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  1. #361 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Vielen Dank für deine lobenden Worte
    Über die potentielle Gefahr einer politisch motivierten Abschiebung habe ich mir tatsächlich überhaupt gar keine Gedanken gemacht. Jetzt wo Du mir eine Lösung dafür präsentierst, bin ich aber geneigt, diese zu verwenden.
    Wenn gewünscht könnte ich noch einen Absetz einfügen, dass eine Abschiebung durchgeführt werden sollte, aber durch eine sehr erfolgreiche Unterschriftenaktion verhindert werden konnte.
    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Khardim ist unser Äquivalent für Brüste oder eben Hintern.
    Schön anzusehen und man denkt gern daran
    Khardim ist offline

  2. #362 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Hallo Leuds
    Statt Wiki-Schreiben war mir irgendwie mehr danach mal wieder einen NPC zu visualisieren.
    Hatte ihn ja schon auftreten lassen.


    Name, Vorname: Dr. Ilvyn Sowan
    Rufname: Doc
    [Bild: doc.jpg]

    Rasse: Salarianer
    Eltern: Nisha Sowan (39†) & Vex Sowan (36)
    Geschwister: Zu viele um sie aufzuzählen
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsjahr: 2158
    Geburtsort: Aegohr, Nasurn
    Alter: 28 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Neutral Gut
    Größe: 1,74 m
    Gewicht: 50 kg
    Körperbau: Fit, schlank
    Augenfarbe: Dunkelgrün
    Hautfarbe: Hellgrün

    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    Auf der Citadel ansässiger Psychologe, Philosoph und eine Art "Life Coach"

    Leben:
    Ilvyn Sowan wuchs als eines von vielen Geschwistern auf Aeghor auf, einer der wichtigsten Städte seines Volkes, auf einem der ersten Kolonieplaneten der Salarianer.
    Anders als viele Vertreter seiner Art interessierte er sich in jungen Jahren eher weniger für die Wissenschaft, sondern vielmehr für Psychologie und auch Philosophie. So studierte er "Tor'zhak Vuh", eine uralte Lehre eines leider anonym gebliebenen Vertreter seines Volkes.
    Diese äußerst vielseitige Lehre setzt sich sowohl aus einem Ernährungsplan, Meditationsübungen, einer defensiven, auf inneres wie äußeres Gleichgewicht ausgerichteten Kampftechnik, sowie vielen anderen Aspekten zusammen. Viele dieser Bestandteile lassen sich auch problemlos getrennt und unabhängig voneinander anwenden, es besteht selten Anlass sämtliche Aspekte auf einmal zu verinnerlichen.
    Ebenfalls studierte er die Geschichten und Verhaltensweisen anderer Spezies und schaffte es so vor 5 Jahren eine Zulassung auf der Citadel zu bekommen.
    Seitdem arbeitet er dort als unabhängiger Psychologe und Tor'zhak Vuh-Lehrer. Hin und wieder verfasst er auch Artikel für örtliche Herausgeber oder für seinen privaten Blog, wo er Antworten für allerlei Fragen des Lebens bereitstellt.
    Sein aktueller, prominentester Patient ist der kontroverse Turianer Beyo Vhan.

    Psyche:
    Doc Sowan ist ein äußerst geduldiges und verständnisvolles Individuum, was für seinen Beruf natürlich auch Voraussetzung ist.
    Er beurteilt niemanden nach seiner Vergangenheit, sondern nur nach seinem aktuellen Streben. Dabei ist er unterstützend, jedoch auch kritisch, wenn die Situation es verlangt.
    Außerdem treibt ihn ein ungeheurer Wissensdurst an. Er sieht seine kurze Lebensspanne als eine Art Herausforderung an, möglichst viel in möglichst wenig Zeit zu erlernen. Dieses Wissen gibt er auch gerne weiter.

    Charaktereigenschaften

    Stärken:
    - Geduldig, Verständnisvoll
    - Großer Wissenschatz
    - Tor'zhak Vuh, kann sich im Nahkampf gut verteidigen

    Schwächen:
    - Schweift bei Ausführungen oft ab
    - Wenn er es für angemessen hält kann er sehr frei heraus wirken
    - Keinerlei Erfahrung im klassischen Kampf mit Waffen
    Forenperser ist offline Geändert von Forenperser (02.06.2020 um 20:04 Uhr)

  3. #363 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Majonese
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    Hallo an alle!

    Ich habe mich nach etwas hin und her überlegen dazu entschlossen, mich mal wieder einem Foren RP anzuschließen. Ich möchte mich gleich mit zwei Charakteren anmelden, sofern das in Ordnung ist. Ich habe mich etwas knapp gehalten, da ich mir vorbehalten möchte, Details und Entwicklungen der Charaktere im Lauf der Handlung zu ergänzen. Falls das aber zu knapp ist, kann ich natürlich auch noch ein wenig mehr schreiben.



    Naomi Tyler
    Name: Naomi
    Nachname: Tyler

    Rasse: Mensch
    Eltern: Michelle Garcia (58) & Simon Tyler (56)
    Geschwister: Chris (27)
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsort: Vancouver, Erde
    Alter: 27 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Größe: 1,83 m
    Körperbau: athletisch, fit
    Augenfarbe: Grün
    Hautfarbe: Weiß
    Haarfarbe: Schwarz, eine grün gefärbte Haarsträhne
    Frisur: Naomi trägt ihre langen Haare meist zu einem lockeren, wenig sorgfältigen Pferdeschwanz gebunden

    Naomi ist eine extrovertierte und impulsive Söldnerin mit einem besonderen Band zu ihrem Zwillingsbruder Chris.


    Psyche
    Naomi liebt Trubel und Aufmerksamkeit, ist gerne unter Leuten und verabscheut es, untätig herumzusitzen. Sie behält selten einen Gedanken für sich und handelt oft bevor sie nachdenkt. Es fällt ihr nicht schwer, die Gedanken ihres Bruders zu erraten oder sich wortlos mit ihm zu verständigen. Sie hängt sehr an ihm und kann es nicht ausstehen, längere Zeit von ihm getrennt zu sein.

    Charaktereigenschaften
    + stark, körperlich fit
    + offen, extrovertiert
    + ehrlich
    + tatkräftig
    + Spaßvogel
    - voreingenommen
    - impulsiv
    - grob im Umgang mit anderen Leuten
    - meidet engere soziale Kontakte

    Optische Details
    Narben: Leichte Brandnarben über den linken Arm verteilt. Die hell-rosanen Stellen sind von leicht zerfurchter Haut umgeben, sehen aber schlimmer aus, als sie von Naomi tatsächlich wahrgenommen werden.
    Tätowierungen: Eine abstrakte Tätowierung am linken Unterarm, welche aus vielen gezackten Linien besteht. Es ist ein Negativ des Tattoos, welches ihr Bruder am Arm trägt.

    Ausrüstung
    Waffen: Sturmgewehr, Schrotflinte, Pistole, Messer
    Rüstung: Mittlere Kampfrüstung
    Technische Ausstattung: Omni-Tool


    Chris Tyler
    Name: Chris
    Nachname: Tyler

    Rasse: Mensch
    Eltern: Michelle Garcia (58) & Simon Tyler (56)
    Geschwister: Naomi (27)
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsort: Vancouver, Erde
    Alter: 27 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Größe: 1,86 m
    Körperbau: athletisch, fit
    Augenfarbe: Grün
    Hautfarbe: Weiß
    Haarfarbe: Schwarz
    Frisur: Chris hat fingerlange Haare, die Seiten seines Schädels sind deutlich kürzer rasiert
    Gesichtsbehaarung: kurz getrimmter Henriquatre

    Chris ist ein freundlicher und bedächtiger Söldner mit einem besonderen Band zu seiner Zwillingsschwester Naomi.


    Psyche
    Chris ist ein sehr geselliger Mensch, der sich gerne unter andere Leute begibt- vor allem attraktive Frauen. Er hält sich gerne zurück und beobachtet Dinge, anstatt vorschnell zu handeln. Es fällt ihm nicht schwer, die Gedanken seiner Schwester zu erraten oder sich wortlos mit ihr zu verständigen. Er ist Naomi gegenüber besonders fürsorglich und fühlt sich verpflichtet, sie zu beschützen.

    Charaktereigenschaften
    + freundlich
    + stark, körperlich fit
    + offen, extrovertiert
    + geduldig, bedacht
    - überfürsorglich seiner Schwester gegenüber
    - naiv, gutgläubig
    - zögerlich, neigt manchmal dazu, Dinge zu sehr zu überdenken

    Optische Details
    Tätowierungen: Eine abstrakte Tätowierung am linken Unterarm, welche aus vielen gezackten Linien besteht. Es ist ein Negativ des Tattoos, welches seine Schwester am Arm trägt.

    Ausrüstung
    Waffen: Sturmgewehr, DMR, Pistole, Messer
    Rüstung: Mittlere Kampfrüstung
    Technische Ausstattung: Omni-Tool




    Leben der Zwillinge
    Naomi und Chris wuchsen bei ihrer Mutter in Vancouver auf. Ihren Vater haben sie nie kennengelernt, da er die Familie bereits vor ihrer Geburt verlassen hatte. Die beiden Geschwister waren bereits im Kindesalter unzertrennlich und haben praktisch alles zusammen unternommen. Während Chris in der Schule immer recht beliebt war, brachte sich seine Schwester gerade in den späteren Schuljahren wiederholt in Schwierigkeiten und es kam mehrmals zu heftigen Streits und sogar gewaltsamen Zwischenfällen mit anderen Schülern. Gerade diese schwere Zeit hat die Zwillinge allerdings nur noch enger zusammengeschweißt, da Naomi immer auf die Unterstützung ihres Bruders setzen konnte, dem seine eigene soziale Stellung nichts im Vergleich zum Wohl seiner Schwester war.

    Nach Abschluss ihrer schulischen Laufbahn traten die Geschwister dem Militär der Allianz auf der Erde bei und zeigten dort bereits während der Grundausbildung einerseits ein außerordentliches Talent im Umgang mit Waffen und den Strapazen einer Gefechtssituation, andererseits auch ein gehöriges Maß an mangelnder Disziplin, zumindest wenn es um Versuche der Vorgesetzten ging, die beiden für längere Zeit zu trennen.

    Für fünf Jahre dienten die beiden in der Allianz, als jedoch völlig überraschend der Kontakt zu ihrer Mutter abbrach und sie für Wochen nichts mehr von ihr hörten, verließen Chris und Naomi das Militär und verdingten sich von da an als Söldner in den entlegensten Winkeln der Galaxie. Über die Jahre hinweg schwand aber die Hoffnung, eine Spur auf den Verbleib ihrer Mutter zu finden, sodass sich die Zwillinge ein wenig ziellos von einem Job zum nächsten bewegen und dabei selten viel Zeit am selben Ort verbringen.


    Beruf
    Ehemals: Allianz-Militär
    Aktuell: Söldner
    Majonese ist offline

  4. #364 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Hey Majonese,

    willkommen im Forum.

    Ich finde deine Bio-Länge eig ok.
    Sagt genügend über die Charaktere aus, muss ja nicht zwingend ein Roman sein.
    Interessant dass sie quasi als Duo funktionieren, denke das dürfte eine gute Dynamik bieten.

    Bilder für die Charaktere hast du keine?

    LG Forenperser
    Forenperser ist offline

  5. #365 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Majonese
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    Mit Bildern tue ich mich bei sowas immer schwer, da es immer recht schwer ist etwas zu finden, das der Beschreibung auch einigermaßen entspricht. Falls es notwendig sein sollte, such ich mir noch was Passendes für die Charaktere heraus.
    Majonese ist offline

  6. #366 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Muss ist es natürlich nicht, vereinfacht die Sachen nur.

    kannst ja irgendwann eins einfügen wenn du ein passendes findest.
    Forenperser ist offline

  7. #367 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Zitat Zitat von Majonese Beitrag anzeigen
    Hallo an alle!

    Ich habe mich nach etwas hin und her überlegen dazu entschlossen, mich mal wieder einem Foren RP anzuschließen. Ich möchte mich gleich mit zwei Charakteren anmelden, sofern das in Ordnung ist. Ich habe mich etwas knapp gehalten, da ich mir vorbehalten möchte, Details und Entwicklungen der Charaktere im Lauf der Handlung zu ergänzen. Falls das aber zu knapp ist, kann ich natürlich auch noch ein wenig mehr schreiben.



    Naomi Tyler
    Name: Naomi
    Nachname: Tyler

    Rasse: Mensch
    Eltern: Michelle Garcia (58) & Simon Tyler (56)
    Geschwister: Chris (27)
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsort: Vancouver, Erde
    Alter: 27 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Größe: 1,83 m
    Körperbau: athletisch, fit
    Augenfarbe: Grün
    Hautfarbe: Weiß
    Haarfarbe: Schwarz, eine grün gefärbte Haarsträhne
    Frisur: Naomi trägt ihre langen Haare meist zu einem lockeren, wenig sorgfältigen Pferdeschwanz gebunden

    Naomi ist eine extrovertierte und impulsive Söldnerin mit einem besonderen Band zu ihrem Zwillingsbruder Chris.


    Psyche
    Naomi liebt Trubel und Aufmerksamkeit, ist gerne unter Leuten und verabscheut es, untätig herumzusitzen. Sie behält selten einen Gedanken für sich und handelt oft bevor sie nachdenkt. Es fällt ihr nicht schwer, die Gedanken ihres Bruders zu erraten oder sich wortlos mit ihm zu verständigen. Sie hängt sehr an ihm und kann es nicht ausstehen, längere Zeit von ihm getrennt zu sein.

    Charaktereigenschaften
    + stark, körperlich fit
    + offen, extrovertiert
    + ehrlich
    + tatkräftig
    + Spaßvogel
    - voreingenommen
    - impulsiv
    - grob im Umgang mit anderen Leuten
    - meidet engere soziale Kontakte

    Optische Details
    Narben: Leichte Brandnarben über den linken Arm verteilt. Die hell-rosanen Stellen sind von leicht zerfurchter Haut umgeben, sehen aber schlimmer aus, als sie von Naomi tatsächlich wahrgenommen werden.
    Tätowierungen: Eine abstrakte Tätowierung am linken Unterarm, welche aus vielen gezackten Linien besteht. Es ist ein Negativ des Tattoos, welches ihr Bruder am Arm trägt.

    Ausrüstung
    Waffen: Sturmgewehr, Schrotflinte, Pistole, Messer
    Rüstung: Mittlere Kampfrüstung
    Technische Ausstattung: Omni-Tool


    Chris Tyler
    Name: Chris
    Nachname: Tyler

    Rasse: Mensch
    Eltern: Michelle Garcia (58) & Simon Tyler (56)
    Geschwister: Naomi (27)
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsort: Vancouver, Erde
    Alter: 27 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Größe: 1,86 m
    Körperbau: athletisch, fit
    Augenfarbe: Grün
    Hautfarbe: Weiß
    Haarfarbe: Schwarz
    Frisur: Chris hat fingerlange Haare, die Seiten seines Schädels sind deutlich kürzer rasiert
    Gesichtsbehaarung: kurz getrimmter Henriquatre

    Chris ist ein freundlicher und bedächtiger Söldner mit einem besonderen Band zu seiner Zwillingsschwester Naomi.


    Psyche
    Chris ist ein sehr geselliger Mensch, der sich gerne unter andere Leute begibt- vor allem attraktive Frauen. Er hält sich gerne zurück und beobachtet Dinge, anstatt vorschnell zu handeln. Es fällt ihm nicht schwer, die Gedanken seiner Schwester zu erraten oder sich wortlos mit ihr zu verständigen. Er ist Naomi gegenüber besonders fürsorglich und fühlt sich verpflichtet, sie zu beschützen.

    Charaktereigenschaften
    + freundlich
    + stark, körperlich fit
    + offen, extrovertiert
    + geduldig, bedacht
    - überfürsorglich seiner Schwester gegenüber
    - naiv, gutgläubig
    - zögerlich, neigt manchmal dazu, Dinge zu sehr zu überdenken

    Optische Details
    Tätowierungen: Eine abstrakte Tätowierung am linken Unterarm, welche aus vielen gezackten Linien besteht. Es ist ein Negativ des Tattoos, welches seine Schwester am Arm trägt.

    Ausrüstung
    Waffen: Sturmgewehr, DMR, Pistole, Messer
    Rüstung: Mittlere Kampfrüstung
    Technische Ausstattung: Omni-Tool




    Leben der Zwillinge
    Naomi und Chris wuchsen bei ihrer Mutter in Vancouver auf. Ihren Vater haben sie nie kennengelernt, da er die Familie bereits vor ihrer Geburt verlassen hatte. Die beiden Geschwister waren bereits im Kindesalter unzertrennlich und haben praktisch alles zusammen unternommen. Während Chris in der Schule immer recht beliebt war, brachte sich seine Schwester gerade in den späteren Schuljahren wiederholt in Schwierigkeiten und es kam mehrmals zu heftigen Streits und sogar gewaltsamen Zwischenfällen mit anderen Schülern. Gerade diese schwere Zeit hat die Zwillinge allerdings nur noch enger zusammengeschweißt, da Naomi immer auf die Unterstützung ihres Bruders setzen konnte, dem seine eigene soziale Stellung nichts im Vergleich zum Wohl seiner Schwester war.

    Nach Abschluss ihrer schulischen Laufbahn traten die Geschwister dem Militär der Allianz auf der Erde bei und zeigten dort bereits während der Grundausbildung einerseits ein außerordentliches Talent im Umgang mit Waffen und den Strapazen einer Gefechtssituation, andererseits auch ein gehöriges Maß an mangelnder Disziplin, zumindest wenn es um Versuche der Vorgesetzten ging, die beiden für längere Zeit zu trennen.

    Für fünf Jahre dienten die beiden in der Allianz, als jedoch völlig überraschend der Kontakt zu ihrer Mutter abbrach und sie für Wochen nichts mehr von ihr hörten, verließen Chris und Naomi das Militär und verdingten sich von da an als Söldner in den entlegensten Winkeln der Galaxie. Über die Jahre hinweg schwand aber die Hoffnung, eine Spur auf den Verbleib ihrer Mutter zu finden, sodass sich die Zwillinge ein wenig ziellos von einem Job zum nächsten bewegen und dabei selten viel Zeit am selben Ort verbringen.


    Beruf
    Ehemals: Allianz-Militär
    Aktuell: Söldner


    Hallo Remoula.. Äh, Majonese. Willkommen bei uns

    Mit deiner kurzgefassten Charaktervorstellung habe ich kein Problem, sondern bin, Im Gegenteil sehr zufrieden damit. Ich sehe auch kein Problem darin, zwei Charaktere anzumelden, zumal sie ja ohnehin die meiste Zeit zusammen verbringen werden. Ich bin gespannt, was du aus den beiden Söldnern machst

    Ich hätte vielleicht nur gerne noch eine kurze Ergänzung, welche Motivation genau beide in Söldnertum trieb, nachdem die Mutter verschwand. Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar. Wenn du das aus Spoilergründen offen halten willst, wäre das aber auch okay.

    Mein 'Go' hast du auf jeden Fall. Ich spreche mich später mit Luceija ab und dann kannst du direkt loslegen Nochmals Willkommen!
    Tjordas ist offline

  8. #368 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Majonese
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    Danke für das Feedback!<

    Dass die beiden Söldner geworden sind liegt daran, dass die Zwillinge verschiedenste Orte der Galaxie aufsuchen, in der Hoffnung eine Spur ihrer Mutter zu finden. Um sich finanziell dabei abzusichern, nehmen sie zeitlich begrenzte Jobs an, bei denen sie ihre militärische Ausbildung nutzen können. Missionen als bewaffnete Eskorten, Bodyguards oder auch kleine paramilitärische Operationen.

    Ich habe das nicht aus Spoiler-Gründen unterschlagen, sondern einfach weil ich mich etwas zu vage damit gehalten habe
    Majonese ist offline

  9. #369 Zitieren
    Einmalposter
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    Sharon Rhana Levesque

    Name, Vorname: Levesque, Sharon
    Rasse: Mensch
    Charakterportrait:
    Eltern: Beth Levesque- 60, Paxton Levesque - 60
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 14. Februar 2164
    Geburtsort: Gold Coast, Australien, Erde
    Alter: 22 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Größe: 177cm
    Gewicht: 59kg
    Körperbau: Dünn
    Augenfarbe: Blau
    Hautfarbe: Hell
    Haarfarbe Blond
    Frisur: Lang, hochgesteckt


    Sharon Rhana Levesque ist eine 22 jährige Psychologiestundentin auf Illium, die nebenbei als Barkeeperin arbeitet


    Leben


    Sharon Rhana Levesque wurde 2164 in Gold, Coast Australien als Tochter wohlhabender und einflussreicher Eltern geboren, einer Anwältin und eines Exmilitär-Arztes, die ihr zwar ein luxuriöses Leben gewährten, sie jedoch strengen Regeln unterwarfen und ihr jeglichen Kontakt zu Außerirdischen, Alkohol und Parties verbaten und sich weigerten, ihre Tochter auf nicht-menschliche Kolonien zu nehmen.


    Mit 11 fing Sharon mit der Gymnastik an, für die sie ein großes Talent entwickelte. Später nahm die Schülerin an internationalen Wettbewerben teil, in denen sie stets den ersten Platz errung, während ihre Noten exzellent blieben.
    Durch den ständigen Druck und die hohen Anforderungen wurde Sharon jedoch im Laufe der Zeit immer rebellischer, weshalb sie anfing, sich heimlich mit Freunden zu treffen, die ihr jedoch von ihren Eltern verboten waren.

    Mit 16 Jahren wurde die Jugendliche schließlich auf ein Internat geschickt, nachdem sie sich mit einer Freundin, die ihre Eltern hassten, in einen Interspezies Club schlich und betrank, Hallex kaufte und dann sogar eine Beziehung mit einer Batarianerin einging, die sie dort kennengelernt hatte.


    Ein halbes Jahr später flog Sharon von der Schule, nachdem sie das Schwebeauto eines Mitschülers ohne Autorisierung und Erlaubnis flog, während sie den Unterricht mit einer Freundin schwänzte. Darauf folgte ein Schulwechsel auf ein neues Internat. Weiterhin erhielt sie perfekte Noten und trotz ihres rebellischen Verhaltens hatte Sharon bei ihren Lehrern einen guten Ruf und auch bei den Mitschülern, die gerne mit dem beliebten Mädchen auf Parties gingen.

    Nachdem sie mit 18 Jahren ihren Highschool-Abschluss erhielt, ging sie gegen den Wunsch ihrer Eltern, die ihre Tochter als Gymnastin sahen, auf eine Universität in Illium, um Psychologie zu studieren. Dazu entschied Sharon sich, um ihre dysfunktionale Familie besser zu verstehen.

    Um Geld zu verdienen, nahm sie nebenbei auch einen Job in einer Bar an.


    Psyche


    Sharon ist eine selbstbewusste, energiegeladene und rebellische junge Frau, die sehr viel Aufmerksamkeit benötigt und zu Wutausbrüchen neigt, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie es sich vorgestellt hat.


    Charaktereigenschaften:


    positiv:


    - selbstbewusst
    - gesellig
    - energiegeladen
    - humorvoll
    - intelligent
    - gut im Umgang mit Waffen, da sie Hobbyschützin ist
    - gut im Boxen und schwimmen
    - sportlich, agil und als Spitzensportlerin vor allem sehr flexibel
    - gut im Flirten
    - ehrgeizig
    - dominant
    - mutig




    negativ:
    - aggressiv
    - übermütig
    - vulgär
    - rücksichtslos
    - manipulativ
    - wirkt arrogant auf manche
    - pessimistisch
    - Probleme, längerfristrige Beziehungen einzugehen
    - hat sehr hohe Ansprüche an andere
    - schlecht im Umgang mit Geld, da sie zu Glücksspielen und impulsiven Shopping neigt
    - eitel
    - rebellisch, legt keinen Wert auf Regeln
    - unverblümt
    - untreu


    Optische Details:


    Tätowierungen: Sonnensystem auf dem Rücken
    Piercings: Bauchnabelpiercing, mehrere Ohrenpiercings (Industrial, Helix, Standart-Ohrloch, Forward Helix)

    Ausrüstung:


    Waffen: M4-Shuriken
    Rüstung: Keine
    Zivilkleidung: Crop Top, Shorts, Stiefel mit hohen Absätzen


    Technische Ausrüstung: Omni-Tool


    Sonstige Gegenstände:
    - Handtasche mit einigen Kleinigkeiten wie Lippenstift


    Berufliche Verhältnisse


    Psychologiestudentin an der Nos Astra Universität der Wissenschaften
    Massame ist offline Geändert von Massame (31.07.2020 um 01:55 Uhr)

  10. #370 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Zitat Zitat von Massame Beitrag anzeigen
    Sharon Rhana Levesque

    Name, Vorname: Levesque, Sharon
    Rasse: Mensch
    Charakterportrait:
    Eltern: Beth Levesque- 60, Paxton Levesque - 60
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 14. Februar 2164
    Geburtsort: Gold Coast, Australien, Erde
    Alter: 22 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Größe: 177cm
    Gewicht: 59kg
    Körperbau: Dünn
    Augenfarbe: Blau
    Hautfarbe: Hell
    Haarfarbe Blond
    Frisur: Lang, hochgesteckt


    Sharon Rhana Levesque ist eine 22 jährige Psychologiestundentin auf Illium, die nebenbei als Barkeeperin arbeitet


    Leben


    Sharon Rhana Levesque wurde 2164 in Gold, Coast Australien als Tochter wohlhabender und einflussreicher Eltern geboren, einer Anwältin und eines Exmilitär-Arztes, die ihr zwar ein luxuriöses Leben gewährten, sie jedoch strengen Regeln unterwarfen und ihr jeglichen Kontakt zu Außerirdischen, Alkohol und Parties verbaten und sich weigerten, ihre Tochter auf nicht-menschliche Kolonien zu nehmen.


    Mit 11 fing Sharon mit der Gymnastik an, für die sie ein großes Talent entwickelte. Später nahm die Schülerin an internationalen Wettbewerben teil, in denen sie stets den ersten Platz errung, während ihre Noten exzellent blieben.
    Durch den ständigen Druck und die hohen Anforderungen wurde Sharon jedoch im Laufe der Zeit immer rebellischer, weshalb sie anfing, sich heimlich mit Freunden zu treffen, die ihr jedoch von ihren Eltern verboten waren.

    Mit 16 Jahren wurde die Jugendliche schließlich auf ein Internat geschickt, nachdem sie sich mit einer Freundin, die ihre Eltern hassten, in einen Interspezies Club schlich und betrank, Hallex kaufte und dann sogar eine Beziehung mit einer Batarianerin einging, die sie dort kennengelernt hatte.


    Ein halbes Jahr später flog Sharon von der Schule, nachdem sie das Schwebeauto eines Mitschülers ohne Autorisierung und Erlaubnis flog, während sie den Unterricht mit einer Freundin schwänzte. Darauf folgte ein Schulwechsel auf ein neues Internat. Weiterhin erhielt sie perfekte Noten und trotz ihres rebellischen Verhaltens hatte Sharon bei ihren Lehrern einen guten Ruf und auch bei den Mitschülern, die gerne mit dem beliebten Mädchen auf Parties gingen.

    Nachdem sie mit 18 Jahren ihren Highschool-Abschluss erhielt, ging sie gegen den Wunsch ihrer Eltern, die ihre Tochter als Gymnastin sahen, auf eine Universität in Illium, um Psychologie zu studieren. Dazu entschied Sharon sich, um ihre dysfunktionale Familie besser zu verstehen.

    Um Geld zu verdienen, nahm sie nebenbei auch einen Job in einer Bar an.


    Psyche


    Sharon ist eine selbstbewusste, energiegeladene und rebellische junge Frau, die sehr viel Aufmerksamkeit benötigt und zu Wutausbrüchen neigt, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie es sich vorgestellt hat.


    Charaktereigenschaften:


    positiv:


    - selbstbewusst
    - gesellig
    - energiegeladen
    - humorvoll
    - intelligent
    - gut im Umgang mit Waffen, da sie Hobbyschützin ist
    - gut im Boxen und schwimmen
    - sportlich, agil und als Spitzensportlerin vor allem sehr flexibel
    - gut im Flirten
    - ehrgeizig
    - dominant
    - mutig




    negativ:
    - aggressiv
    - übermütig
    - vulgär
    - rücksichtslos
    - manipulativ
    - wirkt arrogant auf manche
    - pessimistisch
    - Probleme, längerfristrige Beziehungen einzugehen
    - hat sehr hohe Ansprüche an andere
    - schlecht im Umgang mit Geld, da sie zu Glücksspielen und impulsiven Shopping neigt
    - eitel
    - rebellisch, legt keinen Wert auf Regeln
    - unverblümt
    - untreu


    Optische Details:


    Tätowierungen: Sonnensystem auf dem Rücken
    Piercings: Bauchnabelpiercing, mehrere Ohrenpiercings (Industrial, Helix, Standart-Ohrloch, Forward Helix)

    Ausrüstung:


    Waffen: M4-Shuriken
    Rüstung: Keine
    Zivilkleidung: Crop Top, Shorts, Stiefel mit hohen Absätzen


    Technische Ausrüstung: Omni-Tool


    Sonstige Gegenstände:
    - Handtasche mit einigen Kleinigkeiten wie Lippenstift


    Berufliche Verhältnisse


    Psychologiestudentin an der Nos Astra Universität der Wissenschaften



    Willkommen bei uns, Massame. Freue mich immer wieder über neuen Zuwachs!

    Deinen Charakter hast du ebenfalls gut ausformuliert und in die Lore eingegliedert - auch wenn sich mir jetzt nicht unbedingt die Attraktivität von Batarianern erschließt

    Ich bin aktuell nur nicht ganz im Klaren darüber, ob Sharon finanziell noch von ihren wohlhabenden Eltern unterstützt wird, oder sie sich komplett abgesondert hat. Das könntest du, wenn du möchtest, gerne noch ergänzen oder eben einfach im Hinterkopf behalten.

    Für Psychologen hätten wir auf unserer 100%ig sicheren Allianz-Rehabilitationsanlage Proteus natürlich immer Gebrauch ;P Aber Ihr Studentenleben wird so wohl eher weiter auf illium verbringen.

    In jedem Fall hättest du mein Go. Nochmals Willkommen
    Tjordas ist offline

  11. #371 Zitieren
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    Willkommen, Massame.

    Einen interessanten Charakter hast du da vorgelegt.

    Vor allem die Kombination aus humorvoll, aggressiv und vulgär verspricht Spaß.

    Edit: Tschüss, Massame.
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (22.10.2020 um 14:31 Uhr)

  12. #372 Zitieren
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    wollt mal einen neuen Char anmelden (auch wenn ich mich noch für kein Farbcode entschieden hab)


    Name: Ural Til
    Ruf-/Spitzname(n): Til, der dünne Volus, Boss

    Status: NPC
    Rasse: Volus
    Geschlecht: ist doch lächerlich, das zu fragen
    Geburtsdatum: 06.04.2096
    Geburtsort: Talis Fia
    Alter: 89 Jahre
    Eltern: Vater – Barla Kisa, 2065 – 2145, Irune; Mutter – Erla Masra, 2066 – 2170, Talis Fia
    Gesellschaftliche Position: Sehr wohlhabende Person
    Zivilstand: Verheiratet
    Ehegattin: Irka Onis, 2101, Irune
    Kinder: Söhne: Ural Til der Jüngere, 2149, Talis Fia; Rito Zaka, 2153, Talis Fia; Töchter: Irka Masra, 2150, Talis Fia; Ginia Fue, 2155, Talis Fia

    Charakterportrait:
    Normaler Anzug
    Kampfanzug
    Körperbau: dürr
    Größe: 1,01 m
    Gewicht: 20 kg
    Augenfarbe: Rot
    Haarfarbe: Violett
    Frisur: Volusianischer Standard
    Gesichtsbehaarung: typische Auswüchse
    Hautfarbe: gräulich-grün
    Optische Details
    Narben/Verletzungen: Diverse kleine Verletzungen seit seinen Jugendtagen
    Tätowierungen: Klan-Tätowierungen an beiden Armen

    Ural Til wurde auf dem Volus-Planeten Talis Fia in eine recht arme Familie geboren. Sein Vater Barla Kisa hatte zwar das Köpfchen fürs Geld, aber niemals die Mittel oder Kontakte, dank seines Temperaments. Seine Mutter Erla Masra hatte den nötigen Ehrgeiz und Sturheit, aber niemals die nötigen körperliche Gesundheit um etwas zu erreichen. Seit seiner Kindheit versprach sich Ural Til daher es einmal besser zu machen, als seine Eltern.
    Talis Fia, eine sehr alte Kolonie der Volus, hatte vor ihnen schon einmal eine Zivilisation beherbergt, dessen Ruinen sich über den ganzen Planeten zogen – sie wurden seit Jahrhunderten erforscht. Und ausgeraubt – seit jeher zogen Schatzjäger nach Talis Fia um ihr Glück zu machen. Ural Til machte es ihnen gleich, aber anders als die meisten anderen Abenteurer, war er erfolgreich: er fand den Schatz von Ursh’Pa’Teke und verkaufte ihn teuer an ein Museum des Planeten – auf dieser Weise erwarb er sich sein Startkapital.

    Mit diesem gründete er eine Spedition-/ und Logistikfirma, die zunächst planetar agierte. Bald fingen die ersten interplanetaren Flüge an, schlussendlich expandierte sie aber zu einem interstellaren Unternehmen – binnen von 20 Jahren. Ihr Name lautete ursprünglich Ural Til’s Logistics, wurde aber nach ihren ersten Erfolgen in Talis Logistics umbenannt und schlussendlich im Jahre 2137 in Til‘s Triple-E (Exploration – Exploitation – Establishment) Incorporated. Dieses Unternehmen spezialisierte sich bald auch auf Erschließung neuer Welten, entweder für Ressourcenabbau oder Kolonisation – egal für welches Volk – und wurde persönlich von Ural Til dabei geleitet. Sein Abenteuergeist und seine Risikofreude erlaubten es dem Unternehmen auch Orte zu erkunden, die als zu gefährlich von den meisten Konkurrenten kategorisiert worden waren – und seinem Durchhaltewillen verdankten diese Unternehmungen ihren häufigen Erfolg. Til’s Triple-E Inc. wurde sehr schnell eines der größten Unternehmen in dieser Branche – und nahm 2150 das erste Mal bei der Öffnung eines neuen Massenportals teil, mit Ural Til an der Spitze.

    Diese Zeiten liegen aber bereits hinter Ural Til. Er ist alt geworden, selbst wenn er nicht bereit ist es zuzugeben. Er ist zwar immer noch weit besser in Form als die meisten anderen Volus, aber auch er kann das Rad der Zeit nicht aufhalten – 2170 war seine bisher letzte persönliche Expedition zur anderen Seite eines bisher inaktiven Massenportals gewesen. Seitdem managte er seine Erfolge, auch wenn sein Unternehmen weiterhin an diesen Expeditionen teilnahm – der Verkauf einer Lizenz an Triple-E war inzwischen Standardvorgehen bei den Behörden der Citadel.
    Statt Abenteuer treibt Ural Til heutzutage eine andere Sorge um: die Nachfolge. Er ist zwar verheiratet und hat Kinder in die Welt gebracht, aber keines davon hat sich als brauchbarer Erbe erwiesen. Die Firma komplett den Winden des Kapitalismus zu übereignen wünschte er nicht, wer wüsste denn wohin das führen würde. Seit Jahrzehnten suchte er also jemanden, der seinen Posten erben würde und hatte dafür auch eine Liste erstellt. Eine lange Liste, worunter auch die beiden Turianer Lyx und Cyra Parkurian zu finden waren. Ural Til testete die Kandidaten auf der Liste, häufiger je älter er wurde, manchmal mit deren Wissen, meistens ohne. Jemand musste mindestens mit befriedigend alle Tests bestehen um nicht von der Liste zu fliegen. Trotzdem wurde die Liste nur langsam kleiner, weswegen sich der Volus dazu entschied einen riskanten Schritt zu tun: er würde alle Kandidaten an Bord dreier Schiffe bringen, darunter sein Flaggschiff, und mit diesen an der Erkundung eines neuen Massenportals teilnehmen – möglicherweise die letzte, die der Volus erleben würde.

    Psyche
    Ural Til ist ein Macher: Er kann niemals nur auf seinem Hosenboden sitzen und muss immer etwas unternehmen, selbst wenn es Trivialitäten sind. Schlaf sieht er als unbequeme Notwendigkeit und sucht seit Jahren nach einen Weg ihn durch etwas Nützlicheres zu ersetzen. Je älter er wurde, desto mehr reizten ihn die Unzulänglichkeiten seines Körpers, weswegen er versuchte sie durch technische Hilfsmittel zu kompensieren.


    Kurzzusammenfassung des Charakters (in möglichst einem Satz): Ural Til ist ein Self-Made-Volus, der vieles noch erreichen will, auch wenn er schon vieles erreicht hat.

    IV. Persönliches:

    Gesinnung: Neutral
    Religion: Betrachtet Tashra Tahini, den Gott des Meeres und Handels, als seinen persönlichen Schutzgott
    Mag: Credits, Abenteuer, Erfolg, seine Firma, lebenserhaltende Maßnahmen
    Mag nicht: Faul sein, Nichts zu tun, Misserfolg, seine Kinder, Volus-Handicaps
    Ziel: Til’s Triple-E Inc. zum größten Unternehmen der Galaxie machen; würdigen Nachfolger finden oder einen Weg finden unsterblich zu werden
    Ängste: Seine Kinder erben seine Firma; im Bett friedlich sterben
    Stärken:
    - Geborener und erfahrener Abenteurer
    - gute „Menschen“-kenntnis
    - fit für sein Alter, geistig wie körperlich
    Schwächen:
    - Stolz
    - Temperamentvoll
    - Volus-Handicaps
    - Gefahr eines Burnouts
    - Geizig
    Besonderes:
    - Workaholic (letztes Mal im Urlaub, als er im Mutterleib war)
    - Niemand kann etwas besser machen als er
    - Risikofreude

    Beruf: CEO und Gründer von Til’s Triple-E Inc.
    Berufliche Verhältnisse

    Beschreibung: BOSS

    Besitz:
    - weitreichender Immobilienbesitz auf diversen Planeten und Stationen, aber vor allem auf Talis Fia
    - Eindeutige Aktienmehrheit bei Til’s Triple-E Inc.
    - Diverse Privatschiffe, auch militärischer Natur
    Ausrüstung:
    Spezial angefertigter Kampfanzug für seinen persönlichen Gebrauch – in dreifacher Ausfertigung
    Waffen:
    - Tornado Shotgun
    - Stiletto Pistole
    - Nahkampfwaffen, installiert auf seinem Kampfanzug
    Zivilkleidung:
    - Unter dem Anzug: leichte Kleidung, meist grün und/oder schwarz; zu besonderen Anlässen, Luxusversionen
    - Standard-Anzug: grün mit schwarzen Stellen
    - Luxus-Anzug: Smaragdgrün mit onyxschwarzen Stellen
    Technische Ausstattung: Beste Finanz-Software, die mit Credits zu kaufen ist
    Vehikel:
    - Flaggschiff: Fregatte ‚Talis‘ Schatz‘
    - Korvette ‚Irka’s Wahnsinn‘
    - Diverse Shuttles und Interceptors

    Farbcode:
    (wenn alles zuvor geklärt worden ist)
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
    Rabenkopf ist offline Geändert von Rabenkopf (16.11.2020 um 22:53 Uhr)

  13. #373 Zitieren
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    so und hier der erste PC - der zweite folgt, wenn ich mit Hund war ^^

    Name, Vorname: Parkurian, Lycarius
    Ruf-/Spitzname(n): Lyx
    Pseudonym:

    Status: PC
    Rasse: Turianer
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 11.12.2153
    Geburtsort: Durovero, Camulo
    Alter: 32 Jahre
    Eltern: unbekannt
    Geschwister: Schwester Cyra Parkurian, 24 Jahre alt
    Gesellschaftliche Position: Mittelschicht
    Zivilstand: Ledig
    Bürgerebene: Niedrigere
    Sexuelle Orientierung: Heterosexuell

    Charakterportrait:
    Aussehen, wieder falsche Farbe
    Körperbau: Fit und Muskulös (für einen Turianer)
    Größe: 2,10 m
    Gewicht: 141 kg
    Augenfarbe: rötliches Braun
    Plattenfarbe: gelb-grün
    Clanmarkierungen: schwarz (selbstgemacht)
    Optische Details
    Narben/Verletzungen (evtl. mit Ursprung): Abgerissener rechter Mandibel, Plattenrisse am ganzen Körper

    Lyx wurde auf der neuen Kolonie Camulo geboren. Er weiß nicht viel über die Zeit von dort, bestenfalls vage Bilder und Erinnerungen, denn mit zwei Jahren wurde die Kolonie von Piraten überfallen. Viele der Einwohner wurden getötet, diejenigen die überlebt haben, wurden gefangen genommen und versklavt – die meisten Kinder, egal welchen Alters gehörten ebenso dazu, seine Eltern hingegen nicht. Er wurde auf den Sklavenmärkten von Omega verkauft und seine frühe Kindheit war das Leben eines Sklaven.
    Die anderen Sklaven seines Herren – eines mächtigen Verbrecherbosses, der sich Aria T’Loak untergeordnet hatte – erzogen ihn, aber eher aus Notwendigkeit, weniger aus Liebe – etwas was er in seinem Leben nur selten erhalten würde, wie er selbst schnell feststellen durfte. Er konnte die Kinder seines Meisters nur beneiden, denn kaum war er alt genug zu verstehen, was er war, musste er arbeiten. Weder seine Mitsklaven noch sein Herr machten es ihm leicht, aber diese Phase seines Lebens war nichts verglichen zu der, die nach seinem sechsten Lebensjahr begann: sein Meister und dessen Familie wurden bei einem Angriff auf ihr Haus ermordet, genauso wie viele der Sklaven. Lyx konnte sich nur retten, indem er in die Lüftungsschächte des Gebäudes sprang und durch diese in die Freiheit fliehen konnte. Von da an begann sein Leben auf den Straßen von Omega.

    Er suchte sich ein Versteck, fing an zu stehlen – anfänglich resultierte dies in vielen Schlägen – und kämpfte darum nicht zu verhungern oder zu erfrieren. Er hätte diese Jahre trotzdem wohl kaum überlebt, wenn es nicht zwei Dinge gegeben hätte, die ihm geholfen hätten. Die eine Sache waren andere Straßenkinder, von denen es Dutzende und Aberdutzende auf den Straßen von Omega gab. Sie halfen ihm nicht per se, aber solange er sich den Älteren und Stärkeren unterordnete, erlaubten sie ihm sich bei ihnen zu verstecken oder mit ihnen Aktionen wie Diebstähle durchzuführen. Lyx verstand es sich unterzuordnen und so brachten sie ihm vieles bei, was ihm eins ums andere Mal das Leben retten würde.
    Die andere Sache war der alte Turianer Churio. Dieser war selbst einst ein Straßenkind gewesen, hatte aber inzwischen gelernt, dass selbst so ein lebensfeindlicher Ort wie Omega bestimmte Dinge benötigte um nicht auseinanderzufallen – so wurde er Mechaniker. Als Lyx ihn kennenlernte, betrieb er seine eigene Werkstatt in der er Cars oder Schiffe reparierte – nicht zu groß um den Mechanikern von Gangs Konkurrenz zu machen, aber groß genug um zu überleben. Leider verdiente er niemals genug um den Asteroiden verlassen zu können. Er hatte den Kindern von der Straße schon immer gerne geholfen oder hier und da ein Auge zugedrückt, aber er fand ein besonderes Gefallen an Lyx. Er nahm ihn unter seine Fittische und brachte ihm nicht nur das Handwerk des Mechanikers bei, sondern lehrte ihn auch über die eigentliche Größe der Galaxie. Es war in der Werkstatt von Churio, wo Lyx sich versprach, eines Tages den Asteroiden zu verlassen und sich ein eigenes, erfolgreiches Leben aufzubauen – von da an fing er an zu sparen, um sich einen Flug weg von Omega zu kaufen.

    Diese Pläne fingen unerwartet an Gestalt anzunehmen, als Lyx mal wieder auf den Sklavenmärkten von Omega unterwegs war. Er und die anderen Kinder nutzten solche Veranstaltungen immer um die Käufer zu bestehlen, so war es dann auch als Lyx 12 war. Der junge Turianer hatte schon oft Sklaven hier zum Verkauf angeboten gesehen, aber eine neue Gruppe zwang ihn innezuhalten: es waren Turianer, sogar ein turianisches Mädchen kaum älter als er, als er nach Omega gekommen war. Dieses Vier Jahre alte Mädchen sah nicht nur unschuldig und in Not aus, sondern erinnerte Lyx an dessen Mutter – zumindest glaubte er, dass die vagen Erinnerungen einer Turianerin seine Mutter gewesen sind.
    Das Mädchen wurde, genauso wie er, an einen Verbrecherboss verkauft. Lyx folgte ihr und fand dessen Versteck. Er nutzte seine Fähigkeiten um Kontakt mit ihr herzustellen und lernte so ihren Namen kennen: Cyra. Er versuchte sie aufzuheitern und brachte ihr gestohlenes Essen um ihr über diese Zeit hinwegzuhelfen, während er zeitgleich darüber nachgrübelte, wie er sie befreien konnte. Das Problem lag nicht im Befreien an sich, sondern eher daran, dass ihr Meister sie jagen würde – und mit seinen Mitteln würde er Lyx und Cyra irgendwann finden. Also beschloss der junge Turianer, dass nun die Zeit gekommen war die Station zu verlassen.
    Mithilfe der anderen Kinder, mit denen er sich inzwischen sehr gut verstand, und Churio organisierten sie diverse Diebstähle, mit denen sie die nötigen Credits zusammensammelten. Lyx versprach die anderen nachzuholen, wenn er dazu in der Lage war und gemeinsam befreiten sie Cyra, bevor die beiden Turianer ein Schiff nach Illium bestiegen und Omega verließen.

    Auf Illium lebten die beiden zunächst von den übrig gebliebenen Credits, aber Lyx fand schnell einen Job in den Docks, auch wenn es Schwarzarbeit war. Sie verdienten genug um zu überleben und Lyx lernte die Leute kennen, die in einem so beschäftigten Hafen wie Illium ein-/ und ausflogen. Er freundete sich dabei mit einem turianischen Kapitän an, der Illium häufiger als andere angesteuert hatte, wodurch die beiden Kinder einen Weg raus fanden: der Kapitän nahm sie an Bord und machte sie zum Teil der Crew. So fing ihr Leben auf einem Transportschiff an, auf dem sie durch die Galaxie reisten.
    Zunächst arbeitete Lyx als Mädchen für Alles an Bord, während er versuchte sich um Cyra zu kümmern – die Crew half ihm dabei – aber schnell wurde sein Talent für mechanische Dinge bekannt, weswegen sein Aufgabenfeld sich auf den Maschinenraum spezialisierte. Er wurde schnell ein Liebling im Maschinenraum und der Chef-Ingenieur nahm ihn unter seine Fittische.
    Acht Jahre lang würden sie an Bord dieses Schiffs arbeiten, bevor dieses Opfer eines Piratenangriffs werden würde. Das Piratenschiff konnte bei dem Angriff zerstört werden, aber das Transportschiff wurde schwer beschädigt und viele Mitglieder der Crew wurden verletzt oder getötet – unter anderem der Chef-Ingenieur. Es war Lyx‘ Fertigkeiten zu verdanken, dass das Schiff nicht auseinanderfiel. Sie hielten durch bis die Firma, zu der das Transportschiff gehörte, Rettung schicken konnte. Hinterher würde die Crew den Einsatz der eigentlich illegalen Besatzungsmitglieder preisen, wodurch der Besitzer des Unternehmens auf sie aufmerksam wird – Ural Til von Til’s Triple-E Inc.

    Der Volus stellte Lyx nun offiziell ein und kümmerte sich um das Wohlbefinden der beiden, wie auch um eine Ausbildung – er verschaffte ihnen eine Wohnung auf der Citadel und gab Cyra Unterricht. Lyx selbst wurde Junior-Ingenieur an Bord eines neuen Transportschiffes, das regelmäßig die Citadel anflog. Während dieser Zeit vertiefte er nicht nur sein Know-How, sondern bewies auch, dass die Geschichte des Piratenangriffs kein Zufall war – er wurde schnell ein beneidendes, aber auch notwendiges Mitglied der Crew. Ein Jahr nachdem er an Bord gekommen war, wurde er Chef-Ingenieur des Schiffes – auf Empfehlung des Kapitäns. Damit fiel er Ural Til zum zweiten Mal auf.
    Lyx brauchte eine Weile, machte auch immer mal wieder Fehler, aber er wuchs in die Führungsrolle hinein und sorgte stets dafür einen Fehler nicht zu wiederholen. Er führte indem er ein Vorbild für die anderen war – er verlangte niemals etwas, was er nicht selbst tun würde und er nahm immer und immer wieder auch Risiken in Kauf, falls diese sich als notwendig erwiesen – vor allem als das Schiff unerwartet Opfer eines Sabotageaktes wurde, war es sein Einsatz, der nicht nur die Crew rettete, sondern auch das ganze Schiff. Er nahm sich seiner Leute an, wenn sie Hilfe brauchten und wusste immer, wer für welchen Job der Beste war.

    Nach acht Jahren Dienst wurde er auf ein neues Schiff versetzt, ein neues in der Flotte von Triple-E Inc., mit der neuesten Technologie. Lyx brauchte nicht lange um sich einzuarbeiten und auch nicht um den Respekt seiner Untergebenen zu bekommen – manche davon ältere und erfahrenere Ingenieure als er. Das Schiff war die Talis‘ Schatz, das Flaggschiff von Ural Til, auf dem der Volus gelegentlich selbst mitflog. Ural Til nutzte diese Gelegenheiten auch um Lyx besser kennenzlernen. Der Volus hatte ihn bereits auf eine Liste von geeigneten Kandidaten für eine mögliche Nachfolge gestellt – diese Liste war noch lang, aber der Turianer hatte gute Chancen.
    Immer wenn Ural Til an Bord des Schiffes war, nutzte er es auch um Lyx zu testen – er schnitt nicht immer gut ab, aber nur selten mit befriedigend und niemals schlechter. Aber der größte Test seiner Karriere stand ihm noch bevor: der Flug durch ein bislang deaktiviertes Massenportal und die Erkundung des Clusters auf der anderen Seite.

    Psyche
    Lyx ist ein arbeitssamer, wortkarger junger Mann, der sehr ehrgeizig ist. Er versteht es mit Leuten zusammenzuarbeiten, lässt diese aber nur bis zu einem gewissen Punkt an sich heran – mit Ausnahme seiner Schwester Cyra, die für ihn wichtiger als alles andere in der Welt ist.

    IV. Persönliches:

    Gesinnung: Neutral Gut
    Religion: Kennt keine Religion
    Mag: Cyra, Erfolg, wenn alles funktioniert, Maschinen
    Mag nicht: Leute die Cyra schaden wollen, wenn nichts funktionieren möchte, Verbrecher, Piraten, Sklavenfänger
    Ziel: Eigenes Schiff, eigenes Haus, Familie gründen -> normales, erfolgreiches Leben
    Ängste: Cyra zu verlieren; Ural Til zu enttäuschen;
    Stärken:
    - Erfahrener Dieb
    - Erfahrener und talentierter Ingenieur
    - gute „Menschen-“kenntnis
    - kühler Kopf unter Feuer
    Schwächen:
    - Wortkarg
    - öffnet sich selten gegenüber anderen
    - Cyra
    - depressive Momente
    - gelegentlich Alpträume (Erinnerungen an Sklavenzeit) > nimmt Mittel dagegen
    Besonderes:
    - Aufopferungsbereit (gegenüber Cyra)
    - Risikofreudig, fast schon selbstmörderisch

    Beruf: Crewmitglied der ‚Talis’ Schatz‘
    Berufliche Verhältnisse

    Firma/Arbeitgeber: Til’s Triple-E Inc.
    Position/Rang: Chef-Ingenieur

    Besitz:
    - Wohnung auf der Citadel
    - eigene Werkstatt
    - Alte Schiffswracks, die er restauriert
    Ausrüstung:
    Kampfanzug: übermalte Blue Suns-Rüstung (alt, aber selbst restauriert und modifiziert)
    Restaurierte Waffen:
    - Phaeston Sturmgewehr
    - Stinger Pistole
    - Kampfmesser, turianisches Militär (auf den Flohmärkten von Omega gefunden)
    Zivilkleidung:
    - schlicht, aber elegant
    - typisch mit Schutzweste unterwegs (unterschiedliche Farben und Formen)
    Technische Ausstattung: Standard Software


    Farbcode:
    (wenn alles zuvor geklärt worden ist)
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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  14. #374 Zitieren
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    so und der letzte Char der Reihe

    Name, Vorname: Parkurian, Cyretra
    Ruf-/Spitzname(n): Cyra
    Pseudonym:

    Status: PC
    Rasse: Turianer
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 12.01.2161
    Geburtsort: Omega
    Alter: 24 Jahre
    Eltern: Unbekannt
    Geschwister: Bruder Lyx Parkurian, 32 Jahre alt
    Gesellschaftliche Position: Mittelschicht
    Zivilstand: Ledig
    Bürgerebene: Niedrigere
    Sexuelle Orientierung: Bisexuell

    Charakterportrait: mit Anzug, wieder falsche Farben
    Körperbau: Fit und Schlank (für einen Turianer)
    Größe: 2,00 m
    Gewicht: 119 kg
    Augenfarbe: Violett mit bläulichen Stich
    Plattenfarbe: Gelbliches Weiß
    Clanmarkierungen: schwarz (selben wie Lyx)
    Optische Details
    Tätowierungen: „Seemanns“-Tattoos an beiden Armen

    Cyra wurde auf der Station Omega geboren, als Kind einer Konkubine eines Verbrecherbosses. Während ihr Vater ihre Mutter sehr schlecht behandelte, behandelte er Cyra – wie alle seine Kinder – sehr gut und die Turianerin hat noch bis zum heutigen Tag schöne Erinnerungen an diese Zeit. Sie endete abrupt nach ihrem vierten Geburtstag, als ein gegnerischer Verbrecherboss seinen Konkurrenten ausschaltete und dessen Organisation auseinandernahm. Cyra, zu jung um zu verstehen, was passierte, wurde gefangen genommen und als Sklavin zum Sklavenmarkt geführt. Dort wurde sie für einen Spottpreis verkauft.
    Die folgenden Monate gehörten zu den schlimmsten in ihrem Leben. Sie war zu jung um die wirklich schlimme Sklavenarbeit zu machen, aber die anderen Sklaven behandelten sie schlecht, weil sie für diese nur ein zusätzlicher Ballast war. Nur die regelmäßigen Besuche von Lyx heiterten sie auf und als dieser ihr anbot sie zu befreien, brauchte sie nicht lange um das zu akzeptieren. Gemeinsam flohen sie von Omega und reisten nach Illium.

    Sie verbrachten über ein Jahr auf dem Asari-Planeten, bis Lyx eine Einstellung auf einem Transportschiff fand. Während er arbeitete, lernte sie die Crew kennen und vor allem die Brücke. Sie freundete sich mit den meisten von ihnen an, aber vor allem dem Chef-Piloten. War sie anfänglich nur ein Maskottchen für die Brücken-Crew, fingen sie nach einiger Zeit – und vielen Fragen des jungen Mädchens – an die Turianerin in die Feinarbeit eines Schiffes zu unterrichten. Während Lyx im Maschinenraum arbeitete, lernte Cyra die Fähigkeiten eines Piloten und Navigators kennen – und sie zeigte Talent.
    Die Acht Jahre, die sie mit ihrem Bruder – sie hatte damit angefangen Lyx so zu nennen – auf dem Schiff verbrachte, gehörten zu den schönsten Erinnerungen ihres Lebens, auch wenn sie nicht immer leicht waren. Diese Zeit endete abrupt, als ein Piratenangriff das Schiff wehrlos machte und viele Mitglieder der Crew umbrachte oder verletzte. Der Chef-Pilot wurde so schwer verletzt, dass er ohne rechtzeitige Behandlung nicht überlebt hätte – Cyra nutzte das Wissen, was der Schiffsarzt ihr beigebracht hatte, um ihn am Leben zu halten, bis Rettung kam. Til’s Triple-E Inc.‘s Rettungsschiff kam noch rechtzeitig und Cyra, wie auch ihr Bruder, wurden für ihren Einsatz von dessen Besitzer – dem Volus Ural Til – dafür belohnt.

    Die beiden bezogen eine Wohnung auf der Citadel und der Volus sorgte dafür, dass ihr Verwandtschaftsverhältnis als Geschwister offiziell wurde – den Familiennamen und die Klanmarkierungen hatte sich Cyra selbst ausgedacht. Lyx wurde Junior-Ingenieur an Bord eines neuen Transportschiffes, während Cyra Unterricht bekam – zunächst von einem Privatlehrer, später an einer richtigen Schule. Zusätzlich dazu finanzierte Ural Til eine Ausbildung zu einer Pilotin. Vor allem in ihrer Schulzeit zeigte sich ein weiteres Talent: die meisten anderen Kinder folgten bald eher ihrem Beispiel, anstatt dem der Lehrer. Dadurch fiel sie auch gelegentlich negativ auf, aber sie ging niemals zu weit – wobei sie meist eher schlauer wurde, anstatt die Dinge einfach nicht mehr zu tun.
    Nachdem sie ihre irreguläre Ausbildung mit 18 absolviert hatte, bekam sie einen Job als Pilotin auf einem der Transportschiffe von Triple-E Inc. – trotz Bitten aber nicht an Bord von Lyx‘ Schiff. Dieses Schiff war weniger ein Transportschiff, mehr ein Erkundungsschiff, dass vor allem neue Geschäftsmöglichkeiten finden sollte.

    Cyra, die anfänglich noch Probleme mit dem Einleben hatte, wurde vom Kapitän unter ihre Fittische genommen – auch auf Empfehlung von Ural Til, der neugierig auf ihre Fähigkeiten war. Sie bewies nicht nur, dass sie eine fähige Pilotin war, sogar recht schnell besser als die anderen, sondern auch einen guten Instinkt bei Gelegenheiten und auch Talent in einer Kommandofunktion besaß. Als das Schiff unerwartet bei der Erkundung eines Planeten auf ein Piratenversteck stieß und von den Piraten angegriffen wurde, wurde der Kapitän schwer verletzt und es war Cyras schnellem Einsatz und kreativen Ausnutzen einer Mondgravitation zu verdanken, dass das Schiff rechtzeitig entkommen konnte. Von da an nahm die Turianerin auch verstärkt am Kampftraining teil.
    Mit 23 wurde sie auf die Talis‘ Schatz versetzt und auf diese Weise wieder mit ihrem Bruder vereint. Sie übernahm an Bord die Rolle des zweiten Brückenoffiziers, wie auch Chef-Pilotin. Spätestens mit dieser Versetzung gelangte sie auf die Liste der potentiellen Erben für das Imperium des Volus, wobei das Zusammenspiel mit ihrem Bruder der Aspekt war, durch den die beiden herausstachen: Einzeln waren beide bereits sehr talentiert und bargen großes Potential, aber zusammen ergänzten sich ihre Fähigkeiten so gut, dass sie ein unaufhaltsames Duo bildeten. Das bewiesen sie unter anderem bei einem besonders gefährlichen Manöver, wo Cyra als Pilotin und Lyx als Chef-Ingenieur glänzten und das Schiff, wie auch Crew, heil durch ein Schwarzes Loch bekamen. Aber der größte Test ihrer Karriere stand ihr noch bevor: der Flug durch ein bislang deaktiviertes Massenportal und die Erkundung des Clusters auf der anderen Seite.

    Psyche
    Cyra weiß was sie will und ist viel bereit zu tun um es zu bekommen – auch wenn sie ihre Grenzen hat. Sie versucht immer einen bleibenden Eindruck bei Leuten zu hinterlassen, auch wenn dieser von Zeit zu Zeit negativ ausfällt. Sie ist ein ziemlicher Sturkopf, was manchmal dazu führt, dass sie mit diesem auch durch stählerne Wände hindurch möchte.

    IV. Persönliches:

    Gesinnung: Chaotisch Neutral
    Religion: Kennt keine Religion
    Mag: Lyx, wenn Leute tun was sie sagt, Schleckereien, Schiffe
    Mag nicht: Leute die sie unterschätzen, Leute die nicht tun was sie sagt, Piraten, Sklavenfänger, hilflos zu sein
    Ziel: Eigenes Schiff, eigenes Unternehmen, Boss sein
    Ängste: Dasselbe Schicksal erleben wie früher; Lyx zu verlieren
    Stärken:
    - Kreativ
    - Talentierte Pilotin
    - gute „Menschen-“kenntnis
    - kühler Kopf unter Feuer
    Schwächen:
    - Plappermaul
    - Leicht Paranoid, öffnet sich selten gegenüber anderen
    - Lyx
    - Leichte Aggressionsschwierigkeiten
    - Aufputschmittelsucht (Anfangsstadium)
    Besonderes:
    - Will anführen
    - anscheinend oberflächlich, aber mit Kalkül
    - Sturkopf

    Beruf: Chef-Pilotin der Talis‘ Schatz
    Berufliche Verhältnisse

    Firma/Arbeitgeber: Til’s Triple-E Inc.
    Position/Rang: Zweiter Brückenoffizier

    Besitz:
    - Wohnung auf der Citadel
    - viele Kleider
    Ausrüstung:
    Kampfanzug: übermalte Eclipse-Rüstung (alt, aber von Lyx restauriert und modifiziert)
    Von Lyx restaurierte Waffen:
    - Phaeston Sturmgewehr
    - M-9 Tempest Maschinenpistole
    - zwei Tonfa-Schlagstöcke
    Zivilkleidung:
    - auffallend, aber noch sittsam
    - im Einsatz typisch mit Schutzweste unterwegs (unterschiedliche Farben und Formen)
    Technische Ausstattung: Standard Software

    Farbcode:
    (wenn alles zuvor geklärt worden ist)
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
    Rabenkopf ist offline

  15. #375 Zitieren
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    Hallo,

    nach Rabe werde ich auch noch eine Figur in den Ring werfen, der dem selben Plot folgt - der Reise ins Ungewiss.
    Dieser Char fällt meiner eigenen kritischen Betrachtung nach etwas flach aus, hat aber Potenzial sich auf der Reise in den unbekannten Gefilden zu entwickeln.
    Ich freue mich über kritische Anmerkungen und/oder die Freigabe.

    *******************************************************************************

    Shahad Moreau

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Shahad Moreau
    Name, Vorname: Moreau, Shahad
    Rufname: /
    Pseudonym: /
    Charakterportrait: Sasha Banks

    Rasse: Mensch
    Eltern: Unbekannt
    Adoptiveltern: Jedediah Moreau (verstorben)
    Geschwister: keine
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 17.11.2158
    Geburtsort: Omega
    Alter: 28 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: neutral
    Größe: 1,76 Meter
    Gewicht: 69 Kilogramm
    Körperbau: sportlich
    Augenfarbe: braun
    Hautfarbe: dunkel
    Haarfarbe: schwarz
    Frisur: starke Naturlocken, meist in geflochtenen Zöpfen getragen

    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    Shahad Moreau ist eine ehemalige Kopfgeldjägerin, Söldnerin und persönliche Leibwache des Volus-Geschäftsmanns Ural Til

    Leben
    Eine Galaxie, dutzende Systeme, hunderte Planeten. Shahad hatte das Pech, in ein Schicksal geboren zu werden, wie es schlimmer kaum hätte sein können. Ihre Eltern wusste wohl um die Härte in ihrem Leben, hatten aber weder den Mut noch die Grausamkeit das neugeborene Kind gleich zu ersticken. Stattdessen setzten sie es aus, irgendwo in den Gassen Omegas, Frischfleisch für Vorcha oder sonstiges Gezücht. Sie – damals noch ohne Namen – hätte wohl kaum einen Tag überlebt, hätte sie nicht auf der Route eines Mannes gelegen, der in den E-Zero-Minen Omegas arbeitete. Jedediah Moreau, dessen Schicksal kaum weniger tragisch war als das der Kleinen, hatte etwas, was es auf Omega in geringerer Stückzahl gab als Reichtum: Mitleid.

    Der Arbeiter nahm das Kind mit, pflegte es, zog es auf. Selbst ohne Frau und Kinder und eigentlich ziellos wie ein Schiff ohne Kompass, widmete Jedediah die nächsten leidgeplagten Jahre dem Kind, das nicht das seine war. Es wuchs und gedieh und Jedediah gab ihm den Namen „Shahad“ – wohl wegen ihres honigsüßen Lächelns.

    Shahad wuchs heran und Jedediah vermittelte ihr die wenigen Kenntnisse, die er besaß. Lesen, Schreiben, Rechnen. Eine Schule hatte sie nie gesehen, trieb sich aber viel in den von Waisenkindern bevölkerten Vierteln der Station herum, lernte stehlen und bettelte, obwohl das selten von Erfolg gekrönt war. Omega – der Name war treffend. Die Station war das Ende von vielem. Und sie war Shahads ganze Welt. Andere Planeten kannte sie nur von Holo-Bildern und den Geschichten der Raumfahrer und Schmuggler.

    Als sie gerade einmal elf Jahre alt war, wurde sie von zwei Männern überfallen, festgehalten und fast bedrängt. Die beiden – sicherlich Crewmitglieder auf einem angelegten Raumfrachter – mochten das lockige Haar und die großen dunklen Augen. Sie zwangen sie zwischen sich, einer hielt sie am Arm, der andere öffnete seine Hose… Shahad schlug zu, riss sich los und entkam. An diesem Tag lernte sie zwei Lektionen: traue keinem Mann und schlage immer fest genug zu.

    Auch Jedediah konnte dem Mädchen nie wirklich eine gesunde Beziehung zwischen Mann und Frau vermitteln. Er wich dem Thema aus, sprach es nie an und versuchte auch Shahad möglichst fern von der Thematik zu halten. Gleichzeitig aber unterhielt er regen Kontakt zu Prostituierten, die ihn auch in den eigenen vier Wänden besuchten. Shahad beobachtete diese Besuche mit Neugier statt Abscheu.

    Jedediah, stets ein geringer Mann, hatte seine Sehnsüchte nicht im Griff. Sein Hang zu bezahlten Damenbegleitungen auch oder gerade in Zeiten der Not besiegelten sein Schicksal – einmal zu viel zahlte er nicht, was er der Dame und ihrem Schutzherrn schuldig war. Seine niedergestochene Leiche fand sich in einer Gasse nur wenige Meter von der Wohnungstür entfernt.

    Wieder war Shahad allein, diesmal völlig. Ohne Bleibe schlug sie sich durch, nutzte ihre Fertigkeiten im Stehlen, um durchzukommen und schloss sich einer Bande von Waisen an, die in den Tunneln der Station lebten. Shahad verinnerlichte in dieser Zeit die Lehre, die ihr schon die beiden Männer blühte: Die Welt ist grausam, sei grausamer. Mit eiserner Faust stieg sie in der ungeregelten Hierarchie der Waisenkinder, kam schon bald zu einer Waffe und tötete mit sechzehn Jahren ihren einzigen Konkurrenten im Milieu – einen ein Jahr jüngeren Emporkömmling, der sie abzustechen plante und von einem seiner Mitverschwörer an Shahad verraten wurde.

    Nach dem ersten Mal Blut an den Händen fiel es ihr nicht schwer, noch härter durchzugreifen. Bald schon nahm sie Nebenjobs als Aushilfskämpferin bei zum Beispiel der Vorchajagd an und ernährte so sich selbst und die Waisenkinder – so wie es die unausgesprochene Regel war.

    Das Mädchen wurde älter und schon zwei Jahre später, mit achtzehn Jahren, schleuste sie ein Bekannter, der ebenfalls ein Waisenkind, wenn auch von der älteren Generation gewesen war, bei den Blue Suns ein. Die Suns erkannten das Potenzial in der noch jungen Frau und steckten sie in die Kampftruppe der Söldner. Außerdem erkannten sie Shahads ausgeprägten Sachverstand, was Organisation und Ordnung anging. Eine nützliche Fähigkeit für Waffenschmuggler.

    Shahads Leben wurde ein dauerhafter Kampf. Ob Schießereien auf der Straße, Tötungsaufträge von konkurrierenden Gilden oder die üblicherweise blutige Arbeit als Söldnerin schliffen den rohen Diamanten Stück für Stück glatt. Wenn sie nicht im Kampf war, suchte sie ihn in der Arena von Omega. Dort, wo Kämpfe auch bis zum Tod ausgetragen wurden. Mit bloßen Fäusten oder Messern, zum Teil auch mit uralten Waffen wie Katarern, Morgensternen, Baseballschlägern kämpfte sie für bare Münze im Blutrausch. Das steigerte ihren Ruf und füllte ihr Konto.

    Das Leben der Kriegerin war schön, aber dafür wunderbar einfach. Ein Mann namens „Archangel“ zerstörte dieses Leben. Bei einem fingierten Deal starben viel Suns, Shahads Shuttle wurde abgeschossen und sie selbst war über Tage nicht einsatzfähig. Dieses Unglück war ihre Rettung, denn bei dem entscheidenden Angriff der versammelten Söldner auf das Versteck dieses Vigilanten war sie nicht dabei – was vermutlich ihr Leben bewahrte. Nach der Vernichtung der Führungsspitzen von Suns, Eclipse und Blood Pack wurde die „Gesetzlosigkeit“ auf der Straße unhaltbar. Kleinere Banden, Vorcha und wütende Bürger machten systematisch Jagd auf die ehemaligen Herren. Shahad entkam mit einiger ihrer Blue Sun-Kameraden ins All – und ins Ungewisse.

    Ihre erworbenen Fähigkeiten machte Shahad seitdem auf jeder Kolonie, jedem Planeten zu Geld. Ob als Söldnerin, Kopfgeldjägerin, Organisatorin von Schmuggel, bezahlter Leibwache oder zur Not an der Tür dubioser Clubs. Wo es Käfigkämpfe gab, kämpfte sie. Wo nicht, da hungerte sie.

    Einer ihrer letzten Auftraggeber, ein Volus, traf sich unter ihrem Schutz mit einem Artgenossen, einem wohl recht bedeutenden Geschäftsmann namens Ural Til, genannt „der dünne Volus“. Shahad wusste nicht, ob das Ironie sein sollte, oder Til unter dem massigen Anzug tatsächlich für Volusverhältnisse dünn war. Vielleicht hatte es auch etwas mit einer Geschäftspraktik oder Kultur zu tun, von der sie nichts verstand. Was sie allerdings verstand war, dass Ural Til vermögend war und – wie sie später erfuhr – Leute anheuerte. Eins und eins ergab auch in ihrer Welt zwei: Sie hielt nichts hier und gutes Geld lockte. Also löste sie ihren bestehenden Vertrag mit dem Volus auf und ging postwendend zu Ural Tils Rekrutierungsstelle. Wenn der dünne Volus ins Unbekannte aufbrechen wollte, würde er jemanden mit ihren Qualitäten sicherlich zu schätzen wissen.

    Psyche
    Das Leben auf Omega, das nicht existente Elternhaus mit klarer Rollenverteilung und die frühe Einsamkeit haben Shahads Persönlichkeit maßgeblich beeinflusst. Sie ist eine Einzelgängerin ohne emotionale Bindung an irgendwen. In einer Welt, in der die Schwachen herumgestoßen und misshandelt werden, in der auf Menschen fast so sehr herabgeschaut wird, wie auf Vorcha und in der Frauen meistens Beute für Männer sind, lernte Shahad, dass nur die eigene Stärke zählt. Die eigene Stärke in Verbindung mit Brutalität und Abgebrühtheit. Sie glaubt an das Recht des Stärkeren und bewundert Frauen wie Aria T’Loak.

    Shahad ist eine Sucherin. Sie hat zu wenig Zeit damit verbracht, ihren Platz im Leben zu finden.

    Charaktereigenschaften
    Positiv:

    • Loyal gegenüber ihrem Auftraggeber
    • Tapfer
    • Ehrlich (selbst zu ihrem Nachteil)
    • Tolerant gegenüber Aliens
    • Spendenbereit (gegenüber Obdachlosen und Hilfseinrichtungen)
    • Erfahrene Nahkämpferin
    • Revolverheldin
    • Überlebenskünstlerin

    Negativ:

    • Schnell gekränkt und nachtragend
    • Brutal und grausam
    • Aggressiv und unkontrolliert
    • Sieht Gefühle als Schwäche
    • Asozial
    • Glaubt an die natürliche Überlegenheit mancher Individuen gegenüber anderen, findet aber, dass jeder darum streiten sollte, in der Nahrungskette aufzusteigen. Wer das nicht tut, hat seinen selbstgewählten Untergang verdient
    • Weniger diszipliniert als ein ausgebildeter Soldat und damit weniger teamfähig

    Sonstiges:

    • Hasst Sklavenhändler und Sklaven, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden haben
    • Geborener Killer
    • Freiheitsliebend
    • Würde für Geld fast alles tun
    • Schließt einen angenommenen Auftrag immer ab (sofern möglich)
    • Findet (die meisten) Asari scheiße – zu viel Konkurrenz
    • Überraschend intelligent für ein Kind aus der Unterschicht
    • Gespaltenes Verhältnis zu Männern: Eigentlich würde sie gerne einen Partner haben, schwache Männer blendet sie in der Partnerwahl aber aus, bei starken Männern hat sie immer das alte Gefühl, sich beweisen zu müssen und verjagt sie so
    • Anhängerin einer uralten religiösen Bewegung, die glauben, dass tapfere Krieger in eine Nachwelt namens Walhalla kommen – sie will sich ihren Platz dort verdienen


    Optische Details
    Narben/Verletzungen:
    diverse aus unzähligen Kämpfen im Ring
    Zerpeitschten Rücken (Slavenhändler); möglichst übertätowiert

    Tätowierungen:
    komplett tätowierte Arme, Beine und Rücken (nur schwarz und schattiert; diverse Motive vom Totenkopf über filigrane Arbeiten und religiöse Zeichnungen bis hin zum Gothic-Stil mystischer Kreaturen)
    Auf den Fingern der rechten Hand: SLAY
    Auf den Fingern der linken Hand: KILL

    Sonstige Besonderheiten:
    Hatte mal blau gefärbte Haare (in Anlehnung an „Blue Suns“), was aber für zu viel Gerede führte
    Zungenpiercing

    Ausrüstung

    Waffen:
    Schwere Pistole M-6 Carnifex (rechtes Holster)
    Pistole M-5 Phalanx (linkes Holster)
    Maschinenpistole M-9 Tempest (Halterung am Steißbein)
    Universalklingen (an beiden Armen)
    Diverse Granaten (am Gürtel)
    Schlagring
    Springmesser

    Rüstung:
    Modifizierte Kampfrüstung der Blue Suns (komplett)

    Zivilkleidung:
    Oft einen grauen Hoodie und eine Leggins in Schwarz-Grau Camouflage
    Sneaker
    Wollmütze oder Basecap

    Technische Ausstattung:
    Omnitool
    Fernglas
    Sicherheitskarte für alle Bereiche auf der Talis‘ Schatz

    Sonstige Gegenstände:
    - gedeckte Creditkarte
    - der ihr selbst viel zu großer Eisenring ihres Ziehvaters Jedediah – das einzige Erinnerungsstück an ihn
    - Kette mit einem Thorshammer

    Vehikel: keines

    Berufliche Verhältnisse
    Berufsbezeichnung: Leibwache
    Firma/Arbeitgeber: Triple-E Inc.; Ural Til
    Beschreibung: Schützt Tils Leben, erledigt Botengänge, übermittelt Befehle und setzt diese bei Bedarf durch
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (20.11.2020 um 09:41 Uhr)

  16. #376 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Majonese
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    Und noch ein neues Mitglied der Expedition - weil wir ja noch nicht genug gewalttätige Brutalos haben

    ____________________________________________________

    Arian


    Vorname: Arian
    Nachname: Lorkan
    Pseudonym: Werwolf (Spitzname bei den Blue Suns)

    Rasse: Turianer
    Eltern
    Vater: Calix Lorkan (61), hochrangiger Militär auf Palaven
    Mutter: Icatia Lorkan (64), Anwältin
    Geschwister
    Schwester: Seeva (27), berühmte Influencerin
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsdatum: 03. Dezember 2152 (gregorianischer Kalender)
    Geburtsort: Magna
    Alter: 34 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Bürgerebene: 3
    Größe: riesig für turianische Verhältnisse (~ +2,20m ?)
    Gewicht: enorm massig für turianische Verhältnisse (~ +140kg ?)
    Körperbau: äußerst stämmig und muskulös
    Augenfarbe: braun
    Plattenfarbe: dunkelgrau
    Clanmarkierungen: ein Muster aus dünnen, roten und stark gezackten Linien, welches wie eine Maske Augen und Mund umschließt

    Kurzzusammenfassung: Arian ist ein verschwiegener, aber unheimlich effizienter Ex-Militär, dem aufgrund seiner Methoden und Vorgehensweisen nur selten Sympathie entgegengebracht wird.


    Leben
    Arian wurde in der kleinen und abgelegenen Kolonie Magna geboren, zog aber mit seinen Eltern schon ein Jahr später in eine Kleinstadt auf Palaven. Er wuchs behütet und in einem stabilen Umfeld auf. Dennoch zeigte er bereits in jungem Alter eine Neigung zu äußerster Gewalt, um Konflikte zu lösen und bekam im Alter von 14 Jahren eine Jugendstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung.

    Nach einem durchschnittlichen Schulabschluss und dem einjährigen Ausbildungslager auf Palaven, wurde Arian als Infanterist in verschiedenen Konfliktgebieten eingesetzt. Es dauerte nicht lang, bis er in erste Scharmützel verwickelt wurde und in diesen Einsätzen vor allem durch zwei Dinge auffiel: zum einen mit seiner selbst für Turianer außergewöhnlichen Disziplin und Standhaftigkeit, nachdem er wiederholt in chaotischen Kampfeinsätzen ein außerordentliches Durchhaltevermögen und Furchtlosigkeit gezeigt hatte. Die Beurteilung eines Vorgesetzten beschrieb Arian als "einen Soldaten, welcher mit einer Selbstverständlichkeit dem Kugelhagel des Feindes trotzt, als würde es zu seiner Tagesroutine gehören." Andererseits stach Arian auch durch seine animalische Brutalität heraus, nachdem er bei Kampfhandlungen in Nahkämpfe mit Biotikern verwickelt worden war.

    In den folgenden Jahren festigte sich sein Ruf als effizient und kompetent, doch wirklich große Beliebtheit hatte er bei seinen Kameraden nie. Seine einsilbige, häufig kalte Ausdrucksweise und sein bedrohliches Auftreten in Kombination mit seiner Brutalität gegenüber seinen Feinden sorgte häufiger für Misstrauen und Unwohlbefinden, als Anerkennung. Nicht selten wurde hinter seinem Rücken die Vermutung geäußert, dass Arian geistig zurückgeblieben sei.

    Doch hinter seinem abweisenden Auftreten befand sich ein hellwacher Verstand, welcher die gesammelten Eindrücke permanent reflektierte. Je länger Arian als Soldat im turianischen Militär diente, desto klarer wurde ihm, dass es ihm unmöglich war, ein gewöhnliches Leben auf Palaven mit einer geregelten 40-Stunden-Woche, Frau und Kindern zu führen. Nicht nur war er ein geborener Soldat, dem der Kampf im Blut lag, die rigide Struktur der turianischen Gesellschaft stand für ihn im zu krassen Gegensatz zu dem Chaos, welches er in der Milchstraße erlebte.

    Mit dem 30. Lebensjahr beendete Arian seinen Dienst beim Militär. Er verließ Palaven, ließ seine Familie und Heimat zurück und reiste stattdessen nach Omega. Trotz des scheinbar allgegenwärtigen Elends der unteren Schichten, der Gewalt auf den Straßen, sowie dem Netz der kriminellen Organisationen, welche um Macht und Einfluss konkurrierten, lockte Omega ihn mit scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten. Arian wusste, dass er mit seinen Fähigkeiten und seinen Erfahrungen nur wenige Probleme bekommen würde, wenn er nur vorsichtig war. Doch er unterschätzte, was für einen Einfluss das Nest der Kriminalität auf ihn haben würde.

    Der Beitritt bei den Blue Suns, einer der größten Söldner-Organisationen erschien ihm eine gute Entscheidung, schließlich gab es genügend Konflikte, bei denen die Suns einen fähigen Soldaten gut gebrauchen konnten und die Bezahlung war auch akzeptabel.

    Die Umgewöhnung an die neuen Bedingungen und Feinde, welche ihn im Einsatz auf Omega erwarteten, fiel Arian nicht schwer und es dauerte nicht lange, bis er bei seinen Mitstreitern einen ähnlich gemischten Ruf hatte, wie auch schon im Militär. Es wurde gescherzt, dass er ein Kroganer im Körper eines Turianers sei, er wurde von seinen Vorgesetzten als besonders diszipliniert und effektiv wahrgenommen und eine Gruppe von Menschen gaben ihm den Spitznamen 'Werwolf'. Dennoch herrschte auch hier ein gewisses Grundmisstrauen gegenüber dem schweigsamen Turianer und er wurde von den meisten gemieden. Lediglich eine Handvoll seiner Mitstreiter ließ sich von seinem unheimlichen Gebaren nicht abschrecken und lernten sogar seine Schweigsamkeit und seinen Pragmatismus zu schätzen.

    Trotz seiner Bemühungen, sich nicht durch Omegas niederträchtige Einflüsse korrumpieren zu lassen, wurde er wiederholt schwer auf die Probe gestellt. Anfeindungen durch einige Mitglieder der Blue Suns gehörten noch zu den geringsten Übeln, doch die teils offensichtliche Korruption, welche auch die Söldnerorganisation durchdrang, war bereits schwerer zu verdauen. Die regelmäßigen Berührungen mit dem Elend und der Niedertracht, welche auf Omega ein Zuhause gefunden hatte, zeigten Arian ein erschreckendes Bild der tiefsten Abgründe zivilisierten Lebens. Hinzu kamen auch versuchte gewaltsame Übergriffe auf ihn selbst, sei es durch rücksichtslose Straßengangs oder ein Rudel Vorcha, am schwersten jedoch wog der Verrat einer Person, welche Arian besonders nahe gestanden hatte. Auf emotionale Unterstützung konnte der Turianer nicht setzen, enge Freunde hatte er auf Omega keine und den Kontakt zu seiner Familie pflegte er eher sporadisch.

    Während seiner Zeit auf Omega entwickelte Arian einen zunehmend hedonistischen Lebensstil - zumindest im Vergleich zu seiner einst sehr enthaltsamen Lebensweise - und der dauerhafte Kontakt mit dem Kontrast zwischen dem allgegenwärtigen Leid der einen und dem luxuriösen Leben der anderen festigte sein Weltbild: das Universum scherte sich nicht im das Schicksal des Einzelnen. Jeder musste vor sich selbst sorgen und das Beste aus seinem Leben machen, solange es möglich war. Denn Arian war immer klar, dass ihn der Tod in seinem Gewerbe jederzeit ereilen konnte.

    Und tatsächlich kam er seinem Ableben äußerst nahe. Eine Gruppe rund um den Vigilanten "Archangel" hatte den größeren Söldner-Organisationen von Omega den Krieg erklärt und bei einem Angriff der Gruppe auf ein geheimes Treffen der Blue Suns, bei dem Arian als Wache fungierte, wurde der Turianer von einem Scharfschützen ausgeschaltet. Lediglich seiner schweren Rüstung mit ihrem leistungsstarken Schildgenerator verdankte Arian, dass das Projektil seinen Schädel nicht durchschlagen hatte und stattdessen an seiner Schläfe gestoppt worden war. Dennoch erlitt er ein schweres Hirntrauma und es dauerte Wochen, bis er wieder vollständig genesen war - ein äußerst glücklicher Umstand, wenn man die hohe Gefahr dauerhafter Hirnschäden nach einer solchen Verletzung in Betracht zog.

    Nach seiner Erholung musste Arian feststellen, dass die drei großen Söldnertruppen von Omega ihre Führung und einen nicht unerheblichen Teil an Ressourcen im Kampf gegen "Archangel" eingebüßt hatten. Das entstandene Machtvakuum sorgte für einen Zuwachs an Chaos und Gewalt und Arian verstand es als Zeichen, dass es für ihn an der Zeit war, Omega den Rücken zuzukehren und seinen Blick gen Horizont zu richten.


    Psyche
    In Arians Augen haben alle Leute den gleichen Wert, völlig unabhängig ihrer Rasse, Herkunft oder Status, welcher im Kontext der großen Machtströmungen der Galaxie und dem Kosmos selbst völlig unbedeutend ist. Dieses Bewusstsein sorgt beim ihm für ein Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit. Um diese Gedanken zu verdrängen versucht sich Arian permanent abzulenken und in seiner Erfahrung sind Kämpfe um Leben und Tod die beste Ablenkung, die man finden kann.
    Arian versteht es, auch im Alltag seine ungewöhnliche physische Präsenz zu seinem Vorteil zu nutzen und, sollte das nicht helfen, ist Gewalt für ihn in gewissen Situation durchaus ein legitimes Mittel.
    Sein Wille, sich auf soziale Bindungen einzulassen, geht häufig nur so weit, wie es ihm selbst Nutzen erbringt oder einem übergeordneten Ziel dient.

    Stärken:
    - enorme Größe, Kraft und Schnelligkeit
    - aufmerksamer Beobachter
    - gute Personenkenntnisse
    - ausführliche Kenntnisse militärischer Technik und Taktiken
    - ungewöhnliche Disziplin und Standhaftigkeit
    - pflichtbewusst

    Schwächen:
    - kalt, abweisend
    - kann äußerst grausam sein
    - nihilistische Weltanschauung sorgt für starke Rücksichtslosigkeit
    - "fressen oder gefressen werden"-Mentalität
    - mangelnde Hilfsbereitschaft
    - verschlossen, schweigsam

    Sonstiges:
    - praktiziert aktiv den turianischen Glauben an die sich manifestierenden Geister des Universums
    - seine Erscheinung, sein Gebaren und selbst seine tiefe, kratzige Stimme wird oft als unangenehm wahrgenommen, gerade für Nicht-Turianer oder -Kroganer
    - ein fast schon fanatischer Pragmatismus, Arian löst Probleme mit außergewöhnlicher Effizienz, neigt dabei aber auch zu großer Rücksichtslosigkeit
    - hat herausragende Führungsqualitäten, zeigt aber kein Interesse daran, führende Positionen einzunehmen
    - neigt zu einer brutalen Ehrlichkeit, spricht Dinge auch dann aus, wenn sein Gegenüber es nicht hören sollte oder möchte
    - trotz seiner kalten Fassade fühlt Arian auch Emotionen, viele davon behält er aber für sich
    - die tief verankerte turianischer Mentalität, welche ein höheres Ziel über das Wohl des einzelnen Individuums stellt, ist auch bei Arian stark ausgeprägt


    Optische Details
    Narben/Verletzungen
    Beschädigung der Platten über seinem rechten Auge nach einem beinahe-tödlichen Treffer durch einen Scharfschützen, schlecht verheilte Stichverletzung auf der linken Seite seines Brustkorbs

    Tätowierungen
    keine, abseits der Clanmarkierungen

    Sonstige Besonderheiten
    Arians Gesichtsplatten und seine Mandibeln sind besonders stark ausgeprägt und erzeugen zusammen mit seinen raubtierhaften Zügen und den ausgefallenen roten Clanmarkierungen für ein unheimliches Gesamtbild. Seine Statur und sein Verhalten verstärken diesen Eindruck.


    Ausrüstung
    Waffen
    Sturmgewehr: Phaeston
    Pistole: Carnifex
    Nahkampf: langes turianisches Kampfmesser, modernes Replika einer altertümlichen Waffe

    Rüstung
    Arian besitzt eine schwere Kampfrüstung, welche er nachträglich stark hat modifizieren lassen. Sie besteht aus zahlreichen sich überlappenden Platten und ist mit einem leistungsstarken Schildgenerator ausgestattet. Die Finger seiner Handschuhe sind mit verstärkten Metallklauen bestückt. Um die ausgeprägte Form seiner Kopfplatten und Mandibeln zu berücksichtigen, hat sein Helm einen Schließmechanismus, welcher sich von unterhalb des Kinns öffnet. Seine Rüstung ist schwarz mit feuerroten Akzenten, das Visier seines Helmes zeigt eine dämonische Fratze.

    Zivilkleidung
    Meist trägt Arian sehr schlichte Kleidung, welche etwas willkürlich zusammengeworfen wirkt. Er legt vor allem Wert auf Komfort bei der Auswahl seiner Kleidung, was für ihn nicht selten ärmellos bedeutet. Sofern nicht notwendig, trägt er keine Schuhe.

    Technische Ausstattung
    Omnitool

    Sonstige Gegenstände
    Eine Tasche mit einigen persönlichen Habseligkeiten


    Berufliche Verhältnisse
    Berufsbezeichnung: Leibwache
    Firma/Arbeitgeber: Triple-E Inc.; Ural Til

    Charakterfarbe: #c7300e
    Majonese ist offline Geändert von Majonese (06.09.2023 um 15:48 Uhr)

  17. #377 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    So, nachdem meine letzten Charaktere ja nur Damen oder Asari (welche ich jetzt mal als Damen zähle) waren, als Ausgleich ein Charakter mit vier Hoden.

    Wäre als NPC für die Expedition geplant, aber für den Fall das ich ihn doch später als PC spiele, stelle ich ihn mal rein.
    Hoffe natürlich er ist i.O., Fragen, Anmerkungen, Wünsche dürfen gerne geäußert werden.

    Name: Ushak Korten
    Rufname: Shak
    Spitzname(n): Wanderer
    Rasse: Kroganer
    Eltern: Ingrad & Eneve
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 03.06.1219
    Geburtsort: Tuchanka
    Alter: 968 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: neutral
    Größe: 2,05 m
    Gewicht: 169 kg
    Körperbau: Eigentümliche Mischung aus sehnig und muskulös
    Augenfarbe: rot
    Plattenfarbe: beige bis ocker
    Bild: folgt


    Kurzzusammenfassung des Charakters: Ein alter erfahrener Scout der sich auf eine letzte Reise ins Unbekannte aufmacht.


    Leben



    Tuchanka


    Ushak wuchs auf dem unwirtlichen Heimatplaneten Tuchanka auf, eine Welt die keine Schwäche verzeiht und einen jeden Tag herausfordert. Anders als viele andere seines Geleges, überlebte Ushak jedoch die Kindheit und wurde ein ausgewachsener Kroganer. Clan Korten war weder für seine Kriegskunst noch für seine Blutlinie bekannt, aber immerhin für ihr Varren-Dörrfleisch mit Pyjak Sauce. Dennoch führten sie Kriege mit anderen Clans, lokale Konflikte um häufig nichtige Dinge. Ushak war nie besonders groß oder muskulös, weswegen man in ihm nie eine große Zukunft sah. Doch er war zäh, zäher als so mancher Warlord wenn es darum Leiden abseits von Kämpfen zu ertragen. Ushak interessierte das Krieg führen nur peripher, dennoch leistete er seine Beiträge für den Clan. Er war ein guter Jäger und Kundschafter, brachte Botschaften durch Meilen von feindseligen Ödland zu ihrem Bestimmungsort. Außerdem war er imstande jemanden aus großer Entfernung umzubringen, eine Eigenschaft die von den meisten Kriegern, seines Clans ebenfalls belächelt wurde. Ushak begann immer öfters Erkundungen auf eigene Faust, bei manchen entging er nur knapp wilden Varren oder dem Maul eines Dreschschlundes. Ushak begann zu wandern. Seine Reisen brachten ihn um den halben Planeten, zu anderen Clans, mit anderen Ansichten. Irgendwann wurde er von einem Anwerber angesprochen, ob er als Söldner arbeiten wollte. Neugierde und Perspektivlosigkeit gingen Hand in Hand und der Kroganer nahm an.

    Wanderer der Milchstraße


    Die Arbeit als Söldner war..ernüchternd. Ushak lernte andere Spezies und Planeten kennen was ihm gefiel, doch von ihm erwartete man häufig das zu sein was man von einem Kroganer erwartete. Eine stumpfe Tötungsmaschine zu sein. Dennoch gab es auch Auftraggeber die andere Eigenschaften von Kroganern schätzten, ihr unglaubliches Durchhaltevermögen in unwirtlichen Gebieten. Ushak half Minenunternehmen bei neuen Erschließungen, unterstützte Kolonieprojekte und Forschungsexpeditionen.
    Der Kroganer wanderte durch Eiswüsten, Sandwüsten, vulkanische Gebirge, Dschungel und fast alle Klimazonen die Planeten der Milchstraße bereithielten und organisches Leben noch lebendig überstehen konnte. Teilweise führte er eigene Expeditionen an, andere unterstützte er nur mit seinen Fähigkeiten und seinem immer größer werdenden Erfahrungsschatz. Auch wenn nicht jede seiner Expeditionen gut ausging, erarbeitete er sich einen positiven Ruf, vor allem das dieser Kroganer jede Expedition lebendig zu Ende brachte.
    Andere hielten Ushak für einen Bekloppten, der jede Forschungsreise annahm, wie gering die Überlebenschancen auch waren. Todessehnsucht wurde ihm vorgeworfen, Geltungssucht. Doch Ushak strebte nicht nach dem Ruhm des Entdeckers, oder suchte die ultimative Herausforderung. Er wollte soviel vom Universum sehen wie möglich und scheute einfach nicht vor Schwierigkeiten. Als auf der Erde das Zeitalter der Entdeckungen begann, hatte Ushak schon Expeditionen durchgeführt, die jeden Polarforscher der Menschheit vor Ehrfurcht erzittern lassen, hätten.
    Privat hatte der Kroganer wechselhaftes Glück. Eine Beziehung mit einer Asari die er auf einer Expedition kennen lernte endete zwar mit einem Kind, aber auch einer schwierigen Trennung. Mangelnde Verantwortung warf sie ihm vor, dass er den Kopf immer nur in den Sternen hatte. Ein Wilder, der mit der Zivilisation nicht zurechtkam. Ushak war eine Zeitlang recht niedergeschlagen, suchte aber Trost in einer neuen Expedition. Finanziell lief es recht ordentlich, der Kroganer konnte sich seine Erfahrung gut bezahlen lassen. Für ein paar Jahre hatte er auch eine erfolgreiche Survival Show im Extranet. Nachdem die Hälfte des Filmteams jedoch bei einer Expedition umkam, entschloss sich der Kroganer nicht weiter mit Amateuren zu umgeben. Zu deren Schutz natürlich.
    Die Jahrhunderte flossen dahin und auch bei Ushak machte sich das Alter bemerkbar. Er war immer noch zäh und ausdauernd, doch er merkte öfter mal ein Zerren und Knacken. Strecken die früher ohne Probleme möglich waren, dauerten länger und strengten ihn mehr an. Ushak wusste das der nicht mehr ewig reisen konnte.
    Er erfuhr von der Expedition des Volus Ural Til und bewarb sich dort auf eine Stelle als Chief Scout. Scheinbar schien seine Bewerbung jedoch an der falschen Stelle gelandet zu sein, teilte ihm doch irgendein Milchbart mit, dass er zu alt für so eine Stelle, ja sogar die Expedition sei. Ushak blieb entschlossen und suchte das persönliche Gespräch mit Ural, was ihm auch gelang. Nach einem längeren Gespräch unter vier Augen, über das Reisen, das Unbekannte und das Altern an sich, bekam Ushak die Stelle. Anders als vermutlich viele der anderen Teilnehmer, sieht der Kroganer es als letzte Reise an. Die Expedition oder der Tod, Ushak Korten war bereit für die Reise ins Unbekannte.

    Psyche
    Ushak ist überraschend besonnen für einen Kroganer und nur sofern gewalttätig, wie es nötig ist. In seinem langen Leben wurde er vor viele wichtige Entscheidungen gestellt, weswegen er keine Probleme hat solche in schwierigen Situationen zu fällen. Die alte Echse ist zwar für andere Meinungen offen, hat aber ihren eigenen Kopf welchen Ushak fast immer durchsetzt. Der Scout ist immer für ein gutes Gespräch zu haben, bereit sein Wissen zu teilen, oder bissige Bemerkungen zu verteilen.

    Charaktereigenschaften (stichwortartig)

    Stärken:

    - Überlebenskünstler in fast jeder Klimazone
    - selbst für einen Kroganer außerordentlich zäh
    - kroganische Stärke
    - guter Schütze und Jäger
    - große Kenntnisse von Flora und Fauna verschiedener Planeten
    - jahrhundertelange Erfahrung als Scout
    - bringt jede Expedition zu Ende

    Schwächen:

    - Altersbeschwerden, bisweilen starker Husten
    - kann ein sturer Esel sein
    - grob
    - kleiner und schwächer als der Durchschnittskroganer
    - nimmt nicht immer Rücksicht auf „schwächere“ Expeditionsteilnehmer

    Besonderheiten


    - hat eine beträchtliche Ryncol Sammlung
    - erzählt gerne Geschichten, hört aber auf wenn es niemanden interessiert
    - macht eigenes Dörrfleisch
    - Sieht Menschen immer noch als so eine Art Modeerscheinung, auf einmal waren sie überall
    - kann Reporter überhaupt nicht leiden

    Optische Details


    Sonstige Besonderheiten: Seine Haut gleicht einer Landkarte und hat zahlreiche verschiedene Narben. Teilweise sieht seine Haut (hauptsächlich unter der Kleidung) schon ein wenig spröde aus und an manchen Stellen wie ein geplatztes Ledersofa
    -leicht eingefallene Wangen was aber durch den Körperbau kaum auffällt.

    Ausrüstung
    Waffen: selbstgebautes Scharfschützengewehr (ähnlich wie die Widow, nur grober und sieht aus als könnte man jemanden damit verprügeln), Graal-Dornwerfer, Machete
    Rüstung: mittlere kroganische Scoutrüstung
    Zivilkleidung: variabel,
    Technische Ausstattung: Omni-Tool, Optischer Visor
    Sonstige Gegenstände: Große Truhe mit Reiseandenken
    Vehikel: Ein großer Offroad Erkundungstruck
    Haustier: Zahmer Varren namens Drool
    Berufliche Verhältnisse
    Berufsbezeichnung: Chief Scout
    Arbeitgeber: Freelance/ derzeit Ural Til von Triple E
    Beschreibung: Führt Erkundungen auf Planeten durch
    numberten ist offline Geändert von numberten (20.11.2020 um 20:20 Uhr)

  18. #378 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Majonese
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    Hier mal ein neuer Charakter, dieses Mal quasi ein Gegenentwurf zu den Leuten, die ich bisher erstellt habe.

    Rebecca Lynge


    Rebecca ist eine junge Frau, deren aussichtsreiche Zukunft durch eine unheilbare Krankheit völlig über den Haufen geworfen wurde.

    Vorname: Rebecca
    Nachname: Lynge
    Rufname: Becky

    Rasse: Mensch
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 24.10.2164
    Geburtsort: Tauranga, Neuseeland, Erde
    Alter: 21 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Größe: 1,68 m
    Gewicht: 56 kg
    Körperbau: zierlich, schlank
    Augenfarbe: braun
    Hautfarbe: Weiß
    Haarfarbe: Schwarz

    Eltern
    Vater: Travis Lynge (geb. Clarke) (56), stellvertretender Hafenmeister in Tauranga
    Mutter: Verena Lynge (54), führende Position für Marketing und PR bei Nashan Stellar Dynamics
    Geschwister
    Bruder: Damien Lynge (27)



    Leben
    Rebecca wurde 2164 im neuseeländischen Tauranga auf der Erde geboren. Die Umstände, in welche sie hineinwuchs waren dabei äußerst komfortabel im Vergleich zum Los vieler anderer. So hatte sie sehr fürsorgliche Eltern, ein gutes Verhältnis zu ihrem älteren Bruder und lebte fernab von sozialen, wirtschaftlichen oder politischen Unruhen. Darüber hinaus war ihre Familie auch noch recht wohlhabend. In vielen Belangen mochte Rebeccas Leben für Außenstehende als beneidenswert betrachtet werden. Doch nicht in allen.

    Im Alter von gerade einmal vier Jahren wurde bei ihr ein schnell wachsender Hirntumor entdeckt, nach dem sie unter zunehmend akkuten Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden litt. Das Geschwür wurde schnellstmöglich operativ entfernt und durch die frühe Diagnose und das schnelle Handeln der Ärzte konnte das Schlimmste verhindert werden. In den darauffolgenden Untersuchungen konnte zudem auch Entwarnung über den angerichteten Nervenschaden gegeben werden, welcher von den Ärzten als geringfügig eingestuft wurde.

    Über die folgenden Jahre hinweg verblassten die Erinnerungen an diese beschwerliche Zeit zunehmend, denn abseits von regelmäßigen Untersuchungen zur Vorbeugung weiterer Geschwürbildungen, gab es kaum noch etwas, das Rebecca noch daran erinnern konnte. Die anfängliche Befürchtung, die irreversiblen Schäden durch den Hirntumor könnten ihre Entwicklung beeinträchtigen, erwiesen sich zudem als unbegründet.

    Ihre schulische Leistung war bemerkenswert, das Mädchen meisterte den Schulalltag tadellos und zeigte darüber hinaus auch eine gewisse musikalische und künstlerische Begabung. Trotz ihrer zurückhaltenden Art fand sie schnell gute Freunde und kam zudem problemlos mit den anderen Kindern zurecht. Negativ fiel sie zunächst nur selten auf.

    Das änderte sich, als Rebecca während ihres dritten Schuljahres zunehmend den Unterricht störte. Wurde sie gefragt, warum sie plötzlich anfing zu pfeifen oder gegen den Tisch zu treten, wusste sie selbst keine Antwort, sehr zum Missfallen der Lehrer, welche ihr Verhalten als mutwillig verstanden. Mehr als einmal brach Rebecca in Tränen aus, da sie einerseits ihr eigenes Handeln nicht verstand und andererseits von einigen Lehreren zunehmend unter Druck gesetzt wurde. Immer wieder verlor sie für einen winzigen Moment die Kontrolle über ihren Körper und vollführte bizarre Bewegungen oder gab seltsame Laute von sich. Auch ihre Eltern zeigten anfangs wenig Verständnis, vor allem als sie Beschwerdebriefe der Schule über Rebeccas Verhalten erhielten. Doch auch ihnen fiel irgendwann das seltsame Gebaren ihrer Tochter auf, welches sich nicht nur auf die Schule beschränkte und schließlich suchten sie erneut medizinische Hilfe.

    Allerdings kam es hier zu einem Irrtum seitens des behandelnden Arztes. Aufgrund ihrer Krankenakte wurde zunächst ein weiterer Hirnscan angesetzt, welcher jedoch keine Auffälligkeiten zeigte. Da Rebecca auch weitere Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten zeigte, wurde ihr unkontrolliertes Verhalten als Hyperkinetische Verhaltensstörung diagnostiziert. Sie bekam Medikamente verschrieben und die Schule wurde über ihren Zustand informiert.

    Dennoch litt Rebecca in den folgenden Jahren stark unter ihren unkontrollierten Handlungen, zu denen sich neben plötzlichen Bewegungen auch konkrete verbale Aussagen gesellten. Sowohl die Intensität, als auch die Häufigkeit dieser Verhaltensmuster stieg und obwohl ihr von seitens der Schule mehr Freiraum eingeräumt wurde, zeigten ihre Mitschüler und auch manche der Lehrer offen ihre Abneigung gegenüber Rebeccas unberechenbaren Aktionen. Selbst einige ihrer Freunde wandten sich von ihr ab und sie fand sich häufiger Gelächter und Spott ausgesetzt.

    Lediglich seitens ihrer Familie konnte sie bedingungslos Unterstützung erwarten. Als sich ihr Zustand zunehmend verschlechterte, drängten ihre Eltern die behandelnden Ärzte dazu, weitere Untersuchungen durchzuführen. Infolgedessen kam ein neuer Verdacht über die Ursache von Rebeccas Symptomen auf und es dauerte anschließend nicht mehr lange, bis ihr Krankheitsbild korrekt identifiziert werden konnte. Rebecca wurde mit Tourette-Syndrom diagnostiziert und zum ersten Mal in Jahren konnten die Ärzte eine erfolgsversprechene Behandlung in Aussicht stellen: winzige Implantate, welche an verschiedenen Punkten des Endhirns angesetzt wurden und durch gezielte Hirnstimulation den Effekt der Krankheit, die wiederholt auftretenden Tics, unterdrücken konnten.

    Nach der Diagnose des Tourette-Syndroms dauerte es nicht lange, bis die für Rebecca erlösende OP durchgeführt werden konnte. Von nun an spürte sie zwar noch immer die spontanen Handlungsimpulse, behielt aber dabei die Kontrolle über ihren Körper.

    Frei von den unkontrollierten Tics konnte Rebecca sich in den folgenden Jahren wieder gut in ihr soziales Umfeld sowie den Schulalltag integrieren und widmete sich mit neu gefundener Begeisterung Schulpflichten, Freunden und ihren Hobbies. Sie war häufig unterwegs und bereiste zahlreiche verschiedene Länder auf der Erde, darunter Brasilien, Italien, Südafrika und Indonesien, mal mit ihren Eltern, mal mit Freunden.

    Nach einem äußerst guten Schulabschluss wandte sich Rebecca zunächst einem Medizinstudium zu, wechselte aber nach zwei Semestern auf Lehramt, da es ihr letztlich mehr zusagte. Bereits in ihren letzten Schuljahren beklagte sie sich desöfteren über Kopfschmerzen und Schwindel, da jedoch die regelmäßigen Untersuchungen keine akkuten Probleme aufzeigten, tat sie es meist als harmlose Migräne oder Schlafmangel ab. Über die kommenden Jahre ging Rebecca ihrem gewohnten Alltag nach und bestritt ihr Studium, wenig überraschend mit sehr guten Zwischenergebnissen. Innerhalb weniger Tage jedoch verschlimmerten sich die Beschwerden rapide und schließlich brach Rebecca plötzlich während einer Vorlesung an der Universität zusammen.

    Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass die Implantate, welche ihre Tics unterdrückten, den Stoffhaushalt ihres Nervensystems gefährlich beeinträchtigten. In einer Not-Operation wurden die Implantate entfernt und so Schlimmeres verhindert. Was genau diese unvorhergesehene Veränderung hervorgerufen hatte, konnten die Ärzte zunächst nicht erklären. Weitere Untersuchungen und Scans lieferten lediglich Hinweise darauf, dass die Nervenschäden durch den Tumor in ihrer frühen Kindheit eine Ursache sein könnten. Da ein erneutes Einsetzen der Mikrochips als zu riskant eingestuft wurde, musste sich Rebecca von nun an auf eine rein medikamentöse Behandlung ihres Tourette-Syndroms verlassen- eine Behandlung, welche bei ihr nur wenig Wirkung zeigte.

    Obwohl sie das Krankenhaus wieder verlassen konnte, sah sich Rebecca mit einer harten Realität konfrontiert: sie gehörte nun zu den unglücklichen Seelen, die ihr Leben auch im Jahr 2186 noch mit den Tic-Störungen des Tourette-Syndroms führen mussten.


    Psyche
    Rebecca ist eine sehr aktive Person, sie hat immer etwas zu tun und Langeweile begegnet ihr nur selten. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie arbeitet, lernt, ihren Hobbies nachgeht oder etwas mit Freunden oder ihrer Familie unternimmt. Ihre freudige und lebensfrohe Art ist nicht selten ansteckend, allerdings kann sie sich manchmal auch gehen lassen und wirkt dann eher überdreht und störend.
    Nach Möglichkeit vermeidet sie große und laute Menschenansammlungen und verbringt ihre Zeit am liebsten bei einem gemütlichen Zusammenkommen von Leuten, die ihr nahestehen. In fremden Umfeldern versucht sie sich in aller Regel unauffällig zu verhalten.


    Charaktereigenschaften
    Stärken
    - recht intelligent und gebildet
    - freundlich und rücksichtsvoll
    - fast schon kindliche Neugier, experimentierfreudig
    - ordentlich und organisiert
    - kreativ

    Schwächen
    - meidet Konflikte oder Risiken
    - schüchtern, steht ungerne im Mittelpunkt
    - neigt zu Überdrehtheit
    - ist schnell gestresst
    - kann nicht "Nein" sagen
    - emotional

    Sonstiges
    - kann Chaos und Lärm nicht ausstehen
    - Angst vor Kontrollverlust und Einsamkeit
    - vermeidet Körperkontakt wenn möglich
    - Abneigung gegen Alkohol und ähnlichen Substanzen
    - kennt sich gut mit gängigen sozialen Netzwerken aus
    - Vegetarierin
    - ist gerne draußen, mag die Natur


    Aussehen
    Allgemein:
    - lange schwarze Haare, häufig hochgesteckt oder zurückgebunden
    - einfaches, wenig auffälliges Make-Up
    - braune Augen
    - rundliches Gesicht
    - leicht vorstehende Schneidezähne
    - heller Teint mit leichter Bräunung
    - eher zierlicher Körperbau

    Narben/Verletzungen:

    - mehrere kleine Narben am unteren Hinterkopf, welche durch ihre Haare verdeckt werden, Überbleibsel verschiedener Gehirn-OPs


    Sonstige Besonderheiten
    Rebecca leidet unter dem Tourette-Syndrom, einer Erkrankung des Nervensystems, welches bei ihr im Alter von acht Jahren erstmals sichtbar wurde und schließlich drei Jahre später offiziell diagnostiziert wurde. Der Einsatz von spezialisierten Mikrochips an verschiedenen Stellen ihres Gehirns erlaubte es zunächst, die Symptome des Touerett-Syndroms zu unterdrücken, sodass sie ihr Leben uneingeschränkt führen konnte. Irreversible Nervenschäden bedingt durch einen Hirntumor in ihrer frühen Kindheit führte allerdings mit der Zeit zu zunehmenden Komplikationen mit den Implantaten. Diese mussten schließlich in einer Operation wieder entfernt werden.
    Durch diese ungewöhnlichen Umstände gehört Rebecca zu den wenigen Menschen, bei denen die Symptome des Tourette-Syndroms nicht vollständig behandelt werden können. Sie fällt daher mit den für die Krankheit typischen Tic-Störungen auf.



    Berufliche Verhältnisse: Studentin für Lehramt in Wellington
    Majonese ist offline

  19. #379 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
    Registriert seit
    May 2012
    Beiträge
    1.126
    Interessantes Charakterkonzept, Majonese. Luceija und ich sind uns einig, dass du ihn gerne so bespielen darfst. Es würde mich eventuell noch interessieren, was für sie die typischsten Tics sind, aber eventuell möchtest du das ja für das Spiel offen lassen, was auch okay ist.

    Der Char hat also Luceijas und mein Go.
    Tjordas ist offline

  20. #380 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Majonese
    Registriert seit
    Jun 2020
    Beiträge
    230
    Freut mich! Ich weiß selbst noch nicht so hundertprozentig, was mit dem Charakter möglich ist, ist halt eine ziemlich "gewöhnliche" Person für Mass Effect-Verhältnisse^^

    Was die häufigsten Tics angeht, die werden sich mit der Zeit ja ohnehin oft genug deutlich zeigen.
    Majonese ist offline

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