Ich würde gerne eine Umfrage darüber starten, welcher der drei bisher erschienenen Teile von Dragon Age euch am besten gefallen hat. Falls es so einen Thread noch nicht gibt, könnte einer der Moderatoren die Umfrage hier einfügen?
Nachdem der dritte Teil herausgekommen ist, stellt man natürlich Vergleiche zu den vorherigen Teilen an, aber häufig lässt man sich da von seinen aktuellen Gefühlen leiten. Ich habe mal versucht, ein möglichst ausgewogenes Urteil zu fällen. Dafür habe ich mir 16 Kategorien überlegt, in denen ich die drei Teile verglichen habe und jeweils die Plätze 1-3 vergeben habe. Dann habe ich den Durchschnitt der Platzierungen gebildet und erhielt somit meine Rangliste. Ich packe die einzelnen Kategorien der Übersichtlichkeit wegen mal in einen Spoiler:
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Ich kürze die Teile ab, damit ich nicht so viel schreiben muss
O (Dragon Age Origins)
2 (Dragon Age 2)
I (Dragon Age Inquisition)
Handlung: Einstieg
1. O
2. 2
3. I
Bei den Origins hat man sofort einen Bezug zu seinem Charakter. Daher fand ich es schade, dass der Einstieg in I für alle gleich ist. Außerdem finde ich den Einstieg in I bis zur Gründung der Inquisition ziemlich abrupt, da finde ich die Entwicklung zum Grauen Wächter deutlich nachvollziehbarer.
Handlung: Mitte
1. O
2. I
3. 2
Hier sehe ich alle drei Teile auf einem ähnlichen Niveau, der Ausschlag für Origins hat hier der Abwechslungsreichtum mit den verschiedenen Kulturen, auf die man trifft, gegeben.
Handlung: Finale
1. O
2. I
3. 2
Die Enthüllung über die Rolle der Grauen Wächter und das Dunkle Ritual fand ich sehr spannend und den Endkampf in O finde ich am epischten. Der interessante Cliffhanger verschafft I den zweiten Platz.
Nebenquests
1. 2
2. O
3. I
I hat zwar die meisten Nebenquests, aber dafür kaum noch interessante. 2 hingegen strotzte vor toll inszenierten Nebenquests mit harten Entscheidungen wie die Geschichte um Feynriel, die Mine mit Drachenproblem oder den Sohn des Magistrats, der Elfenmädchen tötet. Man sah die Auswirkungen seiner Handlungen in den folgenden Akten.
Begleiter
1. I
2. 2
3. O
9 Begleiter, 3 Berater und weitere Mitglieder der Inquisition, alle mit interessanten Charakteren und passenden Nebenquests. Man konnte sich stundenlang in der Himmelsfeste aufhalten und nur mit den Gefährten reden - klasse. 2 hatte ein sehr schönes Zustimmung-Ablehnung-System.
Romanzen
1. I
2. O
3. 2
Die Romanzen sind in allen Teilen recht ähnlich, die Entscheidung für I ist hier wegen der Vielzahl an möglichen LIs gefallen.
Grafik
1. I
2. 2
3. O
Es ist natürlich ungerecht, Spiele aus unterschiedlichen Jahrgängen miteinander zu vergleichen, aber bessere Grafik trägt auch etwas zum Spielspaß bei. Trotzdem finde ich, dass I insgesamt zu hell ist.
Umgebungsdesign
1. I
2. O
3. 2
Die großen, frei erkundbaren Landschaften in I sind natürlich unschlagbar. Da hat Bioware die Kritik an den immer wiederkehrenden Karten von 2 sehr ernst genommen.
Kämpfe
1. O
2. I
3. 2
Obwohl die Kämpfe in I und 2 besser aussehen, gewinnt bei mir O, weil es eine tolle und nützliche taktische Ansicht gibt und man den Gefährten genaue Anweisungen geben kann. In 2 finde ich die Kampfanimationen zu unrealistisch.
Skillung
1. O
2. 2
3. I
O bietet einfach die umfangreichsten Möglichkeiten. Arkaner Krieger! Formwandler! Krieger-Bogenschütze! Der Wegfall der Vergabe von Attributpunkten hat I etwas taktische Tiefe geraubt.
Gespräche
1. 2
2. O
3. I
Die drei Gesinnungen, die Hawke haben konnte, habe sich phantastisch in den Gesprächen ausgewirkt. Dem gegenüber wirkt der Inquisitor recht blutleer und seine Antworten austauschbar. O hatte zwar keine vertonten Dialoge, aber so viele Antwortmöglichkeiten, dass eigentlich immer etwas dabei war, was zum Charakter gepasst hat. Außerdem gab es da noch die Überreden-Fähigkeit.
Identifikation mit dem Charakter
1. O
2. I
3. 2
Die Origins haben einfach zu einer ernorm hohen Identifikation geführt, aber leider gab es wenig Anspielungen auf die Herkunft im weiteren Spielverlauf. In I ist das genau andersrum. Ich fand es schön, dass einige Gespräche je nach Herkunft anders verlaufen und man andere Gesprächsoptionen hat. Die Origins gewinnen aber knapp.
Wiederspielwert
1. O
2. I
3. 2
Die 6 verschiedenen Origins, die größten Skill-Möglichkeiten und die zahlreichen Entscheidungen lassen O deutlich an der Spitze stehen. Selbst nach zahlreichen Durchgängen habe ich immer noch nicht alles gesehen. 2 hat zu wenig Umfang, um in dieser Hinsicht mit den anderen Teilen mithalten zu können.
Umfang
1. I
2. O
3. 2
Mein erster Durchgang in O dauerte 60 Stunden, bei 2 40 und bei I 85 Stunden, obwohl ich drei Gebiete komplett ausgelassen habe. Ganz klare Rangfolge.
Gegenstände/Crafting
1. O
2. I
3. 2
Bei I kann man seine Gegenstände im Crafting zwar stärker individualisieren, aber ich finde, dass es trotzdem weniger nützliche Gegenstände gibt als in O. Da war ich ständig auf der Suche nach den passendsten (und teuersten) Items und es gab Item-Sets, nicht nur zwei, drei Verbesserungen pro Rüstung. 2 liegt in der Vielfalt natürlich deutlich hinter den beiden anderen Teilen.
Entscheidungen
1. 2
2. O
3. I
I hat einfach insgesamt zu wenige Entscheidungen, obwohl ich einige davon sehr gut fand (im Nichts oder im Elfentempel). O bot da mehr, aber bei vielen gab es doch einen goldenen Mittelweg (Werwölfe erlösen, Connor und Isolde überleben, alle Magier überleben). 2 zwingt mich zu vielen schwierigen Entscheidungen.
Das Endergebnis sieht bei mir wie folgt aus (mit der durchschnittlichen Platzierung):
1.
Dragon Age Origins
1,6
2.
Dragon Age Inquisition
2,0
3.
Dragon Age 2
2,4
Das ist doch ein recht deutliches Ergebnis zugunsten des ersten Teils. Vor dem Release hätte ich mir erhofft, dass mir Inquisition mindestens genauso gut gefallen wird wie Origins. Wegen der besseren Grafik und der ungleich größeren Spielwelt hätte der dritte Teil eigentlich einen Vorsprung gehabt, doch ich wurde leider in einigen Punkte etwas enttäuscht. Ich liste die für mich wichtigsten nochmal auf:
- kaum noch interessante Nebenquests (die Begleiterquests ausgenommen)
- weniger Entscheidungen
- zu abrupter Einstieg
- schwächere Dialogoptionen für den Charakter
Dafür gibt es für mich aber auch sehr positive Entwicklungen im dritten Teil:
- so viele Begleiter wie noch nie, die auch noch alle interessant sind
- sehr schöne Landschaften
- passende Weiterführung der losen Enden aus den Vorgängern
Ich fand es sehr schön, wie einige Personen aus den Vorgängern sich verändert haben und ihre Geschichten weitergesponnen wurden (Morrigan, Flemeth, Alistair, Hawke...) und dass einige Mysterien aufgegriffen wurden (Rote Jenny, Rotes Lyrium, Elfengötter...). Wenn in dieser Richtung weitergearbeitet wird und sich die Entwickler bei den Schwächen wieder mehr an Origins orientieren, wird der 4. Teil vielleicht bei mir auf dem ersten Platz landen. Ich freue mich schon darauf
Trotz aller Kritik gehören übrigens alle drei Teile zu meinen absoluten Lieblingsspielen
Handlung: (nein, ich nehme das nicht auseinander)
Origins verpulvert seine Handlung beinahe komplett im ersten Viertel des Spiels. Elfen, Magier, Zwerge, Redcliffe sind Nebenhandlungen. Und auch da war nicht alles Gold - der Zirkel war lahm, und die Zwerge hatten mit den tiefen Wegen unnötige Filler.
DA2 hat einen tollen Ansatz, mit der persönlichen, eher lokalen Geschichte. Aber das Spiel kam zu früh raus und deswegen wirkte die Handlung gerade zum Ende hin unfertig und gehetzt. Der dritte Akt war zu kurz. Man hätte mehr rausholen können.
Bei DAI lässt sich die Handlung stärker durch die getroffenen Entscheidungen beeinflussen. Außerdem verpulvert der Plot hier nicht seine ganzes Pulver schon am Anfang. Ich mag persönliche Geschichten allerdings lieber ... Aber die Erzählung lässt sich hier halt mehr Zeit und verteilt sich über das ganze Spiel. Man geht nicht zu den Elfen/Zwergen/whatever hin und löst erstmal deren Probleme, bevor die einem helfen wollen (was ich unlogisch fand ... da steht eine Verderbnis ins Haus und die haben allesamt besseres zu tun )
Charaktere:
Origins hatte Morrigan und Sten und Zevran (und Shale), die ich klasse fand. Leliana und Alistair mochte ich auch irgendwie, aber die gingen mir auch mal auf die Nerven (Alistairs Geheule über Duncan ... Leliana war manchmal einfach zu süß und mädchenhaft, ich hab sie einfach abhärten müssen ...) Wynne und Oghren fand ich uninteressant bis zutiefst nervvig. Den Hund mochte ich, der war niedlich. Aber die Dialoge mit dem Vieh ... waren sehr tiefsinnig.
DA2 ... Varric war spitze! Aveline war meine persönliche Überraschung, ich mag die Frau. Isabella ist cool (obwohl sie viel herumkommt). Sebastian und Merrill fand ich so lala. Merrill war so verdammt naiv und fehlgeleitet, dass es wehtat! Sebastian war halt irgendwie ... blass im Vergleich zum Rest und noch dazu heuchlerisch. Ich mag Fenris jetzt nicht mehr so sehr, aber das liegt an seiner massiven Anti-Magier-Haltung ... Anders hätte man besser ausarbeiten müssen, also seinen Übergang von Awakening-Anders zu Justice-Anders.
DAI ... da kann ich nur Vivienne und Sera nicht leiden. Sera ist ignorant und dumm, Vivienne ist herablassend und eine Bitch - ABER als solche sehr gut geschrieben! Den Rest der Gefährten - und Berater! - liebe ich total.
Außerdem ist die Gefährteninteraktion in DAI die beste.
Nebenquests ...
da gewinnt DA2, weil es klasse Nebenquests hatte ... Feynriel, der gestörte Magistratssohn, die Schnitzeljagd mit Gamlens Tochter
DAO und DAI glänzen da beide nicht so sehr.
Spielwelt:
DAI ist hier einfach am besten. Die Landschaften sind so wunderschön, jede mit ihrem eigenen Flair, so abwechslungsreich und es gibt so viel zu entdecken.
DAO liegt dahinter, aber nur, weil DA2 was die Spielwelt angeht mit seinen Copy & Past Dungeons so kläglich versagt. Man hätte Kirkwall so geil gestalten können ...
Gameplay und Kampfsystem:
schwer ... aber mir fehlen in DAI einfach wirklich die zusätzlichen Fähigkeitenslots ... allerdings waren die Kämpfe in DAO so schnarchig ... und in DA2 fand ich sie übertrieben.
Romanzen:
argh, nach welchen Kriterien gehen wir hier? Was die Anzahl angeht, ganz klar DAI. Außerdem plus dafür, dass es schwule und lesbische und rassenbeschränkte Optionen gibt. DAO hatte mit Zevran eine echt tolle Romanze ... aber tolle Romanzen hatten die anderen beiden Spiele auch ...
Unentschieden?^^
Crafting und so
Da finde ich DAI am besten, man kann einfach am meisten machen und wenn man klug craftet, kann man sich mit der Ausrüstung auch selbst versorgen DA2 liegt hier ganz hinten.
Umfang und so:
was für eine blöde Frage ... DAI ist riesig. da kommen die anderen beiden DAs nicht ran
Entscheidungen;
DAO und DA2 hatten mehr als DAI, aber bei DAI hatte es stärkere Auswirkungen. Unentschieden.
Nein, ich werde kein Ranking aufstellen. Ich mag alle drei Spiele, aus unterschiedlichen Gründen. DAO hat seine tollen Origins, DA2 hat den tollen Einsatz mit der persönlichen Geschichte, DAI ist total umfangreich und glänzt mit seinen Charakteren.
Ich oute mich mal als einer, welcher DA:I als bestes Game der Serie sieht, da ich auch damals in DA:O die Steuerung und das Gameplay einfach nur grausam fand, jedoch ist die Story in DA:O auch im Vergleich zu Origins viel umfangreicher (zumindest kommt es mir so vor).
Die Story von DA2 ist auch nicht übel, allein auch, weil man vor allen Dingen am Anfang nicht den Weltenretter a la DA:O und ME spielen muss. Das Gameplay und die Dynamik in DA2 haben sich im Vergleich zum Vorgänger stark verbessert, allein auch durch die flüssigeren und actionreicheren Kämpfe. Ein großes Minus jedoch sind die repetitiven Levels.
DA:I hingegen kombiniert den Storyumfang (wobei hier auch ein noch stärkerer Fokus auf die Begleiter gelegt wurde) mit dynamischem Gameplay, welches dann ausschlaggebend für meine finale Antwort auf die Frage des Themas war.
Bei DAI lässt sich die Handlung stärker durch die getroffenen Entscheidungen beeinflussen.
Habe eher die gegenteilige Erfahrung ...
Ich nehme mal die Tablle vom TE:
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
O (Dragon Age Origins)
2 (Dragon Age 2)
I (Dragon Age Inquisition)
Handlung: Einstieg und der HC
1. O
2. 2
3. I
Origin ist hier einsame Spitze. Nicht nur ist es leichter hier einen Bezug zum 'seinem' Charakter auszubauen, die persönlichen Vorgeschichten geben einem auch einen guten Einstieg in die Kulturen des SPiels und die Welt allgemein. Außerdem wird einem auch ein guter Grund zum 'Warum soll ich das machen?' gegeben.
Interessanter weise ist 2 nicht weit entfernt, dank dem Einstieg und weil der HC vertont ist, Sarkasmus Hawke for the win.
Der Inquisitor ist mir zu austauschbar und ich wurde nie wirklich mit ihm/ihr warm.
Handlung: Mitte
1. O
2. 2
3. I
In Origins habe ich immer den roten Faden auch wenn es teilweise etwas anstrengend wird, i.e. die Tiefen Wege. Ich weiß an jedem Punkt immer was ich tun muss und werde nicht mit zu viel anderem Zeugs totgeschlagen.
2 hatte ebenfalls den guten roten Faden jedoch artete vieles einfach aus, die Banditenwellen nachts in der Stadt z.B..
In I fallen mir dazu nur zwei Worte ein 'Busy work'. Der rote Faden wurde regelmäßig unterbrochen da ich für irgendwelche Punkte, ein system was ich persönlich abartig finde, grinden musste, what the fuck? Abgesehen davon musste ich als Inquisitor, der eine ganze Organisation hinter sich hat mit hunderten von Leuten jeden Furz und Feuerstein selber tun ...
Handlung: Finale
1. O
2. I
3. 2
Das Finale in O ist ein wirklich würdiges. Nicht nur ist der Kampf gut gelungen sondern auch die verschiedenen Enden machten Sinn und lud mich zum neuspielen ein, suche nach anderen Kombinationen und so. Es war ein gelungener Abschluss der Reise des Wächters und gab Hoffnung auf mehr Abenteuer in Thedas.
In I gab es ein zweckmäßiges Ende. Es war weder überragend noch war es schlecht. Ich war recht zufrieden auch wenn ich mit mehr impact meiner Entscheidungen gerechnet habe.
Für 2 nur ein Wort 'Aufgezwungen'. Ich habe kein Problem mit sowas. Am Ende vom Tag muss man sich für eine Seite entscheiden, jedoch die Weise wie das präsentiert wurde hinterließ einen schlechten Beigeschmack.
Nebenquests
1. O
2. 2
3. I
Hier liegen für mich O und 2 relativ gleich auf. Bruder Burkle, die Dailish, die zum Werwolf wurde und ihr Mann, Ruck etc ... Die guten 2 Beispielen wurden schon genannt.
In I waren durch die Bank weg so gut wie alle Nebenquests ohne Bedeutung, mal von Punkten abgesehen. Oder könnt ihr auf anhieb euch an zwei oder drei erinnern? Ich nicht.
Begleiter
1. 2
2. O
3. I
Ist halt so . Nichts schlägt den guten Partybanter in 2 und die interessanten und vielseitigen Begleiter aus O. Außer Varric, Cassandra und Cole fand ich niemanden in I wirklich interessant.
Romanzen
1. I
2. O
3. 2
In Inszenierung und Glaubwürdigkeit ist I top, dicht gefolgt von O und 2.
Grafik
1. I
2. O
3. 2
I ist grafisch gesehen sehr gut für seine Zeit, 2 und O waren zu derem Zeitpunkt schon recht veraltet.
Umgebungsdesign
1. I
2. O
3. 2
Wie Grafik I ist einsame Spitze jedoch hat es ein Problem, es ist einfach zu viel. Totale Reizüberflutung.
Kämpfe
1. O
2. I
3. 2
Auch wenn die Kämpfe in O recht statisch wirken im Gegensatz zu den Nachfolgern fühlten sie sich wie taktische Kämpfe an, danke Pause, guter Taktikansicht und den 20+ Taktikslots. In 2 und I waren die Kämpfe mir zu hektisch und zu krass, zu bunt und rumspringen wie auf Crack.
Skillung
1. O
2. 2
3. I
In allen Teilen nicht wirklich überragend und recht zweckdienlich. O und 2 haben wenigstens noch den Vorteil der Attribute.
Gespräche
1. 2
2. O
3. I
Hawke mit seinen Antworten machte es super. Alles passte und gab uns die Möglichkeit unseren Charakter durch seinen Antowrtstil zu definieren. Mal abgesehen davon, dass manche Reaktionen zu dem was du sagst und machts einfach nur super waren.
O lebt vor allem durch seiner Vielfalt der Gesprächsoptionen, welche auch eine Auswirkung haben.
I war eher meh. Es erfüllte seinen Zweck.
Identifikation mit dem Charakter
1. O
2. 2
3. I
In Origin bin ich mein Charakter, dank Hintergrundgeschichte und vieles mehr. In 2 Kann ich mich sehr gut mit dem 'Stil' meines Charakters identifizieren. Der Inquisitor ist mir in fast allen Situationen zu austauschbar.
Wiederspielwert
1. O
2. I
3. 2
Dank Skillungen, Klassen und ENtscheidungen ist O einsame Spitze. I stößt mich ab wegen dem zu viel und der Art und Weise wie die SPielzeit dank Punkte block künstlich in die Länge gezogen wurde. 2 reicht es mir es einmal zu spielen, danke.
Umfang
1. I
2. O
3. 2
I hat einfach das meiste, auch wenn gefühlte 80% Busy work ist. Warum kann ich niemanden meiner Leute zu looten schicken? Warum muss ich ALLES selber machen ...
Qualitativ ist jedoch O besser als I.
Gegenstände/Crafting
1. O
2. I
3. 2
Alle recht gleichauf. Armorsets und die möglichekit etwas selber zu machen sprechen für O und I. 2 fällt da einfach hinten weg.
Entscheidungen
1. O
2. 2
3. I
O hat viele Entscheidungen, die sich direkt oder im Epiloge auswirken. Bei 2 waren es immer mehr oder minder direkte Auswirkungen. In I, abgesehen von der main Quest und evtl. den Begleitern habe ich nichts gefunden was wirkliche Auswirkungen hatte.
TL;DR
Origin ist in fast allen Belangen einsame Spitze. Interessanter weise ist DA2 ungefähr gleichauf mit DAI, auch wenn es einen knappen Vorsprung hat.
Da hier ganz eindeutig die subjektive, persönliche Meinung gefragt ist, werde ich dementsprechend auch antworten, und bewerten.
In dem Fall also bitte keinerlei Objektivität in meiner Bewertung erwarten. Danke!
Anmerkung: Ich bewerte auf einer Skala von 1 bis 5.
Der Bewertungsschlüssel sieht in dem Fall so aus.
5: Gefällt mir super genial, und ist für meine eigene Kreativität sehr inspirierend.
4: Gefällt mir sehr gut, und finde ich klasse umgesetzt.
3: Gefällt mir, könnte stellenweise aber deutlich besser sein.
2: Geht so, hier wäre deutlich mehr drin gewesen.
1: Einfach nur schlecht, gefällt mir gar nicht. Offenbar waren hier ideenlose Praktikanten am Werk, oder die Quest Designer von einem MMO ala World of Warcraft.
Kurze Zusatzinfo: Ich habe DA:I jetzt drei Mal durchgespielt. DA2 habe ich vor einem Monat zum sechsten Mal durchgespielt. Und bei DA:O bekomme ich es nicht mehr zusammen, aber habe gerade mal wieder einen Durchgang begonnen, als Adelige Zwergin, was mir gerade sehr viel Spaß macht.
Dabei habe ich gemerkt dass ich es viel zu lange nicht gespielt habe, und es stellenweise viel besser ist, als ich es zuletzt in Erinnerung hatte. ^^°
1. Der eigene Hauptcharakter (Und Rollenspiel technische Möglichkeiten)
Dragon Age:Origins=5/5
Dragon Age 2=3/5
Dragon Age:Inquisition=2/5
Hier gewinnt ganz klar Origins. Man bekommt einen wunderschönen, liebevollen Einstieg mit seinem Charaktere, und unterschiedlichen, toll ausgearbeiteten Hintergrundgeschichten, über seine Herkunft. Tatsächlich kenne ich kein anderes CRPG, was an der Stelle einen so tollen Start bietet, um sich mit seinem eigenen HC zu identifizieren, und ihn ins Herz zu schließen.
Außerdem wird man später immer wieder mit seiner Origin konfrontiert, und darauf angesprochen. Sicherlich wäre hier noch etwas mehr möglich gewesen, aber man ist kein Niemand, die Herkunft bleibt präsent und verfolgt den eigenen Charakter.
Außerdem kann man im Verlauf der Handlung viele Entscheidungen treffen, und alle möglichen Persönlichkeiten eines eigenen HC ausleben. Sei es das selbstsüchtige Arschloch, dass seinen eigenen Vorteil im Sinn hat, und die Position als Wächter ausnutzt. Ein gutherziger Wächter, der die Verderbnis zwar aufhalten will, dabei aber nicht bereit ist alles zu opfern. Und den absoluten Wächter, der die Verderbnis um jeden Preis aufhalten will, und dabei sogar bereit ist sein Leben zu opfern.
Außerdem kann man am Ende selbst bestimmen, was aus dem eigenen Charakter werden soll.
Von Berater, Machthaber im Hintergrund und zukünftige Königin ist alles möglich, und noch mehr.
Dragon Age 2 folgt auf einem soliden, zweiten Platz.
Leider kann man nur Geschlecht und Klasse von Hawke wählen, was das Rollenspiel schon zu Beginn stark einschränkt. DA2 kann hier doch einiges wieder wett machen, durch die charakterristischen Antwortmöglichkeiten, die die eigene Persönlichkeit beeinflussen.
Es gibt einige interessante Entscheidungen zu fällen, im Verlauf des Spiels, und man verfolgt seine Hawke über mehrere Lebensjahre hinweg, in denen man auch persönliche Schicksalsschläge erlebt. Leider haben einige Entscheidungen später kaum Auswirkungen, und man hat gar keine Einflussmöglichkeiten, auf das Ende bzw die weitere Geschichte der eigenen Hawke.
Dragon Age:Inquisition landet hier auf Platz 3, mit einigem Abstand.
Zwar kann man Geschlecht, Klasse und Rasse des eigenen HC beeinflussen, und es gibt auch einige Reaktionen darauf, diese sind aber sehr schnell verpülvert, und fallen später bestenfalls immer halbherziger aus, bis sie ganz untergehen.
Es gibt außerdem nur einen Hintergrund pro Volk, den man nicht mehr selber spielen kann, und nur sporadisch durch Antworten beeinflussen kann. Es fehlen einige deutliche Merkmale, um sich mit seinen Charakteren zu identifizieren. Allgemein bleiben die Inquisitoren zu austauschbar, und verkommen zu auserwählten Helden, weil sie eben das Mal haben.
Noch dazu tauchen sie aus dem Nichts auf, und sind zufällig zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.
Man kann im Verlauf des Spiels einige Entscheidungen fällen, welche sich auch auswirken, da hat Origins aber deutlich mehr geboten.
2. Gefährten
Dragon Age:Origins=5/5
Dragon Age 2 =4/5
Dragon Age:Inquisition=3/5
Auch hier gewinnt Origins, dieses Mal knapp vor DA2.
Charaktere wie Zevran, Sten und Shale wachsen mir jedes Mal ans Herz, mit ihren Eigenheiten und ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten. Und Morrigan ist für meine Magierinnen meist immer die große Schwester. Leliana mag ich auch, obwohl sie mir manchmal zu zuckersüß ist, was man aber durch eine Abhärtung ändern kann. Und verdammt, ich mag selbst den Hund, mit seinen witzigen Momenten, etwa mit dem Kind in Denerim. Richtig nerven tun mich hier nur Alistair und das "möchtegern weise" Großmütterchen.
DA2 bietet teilweise die besseren Gespräche, und hat meiner Meinung nach "MEHR INTERESSANTE BANTER".
Außerdem liebe ich Varric in DA2, der Charakter hätte einen Oscar verdient, meiner Meinung nach.
Weiterhin gehöre ich zu der Minderheit, die Merrill einfach nur goldig findet, und ihr am liebsten ein Schleifchen umbinden würde, und sie einfach nur behalten möchte. xD
Isabela ist einfach nur toll, und herrlich direkt. Aveline ist für meine Hawkes sowas wie die große Schwester, und Carver der Bruder mit dem man sich immer streitet. Und trotzdem hat man ihn lieb.
Nerven tun mich hier Sebastian, der blind vor Überzeugung ist, und etwas lieblos ins Spiel geschrieben worden ist. Und Fenris, der Magier um jeden Preis hassen muss, egal was kommt.
Anders gefällt mir in DA2 persönlich gut, besser als in DAA. Aber sein Übergang war zu ruckartig, und unglaubwürdig. (Trotzdem guter, aber kein sehr guter Charakter.)
Inquisition landet auch hier auf Platz 3, obwohl es sehr interessante Charaktere bietet, wie etwa Solas. Und auch Josephine und Cullen sind gut geschrieben, wobei ich die Cullen Romanze als erstklassig geschrieben und umgesetzt erachte. (Persönliche Meinung)
Iron Bull ist die männliche Isabela von DA:I, und noch mal eine leichte Steigerung davon, wie ich finde.
Varric ist etwas melancholischer als früher, aber trotzdem genial. Und auch Cassandra finde ich ganz interessant. Vivienne kann ich persönlich überhaupt nicht leiden, und meiner Meinung nach fehlt es Charakter an jeglicher Tiefe.
Sera geht einem irgendwann nur noch auf die Nerven, und das Mädel ist weder naiv, noch anti Autoritär. Das Mädel ist einfach nur primitiv, teilweise ekelhaft, asozial und dumm wie Stroh.
Nächstes Mal bitte eine ernst zu nehmende, rein lesbische Romanze, liebes Bioware Team.
Dorian ist ein Zwischending, er ist verdammt arrogant aber ich mag den Kerl einfach.
Schade dass er nicht hetero oder bi ist......wirklich....verdammt schade.
Einige mögen Cole ja sehr gerne, ich hasse diesen Charakter, und nehme ihn inzwischen meist gar nicht mehr auf. Ich will Charaktere mit Persönlichkeit, keine nervigen, creepy Clowns, deren Hut mich an den Scary Movie 3 Gag erinnert, wo der Hut der Polizistin immer größer wird.
Er ist für mich ein unheimlicher Hofnarr, ein möchtegern knuffig Charakter....und ich hasse diesen Charakter inbrünstig.
3. Die Haupthandlung
Dragon Age:Origins=4/5
Dragon Age 2=3/5
Dragon Age:Inquisition=3/5
Hier gewinnt Origins knapp, dicht gefolgt von Inquisition und DA2.
Wirklich toll und fesselnd finde ich die Haupthandlung (nur die Haupthandlung) bei keinem Dragon Age Spiel.
Anmerkung: Haupthandlung definiere ich bei den Spielen so.
DAO: Kampf gegen die Dunkle Brut und Erzdämon.
DA2: Templer/Magier Konflikt.
DAI: Corypheus will alle töten und beherrschen, muhahaha BÖSE!!!!
Origins gewinnt nur deshalb, weil die Dark Spawn gut eingebunden ist, und durch Cut Scenes und Zwischenkämpfe als reale Bedrohung auftaucht.
Außerdem liebe ich die Tiefen Wege. Wo man etwas mehr über sie erfährt.
DA2 startet interessant, und hat in Akt 2 einen sehr starken Mittelteil, mit den sich zuspitzenden Konflikt und den Qunari. Das Ende ist allerdings zu abrupt, und enttäuschend.
DA:I ist mir zu sehr auf Held getrimmt. Außerdem habe ich viel mehr erwartet, und bin von Corypheus als Antagonist enttäuscht. Der Part um Alexius, die Intrigen in Orlais etc machen hier aber wieder viel wett.
Zwischenbemerkung: Ich fasse mich jetzt kürzer, da ich gerade unter Zeitdruck gerate.....und mir eingefallen ist das heute Silvester ist.
4. Nebenhandlung, Gefährtenquests und Nebenquests
Dragon Age:Origins=4/5
Dragon Age 2=5/5
Dragon Age:Inquisition=3/5
Origins hat einige gute Nebenquests, aber auch viele langweilige, ala hole 500 Wolfsfelle, weil wir selber keine Lust dazu haben. Die Gefährtenquests sind gut, aber nicht überragend. Dafür ist die politische Nebenhandlung um Loghain gut inszeniert, wenn auch vorhersehbar.
Dragon Age 2 gewinnt hier. Beispiele davon wurden schon mehrfach genannt. Sei es die Nebenquest mit dem Psychopathen, oder die viel besseren, ausgearbeiteten Gefährtenquests, die sich teilweise über die ganze Handlung erstrecken.
Dragon Age Inquisition punktet hier mit Masse, anstatt Klasse, bei den Nebenquest. Leider haben sie extrem starke MMO Merkmale, und nerven irgendwann nur noch.
Ich war lange nicht mehr so unmotiviert, überhaupt Nebenquests abzuarbeiten, aber bei DAI geht die Lust dazu gegen NULL.
Einige Nebenhandlungen sind sehr sehr gut, und die Gefährtenquests sind besser als in Origins.
Trotzdem gleicht dies das Debakel mit den Nebenquests nicht aus.
5. Grafik und Atmosphäre
Dragon Age:Origins=5/5
Dragon Age 2=3/5
Dragon Age:Inquisition=4/5
Origins ist hier top. Schöne Stimmung für ein Dark Fantasy Game, und die Grafik ist gut genug, um in Würde zu altern. (Was sonst nur 2D Games schaffen, meiner Meinung nach)
DA2 gilt grafisch genau wie bei DA:O. Allerdings lässt die Atmosphäre in Kirkwall und Umgebung zu wünschen übrig. Die Stadt wirkt tot, und viel zu klein.
Inquisition sichert sich hier Platz 2.
Val Rouyeux ist eine bodenlose Unverschämtheit, als einzige echte Stadt im Spiel.
(Gefühlt noch kleiner und schlechter als Denerim in Origins.)
Dafür ist die Skyhold top, und selbst Haven ist klasse. Die Grafik ist mir persönlich jedoch zu bunt und zu wenig Dark Fantasy. Stellenweise auch zu comichaft.
Gerade in der Skyhold ist die Atmosphäre aber top. Deshalb verdient Platz 2.
6. Gameplay
Dragon Age:Origins=5/5
Dragon Age 2=3/5
Dragon Age:Inquisition=1/5
Es gibt sicherlich bessere Skillsysteme, aber trotzdem bietet das von Origins die größte Vielfalt und erlaubt die meisten, individuellen Builds, und Nuancen.
Es gibt echte Skills, Zauber, Talente und Attributpunkte.
Die Rüstungen sind teilweise schön vom Design, bis auf die Magier Roben, wobei es auch da Ausnahmen gibt. (Aber wenige)
Das Kampfsystem ist das taktischste, und beste der Reihe.
Und die Zauberanimationen sind nicht so übertrieben, sondern einfach gut.
DA2 übertreibt bei den Animationen extrem, seien es Zauber oder Kampfeffekte/Talente, alles wirkt wie aus einem Anime oder Kung Fu Film. (Schurken)
Die Charakterentwicklung wurde in ihren Möglichkeiten stark kastriert, es gibt nur noch Attribute und Talente.
Das Kampfsystem ist hektischer und weniger taktisch, als bei Origins.
DAI landet hier deshalb auf dem letzten Platz. Weil ich persönlich dieses MMO Kampfsystem als bodenlose Frechheit erachte. Es ist schlecht, hat kaum taktische Tiefe und spätestens nach ein paar Stunden so unglaublich langweilig. Die Beschneidungen für die PC-Version bei den Fähigkeiten ist eine Unverschämtheit.
Die Charakterentwicklung wurde auf lieblose Talentbäume kastriert, die mehr aus belanglosen, passiven Fähigkeiten bestehen, als aus interessanten Zaubern und Kampftalenten.
Die Spezialisierungen wirken sich zwar dezent aus, in wenigen Gesprächen, aber ingame sind sie teilweise ein schlechter Scherz. Und bis auf wenige Ausnahmen noch nicht einmal lohnenswert.
Gesamter Spielspaß aus rein subjektiver Sicht.
Dragon Age:Origins=5/5 (Tolles RPG, was man auch nach Jahren nochmal auspacken kann.) ^^
Dragon Age 2=3/5 (Mit genug Zeit und Aufwand hätte es der beste Teil werden können.)
Dragon Age:Inquisition=2/5 (Für mich persönlich eine herbe Enttäuschung, nach dem dritten Durchgang verliert sich auch mein "persönlicher Wiederspielwert".
Nun, das bisherige Ergebniss ist wohl eindeutig - wenn auch nach aktuellem Stand der Dinge kaum noch überraschend. Aber vorher wollte es ja mal wieder niemand kommen sehen...
Was mich persönlich allerdings noch wirklich interessieren würde, ist ob die Käufer außerhalb der RPG-Foren (die berühmte schweigende Mehrheit) das genauso sieht. Berühmtes Beispiel ME: in den meißten ME-Foren ME1 first, ME2 oberflächliches Action-Kino; in den Mainstream-Foren (Gamerzeitschriften, Blogger, Hobby-Rezensenten) ME2 herausragend, ME1 zuviel Gelaber. Würde mich mal interessieren, ob sich das mit der DA-Reihe genauso darstellen wird. Weil sich daran letztlich entscheiden wird, wie´s mit DA + ME weitergeht; und mit Bioware insgesamt. Aber das ist dann ein anderes Thema.
Nun, das bisherige Ergebniss ist wohl eindeutig - wenn auch nach aktuellem Stand der Dinge kaum noch überraschend. Aber vorher wollte es ja mal wieder niemand kommen sehen...
Okay ist schlechter als Origins - na und - das sind für mich alle Spiele (außer BG2) die es gibt
Ich hatte viele Stunden Spaß mit dem Spiel und werde auch noch ein paar Stunden damit verbringen. Es ist Meilenweit von einem Fehlkauf entfernt und war jeden einzelnen Euro wert.
Respekt. Ich hoffe, dass du während der letzten Wochen ausreichend geschlafen und gegessen hast
Zitat von Prifea
Weiterhin gehöre ich zu der Minderheit, die Merrill einfach nur goldig findet, und ihr am liebsten ein Schleifchen umbinden würde, und sie einfach nur behalten möchte. xD
Endlich auch mal eine, die unsere liebe Merrill mag Manchmal finde ich ihre Naivität zwar auch anstrengend, aber ich könnte ihr nie etwas Schlimmes antun und möchte sie immer beschützen.
Zitat von Prifea
Die Charakterentwicklung wurde auf lieblose Talentbäume kastriert, die mehr aus belanglosen, passiven Fähigkeiten bestehen, als aus interessanten Zaubern und Kampftalenten.
Die Spezialisierungen wirken sich zwar dezent aus, in wenigen Gesprächen, aber ingame sind sie teilweise ein schlechter Scherz. Und bis auf wenige Ausnahmen noch nicht einmal lohnenswert.
Vielleicht habe ich gerade die wenigen Ausnahmen gespielt in meinen 1 1/8 Durchgängen, aber den Ritterlichen Verzauberer finde ich gut, weil er ein Wechseln von Nah- und Fernkampf beim Magier ermöglicht und so das Spiel abwechslungsreicher macht. Den Arkanen Krieger aus Origins fand ich aber besser.
Beim Bogenschützen finde ich die passiven Fähigkeiten interessant, z.B. dass man einen Schadensbonus bekommt, wenn man auf erhöhter Position steht oder wenn der Gegner noch die volle Lebensenergie hat. Das fördert etwas den taktischen Kampf, der ansonsten in Inquisition nicht so gut ausgearbeitet ist.
Zitat von Jhonson
Okay ist schlechter als Origins - na und - das sind für mich alle Spiele (außer BG2) die es gibt
Ich hatte viele Stunden Spaß mit dem Spiel und werde auch noch ein paar Stunden damit verbringen. Es ist Meilenweit von einem Fehlkauf entfernt und war jeden einzelnen Euro wert.
Bis auf BG2 unterschreibe ich das so! Ersetze BG2 vielleicht durch Kotor
Mach dir keine Sorgen um mich, ich habe die vollständige geistige Kontrolle über meinen biologischen Rhythmus. ^^
Jetzt in den Semesterferien bin ich eine Nachtschwärmerin, tags über kaum zu gebrauchen, und zocke schon mal die Nächte durch.
Trinken tue ich nebenbei literweise, und ich esse sehr schnell und zu festen Zeiten. ^^
Mein Schlaf ist sehr fest, kommt schnell und ich kann ihn bewusst wieder unterbrechen, genau wann ich will, und wenn ich wieder aufgeladen, sprich fit genug bin.
(Sowas lernt man durch bestimmte Meditationstechniken.)
Deshalb ist es auch kein Problem für mich, meinen Rhythmus von heute auf morgen wieder umzustellen, wenn die Uni wieder los geht, und ich früh raus muss.
Natürlich ist Merrill schrecklich naiv, aber auch so unglaublich liebenswürdig und knuffig.
Ja, sie ist fehlgeleitet mit ihrer Blutmagie, und sie befindet sich auf einem gefährlichen Pfad.
Aber sie hat gute Absichten, sie muss es einfach nur lernen....dass der Zweck nicht immer die Mittel rechtfertigt.
Abgesehen davon, du darfst mich grausam oder eiskalt nennen. Aber die Hüterin ist an ihrem Ende selbst schuld gewesen, dafür kann man Merrill nicht die Schuld geben.
Die Methoden wie sie Merrill beim Clan schlecht gemacht hat, wie sie von ihr quasi einfach Gehorsam verlangt hat, ohne es ihr besser zu erklären, und auf sie einzugehen.
Diese Hexe hat ihr Schicksal verdient. (Meine Meinung und dazu stehe ich.)
Ich nenne solche Menschen/Elfen Kontrollfreaks, die meinen sich überall einmischen zu müssen.
Der ritterliche Verzauberer spielt sich sehr schön, und ist sehr stark bis imba, wenn er ausgeskillt ist.
Er macht auch Spaß, da stimme ich dir zu.
Aber mit der Zeit schleicht sich auch hier Langweile ein, weil die wenigen aktiven Fähigkeiten einfach eintönig sind.
Ich liebe Magier Klasse, schon immer mochte ich sie wegen ihrer Vielfalt an Zaubern.
Bei DA:O gab es keine zwei Kämpfe, kurz hintereinander, in denen ich exakt die selben Zauber eingesetzt, oder die ich auf die selbe Art und Weise eröffnet habe.
Da variiere ich unglaublich gerne, und oft.
Bei DA:I ist dies aber quasi unmöglich geworden, weil es einfach nur maximal 8 aktive Fähigkeiten gibt.
Und diese passiven Fähigkeiten sind gut, teilweise auch stark. Aber sie dienen doch nur dazu, die Bäume größer wirken zu lassen.
Diese Boni hätte man auch als passive freischalten können, wenn man die Spezialisierung wählt.
Und dafür ein paar mehr aktive Kräfte.
Ein Fehlkauf ist das Spiel für mich aber auch nicht. Es macht Spaß, sehr viel Spaß sogar.
Aber es hat für mich nicht diesen dauerhaften Wiederspielwert, wie Origins und andere Spiele.
Dafür sind die Nebenquests zu eintönig, und langweilig. Und das Skillsystem erlaubt einfach zu wenige, individuelle Builds.
@Prifea: Ich wundere mich gerade. Anfangs fandest du Sera doch noch richtig toll. Und jetzt?
Ich kritisiere dich nicht dafür, ich wüsste nur gerne, woher es kommt
(Mir ging's ja ähnlich mit Sera ... anfangs fand ich sie noch witzig und ihre Einstellung hat mir gefallen, aber sie je mehr Zeit man mit ihr verbringt ... Sie ist einfach unglaublich ignorant und respektlos und nicht gerade die hellste Birne im Leuchter. Und heuchlerisch ... den kleinen Leuten helfen wollen, aber die Elfen nicht dazu zählen )
Den der Rest der Charaktere finde ich aber sehr gut gelungen, obwohl ich Vivienne von ihrer Art her nicht ausstehen kann. Aber sie ist sehr gut geschrieben, die arrogante Bitch.
Meine Benotung, zumindest in Teilen:
Das Problem bei DAO - es hatte Totalausfälle wie Oghren und Wynne und einen Hund, den man zwar süß findet, aber der davon ab nix zu bieten hat. Deswegen kann ich hier, obwohl es so tolle Charaktere wie Morrigan, Zevran und Sten gab, keine Wertung von 5/5 nachvollziehen.
Um DAI 5/5 zu geben, müsste ich ausnahmslos allen Charakteren (Berater & Begleiter) etwas abgewinnen können, was ich nicht kann, weil Sera so eine ignorante Kuh ist ... Also, 5/5 wäre es für mich auch nicht. Aber 4.5/5, weil ich den Rest entweder mag oder zumindest interessant/gut geschrieben finde.
DAO bekommt 3.5/5, weil Wynne und Oghren mich kalt gelassen bzw. nur genervt haben, und Alistair - auch, wenn er knuddelig ist - mich mit seinem Mimimi-Duncan total genervt hat .
DA2 würde ich bei den Gefährten 4/5 geben. Fenris hat mich irgendwann genervt, und Merrill mochte ich zwar, aber ihre elendige Naivität hat in mir oft genug den Wunsch geweckt, sie ohrfeigen und durchschütteln zu wollen. Außerdem hätte ich mir einen besseren Übergang von Awakening-Anders zu Justice-Anders gewünscht.
Und was den Charakter angeht ... sorry, die Origins in DAO reißen es für mich nicht raus, weil das im Verlauf des Spiels keine wirkliche Rolle mehr gespielt hat. Da konntest du als Elf froh sein, wenn man dich mal als Klingenohr blöd von der Seite angemacht hat. Den größten Bezug zur Story hatte noch irgendwie der Cousland wegen der Howe-Sache und weil man Alistair/Anora heiraten konnte, die anderen Origins hatten aber nix davon. Man konnte nicht mal selbst auf den Thron von Orzammer bestehen als Adliger Zwerg oder dort seinen Namen reinwaschen. 2.5/5 hier. Mit Wohlwollen.
DA2 lasse ich da mal ganz weg, man hatte nur einen möglichen Hintergrund, nur eine mögliche Rasse.
DAI - vllt. mein Empfinden, aber stärkere Reaktitvität der Umwelt auf Rasse/Klasse. Gut, das mag varrieren, ich hab nicht jede Kombo gespielt, aber ich bin sehr zufrieden damit, dass man quasi ständig Reaktionen drauf bekommt, dass man ein Elf ist. Jap, im Laufe des Spiels werden die Vorurteile weniger, aber man wird Inquisitor. Da ergibt das Sinn. Du machst den Inquisitor nicht blöd von der Seite an ... trotzdem startest du im Winterpalast mit nur 30 Court Approval (als Mensch mit 50!) und darfst dir Getuschel über deine Elfenherkunft anhören. In den Exalted Plains wirst du von den Dalish warm begrüßt, wenn du ein Elf bist. Und du hast mehrmals, wirklich sehr oft eig., rassenspezifische Dialogoptionen.
Hätte mehr sein können, aber dennoch ... 4/5 hier. Gemessen an moderneren Spielen. Ein Arcanum würde das müde aussehen lassen
Und was die Handlung von DAO angeht ... wenn ich nur auf die Haupthandlung schaue, war das mehr als arm und schlecht aufgebaut. Du hast die Rekrutierung in die Wächter, dann Ostagar und Loghains Verrat (der mich kein bisschen überrascht hat, dem Kerl stand doch Verräter auf der Stirn geschrieben in Neonreklame!) und dann kommt erst mal sehr lange nichts, und dann die Sache mit dem Old God Baby/der Selbstopferung des Wächters. Alles, was dazwischen passiert, ist im Grunde Nebenhandlung. Teils sehr gute Nebenhandlung, aber für den Hauptplot nur insofern relevant, dass du am Ende halt einen Verbündeten mehr hast. Was haben die Werwölfe, der Aufruhr im Zirkel und die Thronfolgestreitigkeiten in Orzammar denn konkret mit der Verderbnis zu tun? Nichts!
DA2 ist ganz anders aufgebaut, episodischer. Und es hat den großen Vorteil, dass es keine Weltrettung behandelt. Der Ansatz ist großartig, mit der persönlichen Geschichte und Hawke als "Normalo", der in den ganzen Mist hinein gezogen wird. Leider bleibt DA2 da hinter seinem Potenzial zurück.
In DAI geht zwar wieder nur darum, die Welt zu retten, aber wenigstens haben die ganzen Hauptquests eine stärkere Verbindung untereinander. Du löst keine Probleme, damit dann deine Probleme gelöst werden als Gegenleistung. Viel mehr puzzlest du dir alles zusammen, jede Hauptquest enthält ein weiteres Puzzlestück und enthüllt mehr über den Feind, seine Pläne, etc. Plus, die ein oder andere Entscheidung hat stärkere Auswirkungen auf den Handlungsverlauf (Templer oder Magier - du bekommst eine völlig andere Quest, je nach dem, was du wählst ... daraus resultierend einen anderen Erzfeind ... und mit diesem verbunden eine exklusive Quest). Dann wirkt sich natürlich hier der Import stärker aus (was natürlich nichts ist, was man DAO von der Bewertung abziehen kann - es ist ja der erste Teil ), gerade bei Morrigan und dem Teil mit Hawkes Wächterfreund.
Und was den Charakter angeht ... sorry, die Origins in DAO reißen es für mich nicht raus, weil das im Verlauf des Spiels keine wirkliche Rolle mehr gespielt hat. Da konntest du als Elf froh sein, wenn man dich mal als Klingenohr blöd von der Seite angemacht hat.
Höö? Ich muss irgendwie ein anderes Spiel als du gespielt haben..
Höö? Ich muss irgendwie ein anderes Spiel als du gespielt haben..
Die Dalish-Origin wurde von vielen damals kritisiert, weil sie im Vergleich zu anderen etwas magerer ausfiel
Überall kamst du zu dem Ort wo du herkamst zurück, nur als Dalish hast du den eigenen Clan nie mehr gesehen - nur den fremden im Brecilianwald.
Aber dafür, hattest du nen völlig anderen Moment als das Lager überrannt wurde, Tamlen stand fast bis zur unkenntlichkeit verderbt vor dir und du konntest mit ihm sprechen, später mit nem Mod sogar rekrutieren. Aber ohne läufts drauf raus ihn zu töten, weil er dich drum bittet, wenn dus nicht tust, greift er dich an um dich zu zu zwingen ein sehr emotionaler Spielmoment. Oder ich bin zu nah am Wasser gebaut, bei mir kams jedenfalls an.
Ob das nun ersetzt, dass man nicht wie als magier zurück in den zirkel darf. Oder als Zwerg, zurück nach orzammar, weiß ich nicht.
Aber auch als Mensch konntest nicht zurück nach Haven (Haven?!? HIGHEVER *facepalm*), nur bekam für dich eben Howe viel mehr Gewicht und wurde fast wichtiger als Loghain. Aber da hat sich seltsamerweise nie jemand beschwert.
Na vermutlich weil sie zudem auch König/Königin werden konnten.
Die Dalish-Origin wurde von vielen damals kritisiert, weil sie im Vergleich zu anderen etwas magerer ausfiel
Überall kamst du zu dem Ort wo du herkamst zurück, nur als Dalish hast du den eigenen Clan nie mehr gesehen - nur den fremden im Brecilianwald.
Aber dafür, hattest du nen völlig anderen Moment als das Lager überrannt wurde, Tamlen stand fast bis zur unkenntlichkeit verderbt vor dir und du konntest mit ihm sprechen, später mit nem Mod sogar rekrutieren. Aber ohne läufts drauf raus ihn zu töten, weil er dich drum bittet, wenn dus nicht tust, greift er dich an um dich zu zu zwingen ein sehr emotionaler Spielmoment. Oder ich bin zu nah am Wasser gebaut, bei mir kams jedenfalls an.
Ob das nun ersetzt, dass man nicht wie als magier zurück in den zirkel darf. Oder als Zwerg, zurück nach orzammar, weiß ich nicht.
Aber auch als Mensch konntest nicht zurück nach Haven (Haven?!? HIGHEVER *facepalm*), nur bekam für dich eben Howe viel mehr Gewicht und wurde fast wichtiger als Loghain. Aber da hat sich seltsamerweise nie jemand beschwert.
Na vermutlich weil sie zudem auch König/Königin werden konnten.
Ist mir bewusst (die Dalish-Origin ist für mich ja auch die langweiligste und auch der Hauptgrund, warum mich die Dalish auch in den Nachfolgern nie sonderlich interessiert haben, ich bin ein eingefleischter Stadtelfen-Fan und wenn ich doch mal als Dalish spiele, würde ich meinen Clan zwar lieben, aber einen völlig anderen Weg als sie einschlagen, weil ich mehr nach Veränderung strebe), aber ich teile Andaurils Meinung einfach nicht, dass man nur ganz selten mal als Elf von irgendjemanden als "Klingenohr" beschimpft wurde. Es gibt so viele NPC's im Spiel, die mehr zu dir sagen als das und selbst wenn man nicht zu seinem Clan zurückkehrt, so hat man aber den Vorteil, falls man bis dato Manipulation noch nicht geskillt hat, dass die Dalish einem sich sofort anvertrauen und du alle Quests von ihnen bekommst und du wirst auch freundlich von ihnen begrüßt.
Ist mir bewusst (die Dalish-Origin ist für mich ja auch die langweiligste und auch der Hauptgrund, warum mich die Dalish auch in den Nachfolgern nie sonderlich interessiert haben, ich bin ein eingefleischter Stadtelfen-Fan und wenn ich doch mal als Dalish spiele, würde ich meinen Clan zwar lieben, aber einen völlig anderen Weg als sie einschlagen, weil ich mehr nach Veränderung strebe), aber ich teile Andaurils Meinung einfach nicht, dass man nur ganz selten mal als Elf von irgendjemanden als "Klingenohr" beschimpft wurde. Es gibt so viele NPC's im Spiel, die mehr zu dir sagen als das und selbst wenn man nicht zu seinem Clan zurückkehrt, so hat man aber den Vorteil, falls man bis dato Manipulation noch nicht geskillt hat, dass die Dalish einem sich sofort anvertrauen und du alle Quests von ihnen bekommst und du wirst auch freundlich von ihnen begrüßt.
Yep zu mir waren sie auch stets freundlich. Allerdings hat mir Duncan angedroht wenn ich nicht mitkomme schleift er mich notfalls an den Haaren (wars an den Haaren? weiß garnichtmehr obs wirklich so radikal war) jedenfalls dann schleift er mich nach Ostagar.
Ich wollte nämlich nicht mit, ich wollte bleiben, Tamlen suchen, immerhin wurde ja getuschelt er und mein Dalishelf wären.. naja praktisch verlobt xD Da dacht ich mir hey, ohne meinen Tamlen geh ich nicht. Pfeiff auf die Wächter.
Naja, möglich, dass sies nicht mehr so in Erinnerung hat, oder jeder hat so seine eigenen Erfahrungen mit dem Spiel gemacht, ob etwas "ausreicht" ist ja abhängig von der Erwartungshaltung. Und wenn man erwartet jeder spricht dich drauf an, wars wohl zu wenig.
Aber in Inquisition, obwohl ich nichtmal ne Origin habe, ists meinem Empfinden nach noch mauer.
Yep zu mir waren sie auch stets freundlich. Allerdings hat mir Duncan angedroht wenn ich nicht mitkomme schleift er mich notfalls an den Haaren (wars an den Haaren? weiß garnichtmehr obs wirklich so radikal war) jedenfalls dann schleift er mich nach Ostagar.
Ich wollte nämlich nicht mit, ich wollte bleiben, Tamlen suchen, immerhin wurde ja getuschelt er und mein Dalishelf wären.. naja praktisch verlobt xD Da dacht ich mir hey, ohne meinen Tamlen geh ich nicht. Pfeiff auf die Wächter.
Naja, möglich, dass sies nicht mehr so in Erinnerung hat, oder jeder hat so seine eigenen Erfahrungen mit dem Spiel gemacht, ob etwas "ausreicht" ist ja abhängig von der Erwartungshaltung. Und wenn man erwartet jeder spricht dich drauf an, wars wohl zu wenig.
Aber in Inquisition, obwohl ich nichtmal ne Origin habe, ists meinem Empfinden nach noch mauer.
Ja, ich glaube, es wurde gesagt, dass es zumindest von den Dalish geplant war, dich mit Tamlen zusammenzubringen und er selbst hatte ja offenbar auch nix dagegen ^^
Ansonsten wäre man ja vielleicht mit Merrill zusammengekommen, da heißt es ja auch, sie hätte Gefühle für Mahariel gehabt.
Deshalb widerspreche ich ihr ja auch, eben weil's nicht 100%ig so stimmt
Nun, ich hab definitiv für Origins gestimmt. Hab DAI noch nicht als Elf durchgespielt, aber das allein sagt ja eigentlich schon aus, dass da etwas nicht so ist wie es eigentlich sein sollte. Das Ziel sollte nicht sein, dass man nur als Elf das volle Spielerlebnis hat. Ich bin übrigens der Meinung, sie hätten sich genau deswegen noch mehr Zeit mit dem Spiel lassen sollen, ähnlich wie bei Origins, also 2 Jahre mehr, dann wäre so einiges viel besser geworden. Zum einen bin ich einfach enttäuscht, dass sie gewisse Dinge rausgenommen haben, und zwar Dinge, mit denen geworben wurde und die für mich auch Kaufgründe gewesen sind. Und zum anderen, heißt es ja jetzt noch, dass einige Features nachkommen würden, die es nicht ins Spiel geschafft hätten. Sie hatten den Termin schon 2x verschoben, also warum kam manches nicht mehr ins Spiel? Ist doch alles sehr fragwürdig, nicht? DAS erweckt bei mir nämlich sofort wieder den Eindruck, als hätte EA erneuert Druck gemacht und vieles ist aus Zeitgründen dann einfach nicht mehr im Spiel eingefügt worden..
Ja, ich glaube, es wurde gesagt, dass es zumindest von den Dalish geplant war, dich mit Tamlen zusammenzubringen und er selbst hatte ja offenbar auch nix dagegen ^^
Ansonsten wäre man ja vielleicht mit Merrill zusammengekommen, da heißt es ja auch, sie hätte Gefühle für Mahariel gehabt.
Deshalb widerspreche ich ihr ja auch, eben weil's nicht 100%ig so stimmt
Nun, ich hab definitiv für Origins gestimmt. Hab DAI noch nicht als Elf durchgespielt, aber das allein sagt ja eigentlich schon aus, dass da etwas nicht so ist wie es eigentlich sein sollte. Das Ziel sollte nicht sein, dass man nur als Elf das volle Spielerlebnis hat. Ich bin übrigens der Meinung, sie hätten sich genau deswegen noch mehr Zeit mit dem Spiel lassen sollen, ähnlich wie bei Origins, also 2 Jahre mehr, dann wäre so einiges viel besser geworden. Zum einen bin ich einfach enttäuscht, dass sie gewisse Dinge rausgenommen haben, und zwar Dinge, mit denen geworben wurde und die für mich auch Kaufgründe gewesen sind. Und zum anderen, heißt es ja jetzt noch, dass einige Features nachkommen würden, die es nicht ins Spiel geschafft hätten. Sie hatten den Termin schon 2x verschobenen, also warum kam manches nicht mehr ins Spiel? Ist doch alles sehr fragwürdig, nicht? DAS erweckt bei mir nämlich sofort wieder den Eindruck, als hätte EA erneuert Druck gemacht und vieles ist aus Zeitgründen dann einfach nicht mehr im Spiel eingefügt worden..
Ist auch so, beim Ende wirst du praktisch vor Corypheus Füßen direkt abgesetzt. Zwerge und Qunaris brauchen mehr Content. Qunaris haben kaum Alternativen bei Rüstungen (optisch).
Mensch adelig und Magier adelig wird zu oft über einen Kamm geschert, so fragt dich Josephine auch als magierin einfach wie dir die alljährlicihen FEierlichkeiten deiner Tante gefallen. Und auch sonst wirst du in erster linie als adeliger angesprochen. Vor allem nachdem der Magier/Templer konflikt über die Bühne ging. Ausnahmen wie Vivienne oder Cassandra, bestätigen da schon die Regel.
Romanzen, hätt ich gern wie in DA2 gehabt, nicht immer das selbe Abweichungen ein allgemeines Freund/Rivalität-System.
Dialoge mit Ausrichtungsspezifischen Besonderheiten, oder gar wieder mit drohen und überreden.
Und beim kampfsystem hätte auch einiges optimiert werden müssen wenn man schon mit einem spiel von pcspielern für pcspieler wirbt wenn man die sprache auf die PC-Variante bringt.
Aber es lässt sich jetzt nicht mehr ändern.
Sie solltens wie Blizzard machen, es ist fertig wenns fertig ist und basta.
Ea sollte sich mal fragen, sofern wirklich sie schuld sind, ob es nicht besser ist ein richtig geiles spiel rauzuwerfen von dem man noch in jahren spricht (positiv) oder ob man was schlechteres rauswirft (und dabei sag ich nicht DA:I ist schlecht) damit aber aufgrund Kritikpunkten die neue Käufer abschrecken bei weitem nicht so viel Geld einfährt.
Stell dir mal vor das Spiel wäre modbar wie Skyrim? Und die nebenquests hätten noch schöner ausgearbeitet werden können, damit Gegner ein Gesicht kriegen und mehr Entscheidungen ins Spiel kommen. Obwohl das Spiel so riesig ist suhlt es sich in einem Meer gesichtsloser Gegner und debattenloses draufgehaue bei Nebenquests. Im Vergleich zu DA:O und DA2 hinkts in der Beziehung hinterher.
Es hätte noch viel mehr sein können als es jetzt ist.
Bioware wirds vermutlich selbst auf den Keks gehen, dass es immer heißt, bei jedem Teil "ja aber DA:O das war schöner". Aber dann müssen sie eben auch mal 10 Jahre auf Drängler pfeiffen, und sich die Zeit nehmen.
We use cookies to offer you a better browsing experience, personalise content and ads, to provide social media features and to analyse our traffic. Read about how we use cookies and how you can control them by clicking Cookie Settings. You consent to our cookies if you continue to use this website.