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[Bild: Ritter_940_mini.jpg][Bild: Morgana_mini.jpg]

Artur lächelte der Elfe wohlwollend zu. Für jemanden der im Wald aufgewachsen war, würde Denerim ein Schock sein. Und dabei passte Denerim dreimal in seine Heimatstadt Cumberland hinein. Er beschloß ihr das jedoch noch nicht zu erzählen. Das würde sie sich wahrscheinlich überhaupt nicht vorstellen können. Er sprach mit freundlicher Stimme:
"Keine Angst bleibt einfach in meiner Nähe in Denerim, dann wird das hoffentlich ein gutes Erlebnis für euch. Und versucht besser nicht so auszusehen, als ob ihr soetwas noch nie gesehen habt. Auch wenn es alles neu für euch ist, Städter spüren wenn sich jemand nicht auskennt und versuchen fast immer ihren Vorteil daraus zu ziehen. Aber ich will euch nicht die Vorfreude verderben. Eine große Stadt hat viele Reize, wie ihr schon bald feststellen werdet. Und mit ein wenig Glück wird der Schmied sich um euer Schwert kümmern. "
Artur fragte sich allerdings ob die Dalish überhaupt über genügend Geld verfügte um den Schmied bezahlen zu können. Wahrscheinlich machte sie sich überhaupt keine Gedanken über den Wert ihrer Münzen und was bestimmte Dienste kosten. In Denerim würde sie wohl so einiges lernen. Er beschloß um sich die Zeit zu vertreiben, ihr ein wenig über die Geschichte von Denerim zu erzählen. Er war zwar nicht aus Ferelden aber ein wenig wusste er auch. Die Wache verging während Artur erzählte. Das Denerim einst ein Außenposten von Tevinter war, das die menschliche Prophetin dort geboren wurde und wie es von dem legendären König Calenhad nach der Schlacht am Weißen Tal eingenommen wurde und dieser die fereldische Königslinie erschuf. Schließlich neigte sich die Wache dem Ende zu.
"Genug über Denerim, ihr werdet das bald mit eigenen Augen sehen. Wir werden wohl die anderen wecken. Geht ihr Modred wecken, dann hole ich Morgana." Die Dalish nickte und stand auf und auch Artur machte sich auf und ging langsam zu Morganas Schalfplatz etwas außerhalb der anderen.

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Als Morgana das Nichts betrat wurde sie ganz offensichtlich schon von Sartana erwartet. Diese hatte wieder normale Größe und lächelte sie an. Mißtrauisch beäugte Morgana den Dämon. Sie hatte bestimmt wieder irgendetwas vor. Lächelnd schritt Sartana auf sie zu:
"Warum so mißtrauisch meine Hübsche ? Dazu besteht kein Anlass. Ich wollte mich für die Garstigkeit der letzten Male entschuldigen. All deine netten neuen Begleiter, da kann ich doch nicht im Abseits stehen bleiben." Sie stand jetzt direkt vor Morgana und Körper strahlte wohlige Wärme aus.
"Nein das war ganz und gar nicht nett, deswegen habe ich beschloßen etwas zu tun damit du dich wieder wohlfühlst." Urplötzlich umarmte sie Morgana und drückte ihren Mund auf Morganas und küsste diese. Ihre Lippen waren weich und warm, während sich ihre bewegliche Zunge in Morganas Mund vorarbeitete. Morgana versuchte sie zuerst wegzustoßen, doch Sartanas Griff war fest und Morganas Widerstand schwand langsam. Plötzlich löste Sartana mit ihren Händen die Riemen von Morganas Kleid, worauf dieses plötzlich ihren Körper runterglitt. Wütend stieß Morgana Sartana weg.
"Was soll das ?", fragte sie mit zorniger Stimme und versuchte ihr Kleid hochzuziehen. Lächelnd schritt Sartana auf sie zu.
"Frag nicht meine Hübsche. Genieß es einfach." Sie ging auf Morgana zu und schubste sie leicht, wodurch sie auf auf ein Bett fiel das Sartana scheinbar hinter ihr materialisiert hatte. Nur noch mit Stiefeln und Unterwäsche bekleidet lag sie auf dem Bett. Bevor sie aufstehen konnte hockte Sartana über ihr. Sie begann Morganas Stiefel und Socken auszuziehen und das in einer flinken Geschwindigkeit.
"Sartana ..", wollte Morgana zum Protest ansetzen, aber diese legte nur ihren Finger auf Morganas Mund und stoppte ihren Satz. Dann begann sie wieder Morganas Mund zu küssen. Die Lust überkam nun Morganas Körper und ihr Widerstand schwand. Ihre Hände umklammerten krampfhaft das Laken während Sartana sich nun mit sanften Küssen von ihrem Bauch aufwärts hocharbeitete. Ihre Beine umschmeichelten sanft Morganas Beine. Sie streifte sanft Morganas BH ab, und streichelte sanft Morganas Brust, worauf ein wohliger Schauer über Morganas Rücken lief. Nun setzte ihren Sartana ihren weichen Mund auf Morgans Körper und begann sie zu küssen .
"Nicht..", hauchte Morgana leicht widerstrebend, aber nicht sehr entschlossen. Sartanas Finger strich sanft über ihren Mund während ihre linke Hand langsam über ihren Bauch hinunter wanderte..
Pötzlich wurde ihr realer Körper, von einer sanften Handbewegung geweckt.

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Als Artur sich Morgana näherte, stellte er fest das sie sich wieder wand. Allerdings irgendwie anders als sonst. Sie stöhnte auch, aber es klang nicht leidend sondern eher..erregt ?
Sie schwitzte sehr stark, und als er vorsichtig ihre Schulter berührte strahlte sie eine starke Hitze aus.

Schweißgebadet erwachte Morgana mitten aus Sartanas Verführung gerissen. Sie war naßgeschwitzt und ihr Körper glühte fast. Allerdings rührte die Feuchtigkeit und Hitze zwischen ihren Schenkeln wohl nicht vom Schweiß her. In ihren Augen glühte noch immer das Verlangen und die Lust brannte noch immer in ihr. Sie sah Artur vor sich stehen, stand auf und presste ihren Mund auf den seinen und umarmte ihn fest. Am liebsten hätte sie ihn in diesem Augenblick an Ort und Stelle genommen und ihm die Klamotten vom Leib gerissen.
Artur schaute nur überrascht drein, als die gerade aufgestandene Morgana sich wie eine Katze erhob und auf einmal begann ihn zu küssen. Ihr Körper war feucht und strahlte eine fast dämonische Hitze aus, während in ihren Augen ein unnatürliches Verlangen lag. Ihre Lippen waren weich und feucht und er spürte wie Morganas Zunge die seine tangierte. Artur war verwirrt, aber er erwiderte den Kuss, ohne allzugroß darüber nachzudenken. Es war dunkel und sie waren abseits der anderen, weswegen diese nicht sehen konnten was gerade vorging. Larissa war sowieso gerade dabei Mordred zu wecken, und schaute nicht in ihre Richtung. Langsam verging der Effekt von Sartanas Künsten und Morgana wurde wieder mehr sie selbst. Sie beendete sanft den Kuss und stand nun leicht beschämt vor Artur. Was war über sie gekommen ? Ohne Artur hätte sie sich Sartana komplett hingegeben. Die Folgen wären nicht absehbar gewesen. Ihr Blick wurde wieder normal und ihr Körper kühlte ab. Sie begann leicht zu frieren. Leichte Scham war in ihren Augen zu erkennen. Sie schaute Artur leicht verlegen an und fuhr sich mit ihren Fingern durch ihr langes Haar. Dannsprach sie ihn mit leicht verlegener aber freundlicher Stimme an.
"Ich danke euch."
"Äh gern geschehen ?", antwortete Artur perplex. Er verstand nicht so ganz was das gerade war.
"Das hier sollte lieber unter uns bleiben. Ich werde dann mal meine Wache antreten. ich wünsche euch eine gute Nacht.", sagte sie mit einer leichten Röte im Gesicht und tätschelte sanft seine Wange. Dann zog ihren Mantel am um ihre durchschwitzten Klamotten zu bedecken und ging zum Lagerfeuer um sich zu wärmen.
Artur stand noch kurz verwirrt da. Er wusste nicht was Morgana gerade geritten hatte, aber er beschwerte sich nicht. Wenn da mit ihrm Traum tusammenhing konnte sie seinetwegen häufiger so träumen. Er zuckte mit den Achseln und beschloß jetz erst schlafen zu gehen und sich morgen darüber das Hirn zu zermarten. Wahrscheinlich war es irgend so ein Magier Ding. Er ging zu seinem Schlafplatz legte sich hin, Die Szene ging ihm trotzdem nicht direkt aus dem Kopf, aber nach einiger Zeit schlief er dann doch ein.


[Bild: mordred_klein.png]

Aufstehen! Mordred, wacht auf!“, sagte eine sanfte, wohlklingende Stimme. Mordred lächelte im Schlaf, denn es musste ein schöner Traum sein, der ihn umfing. Die Stimme war so real, so dicht als würde der Atem der Sprecherin sein Ohr berühren. Und als dann schlanke Finger deinen Arm berührten fühlte er sich wahrlich ins Nichts gesogen.
Larissa wurde etwas forscher. Wie konnte der Antivaner bloß so tief schlafen? Oder wollte er sie verärgern. Sie fasste seine Schulter und rüttelte an ihm und plötzlich wachte er auf.
Mordred sah sich um und erblickte Larissa, die über ihn gebeugt stand, die Hand noch immer an der Schulter. Ihr Haar war so lang, dass es ihr in der Hocke bis über die Knie reichte und Mordred berührte. Sie sah müde aus.

Oh verzeiht mir! Meine Wache, richtig?
Larissa nickte. Sofort bemühte sich Mordred aufzustehen und bot Larissa seinen mit Fell und Decken ausgelegten Schlafplatz an, den er im Schatten der Mauer errichtet hatte. Die Elfe zögerte einen Augenblick, dann nickte sie akzeptierend und dankte dem Antivaner, der sich nun das Schwert umgürtete. Larissa legte ihre Waffen ab, murmelte sich in ihren Mantel und rollte sich auf den Decken katzenartig zusammen. Sie murmelte noch ein „Gute Nacht“ und war noch bevor Mordred zu seiner Wache aufbrach eingeschlafen. Der Antivaner konnte nicht anders als beim Anblick der Elfe friedlich zu lächeln. Sie wirkte so unschuldig und ehrlich, wie sie dort lag und langsam in den Schlaf glitt.

Während Mordred zu seinem Posten an dem zur Hälfte heruntergebrannten Feuer aufbrach träumte Larissa von Burgen, die allesamt eine ähnliche Form wie die Wassermühle hatten, nur mit mehr Türmen und um einige Dimensionen größer.
Mordred saß bereits am Feuer, die Augen auf das Flackern der kleinen Flammen gerichtet, als Morgana sich zu ihm setzte. Sie vermied seinen Blick und schaute irgendwie verwirrt aus. Dennoch war ihre Attraktivität selbst nach einer kurzen Nacht und anscheinend heftigen Träumen nicht zu leugnen.

Was ist denn mit Euch los? Habt Ihr einen Geist gesehen?“, scherzte der Antivaner unwissend. Morgana schien verlegen zu reagieren und wandte den Kopf beiseite. Mordred kannte die Frau nicht wirklich. Von all seinen neuen Reisegefährten war sie die Geheimnisvollste, aber auch Verschossenste, was vermutlich Hand in Hand ging.
Schon gut. Ihr wollt noch immer nicht mit mir reden… Halten wir halt stille Wache!“, resignierte Mordred allmählich genervt. Wenn Morgana sprach, dann mit ausgesuchter Höflichkeit. Doch von selbst schien nichts zu kommen und obwohl sie ihm versichert hatte, es wäre nicht persönlich vermutete er doch, dass sie… Antivaner hasste! Ja, das musste es sein!
Nach einer ganzen Weile des Schweigens in der Mordred sich eine andere Gesellschaft wünschte, als eine schweigsame aber attraktive Frau änderte er seine Meinung über die Schweigsamkeit.
Besser ne Taube auf dem Dach als ne Stumme in der Kiste, heißt es doch. Tja, das gilt wohl auch für Nachtwachen…

Mordred holte laut und vernehmlich Luft, sodass Morgana reagierte und zu ihm sah.
Ich will ja nicht unhöflich sein und verzeiht mir, wenn ich nun Euren Ärger erwecke, aber es interessiert mich schon, welches Geschäft Euch auf diese Reise gen Denerim bringt. Meinen Beweggrund kennt Ihr ja, obwohl ich vermute bei unserer Reisegeschwindigkeit ist die Nachricht schon in Denerim angelangt, wenn wir noch durch das Bannorn irren. Artur hat einen Auftrag, sein Motiv ist klar. Und Larissa… so wie ich das verstanden habe, arbeitet sie mit Artur zusammen, oder so. Aber was ist mit Euch? Ihr seid weder eine Kriegerin, noch eine Späherin. Ihr erweckt eher den Anschein einer… Kirchenschwester? Oder einer Archivarin? Das einzige, was ich bei euch sehe ist Papier und Schweigsamkeit. Zwei Dinge, die auf eine Bibliothekarin hinweisen, wenngleich ich noch nie eine Bibliothekarin mit Eurer Schönheit sah“.