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  1. #341 Zitieren
    Waldläuferin Avatar von Natsch
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    Hallöchen meine Lieben!

    Ich hoffe ich habe nichts verwechselt und keine großen Logikfehler eingebaut

    Name, Vorname: Sawyer, Peyton
    Rufname: Pey
    Charakterportrait: Klick

    Rasse: Mensch
    Eltern: Miranda Saywer († im Alter von 44) & John Sawyer (58)
    Geschwister: Adrian Sawyer (29)
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsdatum: 19.12.2164
    Geburtsort: Citadel
    Alter: 22 Jahre
    Zivilstand: Ledig
    Gesinnung: chaotisch gut
    Größe: 1,73 m
    Gewicht: 57 kg
    Körperbau: schlank, untrainiert
    Augenfarbe: braun
    Hautfarbe: blass
    Haarfarbe: schwarz-braun
    Frisur: lange Haare, zumeist offen außer auf der Arbeit, da trägt sie immer einen losen Dutt

    Kurzzusammenfassung des Charakters: Citadels Sonnenschein, die ihre eigenen Sorgen hinter denen der anderen anstellt.

    Leben

    Ein normales Leben
    Als Peyton Sawyer als Tochter eines C-Sicherheitsbeamten und einer einfachen Erzieherin am 19.12.2164 auf der Citadel zur Welt kam, erfüllte sich der sehnlichste Wunsch ihrer Mutter von einem kleinen Mädchen. Natürlich liebte Miranda Adrien ebenso so stark und hingebungsvoll wie ihren Sonnenschein, doch der Junge orientierte sich stets immer mehr an dem Vater, als an ihr und je älter er wurde, desto ausgeprägter wurde diese Orientierung.
    Sie lebten in einem kleinen Apartment, führten ein gutes Leben, wenngleich sie nie ausgesprochen große Reichtümer besaßen, so hatten sie doch sich und die Liebe und den Zusammenhalt, den sie einander gaben. Miranda arbeitete als Erzieherin in einer kleinen Einrichtung wo Kinder sämtlicher Spezies zusammenkamen. Auch Peyton ging in diesen Kindergarten und lernte Offenheit gegenüber dem Andersartigen. Ihre beste Freundin war eine kleine Salarianerin, die später einmal Wissenschaftlerin werden würde, ihre erste große Kindergarten-Liebe ein rebellischer Turianer-Junge, der nichts für sie übrig hatte und ihr Partner-in-Crime war ein kleiner pummeliger Volus. Peyton hatte eine gute und schöne Kindheit, sie war ein aufgewecktes Kind, klug und energisch, wusste was sie wollte und was nicht. Der Korb des turianer Bengels hatte sie zwar damals sehr getroffen, aber Peyton wäre nicht Peyton, wenn das ihr Gemüt getrübt hätte. Und naja, heiraten durfte sie damals eh noch nicht!

    Mit sechs Jahren kam Peyton in die Schule und es zeigte sich, dass das Mädchen einen klugen Verstand hatte und schnell Begriff, Situationen einzuschätzen und auf das wesentliche zu reduzieren. Dafür fehlte ihr jedoch das mathematische Verständnis. Sie war immer eine durchschnittliche aber bemühte Schülerin, was letztlich dazu führte, dass sie einen einigermaßen passablen Abschluss machte.

    Als Adrien Sawyer 18 Jahre alt wurde verpflichtete er sich beim Allianz-Militär. Sein Vater war begeistert, seine Mutter bitter enttäuscht und traurig, voller Sorge um ihren Sohn. Sie hielt nichts von Kriegstreiberei. Peyton weinte als ihr Bruder sich verabschiedete und für seine Ausbildung die Citadel verlassen musste - doch auch dieser Schmerz schwand von Tag zu Tag, von Video-Log zu Video-Log den sie von ihrem Bruder erhielt. Er berichtete von der Ausbildung, fragte nach ihren Noten, verlangte nach gemalten Bildern die sie ihm tatsächlich noch über den Briefweg zukommen ließ.

    Der Tod der Mutter
    Der 6. September 2180 veränderte dann das Leben von Peyton, von John und auch Adrien. Miranda hatte ihren Job immer sehr ernst genommen und schon länger war ihr ein kleiner Turianer in ihrer Gruppe aufgefallen, der sehr in sich gekehrt schien, kaum sprach, wenig spielte und sich von den anderen Kindern eher fern hielt. Über seine Eltern war verhältnismäßig wenig bekannt, seine Mutter war gestorben, sein Vater - ein Ex-Militär und Säufer - hatte die alleinige Erziehung übernommen. Es war ein schleichender Prozess, mal eine kleine Frage, ein aufmunterndes Lächeln, ehe sich der Junge Miranda anvertraute. Er erzählte von seinem Vater, von der Verzweiflung die jener verspürte und die Wut, die er stets an dem Jungen ausließ, wenn jener nur den kleinsten Fehler beging. Miranda wusste, dass man nicht nur dem Jungen helfen musste, sondern auch seinem Vater - also brachte sie den Kleinen eines Tages nach Hause, das Gespräch mit dem Vater suchen wollend - bevor sie den offiziellen Weg gehen würde. Das Kind war nervös, sie spürte das leichte Zittern seiner Finger in ihrer Hand als sie die Klingel drückte und kurz darauf sein Vater, wieder betrunken, die Tür öffnete. “Hat er was...au..ge..fressen?”, fragte der große Turianer, dessen vernarbter Körper von seinem ehemaligen Dienst erzählte. “Nein, ich möchte nur mit Ihnen sprechen.”, Miranda war immer höflich gewesen, vielleicht war sie auch einigen Nicht-Eltern ein Begriff auf der Citadel, doch dieser Mann der sie in seine Wohnung ließ, aus der sie nicht mehr lebend herauskommen würde, fühlte sich von ihr angegriffen, beleidigt, allein durch ihre Höflichkeit.
    Was genau geschah, weiß keiner. Wie das Gespräch verlief, weiß keiner. Der Junge verschwand, der Vater wurde verhaftet als man den Schreien aus der Wohnung folgte und ihn - mit einem Briefbeschwerer in der Hand, den er ohne Zweifel im Zorn und Trunk gegen sie eingesetzt hatte - fand. Miranda starb im Huerta Krankenhaus, an den Folgen einer Hirnblutung. Peyton war zu dem Zeitpunkt 16 Jahre alt, befand sich selbst auf dem Scheideweg, nicht wissend, welchen beruflichen Werdegang sie wählen wollte - wenngleich ein Wunsch in ihr dennoch Bestand hatte. Die C-Sicherheit.

    Sie war allein mit ihrem Vater. Einem Vater der gebrochen war, der sie begann einzusperren, sie nur für sich beanspruchte, ihren Schutz über alles andere stellte. Peyton gehorchte, ertrug es nicht sich gegen ihn und seinen Schmerz aufzulehnen. Sie begann ihn zu umsorgen, machte eine Ausbildung im Gastronomie-Bereich und akzeptierte seinen ‘Schutz’, sein Verlangen sie weit weit weg von vermeintlich bösen Energien zu haben. Weg von dem Militär, weg von der C-Sicherheit. John begann ‘die Anderen’ zu hassen.

    Peyton hatte durch ihren Vater kaum die Gelegenheit, sich mit ihrem eigenen Schmerz zu befassen, lebte viele Monate in einer Art Vakuum, sondierte sich von ihren Freunden, lebte nur noch auf der Arbeit oder Zuhause, versuchend, es ihrem Vater recht zu machen. Sie ignorierte das zweite und das dritte Glas am Abend, ignorierte es, wenn er lallte oder auf dem Sessel einschlief, das vierte Glas auf dem Tisch vor ihm, sie Miranda nennend. Adrien spielte sie die heile Welt vor, spürend, dass ihr Bruder nicht noch mehr Sorgen gebrauchen konnte.

    Die Schlacht um die Citadel 2183
    Der Angriff auf die Citadel und die Schlacht um eben jene verbrachte Peyton in einer geheimen Kammer ihres Familienapartments. Ihr Vater hatte diese Kammer eingerichtet, zu seinem Alkoholkonsum war eine gewisse Paranoia gekommen. Sie hatte sich erbärmlich gefühlt, verängstigt in irgendeiner Kammer zu sitzen, darauf zu warten das ihr Vater ihr geheimes Klopfzeichen auf der anderen Seite der Wand machte. Sie hätte bestimmt auch in irgendeiner Form helfen können, ganz gleich, dass sie von Waffen lediglich so viel Verstand, dass man sie wenn möglich vom eigenen Körper mit der Mündig weg hielt.
    Es waren Stunden vergangen in denen sie in der Dunkelheit saß, den eigenen Puls wie ein durchdringendes Hämmern in den Ohren, Schüsse, Sprengungen, alles vermengte sich zu einem lauten trommeln ihrer Schläfen, während Tränen der Verzweiflung und Wut an ihren Wangen herunter liefen. Der Kontrollverlust und die Gewissheit, dass sie nutzlos war, übermannten sie in diesen Stunden, gepaart, mit der Sorge um ihren Vater der zur Waffe griff, noch immer angetrunken von der vergangenen Nacht.

    Es war ihr Bruder gewesen, der die geheime Kammer öffnete. Peytons Augen formten sich zu schlitzen, blinzelten gegen das grelle Licht das von außen herein drang. “ADRIAN!”, stieß sie aus, fiel ihrem großen Bruder in die starken Arme, vergrub ihr Gesicht an seinem Hals, ehe ein Schluchzen über ihre Lippen rollte. “Äffchen, was ist denn los?”, witzelte der Ältere, zog seine Schwester jedoch näher an sich und hielt sie fest. “Wo ist Dad?”, Sorge schwang in ihrer Stimme, während sie seinen Blick suchte.
    Adrian erklärte ihr die Lage, dass John zwar unverletzt aber auch betrunken war. Es würde jetzt einige Dinge zu klären geben und er würde vorerst ein paar Tage hier bleiben.

    Ein neuer Anfang
    “Du musst mir etwas versprechen, Äffchen.”, begann Adrian und legte seiner Schwester eine Hand auf die Schulter. “Kümmer dich etwas mehr um dich selbst. John ist erwachsen, er kann - jetzt - auf sich allein aufpassen.”, damit gab er seiner Schwester an der Andockbucht einen Kuss auf die Stirn, lächelte und betrat neben einem hünenhaften Kroganer mit gelber Schädelplatte, der ihr noch zugezwinkert hatte, ein beeindruckendes Raumfahrtschiff. Peyton trat an das Geländer, betrachtete das Schiff. Beobachtete wie es sich von der Bucht löste und in die weiten der Galaxis entsandt wurde. Ein leiser Stich durchzog dabei ihr Herz, Neid flackerte in ihrem Verstand auf, ehe sie zu dem Mann blickte, der sie seit dem Tod ihrer Mutter, seiner Frau, ausgebremst hatte. Doch da war keine Wut mehr, nicht einmal ein Vorwurf. Sie liebte ihn, so wie er war und sie nahm ihn so wie er war und sie würde einen Weg finden, das Leben zu führen welches sie für sich wünschte - doch dafür, musste sie erst einmal wissen, was sie wollte.

    Psyche
    Die wenigsten kennen Peyton außerhalb ihrer Arbeit. Seit dem Tod ihrer Mutter und der Kontrolle durch ihren Vater pflegte sie keine privaten Beziehungen mehr, sondern vertiefte sich in Bücher, schrieb Listen, Gedankenspiele in welche Richtung sie ihr Leben entwickeln möchte. Dieser Zustand dauert nun schon eine Weile an, ohne, dass die junge Frau wirklich weiter gekommen ist. Sie erwies dadurch, dass sie sehr verbissen sein kann, aber auch Dinge tot-analysiert bis sie nicht mehr weiß worum es eigentlich ging. Sie erinnert sich, dass sie früher Pläne hatte zur C-Sicherheit zu gehen, für Ordnung zu sorgen, aber mit der Zeit und den Worten ihres Vaters, glaubte sie, dass sie dafür nicht gemacht war. So ließ sie sich überzeugen, ein einfaches Leben zu leben, ohne Abenteuer, welches durchaus befriedigend und sinnerfüllend war - manchmal. Aber Peyton vermisste auch das Unbekannte, den Reiz einer neuen Sache und zugleich fürchtete sie sich vor diesem Reiz. Vor.. Veränderungen. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb sie zu keinem Ende kommt. Sie wusste, dass diese Angst früher nicht existiert hatte.

    Auf der Arbeit ist Peyton ein freundlicher, offener und humorvoller Mensch mit dem Hang Späße mit ihren Kunden zu machen und auch auf den ein oder anderen Flirt einzugehen, wenngleich sie jene nicht weiter ausbaut. Sie schafft es irgendwie, dass das alles bei der Arbeit bleibt, dass es keiner in ihr privates Umfeld schafft. Was sie auf der einen Seite begrüßt, weil sie so die Kontrolle über sich hat, zeitgleich aber auch bedauert, weil sie durchaus gerne andere Lebewesen um sich scharrt. Ihr alter Freundeskreis hat sich größtenteils aufgelöst. Alle sind im Weltraum unterwegs oder zu ihren Heimatplaneten zurückgekehrt um eine besondere Ausbildung zu absolvieren. Nur sie war der Citadel treu geblieben.

    Vielleicht ist Peyton deswegen an manchen Tagen auch unzufrieden, wenngleich sie das gekonnt mit einem Lächeln, einem Witz oder einem koketten Zwinkern überspielt. Sie spürt wie sie von einem Tag in den nächsten treibt als würde sie warten, auf eine Chance lauern. Und bei Gott, sie war kein unglücklicher Mensch, sie lachte viel - und auch ehrlich - vertrieb gerne den Kummer ihrer Kunden bei einem Kaffee und hatte ein Auge für die schönen Dinge auf der Citadel, die Blumen, die Kinder und doch.. sollte das alles sein? War ihr nicht mehr vergönnt? Oder war sie einfach nur undankbar ob des einfachen Lebens? Sicher.. würden viele mit ihr tauschen.

    Charaktereigenschaften

    Stärken:
    # Peyton ist ein sehr aufopferungsvoller Mensch der die Bedürfnisse der anderen über ihre eigenen stellt.
    # Sie ist ein sehr sorgsamer Mensch der seine Aufgaben bedächtig und mit einem leichten Hang zum Perfektionismus erledigt.
    # Aufgrund der Tatsache, dass sie auf der Citadel geboren wurde, war der Anblick einer Asari, eines Turianers oder eines Volus kein Problem für die junge Frau. Sie gilt als sehr aufgeschlossen und behandelt alle gleich.
    # Auch wenn man sie für schüchtern halten kann, beweist sie doch eine spitzfindige Zunge und einen angenehmen Humor, sofern sie glaubt, dass eben jener angebracht ist.

    Schwächen:
    # Ihr Vater hielt die junge Frau immer an der kurzen Leine und seine Wahrheit, war ihre Wahrheit. So ist es nicht verwunderlich dass, wenn man ihr Vertrauen erlangt, es einem ein leichtes ist, sie zu beeinflussen. Ihre Naivität spielt einem in die Hände, Klauen, was auch immer man hat.
    # In ihrem beruflichen Umfeld bewegt sich Peyton sehr souverän und gelassen, doch kommt es zu Situationen außerhalb ihrer geliebten Komfortzone, wirkt sie meist überfordert.
    # Daraus schlussfolgert, dass Peyton ungeheure Angst vor einem möglichen Kontrollverlust der Situation hat.
    # Was man der jungen Brünetten jedoch kaum zuzutrauen vermag ist, dass sie ein sehr eifersüchtiger Mensch ist.

    Optische Details
    Narben/Verletzungen: eine kleine kaum sichtbare Narbe am Kinn, die sie sich als Kind auf einem altertümlichen Holzschaukelpferd zuzog. Sie stürzte beim Schaukeln nach vorne und schlug sich das Kinn an dem Holz auf.
    Tätowierungen: - -
    Sonstige Besonderheiten: Grübchen in den Wangen wenn sie grinst und ein kleines herzförmiges Muttermal auf ihrem linken Rippenbogen.
    Charakterfarbe: #D2B48C


    Ausrüstung
    Waffen: - -
    Rüstung: - -
    Zivilkleidung: zumeist gedeckte Farben
    Technische Ausstattung: Standard-Omni-Tool
    Sonstige Gegenstände: Halskette mit Medaillon
    Vehikel: - -


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: Mädchen für Alles
    Firma/Arbeitgeber: Apollo’s Café
    Position/Rang: Kellnerin
    Beschreibung: Peyton ist als Kellnerin im Apollo’s eingestellt, aber sie übernimmt mittlerweile auch organisatorische Aufgaben und unterstützt den Betreiber wo sie nur kann. Dafür verdient sie sich den ein oder anderen Extra-Credit und wurde durch ihre stetige gute Laune zum Vorzeigeschild des kleinen Etablissement.

    WE BURN AND WE PLAYED, WE TRY TO FORGET
    BUT THE MEMORIES LEFT ARE STILL HAUNTING
    THE WALLS THAT WE BUILT FROM BOTTLES AND PILLS
    WE SWALLOW UNTIL WE'RE NOT TALKING
    I - I AM A MAN ON FIRE
    YOU, A VIOLENT DESIRE

    Natsch ist offline Geändert von Natsch (14.11.2019 um 20:29 Uhr)

  2. #342 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Zitat Zitat von Natsch Beitrag anzeigen
    Hallöchen meine Lieben!

    Ich hoffe ich habe nichts verwechselt und keine großen Logikfehler eingebaut

    Name, Vorname: Sawyer, Peyton
    Rufname: Pey
    Charakterportrait: Klick

    Rasse: Mensch
    Eltern: Miranda Saywer († im Alter von 44) & John Sawyer (58)
    Geschwister: Adrian Sawyer (29)
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsdatum: 19.12.2164
    Geburtsort: Citadel
    Alter: 22 Jahre
    Zivilstand: Ledig
    Gesinnung: chaotisch gut
    Größe: 1,73 m
    Gewicht: 57 kg
    Körperbau: schlank, untrainiert
    Augenfarbe: braun
    Hautfarbe: blass
    Haarfarbe: schwarz-braun
    Frisur: lange Haare, zumeist offen außer auf der Arbeit, da trägt sie immer einen losen Dutt

    Kurzzusammenfassung des Charakters: Citadels Sonnenschein, die ihre eigenen Sorgen hinter denen der anderen anstellt.

    Leben

    Ein normales Leben
    Als Peyton Sawyer als Tochter eines C-Sicherheitsbeamten und einer einfachen Erzieherin am 19.12.2164 auf der Citadel zur Welt kam, erfüllte sich der sehnlichste Wunsch ihrer Mutter von einem kleinen Mädchen. Natürlich liebte Miranda Adrien ebenso so stark und hingebungsvoll wie ihren Sonnenschein, doch der Junge orientierte sich stets immer mehr an dem Vater, als an ihr und je älter er wurde, desto ausgeprägter wurde diese Orientierung.
    Sie lebten in einem kleinen Apartment, führten ein gutes Leben, wenngleich sie nie ausgesprochen große Reichtümer besaßen, so hatten sie doch sich und die Liebe und den Zusammenhalt, den sie einander gaben. Miranda arbeitete als Erzieherin in einer kleinen Einrichtung wo Kinder sämtlicher Spezies zusammenkamen. Auch Peyton ging in diesen Kindergarten und lernte Offenheit gegenüber dem Andersartigen. Ihre beste Freundin war eine kleine Salarianerin, die später einmal Wissenschaftlerin werden würde, ihre erste große Kindergarten-Liebe ein rebellischer Turianer-Junge, der nichts für sie übrig hatte und ihr Partner-in-Crime war ein kleiner pummeliger Volus. Peyton hatte eine gute und schöne Kindheit, sie war ein aufgewecktes Kind, klug und energisch, wusste was sie wollte und was nicht. Der Korb des turianer Bengels hatte sie zwar damals sehr getroffen, aber Peyton wäre nicht Peyton, wenn das ihr Gemüt getrübt hätte. Und naja, heiraten durfte sie damals eh noch nicht!

    Mit sechs Jahren kam Peyton in die Schule und es zeigte sich, dass das Mädchen einen klugen Verstand hatte und schnell Begriff, Situationen einzuschätzen und auf das wesentliche zu reduzieren. Dafür fehlte ihr jedoch das mathematische Verständnis. Sie war immer eine durchschnittliche aber bemühte Schülerin, was letztlich dazu führte, dass sie einen einigermaßen passablen Abschluss machte.

    Als Adrien Sawyer 18 Jahre alt wurde verpflichtete er sich beim Allianz-Militär. Sein Vater war begeistert, seine Mutter bitter enttäuscht und traurig, voller Sorge um ihren Sohn. Sie hielt nichts von Kriegstreiberei. Peyton weinte als ihr Bruder sich verabschiedete und für seine Ausbildung die Citadel verlassen musste - doch auch dieser Schmerz schwand von Tag zu Tag, von Video-Log zu Video-Log den sie von ihrem Bruder erhielt. Er berichtete von der Ausbildung, fragte nach ihren Noten, verlangte nach gemalten Bildern die sie ihm tatsächlich noch über den Briefweg zukommen ließ.

    Der Tod der Mutter
    Der 6. September 2180 veränderte dann das Leben von Peyton, von John und auch Adrien. Miranda hatte ihren Job immer sehr ernst genommen und schon länger war ihr ein kleiner Turianer in ihrer Gruppe aufgefallen, der sehr in sich gekehrt schien, kaum sprach, wenig spielte und sich von den anderen Kindern eher fern hielt. Über seine Eltern war verhältnismäßig wenig bekannt, seine Mutter war gestorben, sein Vater - ein Ex-Militär und Säufer - hatte die alleinige Erziehung übernommen. Es war ein schleichender Prozess, mal eine kleine Frage, ein aufmunterndes Lächeln, ehe sich der Junge Miranda anvertraute. Er erzählte von seinem Vater, von der Verzweiflung die jener verspürte und die Wut, die er stets an dem Jungen ausließ, wenn jener nur den kleinsten Fehler beging. Miranda wusste, dass man nicht nur dem Jungen helfen musste, sondern auch seinem Vater - also brachte sie den Kleinen eines Tages nach Hause, das Gespräch mit dem Vater suchen wollend - bevor sie den offiziellen Weg gehen würde. Das Kind war nervös, sie spürte das leichte Zittern seiner Finger in ihrer Hand als sie die Klingel drückte und kurz darauf sein Vater, wieder betrunken, die Tür öffnete. “Hat er was...au..ge..fressen?”, fragte der große Turianer, dessen vernarbter Körper von seinem ehemaligen Dienst erzählte. “Nein, ich möchte nur mit Ihnen sprechen.”, Miranda war immer höflich gewesen, vielleicht war sie auch einigen Nicht-Eltern ein Begriff auf der Citadel, doch dieser Mann der sie in seine Wohnung ließ, aus der sie nicht mehr lebend herauskommen würde, fühlte sich von ihr angegriffen, beleidigt, allein durch ihre Höflichkeit.
    Was genau geschah, weiß keiner. Wie das Gespräch verlief, weiß keiner. Der Junge verschwand, der Vater wurde verhaftet als man den Schreien aus der Wohnung folgte und ihn - mit einem Briefbeschwerer in der Hand, den er ohne Zweifel im Zorn und Trunk gegen sie eingesetzt hatte - fand. Miranda starb im Huerta Krankenhaus, an den Folgen einer Hirnblutung. Peyton war zu dem Zeitpunkt 16 Jahre alt, befand sich selbst auf dem Scheideweg, nicht wissend, welchen beruflichen Werdegang sie wählen wollte - wenngleich ein Wunsch in ihr dennoch Bestand hatte. Die C-Sicherheit.

    Sie war allein mit ihrem Vater. Einem Vater der gebrochen war, der sie begann einzusperren, sie nur für sich beanspruchte, ihren Schutz über alles andere stellte. Peyton gehorchte, ertrug es nicht sich gegen ihn und seinen Schmerz aufzulehnen. Sie begann ihn zu umsorgen, machte eine Ausbildung im Gastronomie-Bereich und akzeptierte seinen ‘Schutz’, sein Verlangen sie weit weit weg von vermeintlich bösen Energien zu haben. Weg von dem Militär, weg von der C-Sicherheit. John begann ‘die Anderen’ zu hassen.

    Peyton hatte durch ihren Vater kaum die Gelegenheit, sich mit ihrem eigenen Schmerz zu befassen, lebte viele Monate in einer Art Vakuum, sondierte sich von ihren Freunden, lebte nur noch auf der Arbeit oder Zuhause, versuchend, es ihrem Vater recht zu machen. Sie ignorierte das zweite und das dritte Glas am Abend, ignorierte es, wenn er lallte oder auf dem Sessel einschlief, das vierte Glas auf dem Tisch vor ihm, sie Miranda nennend. Adrien spielte sie die heile Welt vor, spürend, dass ihr Bruder nicht noch mehr Sorgen gebrauchen konnte.

    Die Schlacht um die Citadel 2183
    Der Angriff auf die Citadel und die Schlacht um eben jene verbrachte Peyton in einer geheimen Kammer ihres Familienapartments. Ihr Vater hatte diese Kammer eingerichtet, zu seinem Alkoholkonsum war eine gewisse Paranoia gekommen. Sie hatte sich erbärmlich gefühlt, verängstigt in irgendeiner Kammer zu sitzen, darauf zu warten das ihr Vater ihr geheimes Klopfzeichen auf der anderen Seite der Wand machte. Sie hätte bestimmt auch in irgendeiner Form helfen können, ganz gleich, dass sie von Waffen lediglich so viel Verstand, dass man sie wenn möglich vom eigenen Körper mit der Mündig weg hielt.
    Es waren Stunden vergangen in denen sie in der Dunkelheit saß, den eigenen Puls wie ein durchdringendes Hämmern in den Ohren, Schüsse, Sprengungen, alles vermengte sich zu einem lauten trommeln ihrer Schläfen, während Tränen der Verzweiflung und Wut an ihren Wangen herunter liefen. Der Kontrollverlust und die Gewissheit, dass sie nutzlos war, übermannten sie in diesen Stunden, gepaart, mit der Sorge um ihren Vater der zur Waffe griff, noch immer angetrunken von der vergangenen Nacht.

    Es war ihr Bruder gewesen, der die geheime Kammer öffnete. Peytons Augen formten sich zu schlitzen, blinzelten gegen das grelle Licht das von außen herein drang. “ADRIAN!”, stieß sie aus, fiel ihrem großen Bruder in die starken Arme, vergrub ihr Gesicht an seinem Hals, ehe ein Schluchzen über ihre Lippen rollte. “Äffchen, was ist denn los?”, witzelte der Ältere, zog seine Schwester jedoch näher an sich und hielt sie fest. “Wo ist Dad?”, Sorge schwang in ihrer Stimme, während sie seinen Blick suchte.
    Adrian erklärte ihr die Lage, dass John zwar unverletzt aber auch betrunken war. Es würde jetzt einige Dinge zu klären geben und er würde vorerst ein paar Tage hier bleiben.

    Ein neuer Anfang
    “Du musst mir etwas versprechen, Äffchen.”, begann Adrian und legte seiner Schwester eine Hand auf die Schulter. “Kümmer dich etwas mehr um dich selbst. John ist erwachsen, er kann - jetzt - auf sich allein aufpassen.”, damit gab er seiner Schwester an der Andockbucht einen Kuss auf die Stirn, lächelte und betrat neben einem hünenhaften Kroganer mit gelber Schädelplatte, der ihr noch zugezwinkert hatte, ein beeindruckendes Raumfahrtschiff. Peyton trat an das Geländer, betrachtete das Schiff. Beobachtete wie es sich von der Bucht löste und in die weiten der Galaxis entsandt wurde. Ein leiser Stich durchzog dabei ihr Herz, Neid flackerte in ihrem Verstand auf, ehe sie zu dem Mann blickte, der sie seit dem Tod ihrer Mutter, seiner Frau, ausgebremst hatte. Doch da war keine Wut mehr, nicht einmal ein Vorwurf. Sie liebte ihn, so wie er war und sie nahm ihn so wie er war und sie würde einen Weg finden, das Leben zu führen welches sie für sich wünschte - doch dafür, musste sie erst einmal wissen, was sie wollte.

    Psyche
    Die wenigsten kennen Peyton außerhalb ihrer Arbeit. Seit dem Tod ihrer Mutter und der Kontrolle durch ihren Vater pflegte sie keine privaten Beziehungen mehr, sondern vertiefte sich in Bücher, schrieb Listen, Gedankenspiele in welche Richtung sie ihr Leben entwickeln möchte. Dieser Zustand dauert nun schon eine Weile an, ohne, dass die junge Frau wirklich weiter gekommen ist. Sie erwies dadurch, dass sie sehr verbissen sein kann, aber auch Dinge tot-analysiert bis sie nicht mehr weiß worum es eigentlich ging. Sie erinnert sich, dass sie früher Pläne hatte zur C-Sicherheit zu gehen, für Ordnung zu sorgen, aber mit der Zeit und den Worten ihres Vaters, glaubte sie, dass sie dafür nicht gemacht war. So ließ sie sich überzeugen, ein einfaches Leben zu leben, ohne Abenteuer, welches durchaus befriedigend und sinnerfüllend war - manchmal. Aber Peyton vermisste auch das Unbekannte, den Reiz einer neuen Sache und zugleich fürchtete sie sich vor diesem Reiz. Vor.. Veränderungen. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb sie zu keinem Ende kommt. Sie wusste, dass diese Angst früher nicht existiert hatte.

    Auf der Arbeit ist Peyton ein freundlicher, offener und humorvoller Mensch mit dem Hang Späße mit ihren Kunden zu machen und auch auf den ein oder anderen Flirt einzugehen, wenngleich sie jene nicht weiter ausbaut. Sie schafft es irgendwie, dass das alles bei der Arbeit bleibt, dass es keiner in ihr privates Umfeld schafft. Was sie auf der einen Seite begrüßt, weil sie so die Kontrolle über sich hat, zeitgleich aber auch bedauert, weil sie durchaus gerne andere Lebewesen um sich scharrt. Ihr alter Freundeskreis hat sich größtenteils aufgelöst. Alle sind im Weltraum unterwegs oder zu ihren Heimatplaneten zurückgekehrt um eine besondere Ausbildung zu absolvieren. Nur sie war der Citadel treu geblieben.

    Vielleicht ist Peyton deswegen an manchen Tagen auch unzufrieden, wenngleich sie das gekonnt mit einem Lächeln, einem Witz oder einem koketten Zwinkern überspielt. Sie spürt wie sie von einem Tag in den nächsten treibt als würde sie warten, auf eine Chance lauern. Und bei Gott, sie war kein unglücklicher Mensch, sie lachte viel - und auch ehrlich - vertrieb gerne den Kummer ihrer Kunden bei einem Kaffee und hatte ein Auge für die schönen Dinge auf der Citadel, die Blumen, die Kinder und doch.. sollte das alles sein? War ihr nicht mehr vergönnt? Oder war sie einfach nur undankbar ob des einfachen Lebens? Sicher.. würden viele mit ihr tauschen.

    Charaktereigenschaften

    Stärken:
    # Peyton ist ein sehr aufopferungsvoller Mensch der die Bedürfnisse der anderen über ihre eigenen stellt.
    # Sie ist ein sehr sorgsamer Mensch der seine Aufgaben bedächtig und mit einem leichten Hang zum Perfektionismus erledigt.
    # Aufgrund der Tatsache, dass sie auf der Citadel geboren wurde, war der Anblick einer Asari, eines Turianers oder eines Volus kein Problem für die junge Frau. Sie gilt als sehr aufgeschlossen und behandelt alle gleich.
    # Auch wenn man sie für schüchtern halten kann, beweist sie doch eine spitzfindige Zunge und einen angenehmen Humor, sofern sie glaubt, dass eben jener angebracht ist.

    Schwächen:
    # Ihr Vater hielt die junge Frau immer an der kurzen Leine und seine Wahrheit, war ihre Wahrheit. So ist es nicht verwunderlich dass, wenn man ihr Vertrauen erlangt, es einem ein leichtes ist, sie zu beeinflussen. Ihre Naivität spielt einem in die Hände, Klauen, was auch immer man hat.
    # In ihrem beruflichen Umfeld bewegt sich Peyton sehr souverän und gelassen, doch kommt es zu Situationen außerhalb ihrer geliebten Komfortzone, wirkt sie meist überfordert.
    # Daraus schlussfolgert, dass Peyton ungeheure Angst vor einem möglichen Kontrollverlust der Situation hat.
    # Was man der jungen Brünetten jedoch kaum zuzutrauen vermag ist, dass sie ein sehr eifersüchtiger Mensch ist.

    Optische Details
    Narben/Verletzungen: eine kleine kaum sichtbare Narbe am Kinn, die sie sich als Kind auf einem altertümlichen Holzschaukelpferd zuzog. Sie stürzte beim Schaukeln nach vorne und schlug sich das Kinn an dem Holz auf.
    Tätowierungen: - -
    Sonstige Besonderheiten: Grübchen in den Wangen wenn sie grinst und ein kleines herzförmiges Muttermal auf ihrem linken Rippenbogen.
    Charakterfarbe: #D2B48C


    Ausrüstung
    Waffen: - -
    Rüstung: - -
    Zivilkleidung: zumeist gedeckte Farben
    Technische Ausstattung: Standard-Omni-Tool
    Sonstige Gegenstände: Halskette mit Medaillon
    Vehikel: - -


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: Mädchen für Alles
    Firma/Arbeitgeber: Apollo’s Café
    Position/Rang: Kellnerin
    Beschreibung: Peyton ist als Kellnerin im Apollo’s eingestellt, aber sie übernimmt mittlerweile auch organisatorische Aufgaben und unterstützt den Betreiber wo sie nur kann. Dafür verdient sie sich den ein oder anderen Extra-Credit und wurde durch ihre stetige gute Laune zum Vorzeigeschild des kleinen Etablissement.



    Hallo auch hier, Natsch! Liebe Grüße und Herzlich Willkommen im Forum und beim Foren-RP!

    Du hast dir einen sehr bodenständigen und netten Charakter ausgesucht, ich glaube wirklich, dass du damit ein erfrischender, neuer Zuwachs sein kannst! Auf deinem Charakterbogen kann man gut aufbauen, Stärken und Schwächen sind realistisch ausbalanciert und sie wirkt direkt wie ein Charakter, mit dem man gerne spielen möchte. Finde ich super. Meinerseits gäbe es bei der Aufnahme keine Probleme - jetzt muss nur nochmal kurz der Verifizierungstjordel drüber schauen, dann kannst du meinerseits auch schon sehr gerne ins Geschehen tauchen!

    Da dein Charakter auf der Citadel steckt, wäre hier vielleicht sogar ein guter Berührungspunkt zu meinem Craig gelegt ! Vielleicht fällt uns da was ein .

    Ganz liebe Grüße, freut mich, dass du zu uns gefunden hast!
    Luceija ist offline

  3. #343 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Hi Natsch und herzlich willkommen!

    Ich habe mir deine Charakterbeschreibung mit viel Interesse durchgelesen und mag es sehr, wie detailliert du deinen Char ausgearbeitet hast. Wo viele von uns eher eine allgemeinere Zusammenfassung schreiben, hast du die Beschreibung gleich auch mit einer tatsächlichen Erzählung verbunden. So weiß ich jetzt nicht nur, dass deine Peyton äußerst stimmig ist, sondern auch, dass wir mit dir eine fähige Schreiberin dazubekommen. Dein Charakter ist gerade bei den ersten Schritten eines eigenen Lebens und eignet sich daher eigentlich zu allem - ich hoffe, wir finden hier auch einen guten Spielpartner für dich.

    Ein bisschen vorsichtig wäre ich übrigens mit der Beschreibung der Nähe von Peyton mit Turianer- und Salarianerkindern. Als sie in den Kindergarten auf der Citadel kam, war der Erstkontaktkrieg ja gerade mal 10-15 Jahre her und ich bin mir gar nicht so sicher, wie üblich ein solches Zusammenleben der übrigen Ratsrassen mit den Menschen tatsächlich gewesen sein kann. Ich bin hier aber vielleicht auch ein bisschen erbsenzählerisch. Lass mich einfach sagen, dass man bei aller Offenheit, die dein Charakter gegenüber aller Spezies vielleicht zeigt, wohl auch mit viel Skepsis der anderen Spezies ihr gegenüber rechnen muss. Immerhin sind die Menschen ja die Außenseiter.

    Insgesamt bin ich aber mit deinem Char sehr zufrieden und ich freue mich zu sehen, wie er seine ersten Schritte geht
    Tjordas ist offline

  4. #344 Zitieren
    Waldläuferin Avatar von Natsch
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    170
    Vielen Dank ihr zwei! Es freut mich, dass der Charakter so gut ankommt das mit dem Kindergarten kann ich auch noch etwas 'entschärfen' oder ganz raus nehmen
    WE BURN AND WE PLAYED, WE TRY TO FORGET
    BUT THE MEMORIES LEFT ARE STILL HAUNTING
    THE WALLS THAT WE BUILT FROM BOTTLES AND PILLS
    WE SWALLOW UNTIL WE'RE NOT TALKING
    I - I AM A MAN ON FIRE
    YOU, A VIOLENT DESIRE

    Natsch ist offline

  5. #345 Zitieren
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Name: Garcia
    Vorname: Cheyenne, Sophia
    Ruf-/ Spitzname: Chey
    Charakterportrait:


    Rasse: Mensch
    Eltern: Tabea Garcia, geb. White (44 Jahre) und Lucas Garcia (48 Jahre)
    Geschwister: keine
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 31.12.2163
    Geburtsort: Vancouver; Erde
    Alter: 23 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: chaotisch neutral
    Größe: 1,70m
    Gewicht: 50kg
    Körperbau: zierlich
    Augenfarbe: grün
    Hautfarbe: Sonnen gebräunt
    Haarfarbe: braun, ab und zu mit blonden Strähnen
    Frisur: Schulterblatt langes, gewelltes Haar, meist offen, im Dienst lockeren Dutt oder Pferdeschwanz

    Kurzzusammenfassung des Charakters: Verrückte Nudel, aber eine verdammt gute Kampfpilotin


    Leben

    Kindheit: Als einziges Kind einer angesehenen Militärfamilie wuchs Chey bei ihren Großeltern in Vancouver auf, während ihre Eltern im Auftrag der Allianz durch die Welt und sogar durch die Galaxis reisten. Ihre Mutter (Tabea Garcia) Infiltration-/ Aufklärungseinheit und ihr Vater (Lucas Garcia) Kampfpilot bei einem Jäger-Geschwader. Aber auch ihre Großeltern waren bis zur Rente hochrangige, angesehene Offiziere der Allianz.
    Trotz Militärfamilie, denen man ja nach sagte, dass sie sehr streng und diszipliniert waren, hatte Chey eine schöne Kindheit, in der sie sich frei entfalten durfte. Lediglich was die Schulbildung anging, waren ihre Eltern und ihre Großeltern dahinter, was allerdings nicht wirklich nötig war, denn Chey war eine sehr gute Schülerin und besuchte die besten Schulen.
    Bereits in ihrer Kindheit zeigte Chey großes Interesse an der Fliegerei und ab ihrem zehnten Lebensjahr nahm sie ihr Vater in den Schulferien gerne mal mit auf den Stützpunkt, wo sie sich das ganze näher anschauen konnte. Irgendwann ließ man sie sogar in den Flugsimulator, wo sie ihr wahres Potenzial zeigte, sie war ein Naturtalent. Was bis dahin nur ein Wunsch oder gar nur ein Traum schien, entwickelte sich immer mehr zu ihrem Berufsziel. Chey wollte Pilotin werden und verfolgte dieses Ziel sehr ehrgeizig. Im zarten Alter von 16 Jahren beendete sie die Schule (Art Gymnasium) mit 1er Durchschnitt und als jüngste ihres Jahrgangs. Daraufhin bewarb sie sich bei der Allianz Luftwaffe, wurde aber erst mal abgelehnt, weil sie noch so jung war. Doch ihre Eltern setzten sich für sie ein, ließen ihre Beziehungen spielen, so das Chey ihre Ausbildung zur Kampfpilotin beginnen konnte.

    Ausbildung zur Jägerpilotin: Das erste Jahr drückte sie hauptsächlich die Schulbank, was ihr zwar nicht besonders gefiel und dies auch als notwendiges Übel betrachtete, aber wenn sie Pilotin werden wollte, musste sie da wohl durch. Doch es war nicht einfach, denn ihre Kameraden/ Kameradinnen (alle älter als Chey) und Ausbilder hatten vom Eingreifen ihrer Eltern erfahren und zogen sie damit auf. Tagtäglich wurde sie von den anderen gehänselt und von der Gruppe ausgegrenzt. Auch wenn es ihr manchmal sehr schwer fiel, dachte Chey nicht daran auf zu geben, ganz im Gegenteil, es ermutigte sie sogar besser zu sein, als die anderen. Sie hängte sich voll in die Flugausbildung, absolvierte hunderte von Stunden im Flugsimulator und egal welche Prüfungen sich die Ausbilder für sie aus dachten, Chey meisterte diese mit Bravur. Durch ihre kecke Art und ihre hervorragenden Leistungen während der Ausbildung, verdiente sie sich allmählich Respekt und so kam es, dass sie die erste ihrer Truppe war, die einen Jäger fliegen durfte. Als jüngste und beste dieses Jahrgangs beendete sie Ausbildung und brachte ihre Neider und Kritiker endlich zum Schweigen.
    Mit 19 Jahren flog sie bereits die ersten Kampfeinsätze für die Allianz, die meist darin bestanden Piraten in Schacht zu halten oder Geleitschutz für Transporter.

    Auch wenn ihr das Fliegen im Jäger sehr viel Spass machte und sie sich nichts schöneres vorstellen konnte, als zu fliegen, wollte sie dennoch mehr. Sie wollte die großen Raumschiffe fliegen und die Galaxis erkunden.
    Als sie dies ihrem Vater mitteilte, mit dem sie sich sehr gut verstand, war er zwar erst mal ein wenig enttäuscht, aber verstand sie schlussendlich.
    Er sagte zu seiner Tochter: “Ich kann dir dabei leider nicht helfen, Schatz. Wenn du diesen Weg wirklich gehen willst, dann wirst du den alleine gehen müssen. Aber du schaffst das.“
    Mit 20 bewarb sie sich bei der Flottenakademie Arcturus Station, bekam aber erst mal keine Antwort.
    Erst nach dem Angriff auf die Citadel, vor etwa zweieinhalb Jahren, trat ein Flottenoffizier an Chey heran und teilte ihr persönlich mit, dass ihre Bewerbung angenommen wurde. Ein Traum ging für sie in Erfüllung...

    Ausbildung zur Großkampfschiff-Pilotin auf der Arcturus Station: Das erste Jahr verbrachte sie ein weiteres mal mit Schule und Ausbildung im Flugsimulator, bevor sie nur daran denken durfte, in die Nähe eines Kreuzer^s oder Fregatte zu kommen, ganz zu Schweigen von einem Schlachtschiff. Anfangs fiel ihr die Umstellung von kleinen, wendigen Jägern zu Großkampfschiffen ein wenig schwer. Doch mit Hilfe ihrer Ausbilder meisterte sie auch diese Hürde und durfte bald als Co-Pilot die ersten Kreuzer und Fregatten fliegen.
    Noch während der Ausbildung wurde ein Flotten-Offizier auf die junge, wilde Chey aufmerksam. Captain Logan Mitchell, Kapitän der SSV Columbia (- ein neuer, hoch moderner Kreuzer), begeistert von ihren Fähigkeiten, nahm er sie schließlich unter seine Fittiche und nach Beendigung ihrer Ausbildung zum Flight Lieutenant in seine Crew.
    Seid einem Jahr gehörte Chey nun der Crew der SSV Columbia an, die am Rande der Terminus Systeme operierte und die Menschenkolonien vor Piraten und anderen Bedrohungen beschützte... und allerhand erlebte.

    Psyche:
    Aktuell stabil. Sie weiß, was sie will und verfolgt ihre Ziele ziemlich hartnäckig, um auch ihre Eltern nicht zu enttäuschen, die ihr dies alles ermöglicht hatten. Dennoch fällt es ihr manchmal recht schwer, gerade im Bezug auf ihre Vorgesetzten und deren unlogischen Vorgehensweisen die Klappe zu halten.

    Charaktereigenschaften
    Stärken:
    - verdammt gute Kampfpilotin
    - Improvisationstalent
    - ehrgeizig und hartnäckig bei allem was mit dem Fliegen zu tun hat
    - freundlich

    Schwächen:
    - kann in manchen Situationen einfach nicht die Klappe halten
    - wenig Kampferfahrung am Boden
    - handelt gerne mal eigenständig, manche sagen sie sei verrückt
    - ist bei -für sie- unwichtigen Terminen unpünktlich

    Besonderheiten:
    - tanzt gerne, vorallem Samba
    - dem Alkohol nicht abgeneigt, kann aber auch ohne Spass haben

    Optische Details
    Narbe: keine
    Tätowierung: Adler Tattoo im Nacken und ein kleines Sterne-Tattoo ähnlich wie das hier => https://i.pinimg.com/originals/9c/21...5b9852eb79.jpg auf der Innenseite ihres linken Unterarms
    Sonstiges: keine

    Ausrüstung
    Waffen: Pistole
    Rüstung: Allianz-Fliegerrüstung mit Barett => ähnlich wie das http://m.de.honghanhats.com/Content/...6088969194.jpg - nur in Allianzfarben und Fliegerabzeichen
    Zivilkleidung: schöne Kleider; enge Jeans und körperbetonte Oberteile
    Sonstiges: Hundemarke, Halskette (s. Bild)
    Technische Ausstattung: Omnitool, gegenfalls Commlink
    Vehikel: noch keins

    Berufliche Verhältnisse
    Berufsbezeichnung: Pilot/ Kampfpilotin
    Arbeitgeber: Allianz-Militär
    Rang: Flight Lieutenant
    Erfahrung: SX3 (Jäger der Allianz); F-61 Trident (Jäger der Allianz); Fregatte (als Co-Pilot) und Kreuzer
    Beschreibung: Aktuell als Pilotin auf der SSV Columbia stationiert, die am Rande der Terminus Systeme operiert
    Ziel. eine Tages ein Schlachtschiff fliegen

    Farbcode: FFFF99





    Ein paar wichtige Crewmitglieder

    Captain Logan Mitchell
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    48 Jahre alt, geschieden, früher Pilot, jetzt komandierender Offizier der SSV Columbia. Farbcode: 990000

    Doktor Olivia Evans
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    45 Jahre alt, verwitwet, machte ihr Studium auf der Erde, ging dann für ein paar Jahre auf die Citadel, bevor sie schließlich zur Floote kam. Ausgezeichnete Ärztin.

    Operation Lieutenant Kate Torres

    halb Amerikanerin, halb Japanerin, wobei sie das Aussehen eindeutig von ihrer Mutter hat, während der Name von ihrem Vater bzw. von ihrer Großmutter väterlicherseits kam - 26. Jahre alt, zierlich, klein, mit langem, schwarzen Haar, meist zu einem lockeren Dutt gebunden, für den Maschinenraum zuständig. Farbcode: [color=#336699]336699[7COLOR]

    Staff Lieutenant Michael Hall; kurz Mick
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Engländer - 30 Jahre alt, muskulös, ca. 1,80m groß und dunkles Haar (s. Bild), Waffenexperte und zuständig für die Bordgeschütze. Farbcode: FF3300

    Mess Sergeant Charlie Schulz

    halb Amerikaner, halb Deutsch - 30 Jahre alt, durch trainiert, 1,87m groß, tätowiert und dunkel blondes Haar, Frisur (s. Bild), er war offiziell Koch und Barkeeper, war aber auch ein ausgezeichneter Nahkämpfer (verschiedene Kampfsportarten), einschließlich Messer und Schwerter. Farbcode: ff6666

    Flight Lieutenant Noah O´Connor
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Amerikaner, stammt aus Kalifornien - 28 Jahre alt; durch trainiert, 1,85m groß und blondes Haar (s. Bild), er ist der zweite Pilot der SSV Columbia und fliegt zu dem die Shuttles, gelegentlich auch mal die Jäger. Desweiteren hat er auch eine militärische Ausbildung im Nahkampf und an unterschiedlichen Waffen, kann auch bei den EInsatzteams eingesetzt werden. Privat liebt er schnelle Autos (s.Bild). Farbcode: FF6600








    Kann sein, dass ich noch paar Dinge ergänze oder etwas umformuliere

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
    eis engel ist offline Geändert von eis engel (12.01.2020 um 04:15 Uhr)

  6. #346 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Name, Vorname: Niall O'Grady
    Charakterportrait:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Rasse: Mensch
    Eltern: Martha O'Grady (47) & Dermot O'Grady (56)
    Geschwister: Timmy (17), Joseph (23), Lydia (27)
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsdatum: 09.03.2163
    Geburtsort: Donegal, Irland
    Alter: 23 Jahre
    Zivilstand: ledig
    Gesinnung: Chaotisch Gut
    Größe: 1,70 m
    Gewicht: 77 kg
    Körperbau: Fit, jedoch nicht übermäßig muskulös
    Augenfarbe: blau (linkes Auge aufgrund von Verletzung milchig-weiß)
    Hautfarbe: Weiß
    Haarfarbe: Rot
    Gesichtsbehaarung: Ungepflegt, Stopeln
    Frisur: Ungekämmt

    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    Traumatisierter Ex-Cop und Vigilant.

    Leben
    Niall wuchs in einer Familie von Traditionalisten auf. Seine Eltern sind streng katholisch und schon seit Generationen Farmer, was immer an die jeweils nächste Generation Kinder weitergegeben wurde. Da seine Geburt nur 6 Jahre nach dem Erstkontaktkrieg war, bekam er damals noch eine große Welle der Anti-Alien Hysterie mit, in welche seine konservativen Verwandten nur zu gerne einstimmten.
    Seine Tante Siobhan (47) hingegen, die alleine wegen ihrer Tätigkeit als Geschäftsfrau immer schon ein Außenseiter der Familie gewesen war, erweckte Niall's Interesse durch Erzählungen von Ausflügen in den Weltraum, von Aliens, die eigentlich gar nicht so verschieden waren wie sie, von fremden, exotischen Welten, vor allem aber durch das Wunder der Technik, das der Mittelpunkt dieser neuen Galaxis war: Die Citadel.
    Es waren viele, endlose Diskussionen und Überzeugungsarbeit nötig, doch seine Tante schaffte es tatsächlich ihrer Schwester die Erlaubnis abzuschwatzen, den damals gerade erst 15 Jährigen einmal auf eine Geschäftsreise auf die Station mitnehmen zu dürfen. Der Junge war überwältigt und in jeder Hinsicht begeistert und schwor sich, sobald er volljährig war wieder an diesen Ort der Wunder zurückzukehren.
    Dies tat er auch 3 Jahre später, wieder mit tatkräftiger Unterstützung seiner Tante, welche selbst auf die Station gezogen und mittlerweile zum wichtigsten, emotionalen Ankerpunkt des jungen Iren geworden war. Zwar ging er nicht im direkten Streit mit seiner restlichen Familie auseinander, jedoch nahm der Kontakt über die Jahre hinweg immer weiter sporadisch ab, da er sich einfach nicht den festgefahrenen Regeln und Moralvorstellungen seiner Verwandten fügen konnte. Stattdessen bewarb er sich bald schon als Rekrut bei der C-Sec, der lokalen Polizeimacht.
    Trotz seiner teilweise vorhandenen sozialen Unsicherheit, waren die Anwerber vor allem von seiner Motivation und dem Talent fürs Schießen beeindruckt, weshalb er angenommen wurde.
    Nach Jahren der anstrengenden, entbehrungsreichen Ausbildung wurde er nach Absolvierung dieser dem 12. Revier unter Leitung des ruppigen, regelkonformen Captain's Kaneko Yuhki zugeteilt. Er lebte sich schnell in das Team ein, freundete sich insbesondere mit seinem Kollegen Damian Boles an, welcher wie eine Art Mentor für ihn agierte. Ebenso wuchs er schnell den Officern Krzeminski und Thomen ans Herz, wenngleich diese beiden ihn auch des Öfteren als Opfer für derbe Späße und Streiche missbrauchten.
    Jedoch brach seine neue Welt schlagartig mit dem Auftreten des sogenannten Kryptogramm-Killers zusammen. Yuhki, welcher ohnehin schon immer einen Hang zur Strenge hatte, wurde unter dem Druck der Ermittlungen zu einem wahrhaften Tyrannen, was sich natürlich auch auf sämtliche Mitarbeiter auswirkte.
    Während er und seine beiden Kollegen auf der Wohltätigkeitsfeier des Politikers Syren Vox auf Patrouille waren, erkannte der junge Polizist den Turianer Beyo Vhan unter den Partygästen, welcher am selben Tag kurz zuvor als Hauptverdächtiger identifiziert wurde. O'Grady selbst leistete Luftunterstützung während seine Kollegen Vhan festnahmen, jedoch mussten sie ihn kurze Zeit später wieder gehen lassen.
    Der Verlauf der Ereignisse dramatisierte sich, als er und seine Kollegen wenige Zeit später den ermordeten Boles in den Keeper-Tunneln der Station fanden und Beyo Vhan diesmal (scheinbar) eindeutig als den Killer identifizieren konnten.
    Angetrieben von Schmerz und Verlust durch den Tod seines Freundes überzeugte O'Grady seine Kollegen Thomen und Krzeminski davon, die Sache nicht dem langsamen Ermittlungsapparat zu überlassen, sondern selbst in die Hand zu nehmen, noch unwissend dass Boles in Wirklichkeit ein Verräter gewesen war. Die Sache ging jedoch schief und seine beiden Freunde wurden verhaftet, er selbst versteckte sich zunächst 3 Tage lang aus Angst, bevor er sich stellte und überraschenderweise dennoch von seinem Boss gebeten wurde, dem weiteren Verlauf der Ermittlungen beizuwohnen.
    Traumatisiert von den Ereignissen und desillusioniert von der Korruption und der Unfähigkeit der C-Sicherheit, der Institution, welcher er einst so viel Respekt entgegen gebracht hatte, beschloss Niall die Gunst der Stunde zu nutzen und seinen Tod beim Entschärfen der Bomben der echten Kryptogramm-Killerin, Braelyn Gavros, vorzutäuschen. Zuvor hatte er bereits unbemerkt über mehrere Kanäle eine große Anzahl Waffen aus Gavros' Sammlung erstanden. Sein Vorhaben glückte zwar, doch nicht ohne schwere Verletzungen.
    Nun steht er das erste Mal seit Jahren wieder völlig alleine da, gejagt sowohl von den Verbrechern, als auch von seinen unwissenden Ex-Kollegen, entschlossen das Macht-Vakuum das nach dem Chaos auf der Citadel entstanden ist im Keim zu ersticken, egal auf welche Weise.

    Psyche
    Früher
    Die Eigenschaft, die Niall schon von Anfang an ausgemacht hatte, war Neugierde und Wissensdurst. Er wollte immer schon seinen Horizont erweitern, weshalb er oft mit seiner konservativen Familie (seine Tante ausgenommen) aneinander geriet. Zudem war er sehr idealistisch, loyal, manchmal aber auch etwas naiv.

    Heute
    Die Morde der Terroristin Braelyn Gavros, sowie sämtliche anderen Konsequenzen die sich aus diesem Fall ergaben, haben Niall traumatisiert und desillusioniert zurückgelassen. Nicht mehr von der Effizienz des Gesetzes überzeugt, ist er nun fest entschlossen den kriminellen, rücksichtslosen Elementen der Station auf gleiche Weise entgegen zu treten. Ein Stück weit seines alten Selbst ist jedoch noch erhalten geblieben - er würde niemals Leuten etwas tun, die sich keines Verbrechens schuldig gemacht haben.

    Stärken / Schwächen
    + Exzellenter Scharfschütze
    + Passabler Nahkämpfer
    + Guter Planer
    + Talentierter Skycar-Pilot
    + Ausdauernd im Laufen / Klettern
    + Sprengstoff

    - Starke Verbrennung auf linker Gesichtshälfte, linkes Auge hat ca. 70% der Sehkraft verloren, konstante Schmerzen (abhängig von Painkillern)
    - Trotz aller Bemühungen noch nicht so erfahren und abgebrüht wie er denkt
    - PTSD
    - Seine Tante
    - Tut sich nach neuesten Ereignissen schwer, Leuten die er nicht kennt zu vertrauen
    - Hacking

    Optische Details
    Narben/Verletzungen : Linke Gesichtshälfte verbrannt, Sehkraft auf linken Auge zu ca. 70% verloren (während Bombenentschärfung im Kampf gegen Braelyn Gavros)
    Tätowierungen: Keine
    Sonstige Besonderheiten: Trotz jungem Alters extrem rauchige Stimme


    Ausrüstung
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Waffen: Eine große Ansammlung verschiedenster Waffen, erworben auf dem Schwarzmarkt (stammend aus dem Vorrat von Braelyn Gavros / Lucelius Burrelian)
    Rüstung: Mittelschwere, individuell angefertigte schwarze Rüstung
    Zivilkleidung: Diverse Outfits und Verkleidungen um unterzutauchen
    Technische Ausstattung: Omni-Tool mit VI und diversen Waffen-Mods, Medigel, Technisch modifizierte "Ski-Brille", die taktische Sicht ermöglicht, Stimmverzerrer
    Sonstiges: Versteck im Keller eines verlassenen Fabrikgebäudes in den Devils Tips
    Vehikel: Skycar (nicht registriert)


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: Vigilant
    Ehemalige Tätigkeit(en): Polizist bei der C-Sec
    Grund der Berufslosigkeit: Vortäuschen des eigenen Tods


    Anmerkung: War zuvor ein NPC ; )
    Forenperser ist offline Geändert von Forenperser (07.12.2019 um 23:00 Uhr)

  7. #347 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Sam Fraser

    Name, Vorname: Fraser, Samuel Ken
    Rufname: Sam
    Pseudonym: Crash
    Charakterportrait: Henry Cavill

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Rasse: Mensch
    Eltern: Aalyn Fraser (67 Jahre) & Ken Fraser (verstorben)
    Geschwister: keine
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 15.05.2149
    Geburtsort: Cannich, Schottland, Erde
    Alter: 37 Jahre
    Zivilstand: zweimal geschieden
    Gesinnung: chaotisch neutral
    Größe: 1,77 Meter
    Gewicht: um die 90 Kilogramm
    Körperbau: muskulös
    Augenfarbe: tiefseeblau
    Haarfarbe: schwarz mit wenigen grauen Haaren hier und da
    Frisur: Militärisch ordentlich
    Bart: Schnauzer. Im Einsatz manchmal aufgrund mangelnder Rasurmöglichkeiten auch Vollbart.

    Kurzzusammenfassung des Charakters:
    Samuel „Sam“ Fraser ist Captain bei der Allianz und allzeit bereit für den nächsten Auftrag.

    Leben
    Samuel Fraser wurde in einem kleinen Dorf in Schottland geboren. Sein Vater arbeitet dort in den Mienen, die Mutter blieb nach einem Arbeitsunfall zuhause und kümmerte sich um die kleine Wohnung, die sich das Paar leisten konnte. Niemand sagte es dem Jungen je, er spürte aber, dass er seinen Eltern ein finanzieller Klotz am Bein war. Bevor er jedoch einen Job ergreifen oder überhaupt die Schule beenden konnte, zog die Familie auf den Planeten Watson, wo Ken Fraser einen lukrativeren Job in einer der Mienen bekam – eine experimentelle Schürftechnik, die viel Gewinn versprach. Sie scheiterte und Ken Fraser kam bei dem Unfall ums Leben. Von da an waren sowohl Mutter als auch Sohn gezwungen möglichst Geld zu sammeln. Sam kümmerte sich weniger um die Schule, die er nach zehn Klassen mit einem mittelmäßigen Zeugnis beendete, arbeitete stattdessen am Wochenende und in den Ferien in den Mienen wie sein Vater zuvor. Mutter und Sohn lebte in einer WG-artigen Konstellation und Sam wäre vermutlich selbst Mienenarbeiter geworden, wenn sich in ihm nicht stetig der Gedanke bewegt hätte, dass da mehr im Leben sein muss als schuften und schlafen. Also ging er am Tag seines 18. Geburtstags zur Allianz.

    Mit dem Eintritt in die Armee änderte sich sein Leben komplett. Was nach einer einfachen und mehr oder minder unwichtigen Existenz aussah wurde zu einem Kampf um Leistung in allen Bereichen. Körper und Geist geschärft durch den Anspruch seiner Ausbilder, seiner Kameraden und nicht zuletzt sich selbst. Der Mann im Rekrutierungsbüro schaute den einfältigen jungen Mann nur mitleidig an, als er die Broschüre von den Special Forces in die Hand nahm und erklärte „Das will ich machen.“ Er lächelte mittleidig doch Sam ließ sich nicht entmutigen. Nicht an diesem Tag und an keinem Tag danach.

    Das Leben in der Armee formte Sams Selbstbild. Von dem hinterwäldlerischen Mienenarbeiter, der sich selbst als patriotischer Schotte sah wurde ein weltraumreisender, abgehärteter und pflichtbewusster Mensch. Die Suche nach einer Partnerschaft scheiterte mehrfach, weshalb er mehr und mehr verschroben wurde. Der beste Mann zum Trinken und im Schützengraben, auf Partys aber nicht der Bringer, da Sam einen Hang zum Übertreiben hat und wenig Taktgefühl besitzt. Seine Art half ihm aber, als er mit einer alten Motorrad-Gilde der Erde in Kontakt kam. Was er an Privatleben hatte, verbrachte er oft mit den „Rockern“, die in nostalgischer Art und Weise ihre Chapter überall in den Kolonien der Menschen verbreiteten.

    Als Soldat hat Sam keine Heimat in dem Sinne. Er hat eine Wohnung auf der Citadel angemietet, in der er nur maximal ein Drittel des Jahres anwesend ist. Ansonsten lebt er auf den Schlachtschiffen der Allianz, in Kasernen oder dort, wo es ihn gerade eben hin verschlagen hat. Sein Leben passt in einen Seesack.

    Psyche
    Sam ist ein Typ, wie man ihn nicht im Freundeskreis aber in der Umgebung braucht. Jemand, der für andere in die Bresche springt und dafür nicht um einen Gefallen bittet. Jemand, der einer älteren Dame aus Freundlichkeit die Tür aufhält oder denen, die eben jene Dame behelligen die Zähne ausschlägt. Er ist klar im Kopf, wenn es um seinen Job geht, ist im Privatleben aber ein Lebemann, der nicht an morgen denkt. Sam hat vermutlich nicht vor, das Pensionsalter überhaupt zu erreichen.
    Sam ist derjenige, der sich immer sofort freiwillig meldet, wenn es einen Job zu erledigen gibt.
    Charaktereigenschaften

    Positiv:

    • Gradlinig
    • Medizinisch geschult (Militärisch)
    • Exzellenter Schütze und Nahkämpfer
    • Körperlich extrem robust
    • Motiviert andere
    • Absolut loyal


    Negativ:

    • Lebt von einem Tag in den nächsten
    • Aufbrausend
    • Gewalttätig
    • Offene Geringschätzung anderer Truppenteile innerhalb der Allianz
    • Gerät zuweilen mit dem Gesetz in Konflikt
    • Wenig empathisch


    Besonderheiten:

    • Fühlt sich als „Schotte“
    • Bekommt einen Befehl und führt ihn aus
    • Spricht fünf Sprachen
    • Schätzt guten Scotch und billiges Bier
    • Agnostiker
    • Interessiert sich sehr für Maschinen wie Skybikes, Skycars und Co.
    • Mitglied einer Skybike-Gang, abgeleitet von einer Motorradgang der Erde


    Optische Details
    Narben/Verletzungen: Diverse gebrochene und wieder geflickte Knochen, abgeheilte Brandnarbe vom linken Oberschenkel bis zum unteren Rücken (Phosphorgranate)

    Tätowierungen:

    • Schwarz-weiße „Sleeve“-Tattoos an dem Armen (Lieblingsmotiv: Schöne Frauen und keltische Zeichen)
    • Komplett tätowiertes Bein rechts
    • Links vorne auf dem Spann einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen darunter
    • Auf der rechten Brust den schottischen Wappen-Löwen auf einem Ritterschild
    • Im Sleeve einen Totenkopf mit Barrett auf, darunter gekreuzte Pfeile und der Spruch „De opresso liber“ sowie ein zähnefletschender Wolf und ein herabstürzender Rabe
    • Die Wirbelsäule herab ein fast „lebensgroßes“ Schwert mit Runen
    • Das einzige farbige Tattoo ist das Gangtattoo der Skybike-Gilde auf dem linken Unterarm außen


    Sonstige Besonderheiten:

    • Austrainiert
    • Starker Haarwuchs


    Ausrüstung

    Waffen:
    Pistole N7 Eagle
    Handgranaten
    Gewehr M-99 Saber
    Schrotflinte N7 Crusader
    Kampfmesser mit geschwärzter Klinge

    Rüstung: graue Commando-Panzerung

    Zivilkleidung: Schwarze Jeanshose, sandfarbene Schnürstiefel, abgewrackte Lederjacke
    manchmal Motorradkutte mit Gang-Patch

    Technische Ausstattung: Omnitool

    Sonstige Gegenstände: Hundemarken, Kette mit keltischem Kreuz, schwere Taucheruhr die sich automatisch auf die jeweilige Welt (soweit bekannt) einstellt, olivgrünes Paracord-Armband

    Vehikel: Skybike

    Beruf
    Berufliche Verhältnisse
    Berufsbezeichnung: Soldat
    Arbeitgeber: Allianz
    Rang: Captain
    Beschreibung: Elitesoldat bei den Special Forces der Allianz / Mann für’s Grobe
    Shepard Commander ist offline Geändert von Shepard Commander (01.01.2020 um 08:52 Uhr)

  8. #348 Zitieren
    Waldläuferin Avatar von Natsch
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    Name, Vorname: Sawyer, John William
    Rufname: John
    Pseudonym: - -
    Charakterportrait: JR Bourne

    Rasse: Mensch
    Eltern: Rachel Sawyer (90) & William Sawyer (95)
    Geschwister: Claudia Sawyer (60)
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsdatum: 25.02.2128
    Geburtsort: Chicago, Erde
    Alter: 58 Jahre
    Zivilstand: Witwer
    Gesinnung: Neutral
    Größe: 1,80 m
    Gewicht: 85kg
    Körperbau: Leicht trainiert
    Augenfarbe: Stahlblau
    Hautfarbe: Hell
    Haarfarbe: Straßenköterblond
    Gesichtsbehaarung: Bart
    Frisur: Kurzhaarschnitt

    Kurzzusammenfassung des Charakters: John Sawyer, ein Mann der nach dem Tod seiner Frau nicht nur die Kontrolle über sein Leben verlor, sondern auch seinen Kodex.

    Leben
    In Chicago aufgewachsen gehörte John schon immer zu den Menschen die möglichst viele Leute um sich scharten und zu begeistern wussten. Er half gerne, war aufmerksam, charmant und diese Kombination war wahrscheinlich auch der Grund, warum die damals 19-jährige Miranda auf den bereits 27-jährigen John Sawyer aufmerksam wurde. Sie konnte sich schnell für ihn entflammen, so wie bis dato jede Frau, doch John - eigentlich ein Mann der nichts davon hielt schon sesshaft zu werden - schien nicht minder interessiert und machte die Sache zwischen ihnen schnell klar. Was mit einem kurzen Flirt begann, endete in einer glücklichen wenn auch etwas wilden Ehe. John konnte sich nicht sofort von seinem lasterhaften Leben verabschieden, doch Miranda bewies die nötige Geduld und übte bei Zeiten sanften Druck aus, damit er sich in die - in ihren Augen - richtige Richtung entwickelte. Dennoch kam es noch häufig dazu, dass er sich mit seinem besten Freund Michael verabredete und die Abende so feuchtfröhlich wurden, dass er es nicht einmal selbst ins Bett schaffte.
    Miranda hoffte, dass das besser werden würde, wenn ihre Tochter, das zweite Kind, da war - doch der beste Freund ihres Mannes übte einen zu starken - zu schlechten - Einfluss auf ihn aus. Also setzte sie ihm ein Ultimatum. Sie und die Kinder, mit ihm auf der Citadel - oder er mit Michael auf der Erde. Sie wollte einen Cut, hatte keine Lust mehr, die Nächte wach zu liegen, nicht wissend, wo sich John gerade herumtrieb und mit wem. Ja, sie war sehr eifersüchtig. Er entschied sich für seine Familie. John hatte die Entscheidung nie bereut, wo sein Sohn zu wenig Aufmerksamkeit von ihm bekommen und nur die väterliche Strenge erfahren durfte, überschüttete er seine Tochter Peyton mit der aufrichtigen und bedingungslosen Liebe eines bemühten Vaters.

    Wiki-Bild Wiki-Bild2 Wiki-Bild3

    Als sein kleines Mädchen langsam zur Frau wurde und auch der ein oder andere Junge an ihrer Tür klopfen kam, machte John eben jenen schnell klar, dass sie für seine Tochter einfach nicht gut genug waren. Wegen seiner abweisenden Haltung bekam er sich zwar mit seiner Frau - wie auch seiner Tochter - etwas in die Haare, doch John gab seinen Standpunkt nicht auf. Das seine Tochter irgendwann begann sich heimlich mit einem jungen Mann zu treffen, wusste er - natürlich - und nur weil Miranda ihn diesmal wirklich darum bat, sich einmal heraus zu halten, tat er es. Drei Monate. Das Ende der Geschichte bestätigte ihn nur wieder in seinem Verhalten, denn er fand seine Tochter eines Abends in ihrem Zimmer mit verheulten Augen vor. John hatte Wut empfunden, war sogar versucht gewesen zu fragen wer der Typ gewesen war, doch als seine Tochter ihn darum bat, einfach nur bei ihr zu bleiben und nichts zu sagen, tat er es. Die Frauen in seinem Leben hatten schon immer einen besonderen Einfluss auf in ausgeübt und ihn seinem Temperament etwas besänftigt.

    Als seine Frau am 6. September 2180 den Tod durch einen Turianer fand, verfiel John dem Alkohol. Die Frau die für ihn die Welt bedeutet hatte und ihn aus dem Loch in welchem er sich befunden hatte - ohne es zu wissen - herausholte, war nun nicht mehr Teil seines Lebens. John weiß noch heute wie er sich gefühlt hatte, als die C-Sec benachrichtigt wurde. Er hatte Dienst, war auf dem Weg zu diesem Fall, doch als er vor der Tür stand und Caeus Barion, sein Partner, ihn bei den Schultern hielt und sagte, dass es Miranda war, die dem Täter zum Opfer gefallen war, hatte er das erste Mal seit Jahren das Bedürfnis gehabt zu trinken. Sein Mund war trocken geworden, sein Kreislauf sackte ab und zugleich stieß er den hünenhaften Turianer von sich, stürmte in die Wohnung, sah seine Frau dort liegen. Tod. John war zu ihr geeilt, hatte sie gegriffen, umarmt, geweint, eine solche Verzweiflung gespürt, dass er glaubte zu sterben.

    Ab dem Moment war in John etwas verloren gegangen. Immer häufiger trank er, seine Tochter begann ihn zu umsorgen und er spürte, wie er mit aller Macht versuchte sie weiter an sich zu ketten, wie er sie unterdrückte und ihr den Wunsch nahm, in seine Fußstapfen zu treten. Zufrieden beobachtete er wie sie eine Ausbildung im Gastronomie-Bereich machte, wenngleich ihm ihre Kollegen nicht passten, beziehungsweise... eigentlich nur eine, Bryna Arkyn. Eine Turianerin. Seit dem Mord an seiner Frau war diese Spezies ein rotes Tuch für ihn. Caeus Barion verlor auch den Draht zu ihm und John begann sich gänzlich abzusplitten.
    Als die Geth die Citadel angriffen, sperrte er seine Tochter in dem Safe-Room den er für besondere Fälle angelegt hatte und zog selbst los um dabei zu helfen die Geth zu bekämpfen. Im Laufe der Schießerei richtete er auf einmal seine Waffe auf seinen Partner - Caeus. Dieser bemerkte das Vorhaben des jüngeren Menschen und schlug ihm gezielt die Waffe aus der Hand. Ein kurzes Gerangel entstand, über das der Turianer aufgrund ihrer vermeidlichen Freundschaft und Johns Zustand hinwegsehen wollte.
    Im selben Jahr verließ Peyton das elterliche Nest und wohnte fortan in der Wohnung ihres Bruders. Ab dem Zeitpunkt verlor der mittlerweile 58-jährige völlig den Verstand das darin gipfelte, dass er seine eigene Tochter schlug, als sie zu Weihnachten vorbei schauen wollte. In seinen Augen hatte die Göre es verdient die dort vor ihm stand und ihn anklagte.
    Erst im Jahr 2184 klagte Caeus John an, der nun aufgrund von Alkohol suspendiert worden war. John zog die Notbremse und bevor C-Sec ihn erwischte, verschwand er von der Citadel.

    John zog es zurück nach Chicago wo er bei einem alten Freund unterkam. Michael. Michael, der mittlerweile ein abgewrackter alter Sack war und einer Art Sekte angehörte die in unregelmäßigen Abständen Aliens opferte. John, der neugierig geworden war und zugleich die Rechnungen bezahlen musste, die der Typ der Peyton überwachen sollte ihm schickte, zog es ebenfalls zum 'Circle'. Die rituelle Tötung anderer Spezies' befriedigte ihn auf eine perfide Art und Weise und so überraschte es nicht, dass er bereit war 'Opfer' für den Circle zu suchen, auszukundschaften und zu entführen. Darunter auch Maida Janos, Peytons Kindergartenfreundin, die er unter falschen Vorwand auf sein Schiff gelockt hatte. Die Salarianerin fand ihr Ende in einer Lagerhalle, wo sie dem Circle geopfert wurde.
    Erst Ende 2185 fand er den Absprung aus dem Circle, verließ Chicago und meldete sich bei den Anonymen Alkoholikern an. Seine Tochter ließ er weiter von dem ominösen Dominic Harrison überwachen.


    Psyche

    Von John ist nicht mehr viel übrig. Der einst liebende, fürsorgliche Vater ist zu einer kalten, farblosen Gestalt geworden. Seine Gedanken kreisen nur noch um eins - Rache. Er würde am liebsten das ganze Universum für den Tod seiner Frau bezahlen lassen. Er ist jähzornig, unberechenbar, wütend, immerzu wütend. Zugleich versucht er aber auch einen neuen Sinn in seinem Leben zu finden und wieder einen Draht zu seiner Tochter aufzubauen. Was für ihn nicht sonderlich einfach ist, denn Peyton scheint jeden Versuch seinerseits abzuschmettern. Zumindest erhält er nie Antwort auf seine Briefe, die er unter dem Pseudonym 'Jason Sawyer' verschickt. Und darüber.. ist er wütend.
    Sein Hass ist geblieben, hat sich tief in sein Innerstes gebohrt und bestimmt noch immer sein Denken und Handeln - was ihm eine Rückkehr in sein altes Leben, für immer unmöglich machen wird.


    Charaktereigenschaften (stichwortartig)
    + John hat noch heute ein sehr einnehmendes Wesen.
    + Früher konnte John immer von sich behaupten ehrlich zu sein, heute ist ihm jene auch noch wichtig, doch er legt sich für sich anders aus.
    + Arbeiten erledigt der 58-jährige sehr genau, beinahe penibel.

    - John ist krankhaft besitzergreifend.
    - Früher konnte sich der 58-jährige mit einem ruhigen Wesen rühmen, heute verliert er viel zu schnell die Kontrolle.
    - John neigt zu übersteigerter Aggression, wenn etwas nicht so klappt wie er es gerne hätte.

    Optische Details
    Narben/Verletzungen (evtl. mit Ursprung):
    Narbe am linken Unterarm, verheilte Schnittverletzung von einem Junkie den er Mal festnahm.
    Tätowierungen:
    Keine.
    Sonstige Besonderheiten:
    bereits grau-meliert


    Ausrüstung

    Waffen: Pistole der Karpov-Reihe
    Rüstung: Keine.
    Zivilkleidung: Lederjacke, dunkle Jeans, helles Shirt
    Technische Ausstattung: Omni-Tool mit Universal-Klinge
    Sonstige Gegenstände: schwarzes Lederarmband mit Titan-Anker-Anhänger
    Vehikel: keines.


    Berufliche Verhältnisse

    Ehemalige Tätigkeit(en):
    C-Sec Beamter
    Grund der Berufslosigkeit:
    Alkoholismus & Angriff auf Caeus Barion (Kollege)
    WE BURN AND WE PLAYED, WE TRY TO FORGET
    BUT THE MEMORIES LEFT ARE STILL HAUNTING
    THE WALLS THAT WE BUILT FROM BOTTLES AND PILLS
    WE SWALLOW UNTIL WE'RE NOT TALKING
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    Natsch ist offline

  9. #349 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Irgendwo da draußen.....
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    Name, Vorname: Lavin, Vyola
    Rufname: Vy (nur von engen Freunden und Familie)
    Charakterportrait:
    [Bild: Vyola.png]

    Rasse: Turianerin
    Eltern: Talya Lavin (54) & Jessex Lavin (53)
    Geschwister: Keine
    Geschlecht: Weiblich
    Geburtsort: Cipritine, Palaven
    Alter: 33 Jahre
    Zivilstand: Ledig
    Bürgerebene: Chief of Logistics
    Gesinnung: Neutral Gut
    Größe: 1,89 m
    Gewicht: 83 kg
    Körperbau: Athletisch
    Augenfarbe: Pink-Violett
    Hautfarbe: Grau-beige, ins bläuliche übergehend
    Clanmarkierungen: Weiß-Blau

    Kurzzusammenfassung:

    Junge, ehrgeizige, aufgeweckte Turianerin auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Horizonten.

    Leben:

    Vyola wuchs als Kind von zwei Berufssoldaten auf. Ihre Eltern waren jedoch nie besonders konservativ oder autoritär, weshalb sie zwar quasi ins Militär-Leben hineingeboren wurde, sich dabei aber immer einen gewissen Freigeist und eine Offenheit für alles neue behielt.
    Durch die Verdienste ihrer Eltern war es ihr möglich bis zu ihrem 15. Lebensjahr eine private Schule zu besuchen, wonach sie dann ihre Grundausbildung auf dem Heimatplaneten begann. Diese absolvierte sie im 27. Tech-Corp unter Captain Tarvin, einem alten Freund der Familie.
    Nach 4 Jahren wurde sie dank ihrer herausstehenden organisatorischen Fähigkeiten zur Chief of Logistics befördert, was in ihrem jungen Alter nichts alltägliches war. Insgesamt 18 Jahre blieb sie beim Militär. In dieser Zeit hatte sie eine nahezu lückenlose Akte, nur einmal handelte sie sich eine Rüge ein, als sie bei einem Fall von sexueller Belästigung während der Arbeit etwas über die Stränge schlug und dem unerwünschten Verehrer sowohl den Kiefer, als auch das linke Handgelenk brach.
    Auch wenn sie viel lernte und ihre Vorgesetzten sie gerne behalten wollten, entschloss Vyola sich nach beinahe zwei Jahrzehnten des Militärdienstes ihre Zelte abzubrechen und auf der Suche nach neuen Herausforderungen auf die Citadel zu ziehen.
    Dort bewarb sie sich auf die vakant gewordene Stelle der Sekretärin für den seit kurzem infamen Turianer Beyo Vhan. Das potenzielle Stigma als Nachfolgerin von Braelyn Gavros für jemanden zu arbeiten, der möglicherweise selbst bald Schwierigkeiten mit dem Gesetz bekommen würde, reizte sie bloß umso mehr. Ebenso trieb sie ihre Bewunderung für seinen Vater Decius an, welcher zwar ebenfalls nicht ganz ohne Kontroversen, jedoch immer noch einer der namhaftesten Platin-Exporteure und Geschäftsmänner der Heimatwelt war.
    Nach einem kurzen Gespräch, in welchem sie Beyo Vhan quasi gar keine andere Wahl ließ, bekam sie die Stelle auch.
    Nun sieht sie gespannt der Zukunft entgegen.

    Psyche:

    Vyola's Psyche ist als insgesamt sehr gefestigt zu beschreiben. Sie wird getrieben von einem großen Ehrgeiz und einer Neugierde für alles was ihr Leben potenziell bereichern könnte. Durch ihre humorvolle, lockere Art hat sie es selten schwer Freunde zu finden. Gleichzeitig erledigt sie ihre Aufgaben und Pflichten mit absolut pedantischer Genauigkeit, was vor allem auf ihren familiären und beruflichen Hintergrund zurückzuführen ist.

    Charaktereigenschaften:

    Stärken:

    - Organisationstalent
    - Militärische Grundausbildung
    - Humorvoll, aufgeschlossen, findet schnell Freunde
    - Technisches Verständnis

    Schwächen:

    - Manchmal etwas zu locker und frei heraus
    - Hat die Tendenz bei unerwünschtem körperlichen Kontakt überzureagieren
    - Extreme Höhenangst
    - Kann keinerlei Vehikel oder Schiffe fliegen / fahren


    Optische Details

    Hat in vielerlei Hinsicht in ihrem Auftreten eine nahezu unheimliche Ähnlichkeit zu ihrer Vorgängerin Braelyn Gavros / "Mheynira Vexis".


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung: Assistentin / Sekretärin

    Arbeitgeber: Decius Vhan, direkter Vorgesetzter Beyo Vhan

    Beschreibung: Vyola geht Beyo Vhan in sämtlichen Bereichen wo es gerade nötig ist zur Hand. Egal ob Termine vereinbaren mit potenziellen Geschäftspartnern, Abrechnungen, Inventur, oder auch kleinere hauswirtschaftliche Aufgaben im Bürogebäude.

    Ehemalige Tätigkeit: Chief of Logistics im 27. Techniker-Corp des Turianischen Militärs.
    Forenperser ist offline

  10. #350 Zitieren
    Lehrling
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    Name, Vorname: Arctander, Quil - PC
    Rufname:
    Quil
    Charakterportrait:
    [Bild: Quill.jpg]

    Rasse: Mensch
    Eltern: Jonna Arctander (56) & Finn Arctander (58)
    Geschwister: Keine
    Geburtsdatum: 02.03.2157
    Geburtsort: Oslo, Norwegen, Erde
    Alter: 29
    Zivilstand: Ledig
    Gesinnung: Neutral
    Größe: 1,81 m
    Gewicht: 72 kg
    Körperbau: Schlank
    Augenfarbe: Braungrün
    Hautfarbe: Weiß
    Haarfarbe: Dunkel
    Gesichtsbehaarung: Stoppeln
    Frisur: Kurz

    Kurzzusammenfassung:

    Quil Arctander war ein aufstrebender Informatiker, welcher sich in den Fachbereichen der Netzwerksicherheit und Hacking als besonders begabt etablierte.

    Leben:

    Familie und Jugend

    Quil wuchs an der Südküste Norwegens in Oslo(Erde)auf. Seinem Vater (Finn Arctander) und seiner Mutter (Jonna Arctander) gehörte ein Restaurant mitten in der Innenstadt. In seiner Kindheit und Jugend half er die meiste Zeit im Familienbetrieb und hatte dadurch wenig Zeit für andere Dinge. Seine Freizeit nutzte er daher meistens nicht mit dem Erforschen sozialer Kontakte, sondern isolierte sich lieber und fing bereits in jungen Jahren damit an, sich mit diversen Programmiersprachen und Tech-Systemen auseinander zu setzten. Auch wenn seine Eltern ihm gerne den Familienbetrieb vermacht hätten, liesen sie ihm die freie Wahl für seine Zukunft.

    Hallo Welt

    Nachdem er seine Schulzeit erfolgreich absolviert hatte, startete er ein Studium in der angewandten Informatik. Daher verbrachte er viel Zeit an einer renomierten Universität in Oslo. Über die Jahre hatte er sich ein beachtliches Wissen in den Fachbereichen der Netzwerksicherheit und Hacking angeeignet, weshalb er diese Themengebiete letztlich auch vertieft hatte. Das Studium beendete er, nach dem Bachelor, mit dem Master und war dann ein vollwertiger IT-Sicherheitsspezialist.
    Nach der Studienzeit galten seine Gedanken lange nicht mehr Oslo oder dem Restaurant. Für ihn war klar, er wollte in den Weltraum um dort seine Fähigkeiten zu erweitern und für eine Firma mit einem aussagekräftigen Namen zu arbeiten. Nach einigen Monaten Bewerbungsphase bekam er schließlich ein Angebot von einer Firma auf der Citadel. Dabei fiel er zwar nicht durch seine ausprägten "Social Skills" auf, sondern er passte fachlich perfekt ins Shema der Firma. YIS-Your Logical Safer, ein für It'ler sicherer Arbeitgeber.

    Endlos Schleife

    Die ersten Monate auf der Citadel verliefen für den Norweger völlig nach Plan. Er entwickelte seine IT-Kenntnisse weiter, erweiterte sein Wissen über die verschiedenen Alienkulturen, denen niemand auf der Citadel aus dem Weg gehen konnte und er besaß ein nettes Apartment in einer ruhigen Gegend.
    Doch beschäftigte ihn nach einiger Zeit ein immer wiederkehrender Gedanke: Jeden Tag dasselbe. Gefangen in einer endlos Schleife.
    Jeden Tag derselbe Abteilungsleiter, der von reiner Routine geprägt war. Zusätzlich ständig nervende Arbeitskollegen, die am Wochenende einen gemeisamen Kochabend verbringen oder einen der zahlreichen Clubs auf der Citadel besuchen wollten. Dabei besaß die Hälfte dieser Kollegen und Kolleginnen ein Passwort wie "dragon" oder "1234567".

    Zeit ein neues Objekt zu initialisieren

    Aufgrund der Kenntnisse in der IT-Sicherheit wusste der Norweger genau wie man in die dunkelsten Ecken des Internets gelangte. Kriminelle Aktivitäten wie Waffen- oder Rauschgifthandel waren nur die Spitze des Eisbergs.
    Gründe wie diese hatten ihn oft mit dem Gedanken spielen lassen, eine zivile Karriere bei der C-Sicherheit im Bereich der IT-Forensik zu beginnen.


    Psyche:

    Sein Mangel an Empathie schließt aus seinem rationalem Denken. Weshalb es ihm schwer fällt, zwischenmenschliche Beziehungen zu halten, sich in Andere hineinzuversetzen und deren Emotionen zu verstehen. Daher wirkt er introvertiert und zurückhaltend auf seine Mitmenschen.


    Charaktereigenschaften:


    Stärken:
    - Technisches sowie logisches Verständnis
    - Versteht das Hacken/Cracken von Systemen
    - Programmierung

    Schwächen:
    - Körperlich den Meisten unterlegen
    - Keinerlei Übung in Bezug auf Schusswaffen
    - Schnell abhängig von Substanzen, die süchtig machen
    - Neigt zu Nervösität


    Optische Details:

    Narben:
    Keine größeren
    Tätowierungen: Keine
    Besondernheiten: Besitzt eine Tasse mit Java-Symbol, die mittlerweile als Retro gilt


    Ausrüstung:

    Waffen:
    Keine
    Rüstung: Keine
    Zivilkleidung: Quer durcheinander, oft auch farbig. Sneaker immer.
    Technische Ausstatung: Selbst modifiziertes Omni-Tool
    Sonstige Gegenstände: -
    Vehikel: -


    Berufliche Verhältnisse:

    Berufsbezeichnung:
    IT-Sicherheitsspezialist
    Arbeitgeber: YIS (Your Logical Safer)
    Position: Entwicklung
    extends ist offline Geändert von extends (08.04.2020 um 08:36 Uhr)

  11. #351 Zitieren
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Hi extends
    und auch hier noch mal ein herzliches Willkommen in unserer Runde

    Interessanten Charakter hast du da, finde den mega gut beschrieben .

    Viel Spaß noch bei uns

    Viele Grüße, eisi

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
    eis engel ist offline

  12. #352 Zitieren
    Lehrling
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von eis engel Beitrag anzeigen
    Hi extends
    und auch hier noch mal ein herzliches Willkommen in unserer Runde

    Interessanten Charakter hast du da, finde den mega gut beschrieben .

    Viel Spaß noch bei uns

    Viele Grüße, eisi
    Vielen Dank! Freut mich sehr zu hören
    extends ist offline

  13. #353 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Hi Extends!

    Wie ich dir auch schon auf Discord sagte, finde ich deinen Charakter schön Bodenständig und sehr nett zu lesen. Ich denke, er wird super bei uns unterkommen, deshalb hast du auf jeden Fall schonmal mein Go Tjordas wird ihn sich auch noch durchlesen, aber ich bin sicher, dass er ihn genauso gut finden wird!

    Freut mich sehr, dass du bei uns bist!

    Liebe Grüße!
    Luceija ist offline

  14. #354 Zitieren
    Lehrling
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    Vielen Dank für das Feedback bisher. Freut mich sehr!
    Alles klar dann warte ich mal gespannt ab.
    Bin auch froh hier zu sein, habt mich ja auch alle bisher super aufgenommen!
    extends ist offline

  15. #355 Zitieren
    Waldläuferin Avatar von Natsch
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    Servus! Falls noch kein zweiter PC erlaubt, behalte ich ihn so einfach im Hinterkopf - weiß nicht wie das mit dem N7-Ding ist, hab zwar ein paar Sachen gelesen aber nicht herauslesen können wie lang die Dauert. Da meine Schwester beim Bund ist, bin ich mir mit der 'Schnelligkeit' was die Dienstränge angeht relativ sicher Aber da schaut ihr besser drüber bzw habt da nen besseren Überblick xD Das Circle Ding wollte ich noch nicht in den Stecki einfließen lassen (aus Pey's FF) weil ich mir da noch nicht sicher bin bzw ihn das gerne über eine FF machen lassen möchte.

    Name, Vorname: Adrian John Sawyer
    Rufname: Adrian
    Spitzname: Ads
    Charakterportrait (wenn vorhanden): Alex O'Loughlin

    Rasse: Mensch
    Eltern: Miranda Sawyer (
    ) & John William Sawyer (58)
    Geschwister: Peyton Sawyer (22)
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsdatum: 31.07.2156
    Geburtsort: Chicago, Erde
    Alter: 30 Jahre
    Zivilstand: Ledig
    Gesinnung: Rechtschaffen gut
    Größe: 1,85 m
    Gewicht: 95kg
    Körperbau: Bemuskelt, durchtrainiert
    Augenfarbe: Stahlblau mit bräunlichen Kranz um Pupille
    Hautfarbe: Hellhäutig
    Haarfarbe: Dunkelbraun
    Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
    Frisur: Kurzhaarfrisur

    Kurzzusammenfassung des Charakters (in möglichst einem Satz): Adrian Sawyer, ein Mann der für seine Familie und das Universum durch's Feuer gehen würde.

    LEBEN

    Adrian Sawyer wurde in Chicago geboren und verbrachte die ersten 8 Jahre seines Lebens auch in jener Stadt. Er erinnert sich nicht mehr an viele Dinge aus dieser Zeit, nur, dass sein Vater ständig weg war und wenn er Zuhause war, er nach Alkohol und Qualm roch. Seine Mutter entschied dem ein Ende zu setzen und überzeugte seinen Vater davon zusammen mit ihnen auf der Citadel zu leben.
    Adrian erinnert sich heute noch daran wie aufgeregt er gewesen war als er das erste Mal die Citadel betrat, eine Station wie es sie in Science-Fiction-Romanen in abgeänderter Form sicher schon einmal gegeben hatte. Er war nervös gewesen, denn anders als seine Schwester kannte er die 'Aliens' nicht von Geburt an, sondern vorher lediglich aus Filmen die er heimlich in dem Fernseher ihres Wohnzimmers in Chicago gesehen hatte. Neben der normalen kindlichen Neugierde, hatte er also auch richtige Angst, was er natürlich bis heute nie zugeben würde und damals - seiner Meinung nach - auch nicht gezeigt hatte.

    Relativ schnell etablierte sich bei dem Jungen der Wunsch selbst zum Militär zu gehen, spätestens dann, als er das erste Mal seine Schwester erblickte. Er wollte sie beschützen, wie er seine ganze Familie beschützen wollte und da sein Vater bei der C-Sicherheit arbeitete, brauchten sie doch auch jemanden, der außerhalb der Citadel auf sie acht gab. Sobald der junge Sawyer also 18 wurde verpflichtete er sich beim Militär und schlug die Laufbahn eines Soldaten ein. Adrian zeigte sich von seiner pflichtbewussten und korrekten Seite und bewies in brenzligen Situationen Ruhe und Kontrolle, weshalb man ihn mit 23 für die Special Forces empfahl. Adrian, der sein Glück kaum glauben konnte, nahm natürlich an und berichtete seinen Eltern davon. Während John vor Stolz zu platzen schien, wirkte Miranda enttäuscht und besorgt zugleich. Sie hatte noch nie viel von Kriegstreiberei gehalten und das ihr Sohn nun zu einer Sondereinheit gehen sollte, passte ihr nicht in den Kram - doch sie sagte nichts, wenngleich Adrian ihren Widerwillen durchaus spürte.

    Voller Elan ging er also an die Ausbildung heran und brachte den nötigen Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen mit. Adrian zeigte sich gar verbissen, ruhte nicht und trieb seinen eigenen Körper an seine äußersten Grenzen. Er bewies Teamfähigkeit, Taktik und Souveränität. Meistens war er es, der zum Motivator seiner Einheit wurde, sei es mit einem flotten Spruch oder dem mittlerweile allseits bekannten Griff 'an die Eier' bei welchem er das Opfer bei seiner Ehre packte. Er zog andere mit sich und schlüpfte immer wieder unbewusst in die Rolle des Truppleiters, wenngleich ihm solch eine große Verantwortung nicht immer lag. Sie machte ihn nervös und häufig lud er sich die schwersten Aufgaben oder Entscheidungen auf die eigenen Schultern. Sein Vorgesetzter kritisierte das hart an ihm und auch wenn Adrian versuchte sich zu erklären wurde er mit dem Satz "Sie können nicht alles im Alleingang machen. Reißen Sie sich zusammen, sonst fliegen sie nach Hause.", abgefertigt. Dort wäre er auch beinahe in Gänze zurückgekehrt, als sein Vater ihm emotionslos die Nachricht zukommen ließ, dass seine Mutter gestorben war. Doch direkt nach der Beerdigung setzte er seine Ausbildung fort.

    Um 2183 flogen sie zur Citadel. Ein abtrünniger Spectre griff zusammen mit den Geth die Raumstation an. Noch heute erinnerte er sich an die Sorge um seine Familie, wo war seine Schwester? Sein Vater? Konnte er sie schützen?
    Als sie die Citadel betraten, schob Adrian erfolgreich den Gedanken an seine Familie beiseite und kämpfte sich zusammen mit anderen Soldaten durch die Massen von Geth um dem Team von Shepard Zeit und Raum für deren Aufgabe zu verschaffen.
    Einer nach dem anderen wurde ausgeschaltet und gerade als sie sicher waren, dass es das auf dem Korridor gewesen war, erhob sich doch noch eine Einheit und zog ihre Waffe. Adrian hob überrascht den Blick, ehe er einen festen Stoß von der Seite spürte. Der damals 27-jährige stürzte zur Seite und ein Schuss wurde neben ihm ausgelöst. Gleichzeitig feuerte die Einheit ab, beide gingen zu Boden. Adrian wandte sich um und blickte in das Gesicht von Jason Grey, aus dessen Mund Blut tropfte. Seine Lunge war getroffen. "Hattest noch einen gut bei mir, weißt du noch?", so ein Dummkopf. Adrian versorgte ihn mit ruhigen Fingern und sie brachten Jason zu einer behelfsmäßigen Krankenstation.

    Jason starb nach der Schlacht und Adrian fand seinen alkoholisierten Vater unter ein wenig Geröll auf der Citadel. Seiner Schwester, die in einem Panikraum des Appartements seiner Eltern gewartet hatte, gab er die Schlüssel zu seiner - ohnehin kaum genutzten - Wohnung mit den Worten, dass sie sich nicht länger um ihren versoffenen Vater würde kümmern müssen.


    Psyche
    Adrian ist ein aufgeschlossener, konsequenter aber auch sehr humorvoller Charakter, der stets einen flotten und manchmal auch unangemessenen Spruch auf den Lippen hat. Er zeichnet sich durch Hartnäckigkeit und Selbstbewusstsein aus und nimmt sich selbst nicht immer so ernst. In seinem Job gibt er alles, in seinem privaten Umfeld gehört er hingegen zu den eher unzuverlässigen Menschen, die sich nicht so häufig melden und denen man hin und wieder auch Mal nachlaufen muss. Das liegt jedoch nicht daran, dass er alles und jeden von sich stößt, sondern viel mehr daran, dass er schlicht und ergreifend manchmal einfach zu verpeilt ist. Zeit spielt für ihn nur eine untergeordnete Rolle, weshalb es ihm auch nicht auffällt wenn er sich Mal 3 Monate nicht meldet.
    Den Damen der Schöpfung ist er selten abgeneigt, scheut sich aber vor ernsthaften Bindungen und 'nutzt nur einfach die passende Gelegenheit', wenn sich ihm eine bietet. Deswegen ist es nicht verwunderlich das er, wenn er denn auf der Citadel sein Unwesen treibt, mit Jon - einen von Peytons Arbeitskollegen - meistens auf Tour geht. Den Wettstreit "Wer kriegt die Asari?" haben sie zum Sport gemacht.



    Charaktereigenschaften (stichwortartig)
    Stärken:
    # Adrian ist ein sehr loyal Charakter, der - wenn er sich einer Sache oder Person verschrieben hat - alles dafür tun würde.
    # Er ist sehr strikt in seinem Denken und seinem Handeln, erlaubt sich selbst keine emotionalen Abweichungen.
    # Adrian ist sehr ergebnis- und lösungsorientiert.
    # Die große Klappe an seinem Kopf rührt von seinem - manche würden sagen, viel zu großen - Selbstbewusstsein.

    Schwächen:
    # Wie schon sein Vater gehört der 29jährige zu der sehr eifersüchtigen Sorte Mann.
    # Was er bei der Arbeit an Geradlinigkeit und Konstanz an den Tag legt, schafft er nicht in sein privates Umfeld zu übertragen. Dort ist er sehr sprunghaft.
    # Dazu gehört eine unverschämte Unzuverlässigkeit, eine Nachricht zum Beispiel wird nicht immer oder nur mit größter Verzögerung beantwortet.
    # Adrian vermag manchmal nicht einzuschätzen, wann etwas unangemessen ist und wann nicht. Er bittet lieber um Vergebung als um Erlaubnis.




    Optische Details
    Narben/Verletzungen (evtl. mit Ursprung):
    Adrian hat mehrere Narben am Körper, eine davon ist von einer Kugel die er sich für Jason eingefangen hatte - sie befindet sich unter seinem linken Rippenbogen.
    Tätowierungen:
    Ganz klassisch ein
    Semper fidelis-Tattoo an seinem linken Oberarm, eingebettet in das Allianzlogo. Auf seinem rechten Oberarm irgendein altertümlicher Asari-Ruinen-Gedöns die er sich betrunken hat stechen lassen. Bei den blauen Damen kommt er aber ganz gut an, zumindest lassen sie ihn das glauben.

    Ausrüstung
    Waffen:
    M-98 Widow, M-11 Supressor, M-37 Falcon
    Rüstung:
    Panzerung
    Zivilkleidung:
    Hemd, Jeans, Shirt
    Technische Ausstattung:
    Universalwerkzeug mit Klinge
    Sonstige Gegenstände:
    Titankette
    Vehikel:
    keines.


    Berufliche Verhältnisse

    Berufsbezeichnung:
    Lieutenant Commander
    Firma/Arbeitgeber: Alliance
    Position/Rang:
    Special Forces
    Beschreibung:
    aktiv im Dienst, der Taktiker.
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    Natsch ist offline Geändert von Natsch (03.05.2020 um 20:32 Uhr)

  16. #356 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Vielen Dank für das Feedback bisher. Freut mich sehr!
    Alles klar dann warte ich mal gespannt ab.
    Bin auch froh hier zu sein, habt mich ja auch alle bisher super aufgenommen!
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    Luceija ist offline

  17. #357 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    [Bild: quod_puritas.png]

    Quod puritas (Reinheit) ist der Name und gleichzeitig auch Kredo, sowie Codewort einer paramilitärischen, bislang geheimen Vereinigung ultra-nationalistischer Turianer. Sie lehnen die Zusammenarbeit mit den anderen Völkern der Galaxis strikt ab und sind fest entschlossen, die Turianer wieder an den (in ihren Augen) verdienten Platz an der Spitze zu befördern. Finanziert werden sie von diversen, anonymen Geldgebern über unzählige Kanäle und Mittelsmänner. Sie nehmen nur die verlässlichsten, kampferprobtesten und "reinsten" Individuen auf um strengste Geheimhaltung zu wahren.
    Sie haben bereits auf mehreren Heimatwelten der anderen Völker Land erworben, zu einem noch unbekannten Zweck.

    Namhafte Mitglieder:
    Decius Vhan
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    Einer der federführenden Hauptarchitekten des Plans. Unter den ohnehin schon hochqualifizierten Mitgliedern der Vereinigung wählt er sich ein eigens für ihn zusammengestelltes Team der verlässlichsten und fähigsten Individuen aus.
    Weitere Infos zu ihm, siehe Wiki-Artikel

    Tilios Vorix
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    Der Techniker der Gruppe. Höchst versiert im Reparieren oder Aufrüsten, hat unzählige Modifikationen im eigenen Omni-Tool. Vom Charakter her als folgsam bis unterwürfig zu bezeichnen, keine eigenen, großen Führungsqualitäten. Dennoch überlässt Decius ihm die Aufsicht über Projekte in seiner Abwesenheit, weil er weiß dass er Befehle immer präzise ausführt. Zudem hat Vorix ein gelerntes Auge für spezielle Talente, er stellte unter anderem die Dossiers für Decius' persönliches Team zusammen.

    Geburtsort: Taetrus
    Plattenfarbe: Sumpfgrün
    Augenfarbe: Hellgrün
    Alter: 57
    Größe: 1,92 m
    Gewicht: 97 kg

    Malonigrus Petalin
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Das instabilste Element der Gruppe. Die Stärke dieses Kolosses wird nur von seiner Brutalität und Blutdurst übertroffen. Er liebt es seine Gegner mit bloßen Händen zu töten. Während seiner Zeit im Militär wurde er berüchtigt für seine Praxis, Gefangenen eine Waffe sowie die Aussicht auf Freiheit anzubieten, sollten sie es schaffen ihn damit zu töten. Natürlich hatte niemand Erfolg. Aufgrund seiner fehlenden Fähigkeit sich unterzuordnen, wurde er schließlich aus dem Dienst entlassen. Um sich seinen Respekt und seine Folgsamkeit zu verdienen ist viel Stärke und Durchsetzungsvermögen nötig. Mit Galio Raxh verbindet ihn direkt von Beginn an eine Rivalität.

    Geburtsort: Palaven
    Plattenfarbe: Pechschwarz
    Augenfarbe: Rot
    Alter: 37
    Größe: 2,30 m
    Gewicht: 155 kg

    Jodacus Wozyos
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Er und sein Vetter Tiberian erledigen schon seit knapp 20 Jahren Jobs für wohlhabende, einflussreiche Turianer. Sie sind dafür bekannt sich dabei immer höchst vertragstreu zu verhalten. Aktuell überwachen sie auf Decius Vhan's Befehl hin seinen Sohn Beyo. Tiberian's bevorzugte Waffe ist die Tornado-Schrotflinte von Haliat Armory.

    Geburtsort: Oma Ker
    Plattenfarbe: Weiß
    Augenfarbe: Rot
    Alter: 49
    Größe: 1,95 m
    Gewicht: 103 kg

    Tiberian Wozyos
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Die zweite Hälfte des Duos. Seine bevorzugte Waffen sind ein Paar M-4 Shuriken Maschinenpistolen von Elkoss Combine.

    Geburtsort: Oma Ker
    Plattenfarbe: Dunkelgrau
    Augnefarbe: Rot
    Alter: 47
    Größe: 1,97 m
    Gewicht: 109 kg

    Denaya Aldion
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Der wohl ungewöhnlichste Teil des Teams. Denaya (wahrscheinlich nicht ihr echter Name, da es keinerlei Aufzeichnungen irgendwo über sie gibt) ist bereits seit über 10 Jahren die persönliche Assistentin von Decius Vhan. Über ihre Vergangenheit ist nichts bekannt, da sie nicht darüber redet (wie auch über sonst kaum etwas. Denaya redet so selten, dass die meisten sie sogar für stumm oder geistig beeinträchtigt halten). Betrachtet man ihre zahlreichen Verletzungen (am offensichtlichsten sind die Verbrennungen an beiden Armen), liegt der Schluss nahe dass diese nicht besonders rosig war. Decius jedoch sah in ihr das Potenzial für eine perfekte, loyale Anhängerin die niemals Fragen stellte und gab ihr deshalb die Chance sich zu beweisen. Tatsächlich ist sie ihm heute absolut treu ergeben. Egal ob normale Tätigkeiten oder Aufgaben im Rahmen von Quod puritas, sie tut alles wozu er sie beauftragt.
    Im direkten Kampf Mann gegen Mann ist sie keine große Hilfe, allerdings ist sie exzellent im Umgang mit dem M-92 Mantis Scharfschützengewehr.

    Geburtsort: Unbekannt
    Plattenfarbe: Grau
    Augenfarbe: Grün-gelb
    Alter: Unbekannt
    Größe: 1,75 m
    Gewicht: 73 kg

    Galio Raxh
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Biotiker und ehemaliges Mitglied in einer Cabal-Einheit. Galio quittierte den Dienst damals freiwillig weil er angewidert von der Inkompetenz seiner Vorgesetzten war und weil sie (in seinen Augen) seine Talente nicht angemessen schätzten. Er ist das jüngste Mitglied des Teams und deshalb umso entschlossener sich zu beweisen.

    Geburtsort: Invictus
    Plattenfarbe: Beige
    Augenfarbe: Türkis
    Alter: 27
    Größe: 1,94 m
    Gewicht: 95 kg

    Elysa Zokhar
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Das einzige Mitglied des Teams das über keinerlei Kampferfahrungen verfügt. Elysa ist eine ehemalige Hacktivistin, die über Umwege auf das Manifest der Gruppe stieß und davon begeistert war. Heute stellt sie ihr überragenden Cyberwarfare-Künste in die Dienste von Quod puritas. Ihre Persönlichkeit ist als eher anti-sozial veranlagt zu bezeichnen.

    Geburtsort: Citadel
    Plattenfarbe: Dunkelgrau
    Augenfarbe: Gelb
    Alter: 44
    Größe: 1,82 m
    Gewicht: 69 kg


    ---------------------


    Eventuell kommen noch Ergänzungen, das sollte aber erstmal die Kerntruppe sein
    Werde sie bald nach und nach einführen ingame (einige sind es ja schon).
    Und ja, ich weiß dass viele der Bilder edgier kaum sein könnten x) I don't care





    Erhebe natürlich bei keinem einzigen der Bilder darauf Anspruch der Urheber zu sein und benutze sie nur im Rahmen des Fair Use
    Forenperser ist offline Geändert von Forenperser (24.05.2020 um 22:37 Uhr)

  18. #358 Zitieren
    Waldläuferin Avatar von Natsch
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    Da es ja nun doch den ein oder anderen ins Café verschlägt, hab ich mir gedacht ich baue es Mal etwas aus samt Personal und Motto-Tage xD


    Apollo's Café
    (das schneide ich dann noch zurecht)

    Das Apollo's Café befindet sich im Präsidiums Unterhaus und gehört zu einem der begehrten Orte dort. Egal ob man sich nur schnell einen Kaffee zum mitnehmen bestellen, oder länger dort verweilt und zu seinem Kaffee ein Stück Torte haben möchte, dort ist jeder Willkommen und für jede Spezies gibt es ein ausschweifendes Angebot. Der Besitzer des Ladens ist Jeremy Bane, doch seine Angestellte nennen ihn nur liebevoll 'Chef'. Die Stimmung in dem Laden ist eigentlich immer ausgelassen, die Bedienung freundlich und zuvorkommend und ein familiärer Umgang wird gepflegt.


    Öffnungszeiten

    • Montag bis Donnerstag: 07:00 - 17:00
    • Samstag: 07:00 - 16:00
    • Sonntag: 08:00 - 15:00
    • jeden 2. Samstag 16:00 - 20:00 Cocktail-Stündchen



    Getränke & Speisen

    Im Apollos gibt es eine immer wechselnde Karte an die der Besitzer wie auch seine Angestellten stetig feilen. Außerdem bietet das Café je nach Möglichkeiten verschiedene Kaffee-Sorten von unterschiedlichen Planeten an um das Angebot interessant zu halten. Aber auch Softdrinks, Tees und Kakao findet sich auf der Karte wieder, ebenso wie besondere Getränke für Turianer und Quarianer.
    Die Speisekarte des Apollos wechselt mehrmals täglich von Frühstück - Mittagessen - Dinner. Das Torten - und Kuchenangebot hingegen ist von früh bis spät verfügbar. Außerdem gibt es ab einer bestimmten Uhrzeit auch alkoholische Getränke, wobei sich Jeremy da auch auf Biere von verschiedenen Planeten spezialisiert hat. Alles natürlich je nach Verfügbarkeit.


    Besonderheiten & Events

    • Spaghetti-Donnerstag:
      Wie der Name verrät gibt es einmal in der Woche die 'berühmte' Spaghetti-Bolognese nach Jeremy Banes Familienrezept. Auch wenn seine italienischen Wurzeln ein paar Generationen weit verborgen sind, so ist das Rezept durch und durch italienisch und stammt von seiner Urururgroßmutter die ihre Wurzeln in Rom hat.
    • Dextro-Dienstag:
      Das Äquivalent zum Spaghetti-Donnerstag ist der Dextro-Dienstag wo Bryna - die turianische Angestellte des Apollos - im Wechsel verschiedene turianische Gerichte kredenzt die es auf der normalen Karte nicht gibt.
    • Cocktail-Stündchen:
      Jeden zweiten Samstag hat das Café verlängerte Öffnungszeiten. Von 20 bis 24 Uhr. In der Zeit werden keine Speisen, bis auf kleine Snacks, angeboten und das Apollo Café wird zu einer Lounge. Die Preise der Cocktails sind mehr als fair und die Mitarbeiter überraschen mit der ein oder anderen Eigenkreation.


    Besitzer & Angestellte

    Jeremy Bane
    • 59 Jahre - Mensch - Besitzer des Apollo's Café & Chefkoch
    • Jeremy, der von allen liebevoll Chef genannt wird, ist ein ruhiger und sehr aufgeschlossener Charakter. Er pflegt ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Angestellten und kümmert sich beinahe väterlich um jene. Er ist seit dem Angriff der Geth auf die Citadel verwitwet.

    Jon Williams
    • 39 Jahre - Mensch - Angestellter
    • Jon erledigt so gut wie alle Aufgaben die anfallen. Cocktails für das Stündchen mixen? Kein Ding. Ein bisschen Kellnern? Macht er mit links. Kundenbindung durch Flirten? Ach na wenn es sonst nichts ist? Er ist ein sehr pfiffiger aber auch chaotischer Mensch der nicht gerade mit Pünktlichkeit glänzt, aber solang man ihn nicht an den Herd lässt, kann man ihn durchaus gebrauchen.

    Bryna Arkyn (der Promi wird raus geschnitten xD)
    • 37 Jahre - Turianer - Angestellte/Köchin
    • Bryna ist eine sehr begabte aber auch eine sehr laute Turianerin die ihren Chef ihren verrückten kulinarischen Ideen manchmal um den Verstand bringt. Sie ist neben Jeremy die einzige, die an den Herd darf und weiß dieses Privileg auch zu schätzen. Manchmal lässt sich die Turianerin recht schnell ablenken, insbesondere von Jon.

    Peyton Sawyer
    • 22 Jahre - Mensch - Angestellte
    • Peyton hat mit 16 ihre Ausbildung bei Jeremy gemacht und blieb nach der Ausbildung dort angestellt. Manchmal hat sie das Gefühl, dass sie der Kautschuk dieser kleinen Café-Familie ist, denn wenngleich sich sehr schätzen, gibt es natürlich kleinere Streitereien, die Peyton gut zu zerstreuen weiß. Sie ist sehr kundenfreundlich und arbeitet sehr gerne dort, was sie auch ausstrahlt.


    Ausstattung

    Das Apollo's hat ein kleines Ladenlokal mit 10 runden Tischen, an denen jeweils zwei bis vier Stühle platziert sind. Das gesamte Café ist im 'Citadel-Stil' gehalten, weshalb es nicht sonderlich poppig oder funky ist. Es ist schick, aber nicht überkandidelt. Es gibt eine lange Theke in dem Lokal mit Kuchenauslagen, hinter der Bedienung, sieht man die großen Kaffeeautomaten, angefangen von Maschinen die die Bohnen mahlen, bis hin zu jenen die den synthetischen Kaffee der Citadel aufbrühen. An den Wänden des Cafés hängen Bilder von den verschiedenen Events die dort stattfanden. Außerhalb des Cafés befindet sich der Außenbereich, wo es weitere 10 Tische mit Ausblick auf den Präsidiums-Park.
    WE BURN AND WE PLAYED, WE TRY TO FORGET
    BUT THE MEMORIES LEFT ARE STILL HAUNTING
    THE WALLS THAT WE BUILT FROM BOTTLES AND PILLS
    WE SWALLOW UNTIL WE'RE NOT TALKING
    I - I AM A MAN ON FIRE
    YOU, A VIOLENT DESIRE

    Natsch ist offline Geändert von Natsch (17.04.2020 um 20:32 Uhr)

  19. #359 Zitieren
    Ritter Avatar von Khardim
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    Liebe Freunde,
    hier stelle ich Euch meinen Entwurf für einen neuen Spielercharakter, Nura'Kael nar Osdag vas Citadel vor. Ich hoffe die Idee sagt Euch zu, wie immer freue ich mich über Kommentare, Kritik und Anregungen.



    Nura‘Kael nar Osdag vas Citadel

    Charakterbild

    Allgemeines

    Name
    Kael
    Heimatschiff
    Osdag
    Vorname
    Nura
    Pseudonym
    1dle (ExtraNet-Nickname)
    Details
    Rasse
    Quarianer
    Eltern
    Lia’Kael (57) und Seeto’Kael (57)
    Geschwister
    Keine
    Zivilstand
    Ledig

    Kinder
    Keine
    Geschlecht
    Weiblich
    Geburtsdatum
    17.03.2154
    Geburtsort
    Osdag, Migranten-Flotte
    Alter
    32
    Gesinnung
    Chaotisch gut
    Optisches
    Größe
    1,57m
    Gewicht
    66kg
    Körperbau
    Üppig
    Augenfarbe
    Grau
    Hautfarbe
    Blass, leicht bläulich
    Farbe
    88434d
    #FFFFFF

    »Ein ganzes Volk ist auf der Flucht, ein weiteres leidet seit Jahrhunderten unter einer absichtlich verbreiteten Seuche und Sklavenjäger drangsalieren ungehindert abgelegene Kolonien. All das, während sich die Citadel als Zentrum von Zivilisation und Ordnung feiert!«

    - Aus der Präambel von Nura’Kaels Streitschrift ,,Kein Frieden zwischen den Sternen: Wie der Rat der Citadel Ungleichheit ausnutzt, statt sie zu bekämpfen“

    Nura’Kael nar Osdag vas Citadel ist eine quarianische Aktivistin, die ihre Pilgerreise abgebrochen hat, um sich auf der Citadel für eine bessere Gesellschaft in der Galaxis einzusetzen.

    Leben

    Eine Crew, ein Volk, ein Ziel?

    Wie auch das aller Quarianer, die in den letzten 300 Jahren geboren wurden begann Nuras Leben in der erzwungenen Sterilität der Migranten-Flotte. Was Nuras Eltern ihr an körperlicher Nähe, bedingt durch die lebenserhaltenden Exo-Anzüge, nicht geben konnten, machten sie mit Innigkeit und Zuwendung so gut es nur ging wett. Nuras Kindheit war so von ausgeprägter räumlicher wie auch emotionaler Nähe zu ihren Eltern und Crewmitgliedern geprägt, sodass sich bei ihr schon früh ein starkes Gefühl der Verbundenheit bildete. Sie begriff sich stets als Teil ihrer Familie, ihrer Crew und ihres Volkes.
    Während sie heranwuchs und alles lernte, was man zum Überleben innerhalb der Flotte benötigte, entstand aus diesem Gefühl der Verbundenheit der Wunsch, mehr über die Geschichte der Quarianer und ihre Herkunft zu erfahren. Sie verbrachte Nacht um Nacht mit alten Holoaufzeichnungen und Schriften aus der Zeit vor dem Erwachen der Geth und den frühen Jahren der Vertreibung und lauschte andächtig, wenn jemand Geschichten von früher erzählte, selbst wenn sich der Inhalt oft nur wenig von ihrem eigenen Leben unterschied. Wie viele andere Quarianer träumte auch sie davon, eines Tages eine richtige Heimat zu haben, in der sie und ihr Volk frei und unbeschwert leben konnten.

    Es dauerte zwar bis in ihre Adoleszenz, doch mischte sich diese Hoffnung nach und nach mit Frust und Unverständnis über die Entscheidungen der Admiralität: Anstatt einen Plan oder wenigstens ein Konzept zu entwickeln, wie eine neue Heimat gefunden werden konnte, schienen die Admiräle mal dieses und mal jenes zu versuchen, um Rannoch wieder für die Quarianer beanspruchen zu können und manövrierten die heimatlose Flotte dabei auf der Suche nach Rohstoffen und neuen Schiffen durch die Randbereiche der Galaxie.
    Nura realisierte, dass das Denken der Admiräle ebenso wie der meisten Quarianer nur auf die alte Heimat und einen Sieg über die Geth ausgerichtet war. Der Gedanke, eine andere Welt zu besiedeln und von vorn zu beginnen kam dem Großteil der Vertriebenen nicht oder wurde harsch zurückgewiesen, wenn er geäußert wurde.
    Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte Nura eine Kluft zwischen sich und dem Rest ihres Volkes: Wenn es keinen Weg gab, Rannoch zurück zu erobern, war es dann nicht besser, einen neuen Anfang zu wagen statt ein ganzes Volk zu einem Leben auf überbevölkerten Schiffen zu verdammen?

    Wie alle Heranwachsenden mit einer Meinung, die vom Mainstream abwich, suchte Nura nach Gleichgesinnten.
    Es dauerte nicht lange, bis sie fündig wurde.

    Mered’vai Rannoch
    Für Nura war es schon fast eine Erleichterung zu erfahren, dass sie nicht die Einzige und schon gar nicht die Erste war, die bereit war, den Traum von Rannoch aufzugeben. Die meisten Zweifler hatten sich zu einer Gruppe zusammengefunden, die sich Nedas-Bewegung nannte. Nura verschlang die Schriften und Argumente der Bewegung und erlebte eine neue Form der Verbundenheit: Den Zusammenhalt einer Randgruppe, die von der Mehrheitsgesellschaft bestenfalls ignoriert und schlimmstenfalls angefeindet wurde. Die Mitglieder von Nedas versuchten auf allen Ebenen der Flotte ein Umdenken herbeizuführen und die restlichen Quarianer davon zu überzeugen, dass ihr Volk keine Zukunft haben konnte, solange sie an der Vergangenheit festhalten würden.
    Nura begann, sich für die Bewegung zu engagieren und führte viele, größtenteils unerfreuliche Gespräche, nicht wenige davon mit ihren Eltern. Während sie in der Bewegung eine geistige und politische Heimat gefunden hatte, befürchteten ihre Eltern, dass sich Nura regelrecht radikalisieren könnte und sie die Verbindung zu ihrer Tochter verlieren würden.
    Die breite Ablehnung, die ihr von fast allen Seiten entgegenschlug machte Nura ebenso traurig wie wütend: Sie wünschte sich nichts mehr als ein gutes Leben für sich, ihre Eltern und alle Quarianer, doch schien es ihr immer mehr, als wäre der Starrsinn ihres Volkes ein größeres Hindernis auf dem Weg dahin als die Geth.
    Als Ausdruck ihrer Opposition ließ sie sich, wie alle Mitglieder von Nedas, das Motto der Bewegung „Mered’vai Rannoch“[Vergesst Rannoch] auf den Oberarm tätowieren und verbrachte noch mehr Zeit mit Gleichgesinnten und immer weniger mit ihren Eltern und früheren Freunden.


    Die Reifeprüfung

    Als sich die Zeit ihrer Pilgerreise näherte, beschloss Nura auch diese für die Ziele von Nedas zu nutzen: Sie nahm sich vor, selbst einen geeigneten Planeten zu finden, auf dem die Quarianer einen Neuanfang starten konnten. Sie konnte sich keinen größeren Dienst vorstellen, den sie der Flotte erweisen konnte, als ihr endlich ein Ziel zu geben.
    Ihr war klar, dass ihr Vorhaben schwierig war und dass es, selbst wenn sie Erfolg haben sollte, keine Garantie dafür gab, dass die Admiralität ihren Entschluss überdenken wurde. Dennoch glaubte sie daran, dass sich mehr Quarianer für eine andere Heimat würden begeistern können, wenn Nura ihnen einen konkreten Planeten zeigen konnte, der nur darauf wartete, besiedelt zu werden.
    Mit dem Kopf voller Träume und dem Blut voller Impfstoffe gegen die biologischen Gefahren der Außenwelt brach Nura ins Ungewisse auf, um eine neue Heimat für ihr Volk zu finden. Ihre ersten Begegnungen mit Spezies außerhalb der Flotte verliefen größtenteils unerfreulich: Wenn man sie nicht direkt als potentielle Diebin und Störenfried vorverurteilte beäugte man Nura zumindest kritisch und machte keinen Hehl daraus, dass man sie so schnell es geht loswerden wollte. Die ersten Wochen ihrer Pilgerreise verbrachte sie daher hauptsächlich damit, abgewiesen zu werden und mehr oder weniger ziellos zwischen den Sternen zu pendeln.
    Sie merkte schnell, dass die Galaxie zu groß war, um ein System nach dem anderen nach einem geeigneten Planeten zu durchforsten. Genau so wenig Sinn machte es, im Schlepptau von Kolonieschiffen durch die Randbereiche der Milchstraße zu pendeln und nach fruchtbaren Planeten in der Nähe der neuen Kolonien zu suchen: War ein Planet in einem System erst einmal von einer raumfahrenden Spezies besiedelt war es keine aussichtsreiche Perspektive, mit 50.000 Schiffen auf einem benachbarten Planeten zu landen und darauf zu hoffen, dass sich die Nachbarschaftsstreitereien in Grenzen halten würden.
    Nura beschloss daher, sich auf den Weg ins Herz der Galaxie zu machen: Zur Citadel. Dort, wo alle Informationen, Waren und Dienstleistungen zusammenliefen, musste doch herauszufinden sein, wo die Quarianer eine neue Heimat würden finden können.

    Die Erste Welt der Milchstraße
    Nachdem sie nach vielen Irrfahrten endlich die Citadel erreicht hatte überwältigte die Station Nura mit ihrer Größe, ihren gefühlt zahllosen Bewohnern und ihrem schier endlosen Überfluss an Platz, Ressourcen, Geld und Kultur. Nura war regelrecht fassungslos: Natürlich hatte sie von der Citadel gehört, aber diesen Reichtum nun mit eigenen Augen zu sehen war ebenso beeindruckend wie erschütternd. Wie konnte ein solcher Ort überhaupt existieren während ihr Volk als Nomaden leben und um das Überleben kämpfen musste?

    Genau wie im Rest der Galaxie fand sich Nura auf der Citadel schnell am Rande der Gesellschaft wieder. Sie blieb leiblich zwar unversehrt, aber die ständige Ablehnung, das ihr entgegengebrachte Misstrauen und die ständigen, verdachtsunabhängigen Kontrollen von C-Sec zehrten an ihren Kräften. Sie konnte nicht verstehen, wie Millionen von Individuen in solch Überfluss leben und einander trotzdem mit Neid und Missgunst begegnen konnten. Jeder Quarianer wäre dankbar für ein derartiges Leben in Fülle gewesen und hätte bereitwillig mit allen um sich herum geteilt.
    Es dauerte eine Weile, doch während ihrer Suche nach Informationen über eine potentielle neue Heimat für ihr Volk merkte Nura, dass ein Leben auf der Citadel nicht automatisch Wohlstand und Frieden für alle bedeutete. Auch hier gab es Grenzen zwischen den Bewohnern, wenn auch meist unsichtbare: Es war kein Zufall, dass das durchschnittliche Einkommen der Bewohner von den Randbezirken zum Präsidium hin deutlich zunahm. Ebenso schien es eine nirgends festgeschriebene, aber gemeinhin akzeptierte Tatsache zu sein, dass man Nicht-Rat-Spezies deutlich häufiger in den armen Regionen der Station fand als in ihrem Zentrum. Allein der Umstand, dass es arme und reiche Regionen auf einer Raumstation gab war für Nura ein Paradoxon, dass nur davon übertroffen wurde, dass es allgemein hingenommen und von scheinbar allen Bewohnern der Station als normal angesehen wurde.

    Der Kulturschock war für Nura derart intensiv, dass sie einige Tage nur in ihrer kümmerlichen Unterkunft sitzen und grübeln konnte, da ihr die Welt um sie herum auf einmal so falsch vorkam, dass sie nicht mehr wusste, was sie tun sollte. Wie sollte eine Zukunft für ihr Volk auf einem eigenen Planeten aussehen, wenn es dennoch immer im Schatten der scheinbar allmächtigen Ratsvölker stehen würde? Und was würde aus dem innigen Zusammenhalt der Quarianer werden, wenn Überfluss zu so starken Ungleichheiten in einer Gesellschaft führte? War ein Leben in Armut und Bedrängnis nicht sogar besser als eins in Reichtum, wenn man dafür Verbundenheit und Nähe erfahren konnte?
    Nura fühlte sich überfordert und allein gelassen. Schon ihre selbstauferlegte Mission schien unmöglich zu sein und nun zweifelte sie daran, jemals wieder zur Flotte zurückkehren zu können ohne daran zu denken, wie viel Wohlstand es im Zentrum der Galaxie gab, während ihr Volk sich mit dem begnügen musste, was übrig blieb, selbst wenn es tatsächlich ein eigener Planet sein würde.


    Der Aufschrei der Machtlosen
    Während sie lethargisch vor sich hin vegetierte und darum kämpfte, die vielen neuen Eindrücke irgendwie mit ihrem bisherigen Weltbild in Einklang zu bringen stieß Nura im ExtraNet auf einen Beitrag in einem öffentlichen Forum, das eine Bezirksverwaltung betrieb, um den Einwohner die Möglichkeit zur politischen Partizipation zu geben oder zumindest vorzugaukeln.
    Aus diesem Beitrag eines anonymen Nutzers sprach das gleiche Unverständnis und die gleiche Frustration über die offensichtliche, aber allgemein hingenommene Ungleichheit, die Nura ergriffen hatten. Der Text war weder gut strukturiert noch in sich schlüssig, aber zum ersten Mal seit sie die Citadel betreten hatte fühlte Nura sich verstanden. Da hatte jemand all die Wut und all die Verzweiflung in einen brachialen Wortschwall gebunden und ins Netz gestellt. Der Beitrag enthielt keine Forderungen oder Verbesserungsvorschläge, er passte nicht einmal so richtig zum Thema des Unterforums, in dem er veröffentlich worden war, aber er gab Nura ein Gefühl, dass sie zuletzt bei ihrer ersten Begegnung mit der Nedas-Bewegung gehabt hatte: Ich bin nicht die Einzige, die so denkt.

    Nura kontaktierte den anonymen Nutzer über das Forum und schrieb nun ihrerseits einen schier endlosen, ebenso unstrukturierten Text, in dem sie alles unterbrachte, was in ihr vorging: Ihre Frustration über die Halsstarrigkeit der quarianischen Admiralität, ihr Entsetzen über die Anfeindungen, die sie allein aufgrund ihrer Herkunft erfahren hatte und ihre Ratlosigkeit angesichts der unfassbaren Ungleichheit, einerseits zwischen der Citadel und der Migranten-Flotte und andererseits zwischen den Völkern und teilweise einzelnen Bewohnern der Citadel. Während sie schrieb merkte sie, wie sich all ihre Gedanken nach und nach zu einer Frage verdichten ließen:
    Wie kann das sein?

    Es dauerte nicht lange, bis sie Antwort erhielt. Der andere Nutzer blieb zwar anonym, aber anstatt Namen tauschten er und Nura über die nächsten Tage dutzende Nachrichten aus und bekräftigten sich gegenseitig in der Überzeugung, dass etwas entschieden falsch laufe in der Gesellschaft. Sie begannen in ihrem Austausch nach und nach ihr formloses Unverständnis zu sortieren und den einzelnen Problemen Namen zu geben. Im ExtraNet fanden sie Artikel, teilweise ganze Blogs und anderen Foren zu diesen und anderen Problemen, an die sie selbst noch gar nicht gedacht hatten.
    Nura und ihr namenloser Gefährte nahmen Kontakt zu anderen Gleichgesinnten auf, die ihrerseits wiederum Leute kannten, die ähnlich dachten. Die zwei verwirrten, isolierten Seelen, die zunächst sich gefunden hatten bekamen nun Anschluss an eine Gruppe, einen ganzen Schwarm, der die gleiche Frage stellte wie sie:
    Wie kann das sein?

    Der Kern des Problems
    Ab einem gewissen Punkt verbrachte Nura ihre gesamte Freizeit in Foren und auf den Blogs ihrer neuen Szene. Tagsüber arbeitete sie, wo man sie arbeiten ließ, um für Unterkunft und Nahrung aufkommen zu können, nachts las sie Beiträge, Artikel und Bücher aus einem immer breiter werdenden Spektrum gesellschaftlicher Themen.
    Der Suche nach einem neuen Heimatplaneten für ihr Volk hatte sie schon seit Wochen keine Zeit mehr gewidmet, auf einmal schien ihr der Überlebenskampf der Quarianer nicht mehr als Hauptproblem ihres Lebens sondern nur noch als Symptom eines viel größeren Problems, das die ganze Galaxie umspannte.
    Interessanterweise verfestigte sich während dieser Zeit auch ihre Überzeugung, dass die Nedas-Bewegung den richtigen Weg verfolgte. Immerhin waren die Geth inzwischen eine zwar sehr andersartige, aber ohne Frage autarke Gesellschaft, selbst wenn sie künstlich erschaffen worden waren. Mit welchen Argumenten würden die Quarianer dieser Gesellschaft das Existenzrecht absprechen, zumal die Geth keinerlei Anstalten machten, ihrerseits einen Vernichtungskrieg gegen ihre Schöpfer zu führen?

    Über die Belange ihres Volkes hinaus fanden Nura und ihre Seelenverwandten viele Beispiele für erzwungene, oft mit Waffengewalt durchgesetzte Ungleichheit zwischen den und innerhalb der Völker der Milchstraße. Die Genophage, das Abkommen von Farixen, der Erstkontakkrieg, die batarianische Hegemonie; überall zeichnete sich ein Muster ab, in dem die Mächtigen in der Galaxie ihre Lebensweise und ihre Weltanschauung gegen Schwächere durchsetzen ohne über die oft weitreichenden Folgen ihres Tuns nachzudenken. Immer wieder wurde das Überleben der Zivilisation als Begründung angeführt, um im Schicksal ganzer Völker herumzupfuschen, doch war diese Zivilisation so von inneren Spannungen und Zerwürfnissen zerfressen, dass man sich fragen musste, was man da eigentlich noch verteidigte.
    Die Macht der Ratsvölker, nach Gutdünken andere Völker in den erlesenen eigenen Kreis zu erheben oder auch wieder zu verstoßen? Das Recht, ganze Populationen umzusiedeln und als Waffe gegen eine äußere Bedrohung einzusetzen? Die Freiheit, andere Spezies als Bürger zweiter Klasse abzustempeln und an den Rand der Gesellschaft zu drängen?

    Auf die Barrikaden!
    Nach und nach formte sich nicht nur ein Gesamtbild aus all diesen Fragmenten, sondern innerhalb von Nuras Bezugsgruppe eine Agenda, der Gedanke an Widerstand.
    Im Frühjahr 2181 versammelte sich ein Großteil der über die Galaxie verteilten Mitglieder von Nuras Gruppe auf der Citadel zu einer Art Konferenz. Die meisten Teilnehmer lernten sich zum ersten Mal von Angesicht zu Angesicht kennen, bisher war der Kontakt fast vollständig über das ExtraNet erfolgt. Das Treffen auf der Citadel war vor allem geplant worden, um zu zeigen, dass die verbindende Idee der Gruppe stark genug war, um Individuen aus allen Völkern und allen Regionen der Milchstraße zusammenzuführen.
    Drei Tage lang diskutierten sie, besprachen sich und formten ein Band untereinander. Nura hatte sich seit ihrer Abreise von der Flotte nicht mehr so verbunden und geborgen gefühlt.

    Das Treffen von 2181 war die Geburtsstunde einer Bewegung, die sich nicht weiter damit begnügen wollte, Missstände zu erkennen und Artikel darüber zu schreiben, sondern sich für eine friedlichere, gerechtere und offenere Gesellschaft für alle Spezies einsetzte. Während das Manifest trotz knapp 400 Anwesenden und teilweise unterschiedlicher Meinungen zu Details recht schnell verabschiedet worden war, stellte die Namensfindung der Bewegung eine größere Herausforderung dar.
    Schlussendlich entschied man sich für ,,Equity Now!“, da der Begriff aus der menschlichen Standard-Sprache für alle Spezies halbwegs gut auszusprechen war und man es vermeiden wollte, den Namen der Gruppe stets in 32 verschiedenen Sprachen abdrucken zu müssen.


    Mit ihrem Eintritt in die neu gegründete Bewegung erklärte Nura ihre Pilgerreise selbst für beendet und nahm den Namen Nura’Kael nar Osdag vas Citadel an. Für sie stand fest, dass es für sie keine Rückkehr zur Flotte geben würde, solange jede neue Heimat für die Quarianer eine Heimat in einer von Ungleichheit und Unterdrückung beherrschten Galaxie sein würde.
    Sie schrieb ihren Eltern eine lange Nachricht über ihre Entscheidung und ihre Beweggründe und hängte ihr das Manifest von Equity Now an. Nuras Eltern, die schon ihr Engagement für Nedas mit großer Sorge beobachtet hatten, waren über den Entschluss ihrer Tochter entsetzt, nicht zuletzt, weil Equity Now für eine friedliche Koexistenz aller Völker, darunter auch den Geth, eintrat. Es folgte ein emotionaler, für Nura sehr belastender Schriftwechsel mit ihren Eltern, der schließlich verebbte, als sich herausstellte, dass eine unüberbrückbare Kluft zwischen ihnen lag.

    Das maskierte Gesicht einer Bewegung
    Equity Now nahm unverzüglich die Arbeit auf. Kurz nach der Gründung organisierte die Bewegung eine Demonstration im Präsidium für eine Öffnung des Rats für alle raumfahrenden Spezies. Die Demonstration wurde erwartungsgemäß hauptsächlich von Nicht-Rat-Spezies, darunter eine Vielzahl von Menschen, besucht und wies eine hohe Teilnehmerzahl auf.
    Als eine der wenigen Quarianerinnen in der Bewegung und auf der Citadel allgemein hielt Nura eine Rede, die nicht unerwähnt ließ, dass der Rat ihr Volk nicht nur abgewiesen hat, als es um Hilfe bat, sondern auch die quarianische Botschaft auf der Citadel hatte auflösen lassen.
    Equity Now machte mit der Demonstration direkt auf sich und ihre Ziele aufmerksam, was zu einem Zustrom an Mitgliedern und Unterstützern führte. Nura wurde als eins der Gesichter der Bewegung wahrgenommen, sah sich in den folgenden Tagen großer Aufmerksamkeit im ExtraNet ausgesetzt und erhielt sogar Interviewanfragen von kleineren Zeitungen und Sendern.
    Es stellte sich heraus, dass sie ein natürliches Talent dafür hatte, ihre Positionen verständlich und überzeugend darzulegen und in der Lage war, die richtigen Worte zu finden, um die Herzen ihrer Zuhörer und Leser zu gewinnen. In den folgenden Monaten begann Nura regelmäßig politische Artikel zu schreiben, die von verschiedenen Zeitungen veröffentlicht wurden. Dies bescherte ihr Unabhängigkeit von den unsicheren und oft wechselnden Jobs, mit denen sie sich bisher durchgeschlagen hatte und ermöglichte es ihr, sich ganz der Sache von Equity Now zu widmen.
    Nach einigen Essays und Pamphleten erschien in der zweiten Hälfte des Jahres 2182 ihr erstes Buch ,,Wir alle sind die Flotte“, in welchem sie Gemeinsamkeiten und Verbindungen zwischen den drängendsten sozialen Problemen der Galaxie aufzeigte.

    Der Weg in den Untergrund
    Zwar war Equity Now enthusiastisch und kraftvoll ins Rennen gestartet, doch hatte das politische System der Citadel Jahrhunderte Zeit gehabt, sich zu verfestigen und Abwehrmechanismen gegenüber jeder Form von Opposition zu schaffen. Der Rat zeigte sich größtenteils unwillig, teilweise feindselig und auch in der Bevölkerung fanden die Positionen von Equity Now nicht nur Befürworter. Bald kam es zu Gegendemonstrationen und mit zunehmender Bekanntheit im ExtraNet mehrten sich auch die Hasskommentare und Drohungen in den Foren und Blogs der Bewegung.
    Equity Now war in der politischen Realität angekommen, die sich größtenteils als ein Kampf darstellte, der mit schmutzigen Mitteln geführt wurde.

    Die Idee von galaxisweitem Frieden und allgemeiner Gleichheit zwischen den Völkern erlitt 2183 durch den Angriff der Geth zusätzlich einen herben Rückschlag. Toleranz gegenüber den Maschinen schien auf einmal eine weltfremde Spinnerei zu sein und die Allgemeinheit feierte das Militär der verschiedenen Ratsvölker, die den Angriff erfolgreich abwehren konnten. Da sich zudem die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nun ganz auf die äußere Aggression und den anschließenden Wiederaufbau richtete, hatten die wenigsten noch Zeit dafür, für Gleichberechtigung einzutreten.
    Wie einige andere innerhalb von Equity Now befürchtete Nura nicht nur, aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verschwinden, sondern zudem eine Zunahme von Ungleichheit und Repression in der Folge der Invasion. Sie selbst musste erdulden, dass viele Bewohner der Citadel den Geth-Angriff ihrem Volk anlasteten und dies verbal an ihr ausließen. Ihre Artikel und Beiträge, die vor einer Verschlimmerung der gesellschaftlichen Spaltung warnten generierten nicht mehr so viele Aufrufe wie zuvor und stießen auch nicht mehr auf das gleiche mediale Interesse wie vor dem Angriff.
    Aus Sorge um die bereits errungenen Erfolge von Equity Now und das Fortbestehen der Bewegung beschlossen Nura und ein kleiner Kreis von Aktivisti den Kampf für Gerechtigkeit weiter zu eskalieren: Außerhalb der Struktur von Equity Now trafen sie sich, um Aktionen zu planen, die über das bisherige Spektrum der Bewegung hinausgehen sollten. Während Equity Now weiter Kundgebungen, Demonstrationen und Proteste organisierte, schmiedete ihre kleine Gruppe von Verschwörern Pläne für unangekündigten zivilen Ungehorsam und andere Maßnahmen am Rande der Legalität.

    Sie warteten nicht lange damit, in Aktion zu treten: SkyCars von Politikern, auf die deren ungerechten Entscheidungen für jedermann sichtbar in großen roten Buchstaben geschrieben standen; Flashmobs vor Verwaltungsgebäuden, die den Bediensteten Ein- und Austritt verwehrten, bis C-Sec sie auflöste; eine zerstörte Geth-Einheit mit der Aufschrift ‚Diese Einheit hatte eine Seele!‘, die im Präsidium gefunden wurde. Die Unsichtbaren, wie sich die Gruppe bald selbst nannte, fanden viele Wege, von sich hören zu lassen. Eins hatten alle Protestaktionen gemeinsam: Es durfte niemand dabei zu körperlichem Schaden kommen.
    Dass die Ziele größtenteils mit denen von Equity Now übereinstimmten war offensichtlich, dennoch agierten Nura und ihre Protestzelle anonym und ohne offizielle Verbindung zur Bewegung, um diese nicht bei jenen in Verruf zu bringen, denen die Unsichtbaren mit ihren Aktionen zu weit gingen.


    Nura koordiniert die Arbeit der Unsichtbaren über das ExtraNet unter einem Pseudonym und engagiert sich parallel unter ihrem richtigen Namen öffentlich für Equity Now und als Autorin. Wie ganz am Anfang ihrer politischen Aktivität ist ihr Leben wieder zweigeteilt: Tagsüber die Ziele und Standpunkte von Equity Now publik machen und schreiben, nachts aktiven Widerstand und Ungehorsam planen. In ihrem Kampf gegen die Ungerechtigkeit in der Galaxie ist ihr kein Gegner zu stark und keine Herausforderung zu groß.


    Psyche

    Nura ist seit ihrer Geburt ein beziehungsorientiertes Wesen, das ihre Kraft aus der Verbindung zu anderen bezieht. Zugehörigkeitsgefühl und Annahme sind wichtige Grundsäulen ihrer Persönlichkeit, weswegen sie während ihrer Pilgerriese sehr unter der Ausgrenzung und Anfeindung, die sie erfahren musste, gelitten hat.
    Schon vor ihrer Zeit bei der Nedas-Bewegung hatte sie große Skepsis gegenüber asymmetrischen Machtverhältnissen, bei denen wenige das Schicksal vieler bestimmen und so Grenzen zwischen „Denen da oben“ und „Denen da unten“ errichten.

    Als sie während ihrer Pilgerreise feststellen musste, dass der Großteil der Galaxie nach genau diesem Prinzip regiert wurde, regte sich Widerstand in ihr, der zum weiteren elementaren Bestandteil ihrer Persönlichkeit wurde: Sie lehnte die vorherrschende, erzwungene Segregation der Gesellschaft in Mächtige und Machtlose nicht nur ab, sie beschloss auch, etwas dagegen zu tun. Darin drückt sich der hohe Stellenwert, den sie Beziehungen beimisst, politisch aus: Nura erweitert ihren eigenen Wunsch, Zugehörigkeit zu erleben auf alle Lebewesen auf sie herum aus und möchte diesen die gleiche Teilhabe ermöglichen, die sie sich für sich selbst wünscht.

    Da sich ihr Handeln aus ihren inneren Wünschen ableitet, verfolgt sie ihr Ziel mit aller Macht und legt eine Ausdauer und ein Durchsetzungsvermögen an den Tag, das man einer kleinen Person wie ihr nicht zutrauen würde. Mit ihrem ausgeprägten Sendungsbewusstsein macht sie sich zwar oft genug Feinde, doch lässt sie sich in ihrem Tun nicht von Gegenwind beeinträchtigen.


    Charaktereigenschaften

    Stärken

    • Willensstark
    • Drückt sich wortgewandt und überzeugend aus
    • Ausdauernd in der Verfolgung ihrer Ziele
    • Durchsetzungsfähig
    • Loyal
    • Ehrlich
    • Technisch versiert
    • Innerhalb ihrer Szene gut vernetzt und einflussreich
    • Furchtlos
    • Durch überstandenes und verarbeitetes Leid psychisch belastbar
    • Genügsam


    Ambivalente Eigenschaften

    · Ausgeprägtes Sendungsbewusstein
    · Nimmt eher einen Konflikt in Kauf, als sich auf einen schalen Kompromiss einzulassen
    · Begreift das Leben mehr als Konsequenz seiner Umstände als ein eigenständiges Konstrukt
    · Person des öffentlichen Lebens
    · Impulsiv
    · Mit sich selbst im Reinen
    · Hohe moralische Ansprüche an sich selbst und Andere


    Schwächen


    • Körperlich schwach
    • Kampferfahrung beschränkt sich auf behelfsmäßige Selbstverteidigung
    • Wie alle Quarianer auf ihren Exo-Anzug und dessen Funktionsfähigkeit angewiesen
    • Leidet stark bei Isolation von Gleichgesinnten und Einsamkeit
    • Deutet alle Konflikte als Ausdruck der galaxisweiten Ungleichheit
    • Unverständnis gegenüber allen, die den gesellschaftlichen Status Quo befürworten
    • Bewegt sich mit ihren Protestaktionen am Rande der Legalität
    • Kein gutes Verhältnis zu den Eltern und dem Großteil ihrer Bekannten in der Flotte
    • Beim politischen Establishment der Citadel höchst unbeliebt
    • Neigt zu Selbstgerechtigkeit
    • Ausgeprägtes Freund/Feind-Denken


    Besonderheiten


    • Vorliebe für (aufgrund der aufwendigen Herstellung sündhaft teure) quarianertaugliche Milchshakes
    • Wurde vom Citadel Business Journal zur „Nervigsten Person auf der Citadel 2183“ gekürt
    • Bibliographie:
      • „Wir alle sind die Flotte“ (2182)
      • „Ursache und Wirkung“ (2184)
      • ,,Equity Now! Fünf Jahre als Dorn im Auge des Rats“ (2186)



    Optische Details


    Tätowierungen


    • „Mered’vai Rannoch“ auf der Innenseite des rechten Oberarms


    Ausrüstung

    Gegenstände
    Waffen:
    • M-3 Predator (Nie abgefeuert)
    Rüstung:
    • Quarianischer Exo-Anzug in Anthrazit, Weiß und Dunkelrot
    Technische Ausstattung:
    • OmniTool mit Taser-Funktion
    • Holo-Drohne mit Selbstverteidigungsmodulen
    Sonstige Gegenstände:
    Berufliche Verhältnisse

    • Berufsbezeichnung: Aktivistin
    • Organisation: Equity Now!
    • Position:Repräsentantin, Autorin, Koordinatorin
    • Beschreibung:Nura publiziert politische Schriften im ExtraNet, organisiert Demonstrationen und Kundgebungen und koordiniert (verdeckt) die gewaltfreien Störaktionen der Unsichtbaren
    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Khardim ist unser Äquivalent für Brüste oder eben Hintern.
    Schön anzusehen und man denkt gern daran
    Khardim ist offline

  20. #360 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    4.625
    Verdammte Hippies!
    Scherz beiseite, eine echt tolle Idee Khardim.
    Politische Störenfriede die noch idealistische Flausen im Kopf haben, gibt es ja nicht unbedingt viele im RPG.
    Ich schätze mal das Nuras erreichte öffentliche Bekanntschaft ihren Teil dazu beiträgt das Citadel Politker nicht einfach den leichten Weg nehmen und sie unter einem Vorwand abschieben. (bei Nicht Rats-Spezies vermutlich nicht besonders schwer)
    Sie hat ja vermutlich keinen Citadel Bürger Status, oder ? (Kann man den als Quasi Staatenlose überhaupt bekommen?)
    numberten ist offline Geändert von numberten (27.05.2020 um 09:26 Uhr)

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