgeschlossen.
    Matts Mutter stirbt
    2163 9 Matt reist auf einem Frachter zur Citadel

    L1-Biotik-Implantate werden erstmals bei Menschen verwendet.
    2165 11 Menschen erhalten eine Botschaft auf der Citadel

    Erstes Auftauchen von Cerberus

    Matt lernt auf der Citadel Doktor Peter Carter kennen, welcher ihn mit nach Chasca nimmt.
    2166 12 Doktor Peter Carter und Rear Admiral Meredith Carter adoptieren Matt offiziell
    2169 15 das biotische Akklimatiesierungs- und Ausbildungprogramm wird wegen eines Unfalls beendet

    Matt beginnt seine Biotik-Ausbildung auf der Erde
    2171 17 Die menschliche Kolonie Mindoir wird von batarianischen Sklavenhändlern angegriffen. Die meisten Kolonisten werden getötet oder entführt.

    Dr. Peter Carter stirbt bei einem Angriff von batarianischen Piraten am 21.10.
    2172 18 Matt tritt dem Allianz-Militär bei
    2176 22 Piraten und Sklavenhändler greifen Elysium an, die menschliche Hauptstadt im skyllianischen Randsektor. (Skyllianischer Angriff)
    2177 23 Matt wird zum Interplanetaren Kampf-Training zugelassen.
    2182 28 Admiral Kahoku beginnt mit Nachforschungen über Cerberus.
    2183 29 Mass Effect

    Matt hilft während des Angriffs der Geth bei der Evakuierung und verteidigt anschließend mit einem Trupp von C-Sicherheit ein Krankenhaus

    Matt wird als Verdienst für seine Leistungen während des Geth-Angriffes ausgezeichnet und zum
    Lieutenant Commander befördert.
    2185 31 Mass Effect 2
    Matt wird während des Angriffs der Kollektoren auf Ferris Fields beim Versuch der Rettung einer Kolonistengruppe lebensgefährlich verwundet. Später rettet ihn eine Einsatztruppe der Allianz. Matt liegt jedoch im Koma.
    2186 32 Mass Effect 3

    Matts Genesung und Reha ist abgeschlossen. Während dieser wurden ihm eine kybernetische Armprothese verpasst. Er tritt wieder in den aktiven Dienst und wird auf die neue SSV Victory SRC versetzt
    "It is our choices that show what we truly are, far more than our abilities."
    [Bild: mesigiklein1jb6t73qoyk.jpg]
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  3. #43 Zitieren
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    Na das ist ja mal eine Charaktervorstellung! Da steckt sehr viel Arbeit in deinen Überlegungen und auch in deinem Manuskript. Sehr schön geschrieben, nebenbei gesagt,konnte die Szene direkt vor mir sehen und die Stimmen praktisch hören!

    Vielleicht witterst du schon das alles niederschmetternde ABER...

    (Alle Äußerungen sind nur aus meiner Sicht geschrieben und habe keinerlei Wert für die Mods. Sie sind lediglich ein Versuch zu zeigen, wie ich die Sache sehe!)

    Aber: so sehr ich den Text auch mag und deinen Einsatz schätze muss ich ehrlich gesagt sagen, dass der gute Matt noch immer wie ein Halbgott vom Olymp erscheint. Zwar denke ich, dass "Special Forces" auch bei den Mods jetzt konform gehen sollte, doch seine Attribute übersteigen die eines N7 ja quasi überall. Im Prinzip vereint Matt nämlich die Klassen Soldat, Experte und Techniker in einem...

    Ich hab mir mal ein paar Notizen gemacht.

    Also die miese Kindheit (hatte Shepard im Spiel ja u.U. auch) ist schon nen hartes Stück Brot. Drogensüchtige, prostituierte Mutter, kein Vater, (einvernehmliche?) Vergewaltigung mit 9 Jahren. Ehrlich gesagt wäre der junge Matt danach schon so zerstört, dass ihn eine Allianz-Spezialeinheit (zumindest wenn es mehr oder weniger nach menschlichen Standards geht) nicht mehr nehmen würde.

    Ebenso würde er bei den von dir unter "Schwächen" aufgelisteten Wutausbrüchen fliegen. Aber ich denke mal, das kann man fast außen vor lassen. So wichtig ist das ja nicht und ich finde das fällt unter "künstlerische Freiheit". (zudem sollte ich mich bei meiner Hanna nicht zu weit aus dem Fenster lehnen ).

    Eine komplizierte Gleichung im Kopf zu lösen oder eben diese "Hochintelligenz" klingt nach einem Autisten. Wäre sicherlich interessant, wenn er nicht gleichzeitig der beste Soldat seit Achilles wäre. Das ist, in meinen Augen, zu viel des Guten.

    Des Weiteren ist die Karriereleiter, die Matt erklimmt etwas zu steil. Vielleicht habe ich es falsch aufgenommen, aber er hat die Grundausbildung abgeschlossen, wurde dabei zum Biotiker und ein Jahr später, bei der Schlacht um die Citadel zum Staff Commander befördert. Ich meine, nen Orden hätte es auch getan, aber ein Jahr nach abgeschlossener Aubildung... dann wäre er... keine Ahnung bei den Amis, aber bei den Deutschen maximal Feldwebel.

    Wenn er aber schon Staff Commander ist, dann ist er viiiel mehr als ein Truppführer.

    Zuletzt: wenn er sozial eher unbeholfen ist, hoffe ich, dass sich das nicht auf seine Teamarbeit auswirkt. In diesem Fall wäre das mit dem Special Forces (die (fast) immer in Teams arbeiten auch eher missgünstig. Aber auch hier: künstlerliche Freiheit!

    Was mir sehr gut gefallen hat ist sein Nihilismus. Wenn er nichts mehr zu verlieren hat, kann er umso tapferer kämpfen, was? Allerdings kann ihn dies auch zu übereilten Aktionen verleiten.

    Btw: Die Psychologin gehört meiner Meinung nach gefeuert.

    ***

    Sooo, ich weiß ist nicht so schön zu lesen, ist aber nur mein persönlicher Eindruck. Ich mag deine Schreibweise und dein Herzblut, dass du in die Konversation gelegt hast, aber ganz ehrlich: so wie er jetzt ist hätte ich keine Lust mit ihm zusammen zu spielen (nicht, dass ich noch einen Char frei hätte). Denn eigentlich kann er alles alleine machen. Er kann super kämpfen, vermutlich ohne Rückendeckung. Er kann sich super irgendwo reinhacken. Er kann sogar ohne Waffen effektiver kämpfen, als alle anderen da er neben einem ausgebildeten Biotiker auch noch Experte in diversen Nahkampftechniken ist. Er ist also der perfekte Frontsoldat.

    Als Malus könntest du daher gut schreiben, dass er ungeeignet für Geheimoperationen, oder getarnte Angriffe sowie Infiltrationen ist. Damit könnte man arbeiten.

    TROTZDEM finde ich, dass du da einen sehr interessanten Charakter zusammen geschrieben hast. Vor allem vieles was du unter Psyche geschrieben hast gibt deinem Matt sehr viel Leben!

    Ich hoffe du nimmst mir meine Meinung nicht krumm.

    Hejdo! Shep
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (12.04.2015 um 15:54 Uhr)

  4. #44 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Hi lieber Mondi - und nochmal ein paar Anmerkungen und Infos zum guten Matt. Allem voran aber erstmal vielen Dank für deine Mühe: Diese Version ist schonmal ein gutes Stück besser und interessanter geworden. Nichts desto trotz komme ich wieder zu ein paar Kritikpunkten etc.:

    • Ahnt Matt etwas von den Reapern? Zu Beginn des Interviews meinte ich gelesen zu haben, dass er der Psychologin gegenüber erwähnt, etwas "großes" würde da kommen. Frage mich, ob er da in seiner Position wirklich in der Lage dazu ist, das zu behaupten. Zu welcher Zeit soll das Gespräch denn spielen? Damit ich das einordnen kann.

    • Im Vergleich zur anderen Version ist Matt ja schon ziemlich stark in Richtung "I dont even care / Badass" gerutscht. Ist das von dir so beabsichtigt?

    • Die hochbegabten-Sache finde ich noch ein wenig hakelig. Wie du zum Beispiel auf dieser Seite und auch an anderen Stellen lesen kannst, ist der IQ auch abhängig von der (Schul-)Bildung. Und da Matt die auch später erhalten hat als andere, hat er vielleicht das Potenzial schlauer zu sein als andere aber wenn das nicht genutzt wird ist er auch nur durchschnittlich. (Und das müsstest du dann auch erwähnen.) Hier wird anhand des Beispieles der Niederlande übrigens mal angegeben, wie selten so ein verdammt hoher IQ ist:
      Nur auf der Basis der Wahrscheinlichkeit und vor dem Hintergund der Tatsache, dass (zum Beispiel) die Niederlande 16 Millionen Einwohner haben, dürften dort nicht mehr als 25 Menschen mit einem IQ von 170 leben. Statistisch gesehen dürfte in diesem Land nur eine Person mit einem IQ von 180 leben. Nur vier von 1.000 Menschen haben einen IQ von mindestens 140.

      Vielleicht würde es da auch n kleinerer IQ tun. Es reicht auch einfach nur wenn du "Intelligent" schreibst. Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung bedeutet das "Intelligent" in einem Charsteckbrief nicht, dass die, die dieses Attribut nicht hinzufügen dumm wie Brot sind und sich permanent vollsabbern, sondern auf Normalniveau stehen. Intelligent bedeutet also in diesem Kontext schon das, was du anstrebst: Überdurchschnittliche Intelligenz.

    • Staff Commander - wie Shepard schon sagte, würde meiner Meinung nach auch für seine tolle Arbeit EINE Rangerhöhung oder eine Auszeichnung oder etwas derartiges reichen. Aber direkt den Rang eines Staff Commanders? Da sollten mal Aeia/Tjordas sagen, was sie davon halten. Mir kommt das etwas viel vor.

    • Du hattest geschrieben, dass er bei der "Verschüttung" MEHRERE Teile seiner inneren Organe verletzt/komplett zerstört worden sind? Ich bin wirklich kein Mediziner, aber bei bestimmten Organen würde ers wahrscheinlich nicht wirklich lange überlebt haben. Und wenn jemand verschüttet wurde dauert die Rettungsaktion wohl auch nicht gerade nur 10 Minuten..? Das musst du denke ich nicht angeben.

      Auch der zweite Punkt, der damit einhergeht, in dem du angegeben hast, dass er mehrmals klinisch tot gewesen sei...ist das nicht etwas arg übertrieben? Besonders bei einem Unfall? Ich denke da würde es der Dramatik keinen Abbruch tun, wenn es einmal passiert. Laut Wikipedia zumindest ist nämlich folgendes der Fall:
      Dieser Zustand ist potenziell reversibel und lässt sich durch die Einleitung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (kardiopulmonale Reanimation) therapieren. Die Wiederbelebung gelingt jedoch nicht in jedem Fall, und die Maßnahmen sind nur in einem Zeitfenster von wenigen Minuten erfolgversprechend.

      Ohne erfolgreiche Wiederbelebung oder maschinelle Aufrechterhaltung der Kreislauffunktionen tritt der Tod ein.


    • Zu Biotiker solltest du L2 hinzufügen, damit sich das mit den Migräneattacken erklärt. Auch solltest du erwähnen, wie die leibliche Mutter Eezo ausgesetzt wurde, dass die Sache funktioniert hat.
      Zudem müsste noch erwähnt werden, dass Matt wies aussieht erst ziemlich spät eine Biotische Ausbildung genießen konnte, das heißt auch, dass er mit einem Kaidan dann nicht mithalten könnte. Also vielleicht gut ist, aber nicht über alle Maßen perfekter Biotiker. (Wenn du das mit passable Biotik meintest, streich das einfach)

    • Ich würde deine Stärken und Schwächen wie folgt überarbeiten und dabei auch deine angegebenen Eigenschaften, die du unter Psyche eingetragen hast, berücksichtigen:

      - Potenzielle Stärken:
      > Treu
      > Hilfsbereit
      > Intelligent
      > Eidetisches Gedächtnis
      > Allianzausbildung
      > körperlich sehr fit
      > passabler Biotiker
      > erhöhte Kraft im linken Arm, durch eine kybernetische Prothese
      > Zielorientiert
      > Ehrgeizig

      - Potenzielle Schwächen:
      > Reserviert
      > Traumatisiert (Kollektorenangriff auf Ferris Fields)
      > massive Abneigung gegen synthetische Wesen
      > zwiegespaltenes Verhältnis zum eigenen Körper, da teilweise synthetisch (Arm)
      > starke Migräneanfälle (L2-Biotiker)
      > Verschlossen/In sich gekehrt
      > hohe Verlustängste
      > hält das Zeigen der eigenen Gefühle für eine Schwäche (nur bei sich selbst)
      > in technischen und handwerklichen Bereichen (bis auf Waffenwartung) vollkommen unbegabt
      > durch eine kybernetische Armprothese und einiger Implantate, anfällig für Tech-Angriffe



    Ansonsten stimme ich Shepard in vielen Dingen zu. Ich weiß nicht, in wieweit das nicht auch noch zu "stark" rüberkommt. Da bitte ich die anderen Mods, sich nochmal dazu zu äußern und das zu beurteilen. Ich bin mir noch etwas unschlüssig, muss ich zugeben...
    Luceija ist offline

  5. #45 Zitieren
    Lehrling Avatar von MondPharao
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    1. Formulierung Angepasst
    - Matt weiß nichts über die Reaper. Er rechnet eher mit einem Angriff der Batarianer bzw. hat einige Gerüchte gehört.

    2.
    Im Vergleich zur anderen Version ist Matt ja schon ziemlich stark in Richtung "I dont even care / Badass" gerutscht. Ist das von dir so beabsichtigt?
    - Matt zeigt nicht jedem sein wahres Gesicht und einer Psychologin schon gar nicht. Ob Matt in Richtung Badass geht, müsst ihr wohl herausfinden

    3. Hochbegabung wurde gestrichen und zu Intelligent

    4. Staff Commander wurde zu Lieutenant Commander

    5. Verletzte Organe / klinische Tode wurde gestrichen

    6. L2 wurde hinzugefügt

    7. Stärken und Schwächen wurden wie von dir erarbeitet übernommen
    "It is our choices that show what we truly are, far more than our abilities."
    [Bild: mesigiklein1jb6t73qoyk.jpg]
    MondPharao ist offline

  6. #46 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von MondPharao Beitrag anzeigen
    1. Formulierung Angepasst
    - Matt weiß nichts über die Reaper. Er rechnet eher mit einem Angriff der Batarianer bzw. hat einige Gerüchte gehört.

    2.
    - Matt zeigt nicht jedem sein wahres Gesicht und einer Psychologin schon gar nicht. Ob Matt in Richtung Badass geht, müsst ihr wohl herausfinden

    3. Hochbegabung wurde gestrichen und zu Intelligent

    4. Staff Commander wurde zu Lieutenant Commander

    5. Verletzte Organe / klinische Tode wurde gestrichen

    6. L2 wurde hinzugefügt

    7. Stärken und Schwächen wurden wie von dir erarbeitet übernommen
    Woop Woop! Was sagen Sir Tjordinius und Lady Caroline?
    Luceija ist offline

  7. #47 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Hey, Pharao!
    Vielen Dank für die Mühe, die du dir erneut mit deinem Konzept gemacht hast. Das liest sich wirklich super und du hast schon in deinem unüberarbeiteten Zweitentwurf einiges verbessert im Vergleich zum Erstentwurf. Und jetzt, nach den Ergänzungen von Luceija, die du sehr gewissenhaft umgesetzt hast, gibt es eigentlich kaum noch etwas, was ich an Matt ernsthaft auszusetzen hätte. Der Charakter ist wirklich in die Tiefen ausgearbeitet, mehr, als es vor dem Spieleinstieg unbedingt nötig wäre, zeigt Stärken und Schwächen und hat einen gut in die Lore eingebetteten Hintergrund.

    Die folgenden Dinge bereiten mir trotz der Verbesserungen noch Kopfzerbrechen:
    • Du solltest eventuell, wie schon von Luceija angeschnitten, eine Theorie entwickeln, wie Matt zu seiner biotischen Begabungen gekommen ist, also welcher Eezo-Quelle die Mutter in der Schwangerschaft ausgesetzt wurde. Wird auf der Themis-Station vielleicht zufällig Eezo abgebaut oder könnte dort mit irgendwelchen Reaktoren ein Unfall passiert sein? Solche Dinge etwa. ich bin mir nicht sicher, ob ihr Red-Sand-Konsum da als Begründung ausreichen würde, aber es könnte mit dazu beitragen.
    • Vielleicht eher ein Detail, aber es interessiert mich trotzdem: Wenn der Angriff auf die Citadel, wie du schreibst, völlig überraschend kam und Matt eigentlich nur zum Landgang unterwegs war, woher hat er dann die Waffe, mit der er die Zivilisten beschützen konnte?
    • Den IQ hast du ja bereits angepasst und dagegen lässt sich nun an sich nichts mehr sagen. Trotzdem hast du dich von der Stärke seines eidetischen Gedächtnisses nicht ganz trennen können. Ich würde diesen Punkt komplett streichen und ich sage dir auch gerne wieso: Ein eidetisches Gedächtnis im ganz strengen Sinne würde bedeuten, sehr komplexe Sachverhalte oder Bilder über Stunden und Tage akurat einspeichern zu können (etwa die Karte einer Großstadt aus dem Gedächtnis im Detail reproduzieren können). Menschen, die das können, gibt es tatsächlich, allerdings ist von diesen Extremfällen bisher keiner bekannt, der wirklich zu sozialen Kontakten fähig wäre. Fast alle sind extreme Autisten und oft in anderen Intelligenzleistungen abseits ihres Gedächtnisses stark eingeschränkt. Da ich annehme, dass du so etwas bei Matt nicht im Sinn hattest, würde ich es einfach nur ein "gutes Langzeitgedächtnis" nennen. Gut, aber nicht extrem und erst recht nicht eidetisch. Und selbst hier könnte man sich streiten, ob damit ein Gedächtnis für visuelle Reize, Fakten, Zahlen, etc. gemeint ist, aber so pingelig will ich nicht sein. Außerdem setzt sich bereits ein Großteil dessen, was in den IQ einfließt, aus Gedächtnisleistungen zusammen. Sicher sind intelligente Menschen oft auch vergesslich, aber zumindest ein gutes 'Mittelzeitgedächtnis' haben sie alle. Kurz und gut: Lass ihn ruhig ein gutes, aber kein fotografisches Gedächtnis haben, das dann auch einfach im Punkt "intelligent" enthalten sein könnte; wenn du magst, aber auch separat aufgeführt werden kann.


    Mit dem militärischen Rang bin ich eigentlich soweit einverstanden. Ein Lieutenant Commander könnte er mit 32 dann schon sein, zumal ihn die Special-Forces-Trainingseinheiten auf eine Offizierslaufbahn vorbereiten. Es bleibt dabei natürlich in deinem Ermessen, inwiefern Matt hier tatsächlich Teamfähigkeit und Sozialkompetenz zeigt, und inwiefern er seinen Rang vielleicht eher seinen Fähigkeiten im Kampf verdankt. Ich bin jetzt auch kein Militärexperte, aber ich denke mit diesem Rang kann man sich durchaus anfreunden.

    Insgesamt würde ich dir dein Konzept nach der Abwärtskorrektur der Gedächtnisleistung (oder alternativ Ergänzung von Autismus?!) mit Freude absegnen. Du hast hier schon sehr viele Kompromisse eingehen müssen und ich denke du verstehst allmählich, dass wir mit all dem "Genörgel" nur unser aller Spielspaß im Sinn haben. Aber ich denke, so kannst du Matt auf die anderen Chars loslassen =)
    Tjordas ist offline

  8. #48 Zitieren
    Lehrling Avatar von MondPharao
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    Eidetisches Gedächtnis wurde gestrichen.

    Zu der E-Zero-Geschichte:
    Da Die Themis-Station überwiegend zum Abbau von Rohstoffen für den Bau der Arcturus-Station da war und dafür durch das Massenportal gar Asteroiden in das System gebracht wurden (das habe ich iwo gelesen, ich glaube im englischen Wiki), halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Matts Mutter dort E-Zero ausgesetzt wurde, da dort sicherlich welches abgebaut worden ist.
    Es wird nicht erwähnt, weil Matt es schlicht und einfach nicht weiß, wie und wo seine Mutter dem Element ausgesetzt wurde.

    Die Waffe beim Kampf der Citadel:
    Matt hat die Waffe der Leiche eines gefallenen C-Sec-Mitarbeiters abgenommen (und dort auch den Funk, so konnte er von dem Krankenhaus hören.)
    "It is our choices that show what we truly are, far more than our abilities."
    [Bild: mesigiklein1jb6t73qoyk.jpg]
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  9. #49 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Da somit jetzt schon eine 2/3-Mehrheit der Mods dein Konzept abgesegnet hat, kannst du dich jetzt, wie oben beschrieben, für den internen Bereich anmelden. Wir werden dich dann so bald wie möglich freischalten.

    Trotzdem erhältst du hier, wenn es noch etwas zu sagen gibt, natürlich noch weiteres Feedback von Aeia oder von den anderen Spielern, wenn diese dir welches geben wollen
    Tjordas ist offline

  10. #50 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Nur zwei Anmerkungen und eine Frage:

    1. das eidetische Gedächtnis hätte mMn. stehen bleiben können, kommt ja doch mal vor. Ist dann natürlich aber schwer für dich zu spielen, MondPharao Immerhin müsste Matt dann ja quasi als lebendiges Tagebuch für die anderen herhalten.

    2. die Waffen konnte man in ME1 doch noch tragen. Wenn ich da an Shepard + Crew denke, wie sie schwer bewaffnet durch das Präsidium geturnt sind...

    Aber gut, du hast beides bereitwillig geändert, dann soll es auch so bleiben.

    Meine Frage: spielen wir bereits zur Zeit von ME3? Ich dachte wir stecken irgendwo zwischen ME1 und 2 fest... Zumindest in meinen beiden Spielen wäre ME 3 total aus dem Konzept. Omega wird von Cerberus kontrolliert (daher keine Maj Mission... bzw. sie hat gewonnen ) und die Citadel hat andere Sorgen als einen ermordeten Abgesandten einer Menschenkolonie.
    Shepard Commander ist offline

  11. #51 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Zitat Zitat von Shepard Commander Beitrag anzeigen
    Nur zwei Anmerkungen und eine Frage:

    1. das eidetische Gedächtnis hätte mMn. stehen bleiben können, kommt ja doch mal vor. Ist dann natürlich aber schwer für dich zu spielen, MondPharao Immerhin müsste Matt dann ja quasi als lebendiges Tagebuch für die anderen herhalten.
    Die Ergebnisse meiner (zugegeben eher oberflächlichen) Internetrecherche haben eher in die Richtung tendiert, dass der Begriff "eidetisches Gedächtnis" sehr uneinheitlich verwendet wird für alle möglichen Begabungen im Gedächtnisbereich. Wirklich einig sei man sich nur über die Extremfälle, und jene sind, wie gesagt, meist Autisten. Ich bin aber durchaus damit einverstanden, dass Matt ein gutes und sogar ein sehr gutes Gedächtnis haben darf - nur der Begriff eidetisch stört mich. Dieser würde nämlich tatsächlich einen Autisten mit Inselbegabung nahelegen.
    Des Weiteren: Matt ist nach wie vor ein hervorragender Kämpfer, überdurchschnittlich intelligent und ein zumindest mittelmäßiger Biotiker. Wenn das RP noch irgendwie interessant bleiben soll, wäre es nett, wenn er zumindest in diesem Bereich nicht jeden in die Tasche steckt, z. B., wenn er mit kämpferisch unbegabten, aber hochintelligenten Charakteren untwerwegs ist, die nur in diesem bereich noch ihre Stärken ausspielen können.

    Zitat Zitat von Shepard Commander Beitrag anzeigen
    Nur zwei Anmerkungen und eine Frage:
    2. die Waffen konnte man in ME1 doch noch tragen. Wenn ich da an Shepard + Crew denke, wie sie schwer bewaffnet durch das Präsidium geturnt sind...

    Aber gut, du hast beides bereitwillig geändert, dann soll es auch so bleiben.
    Es ging mir auch weniger darum, ob es erlaubt ist, Waffen auf die Citadel mitzunehmen. Es wird ja sogar im Spiel thematisiert, dass die Eingangskontrollen erst nach dem Geth-Angriff wirklich erhöht wurden und man ab ME2 offensichtlich nur noch als Spectre oder C-Sec-Mitglied Waffen auf die Citadel bringen darf.
    Viel mehr ging es mir darum, dass erklärt werden muss, wieso Matt überhaupt eine Waffe dabei hat, wenn er doch nur Landurlaub macht und kein ANgriff abzusehen war. Aber das hat Pharao ja nun erklärt =)


    Zitat Zitat von Shepard Commander Beitrag anzeigen
    Meine Frage: spielen wir bereits zur Zeit von ME3? Ich dachte wir stecken irgendwo zwischen ME1 und 2 fest... Zumindest in meinen beiden Spielen wäre ME 3 total aus dem Konzept. Omega wird von Cerberus kontrolliert (daher keine Maj Mission... bzw. sie hat gewonnen ) und die Citadel hat andere Sorgen als einen ermordeten Abgesandten einer Menschenkolonie.

    Wir bespielen gerade das Frühjahr 2186. Der Reaper Angriff und damit die Ereignisse von ME3 beginnen erst im Herbst. Somit befinden wir uns also tatsächlich noch zwischen ME2 und ME3
    Tjordas ist offline

  12. #52 Zitieren
    Lehrling Avatar von MondPharao
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    Ich danke für das bisherige okay und natürlich auch ganz besonders für dir Arbeit, die ihr euch mit mir gemacht habt. Ich denke, in Zusammenarbeit haben wir einen sehr schönen Charakter entwerfen können.
    Ich hoffe, ich werde euch im Play selbst zeigen können, dass Matt trotz der "Vorteile" die er zu haben scheint, keine grandiose Einmannarmee ist. Dies deutlich zu machen, war einer der wichtigesten Punkte bei meiner Idee zu diesem Charakter.

    Ich werde den Wiki-Eintrag hoffentlich Freitag erstellen können, da ich momentan beruflich sehr eingespannt bin.
    Ich freue mich auf schöne Plays und erarbeite mir bereits gedanklich einen passenden Einstand für Matt. :-)

    Natürlich freue ich mich auch weiterhin auf Feedback zu meinem Charakter.
    "It is our choices that show what we truly are, far more than our abilities."
    [Bild: mesigiklein1jb6t73qoyk.jpg]
    MondPharao ist offline

  13. #53 Zitieren
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Kann durch.

    Es gibt ein paar Punkte, die ich hier und da anders bzw. schwerer oder weniger schwer gewogen hätte als die beiden Grazien an meiner Seite, aber das ist nichts Monumentales.

    Also ab ins Spiel und viel Spaß!
    AeiaCarol ist offline

  14. #54 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Sie mögen Ihren Intern-Zugang beantragen, werter Herr Pharao
    Luceija ist offline

  15. #55 Zitieren
    Lehrling Avatar von MondPharao
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    Habe ich bereits ;-)
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    MondPharao ist offline

  16. #56 Zitieren
    Abenteurer Avatar von BestialMockery
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    Name, Vorname: Mockery, Tim
    Rufname: Tim / M.T.
    Pseudonym:
    Hooded Lurker
    Charakterportrait (wenn vorhanden): Kommt

    Rasse: Mensch
    Eltern: Mutter: Alice Jane Mockery (51) Vater: James Mockery (50)
    Geschwister: Namen der Geschwister (Alter) Alice Julie Mockery (25)
    Geschlecht:Männlich
    Geburtsdatum: 04.06.2161
    Geburtsort: Citadel - Bezirkskrankenhaus
    Alter: 23 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Chaotisch Gut
    Größe: 1.90cm
    Gewicht: 90kg
    Körperbau: Unsportlich / Normal
    Augenfarbe: Tief Blau
    Haarfarbe: Braun
    Gesichtsbehaarung: Je nach Belieben, Schnurrbart und Koteletten, 3 Tage Bart oder anderes.
    Frisur: Sehr lange Haare, meist unter einer Kapuze zusammengebunden

    Kurzzusammenfassung des Charakters (in möglichst einem Satz):

    Menschlicher Reporter mit ordentlichem Borderline
    Leben
    Geboren auf der Citadel, seine Familie war dort um als Diplomaten und Berichterstatter (Mutter war Diplomatin, Vater war Reporter) zu Arbeiten und zu helfen,
    die immer noch angespannten Beziehungen zu bessern und Neuigkeiten im Allianzsektor zu verbreiten, ein wirklich hohes Tier war
    keiner von beiden. Mit 6 Jahren wurde er zur Erde geschickt und ging dort an eine normale Schule, nach der Schule ging er an eine
    Sozialwissenschaftliche Universität in Vancouver und studierte dort Journalismus und Politikwissenschaften für welches er dank seiner
    Familie beides ein Händchen hatte, er Schloss dieses Studium mit einem Master ab und sollte eigentlich Promovieren, er allerdings wollte
    nicht in die Wissenschaft, er wollte dahin, wo es brennt. Er haute von einen auf den anderen Tag vor etwa einem Jahr ab und reiste als
    Anhalter auf mehreren Allianz und Citadelschiffen durch die Milchstraße, er hat bis jetzt schon ein wenig gesehen, doch er möchte mehr
    erleben und dabei sein, wenn Geschichte geschrieben wird.


    Psyche

    Er ist ein typischer Sprücheklopfer der meist unbeeindruckt neben steht und macht sich über alles und jeden, egal wie unpassend die Situation ist
    lustig. Trotzdem ist er höchst moralisch, weiß wie er mit Leuten reden muss um sich in Betten rein und aus Ärger raus zu halten. Er strebt immer das
    für ihn moralisch richtige an und versucht für jeden das beste auszuhandeln.

    Allerdings ist seine Jugend ein großer Indikator für seinen manchmal doch sehr Chaotischen Lebensstil - er ist eigentlich nirgends sesshaft und verprasst
    sein Geld gerne für den Moment - Alkohol und Asaritänzerin sind der Horror seiner Brieftasche, die eigentlich die meiste Zeit durchaus leer ist.

    Er ist von sich selbst sehr überzeugt und neigt zu Arroganz, was viele für Egoismus halten, dabei ist er absolut Altruistisch und in der Not, kann jeder auf ihn
    Zählen. Er kann sich zu einem großartigen Freund entwickeln, wenn man ihn nicht direkt aufgrund seiner Jugend versucht anders zu behandeln.

    Charaktereigenschaften (stichwortartig)

    Stärken:
    Intelligent
    Manipulativ
    Trotz seiner größer kann er sich gut Tarnen

    Schwächen:
    Kein Guter schütze, er weiß wohin der Lauf muss, das war es dann aber schon.
    Unsportlich
    Trotz seiner Größe schwach
    Neigt zu verkaterungen




    Optische Details
    Narben/Verletzungen (evtl. mit Ursprung): Nicht vorhanden
    Tätowierungen: Viele, darunter Politische, Okkulte und Apokalyptische symbole, die meisten haben in ihrer Bedeutung aber nur eins :"Sieht irgendwie Cool aus"
    Sonstige Besonderheiten:



    Ausrüstung
    Waffen: M3-Predator mit Visier, hat er mal gefunden.
    Rüstung: Im Gefahrenbereich eine hautenge Leichte Rüstung über die er einen Mantel mit Kapuze trägt und ein Kameravisier
    Zivilkleidung: Lederjacke, Schwarze Röhrenjeans, Schwarzes Shirt, Weiße Turnschuhe
    Technische Ausstattung: Universalwerkzeug mit speziellem Kamera Plug-Ins und AddOns
    Sonstige Gegenstände: Medigelspender, Kamera und Abwehrsonden
    Vehikel: Per Anhalter unterwegs


    Berufliche Verhältnisse (Unzutreffendes rauslöschen)
    WENN JA:

    Berufsbezeichnung: Freiberuflicher Reporter und Dokumentarfilmer
    Firma/Arbeitgeber: Beiträge und Bildmaterial gehen oft an Galaxy News Network.
    Position/Rang: Freiberuflich
    Beschreibung:


    Er reist oft mit Kampfeinheiten oder Söldnern und nimmt die Arbeiten auf und verkauft diese an Nachrichtendienste, manchmal bekommt er direkt Aufträge.
    Ein kleines Informationsnetzwerk [Nicht so umspannend, sondern eher aus 1-2 Leuten die auf den Größten Planeten und Raumstation leben bestehend] informiert ihn über anstehende Storys.


    BestialMockery ist offline

  17. #57 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Hi, BestialMockery, Willkommen in unserem kleinen aber feinen Foren-Rollenspiel =) Entschuldige bitte, dass die Antwort etwas auf sich warten ließ; dafür aber jetzt direkt zur Sache:

    Dein Charakter gefällt mir von der Idee her sehr gut. Ein freiberuflicher Reporter - so jemanden hatten wir bis jetzt tatsächlich noch nicht. Das könnte recht spannend werden, wenn einer unserer Leute gerade mal in einem galaktischen Krisenherd unterwegs ist. Da findet sich sicher eine Anwendung für dich!

    Im Vergleich zu den vorangehenden Charakterkonzepten ist deines eher grundlegend und nicht ganz so ausführlich, was auch völlig in Ordnung ist! In vielen Punkten möchte man ja auch eher, dass sich der Charakter erst während des Spiels zu den Details hin entwickeln kann. Entsprechend gibt es für uns als Moderatoren natürlich auch weniger Angriffsfläche zur Kritik, aber da du offenbar einen nicht allzu außergewöhnlichen Charakter bespielen möchtest (was seine Stärken betrifft), sehe ich hier auch kein Konfliktpotenzial. Nichtsdestotrotz aber doch ein oder zwei kleine Verbesserungen:

    Das Geburtsdatum von Tim stimmt nicht mit seinem Alter überein. Momentan befinden wir uns im Rollenspiel im Frühjahr 2186. Wenn Tim also 2161 geboren ist, ist er nicht 23, sondern 25 oder 26. Hier bitte Alter oder Geburtsdatum anpassen =)

    Zweitens: Wenn Tims Eltern auf der Citadel leben und arbeiten, ihn aber zur Erde geschickt haben, um dort zur Schule zu gehen, sind sie dann mit ihm mitgekommen? Wenn nicht, handelte es sich dabei um ein Internat? Immerhin muss er ohne seine Eltern ja von jemandem betreut werden. Nur ein kleines Detail, das mich interessiert.

    Drittens: Die Tättowierungen kannst du vielleicht doch etwas genauer beschreiben, sprich, zumindest die Motive genau nennen und ihre Position am Körper, sodass man im Spiel auch immer weiß, was zu sehen ist. Auch wenn Tim da selbst eher nach dem Kriterium "sieht irgendwie cool aus" geht: Vielleicht will ein anderer Char ja dennoch nach der Bedeutung des Motivs fragen. Bitte also ein paar mehr Details!

    Viertens: Er hat eine M3-Predator irgendwo gefunden? Das ist zwar nur eine Pistole, aber eine militärische schwere Kampfpistole. Hast du schonmal irgendwo ein Sturmgewehr gefunden? Wenn er als Reporter schon eine großkalibrige Waffe hat, solltest du schon beschreiben, wie er dazu kommen kann. "Gefunden" reicht mir hier nicht, es sei denn, er war tatsächlich in irgendeinem Kampfgebiet unterwegs. Das dann aber bitte nennen.

    Fünftens: Eigentlich kein Kritikpunkt, aber ich wollte dich trotzdem mal fragen: Ich weiß nicht, ob du den Nachnamen "Mockery" nur an deinen Nickname angelehnt hast, aber dir ist klar, dass das "Spott" oder "Verhöhnung" bedeutet? Sicher nichts, was ich dir verbieten will, es ist nur etwas kurios, wenn dir jemand mit dem Namen Tim Spott begegnet Oder willst du uns vielleicht dezent darauf hinweisen, dass du uns mit deiner ANmeldung veräppeln willst?

    Nebenbei: Hat es einen Grund, das der Titel deines Threads "James Allin" lautet, dein Charakter aber gar nicht James Allin heißt?

    Allgemein scheinst du ein oder zwei Probleme mit der Formatierung deines Textes gehabt zu haben (wechselnde Schriftgrößen, ungeordnete Zeilenumbrüche, etc.) - ist aber natürlich nicht so wichtig. Wenn du aber Probleme haben solltest, deinen Charakter später in unsere Wiki zu übertragen, lass uns ruhig wissen, wenn du Hilfe brauchst. Dann kannst du auch gleich nach kleineren Rechtschreibfehlern Ausschau halten

    Insgesamt gefällt mir aber das Konzept ganz gut. Verbessere bitte noch die genannten Punkte, dann gibt es von mir ein "Go"!
    Tjordas ist offline

  18. #58 Zitieren
    Abenteurer Avatar von BestialMockery
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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen
    Hi, BestialMockery, Willkommen in unserem kleinen aber feinen Foren-Rollenspiel =) Entschuldige bitte, dass die Antwort etwas auf sich warten ließ; dafür aber jetzt direkt zur Sache:

    Dein Charakter gefällt mir von der Idee her sehr gut. Ein freiberuflicher Reporter - so jemanden hatten wir bis jetzt tatsächlich noch nicht. Das könnte recht spannend werden, wenn einer unserer Leute gerade mal in einem galaktischen Krisenherd unterwegs ist. Da findet sich sicher eine Anwendung für dich!

    Im Vergleich zu den vorangehenden Charakterkonzepten ist deines eher grundlegend und nicht ganz so ausführlich, was auch völlig in Ordnung ist! In vielen Punkten möchte man ja auch eher, dass sich der Charakter erst während des Spiels zu den Details hin entwickeln kann. Entsprechend gibt es für uns als Moderatoren natürlich auch weniger Angriffsfläche zur Kritik, aber da du offenbar einen nicht allzu außergewöhnlichen Charakter bespielen möchtest (was seine Stärken betrifft), sehe ich hier auch kein Konfliktpotenzial. Nichtsdestotrotz aber doch ein oder zwei kleine Verbesserungen:

    Das Geburtsdatum von Tim stimmt nicht mit seinem Alter überein. Momentan befinden wir uns im Rollenspiel im Frühjahr 2186. Wenn Tim also 2161 geboren ist, ist er nicht 23, sondern 25 oder 26. Hier bitte Alter oder Geburtsdatum anpassen =)

    Zweitens: Wenn Tims Eltern auf der Citadel leben und arbeiten, ihn aber zur Erde geschickt haben, um dort zur Schule zu gehen, sind sie dann mit ihm mitgekommen? Wenn nicht, handelte es sich dabei um ein Internat? Immerhin muss er ohne seine Eltern ja von jemandem betreut werden. Nur ein kleines Detail, das mich interessiert.

    Drittens: Die Tättowierungen kannst du vielleicht doch etwas genauer beschreiben, sprich, zumindest die Motive genau nennen und ihre Position am Körper, sodass man im Spiel auch immer weiß, was zu sehen ist. Auch wenn Tim da selbst eher nach dem Kriterium "sieht irgendwie cool aus" geht: Vielleicht will ein anderer Char ja dennoch nach der Bedeutung des Motivs fragen. Bitte also ein paar mehr Details!

    Viertens: Er hat eine M3-Predator irgendwo gefunden? Das ist zwar nur eine Pistole, aber eine militärische schwere Kampfpistole. Hast du schonmal irgendwo ein Sturmgewehr gefunden? Wenn er als Reporter schon eine großkalibrige Waffe hat, solltest du schon beschreiben, wie er dazu kommen kann. "Gefunden" reicht mir hier nicht, es sei denn, er war tatsächlich in irgendeinem Kampfgebiet unterwegs. Das dann aber bitte nennen.

    Fünftens: Eigentlich kein Kritikpunkt, aber ich wollte dich trotzdem mal fragen: Ich weiß nicht, ob du den Nachnamen "Mockery" nur an deinen Nickname angelehnt hast, aber dir ist klar, dass das "Spott" oder "Verhöhnung" bedeutet? Sicher nichts, was ich dir verbieten will, es ist nur etwas kurios, wenn dir jemand mit dem Namen Tim Spott begegnet Oder willst du uns vielleicht dezent darauf hinweisen, dass du uns mit deiner ANmeldung veräppeln willst?

    Nebenbei: Hat es einen Grund, das der Titel deines Threads "James Allin" lautet, dein Charakter aber gar nicht James Allin heißt?

    Allgemein scheinst du ein oder zwei Probleme mit der Formatierung deines Textes gehabt zu haben (wechselnde Schriftgrößen, ungeordnete Zeilenumbrüche, etc.) - ist aber natürlich nicht so wichtig. Wenn du aber Probleme haben solltest, deinen Charakter später in unsere Wiki zu übertragen, lass uns ruhig wissen, wenn du Hilfe brauchst. Dann kannst du auch gleich nach kleineren Rechtschreibfehlern Ausschau halten

    Insgesamt gefällt mir aber das Konzept ganz gut. Verbessere bitte noch die genannten Punkte, dann gibt es von mir ein "Go"!
    Moin Erstmal!

    Das mit dem Alter ist ein Fehler, da ich im Charakterboard das Alter eines Charakters aufgerechnet habe, da kam bei mir 2184 raus, wahrscheinlich einer der ersten Charakteren oder so, tut mir leid, deswegen würde ich das Geburtsjahr einfach erhöhen.

    Die Eltern blieben auf der Citadel, er war in einem Internat, die Gründe dafür waren, dass seine Eltern sehr belastet waren was Arbeit anging, er lebte mit seiner Schwester dort die ein paar Jahrgänge über ihm war, das er nicht so alleine war, aufgezogen wurde er allerdings eher von den Internatsleitern, trotz allem sind seine Eltern immer für ihn dagewesen.

    Die Tattoos befinden sich überall auf dem Körper, ausgenommen der Hände, Kopf und Füße, trägt er einen Anzug, sieht man nichts. Es sind sehr viele Apokalyptische Szenen, szenen die er auf Aufträgen eingefangen hat und meinte, dass sie ihn sehr verändert haben, wie z.B. eine Explosion einer MediGel Fabrik, die in Kriesengebiete Ressourcen geschickt hat, allerdings von Batarianischen Terroristen in die Luft gesprengt wurden, die Kettenreaktion daraus war ein Menschlich Batarianischer Kurzkonflikt und der Tod von vielen Menschen, die nicht mehr versorgt werden konnte, er musste das alles erleben und und Dokumentieren.
    Politische Symbole sind es auch einige, wie z.B. die Anfangsbuchsteben jedes bekannten Heimatplaneten in der Eigensprache über dem Handgelenk, darüber eine Galaxie durch die ein Schwert geht. Er hat schon von Anfang an, nie etwas über die rassistischen Politiken von einigen Partein wie Trockenland, Cerberus oder Turianischer Traditionalisten gehalten. Allerdings erst als er selber öfter in Konflikt mit gleichen Gruppen lag und einige brisante Informationen erhielt, entschied er sich Aktiv gegen solche Gruppen zu stellen. Für ihn hat jedes intelligente Leben den Selben wert, ein Individuum kann nur für sich sprechen, nicht für seine ganze Rasse.
    Okkulte Symbole sind überwiegend Symbole des "Cult of Aphrodite". eine Art Kirche (Mehr eine Idealistische Gruppe) die sich auf die Anbetung von Schönheit, Liebe und Erotik gewidmet hat. Deswegen hat er z.B. eine Nymphe auf dem Bein. Der "Cult of Aphrodite" beinhaltet nicht nur die Schönheit von Lebewesen, sondern auch von Musik, Kunst und alles, was in irgend einer weise Leute Glücklich macht.

    Die M3 hat er auf Klos[Untrel System, Milannest] gefunden, während des Konfliktes zwischen den Allianztruppen und Batarianischen Terroristen, die Soldaten sollten auf dem Gesteinsplaneten eine Höhlenbasis ausheben, Seine Gruppe blieb draußen und sollte warten bis die Gruppe fertig ist, um später alles zu Dokumentieren, allerdings wurde seine Gruppe von einer zurückkehrenden Batarianer Patrouille aufgemischt, die meisten seiner Gruppe waren tot oder verwundet, er nahm sich mit Erlaubnis eines Offiziers die Waffe und feuerte so gut es geht halbwegs in die gegnerische Richtung (er ist echt ein absolut schlechter Schütze) und kämpften sich in die Höhlenbasis und verbarrikadierten sich, bis der Rest der Gruppe aus dem Gewölbe kam. Aus Angst gab er die Waffe nicht mehr ab, bis er wieder auf dem Schiff war, dort wollte er die Pistole wieder zurückbringen, der Offizier kam zu ihm, wechselte das Thermomagazin aus der Waffe, warf sie ihm wieder zu und sagte "Das Lernen sie schon" - seit dem trägt er diese immer mit.

    Der Name Tim Mockery, fand ich gut gewählt und zum Charakter passend, da er doch eine eher spöttische Lebenseinstellung hat und nicht immer alles so ernst nimmt, wie er es eigentlich sollte, allerdings kann man sich auf ihn verlassen und brauch keine Angst zu haben, das er wenn es Chaotisch wird, er seine Übersicht verliert.

    James Allin wollte ich ihn am Anfang nennen, hab mich aber dagegen entschieden, da schon ein Charakter James hieß. Danach hab ich einfach überhaupt nicht mehr dran gedacht und hab es erst im Nachhinein wieder gesehen, dachte mir dann "Das werden die sich vielleicht denken können"
    BestialMockery ist offline

  19. #59 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Sonmoon
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    Hallihallo Jungs und Mädels. Ich beobachte dieses RPG schon seit einiger Zeit und fand schon immer dass es Potenzial hatte. Nach langem Überlegen habe ich mich nun schlussendlich zu diesem Schritt entschlossen und hoffe mein Charakter-Konzept sagt euch zu.
    Habe mir Mühe gegeben es nicht zu überpowert zu gestalten.
    Leider ist meine Charakter-Story relativ kurz und im Vergleich zu dem was manch anderer hier gezaubert hat auch eher simpel. Hoffe aber dass es euch genügt.

    Name, Vorname: Queen, Scott
    Rufname: Scotty
    Pseudonym: /
    Charakterportrait
    [Bild: latest?cb=20150516101047&path-prefix=de]


    Rasse: Mensch
    Eltern: unbekannt
    Geschwister: (nicht leiblich) Melanie 'Mel' Lang (Bild)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 19.01.2166
    Geburtsort: Melbourne, Australien, Erde
    Alter: 20 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Neutral
    Größe: 1,79 m
    Gewicht: 70 kg
    Körperbau: Schlank, agil
    Augenfarbe: hellblau (durch Verletzung bedingt weißlich)
    Hautfarbe: weißlich blass
    Haarfarbe: Silbrig-weiß (gefärbt), dunkelblond (Natur)
    Gesichtsbehaarung: keine
    Frisur: schulterlang

    Kurzzusammenfassung des Charakters (in möglichst einem Satz):
    Sportlicher, quirliger Kleinganove mit einem Herzen aus Gold und enger Bindung zu seiner Adoptivschwester

    Leben
    Erinnerungen an seine leiblichen Eltern hat Scotty so gut wie keine, da er von diesen bereits im Alter von 2 Jahren aufgrund finanzieller Schwierigkeiten in ein Kinderheim gesteckt wurde und sie danach keinerlei Kontakt mehr hielten. Entgegen der vielen Horrorgeschichten die manch einer aus Heimen gehört haben mag war seine Zeit dort mehr als annehmbar, trotz (oder vielleicht sogar eher genau deshalb) seiner zahlreichen Eskapaden in welche er und viele seiner Freunde verwickelt wurden, meist einfach aus purem Spaß am Regeln brechen. Im Alter von 16 Jahren lernte er die 5 Jahre jüngere Melanie kennen, welche aus ähnlichen Gründen dort gelandet war und formte schon bald mit ihr eine enge Bruder/Schwester-Beziehung, welche bis heute anhält. Da er aufgrund seiner unbekümmerten, freigeistigen Lebenseinstellung eher mäßig in der Schule war spezialisierte er sich, sobald er volljährig und somit befugt war sich und seiner kleinen Schwester eine eigene Unterkunft zu organisieren, darauf seinen Lebensunterhalt mit kleinen Gaunereien zu verdienen. Allerdings ist er bis heute, 2 Jahre danach, noch niemals an ernsthaften Verbrechen beteiligt gewesen und hat dies auch nicht vor. Auch wenn beide ihre Wohnung in Melbourne haben ist Scotty sehr viel in den Weiten des Alls unterwegs, hält dabei aber stets mit seiner Schwester Kontakt und kommt regelmäßig nach Hause.

    Psyche
    Auch wenn Scotty schon immer ein kleiner Regelbrecher war und heute sein Geld mit Gaunereien macht ist er kein Psychopath, sondern im Grunde seines Herzens ein guter Mensch. So achtet er stets darauf bestimmte moralische Grenzen niemals zu übertreten (er würde beispielsweise niemals einen Unschuldigen töten oder Drogen verkaufen). Zudem hat er gegenüber seiner kleinen Schwester einen sehr großen Beschützerinstinkt und hält sie dazu an nicht seinem Beispiel zu folgen, sondern aus ihrem Leben etwas zu machen.
    Außerdem liebt er Spaß und Action und ist beinahe immer in Bewegung.

    Charaktereigenschaften (stichwortartig)
    + Agil, sportlich
    + Nette, spaßige Persönlichkeit
    + geübt im Umgang mit seinen Waffen
    + Ehrlich, offen
    + geschickter Bastler

    - Oft hitzköpfig
    - Körperlich nicht sehr stark
    - natürliche Sehkraft beschädigt, bedingt abhängig von seiner Ausrüstung
    - eher mäßige Schulbildung
    - trinkt gerne mal einen über'n Durst


    Optische Details
    Narben/Verletzungen (evtl. mit Ursprung): Obere Gesichtshälfte bei einem Elektrizitäts-Unfall stark entstellt, Sehkraft dabei geschädigt
    Tätowierungen: Ein Tattoo auf dem Arm mit seinen Initialen und denen seiner kleinen Schwester
    Sonstige Besonderheiten: Trägt außer wenn er mit seiner Schwester zusammen ist immer den Helm seiner modifizierten Kestrel-Rüstung, zur Kompensierung seiner geschädigten Sehkraft und zum Verbergen der Narben


    Ausrüstung
    Waffen: 2 Kessler-Pistolen (größtenteils Betäubungsmunition)
    Rüstung: Eine selbst erbeutete, von ihm auf Beweglichkeit modifizierte Kestrel-Rüstung
    Zivilkleidung: Normaler Satz Jeans und Hoodies
    Technische Ausstattung: Standart Omni-Tool
    Sonstige Gegenstände: 2 kleine Elektrostäbe für den schnellen Nahkampf (oder zum Schlafenlegen)
    Vehikel: keins


    Berufliche Verhältnisse (Unzutreffendes rauslöschen)
    WENN JA:

    Berufsbezeichnung: Kleinganove
    Firma/Arbeitgeber:
    Position/Rang:
    Beschreibung: Selbsterklärend. Größtenteils unabhängig, lässt sich teils aber auch anheuern, hält dabei aber immer gewisse Standarts ein (s.o.)

    Sonmoon ist offline Geändert von Sonmoon (04.01.2019 um 16:28 Uhr)

  20. #60 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Zitat Zitat von Sonmoon Beitrag anzeigen
    Hallihallo Jungs und Mädels. Ich beobachte dieses RPG schon seit einiger Zeit und fand schon immer dass es Potenzial hatte. Nach langem Überlegen habe ich mich nun schlussendlich zu diesem Schritt entschlossen und hoffe mein Charakter-Konzept sagt euch zu.
    Habe mir Mühe gegeben es nicht zu überpowert zu gestalten.
    Leider ist meine Charakter-Story relativ kurz und im Vergleich zu dem was manch anderer hier gezaubert hat auch eher simpel. Hoffe aber dass es euch genügt.

    Name, Vorname: Queen, Scott
    Rufname: Scotty
    Pseudonym: /
    Charakterportrait :
    [Bild: f021ef-1431551244.png]

    Rasse: Mensch
    Eltern: unbekannt
    Geschwister: (nicht leiblich) Melanie 'Mel' Lang (Bild)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 19.01.2166
    Geburtsort: Melbourne, Australien, Erde
    Alter: 20 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Neutral
    Größe: 1,79 m
    Gewicht: 70 kg
    Körperbau: Schlank, agil
    Augenfarbe: hellblau (durch Verletzung bedingt weißlich)
    Hautfarbe: weißlich blass
    Haarfarbe: Silbrig-weiß (gefärbt), dunkelblond (Natur)
    Gesichtsbehaarung: keine
    Frisur: schulterlang

    Kurzzusammenfassung des Charakters (in möglichst einem Satz):
    Sportlicher, quirliger Kleinganove mit einem Herzen aus Gold und enger Bindung zu seiner Adoptivschwester

    Leben
    Erinnerungen an seine leiblichen Eltern hat Scotty so gut wie keine, da er von diesen bereits im Alter von 2 Jahren aufgrund finanzieller Schwierigkeiten in ein Kinderheim gesteckt wurde und sie danach keinerlei Kontakt mehr hielten. Entgegen der vielen Horrorgeschichten die manch einer aus Heimen gehört haben mag war seine Zeit dort mehr als annehmbar, trotz (oder vielleicht sogar eher genau deshalb) seiner zahlreichen Eskapaden in welche er und viele seiner Freunde verwickelt wurden, meist einfach aus purem Spaß am Regeln brechen. Im Alter von 16 Jahren lernte er die 5 Jahre jüngere Melanie kennen, welche aus ähnlichen Gründen dort gelandet war und formte schon bald mit ihr eine enge Bruder/Schwester-Beziehung, welche bis heute anhält. Da er aufgrund seiner unbekümmerten, freigeistigen Lebenseinstellung eher mäßig in der Schule war spezialisierte er sich, sobald er volljährig und somit befugt war sich und seiner kleinen Schwester eine eigene Unterkunft zu organisieren, darauf seinen Lebensunterhalt mit kleinen Gaunereien zu verdienen. Allerdings ist er bis heute, 2 Jahre danach, noch niemals an ernsthaften Verbrechen beteiligt gewesen und hat dies auch nicht vor. Auch wenn beide ihre Wohnung in Melbourne haben ist Scotty sehr viel in den Weiten des Alls unterwegs, hält dabei aber stets mit seiner Schwester Kontakt und kommt regelmäßig nach Hause.

    Psyche
    Auch wenn Scotty schon immer ein kleiner Regelbrecher war und heute sein Geld mit Gaunereien macht ist er kein Psychopath, sondern im Grunde seines Herzens ein guter Mensch. So achtet er stets darauf bestimmte moralische Grenzen niemals zu übertreten (er würde beispielsweise niemals einen Unschuldigen töten oder Drogen verkaufen). Zudem hat er gegenüber seiner kleinen Schwester einen sehr großen Beschützerinstinkt und hält sie dazu an nicht seinem Beispiel zu folgen, sondern aus ihrem Leben etwas zu machen.
    Außerdem liebt er Spaß und Action und ist beinahe immer in Bewegung.

    Charaktereigenschaften (stichwortartig)
    + Agil, sportlich
    + Nette, spaßige Persönlichkeit
    + geübt im Umgang mit seinen Waffen
    + Ehrlich, offen
    + geschickter Bastler

    - Oft hitzköpfig
    - Körperlich nicht sehr stark
    - natürliche Sehkraft beschädigt, bedingt abhängig von seiner Ausrüstung
    - eher mäßige Schulbildung
    - trinkt gerne mal einen über'n Durst


    Optische Details
    Narben/Verletzungen (evtl. mit Ursprung): Obere Gesichtshälfte bei einem Elektrizitäts-Unfall stark entstellt, Sehkraft dabei geschädigt
    Tätowierungen: Ein Tattoo auf dem Arm mit seinen Initialen und denen seiner kleinen Schwester
    Sonstige Besonderheiten: Trägt außer wenn er mit seiner Schwester zusammen ist immer den Helm seiner modifizierten Kestrel-Rüstung, zur Kompensierung seiner geschädigten Sehkraft und zum Verbergen der Narben


    Ausrüstung
    Waffen: 2 Kessler-Pistolen (größtenteils Betäubungsmunition)
    Rüstung: Eine selbst erbeutete, von ihm auf Beweglichkeit modifizierte Kestrel-Rüstung
    Zivilkleidung: Normaler Satz Jeans und Hoodies
    Technische Ausstattung: Standart Omni-Tool
    Sonstige Gegenstände: 2 kleine Elektrostäbe für den schnellen Nahkampf (oder zum Schlafenlegen)
    Vehikel: keins


    Berufliche Verhältnisse (Unzutreffendes rauslöschen)
    WENN JA:

    Berufsbezeichnung: Kleinganove
    Firma/Arbeitgeber:
    Position/Rang:
    Beschreibung: Selbsterklärend. Größtenteils unabhängig, lässt sich teils aber auch anheuern, hält dabei aber immer gewisse Standarts ein (s.o.)




    Hi Sonmoon,

    herzlich Willkommen beim Mass Effect Foren-Rollenspiel und vielen Dank für dein Interesse : ) Es ist immer schön neue Leute hier zu wissen, die auch Spaß daran haben, sich am Gestalten der fantastischen Welt zu beteiligen! Wenn du das RP auch schon des Öfteren beobachtet hast, weisst du ja sicher schon wie es im Grunde hier abläuft und hast die ganzen Regelthreads schon durchgeforstet? Bei Fragen kannst du dich natürlich jeder Zeit an mich wenden.

    Deinen Char habe ich auch direkt durchgelesen und ist mir ziemlich sympathisch! Den gesamten Namen hast du auch irgendwo hingeschrieben..? Oder hab ich das überlesen bzw. war es so Absicht? Jedenfalls ist mir persönlich jetzt nichts aufgefallen, was ich zu bemängeln hätte. Zu allem weiteren müssten sich dann die anderen beiden (Tjordas, Aeia) noch melden und ihren Senf dazu abgeben. Mein Qualitätssiegel hast du aber erstmal





    @BestialMockery: Bist du auch noch am Start? Dein Char schaut nach den von Tjordas angegebenen Änderungen sehr passabel aus und ich winke dich ebenfalls damit gerne durch. (Da würde nun die Beantragung für den Internen Bereich folgen...)
    Luceija ist offline

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