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  1. Beiträge anzeigen #1
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
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    Die Insel der Verlorenen


    Thx Dansard für das Bild

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    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    ,, Gehören die beiden komischen Gestalten auch dazu?“, fragte die Wache noch einmal kleinlaut doch verstummte sofort wieder als DraconiZ einen wirklich bösen Gesichtsausdruck aufsetzte. ,, Such deine Kameraden zusammen und sieh zu, dass das Schiff bald Startklar ist“, meinte Ronsen hinter dem General, der das Spiel perfekt mitspielte und wenige Augenblicke später war der Mann verschwunden. Wahrscheinlich um seine Kameraden zu wecken. ,, Kommt bewegt euch nach oben wir haben nicht ewig Zeit“, verlangte der Drachenjäger, der noch ganz unten stand lauthals, als keiner der Gardisten Anstalten machte auf das Schiff zu gehen.

    Wenig später stand die ganze Gruppe auf dem Deck des Schiffes und sah den Milizen gemütlich zu, wie diese das Schiff herrichteten. Dies war nicht nur besonders unterhaltsam, sondern passte auch völlig in ihre Rolle. Sie mussten einfach nur dort stehen und zusehen wie alles geschah. ,, Und wenn die fertig sind, schmeißen wir sie alle von Bord?“, fragte der Hüne hinter DraconiZ hoffnungsvoll, doch dieser schüttelte nur vehement den Kopf. ,, Wie sollen wir denn dann segeln? Nein wir lassen sie machen und teilen ihnen die frohe Botschaft, dass sie uns begleiten dürfen so spät wie möglich mit“. Der General konnte sich eines breiten Grinsens nicht erwehren, als er ein halbes Dutzend Männer hin und her rennen sah. Schweiß tropfte und das Treiben war fast vergleichbar mit dem, was am Marktplatz am Tage herrschte. ,, Wollen wir ihnen nicht wenigstens ein bisschen helfen?“, fragte einer der Stadtwachen, dessen Name DraconiZ noch nicht kannte, doch der Paladin verneinte sofort ohne eine Begründung zu geben. Alles Weitere wäre in diesem Moment zu gefährlich gewesen.

    Einige Zeit später konnte man hören und fühlen wie das Schiff ablegte. ,, So Mannen ihr könnt euch dann auf dem Schiff verteilen. Seht zu, dass ihr nicht zu viel über unseren Auftrag redet. Die Ausrüstung bitte im unteren Teil verstauen“, damit hatte der Schwarzhaarige die Instruktionen für heute abgegeben und begab sich zur Rehling um auf die schwarze Masse hinunter zu blicken, in die sich das Wasser in der Nacht verwandelt hatte. Ob sie wohl mit ihrer Mission erfolgreich sein würden? Im Moment war der Paladin noch zuversichtlich. Schließlich hatte er es geschafft den Kommandanten von Khorinis Lord Hagen, zu überzeugen, dass er sie gehen lies und ihn selbst zum General auf Bewährung ernannt. Außerdem war es DraconiZ und Ronsen gelungen eine schlagkräftige Gruppe von einem Dutzend Streitern anzuwerben. Warum hatte der Waffenschmied dann so ein schlechtes Gefühl? Der Streiter wandte sich um und beschaute sich das Schiff. Es war nicht dasselbe mit dem er schon einmal nach Tyrien gereist war so viel stand fest. In wie weit es sich von dem anderen unterschied konnte er nicht sagen. Schließlich war er nicht wirklich ein Seemann, obwohl er das Gefühl hatte öfter in See zu stechen als so mancher Pirat.

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    Ritter Avatar von Zasamalel
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    Zasamalel ist offline
    Zasamalel stand nun beim Steuermann des Schiffes, auf dem die Gruppe der „Retter“ reiste versammelt war. Das Reisen auf Schiffen war ihm nicht ganz geheuer, so viel merkte er bei dem Wellengang. Das flaue Gefühl im Magen konnte er bei den Gefährten die er beobachten konnte nicht erkennen. Entweder waren sie perfekte Schauspieler, oder er ein miserabler Beobachter. Da das Unwohlsein sich allerdings verstärkte, ließ er es bald sein über solche Belanglosigkeiten nachzudenken. Zu DraconiZ gehend unterdrückte er den Reiz sich einfach über die Reling zu Beugen, und den Inhalt seines Magens den Fischen zur Nahrung zu geben.
    Bei dem Befehlshaber der Mission angekommen grüßte er militärisch, bevor er anfing zu fragen was eigentlich im Detail geplant war.
    „Nun, Zasamalel. Das werde ich dir erst sagen, wenn es erforderlich ist.“ grinste der Paladin verschwörerisch.
    „Dann sagt mir wenigstens was wir genau dort vorfinden werden.
    Die Mine DraconiZ´ verfinsterte sich zusehends. „Nun, wenn ich das so genau wüsste ginge es mir auch besser. Das kannst du mir glauben. Wir stellen uns einfach auf jede denkbare Situation ein.“
    „Aber wir haben doch einen der Gardisten der Insel bei uns?“ meinte der Milize
    „Ja, aber auch er kann uns nur sagen was war bevor er zu uns aufgebrochen ist. Es kann zwischenzeitlich sehr viel passiert sein. Die Feste könnte schon in der Hand der Orks sein, oder sonstige Schwierigkeiten haben. Das ist es was wir bedenken müssen.“
    „Ich verstehe. Aber wir sind Gardisten. Wir werden nicht versagen. Wir werden unsere Brüder retten!“ meinte Zasamalel voller Inbrunst. Dieser Gedanke ließ ihn sogar die Übelkeit für ein paar Augenblicke vergessen.
    „Ich hoffe du behältst Recht.“ Meinte der Paladin. Zasamalel verstand dies als Zeichen das die Unterredung hiermit beendet war und verabschiedete sich wieder mit militärischem Gruß um einen Platz zu suchen, an dem er so wenig wie möglich von dem Wellengang mitzukriegen.

  4. Beiträge anzeigen #4
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Sie hatten es geschafft ohne den Verdacht zu erregen das hier was nicht stimmte , waren sie an Bord gekommen . Sie mußten nur Stramm stehen und der Besatzung des Schiffes zusehen wie diese dies für die Fahrt vorbereitete . Die Segel waren gehißt und ein leichter Wind trieb sie aufs Offene mehr , nun kam auch der Befehl das sich die Männer auf den Schiff verteilen konnten . Antgar brachte wie die Anderen seine Ausrüstung unter Deck , und begab sich in die Mannschaft räume des Schiffes wie er sich so die engen Kojen anschaute befiel ihn ein Ungutes Gefühl. Ein Teil der Gruppe war an Deck geblieben ,und der andere teil zu dem auch er gehörte bereitete sich nun Darauf vor , die erste Nacht auf diesen Schiff zu verbringen . Ronsen hatte die Männer eingeteilt die Schlafen durfen und diejenigen die Wache hielten . Es war sicherlich sinnvoll wenn nicht alle Männer wach blieben ,besonders wenn Morgen DraconiZ der Manschaft verkündetet das dies keine Übung war . Der General wollte vermutlich ausgeruhte Kämpfer haben falls wieder erwarten die Mannschaft Meuterte . Antgar legte sich in die Koje und versuchte zu schlafen , doch irgendwie gelang es ihm nicht . Selbst diese ruhige See und das sanfte Schaukeln des Schiffes brachten ihn um den Schlaf. Er wußte nicht ob er überhaupt geschlafen hatte oder immer nur kurze zeit , so lag er halt in der Koje und wartete das es endlich Tag wurde .

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    Ehrengarde Avatar von Inorel
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    Inorel ist offline
    Leicht gebückt stürmte der Soldat aus der Kabine, beide Hände fest vors Gesicht geschlagen. Hektisch sah er sich um, stürmte zur Reling und klammerte sich an dieser fest, sodass seine Knöchel weis hervortraten. In allerletzter Sekunde, wie er feststellte, denn schon kam sein Mageninhalt auf dem falschen Wege wieder zum Vorschein und ergoss sich in die vorbeirauschenden Fluten.
    Er merkte, dass trotz des kühlen Windes, der einem jeden Matrosen ins Gesicht wehte, Schweißperlen auf seiner Stirn standen. Er hatte zwar keinen Spiegel, aber ihm war klar, dass er ziemlich elend aussehen musste. Erschöpft rutschte er an der Reling hinunter, bis er auf den harten Planken landete, wo er mit geschlossenen Augen einen Moment verharrte. Es war nicht die angenehmste Position, die Stäbe der Reling bohrten sich in seinen Rücken und würden ihm noch einige Zeit zu schaffen machen. Aber dank der frischen Luft ging es ihm nun wenigstens ein bisschen besser.

    Er öffnete wieder die Augen. Der Brechreiz war verschwunden. Irgendwo brüllte jemand Befehle umher. Eine Möwe flog über die Köpfe der Besatzung hinweg und kreischte. Angestrengt starrte er in die Ferne und versuchte irgendwo am Horizont die Stadt ausfindig zu machen, jedoch ohne Erfolg. Naja, vielleicht stand er ja auch einfach auf der falschen Seite, hier jedenfalls gab es nur Wasser. Endlos viel Wasser. Die Gischt spritzte am Bug des Schiffes auf, das sich seinem unbekannten Ziel mit jeder Minute näherte. Wie lange war es eigentlich her, dass er eine Nacht auf See verbracht hatte, fragte er sich beim Anblick des blaugrünen Wassers vor ihm. Soweit er sich erinnern konnte, war das nur ein einziges Mal passiert, damals, vor seiner Ankunft auf Khorinis. Da gab es nur ihn, das Boot, dass hin- und herschaukelte und das unendliche Meer. Beim Gedanken an die schaukelnde Nussschale wurde dem Milizen wieder einmal flau im Magen. Obwohl es eigentlich nichts mehr gab, was der Schwarzhaarige noch hervorwürgen konnte, beugte er sich über die Reling und ergab sich in sein Schicksal.

    "Na du scheinst dich ja prächtig zu amüsieren.", grinste jemand hinter ihm.

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    Held Avatar von Dansard
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    Dansard ist offline
    „Na du scheinst dich ja prächtig zu amüsieren.“, bemerkte Dansard grinsen, als er einen Milizen sah, der gerade die Fisch mit seinem Mageninhalt gefüttert hatte.
    „Worauf du dich verlassen kannst“, antwortete der Milize mit schwacher Stimme.
    „Kennst du mich denn nicht mehr?“, fragte Dansard und sah dem Milizen in die Augen. Er hatte den Mann erkannt. Es war Inorel. Mit ihm hatte Dansard damals die Lage der Orks am Minentalpass ausspionieren müssen.
    „Doch...“, entgegnete Inorel „wie war nochmal dein Name? Warte.. ich kenne ihn noch...“
    „Dansard“, kam der Bogenschütze ihm zuvor, denn er hatte keine Lust, wieder seine Namensänderung zu begründen, da sagte er ihm lieber gleich den neuen Namen, bevor er sich überhaupt an Regnak erinnern konnte.
    „Dansard?“, meinte der Milize verwirrt und richtete sich langsam auf. „darauf wäre ich jetzt nicht gekommen.“
    „Ist auch egal“, meinte Dansard beiläufig und Inorel näherte sich ihm.

    Der Gestank, der sich über dem Deck ausbreitete war schrecklich. Wie es schien litten mehrere Gardisten an der Übelkeit und auch Dansard war keine Ausnahme. Schon bei seiner Reise von Myrthana nach Khorinis war Übelkeit sein treuer Begleiter auf dem Schiff, doch Brechreiz kannte er nicht. Er wusste, dass man sich nach einigen Tagen an das ständige Gefühl in der Magengegend einfach gewöhnt und es gar nicht bemerkt, doch diese Tage waren noch nicht vorbeigezogen. Derzeit nagte die Übelkeit an Dansard genauso, wie auch an all den Anderen.

    Die beiden Milizen liefen hin und her und plauderten über dies und das. Dansard fand heraus, dass Inorel, ebenso wie auch er selbst auch, auf dem Seeweg nach Khorinis gekommen war.

    „Aber-“, Dansard wurde von einer Stimme unterbrochen.
    „Ihr beide. Kommt mal her!“, ertönte die Stimme und beide Gardisten drehten den Kopf herum.

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    Ehrengarde Avatar von Hombre
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    Hombre ist offline
    Die Sonne stand schon fast ganz hoch, als der Drachenjäger das Deck betrat. Anders als die meisten hier verspürte er keine Übelkeit, was wohl an dem mehrmonatigen Aufenthalt bei den Piraten damals lag. Zu dieser Zeit hatte er sich an ein Leben auf dem Schiff gewöhnt, war dann jedoch zu einem Leben im Minental übergegangen. Ja, das waren damals schöne Zeiten gewesen, doch sie lagen nun schon zu lange zurück, über ein Jahr. Und über ein Jahr lang beherrschte er jetzt den einhändigen Kampf meisterhaft, er war sogar eine Zeitlang Lehrmeister für diese Waffengattung gewesen, hatte es aber dann aufgegeben, da es ihn zu sehr einschränkte.
    Da sie nun auf dem Schiff waren, hatte er darauf verzichtet den Umhang und den Schal zu tragen und trat also in voller Montur hinauf aufs Deck. Der polierte Stahl glänzte in der Sonne, sein Eineinhalbhänder und der Bogen teilten sich den Platz auf dem Rücken. An seinem Gürtel hingen sein Jagdmesser und die zwei wesentlich kleineren Wurfmesser, sein Breitschwert hatte er unter Deck gelassen. So gerüstet lief er über die schwankenden Planken bis er am Bug des Schiffes ankam und innehielt. Er stand nun fast ganz vorne, er konnte die Gischt spüren, er schmeckte das Salzwasser auf der Zunge, sah, wie sich die Wellen vor ihnen teilten. Es war tatsächlich ein wundervolles Gefühl, wieder in See zu stechen. Sein Blick glitt über das gesamte Schiff, die arbeitende Crew und die Milizen, die für die Mission auserkoren waren. Unwillkürlich musste er schmunzeln. So wie er es als Krieger beurteilen konnte, befanden sich hier auf dem Schiff mehr Grünschnäbel als in den Minen auf dem Hof. Wahrscheinlich konnte kaum einer von ihnen die Waffe richtig halten oder gar damit umgehen. Und mit dieser Gruppe wollte der Paladin eine Armee von Orks und Untoten schlagen? Wieder musste er leise lachen, drehte sich dann wieder um und lehnte sich mit den Unterarmen auf die Holzreling. Der Drachenjäger war nicht aus den gleichen Gründen hier wie die meisten. Um Ehrlich zu sein, ihm waren diese Gardisten auf der Insel egal. Auch das Gold, das ihnen angeboten worden waren, um diesen Kampf zu schlagen. Nein, er war aus anderen Gründen auf diesem Schiff. Der Blick seiner eisblauen Augen glitt über den Horizont, die endlosen Wassermassen die sich vor ihm erstreckten. Nicht ein Orkschiff war zu sehen, was ihn etwas verwunderte. Doch genau diese Tatsache würde ihm vielleicht helfen. Er war auf diesem Schiff, in der Hoffnung, eine Passage zum Festland zu bekommen ...

    „Mist,“ murmelte er als er wieder die Augen öffnete, die er zum Schutze vor der Gischt geschlossen hatte. Er hatte es gefühlt, und nun sah er es. Er hatte es schon viel zu oft gesehen. Seine Hände zitterten leicht, ein Unwohles Gefühl machte sich in ihm breit.
    Schnell ging er ein paar Schritte zurück, dann langte er unter die Brustplatte seiner Rüstung. Leicht nervös fingerte er dort kurze Zeit herum, dann fand er das gesuchte Ding und zog den länglichen Gegenstand heraus. Mit einer Hand steckte er den Tabakstängel an den Mund, mit der anderen entzündete er ihn. Genüsslich zog er den Rauch in seine Lungen, sie füllten sich und das Unbehagen verzog sich wieder, seine Hände hörten wieder auf zu zittern. Einen Zug nach dem anderen machte er, bis nur noch ein kleiner Stumpen übrig war. Mit zwei Fingern nahm er ihn aus dem Mundwinkel und drückte ihn auf der Reling aus. „Mal sehen, was es hier so zu Essen gibt ...“

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    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Der Tag war schon Lang angebrochen , und er hielt es in dieser engen Koje nicht länger aus .Er lief an Decke sein Magen rebellierte und er wußte nicht ob es der Hunger war oder der Leichte Seegang . An Deck atmete e die Salzige Seeluft ein , und er war sich sicher das er Hunger hatte und nicht wie befürchtet sich übergeben mußte . Aber wie er so einige der Männer über dir Reling gebeugt sah , zweifelte er daran ob er wirklich was Essen sollte . Sein Magen knurrte und sogleich war auch so ein seltsames ziehen in dem Selben als suchte er was , das er hergeben könnte . Antgar blickte noch mal nachdenklich auf die Männer ,und beschloß noch eine weile mit den Essen zu warten. Er blickte auf das weite Meer und suchte die Insel khroinis die doch irgendwo da draußen liegen mußte . Erst jetzt wurde ihn eigentlich bewußt das er gar nicht so richtig wußte ,wo eigentlich das Ziel ihrer Reise war . Er wuste nur das es eine Insel war die in der Nähe sein soll . Aber wie diese hieß oder wo sie genau lag ,das hatte ihn bis jetzt nicht interessiert . Vielleicht lag es an seinem Hunger , oder aus welchen Grund auch immer er wollte es nun Wissen , wann er wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

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    Ehrengarde Avatar von Inorel
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    Inorel ist offline
    Noch immer war Inorel etwas verwundert über den etwa gleich alten Mann, der ihn so frech angesprochen hatte. Das Gesicht des Milizen kam ihm zwar bekannt vor. Dansard, so der Name des anderen kam ihm zwar auch bekannt vor, er assoziierte ihn aber mit einem ganz anderen Menschen. Seltsam. Aber Zeit zum Nachdenken wurde ihm nicht gewährt, denn sie beide waren auserwählt worden, die ersten Helden dieses Tages zu werden. "Kommt mal her!", rief ihnen jemand zu. Sie drehten sich um und entdeckten am anderen Ende des Schiffes den Soldaten, der sie gerufen hatte.

    Eigentlich wollte er ja helfen wo er nur konnte, doch verspürte der Schwarzhaarige keine große Lust, das Gespräch mit Dansard zu unterbrechen. "Meinst du, wir sollen-?", fragte er daher seinen Kameraden. "Keine Ahnung. Was meinst du denn?" "Ich meine, wir sollten nicht." "Das will ich aber auch meinen." Sie warfen dem rufenden noch einen Blick zu, zuckten mit den Schultern und taten dann so, als habe sich das Geschrei des Mannes im Rauschen des Meeres und des Windes verloren. Inzwischen waren schon einige weitere Männer an Deck aufgetaucht. Die meisten hatten die erste Nacht auf See nicht besonders gut verkraftet, doch es gab auch einige, die lässig an der Reling lehnten und so taten, als sei nichts gewesen.

    "Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Wo hast du denn gesteckt?" "Wo ich-? Ach, nichts besonderes. Das beste was ich dir erzählen kann ist, dass ich gelernt habe, wie man mit 'nem Bogen umgeht. Den Rest der Zeit hab' ich nur rumgesessen und gewartet, dass dann doch keine Kunden kommen. Reden wir doch lieber von dir." Trotz der leichten Übelkeit, die der Schwarzhaarige noch verspürte, war das Knurren seines Magens nun kaum noch zu überhören. "Aber wenn ich's mir recht überlege, das sollten wir drinnen machen. Ich bekomme langsam Hunger." Mit diesen Worten machte Inorel auf dem Absatz kehrt. Dansard, der ihm gefolgt war konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Damit du es gleich wieder auskotzen kannst? Naja, jedem das seine."

  10. Beiträge anzeigen #10
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    ,, Sir?“, eine leise Stimme erklang in einiger Entfernung des Generals, der gerade sah, wie die letzten Überreste von Khorinis am Horizont verschwanden. ,, Was ist los?“, fragte der Paladin barsch zurück und sah dem Milizsoldaten, der scheinbar die Verantwortung für dieses Schiff hatte. ,, Nun. Wir sind nun wirklich weit genug entfernt um eine Hochseeübung zu simulieren. Ich bitte euch daher, dass wir langsam starten. Wir haben noch einige Aufgaben in Khorinis“. Das Gesicht des Schwarzhaarigen verzog sich kein bisschen, doch in seinen Gedanken raste es. Sollte er ihn weiter einschüchtern oder war es nicht viel besser jetzt mit der Sprache herauszurücken? Erst einmal tat der Schmied gar nichts. Er würde einfach auf die Reaktion des Milizen warten. Diese fiel aber wesentlich schlimmer aus, als geplant, denn noch zwei weitere Wachen, die in der Umgebung gearbeitet hatten kamen dazu um den Worten des Streiters zu lauschen. ,, Was ist denn nun? Sollen wir hier vergammeln oder was habt ihr vor?“, fragte einer der dazugekommenen frech. DraconiZ drehte sich zu diesem herum und grinste ihn an. ,, Wir werden keinesfalls hier vergammeln. Wir haben eine Mission und ihr habt die Ehre uns zu begleiten. Lord Hagen selbst wird euch sehr dankbar sein, dadurch, dass ihr uns folgt“. Alle drei Wachen starrten den General fassungslos an. ,, Das ist … aber was für eine Mission? Wie konntet ihr uns so …?“, doch der Paladin schnitt ihm das Wort ab. ,, Wir haben Kameraden auf einer fernen Insel die unsere Hilfe brauchen. Seht es als Ehre an, dass ihr helfen dürft und nun entfernt euch“, ohne eine Antwort abzuwarten drehte sich der Streiter wieder zum Wasser hin und hoffte nun den gewünschten Effekt zu erhalten. ,, Das lass ich nicht mit mir machen! Ich sage den anderen bescheid. Ohne uns können sie gar nicht segeln“. Der Paladin hörte zwei Männer die sich entfernten, nur einer blieb stehen und starrte vermutlich wie versteinert den General an.

    Es dauerte einige Augenblicke, dann hörte der Schmied wie der Mann wütend aufstampfte um sich so Gehör zu verschaffen, was ihm auch gelang. Unglaublich langsam wandte sich der Streiter um und lehnte sich lässig an die Rehling. ,, Was ist denn noch? Steuer das Schiff weiter“. Wieder stampfte der Mann wütend auf und schaute den Paladin mit wuterfülltem Gesicht an. ,, Ich mache hier gar nichts mehr. Verdammt ihr habt uns belogen und wollt Hagen und Andre um dieses Schiff betrügen! Was seid ihr für ein Paladin?! Ich bin fassungslos“, DraconiZ wehrte diese Worte mit einer Handbewegung ab und ging dann einige Schritte, bis er das restliche Deck des Schiffes erkennen konnte, wo sich ein riesiger Nordmann befand. ,, Drakk komm doch mal bitte eben nach oben und bring dem Pöbel hier Manieren bei“.

  11. Beiträge anzeigen #11
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    „Aber immer doch eure Obrigkeit…“ sprach Drakk mit einem leicht ironischen Unterton. Langsam stapfte der rothaarige das Deck entlang und ging eine kleine Treppe hinauf bis er schließlich neben DraconiZ stand. „Die alle?“ fragte der Hüne und sah sich die Crew an. Der General neben ihm nickte nur und sofort musste der Veteran grinsen.
    „Da bekomm ich ja schneller etwas zu tun als gedacht….“ murmelte der Krieger und legte seine Waffen ab. DraconiZ währe sicher nicht erfreut darüber gewesen wenn der Nordmann hier einen nach dem anderen halb totschlagen würde. Zu guter letzt zog der Rüstungsschmied noch seine Rüstung aus und legte sie Fein säuberlich neben seine Waffen.
    Allein der Anblick des Hünen hatte den Matrosen schon ordentlich Respekt eingejagt, aber jetzt war es eh zu spät um einen Rückzieher zu machen. Die beiden Wachen machten sich bereit den Nordmann anzugreifen. Quasi Zeitgleich rannten sie los als der Veteran sich ihnen näherte.
    „Na dann kommt mal her…“ brummte Drakk und grinste. Ihm machte so was richtig spaß, er genoss es förmlich seine Gegner auf den Boden zu schicken. Die erste Wache holte weit aus und schlug. Der Seemann hatte allerdings nicht damit gerechnet das ein Solch Großer und Stämmiger Typ so beweglich sein könnte wie der Hüne. Dieser Wich dem Schlag einfach aus und landete stattdessen einen Kinnhaken mit im Gesicht der Wache die daraufhin bewusstlos zu Boden ging.
    Die zweite Wache ließ sich davon nicht abschrecken und rannte weiter auf den Krieger zu. Noch ehe die Wache zuschlagen konnte packte der Schmied die Wache am arm, riss den verdutzt dreinblickenden Milizsoldat herum und warf ihn gegen die Reling.
    „So, und nu zu dir…“ murmelte Drakk und stapfte den „Kapitän“ des Schiffes zu. „Es gibt zwei Möglichkeiten…entweder du bringst das Schiff heil an unser Ziel und überlebst das hier vielleicht unverletzt. Die zweite Variante ist du weigerst dich weiterhin und ich leg dich hier schon um…und glaub mir ich mach das. Ich bin keiner von euch Gardlern…“ murrte der Hüne und schubste den Oberaufseher vom Dienst ein stück zurück. „Ok…“ stammelte der Kerl noch und machte sich daran die ersten Kommandos an die Besatzung zu verteilen. „Geht doch…“ murmelte der Hüne zu DraconiZ und legte seine Rüstung wieder an.

  12. Beiträge anzeigen #12
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Langsam merkten die Wachen das hier was nicht stimmte , als sie immer weiter auf offene Meer fuhren . Und der Befehlshaber der Wache stelle den General zur rede ,wann dieser nun endlich mit der Hochseeübung beginnen wollte. . Der General gab ihm und inzwischen 2 weiteren dazugekommenen Soldaten die Antwort , er erklärte ohne näheres auf das Ziel oder was sie erwarten würde den Grund weshalb sie auf der Offenen See waren bekannt . Die Wachen des Schiffes waren hier mit nicht einverstanden und wollten das Schiff wenden und sich dem Befehl von DarconiZ nicht folge leisten .

    Mann merkte das hier eine Spannung zwischen der nun Aufgeklärten Besatzung und den Mitreisenden Soldaten gab . Als die Besatzung keine Anstalten machte dem Befehl weiter zu segeln folgte , gab der General einen Man Namens Drakk den Befehl sich um die Wachen zu kümmern . Antgar der das Ganze verfolgt hatte , konnte nur den Kopfschütteln, diese Idioten ,nur befehle ihm Kopf , dachte er . Und lief an die Reling und nahm sich einen der Holzknüppel die Normaler weise für die Seile dort steckten . Er lief an der Reling entlang bis er zu einer der Wachen kam .Die den Gerangel der Männer zuschaute und nach ihrem Schwert lange .Antgar hielt sich schon für den Schlag bereit .

    Doch von diesem Hünen eingesüchter ,gab der Kapitän der Mannschaft den Befehl den Kurs zu halten und alle Segel zu setzen . Antgar steckte den Knüppel wieder an die Reling und holte sich nun erst mal einen Apfel . Mehr wollte er für den Anfang nicht essen , er wuste noch immer nicht ob sich sein Magen an dieses auf und ab des Schiffes gewöhnen konnte .

  13. Beiträge anzeigen #13
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    ,, Geht doch“, meinte der Hüne in Richtung des Paladins und ging mit großen Schritten wieder zu dem Ort zurück, wo er sich vorher aufgehalten hatte. Der Angesprochene musste unwillkürlich ebenfalls Grinsen. Die Größe und die Kraft des Riesen hatten eine ausgesprochen gute Wirkung. Der Steuermann stand zitternd vor dem Steuer und schaute so, als wäre ihm gerade der schrecklichste Dämon begegnet, während die anderen beiden Wachen noch am Boden lagen und keine einzige Bewegung machten. DraconiZ war zwar kein Freund solcher Methoden, doch ihre Mission erforderte nun mal solche Mittel, wenn sie nicht schon auf dem Schiff scheitern sollte. ,, Hättet ihr direkt kooperiert, dann wäre es erst gar nicht so weit gekommen, doch ihr liest mir keine Wahl“, meinte der Schmied nachdem er sich neben den Steuermann gestellt hatte und seinen Blick weit gen Norden gewandt hatte, wo er das durch die Sonne hell erleuchtete Wasser beobachten konnte. Der Steuermann gab nur unverständliche Laute von sich und umklammerte fest das Steuer. Der Schwarzhaarige seufzte. Erst hatte der Steuermann eine riesige Klappe und dann war er fragil wie ein kleines Mädchen. Brüderlich legte der General daher seine Hand bei dem Mann auf die Schulter und sprach ganz sanft: ,, Mir ist diese Mission wirklich wichtig und ihr braucht auch keine Angst haben, dass euch etwas passiert. Solange ich es befehle wird keiner euch irgendetwas antun. Das einzige was ihr tun müsst, ist uns zu der Insel bringen und uns wieder zurückbringen. Mehr nicht“. Eigentlich waren diese Worte der blanke Hohn nachdem was Drakk mit den beiden Wachen gemacht hatte, doch scheinbar zeigen sie dennoch Wirkung, denn der Steuermann guckte den Paladin zwar ungläubig, aber doch mit einem Funken Hoffnung an. Dieser reichte dem Schwarzhaarigen um fortzufahren: ,, Ihr könnt euch auf eine große Belohnung einstellen, wenn wir wieder in Khorinis sind, denn wenn wir siegreich wiederkehren wird Hagens Anerkennung auch materielle Züge annehmen und ihr müsst noch nicht einmal mit uns in den Kampf ziehen. Ihr müsst nur Segeln“ ,, und das Schiff bewachen“, fügte der Streiter in Gedanken hinzu.

    Es dauerte noch einige Zeit bis der Mann wirklich überzeugt und eingeschüchtert zugleich war, so dass er tat, was der General von ihm wollte. Mit einer Handbewegung winkte der Schmied Fafner herbei, der auch prompt kam und dem Steuermann, auf Aufforderung des Paladins hin, genau erklärte wie sie segeln mussten. DraconiZ hingegen lies die beiden alleine und schaute wieder auf das Meer hinaus. Er fürchtete nicht, dass es noch mal zu einem Aufstand kommen würde, schließlich hatte der Söldner eine verdammt abschreckende Wirkung. So konnte er sich selbst beruhigen und was war dafür besser als das Wasser?

  14. Beiträge anzeigen #14
    Krieger Avatar von Petja
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    Petja ist offline
    Petja, für den das Reisen mit dem Schiff ein seit je her ganz alltägliches, aber kein besonderes vergnügen war, stand auf Deck, und beobachtete etwas missmutig die esklaierende Situation. Der Nordmann hatte kein Problem damit gehabt, sich einfach dieses Schiff zu nehmen, die Wachen und die Crew anzulügen, denn es ging schließlich in einen Kampf um das Leben unschuldiger geschöpfe Innos'. Doch was der nordisch aussehende Veteran dort mit den Schiffswachen anstellte fand er schon nicht mehr feierlich, und seine Begeisterung sank in den Keller. Allein schon wie diese schmutzigen Barbaren sich nannten. 'söldner', wiederholte er in Gedanken und stieß dabei verächtlich aus. Er konnte die beiden durchaus akzeptieren, aber respektieren, das war ein bischen zu viel verlangt. Er seufzte und machte sich auf, um die Situation ein wenig zu lindern, denn wenn man sich hier, auf hoher See gegenseitig auf die Nase hauen würde, dann sähe es schlecht aus für, aber auch für Fafner's Kameraden, und die Frauen und Kinder auf jener Insel, deren Rettung ja eigentlich ihre Mission war. Er ging rüber zu dem Drachenjäger, und den beiden auf dem Boden liegenden Wachen, und bat den Söldner freundlich, wenn auch bestimmt sich zu entfernen. Dieser schien belustigt, tat aber wiederwillig, was der Waffenknecht von ihm verlangte. Immerhin, dachte Petja, auch wenn er wusste, dass der Söldner nicht wegen ihm, oder seinem Auftreten kehrt gemacht hatte, sondern weil er jetzt den Kapitän einschüchtern wollte. Vermutlich hatte der Veteran den Waffenknecht nicht einmal bemerkt.
    Dann kümmerte sich Petja um die auf dem Boden liegenden Soldaten. Er rief ein paar Milizen hinzu, um die beiden ein Stückchen weiter weg zu tragen. Dann ließ er einen Barbier rufen. Doch keiner trat vor. "Gibt es denn hier keinen Barbier oder os etwas", fragte er nun etwas lauter. Verdammt!, dachte er und gab den Männern, die die beiden bewusslosen Soldaten trugen zu verstehen, dass man sie unter Deck bringen solle.
    Wenig später lagen die beiden auf ein paar schmutzigen Decken, und Petja, sowie ein weiterer Miliz, der bereitwillig erklärt hatte, dass er auch helfen wolle, legt ihnen kalten Lappen auf die Stirn. Dann wies er den Milizen an die beiden zu beobachten, und es ihm zu berichten, falls einer aufwachte, oder sonst irgendwas passierte. Na innerhim hat dieser Söldner den Wiederstand gebrochen, dachte der Waffenknecht, als er wieder auf's Deck trat.
    Geändert von Petja (04.10.2006 um 15:49 Uhr)

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    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    Sentinel ist offline
    Sentinel wusste nicht was er davon halten sollte, das der Nordmann die Wachen buchstäblich auflaufen lies. Doch letzten Endes kam er zu dem Entschluss, dass es wohl nötig war. Während die anderen – manche belustigt, manche angewidert – noch oben am Steuer blieben wollte sich Sentinel wieder runter auf das Hauptdeck begeben. Er lief gerade die Treppe runter, da sah er etwas, das ihn im ersten Moment an seinem Verstand zweifeln lies: Zwei Wachen, die offensichtlich die Aktion von Drakk mitbekommen haben aber nicht erwischt wurden, klammerten sich an die Taue der Reling und wollten über die Brüstung klettern.
    „Das darf doch nicht war sein“, schoss es dem Waffenknechten durch den Kopf. So schnell er konnte rannte er über das Deck auf die beiden Flüchtlinge zu. Aus dem Laufen heraus schlug er dem einen heftig gegen den Kopf sodass er zurück auf das Deck krachte. Der andere, welcher schon über der Brüstung war lies das Seil los!
    „Du verfluchter Narr!“, schrie Sentinel. Er hatte gerade noch den Arm ausstrecken können und den anderen an seinen nach oben gestreckten Armen packen können.
    „Glaubst du ernsthaft du kommst lebend nach Khorinis?“ Obwohl Sentinel mittlerweile beide Hände zum Halten benutzte, fiel es ihm unglaublich schwer die Wache festzuhalten, die zappelte und strampelte in einer unbändigen Wildheit.
    „Verdammt, wir wollen euch doch nicht töten, ihr tut was wir sagen und ihr kommt dafür wieder lebend zurück in die Hafenstadt!“ Doch auch diese Worte schienen den Hängenden nicht zu beruhigen, Sentinel sah nur noch einen Weg: Er lockerte seinen Griff und der Flüchtling rutschte ein paar Zentimeter näher an die tobende See. Augenblicklich spannten sich alle Muskeln in dessen Körper an und in seinen Augen trat eine Panik, wie als ob Beliar selbst im Wasser auf ihn warten würde.
    „Also was ist jetzt? Rauf oder Runter?“, wollte Sentinel ruhig wissen. Es kam keine Antwort doch der Waffenknecht vermutete es war ‚Rauf’ gemeint. Mit aller kraft zog der Gardist die Wache an Bord. Sobald diese wieder festen Boden unter den Füßen hatte, krachte auch sie vor Erschöpfung in sich zusammen.
    „Hey, kommt mal einer her. Und nehmt Decken mit. Hier sind noch zwei weitere Wachen“, rief Sentinel der Menschenansammlung auf dem Steuerdeck zu.

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    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Übelkeit befiehl Ihn hätte er nur nicht diesen Apfel gegessen , sein Magen so schien es ihm wollte ihn wieder los werden . Das Schiff schaukelte und er begab sich zur Reling , nur für den Fall . Kreidebleich starte er auf Meer , wie er so den Horizont an sah konnte er fast meinen das seine Magen sich beruhigte . Doch der Wind hatte auf gefrischt und peitschte nun stärkere Wellen gegen das Schaukelnde Schiff . Er verlor das Gleich Gewicht und konnte sich gerade noch an der Reling fangen um nicht auf die Planken zu Fliegen . Jetzt wo er sowie so auf den Knien war könnte er auch gleich mal den Fischen ihr Essen geben . Nach dem er dies getan hatte und sich sicher war das er kein Futter mehr für die fische hatte auch wenn sei Magen anderer Meinung war .

    Richtet er sich auf und warf den Steuermann einen ernsten Blick zu , das macht der doch mit Absicht ,der steuert doch auf jede Welle zu , dachte er . Antgar wischte sich die Gischt aus den Antlitz und ging zum Heck des Schiffes . Und stellte sich zu den Steuermann , er strich seine Haare auf die Seite so das sein gesamtes Gesicht zu sehen war und fragte den Steuermann .
    ,, Muß das Schiff so schaukeln , oder machst du das mit ab Sicht ,das du auf die großen Brecher zusteuerst ,,
    “Äh....nein ich halt nur den Kurs “
    Antgar schaute den Steuermann genau an und fragte schließlich .
    ,, Wie wißt ihr das ihr den Kurs haltet ,,
    Der Steuermann lachte und zeigte auf einen vor ihm stehenden Behälter .
    “Hier mit den Kompaß der Magnetstein zeigt immer nach Norden , und nachts können wir Nacht den Sternen Segeln “
    ,,Hm ....und in welche Richtung müssen wir ,,
    Der Steuermann zeigte wieder auf den Kompaß ,Antgar strich seine Haar wieder zurecht und Blieb neben hin stehen und schaute auf den Kompaß . Er konnte es nicht mit Sicherheit sagen aber ihm kam es vor als das , das Schiff irgendwie sanfter durch die Wellen glitt .

  17. Beiträge anzeigen #17
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Sir Ulrich ist offline
    Der Wellengang hielt sich in Grenzen, ein Umstand der SirUli zu Gute kam, denn er hatte die Nacht auf See gut überstanden und fühlte sich einigermaßen gut. Es lag wohl auch daran, das er sich dieses Mal auf einem richtigen Schiff befand, was ihm ein gewisses Gefühl von Sicherheit gab. Zudem hatte er nicht den gleichen Fehler begangen wie zuletzt und darauf verzichtet, vor Beginn der Reise etwas zu essen, eine weise Entscheidung, wie sich herausstellte. Zwar rebellierte sein Magen, aber mehr wegen dem Hunger, das ließ sich auf alle Fälle besser aushalten, als ständiger Brechreiz. Wenn kein Sturm aufkäme, dann wäre dies vielleicht die erste Überfahrt, die der Ritter positiv in Erinnerung behalten könne, zumindest was das körperliche Wohlbefinden anbetrifft.

    SirUli hielt sich zumeist in der Nähe von DraconiZ auf, um ihm im Zweifelsfalle zu Seite zu stehen, denn die beiden Söldner machten auf ihn keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Besonders nicht dieser hünenhafte Nordmann, der noch einen halben Kopf größer war, als er selbst, war ihm äußerst suspekt, ein Kerl, dem man besser nicht den Rücken zukehrt, wer weiß wozu der alles imstande ist. Eine kleine Demonstration gab es ja schon, als der Söldner mit seiner ungewöhnlichen Überredungskunst, der Schiffsbesatzung klar machte, das es besser sei die Seiten zu wechseln. Auch wenn der Ritter nicht ganz mit der Vorgehensweise einverstanden war, so musste er doch zugeben, das dies eine effektive Methode war, um die Fronten zu klären. Wenn SirUli nicht genau wüsste, das Draco sich etwas dabei gedacht hat, diese beiden Haudegen anzuheuern und zumindest diesen Nordmann kannte, dann wäre ihm noch unwohler zumute. Dies und seine eigene Erfahrung mit Söldnern, als er mit ihnen Seite an Seite gegen die Orks am Pass kämpfte, beruhigte ihn etwas. Dort kämpften sie für die gleiche Sache und für eine gewisse Zeit, gab es keine Feindseligkeiten untereinander, SirUli hoffte, das die Beiden die gleiche Einstellung besaßen und ihre Fähigkeiten nur zum Wohle der Mission einsetzen. Eigentlich blieb ihm sowieso nicht anderes übrig, als daran zu glauben, sie waren nun mal da, es ließ sich nicht mehr ändern.

    Da war es gut, das er sich wenigstens um den Rest der Mannschaft keine Sorgen machen musste, die Hälfte kannte er persönlich und wusste, das man sich auf sie verlassen konnte, das hatten sie bei den gemeinsamen Abenteuer mehr als einmal unter Beweis gestellt. Erst jetzt fiel SirUli auf, das gleich drei von den Kameraden seine einstigen Schüler waren, die er ihm Schwertkampf unterrichtete, allesamt inzwischen hervorragende Kämpfer, Ronsen und Tarnum inzwischen selbst Lehrmeister auf diesem Gebiet. „Wie die Zeiten sich ändern“ kam es ihm kurz in den Sinn und grinste, die anderen Gefährten kannte er nur flüchtig, aber auch sie machten den Eindruck, als seien sie zuverlässig. Mir dieser Gruppe könne man einiges bewerkstelligen, dessen war sich der Ritter sicher, deshalb war er relativ gelassen und machte sich nicht allzu viele Gedanken darüber, was da auf sie zukommen würde...

  18. Beiträge anzeigen #18
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    Sentinel ist offline
    Die See schien nicht allzu stürmisch, während Sentinel sich über die Reling lehnte und sein Gesicht mit zusammen gekniffenen Augen gegen den Fahrtwind wand. Doch eines erkannte der Gardist auf Anhieb: Es war dunkler als es zu diesem Zeitpunkt auf der Insel war. Es schien als wäre ein riesiges dunkelblaues Tuch über sie alle gespannt, das sich mit jeder Sekunde weiter herabsank.
    „Sieht nach einem Sturm aus, ich denke ich sollte die anderen mal warnen“, dachte er.
    „Obwohl, die werden das mittlerweile selbst bemerkt haben …“
    Der Waffenknecht genoss es bei stürmischem Wetter draußen zu sein. Jetzt wo er da so stand erinnerte er sich an früher, immer wenn es gewittert hatte, war er nach draußen gegangen. Unter das Vordach der Scheune und hatte die Blitze beobachtet, die sich regelmäßig wie dürre, knochige Arme über den Himmel streckten.
    Sentinel zuckte zusammen als ein Regentropfen auf seiner linken Wange zerplatze. Keine Sekunde später landete ein zweiter auf seinem Nasenrücken. Binnen einer Minute brach ein so starker Platzregen aus, das man hätte meinen können jemand kippte riesige Wassereimer vom Himmel. Doch damit nicht genug, fast zeitgleich mit dem Regen kam ein unglaublich heftiger Wind auf. Als die erste Böe Sentinel erreichte musste er sich an die Brüstung krallen um nicht umgeweht zu werden. Jetzt erste bemerkte er das Stimmengewirr um sich herum.
    „Verdammt ein Sturm“, „Holt die Segel ein“, „Zieht euch zurück“, und andere Befehlte wurden ausgerufen. Der Gardist wollte den anderen helfen die Segel einzuholen doch das schien ob der Umstände nicht mehr möglich: Der Regenfall hatte seinen Höhepunkt erreicht und peitschte durch den orkanartigen Wind über das Schiff hinweg. Der Wellengang wurde mit jeder Sekunde heftiger. Immer wenn eine der Wellen gegen den Bug krachte bäumte sich der Kahn förmlich auf und lies die Besatzung stürzen. Sentinel war da keine Ausnahme, er hatte mehrmals versucht von der Reling weg auf das innere des Schiffs zu kommen doch jedes mal wurde er von den Füßen gerissen. Glücklicherweise konnte er sich jedes Mal wieder an der Brüstung festhalten.
    „So ein Mist“, schoss es dem am Boden liegenden Gardisten durch den Kopf.
    „Wenn ich nicht bald von hier wegkomme, treibe ich dort draußen auf hoher See.“
    Der restlichen Besatzung schien es auch nicht anders zu gehen, denn direkt neben ihm rutsche ein Gardist an ihm vorbei auf das Heck des Schiffs zu. Doch dann kam jemand, der sein vermutliches Treiben auf hoher See verhinderte …

  19. Beiträge anzeigen #19
    Ritter Avatar von Tarnum
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    Tarnum ist offline
    Die Sonne begann langsam und vorsichtig das Meer im roten Schimmer aufleuchten zu lassen. Das langsame hin und herschwenken des Schiffes beeinflusste Tarnum nur gering. Der Milizsoldat lehnte sich gegen die Reling des Schiffes und versuchte mit seinem Schwert einen kleinen Lichtkegel auf dem Deck auftauchen zu lassen, aber es war schon zu dunkel um einen zu erzeugen. Tarnum schaffte es einmal kurz, aber da verschwand die Sonne wieder hinter einer Wolke.

    Nach einer kurzen Zeit vergeblichen Versuchens verging Tarnum die Lust es weiter zu probieren. Nun kam immer wieder ein Hoffe, dass sie baldigst die Insel erreichen würden. Lange Fahrten konnte der Goldschmied nicht ausstehen, ebenso sein Magen, der bei kurzen Fahrten niemals Probleme gemacht hatte. Doch bei langen Fahrten wurde Tarnum immer ziemlich warm, egal ob das Wetter eisig oder bequem warm war. Es war eine wärme die an Übelkeit grenzte, worauf diese auch nach ein paar Minuten folgte. Deswegen versuchte der Milizsoldat zu schlafen und nicht mehr an den Brechreiz zu denken der sich in seinem Magen bildete.

    Nach einiger Zeit unbequemen rumwälzens gab es Tarnum auf noch einen Schlafversuch zu starten. Tarnum blickte zu SirUli rüber dem es offensichtlich besser gang als ihm. Der Goldschmied wischte sich mit der Hand übers Gesicht und pulte am Holzboden des Schiffes rum. Es schien so als würde das Schiff bei jedem Mal noch mehr hin und her schwenken. Leider hatte sich der Soldat schon am Anfang der Fahrt sich etwas Brot gegönnt, sodass es nun sher schwer in seinem Bauch lag. Nun da der Schlafversuch von Tarnum fehlschlug, probierte er die Übelkeit mit einem Schluck Wasser zu beseitigen. Der Soldat packte eine kleine Wasserflasche aus und trank einen großen Schluck draus. Nach ein paar Minuten merkte der Goldschmied, dass es ihm immer besser ging. Nun setzte er einen kleinen Spaziergang auf dem Schiff und und lief zum Heck, wo er die frische Meeresluft genoss. Nun fühlte Tarnum keine Übelkeit mehr, im gegenteil ihm ging es sogar besser. Da der Godschmied sowieso nichts besseres zu tun hatte als zu warten bis er ankäme fing Tarnum an etwas zu trainieren um für die bald folgende Gefahren gut vorbereitet zu sein.

    Plötzlich zog sich eine enorme Dunkelheit über das Schiff, die Nacht konnte noch nicht eingebrochen sein, da es noch zu früh war. Doch Tarnum dachte sich nichts dabei und machte weiter seine Übungen, dann aber als die ersten Regentropfen fielen steckte Tarnum schleunigst sein Schwert in die Scheide und blickte gespannt über das ganze Schiff rüber. Der Soldat lief schnell zum Bug ds Schiffes, wo er plötzlich Mannshohe Wellen erblickte. Sie schlugen mit gewalltiger Kraft gegen das Schiff, so dass das der Bug immer wieder hochflog und dabei fast die sämtliche Mannschaft zu Boden riss. Tarnum versuchte mit allen Mitteln sich irgendwo festzuhalten und in der Hoffnung zu bleiben das er nach dem Sturm immernoch auf dem Schiff ist...
    Geändert von Tarnum (03.10.2006 um 19:03 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #20
    Ehrengarde Avatar von Hombre
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    „Wir sind verloren!“ schrie einer der Gardisten durch die Windböen, bevor er von einer gewaltigen Welle zur Seite gerissen wurde. Ein anderer Schrie sich die Seele aus dem Leib, während er sich an einem Mast festklammerte. Immer wieder stießen die Wellen gegen den Kahn und brachten ihn fast zum Kentern. Kisten, Fässer alles mögliche ging über Bord. Ob bereits einer der Seefahrer das Zeitliche gesegnet hatte, das konnte der Drachenjäger, der inmitten dieses Chaos versuchte einen festen Stand zu finden, nicht sagen. Dieser unglaubliche Sturm hatte erst vor kurzem angefangen und war zur Überraschung aller verdammt schnell in Fahrt gekommen. Die blonden Haare klebten am Schopf, die Kleidung unter der Rüstung war durchnässt. Doch der Krieger kämpfte weiter gegen den starken Wellengang an und versuchte zu dem großen Mast zu gelangen. Vorsichtig und vor allem langsam machte er einen Schritt nach dem nächsten, während die Planken unter seinen Füßen beständig auf und ab gingen, mal stärker, mal schwächer. „Verdammt, haltet euch fest!“ schrie ein alter Seemann neben ihm, der sich mit einem Seil an einen starken Balken gebunden hatte. „Keine schlechte Idee,“ murmelte der Drachenjäger mit leicht ironischem Unterton. Dieser Moment der Unachtsamkeit war fast sein Untergang gewesen. Eine starke Welle fegte ihn von den Beinen und er fiel wie nach vorne wie ein nasser Sack. Schmerzen durchzuckten seinen Körper, doch er hob das Gesicht und sah nach was um ihn herum geschah. Eine weitere Welle schwappte über die Reling und Hombre wurde über das Deck gefegt als wäre er ein Putzlappen. Schlussendlich kam er unsanft bei der Reling zum Stillstand, wobei sein Rückrat gefährlich knackte. Er schrie auf, der Schmerz durchzuckte ein weiteres mal seinen Körper. Langsam richtete er sich auf, darauf bedacht nicht wieder zu Boden geworfen zu werden. Erst jetzt wurden ihm die Ausmaße des Sturms klar. Er konnte die grellen Blitze am Himmel erkennen, nachtschwarze Wolken türmten sich über ihnen auf. Was für ein idiotischer Seemann war nur in einen solchen Sturm gefahren? Mit einer Hand hielt er sich an der Reling, mit der anderen wischte er sich die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht, um besser sehen zu können. Und er sah etwas, was ihm gar nicht gefiel ...

    „Ob Gardler oder nicht,“ knurrte er und sprang nach vorne, so schnell es ihm seine Beine erlaubten. Etwa zehn Meter vor ihm hing ein Mann, eindeutig einer der Gardisten, und kämpfte dagegen an von der Strömung ins Meer gezogen zu werden. Der Drachenjäger war zwar kein Freund der Königsgetreuen, nein, nicht in tausend Jahren, aber er konnte diese arme Seele nicht einfach so sterben lassen. Schnell nahm er etwas Anlauf, dann hechtete er nach vorne und rutschte auf der stählernen Brustplatte überraschend schnell zu der Gestalt hin. Etwa einen Meter davor hielt er sich an der Reling und zog sich hoch, wobei er dem Gardisten die Hand reichte, der da an der Reling hing. „Nimm meine Hand!“ schrie er wütend gegen den Wind an und hielt seine Hand noch weiter nach unten. „Verdammt, nimm meine Hand!“ Der Gardist schien einen Moment darüber nachzudenken, entschied sich dann aber aufgrund seiner misslichen Lage die Geste anzunehmen und griff nach der Hand des Drachenjägers. Hombre musste die Zähne zusammenbeißen, denn er konnte den Typen nur mit einem Arm hochziehen, ansonsten wäre er selbst nach unten gezogen worden. Mit dem anderen Arm klammerte er sich an der Reling fest, mit den Beinen versuchte er Druck auszuüben um den Gardler nach oben zu bekommen. Zentimeter um Zentimeter musste hart erkämpft werden, bis der Typ sich schließlich hochziehen konnte. Hombre ließ sich zurückfallen und lehnte sich einen Moment an die schwankende Reling. Über ihnen türmte sich der Sturm immer weiter hoch, die Blitze wurden stärker und kamen immer näher. Das Schiff sowie die Mannschaft wurde durchgeschleudert. Es würde ein Wunder sein, wenn sie das tatsächlich überleben würden. Der Gardist starrte ihn verzweifelt an und schrie: „Wir werden verdammt noch mal untergehen!“ Hombre blickte ihn ohne irgendwelche Gefühlsregung im Gesicht an und murmelte dann: „Was du nicht sagst, was du nicht sagst ...“

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