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    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Charaktersteckbrief

    Jewel‘ Yen nar Chayym

    [Bild: B75F4519_DC18_44CE_9A5F_2260612D0FA6.jpeg]
    https://cdna.artstation.com/p/assets...jpg?1531823129

    ~"Typisch Mädchen, die müssen alles anfassen, sonst glauben sie es nicht!"~
    (Ein quarianischer Techniker über Ju, als sie sich den Schiffsantrieb genauer anschauen, bzw. anfassen wollte)

    Vorname, Name: Jewel`Yen nar Chayym
    Rufname: Jewels, Ju`Yen, Ju
    Pseudonym:
    Charakterportrait: siehe oben
    Farbcode: ff33ff

    Rasse: Quarianer (Humanoid)
    Eltern: Nila`Lan vas Chayym (43 J.) & Daro´Yen vas Idenna (45 J., Pilot der Bavea)
    Geschwister: keine
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 13.12.2166
    Geburtsort: `Geburtsschiff "Chayym"
    Alter: 19/20 Jahre alt
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: chaotisch gut
    Größe: 173cm
    Gewicht: 49kg
    Körperbau: zierlich
    Augenfarbe: siehe Bild
    Hautfarbe/ Anzugfarbe: Grundfarbe schwarz, mit grau, braun und gelben Details; Maske schwarz

    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    ~Neugierige, hochbegabte Bastlerin, die alles auseinander nimmt~

    ~Leben~

    Vor 2166:
    Nila`Lan, eine begnadete Technikerin und Daro`Yen, ein ausgezeichneter Pilot lernten sich damals auf der Chayym kennen und lieben. Irgendwann, auch durch sanftes Drängen ihrer Freunde, wurde ihr Kinderwunsch so groß, doch nach unzähligen Versuchen, blieb ihr Wunsch unerfüllt. Nila und Daro ließen sich untersuchen und es stellte sich heraus, dass Nila an einem seltenen Defekt litt, welches es ihr unmöglich machte Kinder zu bekommen.
    Aus Angst Daro zu verlieren und aus Verzweiflung nicht genug für den Fortbestand ihres Volkes bei zu tragen, suchte sie Hilfe außerhalb ihres Volkes und fand diese bei einem salarianischen Wissenschaftler. Dieser Wissenschaftler arbeitete an diesem Defekt, hatte auch schon ein Heilmittel. Doch da dieses noch im experimentalen Stadium war, gab es keine Garantie, dass es funktionieren würde. Von den Nebenwirkungen und evtl. Spätfolgen ganz zu schweigen. Trotz der hohen Behandlungskosten und dem Einwand von Daro unterzog sie sich dieser Behandlung, wurde schwanger und brachte am 13.12.2166 ein süßes kleines Mädchen zur Welt.
    Da dieses kleine Mädchen für ihre überglücklichen Eltern was besonderes war, eine Edelstein, ein Juwel, gaben sie ihr den ungewöhnlichen Namen Jewel.

    2166 - 2185:
    Jewel kurz Ju wuchs wohl behütet bei ihrer Mutter auf dem Lebensschiff Chayym auf. Was oftmals nicht ganz einfach war, denn ihre immer besorgte Mutter, bewachte sie -wie eine wildgewordene Kroganerin ihr Junges. Nichts durfte sie, alles war zu gefählich.
    Ihr Vater wurde einige Wochen nach ihrer Geburt auf die Idenna versetzt, wo er als Pilot des Späh-Schiffes Bavea diente und selten Zuhause war.
    Schon früh zeigte sich, das Ju hochintelligent und die Begabung ihrer Eltern hatte. Sie lernte schnell und bastelte bereits in jungen Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter an wichtigen Systemen, um das Leben auf der Chayym angenehmer zu machen, wodurch sie ein wertvolles Mitglied der Flottile wurde. Zu dem hatte sie großes Interesse am Fliegen, worüber ihr Vater sehr stolz war und sie regelmäßig mit nahm. Überhaupt verstand sie sich mit ihrem Vater prächtig und sie freute sich immer, wenn es der Dienstplan erlaubte, wenn sie Zeit mit ihm verbringen konnte. Dann wurde ihr Vater auf eine geheime Dienstreise geschickt.
    In dieser Zeit wuchs Ju zu einer jungen Frau heran, die bald ihre Pilgerreise antreten durfte. Doch ihre Mutter wollte das nicht, versuchte dies auch vor der "Admiralität" mit der Begründung -der Geth Aktivität und dem Angriff auf die Citadel- zu verhindern, doch ihr Einwand wurde abgeschmettert.
    Natürlich kannte Jew die ganzen Geschichten über die Geth, die die Quarianer aus ihrer Heimat vertrieben hatten, sie wuchs ja quasi damit auf. Genauere Recherchen ergaben aber, dass es eben doch nicht so einfach war. Einige Quarianer forderten die Rückeroberung ihrer Heimatplaneten und die Vernichtung der Geth, auch ihr Vater war dafür. Ihre Mutter enthielt sich, auch wenn man irgendwann von ihr verlangen würde Waffensysteme gegen die Geth zu entwickeln.
    Ju hielt garnichts davon andere Wesen aus zu löschen, so sehr sie ihr Volk auch liebte und alles für sie tun würde - aber das ging in ihren Augen zu weit!!!
    Die Stimmung auf der Flottille wurde immer angespannter und Ju war froh auf Pilgerreise gehen zu dürfen. Mit vielen nützlichen Geschenken und einem herzzerreißenden Abschied ihrer Eltern verließ sie in einem kleinen Schiff, ihr Geburtsschiff Chayym.

    2185 - heute:
    Monate lang reiste sie in ihrem kleinen Schiff, welches sie einfach "Nedas" (Nirgendwo) getauft hatte, quer durch die Galaxie, lernte neue Rassen und Kulturen kennen, bis sie notgedrungen auf einer nicht verzeichneten Welt halt machen musste, weil ihr Schiff systematisch auseinander fiel und es dringend eine größere Reparatur brauchte. Sie hatte ihr Schiff in der Nähe einer verfallenen, protheanischen (vermutete sie) Ruine gelandet, sonst war weit und breit nichts auf dem kargen Planeten. Der Blick gen Himmel hingegen fand die junge Quarianerin faszinierend. Zwei riesige Monde, die dem Planeten so nahe waren, dass man sie fast greifen konnte. Jew vermutete, dass sie in etwa 200 galaktischen Standartjahren mit dem Planeten kollidierten. In der Ruine waren bis auf Schrott und ein paar wenige Materialien nichts zu finden. Kein Hinweis auf den Verbleib der ursprünglichen Bevölkerung oder was hier genau geschehen war. Einfach nichts!
    Ab und zu hörte sie, zumindest glaubte sie scharrende Geräusche unter den Trümmern zu hören. Vielleicht wurde sie auch nur langsam verrückt. Die Stille und Einsamkeit erdrückte sie allmählich und sie vermisste ihre Freunde und Familie in der Flottille.
    Ein Grund mehr hier schleunigst zu verschwinden. Sie bastelte sich aus dem Schrott und den Materialien ein paar Ersatzteile für ihr Schiff und baute sie ein.
    Sie atmete erleichtert durch, als sich das Schiff wieder in Bewegung setzte und sie den Planeten nach so vielen Wochen hinter sich lassen konnte. Nun nahm sie Kurs zur Citadel...

    ~Psyche~
    Ein sehr kontaktfreudiges und lebensfrohes Wesen, trotz der Vorurteile, die viele gegen ihr Volk hegen und mit denen auch sie immer wieder zu kämpfen hatte. Sie liebte es, den anderen Völkern zu zeigen, dass nicht alle Quarianer herum treibende Diebe und Verbrecher waren.

    ~Charaktereigenschaften~
    Stärken:
    - intelligent
    - freundlich, hilfsbereit
    - ausgezeichnete Technikerin
    - liebt gute Musik und tanzen


    Schwächen:
    - keine Kämpferin, versteckt sich eher und verlässt sich auf ihre Fähigkeiten
    - Turianer (ein wenig)
    - naiv, gutgläubig
    -


    ~Optische Details~
    Narben/Verletzungen: (Die Narben im Gesicht (s. Bilder) werden erst zu einem viel späteren Zeitpunkt eine Relevanz bekommen) Aktuell also keine Narben/ Verletzungen
    Tätowierungen: um die Augen und auf der Stirn (s. Bilder), mit Maske kaum zu erkennen
    Sonstige Besonderheiten:


    ~Ausrüstung~
    Waffen: MP
    Rüstung: Leichte Rüstung + Maske
    Zivilkleidung: keine
    Technische Ausstattung: eigens auf sie modifiziertes Omni-Tool
    Sonstige Gegenstände:
    Vehikel: kleines Schiff namens "Nedas" (Nirgendwo)

    ~Fähigkeiten~
    - Drohnen (Angriff- und Abwehrdrohne)
    - KI-Hacken
    - Geschütz
    - Schattenschlag/ Tarnung
    - Energieentzug
    - Quarianische Mechanikerin


    ~Berufliche Verhältnisse~
    Aktuelle Tätigkeit(en): Ist auf Pilgerreise
    Aktueller Aufenthaltsort: Auf dem Weg zur Citadel

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
    eis engel ist offline Geändert von eis engel (30.11.2022 um 22:57 Uhr) Grund: neu erstellt

  2. #382 Zitieren
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Charaktersteckbrief

    Sahenia Feysaara

    [Bild: Shiala.jpg]
    http://images.wikia.com/masseffectfa.../e8/Shiala.jpg

    Name: Feysaara
    Vorname: Sahenia
    Rufname: Nia
    Pseudonym:

    Rasse: Asari
    Eltern:
    - Dishana (Asari); Mutter; Asari Diplomatin; Matriarchin (verstorben 2186, siehe "Der letzte Kampf")
    - Anturo Acarian (Turianer); Vater; näheres ist nichts bekannt
    Geschwister: unbekannt
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 2080
    Geburtsort: Armali/ Thessia/ Parnitha-System/ Athene Nebel
    Alter: 105
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: neutral
    Größe: 1,70m
    Gewicht: 48kg
    Körperbau: zierlich
    Hautfarbe: lila
    Augenfarbe: Türkis blau

    Farbcode: 99B3EE

    ~Bekannte/ Freunde~
    Serina Laranis; Jewel`Yen nar Chayym; Kaneolani; Beyo Vhan; Orange alias Neth Elaren; Naomi Tyler; Chris Tyler....

    ~Andere wichtige Personen~
    Dr. Chen - Captain Matt Chapman - Claire Gray - Professor Dr. Aiden Bishop
    Ulic Dromas


    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    ~Viel zu neugierig....~

    ~Leben~

    Als Tochter einer angesehenen Beraterin von Thessia, besuchte Sahenia nur die besten Schulen und führte ein wohl behütetes Leben bei ihrer Mutter. Von ihrem Vater kannte sie nur den Namen und wusste, dass er irgendwo auf Palaven lebte. Ihre Mutter sprach nicht gerne über ihren Vater! Sahenia besuchte einige Eliteschulen, wo man sie zusätzlich in Spezialtraining in Biotik ausbildete und studierte anschließend auch auf der Universität von Armali, wo sie zum ersten Mal von der jungen Protheaner Expertin Liara T'Soni erfuhr. Sahenia interessierte sich sehr für Liaras Forschung und las alles, was sie von ihr finden konnte. Allerdings vernachlässigte sie ihr Studium nicht und sah die Erforschung der Protheaner eher als Erweiterung ihrer Interessen. Vor anderthalb Jahren reiste Sahenia nach Nos Astra, Illium, wo sie sich irgendwie erhoffte, ihr Vorbild Liara persönlich zu treffen, doch erfolglos. Stattdessen traf sie auf zwei Freundinnen, die seid mehreren Jahren auf der Citadel lebten und ihr ganz wirres Zeugs über den Citadel-Angriff erzählten, den sie nur knapp überlebt hatten. Die eine Asari erzählte von einem großen Geth-Angriff, wobei die andere von wilden Spekulationen über Rießen synthetische Wesen berichtete, die alles Leben in der Galaxis abernten wollten. Selbst für Sahenia waren diese Ausführungen reine Weltuntergangs-Prophezeihungen, die sich irgendwelche Spinner ausgedacht hatten, um sich wichtig zu machen. Doch die Asari beharrte darauf, dass diese Geschichten wahr waren, sie nannte sie sogar "Reaper" und behauptete, dass der Rest der Galaxis zwar nichts davon wissen wollte, aber sich die Menschen wohl mit der Sache befassen würden. Als Sahenia nachfragte, woher sie diese Info hätte, konnte sie ihr aber keine richtige Antwort geben und Sahenia tat es als Hirngespinst ab. Zurück in Thessia versuchte Sahenia dennoch via Extranet etwas über die Reaper zu erfahren, doch diese wilden Geschichten schienen nur Gerüchte, Weltuntergangstheorien, usw.... zu sein, lediglich die Menschen schienen dem ganzen offenbar mehr Beachtung schenkten, als die anderen Völker der Galaxis, was ihre ursprüngliche Ansicht dazu nur bestätigte und so entschloss sich die junge Asari erstmal ihr Studium weiter zu machen. Doch irgendwo ließ sie der Gedanke in Bezug auf die Reaper nicht mehr los und nachdem sie bei ihrem Volk keine Antworten bekam, reiste sie, trotz großer Proteste ihrer Mutter, die mit dem eingeschlagenen Weg ihrer Tochter überhaupt nicht einverstanden war, zur Citadel....


    [Platzhalter für die Aktualisierung]



    ~Psyche~
    Eine wissbegierige junge Frau, freundlich und Welt offen.

    ~Charaktereigenschaften~
    Stärken:
    -freundlich
    -wissbegierig und Intelligent
    -gute Biotikerin

    Schwäche:
    -manchmal zu gut gläubig, naiv
    -keine Kampferfahrung

    ~Optische Details~
    Narben/ Verletzungen: abheilende Narben am ganzen Körper, große Narbe am Hals
    Tätowierungen: Asari Gesichtszeichnung (s. Bild)

    ~Ausrüstung~
    Waffen: keine
    Rüstung: Leichte Rüstung
    Zivilkleidung: unterschiedliche Kleider
    Technische Ausstattung: Omnitool
    Sonstige Gegenstände:
    Vehikel:

    ~Fähigkeiten~
    - Singularität
    - Warp
    - Heben
    - Werfen
    - Schockwelle
    - Peitsche
    - Biotik Expertin

    ~Berufliche Verhältnisse~
    Studentin auf Forschungsreise

    ~Was seid her geschah~


    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
    eis engel ist offline Geändert von eis engel (17.09.2023 um 13:20 Uhr) Grund: aktualisiert

  3. #383 Zitieren
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    ~Charaktersteckbrief~

    [Bild: 4873340D_7B36_4179_B2D1_D946B4FB1AE7.jpeg]

    Name: Takaki
    Vorname: Kaneolani
    Rufname: Kaneolani; Olani; Lani
    Pseudonym: Arara-azul-grande (Hyazinthara)
    Charakterportrait: (mein Charakter aus Cyberpunk 2077)

    Rasse: Mensch
    Eltern:
    - Mutter: Mahina Takaki, geb. Ikaika (verstorben 2183 beim Eden Prime Angriff)
    - Vaters: Keano Takaki (verstorben 2183 beim Eden Prime Angriff)
    Geschwister: keine
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 31.12.2158
    Geburtsort: Honolulu; Hawaii; Erde
    Alter: 28 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: chaotisch, Tendenz zu skrupellos
    Größe: 1,65 m
    Gewicht: 50kg
    Körperbau: schlank
    Augenfarbe: blau
    Hautfarbe: etwas dunklerer Hautton (s. Bild)
    Haarfarbe: blau, grün, Haaransatz lila
    Frisur: (s. Bild) meistens, gelegentlich auch anders frisiert oder offen

    Farbcode: 336666


    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    ~Wissbegierige, verrückte Wissenschaftlerin~

    ~Leben~

    2158 - 2173
    Geboren und aufgewachsen war Kaneolani in Hawaii, wo sie ein recht isoliertes Leben in ländlicher Umgebung führte. Schon früh zeigte sich, dass sie großes Interesse an Wissenschaft, aber vorallem an Tieren hatte. Von kleinauf brachte sie immer irgendwelche Viecher mit nach Hause, die sie pflegte und studierte. Zum Ärger ihrer Eltern, die die ausgebüchsten Tierchen immer im Haus rum rennen hatten und diese dann auch in die Freiheit entließen, nachdem sie wieder Gesund gepflegt waren.
    Sie war eine sehr gute Schülerin, beendete die Schule auch mit einem Einser Durchschnitt, so dass sie bereits mit 15 Jahren ihr Studium beginnen konnte. Sie freute sich schon sehr darauf, weil sie durch die Galaxie reisen und neue Spezies kennen lernen durfte....

    2173 - 2183
    Wenn sie nicht gerade in der Universität war, war sie mit ihren Studienkolleginnen und - Kollegen irgendwo in der Galaxie unterwegs, wo sie Feldforschung betrieben. Da sie zu diesem Zeitpunkt der einzige Mensch in dieser Gruppe war und dazu auch noch die beste Studentin, hatte sie viele Neider. Auf einer dieser Feldforschungen kam es dann zu einem Übergriff. Während die Turianer ihr unmissverständlich klar machten, dass Olanis Spezie neu in dieser Galaxie war und sie ihr ihren Platz zeigten, in dem sie die Menschenfrau vergewaltigten, misshandelten und erniedrigten, führten die Salarianer und Asari Experimente an der Menschenfrau durch. Da man ihr auch gedroht hatte, sie um zu bringen, sagte sie niemanden was davon und zog sich immer mehr zurück.

    Ihre Freizeit verbrachte sie bei ihren Eltern, die zwischenzeitlich nach Eden Prime ausgewandert waren und dort eine neue Zukunft aufgebaut hatten.
    Bis zu jenem Tag, als die Geth unter dem Befehl eines Turianers namens Saren Arterius, wie sie später heraus gefunden hatte, Eden Prime angegriffen hatten und ihre Eltern dabei auf grausame weise ums Leben kamen.
    Hilflos musste sie mit ansehen, wie ihre Eltern von den Geth auf diese seltsamen Pfähle aufgespiesst und zu diesen Husks verwandelt wurden. Ein paar Allianz Soldaten beendeten dann ihr leiden und evakuierten die restlichen Überlebenden, darunter auch Kaneolani.

    2183 - bis heute
    Sie wechselte dann auf eine Universität auf der Erde, beendete dort ihr Studium, mit einem ausgezeichneten Abschluss und trotz der vielen und sehr lukrativen Stellenangeboten, die man ihr aus der ganzen Galaxie zu kommen ließ, versuchte sie sich selbstständig zu machen. Vor ein paar Monaten meldete sich schließlich die Allianz bei ihr und baten sie um ihre Unterstützung....

    ~Psyche~
    Ein wissbegieriges Genie, die sich schnell auf den verschiedensten Wissenschaftsbereichen zurecht fand.
    Von den Ereignissen ihrer Studien Reisen und der Verlust ihrer Eltern auf Eden Prime gezeichnet, von Alpträumen geplagt.

    ~Charaktereigenschaften~
    Stärken:
    - intelligentes, wissbegieriges Genie
    - tierlieb
    - höflich, wenn es unbedingt sein musste
    -

    Schwächen:
    - lässt sich von wenigen etwas sagen
    - hasst inzwischen alle Aliens, vorallem aber Geth und deren Erschaffer die Quarianer
    - Einzelgängerin
    -



    ~Optische Details~

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Narben/Verletzungen: kleine Narben durch die Misshandlungen
    Tätowierungen: ganzer Körper (s. Bild)
    Piercings: Gesicht und Ohren (s. Bild)
    Sonstige Besonderheiten:


    ~Ausrüstung~

    Waffen: Pistole
    Rüstung: wenn überhaupt, dann Leichte Rüstung
    Zivilkleidung: unterschiedliche Kleidung, meist knallbunt
    Technische Ausstattung: Omni-Tool
    Sonstige Gegenstände: was das Labor hergab
    Vehikel: keins
    Wohnung: kleines Apartment, in dem alle möglichen Tiere in Terrarien und Aquarien lebten.
    Haustiere: zwei junge Pyjaks, die sie von Eletania mitgebracht hatte.
    Drohne: kleine fliegenden Datendrohne namens Weebo

    ~Fähigkeiten~
    -
    -


    ~Berufliche Verhältnisse~

    Berufsbezeichnung: Freie Biologin/ Virologin/ Toxilogie
    Firma/Arbeitgeber: Aktuell Allianz, auf der Citadel
    Position/Rang: Wissenschaftlerin
    Beschreibung: Erforscht seltsame Artefakte und Implantate





    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
    eis engel ist offline Geändert von eis engel (08.12.2022 um 21:36 Uhr) Grund: abgeändert

  4. #384 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Name, Vorname: Tabor, Eliska Katarin

    Rufname: Eliska

    Pseudonym: Saint

    Charakterportrait:

    [Bild: 20221203_Eliska_Katarin_Tabor.jpg]
    (Bildquelle)
    Rasse: Mensch

    Eltern: Mary Rosalind Tabor, geb. Trudeau (67) & Jan Ambros Tabor (71)

    Geschwister: Ludmilla Magdalena Tabor (3+)

    Geschlecht: weiblich

    Geburtsdatum: 17.05.2151

    Geburtsort: Zürich, Schweiz, Terra

    Alter: 35 Jahre

    Zivilstand: Alleinstehend

    Gesinnung: Rechtschaffend Neutral

    Größe: 1,69 m

    Gewicht: 63kg

    Körperbau: athletisch

    Augenfarbe: grau-blau

    Hautfarbe: Weiß

    Haarfarbe: Weißblond (Gendefekt)

    Frisur: Etwas über schulterlanges Haar, links Sidecut, meist in Zopf oder Dutt getragen



    Kurzzusammenfassung des Charakters
    Eliska Tabor ist eine strenggläubige Jüngerin der Vision einer vereinten Menschheit, die ihren Traum nicht nur zu verteidigen, sondern auch mit der Waffe in der Hand vorantreiben zu weiß.

    Leben

    Unter einem schlechten Stern geboren
    Lange bevor Eliska ein Bewusstsein, ja überhaupt das dafür notwendige Organ entwickeln konnte, war ihr Leben Gegenstand großer Sorge: Für Ihre Eltern war Elisaks Empfängnis ein großer Segen und zugleich bittere Erinnerung, nachdem die beiden ihre erste Tochter Ludmilla aufgrund eines nicht erkannten und dann nicht mehr behandelbaren Gendefektes bereits im Kleinkindalter zu Grabe tragen mussten. Eliskas Mutter Mary hatte jede Form von Pränataldiagnostik abgelehnt und auch nach Ludmillas Geburt nur den grundlegendsten Untersuchungen auf Stoffwechseldefekte und andere angeborene Erkrankungen zugestimmt, um ihrer Tochter ein in ihren Augen möglichst natürliches und unberührtes Leben zu ermöglichen. Ihr Mann Jan hatte als weltlich orientierter Mensch, der vor seinem Eintritt in den diplomatischen Dienst Tschechiens unter anderem ein naturwissenschaftliches Studium in Prag abgeschlossen hatte, zunächst versucht seine Frau umzustimmen, dann jedoch aus Respekt vor ihrer Entscheidung über ihren Körper und das ungeborene Kind darin klein beigegeben; eine Entscheidung, für die er sich nach der Diagnose von Ludmillas Krankheit lange selbst verdammte.
    Als feststand, dass Mary erneut schwanger geworden war, stand eine Neuauflage der unangenehmen Gespräche an, die das Ehepaar schon vier Jahre zuvor geführt hatte, doch diesmal war jedes Wort zudem eine schmerzhafte Erinnerung an den viel zu frühen Tod ihrer ersten Tochter. Schlussendlich gab Mary dem Sicherheitsbedürfnis ihres Mannes nach und ließ umfassende pränatale Untersuchungen durchführen, die schnell eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für okulokutanen Albinismus erbrachten. Für Mary stand fest, dass unabhängig von der möglichen Beeinträchtigung ihres Kindes eine Abtreibung sowohl aus persönlichen als auch spirituellen Gründen keine Option war. Sie würde die Schwangerschaft austragen und sie ihr Kind begleiten und unterstützen, solange Gott es zulassen würde.
    Jan verarbeitete die Nachricht eines erneuten Gendefektes bei seinem Kind mit einem fast manischen Aufbäumen gegen das Schicksal, das seiner Familie auferlegt worden zu sein schien: Er recherchierte regelmäßig bis spät in die Nacht und nutzte seine diplomatischen Beziehungen für die Konsultation verschiedenster Experten zu Gendefekten und ihrer Therapie. Wenige Wochen vor dem errechneten Geburtstermin wurde er auf der Suche nach einer Lösung schließlich fündig und schaffte es, seine Frau von einer experimentellen Therapie zu überzeugen, die unmittelbar nach der Geburt beginnen musste, um den größtmöglichen Effekt, vor allem hinsichtlich der beim Albinismus beeinträchtigten Sehfähigkeit, erreichen zu können.
    So kam es, dass an einem wunderbar warmen Vormittag im Mai 2151 Eliska Katarin in einer Spezialklinik in Zürich das Licht der Welt erblickte und noch an ihrem Geburtstag mit einer vektorbasierten Gentherapie behandelt wurde.

    Ein Funken Hoffnung
    Da der Effekt der Therapie nicht unmittelbar nach deren Anwendung zu erkennen war, stand in den ersten Monaten von Eliskas Leben ein unübersehbarer Elefant im Raum, den niemand anzusprechen wagte: Was wäre, wenn die Therapie erfolglos war? Würde Eliska Sehen lernen? Dass ihre Tochter den befürchteten Gendefekt in sich trug, war Mary und Jan ab dem Moment der Geburt klar, in dem sie ihr wirklich sehr hellhäutiges Kind erblickten; wie sehr und welche Auswirkungen der Mutation durch die Behandlung rückläufig sein würden, wusste jedoch niemand mit Gewissheit vorherzusagen.
    Erst als im Laufe ihres ersten Lebensjahres zu erkennen war, dass sich Eliskas visuelle Fähigkeiten altersentsprechend entwickelten und sogar ihre Haare von einem reinen Weiß zu einem hellen Weißblond wechselten, erlaubten sich Familie und Wissenschaftler, von einem Erfolg der Therapie zu sprechen. Eliska wuchs regelrecht auf, entwickelte ein volles Sehvermögen und war außer eine Anfälligkeit für Sonnenbrände nicht eingeschränkt.

    Erste Schritte auf der Erde; erste Schritte im All
    Während Eliska heranwuchs, begann die größte Epoche der Neuentdeckung in der Menschheitsgeschichte: Durch die Informationen aus den entdeckten Archiven auf dem Mars und die Freilegung des Portals am Ende des Sonnensystems begann die Besiedlung des Weltraums jenseits des Sol-Systems durch die Menschheit und die von ihr neu gegründete Allianz der Systeme. Jeder Meilenstein in der Entwicklung von Eliska wurde von einem neuen Durchbruch in der Erkundung des Alls begleitet: Kurz nach ihrem ersten Geburtstag wurde die erste Kolonie außerhalb des Sol-Systems gegründet, im Sommer von Eliskas Einschulung weihte die Allianz Arcturus als ihr offizielles Hauptquartier ein.
    Für Jan bedeuten diese Parallelen den Beginn goldener Jahre, sowohl innerhalb seiner Familie als auch in seinem Dienst; als unermüdlicher Verfechter der Idee einer vereinigten Menschheitsfamilie, die gemeinsam über sich hinaus wächst anstatt sich selbst zu zerfleischen stellt das diplomatische Konstrukt der Allianz einen Quantensprung in Richtung seines Lebenstraums dar. Der Blick zu den Sternen und die Hoffnung auf ein neues Leben dort gab Milliarden Menschen Hoffnung und Antrieb, sich einzubringen und an dem Projekt eines menschlichen Sternenreiches mitzuwirken.
    Umso schmerzhafter traf der unvorhergesehene Erstkontaktkrieg mit den Turianern sowohl Jans Wunschtraum als auch seine Familie: Während die Vision eines galaxisumspannenden Commonwealth ohne Krieg und Gewalt sich auf einmal als naive Illusion herausstellte, beschäftigte der Umgang mit dieser Krise die Familie Tabor in höchst privatem Maße: Jan, der - ganz der Diplomat - auf eine friedliche Lösung und die Macht der Verhandlung setzte, geriet mehrfach mit seinem Vater Piotr aneinander, der spätestens nach dem Fall von Shanxi keinen anderen Weg als totalen Krieg anzuerkennen bereit war. Auch das Ende des Erstkontaktkrieges nach wenigen Monaten durch die Vermittlung der neu entdeckten galaktischen Gesellschaft konnte den Graben zwischen Vater und Sohn nicht mehr schließen; das letzte Gespräch zwischen Jan und Piotr drehte sich um ein anonymes Manifest, das nach einem Wächter der Menschheit, vergleichbar mit Cerberus aus der griechischen Mythologie, verlangte.
    Jan und seine Familie verließen Tschechien, nachdem sich Jan in das diplomatische Korps der Allianz nach Kanada hatte versetzen lassen.

    Das stille blasse Mädchen
    Eliska fasste in ihrer neuen Heimat schnell Fuß und fand in der internationalen Diplomatenschule rasch Anschluss, jedoch mehr an den Schulstoff als an Gleichaltrige. Zwar war sie weder Ursprung noch Opfer von Streit oder Mobbing, doch fühlte sich Eliska spätestens nachdem sie Lesen gelernt hatte Romanfiguren und bedeutenden Persönlichkeiten der Geschichte näher als ihren Klassenkameradinnen. Von ihren Eltern lernte und übernahm sie, ob bewusst oder unbewusst, das, was die beiden am stärksten ausmachte: Jans unerschütterliches Vertrauen in den Fortschritt der Menschheit, wenn diese mit- statt gegeneinander arbeiten würde und Marys hingebungsvollen Glauben an einen allmächtigen und allgütigen Gott, auch wenn Eliska weder in ihrer Kinderbibel noch der Ausgabe für Erwachsene jene spirituelle Erfüllung finden konnte, die ihre Mutter ausstrahlte. Von beiden gleichermaßen übernahm sie Fleiß und Ausdauer sowie starkes Pflichtgefühl, die sie zu einer sehr guten, wenn auch stets als etwas unkindlich ernst wahrgenommenen Schülerin machten.
    Jedoch begann auch Eliska wie alle Kinder eines Tages, Fragen zu stellen und ihre eigenen Wege zu gehen. Sie hinterfragte, konfrontierte, provozierte und rebellierte, seltener gegen die Schule als gegen ihre Eltern, manches Mal nur um des Konfliktes wegen. Über die Jahre stellte sich heraus, dass die Vision ihres Vaters von einer geeinten, nach vorn strebenden Menschheit sie mehr überzeugte und trug als die Evangelien, was nicht nur ihre Mutter betrübte, sondern auch Eliska selbst hadern und (ver)zweifeln ließ.
    Auf ihrer Sinnsuche nach einer höheren Macht als der menschlichen Hybris hinter dem Traum einer geeinten, friedlichen Menschheitsfamilie stieß sie schließlich auf die Lehre von Bahu’ullah, dem Gründer des Bahaitums, der alle Religionsstifter der Geschichte als Sendboten eines einzigen, wohlwollenden Gottes beschrieb, dessen fortgesetzte Offenbarung die Menschheit über die Jahrtausende in die Lage versetzt, eine dauerhaft friedvolle und gerechte Welt zu erschaffen.
    Eliska konvertierte praktisch in dem Augenblick, in dem sie erstmals den Blick auf die fast 300 Jahre alten Worte des Allerheiligsten Buches legte und war überwältigt von der darin geschilderten Liebe zur Menschheit, dem Fortschritt und der Perspektive des Religionsstifters: Statt auf Unterschiede und Abgrenzung zu beharren wurden Gemeinsamkeiten und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Menschheit in den Vordergrund gestellt. Eliska verstand nun einerseits, wie sich ihre Mutter beim Bibelstudium fühlen musste, kam aber gleichzeitig nicht umher, ihren christlich geprägten Blick auf die Welt als eingeengt und dogmatisch zu betrachten.
    Während Eliskas Vater als überzeugter Atheist dem Religionswechsel seiner Tochter prinzipiell wohlwollend, aber überwiegend indifferent gegenüberstand, dauerte es bei Mary länger, bis sie akzeptieren konnte, dass es sich hierbei nicht um eine jugendliche Phase, sondern eine Glaubensentscheidung handelte; die Tatsache, dass Jesus Christus weiterhin einen Platz im Glaubensleben ihrer Tochter haben würde, tröstete sie zu einem gewissen Grad, auch wenn es nur ein Platz unter vielen sein würde.

    Hinaus in die Welt und noch viel weiter

    Nachdem Eliska die internationale Schule mit sehr guten Noten abgeschlossen hatte, diente sie, ihrem neuen Glaubensbekenntnis folgend, ein Jahr im Bahai-Weltzentrum in Haifa als Freiwillige und vertiefte sowohl ihr Wissen als auch ihre Hingabe an den Glauben. Inmitten gleichgesinnter Glaubensschwestern und -brüder fühlte sich der Traum von einer über alle kulturellen und politischen Grenzen hinweg vereinten Menschheit beinahe real an.
    Zeitgleich mit Eliskas transzendenzieller Einigkeitserfahrung mussten menschliche Siedler auf Mindoir erleben, dass auch sie eine Einheit darstellten, zumindest in den Augen der batarianischen Sklavenjäger, die sie ohne Rücksicht auf Hautfarbe und Geschlecht verschleppten. In den Jahren seit dem Erstkontaktkrieg war die Integration der Menschheit in die galaktische Gesellschaft zwar überwiegend friedlich vorangegangen, doch hatten Ereignisse wie dieses in Eliska schon oft den Gedanken aufkommen lassen, einen Platz in den Reihen derer einzunehmen, die die Menschheit verteidigten.
    Den Angriff auf Mindoir, von dem sie während ihrer Zeit in Haifa erfuhr, sah Eliska als das Zeichen, von dem sie nicht gewusst hatte, dass sie darauf wartete: Sie kehrte zu ihren Eltern zurück und teilte ihnen ihre Entscheidung mit und auch wenn sich Jan und Mary anderer Vorstellungen über Eliskas Zukunft gemacht hatten, konnten diesmal beide die Ernsthaftigkeit ihrer Tochter anerkennen und den Wunsch, einen Dienst zu leisten, nachvollziehen. Da Jan schon vor Eliskas Geburt alle diplomatischen Hebel in Bewegung gesetzt hatte, um eine Therapiemöglichkeit zu finden, hegte er nun keinerlei Skrupel, seine Verbindungen innerhalb der Allianz zu nutzen, um seiner Tochter einen Platz bei den Streitkräften zu verschaffen.
    Zur allgemeinen Verwunderung wurde Eliskas Bewerbung zwar beantwortet, allerdings nicht mit einem Studienplatz an der Offizierschule, sondern mit einem Angebot für eine Unteroffizierlaufbahn. Während Eliska selbst die Überraschung schnell überwinden und diese Entwicklung als Fügung annehmen konnte, ließ Jan der Gedanke nicht los, dass seine Tochter aufgrund der in den letzten Jahren zunehmend undurchsichtigen politischen Machenschaften ihres Großvaters von der Allianz mit Argwohn beäugt wurde: Seit dem ominösen Manifest war der Name Cerberus gelegentlich im Zusammenhang mit ungeklärten Zwischenfällen aufgetaucht und auch wenn ihm die unregelmäßigen Nachfragen von Kollegen und Vorgesetzten bezüglich seines Vaters zunächst nicht aufgefallen waren, kam Jan nun nicht umher zu vermuten, dass auch ihm eine Verbindung zu Piotrs Aktivitäten unterstellt wurde. Sein Vater hatte als bekannte Größe des konservativen politischen Spektrums in Tschechien keineswegs eine globale, aber dennoch eine ernstzunehmende Reichweite, wenn es um die Einwerbung von Unterstützung und Mobilisation für „politische Aktionen“ ging. Nach langem Ringen entschloss sich Jan jedoch, der Sache nicht weiter nachzugehen und um seiner Tochter Willen keine alten Wunden aufzureißen.

    Willkommen bei der Allianz. Hier werden Sie zum Menschen erzogen!

    Nun als Rekrutin Tabor in ein komplett neues Umfeld geworfen, machte sich Eliska daran, die zu werden, die sie würde sein müssen, um die Menschheit vor den Gefahren der Galaxie zu bewahren. Mit eisernem Willen bewältigte sie die Grundausbildung der mobilen Infanterie der Allianz und stellte im Formal- wie im Waffendienst größte Disziplin zur Schau. Ähnlich wie in ihrer Schulzeit war sie dabei keine Sympathieträgerin unter ihren Kameraden und sammelte als Gläubige in der größtenteils säkulären Welt des 22. Jahrhunderts auch keine Bonuspunkte für Angepasstheit. Ihre Zielstrebigkeit und ihr Durchhaltevermögen versetzten sie jedoch wieder und wieder in die Lage, ihre Kritiker und Neider zu überdauern oder mundtot zu machen. Eliska wähnte sich auf einer göttlichen Mission und strahlte den damit verbundenen Ernst jederzeit aus, sodass sich nicht wenige fragten, ob überhaupt ein Herz oder nicht doch ein AI-Kern in ihrer Brust steckte.
    Im Laufe der Jahre gaben ihr ihre Erfolge und Bewertungen immer wieder Recht und so wie im Laufe der Jahre und Einsätze aus dem schmalen blassen Mädchen eine athletische blasse Frau wurde, wurde aus der Rekrutin Tabor nach und nach eine für ihre Gradlinigkeit und Hingabe bekannte Soldatin; ihr Glaube als Quelle ihrer Motivation interessierte weniger als die Taten, zu denen sie dieser Glaube anspornte.
    Eliska selbst hatte inzwischen die Absage der Offizierslaufbahn vollkommen hinter sich gelassen und ging in ihrem Dienst bei der Truppe vollkommen auf. 2175 bewarb sie sich um eine Versetzung zum Alliance Marines Corps und wurde dort als Sergeant zum ersten Mal als Trupp- und Gruppenführerin eingesetzt.

    Das Fleisch ist schwach

    Bei ihrer neuen Einheit kam Eliska sofort zurecht wie ein Fisch im Wasser: Eiserne Disziplin, klare Befehle und der Auftrag, zum Wohle der Menschheit an vorderster Front zu stehen und notfalls zu sterben. Was ihren Führungsstil anging zeigte sich jedoch schnell, dass die frisch gebackene Sergeant Anforderungen an ihre Untergebenen stellte, die nicht nur die Erwartungen der Einheit, sondern gelegentlich die Belastungsgrenzen der Marines überstiegen. Zwar schonte sie sich Eliska selbst nie mehr als jene, die sie befehligte, doch dauerte es nicht lange, bis sich herumsprach, dass Dienst im Trupp von Sergeant Tabor stets dazu führte, Federn lassen zu müssen: Entweder durch den Feind oder durch die Truppführerin.
    Gemeinsam mit ihrer Einheit wurde Eliska 2176 bei der Abwehr des batarianische Großangriffes auf Elysium eingesetzt. In der Überzeugung, sprichwörtlich als Gottes Werkzeug zur Verteidigung der Menschheit eingesetzt zu werden, spornte sie ihren Trupp zu Höchstleistungen an. Obgleich die Kolonie nach heftigen Kämpfen verteidigt werden konnte, rissen die Piraten auf ihrer Flucht alles an sich, dessen sie habhaft werden konnten und kreisten Eliskas weit vorgerückten Trupp ein. Trotz eiserner Überzeugung, eher in den Tod zu gehen, als zu kapitulieren wurde Eliska überwältigt und mit den wenigen Überlebenden ihres Trupps gefangen genommen und von den Batarianer verschleppt.

    Das dunkle Tal

    In batarianische Gefangenschaft zu geraten war für sich genommen schon eins der schlimmsten Schicksale in der Milchstraße; als Kriegsgefangene der Gnade besiegter und in die Flucht geschlagener Piraten ausgeliefert war Eliska jedoch klar, dass ihr eine besondere Hölle bevorstehen würde.
    Das Ausmaß an Folter, Demütigung und Misshandlung, dass ihr widerfuhr überstieg alles, was sie sich jemals hätte vorstellen können. Sie stürzte in eine Finsternis der Gewalt, in deren Abgrund die Gedanken an das Wohl der Menschheit und einen liebenden Gott wie nichts weiter als blanker Hohn wirkten; wie konnte es in einer Galaxie, in der so abgrundtiefes Böses existierte jemals Platz für etwas Gutes sein?
    Eliskas ganze Existent, ihr Selbstbild, ihre Würde, ihr Verständnis von Gut und Böse zerbrachen an den Grausamkeiten ihrer Entführer. In der tiefsten Dunkelheit ihrer lichtlosen Zelle lag ihr Leben, ebenso zerschmettert wie ihr Leib, in unzählbaren Scherben. Sie war Opfer dessen geworden, vor dem sie die Menschheit bewahren wollte.
    Es war dieses Gefühl, die Erkenntnis, dass solche Grausamkeit existierte und allen Menschen drohte, die in Eliska einen Funken schlug. Einen Funken, der die Scherben ihrer Seele erfasst und in Flammen aufgehen ließ: Was ihr geschehen war, durfte nie wieder einem anderen Menschen widerfahren. Jene, die ihr das angetan hatten und jedem anderen Menschen antun würden mussten nicht nur aufgehalten, sondern vernichtet werden.
    So wie sie sich bei der Schlacht um Elysium von der Gegenwart ihres Gottes umhüllt fühlte, spürte Eliska nun, wie er sich ihr zuwandte und das Feuer, das in ihr aufgeflammt war, nährte und anfachte. Es gab einen liebenden Gott, der seine Kinder stärken und emporheben würde, bis sie die Sterne erobert und grenzenlose Eintracht erreicht hätten. Niemand, der sich ihm oder seinen Auserwählten entgegenstellte, konnte bestehen.
    Auch wenn die Batarianer ihr nicht weniger Qualen zufügten als zuvor, stand in Eliskas Herz nun eine unbezwingbare Zitadelle, deren Mauern nicht überwunden werden konnten. Bei jeder Folter, jeder entmenschlichenden Tat starrte sie ihre Peiniger aus hasserfüllten Augen an und fieberte dem Tag der Vergeltung entgegen.

    Dies Irae

    43 Standardtage nach der Schlacht um Elysium stellte ein Einsatzteam der Allianz die geflohene Bande batarianischer Piraten. Nachdem der Widerstand überwunden war, begannen die Soldaten die Suche nach den entführten Marines. Zu ihrem Entsetzen wurden sie im Müllkompartiment eines der Schiffe fündig und bargen sieben ausgemergelte und misshandelte Körper, die die Batarianer dort entweder versteckt oder entsorgt hatten. Erst als die Toten von Unrat und Schmutz befreit worden waren entdeckte man, dass eine von ihnen tatsächlich noch am Leben war, beziehungsweise kurz vor dem letzten Schritt über die Schwelle stand.
    Das erste klare Bild, das Eliska wieder sah, nach dem sie in die lange Dunkelheit gestürzt war, war eine steril saubere Zimmerdecke in einem Krankenhaus. Sie hatte überlebt.
    Für Eliska begann ein langsamer und entbehrungsreicher weg zurück ins Leben. Ihre Haut, ihre Muskeln und schließlich auch ihre Knochen heilten, doch bis sie tatsächlich wieder Herrin ihres Körpers war, vergingen Monate. Die Allianz veranlasste eine umfassende Rehabilitationsbehandlung, um die Schäden an Körper, Seele und Verstand zu behandeln und brachte Eliska zurück auf die Erde, um zu genesen. Die sie betreuenden Spezialisten waren erstaunt, wie schnell ihre Patientin in der Lage war, das Trauma in ihr Leben zu integrieren und die zerstörerischen Erfahrungen, die sie in Gefangenschaft gemacht hatte, zu reflektieren: Zu keinem Zeitpunkt zeigten sich Zeichen von Abspaltung oder Verdrängung, Eliska schien im Gegenteil oft bewusst in die Erinnerung zurückzukehren und sie mental erneut durchleben zu wollen. Die Therapieprotokolle mancher Sitzungen lasen sich wie Horrorromane, doch entschlossen sich ihre Psychologen, diesen ungewöhnlichen Weg mit ihr mitzugehen.
    Auch für Eliskas Eltern hielt ihre Erholungsphase Überraschungen bereit: Zum ersten Mal in ihrem Leben fragte ihre Tochter nach ihrem Großvater Piotr, den sie seit ihrer Vorschulzeit nicht mehr gesehen hatte. Jan und Mary hatten zwar nie geglaubt, dass Eliska die politischen Aktivitäten ihres Großvaters komplett entgangen wären, doch waren sie davon ausgegangen, dass ihre Tochter diese ebenso ablehnte wie sie selbst. Nachdem sie wieder ohne Unterstützung ihren Alltag bewältigen konnte, reiste Eliska nach Tschechien, um ihren Großvater zu treffen, der sich mittlerweile aus Altersgründen aus der Politik zurückgezogen hatte. Sie fand einen gekrümmten Greis vor, dessen Verstand jedoch ebenso wenig an Schärfe eingebüßt hatte wie sein Gemüt an Ingrimm. Natürlich hatte Piotr vom Schicksal seiner Enkelin erfahren. Die beiden sprachen lange und Eliska stellte ihrem Großvater viele Fragen über das Leben und das Schicksal der Menschheit. Als sie nach einigen Tagen abreiste, wusste sie, was zu tun war.
    Etwas weniger als zwei Jahre nach ihrer Entführung stand Eliska wieder im aktiven Dienst der Allianz und führte erneut Soldaten in die Schlacht. Auf ihren persönlichen Wunsch hin wurde sie, nachdem das Gesuch ausgiebig geprüft worden war, bei der Attacke auf Torfan, dem Vergeltungsschlag gegen die Batarianer nach dem Angriff auf Elysium eingesetzt. Der Überfall auf die batarianische Basis auf dem Mond sollte Symbolwirkung für die Schlagkraft der Allianz haben und wurde mit gnadenloser Härte geführt. Eliska und ihr Trupp kamen über ihre Feinde wie die Manifestation der Rache selbst. Die Verwendung schwerer Waffen war bedingungslos freigegeben und in Erinnerung an das Feuer, das sie in der Gefangenschaft am Leben erhalten und die Scherben ihrer Existenz in neue Form geschmolzen hatte, trieb Eliska ihre Gegner mit einem M-451 Feuersturm vor sich her, während überall um sie herum der Schrecken der Schlacht tobte.

    Und wenn Du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein

    In den Jahren nach Torfan diente Eliska immer dort, wo es galt, den Einfluss der Allianz voranzutreiben, neuen Kolonien zu verteidigen und all jene zurückzuschlagen, die sich gegen die Menschheit erhoben. Wie viele innerhalb von Militär und Politik stand Eliska vorbehaltslos hinter der Idee, die batarianische Hegemonie mit Krieg zu überziehen und so der Allianz den Aufstieg zur militärischen Supermacht in der Galaxie zu ermöglichen. Umso entsetzter war sie angesichts der voranschreitenden Integration der Allianz in die galaktische Gesellschaft mit ihrem Sitz auf der Citadel; zwar hatten sich die Batarianer aus dem Völkerbündnis größtenteils zurückgezogen, doch war keiner dieser Spezies zu trauen und zumindest die Turianer hatten ebenso viel Blut an den Händen wie die verhassten batarianischen Sklavenjäger.
    Während die Expansion der Menschheit so zunehmend zögerlicher wurde und sich mehr auf unumkämpfte Gebiete der Milchstraße konzentrierte, dachte Eliska immer öfter über das nach, was ihr Großvater ihr erzählt hatte. Von einem schlagkräftigen und willensstarken Bündnis von Menschen, die erkannt hatten, dass die Menschheit ihren rechtmäßigen Platz als geeintes, galaxieumspannendes Volk nur gegen den Widerstand anderer Völker würde einnehmen können und für diesen kämpfen musste; kämpfen gegen all jene, die die Menschheit sonst unterjochen und ins Chaos stürzen würden.
    Was Eliska davon abhielt, sich tatsächlich diesem Bündnis zuzuwenden, war ihre unerschütterliche Treue zur Allianz und den Menschen, an derer Seite sie gekämpft und gelitten hatte. Ihr Pflichtbewusstsein und ihr Verantwortungsgefühl ihren Kameraden und Untergebenen gegenüber ließen sie einerseits zwar weiterhin guten Gewissens und mit Inbrunst der Allianz dienen, doch hinterließen die einschneidenden Erfahrungen, die sie in der Gefangenschaft gemacht hatte, immer mehr Spuren an ihrem Führungsstil und der Art und Weise, wie sie mit ihren Mitmenschen generell umging:
    Jeder, der nicht ebenso wie sie gewillt war, alles für die Allianz und die Menschheit hinzugeben und jederzeit seinen vollen Einsatz zu zeigen war in ihren Augen ein Schwächling und nicht würdig, die Uniform zu tragen. Während dies zwangsläufig Unstimmigkeiten mit dem Kommando ihrer Einheit nach sich zog, waren es vor allem die ihr unterstellten Soldaten, die nun noch stärker als früher unter Eliskas eiserner Führung litten und auch bei kleinen Übertretungen oder Nachlässigkeiten mit drakonischer Strafe und pathetischen Disziplinierungsreden rechnen mussten.

    Psyche


    Die kataklystischen Erfahrungen in Gefangenschaft haben Eliskas stark ausgeprägten Disziplin, Treue und Einsatzbereitschaft auf die Spitze getrieben: Alles und jeder wird unter dem Gesichtspunkt des Dienstes an der Menschheit betrachtet, wobei Eliska eine stark kontrastierte Einteilung in Gut und Schlecht vornimmt. Angetrieben von ihrem übersteigerten Glauben an den göttlichen Auftrag, die Menschheit zu einem geeinten Volk werden zu lassen und dabei alle Widerstände überwinden zu müssen, wähnt sich Eliska permanent im Einsatz und verzeiht weder sich noch anderen Schwäche oder Versagen.



    Charaktereigenschaften


    Stärken:

    - Diszipliniert

    - Unerschütterlicher Wille
    - Findet bei (Selbst-)Zweifeln zuverlässig Bestätigung in ihrem Glauben
    - Hohe Schmerztoleranz
    - Furchtlos
    - Gebildet
    - Macht klare An- und Aussagen

    Ambivalente Eigenschaften

    - Wenig kontaktfreudig
    - Ernsthaft
    - Schweigsam
    - Kühl
    - Ordnet alles andere ihrem Dienst unter
    - Direkt und unverblümt in Wort und Tat
    - Hasst alle Spezies außer der Menschheit (benutzt für diese bewusst den (pseudo-)intellektuellen Ausdruck „Xenos“, der in speziesistischen und reaktionären Kreisen entstanden ist)


    Schwächen

    - Empathie- und Gnadenlos
    - Verzeiht anderen ihre Fehler ebenso wenig wie sich selbst
    - Misst den Wert einer Person allein an ihrer Leistung
    - Starres Schwarz/Weiß-Denken
    - Unflexibel
    - Rhetorisch schwach
    - Neigt zu Selbstkasteiung, wenn sie hinter ihren eigenen Ansprüchen zurückbleibt

    Optische Details

    Aufgrund ihres (unvollständig) behandelten Gendefektes sind alle Haare an Eliskas Körper sehr fein und fast weiß

    Narben/Verletzungen

    Zahlreiche Schnitt- und Brandnarben am ganzen Körper, das Gesicht miteingeschlossen, durch batarianischer Folter


    Tätowierungen

    Bahai-Stern mittig auf der Brust
    Fleur de Lis im Nacken


    Sonstige Besonderheiten

    Spricht Englisch, Französisch und Tschechisch
    Strikte Abstinenzlerin
    Ausgebildete Sängerin (Alt)


    Ausrüstung


    Waffen
    M-37 Falcon + M-5 Phalanx (Haupt- und Nebenwaffe)
    M-100 Granatwerfer, M-451 Feuersturm, M-560 Hydra Raketenwerfer (Ja eine je nach Bedarf der Mission)

    Rüstung
    Titan IX von Rosenkov Materials (Einsatzrüstung)
    Allianz-Uniform (Dienstzeit außerhalb von Einsätzen)

    Zivilkleidung
    Stets einfarbige Oberteile, Hosen, Röcke und Kleider ohne Print, hauptsächlich in grau, schwarz, beige und weiß

    Technische Ausstattung
    OmniTool (Bluewire V von Aldrin Labs)

    Sonstige Gegenstände
    Vollgeschriebenes Notizbuch, das durch hineingestopfte lose Blätter immer dicker wird
    Sehr eselsohriges „Buch der Gewissheit“ von Baha‘ullah


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: Marinesoldatin
    Dienstherr: Allianz der Systeme
    Rang: Sergeant
    Beschreibung: Gehen, wohin die Allianz schickt und dort tun, was die Allianz befiehlt
    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
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    Ritter Avatar von Khardim
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    Name, Vorname: Ze’sa Dara
    Spitzname: Zee
    Pseudonym: Banshee
    Charakterportrait: [Bild: dfeefe94dae39b1aaa01575aaca5f649.jpg] (c)

    Rasse: Asari
    Eltern: Isara Dara (899) & Pitam Vol (54+)
    Geschwister: 2 Halbschwestern aus anderen Verbindungen ihrer Mutter
    Geschlecht: Asari
    Geburtsdatum: 30.08.1633
    Geburtsort: Polos, Cyone, Kypladon-System
    Alter: 553 Jahre
    Zivilstand: Ledig
    Gesinnung: Chaotisch-neutral
    Größe: 1,54 m
    Gewicht: 60kg
    Körperbau: Gestählt
    Augenfarbe: Violett
    Hautfarbe: Magenta

    Charakterfarbe: #FF00FF



    „Leichtsinnig? Leichtsinnig war ich nur, wenn’s schief geht und das wird’s nicht.“




    Ze’sa Dara ist eine ziellose Glücksritterin, die sich ihre Zeit mit der Suche nach der nächsten Herausforderung vertreibt, bis die Galaxie endlich an ihrer eigenen Dummheit zugrunde geht

    Leben
    Ze’sa wuchs als Kind einer Bergbauingenieurin und einer Volus-Unternehmerin auf der Gartenwelt Cylone auf. Ihre beiden Eltern hatten wenige charakterliche Ähnlichkeit und auch wenn es heißt, dass Gegensätze sich anziehen, war es wohl eher eine der wenigen Gemeinsamkeiten, die die beiden zusammen und zur Elternschaft gebracht hat: Ihre sprunghafte Neigung, des Nervenkitzels wegen Risiken einzugehen. Während Ze’sas Mutter schon oft ohne großes Nachdenken tiefgehende Beziehungen eingegangen war (die stets in die Brüche gegangen waren) und bereits zwei Kinder aus diesen hatte, war ihr „Vater“ für ihre oft wagemutigen und scheinbar übers Knie gebrochenen Entscheidungen im Geschäft bekannt (die sie, einige Jahre nach Ze’sas Geburt, in den Ruin trieben). Als Kind zwei Charaktere, die selten weiter als den nächsten Tag planten und auch nur unregelmäßig zusammenlebten war Ze’sas Jugend von Unstetigkeit und zahlreichen Umbrüchen geprägt. Sie entwickelte sich dennoch zu einer äußerst lebensbejahenden und extrovertierten Persönlichkeit, die von keiner Überraschung aus der Bahn geworfen wurde und spontanes Chaos manchmal sogar zu genießen schien. Nach dem Erreichen der Volljährigkeit wunderte es daher niemanden, dass Ze’sa, mutmaßlich durch ihr „väterliches“ Erbe geprägt, bei einem Handelskonglomerat anfing, um die Galaxis zu bereisen und Erfahrungen jenseits ihrer Heimatwelt zu sammeln.



    Die Zeit mit der Handelsflotte war eine ununterbrochene Achterbahnfahrt in jeglicher Hinsicht: Nicht nur wechselte Ze’sa mehrmals die Position innerhalb des Unternehmens und lebte in wenigen Jahren auf mehr als einem Dutzend Welten, auch ihre Geschmäcker und Vorlieben wechselten regelmäßig, drifteten so manches Mal in Extreme ab; vom Vortag verkatert einen Geschäftsabschluss zu verhandeln und den dafür kassierten Bonus sogleich im Casino oder Rotlichtviertel zu verjubeln war für Ze’sa nicht ungewöhnlich. Überhaupt zeigte sich früh in ihrer Karriere, dass sie zwar guten Geschäftssinn, aber kein tatsächliches Interesse an Geld oder Wohlstand hatte. Credits waren für sie stets Mittel zum Zweck ohne intrinsischen Wert und ihr Erfolg im Geschäft lag eher an ihrem Talent dafür als an fleißiger Arbeit. Ihr scheinbar angeborenes Verhandlungsgeschick und die oft sehr guten Deals im Umgang mit anderen Spezies führten Ze’sa nach und nach zu der Überzeugung, dass Asari in dem was sie taten oft einfach besser waren als andere Völker, die es, wie sie sagte, „einfach nicht drauf haben“.
    Sie beschäftigte sich nicht tiefer mit Theorien zu genetischer oder kultureller Überlegenheit, stellte aber immer wieder fest, dass einfach alles ein bisschen besser lief, wenn eine blaue Hand am Steuer war. Diese Beobachtung trug zu einer gewissen Arroganz, gerade gegenüber Völkern außerhalb des Rats-Raumes bei; eine Haltung, die Ze’sa auch bei anderen Asari fand, sodass sie, sofern ihre Reisen sie in den Asari-Raum führten, sich oft in Kreisen bewegte, die davon überzeugt waren, dass das Wohl aller Zivilisationen direkt proportional zum Einfluss der Asari in der Galaxie war. Das Ende von Ze’sas Jungfernphase kündigte sich dadurch an, dass sie ihre Arbeit bei der Handelsgesellschaft als immer weniger zufriedenstellend empfand, da sie sich oft fragte, warum ihr Unternehmen überhaupt mit Firmen anderer Völker Handel trieb, anstatt sie einfach zu übernehmen und besser zu führen. Auf der Suche nach neuen Eindrücken kehrteZe’sa schließlich nach Cylone zurück und meldete sich für die Jägerinnen; wo wenn nicht beim Militär konnte sie neue Erfahrungen machen und gleichzeitig zeigen, dass eine Asari in mehr als einem Feld brillieren konnte?


    Während also andere Asari in ihrem Alter den Weg in die Sesshaftigkeit fanden, erfand Ze’sa sich neu und fand in der Kampfausbildung der Jägerinnen neue, viszerale Eindrücke und eine Leidenschaft für das Kämpfen an sich; es ging ihr dabei weniger um den Sieg als vielmehr den Rausch des Kampfes und den wilden Wirbel der Sinne. Innerhalb ihrer Einheit war Ze’sa bald für ihre Fähigkeiten und ihren Mut berühmt als auch für ihre Draufgängertum berüchtigt. Während sie wegen ersterer zeitweise als mögliche Kandidatin für den Dienst als Spectre gehandelt wurde, sorgte zweiteres dafür, dass niemand diese Überlegung je in die Tat umzusetzen versuchte: Zusammen mit Ze’sas häufigen abfälligen Kommentaren über die anderen Ratsspezies war man sich doch überwiegend einig, dass man der Citadel mit dieser Berufung keinen Gefallen täte.
    Ze’sas Zeit bei den Jägerinnen endete schlussendlich unglimpflich, da sie immer öfter ihre Überzeugung durchblicken ließ, dass die Asari nicht nur ihre überlegenen Verhandlungskünste, sondern auch ihre Schlagkraft einsetzen sollten, um die Führung in der Milchstraße zu übernehmen. Obwohl es ohne Zweifel Gleichgesinnte bei den Jägerinnen gab, überwog deutlich die pazifistische Überzeugung, dass Kooperation gegenüber Unterjochung vorzuziehen war. Ze’sa, die sich wenig Gedanken darüber machte, wem ihre laut geäußerten Gedanken alles zu Ohren kommen konnten, fand sich schließlich mit der Wahl konfrontiert, ihr Verhalten zu überdenken oder auszutreten. Frustriert und verärgert quittierte sie den Dienst und verließ, teilweise laut schimpfend über die Feigheit und Engstirnigkeit ihrer Schwestern, den Planten und den Asari-Raum.


    Ze’sa fand sich über kurz oder lang an den Grenzen des bewohnten und bekannten Teils der Galaxie wieder. Genervt von anderen Spezies, die unwillig oder unfähig waren anzuerkennen, dass sie ihrem Volk das Ruder überlassen sollten und angewidert von der weichgespülten Sehnsucht nach Harmonie ihres eigenen Volks trieb sie durch den Terminus und die Attika-Traverse. Sie verdingte sich als Türsteherin, Brokerin, Söldnerin und einmal sogar als Fitnesstrainerin, ohne so richtig zu wissen, wohin das Leben noch führen sollte. Der Kontakt zu ihrer Familie war praktisch abgerissen, die Galaxie war bevölkert von Unfähigen, die Führung nötig hätten und Untätigen, die nicht führen wollten und nach Jahrhunderten des Reisens wusste Ze’sa, dass jeder auch noch so schöne Ort irgendwann zur tristen Einöde wurde, deren Anblick sie nicht mehr ertragen konnte. Einmal, kehrte sie in den Asari-Raum zurück, um den Orden der Justikarinnen aufzusuchen, doch fühlte sich schnell von deren rigorosen Schwarz-Weiß-Denken abgestoßen.
    Irgendwann kam sie, wie alle verlorenen Kinder der Milchstraße, auf Omega an und geriet prompt zwischen die Fronten einer Handgreiflichkeit, die zur Schießerei ausartete. Ze’sa erwehrte sich ihrer Haut und schoss auf alles, von dem sie glaubte beschossen zu werden ohne überhaupt zu wissen, wer gerade wem an die Kehle ging. Nachdem sich Ruhe über die Überlebenden und den Haufen Leichen gelegt hatte, hatte sie unvermittelt ein Rekrutierungsgespräch mit der Eclipse, der sie unwissentlich beigestanden hatte. Ohne anderen Plan und Ziel heuerte Ze’sa an und erwies sich schnell als Zugewinn für die Söldnertruppe: Auch wenn Ze’sa nie zum zuverlässigsten Teil der Eclipse wurde, phasenweise auf eigene Rechnung arbeitete und manchmal wochenlang nicht auf Befehle oder Nachfragen reagierte, blieb sie mehrere Jahrzehnte in mehr oder weniger enger Kollaboration und bekam sogar das Kommando über ein eigenes Team, das sie aus anderen ehemaligen Jägerinnen und rastlosen Asari bildete, die so wie sie an wenig interessiert waren als dem nächsten Adrenalinstoß im Kampf und dem anschließenden Exzess bei der Siegesfeier.

    Psyche
    Ze’sa ist eine mitreißende, schnelllebige, einnehmende Persönlichkeit, die scheinbar für alles ein Händchen hat, sich aber für nichts anstrengen muss. Dies gründet sich vor allem darauf, dass sie nur tut, was ihr gefällt und gut darin wird, weil sie es immer wieder und andauernd macht. Die Suche nach dem nächsten Gefühlshoch, sei es in einer Schießerei oder beim Glücksspiel treibt Ze’sa stetig vorwärts, selbst wenn sie das Ziel nicht kennt. Vor allem ihre Leidenschaft für den Wettstreit bringt sie immer wieder in Auseinandersetzungen, seien sie verbaler oder körperlicher Art. Zusammen mit ihrer Neigung, alles, was ihr keine Freude bereitet, mit Nichtachtung zu strafen ist ihr Wesen das einer Person, mit der man vielleicht eine aufregende Nacht erleben, aber auf keinen Fall zusammen wohnen möchte.
    Hinsichtlich ihrer Überzeugungen hat die Feststellung, dass die Asari in allem die Besten, aber unwillig sind, die Führung in der Galaxis zu übernehmen, hat bei Ze’sa zu einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber den großen Problemen der galaktischen Gesellschaft geführt; es sollte ihrer Meinung nach für alle offensichtlich sein, wer alles wieder ins Lot bringen könnte, aber da scheinbar niemand diesen Weg gehen möchte, darf sich auch keiner wundern, wenn alles den Bach runter geht.


    Charaktereigenschaften

    Stärken:

    Gute Nah- und Fernkämpferin
    Selbstbewusst
    Schnelle Läuferin
    Frei von Selbstzweifeln
    Spendabel
    Charismatisch
    Schlagfertig
    Hohe Stresstoleranz und Belastbarkeit
    Während Einsätzen perfekt fokussiert und organisiert


    Ambivalente Eigenschaften:

    Freude an Provokation
    Zieht einen spannenden Kampf mit unklarem Ausgang einem geschenkten Sieg vor
    Trägt ihr Herz auf der Zunge
    Hat immer genug Geld, um eine Runde zu schmeißen, weiß aber oft nicht, ob es Schwarzgeld ist
    Fashionable


    Schwächen:

    Für eine Asari recht schwache Biotikerin
    Unordentlich
    Selbstgerecht
    Ungeduldig
    Will anderen ihre Dominanz unter die Nase reiben
    Absolut unwillig, etwas zu tun, für das sie kein Interesse hat
    Eitel
    Illoyal
    Im Privatleben komplett unorganisert und chaotisch



    Optische Details
    Narben/Verletzungen: Keine
    Tätowierungen: Keine

    Sonstige Besonderheiten:

    Liebt Clubs, Partys und Tanzveranstaltungen
    Findet den Geschlechtsdimorphismus der anderen Spezies so absurd, dass sie manchmal auf die Anrede mit männlichen Pronomina besteht, um ihren Gegenüber zu verunsichern
    Hegt eine (auch ihr selbst) rätselhafte Faszination für menschliches Haar
    Amtierende Rekordhalterin im jährlichen Fitness-Test der Jägerinnen von Cylone (312 Punkte)


    Ausrüstung
    Waffen: M-97 Viper, M-9 Tempest, M-5 Phalanx, Jägerinnenschwert
    Rüstung: Mehrere Kampfanzüge in violett mit verschiedenen Helmen und Masken und oft auffälligen Details und Applikationen
    Zivilkleidung: Große Auswahl verschiedener, oft farbenfroher Outfits; besondere Vorliebe für Jumpsuits
    Technische Ausstattung: OmniTool, VR-Headset, Visor mit AR- und Videofunktion
    Sonstige Gegenstände: Mehrere große Sonnenbrillen als Accessoires, Umfassende Sammlung von Badezusätzen mit unterschiedlichen Farben und Gerüchen


    Berufliche Verhältnisse
    Berufsbezeichnung: Söldnerin
    Firma/Arbeitgeber: Eclipse (+ gelegentliche freischaffende Tätigkeit)
    Position/Rang: Bewährt und Geachtet
    Beschreibung: Leuten für Geld Gewalt antun
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  6. #386 Zitieren
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    Allgemeines


    Name Magnus
    Vorname Lyra
    Rufname Ly
    Pseudonym Werwood

    Details


    Rasse Mensch
    Eltern unbekannt
    Adoptiveltern Carla Magnus (52) Alexandra Wood (61)
    Geschlecht Weiblich
    Geburtsdatum 26.3.2163
    Geburtsort London Großbritannien Erde
    Alter 23
    Gesinnung Neutral

    Optisches

    Größe 1,62 m
    Gewicht 57 Kg
    Körperbau schlank, dratig, fast zierlich
    Augenfarbe Graurün
    Hautfarbe Hell und faal
    Haarfarbe Türkies
    Frisur meist zerzauste lange Haare

    Farbe

    Farbcode
    40e0d0


    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    Naiver Freelance Hacker und Programiererin, die endlich in die Galaxis aufbricht.



    Leben
    Wer kann sich schon an seinen Geburt erinnern? Lyra kann es. Also an ihre zweite geburt, wie es ihre Adoptifmütter immer nennen. Lyra war gerade einmal 1 Jahr alt, als sie von den Beiden adoptiert wurde. Ihre leiblichen Eltern kennt sie nicht, und es solte einem ja auch Egal sein. Lyra wuchs in einer kleinen Wohnung in London auf. Die große Metropole bietete alles was man sich nur wünschen konnte. Wärend ihrer Schulzeit wurde Lyra oft übersehen. Wenn mann 2 Köpfe kleine als alle anderen ist, dann kann das schon mal passieren. Vorallem wenn man dank Ihrer Mutter (Carla Magnus) auf eine Militärsschule kommt. Was öfter auch dazu führte, dass sie von einigen Klassenkameraden gemobbt und teilweise geschlagen wurde, wenn sie für manche Tätichkeiten etwas länger brauchte. Ihren Eltern hat sie nie davon erzählt. Die meisten Kinder einer Militärsfamilie, treten in die Fußstapfen Ihrer Eltern, Magnus war in dieser Hinsicht etwas anders. Grundsätzlich wollte sie auf die Akademie der Alliance. nur wollte Sie nicht von ihren Eltern fort, da bei Alexandra Wood Lungen-Krebs festgestellt wurde. Somit entschied sich Lyra für eine der kleinen Universitäten in London. Wo sie mit hohen Noten in Xenobiologie und Xenozoologie ihren Abschluss machte. Um ihre Mütter mit dem Kampf gegen den Krebs zu unterstützen, machte sie ihre zweites Hobby zum Beruf. Sie fing an für andere Studenten, Omni-Tool, sowie andere technische Geräte zu reparieren und umzuprogramieren. dabei stellte Sie fest, dass sie eine Begabung in diese Richtung hatte. Ihre Mutter hatte kurz vor beendigung der Studienzeit ihren Kerbs besiegt. Auch mit der Aussicht endlich auf neue Planeten zu reisen und Tiere zu studieren, die sie auf der Erde nieh sehen würe, blieb sie weiter in London. Ihre Dienste mit Technik und Programmen bot sie weiter an. Es gab nicht viele die einen Freelancer haben wollten. Meist machte Sie gerade mal genug Credits um sich ihre kleine schäbige Bruchbude leisten zu können. Erst als Alexandra Wood genimplantet bekommen hat, war Lyra beruhigt genug, um jetzt doch in die Sterne aufzubrechen.

    Psyche
    [/B]
    Lyra war schon immer eine Person die sich in größeren Ansamlungen unwohl fühlte. Sie meidet Leute und scheut davor zurück zu reden. Meist bekommt man eher eine Mail oder einfach eine kurze Nachricht von ihr. Wenn es jedoch um Technik oder um Xenobiologie geht, ist sie immer gewillt sich mit dem Kopf voran ins Unbekannte zu stürzen. Leider ist ihre Menschenkentniss gleich Null, womit sie auf fast jeden Psychotrick oder auch die meisten Lügen hineinfällt.

    Charaktereigenschaften (stichwortartig)
    Stärken

    • selbstständig
    • Hackerin
    • gutes technisches Verständnis
    • spontan, kann bei Technik gut improvisieren

    Schwächen

    • naiv
    • zurückgezogen
    • körperlich Schwach
    • im Nahkampf nahezu unbrauchbar
    • Panikattacken in Stresssituationen

    Besonderheiten

    • Liebt Tiere mehr als kulturschafende Spezies
    • meist eher in ihr Omitool oder in andere Technische Spielrreihen vertieft
    • hat ein breites Wissen an Xenozoologie


    Optische Details
    Narben/Verletzungen:

    • kleine Narbe am Hals unter dem Adamsapfel


    Tätowierungen:

    • kleiner Wolfskopf hinter Ihrem Rechten Ohr


    Sonstige Besonderheiten:

    • viele Ketten und Tallismane mit paganistischen Symbolen um den Hals
    • Piercings
      • Snakebites, 2mal Standard Lobe und 3 Helix, je links und rechts



    Ausrüstung
    Waffen: - Omni Blade
    Rüstung: keine
    Zivilkleidung: - großer weiser Hoody- lange dunkelgraue Baggypants
    - schwere Magnetstiefel
    Technische Ausstattung: - Omni-Tool mit verschiedensten Modifizierungen zum Hacken oder zur persönlichen Verteidigung (Es scheint sich Eher über den Oberarm zu zeiehn, als dass es die Hand umschliest)- mundanes Schloßknacker-Werkzeug
    Sonstige Gegenstände: - kleine Ansammlung von Mini-Sonden zu verschiedenen Zwecken - Kamera, Hacken, Störsender- eine Ansamlung an Ketten und verschienen Talismanen
    Vehikel: keine


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: Freelance Programiere/Hacker
    Arbeitgeber: Jeder der Credits hat
    Beschreibung: Egal ob einfach ein neues Program aufs Omni-Tool muss oder irgendwas an einem Terminal mal hergerichtet. Lyra ist bereit für Alles .. viel Zeit zu infestieren.
    Moon_Storys ist offline Geändert von Moon_Storys (23.01.2023 um 16:06 Uhr)

  7. #387 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Grüß dich Moon_Storys, hatten ja auf Discord schon kurz geschrieben, aber dennoch ein weiteres Mal Herzlich Willkommen bei uns

    Hatte ja schon gesagt dass ich Lyra's Bild sehr schön gemacht finde.

    Frage zum Verständnis, ist sie eine Hackerin die rein im legalen Bereich aktiv ist oder nimmt sie auch schonmal unlautere Jobs an?
    Forenperser ist gerade online

  8. #388 Zitieren
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Hi Moon_Storys

    Und herzlich Willkommen bei uns .

    Hübschen Charakter hast du da gebastelt und sehr interessant .
    Freue mich schon auf Lyras Abenteuer und wer weiß, vielleicht laufen sich unsere Charaktere ja mal über den Weg .

    LG, eisi
    eis engel ist offline

  9. #389 Zitieren
    Rookie Avatar von Moon_Storys
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Grüß dich Moon_Storys, hatten ja auf Discord schon kurz geschrieben, aber dennoch ein weiteres Mal Herzlich Willkommen bei uns

    Hatte ja schon gesagt dass ich Lyra's Bild sehr schön gemacht finde.

    Frage zum Verständnis, ist sie eine Hackerin die rein im legalen Bereich aktiv ist oder nimmt sie auch schonmal unlautere Jobs an?

    Danke noch einmal wegen des Bildes

    Sie selbst geht immer davon aus, dass alle Jobs die an sie getragen werden im legalen Bereich sind. Und durch ihr aufwachesn in einer Militärs-Familie hat sie gelernt, das manche Regeln, etwas gebogen oder doch scher spezifisch ausgelegt werden müssen. Ausserdem muss man ihr ja nur oft genug sagen, das das alles Legal abläuft.
    Moon_Storys ist offline Geändert von Moon_Storys (23.01.2023 um 16:29 Uhr)

  10. #390 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Hallo Moon_Storys!

    Herzlich willkommen im Forum erstmal! Freut mich wirklich sehr, dass du dich hierher verwirrt hast und Interesse an unserem Forenrollenspiel zeigst. <3 Ich habe auch gesehen, dass du schon im Discord bist. Entsprechend werde ich dich da dann auch in Kürze nochmal ansprechen.

    Dein Charakter liest sich sehr interessant! Hast du schon eine Idee, wohin du mit ihr gehen möchtest? Das Bild gefällt mir auch sehr gut! Beachte bitte, falls du es nicht selbst gemalt haben solltest, in der Wiki unter dem Punkt Trivia nochmal den Autor anzugeben, dann sind wir da auf der rechtlich sicheren Seite .

    Als nächstes schalte ich dich gerne im Discord für den RP-Kanal frei, dann kannst du dich gerne mit uns über die Plot-Planung austauschen . Falls du Hilfe in irgendeiner Form brauchst, dann zögere nicht, mich anzuschreiben oder sonst hier auch gerne zu fragen. Hier wird dir immer weitergeholfen!

    Liebe Grüße,
    Luci
    Luceija ist offline

  11. #391 Zitieren
    Rookie Avatar von Moon_Storys
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    Zitat Zitat von Luceija Beitrag anzeigen
    Hallo Moon_Storys!

    Dein Charakter liest sich sehr interessant! Hast du schon eine Idee, wohin du mit ihr gehen möchtest? Das Bild gefällt mir auch sehr gut!
    Idee noch nicht genau aber mal schauen af welchen Plateten es Sie zieht.

    Zitat Zitat von Luceija Beitrag anzeigen
    Hallo Moon_Storys!

    Beachte bitte, falls du es nicht selbst gemalt haben solltest, in der Wiki unter dem Punkt Trivia nochmal den Autor anzugeben, dann sind wir da auf der rechtlich sicheren Seite .
    Bild ist von mir selbst. Werd noch meinen deviantart account linken.

    Zitat Zitat von Luceija Beitrag anzeigen
    Hallo Moon_Storys!

    Als nächstes schalte ich dich gerne im Discord für den RP-Kanal frei, dann kannst du dich gerne mit uns über die Plot-Planung austauschen . Falls du Hilfe in irgendeiner Form brauchst, dann zögere nicht, mich anzuschreiben oder sonst hier auch gerne zu fragen. Hier wird dir immer weitergeholfen!
    Danke für die Freischaltung bei Discord.
    Moon_Storys ist offline

  12. #392 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Hallo zusammen Freunde. Da meine Kreativität aktuell wieder erwacht ist, ist mir die Tage aufgefallen dass ich nach über 13 Jahren RPG tatsächlich bis zum heutigen Tage noch keinen einzigen weiblichen PC besitze. Schwer zu glauben, oder? Und da ich die Tage über dieses verdammt coole Kunstwerk gestoßen bin, musste ich diese Vorlage einfach nutzen.

    Anaku Shiar

    Name: Shiar
    Vorname: Anaku
    Rufname: "Ana"
    Pseudonym: Blue Scalpel (Codename)
    Charakterportrait:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Rasse: Drell
    Eltern: Unbekannt
    Geschwister: Elesa (genannt "Elli", Zwillingsschwester, 35)
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 09.04.2151
    Geburtsort: Kahje
    Alter: 35 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Sexualität: Bisexuell
    Größe: 1,79 m
    Gewicht: 65 kg
    Körperbau: Schlank, athlethisch
    Augenfarbe: Blau
    Hautfarbe: Gelb-Orange
    Charakterfarbe: #ff6633

    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    Unabhängige Attentäterin mit persönlichem Ehrenkodex, Spaß am Kämpfen und einem großen Herzen für ihre Schwester Elli und ihren Neffen Juka.

    Leben:
    Anaku und ihre (zweieiige) Zwillingsschwester Elesa wurden als ungeplante Kinder eines armen Drell-Paars auf Kahje geboren. Ihre Eltern lernten sie nie kennen, da diese die beiden Schwestern kurz nach ihrer Geburt im Rahmen des Paktes an die Hanar gaben, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.
    Dort wurden beide zu Attentäterinnen für die Hanar-Regierung ausgebildet. Aufgrund eines seltenen Gen-Defektes bildete sich im Laufe der Jahre nicht bloß eine für Drell sehr ungewöhnliche Färbung bei Anaku aus, sie war trotz Ausbildung nicht dazu in der Lage, ihre Biotiken auf selbe Weise zu nutzen wie die meisten anderen Biotiker.
    Allerdings glich sie diesen Makel durch intensives Training und die Entwicklung einer eigens entwickelten Nahkampftechnik wieder aus, welche sie das "Biotische Skalpell" nannte.
    Über ein Jahrzehnt hinweg wurden sie und ihre Schwester gemeinsam auf Missionen geschickt, bei welcher sie sich gegenseitig in ihren Talenten (die eine im Nahkampf, die andere im Fernkampf) hevorragend ergänzten.
    Im Jahre 2177 musste Elesa sich aufgrund ihrer Schwangerschaft aus dem aktiven Dienst zurückziehen. Auch Anaku hielt es kurze Zeit später nicht mehr dort, da sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte, die Interessen der Hanar ohne zu zögern durchzusetzen.
    Da sie jedoch nichts anderes im Leben gelernt hatte, machte sie sich kurze Zeit später als unabhängige Attentäterin selbstständig. Trotz ihrer für ihren Berufszweig sehr unorthodoxen Philosophie, nur Ziele auszuschalten die nicht hilflos sind und diese Ziele meist auch recht offen auszuschalten, machte sie sich in den nächsten Jahren sowohl im Citadel-Raum, als auch in den Terminus-Systemen einen Ruf von äußerster Effizienz.
    Da ihr Schwager kurz nach der Geburt ihres Neffens Juka am Kepral-Syndrom starb, und ihre Schwester nicht in der Lage war sich und den Jungen alleine zu versorgen, holte Anaku die beiden kurzerhand zu sich nach Hause. Somit wurde sie trotz der Bedenken ihrer Schwester zur Hauptversorgerin der dreiköpfigen Familie.
    Sie ist den größten Teil des Jahres in sämtlichen Ecken der Galaxis unterwegs, nimmt sich jedoch mindestens einmal im Monat Zeit um ihre Familie (vor allem ihren Neffen) zu besuchen.


    Psyche:
    Ana's Psyche ist für Außenstehende sicherlich als eine Ansammlung von Widersprüchen zu beschreiben. Obwohl sie ihren Job als Attentäterin offen und stolz auslebt, hat sie dabei einen ganz persönlichen Ehrenkodex. Sie weigert sich strikt wehrlose Ziele zu töten, und will jedem ihrer Ziele nach Möglichkeit die Chance geben, sich im direkten Kampf gegen sie zu beweisen. Je fordernder der Kampf, umso würdiger empfindet sie das Ziel. Von ihren würdigsten Zielen behält sie nach jedem Kampf ein Andenken.
    Sie hat in der Vergangenheit schon mehrfach Verträge mitten im Auftrag abgebrochen, sobald sie merkte dass ihre Auftraggeber sie mit einem unwürdigen Ziel hinters Licht führen wollten.
    Ganz extrem allergisch reagiert sie, wenn sie mitbekommt dass jemand Kindern wehtun will. In diesen Fällen vergisst sie auch schonmal ihre Professionalität und verfällt in rasende Mordlust.
    Sie hat ebenfalls eine spirituelle Seite, und betet nach jedem erfüllten Auftrag für die Seelen ihrer Opfer.
    Privat ist Ana als eine fröhliche, freundliche Person zu beschreiben, welche jederzeit zur Stelle ist, wenn es etwas zu feiern gibt.
    Sie hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Neffen Juka, welchen sie über alles liebt, und dem sie von jeder "Geschäftsreise" etwas mitbringt. Auch das Verhältnis zu ihrer Schwester Elli ist als eng zu bezeichnen, wenngleich letztere oft besorgt ist aufgrund ihres Berufsalltags.



    Charaktereigenschaften:

    Stärken:
    - Exzellente Nahkämpferin
    - "Biotisches Skalpell" (ist dazu in der Lage ihre gesamte biotische Energie in ihren Gliedmaßen zu konzentrieren und damit mühelos die meisten organischen und auch viele anorganischen Substanzen zu durchtrennen)
    - Meisterhafte Parkourläuferin
    - Starke Barrieren
    - nette und einnehmende Persönlichkeit

    Schwächen:
    - Kann Biotiken nicht für Fernangriffe nutzen
    - keinerlei Talent für Schusswaffen
    - Kinder (verliert die Kontrolle wenn es um sie geht)
    - nicht gut darin mit anderen im Feld zusammenzuarbeiten (vergleicht alle mit ihrer Schwester)
    - teilweise fehlende Selbstreflexion


    Sonstige Eigenschaften:
    - großer Stolz
    - Gute Infiltrateurin, erledigt ihre Ziele jedoch lieber offen
    - Sehr familiär
    - Trinkfest
    - sehr verfressen, aufgrund von häufig benutzter Biotik
    - häufig wechselnde Sexualpartner

    Optische Details:

    Narben/Verletzungen: Keine (lässt sich sämtliche Verletzungen aus Einsätzen plastisch entfernen, ist in dieser Hinsicht sehr eitel)
    Tätowierungen: Streifenmuster, über den ganzen Körper verteilt
    Sonstige Besonderheiten: Hat durch eine genetische Mutation für eine Drell äußerst untypische Farben (Körper, Augen)

    Ausrüstung:

    Waffen: Keine, benutzt ausschließlich ihre Biotik
    Rüstung: Keine, bevorzugt ihre Wendigkeit
    Technische Ausstattung: Omni-Tool, Medigel, L5n-Biotikimplantat
    Sonstige Gegenstände: Eine riesige Sammlung von Trophäen und Andenken würdiger Ziele

    Profession:

    Berufsbezeichnung: Unabhängige Attentäterin
    Beschreibung: Schaltet gegen eine Bezahlung jedes (in ihren Augen) würdige Ziel aus.

    Ehemalige Tätigkeit: Attentäterin im Dienste der Hanar
    Grund der Berufslosigkeit: Hatte ein moralisches Problem damit, auch wehrlose Ziele auszuschalten.
    Forenperser ist gerade online

  13. #393 Zitieren
    Lehrling Avatar von Riftwalker
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    Hallo da drüben! Ich habe nach Urzeiten die ME1-Scheibe meines Bruders gefunden, um mal wieder ein bisschen Kindheit zu durchleben. Jetzt sitze ich an der Legendary-Edition und habe als Hobbyschreiber angefangen, einen Charakter zu entwickeln, den ich nicht mehr ignorieren konnte. Hab ihn jetzt mit eurer Vorlage niedergeschrieben, um ihn "aus der Birne" zu bekommen und dabei hat er einiges an Eigenleben entwickelt. Dachte mir, ich bringe ihn unter die Leute und erweitere meine Riege aus Forenrollenspielen mal etwas.

    Bin mir etwas unsicher, wie broken, bzw finster der Charakter im Verhältnis zum Forum ist. Komme selbst mehr aus dem Grimdark-Bereich und habe so geschrieben, wie ich mir die Schattenseite von Mass Effect vorstelle, gemessen daran, was in den Spielen angedeutet wird. Habe mich bemüht, den Charakter recht milde zu gestalten, weshalb jetzt eure Erfahrung dabei gefragt ist.




    Name, Vorname: Grey, Linda
    Rufname: Linda, Blue/Grey Linda, Blue
    Pseudonym: Watcher

    Rasse: Mensch
    Eltern: Tiffany Swanson (verstorben) & Howard McNamara (verstorben)
    Geschwister: Kyle Swanson (29), dient im Allianzmilitär; entfremdet, da er sie für tot hält
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsdatum: 03.08.2154
    Geburtsort: Road Harbour, Sektor B, Frontier Prime
    Alter: 32 Jahre, wirkt aber wie Mitte 50
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Neutral
    Größe: 1,73 m
    Gewicht: 63kg
    Körperbau: Eher schmal
    Augenfarbe: Gräulich-Blau
    Hautfarbe: Spacerblass
    Haarfarbe: Grau mit Resten von Dunkelblond
    Frisur: Meist zurückgebunden

    Kurzzusammenfassung des Charakters: Broken mind, broken body.


    Leben


    Kindheit

    Linda kam als Linda Swanson auf Frontier-Prime, einer Kolonie-Welt der Allianz zur Welt. Ihre Eltern waren Tiffany Swanson, eine Ärztin und Howard McNamara, ein ehemaliger Soldat der Allianz. Schon als Kind faszinierten sie Heldengeschichten, besonders die, die ihr ihr Vater erzählte. Je überzogener und (zugegeben fragwürdiger) die Geschichten waren, desto besser. Dass ihr sehr akademische und fürsorgliche Mutter von derart „gefährlichen Fantastereien“ nichts hielt, war dabei nur ein noch größerer Anreiz. Das ganze soziale Klima auf Prime trug dazu bei, dass sich diese Überzeugungen und Ideen nur noch festigten, denn die ganze Kolonie diente als eine Art Rückzugsort für Militärs und deren Familien . Dementsprechend waren die dort vertretenen und gelehrten Ideen geprägt und kultiviert worden.

    So war es kein Wunder, dass Linda sich nach ihrem Abschluss in den Dienst der Allianz stellte, um ihre technischen Fähigkeiten und Talente zum Wohle der Menschheit einzusetzen.


    Militärische Karriere
    Auch wenn der Dienst bei Weitem nicht das war, was verklärte Geschichten und planetare Propaganda Linda vorgelebt hatten, so machte die junge Frau dennoch bald Karriere, zeigte sich als überaus kompetent, nicht nur im Umgang mit Technik, aber auch in Strategie und allgemeinen Kampf-Fertigkeiten. Sie war sozial hoch-kompetent, vermochte auf Menschen einzugehen und zu verstehen, während sie es verstand, Befehle ebenso auszuführen, wie sie zu geben und besaß immer die Weitsicht und Bescheidenheit, dabei im Hintergrund zu bleiben und die Leistung der Truppe immer über ihre Eigenen zu stellen.
    Dies waren auch die Kriterien wegen denen Linda nach mehrjährigem Dienst als Leiterin eines kleinen Einsatz-Teams für ein spezielles Programm empfohlen wurde, dass der Allianz bei der Terrorbekämpfung in den Randsystemen helfen sollte.
    Ziel des Programms war, Agenten zu schaffen die in der Lage waren, Fähigkeiten in allen „Disziplinen“ einzusetzen, um so möglichst wenige Schwächen im Einsatz zu haben. Für Linda selbst bedeutete das konkret, dass versuchten werden sollte, ihr mittels eines experimentellen Implantats biotische Kräfte zu verleihen, auch wenn sie keine Veranlagung dazu besaß. Sie meldete sich ohne zu zögern.


    Was folgte, waren Jahre der Ausbildung in höchster Geheimhaltung die dazu dienen sollten, sie auf die neue Hardware vorzubereiten, wobei sie die einzige nicht-biotische Kandidatin war und quasi als Prototyp eingesetzt werden sollte. Dementsprechend hart war nicht nur die Ausbildung, sondern auch dementsprechend groß war ihre Ambition. Es war eine Chance für sie, etwas besonderes für die Allianz zu leisten. Nicht nur das, sie würde eine Superheldin sein, wie in den Geschichten ihres Vaters!
    Es kam jedoch anders, denn auch wenn das Implantat einigermaßen funktionierte, so war die Ausbildung ohne entsprechende Instinkte sehr schwierig und auszehrend für Linda, führte sogar dazu, dass die Frau mit der Zeit anfing, zu ergrauen und zusehends zu altern. Dennoch hielt Linda an der Ausbildung und dem letztlichen Einsatz fest. Zu stark waren ihre Überzeugungen, zu gefestigt ihre Hoffnung und ihr Stolz. Sie war nicht mehr Linda Swanson, nicht wirklich. Sie war nun Allianzagent LG-1.


    Bis es dann geschah: Während eines Einsatzes im Pferdekopfnebel schloss die Aura eines Cyberangriffs ihr Implantat kurz und sorgte damit für eine Art Schlaganfall, wegen dem Linda das Bewusstsein verlor. Es ist unbekannt, wie lange die Frau zuckend und bebend am Boden gelegen hatte, doch als sie wieder zu sich kam, befand sie sich innerhalb eines batarianischen Kraftfeldes, ohne zu wissen, wer sie war. Mit einem bebenden Arm, einem bald nekrotischen Bein und unfähig, jedwede Fragen zu beantworten, die man ihr bald unter Folter stellen sollte. Freigewaschen von ihrer Vergangenheit wäre Linda bereit gewesen, dem Anführer der Gruppe alles zu sagen, was sie wusste, doch da war nichts, das sie hätte offenbaren können. Während die Frau mehr und mehr in Schmerzen und Verzweiflung versank, glaubten ihre Halter bald, dass sie kaum zu brechen sei. Jede Beteuerung wurde für eine List gehalten, jede Träne für künstlich erklärt, denn sie wussten von Lindas Implantat und ihrer Arbeit.

    Fast wäre es zum Äußersten gekommen, als nach Wochen der Dunkelheit ein Riss in ihre Welt geschlagen wurde: Kurz nachdem die Batarianer entschieden hatten, sich ihrer Gefangenen zu entledigen und Lindas Implantat schlichtweg aus ihrem Schädel gerissen hatten um es auszulesen, sahen sie sich nun einem änlichen Terror gegenüber wie dem, den sie selbst zu verbreiten trachteten.
    Ein turianischer Spectre hatte die Basis der Batarianer durch Zufall entdeckt und angegriffen, sodass diese flohen und Linda zum Sterben zurückließen. Doch der Spectre sollte die an diesem Punkt dilirische Frau retten und zur Citadell bringen, um eventuell mehr zu erfahren.


    Ich war nicht sicher ob das, was ich fand überhaupt noch ein Mensch war, dennoch konnte ich sie nicht einfach zurücklassen.“
    - Aldus Gerrara, turianischer Spectre



    Zurück in der Zivilisation
    Es kam Linda fast wie ein Traum vor, als sie zu sich kam und niemand versuchte, Löcher in sie hinein zu bohren, oder sie mit einem Kältestrahl zu malträtieren. Stattdessen wurde sie ernährt und medizinisch versorgt. Es konnte sogar durch DNA-Analysen festgestellt werden, wer sie war, was auch dazu führte, dass auch die Allianz ihr Auftauchen zur Kenntnis nahm. Doch was sollte man nun mit ihr anfangen? Linda hatte keine Erinnerungen mehr daran wer sie war, was sie durchlebt und durchlitten hatte. Sie war die einzige Zeugin des gescheiterten Experiments, an dem sie teilgenommen hatte, denn niemand sonst hatte überlebt. Um der Allianz schließlich die Peinlichkeit vieler Eingeständnisse zu ersparen entschied man letztlich, Linda nach erfolgloser Befragungen „zurückzunehmen“ und ihr eine neue, unproblematische Identität gab.
    Sie erhielt sogar einen Posten innerhalb der Allianz -Verwaltung, den Linda jedoch nicht halten konnte. Alles in ihr schien sich gegen den Schreibtisch zu sträuben, an dem sie sitzen sollte. So wurde sie letztlich pensioniert und vor die sprichwörtliche Tür gesetzt. Nicht mehr willens, der Allianz, oder irgendwem sonst zu vertrauen, verschwand Linda schließlich von der Bildfläche und begann ein neues Leben im Schatten der Zivilisation.
    Dabei halfen ihr Teile ihrer alten Fähigkeiten, deren Ursprung sie zwar nicht mehr wusste, die aber wie eine Art Intuition zu ihr zurückkehrten. Sie entdeckte ihr Talent für Technologie neu und nutzte es bald, um sich durchzuschlagen, wie ihr auch andere „Erinnerungen“ halfen, sich einen Platz in dieser fremden, rauen Welt zu erkämpfen.



    Er sagte, er wusste nicht, ob ich noch ein Mensch war... Nach all den Jahren bin nicht mal ich mir da sicher.“
    - Linda Grey über sich selbst

    Psyche


    Durchgekaut und ausgespuckt.“


    Eine oftmals kalt und schroff wirkende Frau, die sich nur noch wenig um ihre Außenwelt schert, auf Empathen und Bekannte aber doch den Eindruck macht, dass unter der bitteren Kruste immer noch ein gutes Herz schlägt. Die klassische Anti-These des Kriegshelden, verwundet und traumatisiert im Einsatz, nun ein Gespenst im Halbschatten der Gesellschaft. Geschätzt von anderen, ähnlich zerbrochenen Individuen und der „heilen Welt“ entfremdet, da sie jene von sich weist die versuchen, an ihren Wunden zu rühren. Ein Schatten dessen, mit dem Organisationen für Einsatz und Bereitschaft werben.

    Charaktereigenschaften




    Stärken:
    Gut darin, ihren Standpunkt durchzusetzen

    Überraschend verlässlich/ehrlich/Professionell

    Pragmatisch veranlagt/Rechtlich fragwürdig

    Vergleichsweise weichherzig in ihren Handlungen/hat eine Schwäche für Schwache

    Hochgradig qualifiziert in Tech-Fragen, speziell Dronentechnik und Tech-Manipulation
    Etwas rostige, aber immer noch passable Schützin und gut in Selbstverteidigung


    Schwächen:

    Leidet unter Gedächtnisproblemen

    Körperlich eingeschränkt, kann aber keine Schwäche zeigen/zulassen, beinhaltet AHS im rechten Arm

    Desillusioniert/Zynisch, verurteilt andere gern als naiv
    Recht schroff und direkt/oft kalt und übermäßig kontrolliert
    Hat offensichtlich Probleme, anderen Lebewesen zu vertrauen
    Verweigert sich persönlicher Nähe (fürchtet daher zB Empathen und ganz besonders Asari)

    Feindselig gegenüber bestimmten Gruppierungen und Spezies (vor allem Batarianern)
    Substanz-User (Medigel, Alkohol, sowie diverse Stimulanzien für Schmerzunterdrückung, Konzentration und Zerstreuung)


    Optische Details
    Narben/Verletzungen: Linda hat diverse Narben an ihrem Körper, die offensichtlich von Misshandlung künden, auch wenn diese meist unter ihrer Kleidung versteckt liegen. Im Gesicht hat sie lediglich eine Narben zurückbehalten, die größtenteils nach Schnitten aussehen, die aber einigermaßen verheilt wirken. Lediglich ihre Implantatwunde wäre zu nennen, diese wurde aber durch einen Anschluss für ihr HUD verdeckt und liegt zumeist unter ihrem gebundenen Haar verborgen.
    Tätowierungen: Schläfentätowierung, die ihre Blutgruppe anzeigt (0+)
    Sonstige Besonderheiten: Linda trägt eine robotische Beinprothese rechts unterhalb des Knies, sowie eine kybernetische Neuro-Schiene am rechten Arm. Sie hinkt wenn dann sehr unauffällig, offensichtlich bemüht, jedweden Eindruck von Unzulänglichkeit zu unterdrücken, ebenso kontrolliert wirkt auch ihr geschienter Arm, der lediglich unter großem Stress Muskelzuckungen und ähnliches zeigt.



    Ausrüstung
    Waffen: Übertaktete Pistole, Scharfschützengewehr ohne Optik, sowie einen Tazer
    Rüstung: Medium-Rüstung vom Typ Titan, die jedoch nur selten getragen wird
    Zivilkleidung: Einfache Oberbekleidung (Hemd,Jacke, Hose, Stiefel. Bei der Arbeit: Overall behangen mit diversen Werkzeugen und Utensilien
    Technische Ausstattung: Modifiziertes Universalwerkzeug (recht alt), optisches HUD-Set für Interlink-Zugriff und verbesserte Koordination
    Sonstige Gegenstände: VI-Techbegleiter, Kennung S-4M, genannt Sam, der ihr oftmals als Hacking-Drone folgt und assistiert
    Vehikel: Ein alter Frachter, genannt Homebase, der ihr als Heim und Werkstatt dient


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: „Freelance“-Techniker/-Agent
    Firma/Arbeitgeber: Freischaffend, arbeitet auf Kommission, vornehmlich aber fragwürdige Organisationen
    Beschreibung:
    Offiziell (und inzwischen löwenanteilig) unterhält Linda eine Art mobile Werkstatt, in welcher sie Reparaturen und Modifikationen für andere Spacer anbietet. Oftmals führt sie ihre Arbeiten unter der Hand aus und wartet/“verbessert“ Schiffe und Ausrüstung am Blickfeld von Arbeitgebern und Gesetzeshütern vorbei. Eine fragwürdige, aber meist gewaltfreie Arbeit, da ihre Kunden sie für gewöhnlich kennen und schätzen, es sich also nicht mit ihr verscherzen (und damit auf ihre günstigen Dienste verzichten) wollen.

    Inoffiziell arbeitet sie als Agent/Info-Broker für Schmuggler und andere Kleinkriminelle, für welche sie unter dem Pseudonym „Watcher“ zB. planetare Patroullien -Muster aufzeichnet und ähnliche recht harmlose, aber vermarktbare Informationen sammelt. Dabei kam es in der Vergangenheit vor, dass Individuen den Fehler machten, Linda zu unterschätzen und auszuschalten versuchten. Sie genießt in diesem Bereich immer noch einen gewissen Ruf, gilt aber größtenteils als "ausgemustert".
    Riftwalker ist offline

  14. #394 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
    Registriert seit
    May 2009
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    Herzlich willkommen im RPG-Forum, Riftwalker! Es freut mich, dass Du den Weg zu uns gefunden hast, wir freuen uns immer über neue Mitspieler; vor allem solche, die gute Rechtschreibung, ansehnliche Textformatierung und spannende Charakterideen mitbringen, wie Du.
    Das Gegenlesen und im Anschluss dann Freigabe erfolgt durch unsere Mods, Luci und Tjordas, die sich hier bestimmt auch demnächst melden und Deinen Charakter mit Dir besprechen werden.
    Hast Du schon eine Idee, was für eine Art Plot Du mit Linda spielen willst?

    Liebe Grüße,
    Khardim
    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Khardim ist unser Äquivalent für Brüste oder eben Hintern.
    Schön anzusehen und man denkt gern daran
    Khardim ist offline

  15. #395 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Hey! Willkommen und viel Spaß hier im RPG!

    Liest sich gut!
    Shepard Commander ist offline

  16. #396 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Zitat Zitat von Riftwalker Beitrag anzeigen
    Hallo da drüben! Ich habe nach Urzeiten die ME1-Scheibe meines Bruders gefunden, um mal wieder ein bisschen Kindheit zu durchleben. Jetzt sitze ich an der Legendary-Edition und habe als Hobbyschreiber angefangen, einen Charakter zu entwickeln, den ich nicht mehr ignorieren konnte. Hab ihn jetzt mit eurer Vorlage niedergeschrieben, um ihn "aus der Birne" zu bekommen und dabei hat er einiges an Eigenleben entwickelt. Dachte mir, ich bringe ihn unter die Leute und erweitere meine Riege aus Forenrollenspielen mal etwas.

    Bin mir etwas unsicher, wie broken, bzw finster der Charakter im Verhältnis zum Forum ist. Komme selbst mehr aus dem Grimdark-Bereich und habe so geschrieben, wie ich mir die Schattenseite von Mass Effect vorstelle, gemessen daran, was in den Spielen angedeutet wird. Habe mich bemüht, den Charakter recht milde zu gestalten, weshalb jetzt eure Erfahrung dabei gefragt ist.




    Name, Vorname: Grey, Linda
    Rufname: Linda, Blue/Grey Linda, Blue
    Pseudonym: Watcher

    Rasse: Mensch
    Eltern: Tiffany Swanson (verstorben) & Howard McNamara (verstorben)
    Geschwister: Kyle Swanson (29), dient im Allianzmilitär; entfremdet, da er sie für tot hält
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsdatum: 03.08.2154
    Geburtsort: Road Harbour, Sektor B, Frontier Prime
    Alter: 32 Jahre, wirkt aber wie Mitte 50
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Neutral
    Größe: 1,73 m
    Gewicht: 63kg
    Körperbau: Eher schmal
    Augenfarbe: Gräulich-Blau
    Hautfarbe: Spacerblass
    Haarfarbe: Grau mit Resten von Dunkelblond
    Frisur: Meist zurückgebunden

    Kurzzusammenfassung des Charakters: Broken mind, broken body.


    Leben


    Kindheit

    Linda kam als Linda Swanson auf Frontier-Prime, einer Kolonie-Welt der Allianz zur Welt. Ihre Eltern waren Tiffany Swanson, eine Ärztin und Howard McNamara, ein ehemaliger Soldat der Allianz. Schon als Kind faszinierten sie Heldengeschichten, besonders die, die ihr ihr Vater erzählte. Je überzogener und (zugegeben fragwürdiger) die Geschichten waren, desto besser. Dass ihr sehr akademische und fürsorgliche Mutter von derart „gefährlichen Fantastereien“ nichts hielt, war dabei nur ein noch größerer Anreiz. Das ganze soziale Klima auf Prime trug dazu bei, dass sich diese Überzeugungen und Ideen nur noch festigten, denn die ganze Kolonie diente als eine Art Rückzugsort für Militärs und deren Familien . Dementsprechend waren die dort vertretenen und gelehrten Ideen geprägt und kultiviert worden.

    So war es kein Wunder, dass Linda sich nach ihrem Abschluss in den Dienst der Allianz stellte, um ihre technischen Fähigkeiten und Talente zum Wohle der Menschheit einzusetzen.


    Militärische Karriere
    Auch wenn der Dienst bei Weitem nicht das war, was verklärte Geschichten und planetare Propaganda Linda vorgelebt hatten, so machte die junge Frau dennoch bald Karriere, zeigte sich als überaus kompetent, nicht nur im Umgang mit Technik, aber auch in Strategie und allgemeinen Kampf-Fertigkeiten. Sie war sozial hoch-kompetent, vermochte auf Menschen einzugehen und zu verstehen, während sie es verstand, Befehle ebenso auszuführen, wie sie zu geben und besaß immer die Weitsicht und Bescheidenheit, dabei im Hintergrund zu bleiben und die Leistung der Truppe immer über ihre Eigenen zu stellen.
    Dies waren auch die Kriterien wegen denen Linda nach mehrjährigem Dienst als Leiterin eines kleinen Einsatz-Teams für ein spezielles Programm empfohlen wurde, dass der Allianz bei der Terrorbekämpfung in den Randsystemen helfen sollte.
    Ziel des Programms war, Agenten zu schaffen die in der Lage waren, Fähigkeiten in allen „Disziplinen“ einzusetzen, um so möglichst wenige Schwächen im Einsatz zu haben. Für Linda selbst bedeutete das konkret, dass versuchten werden sollte, ihr mittels eines experimentellen Implantats biotische Kräfte zu verleihen, auch wenn sie keine Veranlagung dazu besaß. Sie meldete sich ohne zu zögern.


    Was folgte, waren Jahre der Ausbildung in höchster Geheimhaltung die dazu dienen sollten, sie auf die neue Hardware vorzubereiten, wobei sie die einzige nicht-biotische Kandidatin war und quasi als Prototyp eingesetzt werden sollte. Dementsprechend hart war nicht nur die Ausbildung, sondern auch dementsprechend groß war ihre Ambition. Es war eine Chance für sie, etwas besonderes für die Allianz zu leisten. Nicht nur das, sie würde eine Superheldin sein, wie in den Geschichten ihres Vaters!
    Es kam jedoch anders, denn auch wenn das Implantat einigermaßen funktionierte, so war die Ausbildung ohne entsprechende Instinkte sehr schwierig und auszehrend für Linda, führte sogar dazu, dass die Frau mit der Zeit anfing, zu ergrauen und zusehends zu altern. Dennoch hielt Linda an der Ausbildung und dem letztlichen Einsatz fest. Zu stark waren ihre Überzeugungen, zu gefestigt ihre Hoffnung und ihr Stolz. Sie war nicht mehr Linda Swanson, nicht wirklich. Sie war nun Allianzagent LG-1.


    Bis es dann geschah: Während eines Einsatzes im Pferdekopfnebel schloss die Aura eines Cyberangriffs ihr Implantat kurz und sorgte damit für eine Art Schlaganfall, wegen dem Linda das Bewusstsein verlor. Es ist unbekannt, wie lange die Frau zuckend und bebend am Boden gelegen hatte, doch als sie wieder zu sich kam, befand sie sich innerhalb eines batarianischen Kraftfeldes, ohne zu wissen, wer sie war. Mit einem bebenden Arm, einem bald nekrotischen Bein und unfähig, jedwede Fragen zu beantworten, die man ihr bald unter Folter stellen sollte. Freigewaschen von ihrer Vergangenheit wäre Linda bereit gewesen, dem Anführer der Gruppe alles zu sagen, was sie wusste, doch da war nichts, das sie hätte offenbaren können. Während die Frau mehr und mehr in Schmerzen und Verzweiflung versank, glaubten ihre Halter bald, dass sie kaum zu brechen sei. Jede Beteuerung wurde für eine List gehalten, jede Träne für künstlich erklärt, denn sie wussten von Lindas Implantat und ihrer Arbeit.

    Fast wäre es zum Äußersten gekommen, als nach Wochen der Dunkelheit ein Riss in ihre Welt geschlagen wurde: Kurz nachdem die Batarianer entschieden hatten, sich ihrer Gefangenen zu entledigen und Lindas Implantat schlichtweg aus ihrem Schädel gerissen hatten um es auszulesen, sahen sie sich nun einem änlichen Terror gegenüber wie dem, den sie selbst zu verbreiten trachteten.
    Ein turianischer Spectre hatte die Basis der Batarianer durch Zufall entdeckt und angegriffen, sodass diese flohen und Linda zum Sterben zurückließen. Doch der Spectre sollte die an diesem Punkt dilirische Frau retten und zur Citadell bringen, um eventuell mehr zu erfahren.


    Ich war nicht sicher ob das, was ich fand überhaupt noch ein Mensch war, dennoch konnte ich sie nicht einfach zurücklassen.“
    - Aldus Gerrara, turianischer Spectre



    Zurück in der Zivilisation
    Es kam Linda fast wie ein Traum vor, als sie zu sich kam und niemand versuchte, Löcher in sie hinein zu bohren, oder sie mit einem Kältestrahl zu malträtieren. Stattdessen wurde sie ernährt und medizinisch versorgt. Es konnte sogar durch DNA-Analysen festgestellt werden, wer sie war, was auch dazu führte, dass auch die Allianz ihr Auftauchen zur Kenntnis nahm. Doch was sollte man nun mit ihr anfangen? Linda hatte keine Erinnerungen mehr daran wer sie war, was sie durchlebt und durchlitten hatte. Sie war die einzige Zeugin des gescheiterten Experiments, an dem sie teilgenommen hatte, denn niemand sonst hatte überlebt. Um der Allianz schließlich die Peinlichkeit vieler Eingeständnisse zu ersparen entschied man letztlich, Linda nach erfolgloser Befragungen „zurückzunehmen“ und ihr eine neue, unproblematische Identität gab.
    Sie erhielt sogar einen Posten innerhalb der Allianz -Verwaltung, den Linda jedoch nicht halten konnte. Alles in ihr schien sich gegen den Schreibtisch zu sträuben, an dem sie sitzen sollte. So wurde sie letztlich pensioniert und vor die sprichwörtliche Tür gesetzt. Nicht mehr willens, der Allianz, oder irgendwem sonst zu vertrauen, verschwand Linda schließlich von der Bildfläche und begann ein neues Leben im Schatten der Zivilisation.
    Dabei halfen ihr Teile ihrer alten Fähigkeiten, deren Ursprung sie zwar nicht mehr wusste, die aber wie eine Art Intuition zu ihr zurückkehrten. Sie entdeckte ihr Talent für Technologie neu und nutzte es bald, um sich durchzuschlagen, wie ihr auch andere „Erinnerungen“ halfen, sich einen Platz in dieser fremden, rauen Welt zu erkämpfen.



    Er sagte, er wusste nicht, ob ich noch ein Mensch war... Nach all den Jahren bin nicht mal ich mir da sicher.“
    - Linda Grey über sich selbst

    Psyche


    Durchgekaut und ausgespuckt.“


    Eine oftmals kalt und schroff wirkende Frau, die sich nur noch wenig um ihre Außenwelt schert, auf Empathen und Bekannte aber doch den Eindruck macht, dass unter der bitteren Kruste immer noch ein gutes Herz schlägt. Die klassische Anti-These des Kriegshelden, verwundet und traumatisiert im Einsatz, nun ein Gespenst im Halbschatten der Gesellschaft. Geschätzt von anderen, ähnlich zerbrochenen Individuen und der „heilen Welt“ entfremdet, da sie jene von sich weist die versuchen, an ihren Wunden zu rühren. Ein Schatten dessen, mit dem Organisationen für Einsatz und Bereitschaft werben.

    Charaktereigenschaften




    Stärken:
    Gut darin, ihren Standpunkt durchzusetzen

    Überraschend verlässlich/ehrlich/Professionell

    Pragmatisch veranlagt/Rechtlich fragwürdig

    Vergleichsweise weichherzig in ihren Handlungen/hat eine Schwäche für Schwache

    Hochgradig qualifiziert in Tech-Fragen, speziell Dronentechnik und Tech-Manipulation
    Etwas rostige, aber immer noch passable Schützin und gut in Selbstverteidigung


    Schwächen:

    Leidet unter Gedächtnisproblemen

    Körperlich eingeschränkt, kann aber keine Schwäche zeigen/zulassen, beinhaltet AHS im rechten Arm

    Desillusioniert/Zynisch, verurteilt andere gern als naiv
    Recht schroff und direkt/oft kalt und übermäßig kontrolliert
    Hat offensichtlich Probleme, anderen Lebewesen zu vertrauen
    Verweigert sich persönlicher Nähe (fürchtet daher zB Empathen und ganz besonders Asari)

    Feindselig gegenüber bestimmten Gruppierungen und Spezies (vor allem Batarianern)
    Substanz-User (Medigel, Alkohol, sowie diverse Stimulanzien für Schmerzunterdrückung, Konzentration und Zerstreuung)


    Optische Details
    Narben/Verletzungen: Linda hat diverse Narben an ihrem Körper, die offensichtlich von Misshandlung künden, auch wenn diese meist unter ihrer Kleidung versteckt liegen. Im Gesicht hat sie lediglich eine Narben zurückbehalten, die größtenteils nach Schnitten aussehen, die aber einigermaßen verheilt wirken. Lediglich ihre Implantatwunde wäre zu nennen, diese wurde aber durch einen Anschluss für ihr HUD verdeckt und liegt zumeist unter ihrem gebundenen Haar verborgen.
    Tätowierungen: Schläfentätowierung, die ihre Blutgruppe anzeigt (0+)
    Sonstige Besonderheiten: Linda trägt eine robotische Beinprothese rechts unterhalb des Knies, sowie eine kybernetische Neuro-Schiene am rechten Arm. Sie hinkt wenn dann sehr unauffällig, offensichtlich bemüht, jedweden Eindruck von Unzulänglichkeit zu unterdrücken, ebenso kontrolliert wirkt auch ihr geschienter Arm, der lediglich unter großem Stress Muskelzuckungen und ähnliches zeigt.



    Ausrüstung
    Waffen: Übertaktete Pistole, Scharfschützengewehr ohne Optik, sowie einen Tazer
    Rüstung: Medium-Rüstung vom Typ Titan, die jedoch nur selten getragen wird
    Zivilkleidung: Einfache Oberbekleidung (Hemd,Jacke, Hose, Stiefel. Bei der Arbeit: Overall behangen mit diversen Werkzeugen und Utensilien
    Technische Ausstattung: Modifiziertes Universalwerkzeug (recht alt), optisches HUD-Set für Interlink-Zugriff und verbesserte Koordination
    Sonstige Gegenstände: VI-Techbegleiter, Kennung S-4M, genannt Sam, der ihr oftmals als Hacking-Drone folgt und assistiert
    Vehikel: Ein alter Frachter, genannt Homebase, der ihr als Heim und Werkstatt dient


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: „Freelance“-Techniker/-Agent
    Firma/Arbeitgeber: Freischaffend, arbeitet auf Kommission, vornehmlich aber fragwürdige Organisationen
    Beschreibung:
    Offiziell (und inzwischen löwenanteilig) unterhält Linda eine Art mobile Werkstatt, in welcher sie Reparaturen und Modifikationen für andere Spacer anbietet. Oftmals führt sie ihre Arbeiten unter der Hand aus und wartet/“verbessert“ Schiffe und Ausrüstung am Blickfeld von Arbeitgebern und Gesetzeshütern vorbei. Eine fragwürdige, aber meist gewaltfreie Arbeit, da ihre Kunden sie für gewöhnlich kennen und schätzen, es sich also nicht mit ihr verscherzen (und damit auf ihre günstigen Dienste verzichten) wollen.

    Inoffiziell arbeitet sie als Agent/Info-Broker für Schmuggler und andere Kleinkriminelle, für welche sie unter dem Pseudonym „Watcher“ zB. planetare Patroullien -Muster aufzeichnet und ähnliche recht harmlose, aber vermarktbare Informationen sammelt. Dabei kam es in der Vergangenheit vor, dass Individuen den Fehler machten, Linda zu unterschätzen und auszuschalten versuchten. Sie genießt in diesem Bereich immer noch einen gewissen Ruf, gilt aber größtenteils als "ausgemustert".



    Hallo Riftwalker,

    erstmal schließe ich mich meinen Vorrednern an: Herzlich Willkommen hier im Forum und beim Mass Effect Foren-Rollenspiel. Schön, dass du zu uns gefunden hast!

    Mir gefällt dein Schreibstil außerordentlich gut. Du hast dir ganz offensichtlich viele Gedanken zu deinem Charakter gemacht. Von dem deutlich düsteren Konzept lasse ich, bzw. wir, uns in der Regel nicht einschüchtern - insbesondere wenn alles gut erklärt ist und innerhalb der Welt Sinn macht, sind wir da sehr offen. Auch gefällt mir, dass Linda einige sehr nützliche Fähigkeiten besitzt, aber nicht 'übermächtig' wirkt, sondern gespickt ist mit nachvollziehbaren und spannenden Stärken und Schwächen. Wirklich super!

    Um ehrlich zu sein, haben bei mir bei Teilen des Konzeptes die Ohren geklingelt. Mit meinem eigenen Char habe ich ein ähnliches Konzept verfolgt, welches sich am Ende allerdings dann doch wieder unterscheidet - nichts desto trotz gäbe es da ein paar interessante Ansätze, an denen man vielleicht anknüpfen könnte, sofern du daran Interesse hättest. Passenderweise spiele ich mit Luceija einen Charakter, der selbst, ich sags mal kurz und rough, die "Biotiker-ohne-Eezo-Aussetzung-im-Mutterleib-Projekt" Schiene verfolgt und zum anderen (und da wurde ich insbesondere hellhörig als du von Lindas Verletzungen und fast nekrotischen Zuständen ihrer Extremitäten geschrieben hast) könnte ich mir vorstellen, dass es an der einen oder anderen Ecke sehr gut passt, dass AeiaCarols Charakter Leif einmal mit Linda zu tun hatte oder ihr, bezogen auf Implantate oder Amputationen, medizinisch weiterhelfen könnte. Lass uns da doch gerne mal drüber quatschen, vielleicht lässt sich da was machen, vielleicht aber kommst du (oder die anderen) aber auch auf ganz andere Ideen!

    Deshalb jetzt zum weiteren Schritt: Unsere RP-Gruppe tauscht sich besonders auf Discord miteinander aus, deshalb lade ich dich herzlich ein, dass du zu uns in den Channel kommst und ich dir die Rolle geben kann. Wir schreiben natürlich hier im Forum (hat vor allem technische Gründe), jedoch für alle Out-Of-Character Gespräche hat sich Discord sehr bewährt und uns eng zusammengeschweißt: https://discord.gg/adgBVvp

    Kurzum: Dein Charakter ist für mich akzeptiert! Tjordas kann gerne auch noch etwas dazu sagen, aber meinetwegen kannst du herzlich gerne anfangen, sobald dich die Muse packt! Stelle deinen Charakter gerne auch auf unsere Foren-RP-Wiki. Dort sammeln wir alle wichtigen Informationen. Wenn du Hilfe brauchst, melde dich sehr gerne - wir helfen dir gerne weiter.

    Wir freuen uns auf jeden Fall sehr, dass du mitmachen möchtest und hoffen sehr, dass du dich bei uns wohlfühlen kannst. Wir wissen, besonders zu Anfang ist es oftmals etwas holprig, aber lass dich nicht entmutigen!

    Viele liebe Grüße,
    Luci
    Luceija ist offline

  17. #397 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Hi Riftwalker,

    Herzlich Willkommen hier im Forum.
    Sehr interessanter Charakter und es freut mich dass er bereits angenommen ist.

    Ich hab aktuell tatsächlich einen freien Charakter (den, den du über deinem Post findest), können damit gerne einen Einstieg spielen.
    Forenperser ist gerade online

  18. #398 Zitieren
    Lehrling Avatar von Riftwalker
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Hi Riftwalker,

    Herzlich Willkommen hier im Forum.
    Sehr interessanter Charakter und es freut mich dass er bereits angenommen ist.

    Ich hab aktuell tatsächlich einen freien Charakter (den, den du über deinem Post findest), können damit gerne einen Einstieg spielen.

    Wäre jedenfalls ne interessante/potenzialgeladene Begegnung. Egal ob sie sich zufällig in einer Spacer-Absteige begegnen, oder geschäftlich zutun haben. Die Drell scheint ja nach meinem Wissensstand derzeit auch auf Omega rumzuspuken, wobei Linda ja überall sein kann wo es einen Raumhafen und eine Kneipe gibt. So gegensätzlich wie die Zwei sind.
    Hatte schon kurz im Kopf, dass Anaku wegen des Jobs ausgerechnet an Linda gerät. Zwei völlig gegensätzliche Einzeltiere von einem Auftraggeber aufeinander gehetzt. Wie in nem schlechten Buddy-Cop-Streifen.
    Riftwalker ist offline

  19. #399 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Hallo zusammen,
    ich habe mir einen neuen Char für den Columbia-Plot, den Shep, numbi, eisi und ich zusammen schreiben, überlegt und möchte ihn Euch hier vorstellen. Bis zur Einführung in den Plot wird es vermutlich noch etwas dauern, aber der Charakter geistert mir schon seit Tagen im Kopf herum und verlangte danach, auf Papier gebracht zu werden.

    Anregungen und Kommentare sind wie immer hochwillkommen!


    Name, Vorname: Sun, Cao
    Pseudonym: Peacemaker.
    R
    asse: Mensch.
    Eltern: Sun Fu (78), Sun Xiahou (76)
    Geschwister: Sun Ce (47), Sun Gao (41), Sun Ren (38)
    Geschlecht: Männlich.
    Geburtsdatum: 15.09.2142
    Geburtsort: Xi’an, Provinz Shaanxi, Volksrepublik China, Erde, Sol-System
    Alter: 44 Jahre
    Zivilstand: verheiratet mit Li Yen (44)

    Kinder: Sun Liu (11), Sun Bo (8)
    Gesinnung: Rechtschaffend Neutral.
    Größe: 1,78 m
    Gewicht: 80kg
    Körperbau: Sportlich.
    Augenfarbe: Braun.
    Haarfarbe: Schwarz.
    Gesichtsbehaarung: Keine.
    Frisur: Classic Quiff


    Zitat: Warum sollte ich Feinde machen, wenn ich auch Freunde haben kann?

    Kurzzusammenfassung des Charakters: Sun Cao ist ein aufstrebender Offizier der Allianz, der durch seine pragmatische, aber gleichzeitig zugewandte Art ebenso viele Unterstützer für sich gewinnen konnte, wie ihm seine offene Einstellung gegenüber Aliens Kritiker eingebracht hat.

    Leben

    Wie viele andere spätere Offiziere stammt Sun Cao aus einer Familie, in welcher der Eintritt in den Staatsdienst und oft auch Militäsdienst praktisch eine Selbstverständlichkeit darstellte: Während seine Eltern beide Beamte der staatlichen Administration waren, hatte Sun Caos Urgroßvater, Sun Quian, es vor seiner Pensionierung bis zum General der chinesischen Luftwaffe gebracht. Derart vom Elternhaus geprägt und durch die berühmt-berüchtigten chinesischen Kaderschmieden ebenfalls auf eine solche Laufbahn vorbereitet, war es für niemanden eine Überraschung, dass Sun Cao sich ebenfalls für eine Militärlaufbahn entschied; seine Wahl in welche Armee er eintrat, erregte jedoch Aufmerksamkeit: Obwohl China seit 2149 Truppen an die neu gegründete Allianz der Systeme entsandte, erregte Sun Caos Entscheidung, nicht zunächst bei den Streitkräften des glorreichen Vaterlandes zu dienen nicht nur bei seinem Großvater Unbehagen. Sun Cao selbst begründete seinen Entschluss damit, dass er damit rechne, dass über kurz oder lang alle irdischen Streitkräfte in der Allianz aufgehen würden, sodass es auf lange Sicht ohnehin keinen Unterschied machen würde; eine Meinung, die innerhalb der Familie ebenfalls bei so manchem Stirnrunzeln hervorrief.

    Bereits während Grundausbildung und Offizierschule zeigte Sun Caos ein außerordentliches Maß an Integrität und einen instinktiven Blick für die Fähigkeiten, aber auch Bedürfnisse der Menschen um ihn herum. Während die meisten Offizieranwärter die Methoden von Führung und Motivation wie ein Handwerk lernen mussten, fielen sie Sun Cao von Anfang an leicht, sodass er bereits als junger Leutnant mit der Leitung eines kompletten Zuges betraut wurde; eine Aufgabe, die er als erste von vielen auf seinem Weg nach oben mit Bravour meisterte. Je größer die Zahl von Menschen unter seinem Kommando, desto stärker zeigte sich seine Gabe für Organisation und Strategie. Auch wenn er als Hauptmann und später Stabsoffizier nicht mehr den unmittelbaren Kontakt zu jedem Soldaten pflegen konnte, bleib er jedoch bei seinen Leuten geachtet und beliebt, nicht zuletzt durch klar nachvollziehbare Kommandos und seine Überzeugung, von seinen Untergebenen nichts zu verlangen, was er selbst nicht leisten könnte.
    Obwohl die Stärke der Allianz zunehmend auf ihrer Flotte beruhte und die Navy dementsprechend den größten Truppenteil stellte, blieb Sun Cao lange seiner ersten Laufbahn innerhalb der Bodenstreitkräfte treu und kommandierte nach einigen Jahren nicht, wie die meisten Stabsoffiziere, ein Schiff oder gar Verband von Schiffen, sondern einen der Panzerverbände, die die Allianz einzusetzen pflegte, wenn Luftüberlegenheit nicht durchsetzbar oder nicht ausreichend war, um ein Gebiet oder Planeten zu kontrollieren beziehungsweise zu verteidigen. Dadurch bot sich für ihn mehrmals die Gelegenheit, gemeinsam mit Verbänden anderer Rats-Spezies, allen voran den Turianern, in die Schlacht zu ziehen. Trotz der anhaltenden Ressentiments der anderen Völker konnte Sun Cao hier erneut seine Integrität als Stärke ausspielen und nicht nur für die Allianz, sondern auch für sich selbst einen guten Eindruck machen. Die Kontakte und das Renommee aus dieser Zeit kam ihm später immer öfter zu Gute, wenn es um Kooperation und Abstimmung zwischen Allianz und den verbündeten Spezies kam: Mehr als einmal konnte er eine scheinbar festgefahrene Situation durch Kenntnis der anderen Kultur oder einen eingeforderten Gefallen lösen und galt schon bald als wertvoller Trumpf, den jeder Admiral, der mit Asari, Turianern oder Salarianern zu tun hatte, gern in seinem Ärmel hatte. Selbstverständlich ging diese Zunahme an Bedeutung auch mit erhöhter, nicht selten unliebsamer Aufmerksamkeit einher, vor allem aus den Teilen des Offizierskorps, der den Erstkontaktkrieg noch in lebendiger Erinnerung hatte und jede Kooperation mit anderen Völkern als Vorstufe zum Verrat ansah. Nichtsdestotrotz konnte Sun Cao seine politische Bedeutung für die Allianz ebenso wie seinen militärischen Stellenwert in den Jahren bis zur Geth-Attacke auf die Citadel ausbauen. Die herausragende Rolle der 5. Flotte der Allianz zementierte in den darauf folgenden Monaten die Bedeutung der Menschheit für die Stabilität im Ratssektor, sodass Sun Caos Fähigkeiten und Bekanntschaften in der Koordination und Verständigung mehr denn je gebraucht wurden.

    Psyche
    Sun Cao begreift sich selbst ausnahmslos durch seine Beziehungen zu den Menschen bzw. außerirdischen Individuen um ihn herum, eine Existenz außerhalb von Gemeinschaften, sei es seiner Familie, seiner Einheit oder der Allianz hat es für ihn nie gegeben und ergibt perspektivisch keinen Sinn für ihn. Er ist überzeugt davon, dass das Individuum das Kollektiv benötigt, um vollständig zu sein und glaubt an die wechselseitige Abhängigkeit allen Lebens. Dementsprechend ist er allzeit daran interessiert, Bekanntschaften zu machen und Beziehungen zu knüpfen, egal ob professionell oder privat und dadurch eine Person, die sich wie von selbst nicht unbedingt im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, aber immer wieder im Zentrum von Netzwerken und Interessensgruppen wiederfindet. Der Fokus seines Interesses liegt immer auf dem, was verbindet und nicht selten war es seinem Fingerspitzengefühl und seiner Menschenkenntnis zu verdanken, dass scheinbar unüberbrückbare Differenzen auf einmal überwunden werden konnten. Diese Ausrichtung auf Gemeinsinn und Kooperation mögen auf den ersten Blick nicht zu seiner Karriere beim Militär passen, doch hat er gerade dort den perfekten Platz gefunden, um nach diesen Werten zu leben, die ihn zu einem natürlichen Anführer machen; vielleicht nicht die glorreiche Art, die unter Aufbringung aller Kräfte die Truppen zu einem Sieg nach dem anderen führt, dafür umso mehr die, Feinde besiegt, indem sie zu Verbündeten gemacht werden und im Ernstfall umso entschlossener zuschlägt, weil sicher ist, dass alle anderen Wege zuvor zumindest versucht wurden.


    Charaktereigenschaften
    Stärken:

    Klar in Gedanke, Wort und Tat.
    Geduldig.
    Gut darin, Situationen aus mehreren Perspektiven zu betrachten.
    Kann seinen Gegenüber schnell für sich gewinnen.
    Bescheiden.
    Ausdauernd.
    Eloquent.
    Höflich.
    Begnadeter Stratege.
    Gut vernetzt.
    Gebildet.

    Ambivalente Eigenschaften:

    Allen gegenüber grundsätzlich vertrauensvoll.
    Intellektuelle Ausdrucksweise.
    Betrachtet sich selbst stets als Teil eines größeren Ganzen.
    Wägt Entscheidungen lange ab.


    Schwächen:

    Neigt zu Selbstzweifeln und nimmt sich Kritik sehr zu Herzen.
    Hält zu oft an längst hoffnungslosen Fällen fest.
    Eitel.
    Besserwisser.
    Schlecht im Multitasking.
    Wird von Fremden schnell für kühl und arrogant gehalten.
    Kurzsichtig (weigert sich aber vehement, dies korrigieren zu lassen).
    Schwer von einem einmal gefassten Plan abzubringen.
    Fühlt sich verpflichtet, seiner Familie, vor allem seinem Urgroßvater, Ehre zu machen.
    Giert nach Bestätigung von außen und tadelt sich regelmäßig selbst, so davon abhängig zu sein.


    Optische Details
    Narben/Verletzungen: Helle Strieme unter dem linken Schulterblatt (körperliche Bestrafung, die zu weit ging).
    Tätowierungen: Keine.
    Sonstige Besonderheiten: Geringe Beinlängendifferenz, trägt dafür Einlagen


    Ausrüstung
    Waffen: N7 Eagle
    Rüstung: Mittlere Rüstung (Aldrin Labs Onyx VIII)
    Dienstkleidung: Offizieruniform
    Zivilkleidung: Mehrere betont schlichte Anzüge, meist schwarze Lederschuhe, graue Jeans, einfarbige Freizeithemden
    Technische Ausstattung: Runde Metallbrille (Spezialanfertigung von Ariake Technologies mit den eingebauten Funktionen eines Kuwashii-Visors), OmniTool (Logic Arrest VII)
    Sonstige Gegenstände: Verschiedene Geschenke und Memorabilien aus seiner Laufbahn (u.a. gerahmte Landkarte aus einem Feldzug Napoleons)
    Vehikel: Keins.


    Berufliche Verhältnisse
    Berufsbezeichnung: Soldat
    Firma/Arbeitgeber: Allianz der Systeme
    Position/Rang: Brigadegeneral
    Beschreibung: Arbeitet in der „Stabstelle für Koordination mit verbündeten Streitkräften“
    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Khardim ist unser Äquivalent für Brüste oder eben Hintern.
    Schön anzusehen und man denkt gern daran
    Khardim ist offline

  20. #400 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Majonese
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    Der formhalber hier der Steckbrief für einen neuen Charakter von mir. Ist im Prinzip eine Neuauflage von Naomi (mein erster RP-Charakter), die ich ja bislang nie groß ausschreiben konnte.

    Saskia
    Eine verlorene Seele in den Straßen Omegas.

    Name: Saskia
    Nachname: Nystrom
    Rufname: Kiki

    Spezies: Mensch
    Geschlecht: Weiblich
    Alter: 24
    Geburtsort: Khorne (ehemalige Kolonie in der Attika-Traverse)
    Eltern: Tamara & Arno Nystrom (beide verstorben)
    Geschwister: Evelina "Evy" Nystrom (16)

    Größe: klein
    Gewicht: Fliegengewicht
    Körperbau: petite
    Haarfarbe: hellblond
    Augenfarbe: grün


    Leben
    Saskia wurde auf Khorne, einer kleinen Minenkolonie in der Attika-Traverse geboren. Ihre Eltern, eine deutsche Krankenschwester und ein norwegischer Pilot, waren von der Aufbruchsstimmung des mittleren 22. Jahrhundert mitgerissen worden und hatten sich in den Weiten des Alls ein neues Leben aufbauen wollen. Der Planet war zwar eine habitable Gartenwelt mit guten Lebensbedingungen, doch die Nähe zu den Terminus-Systemen stand einer größeren Kolonialpräsenz im Weg und so blieb Khorne eine sehr überschaubare Siedlung mit kaum mehr als 1200 Seelen. Dennoch wuchs das kleine Mädchen behütet und in einer sehr fürsorglichen Gemeinschaft auf. Nachdem sich Saskias Eltern nach einigen Jahren in ihr neues Leben eingefunden hatten, bekam Saskia auch noch eine kleine Schwester, Evelina.

    Für rund zehn Jahre lang wurde Khorne von einem kleinen Kontingent der Allianz beschützt, doch zunehmende Spannungen sowohl mit den Terminus-Systemen, als auch mit den Firmen, welche die jungen Kolonien betrieben, sorgten schließlich für einen Abzug der Allianz-Präsenz. Als sich Khorne recht unvorbereitet ungeschützt sah, heuerte die Leitung der Kolonie die Söldnertruppe Stormhammer von Omega an, welche die Kolonie bewachen sollte.

    In genau den wenigen Tagen nach dem Abrücken der Allianz und vor dem Eintreffen der Söldner wurde Khorne von batarianischen Piraten angegriffen. Die skrupellosen Kriegstreiber zerschlugen die schwächliche Miliz der Kolonie praktisch auf der Stelle und verwüsteten große Teile der Siedlung. Dabei wurden Saskias Eltern getötet und die zehnjährige Saskia selbst wurde zusammen mit ihrer Schwester in den Trümmern mehrerer Wohncontainer begraben. Diesem Umstand verdankten die Mädchen auch, dass die Batarianer sie verschonten, denn nachdem die Piraten einen großen Teil der Bevölkerung ermordet und die Überlebenden gefangen genommen hatten, verschwanden sie schnell wieder, ohne die Überreste der Gebäude allzu genau zu untersuchen.

    Saskia litt Höllenqualen für die nächsten Tage. Eingeklemmt unter schweren Trümmern, aus denen sie sich nicht befreien konnte und in dem Wissen um das Schicksal ihrer Eltern, wäre sie beinahe einem schmerzvollen Tod erlegen. Lediglich ihrer kleinen Schwester, welche zu dem Zeitpunkt keine drei Jahre alt war, verdankte sie ihr Leben. Evelina verstand trotz ihres Alters unter Anweisung ihrer Schwester, Wasser und Nahrung für die beiden aufzutreiben.

    Nach einer Weile erreichte schließlich die Söldnertruppe von Stormhammer die Kolonie, fand dort aber nur verwesende Leichen und zerstörte Wohncontainer. Durch Zufall wurden die Söldner aber auf die kleine Evelina aufmerksam, welche die Kämpfer wiederum zu ihrer Schwester führten. Unschlüssig, was sie mit den Kindern anfangen sollten, brachten die Krieger sie zurück nach Omega, wo sie notversorgt wurden. Dabei stellte sich heraus, dass Saskias Beine wohl irreparabel geschädigt seien und sie nicht mehr laufen können würde. Stormhammer gab die beiden Mädchen schließlich an die Frauen des 'Veiled Dream' ab, ein Nachtclub und Bordell, welches unter dem Schutz von Stormhammer auf Omega lief.

    Kaafiya, die stellvertretende Leiterin des 'Veiled Dream', besorgte den Kindern eine kleine Wohnung und schickte regelmäßig jemanden vorbei, um nach dem Rechten zu sehen und Vorräte zu bringen. Mit der Zeit freundeten sich die Kinder mit den Frauen des 'Veiled Dream' an, doch Saskia litt weiterhin unter dem Trauma der jüngsten Ereignisse und ihrem körperlichen Zustand. Als sie in einem Gespräch von einer Klinik auf Omega erfuhr, welche sich auf Kybernetik spezialisierte und sie in Erfahrung bringen konnte, dass man ihr mit ihren Beinen möglicherweise helfen könne, bettelte Saskia Kaafiya an, ihr eine Operation zu ermöglichen. Aus Mitleid mit dem Mädchen verschaffte Kaafiya ihrem Schützling einen Termin, bei dem die Ärzte die Transplantation von Beinmodifikationen in Aussicht stellten, welche Saskias Beinmotorik möglicherweise wiederherstellen konnten. Trotz Kaafiyas Bedenken, wollte sich Saskia unbedingt der Operation unterziehen. Dass sie lediglich ein Testsubjekt für experimentelle und potentiell gefährliche Technologie war, begriff sie mit ihrem Alter noch nicht.

    Die Operation war trotz aller Risiken ein Erfolg und durch die kypernetische Modifizierung ihrer Beine konnte sie bald schon wieder laufen. Es kam allerdings nicht ohne einen Preis. Die Kybernetik sorgte für eine Überladung ihrer Nerven und so muss Saskia mit der dauerhaften Hypersensitivität ihrer Beine leben, welche sich in kaum zu ertragener Reizüberflutung äußert.

    Dennoch verschaffte die Rettung ihrer Beine Saskia ganz neue Möglichkeiten. Mit gerade mal elf Jahren begann sie für das 'Veiled Dreams' kleinere Aufträge zu erledigen. Botengänge, das Beschatten von Leuten, kleinere Diebstähle, was immer sie leisten konnte. Sie wollte damit einerseits ihre Schuld mit Kaafiya für die Operation begleichen und andererseits den Unterhalt für sich und ihre Schwester bezahlen können.

    Es war in dieser Zeit, dass sie die harten Regeln Omegas kennenlernte, welche einen so krassen Kontrast zu ihrem bisherigen Leben darstellten.

    Saskia durchlebte viele schlimme und prägende Ereignisse und entwickelte im Laufe der Zeit eine sehr konfrontative und aggressive Natur, was sie immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Lediglich gegenüber ihrer Schwester war sie immer bemüht, eine gewisse Wärme zu zeigen, was sich durch das harte Leben auf Omega als zunehmend schwierig gestaltete.

    Später arbeitete sie auch ganz offiziell im 'Veiled Dream' und schloss über die Jahre viele Kontakte mit anderen Leuten, sei es mit Kunden, Kolleginnen und Kollegen oder aber Anwohner aus der Nachbarschaft. Mit ihrer brüsken und impulsiven Art machte sie sich zwar nicht immer Freunde, doch es stellte sich als äußerst nützlich heraus, Bekanntschaften auf Omega zu haben. Einer dieser Kontakt war Ivana Zebić, eine Attentäterin, welche für die Straßengang Enigma arbeitete und die Saskia für eine Weile im Umgang mit Schusswaffen schulte, nachdem sich die junge Frau immer öfters in gefährliche Situationen brachte, die ihr fast das Leben kosteten. Ausgestattet und fähig im Umgang mit einer Pistole konnte sie nun häufiger ihre körperliche Unterlegenheit ausgleichen.

    Nach einem äußerst brutalen Zwischenfall im 'Veiled Dream' verlor Saskia ihre Anstellung und wurde zusammen mit Gloria (eine ihrer ehemaligen Kolleginnen, die wegen ihren Drogenproblemen aus dem 'Veiled Dream' verwiesen wurde) von Ivana schließlich für die Enigma-Crew rekrutiert.

    Dort ist sie nun seit drei Jahren ein Enforcer und hat sich als wichtiges Mitglied der Crew bewiesen.


    Psyche
    Saskia ist das, was Omega aus ihr gemacht hat: grob, hart, brutal und ohne große Zukunftsperspektive. Sie ist das genaue Gegenteil von dem, was ihr leicht kindliches, unschuldiges Aussehen vermuten lässt. Doch hinter ihrer lauten und aggressiven Oberfläche verborgen warten auch ein paar gute Eigenschaften, welche sie sich in ihrem Leben am Abgrund bewahren konnte.


    Charaktereigenschaften

    Stärken

    - gute Auffassungsgabe
    - kühler Kopf in gefährlichen Situationen
    - loyal
    - Spaßvogel

    Schwächen
    - laut, anstrengend, nervtötend
    - impulsiv
    - unhöflich, grober Umgang
    - hochaggressiv, streitsüchtig, sehr leicht reizbar
    - nachtragend
    - kurzsichtig, schlechte Planerin
    - stur
    - unzuverlässig
    - verschlossen
    - draufgängerisch

    Sonstiges
    - hypersensitive Nerven in den Beinen, meidet daher jeden physischen Kontakt mit der Haut und trägt keine oder nur extrem kurze Beinkleidung
    - neigt zu sehr blumig obszöner Sprache und hat einen starken Slang
    - sehr fürsorglich und beschützend gegenüber ihrer kleinen Schwester Evelina
    - trinkt Alkohol und nimmt leichte Drogen, ist aber nicht abhängig
    - betreibt sehr unregelmäßig Kickboxen, ist durch ihre Statur jedoch keine Bedrohung für irgendwen
    - ist durch ihre Vergangenheit bezüglich Nacktheit und Sexualität sehr offen, sehr zum Leidwesen anderer
    - keine Zukunftsperspektive, ihr einziger Fixpunkt ist ihre Schwester
    - nimmt gefährliche Neurosuppressoren


    Berufliche Verhältnisse
    Enforcer der Straßengang Enigma auf Omega
    Majonese ist offline Geändert von Majonese (10.10.2023 um 18:47 Uhr)

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