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  1. Beiträge anzeigen #41
    Ehrengarde Avatar von Inorel
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    Inorel ist offline
    Bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Regen einsetzte, war es sogar eine recht angenehme Wanderung gewesen. Nicht, dass Inorel es als angenehm empfunden hätte, sich in einem Wald herumzutreiben, wo hinter jeder Ecke eine Kreatur der Hölle lauern konnte, doch war es ein gutes Gefühl nach den Strapazen auf hoher See einfach mal nebeneinander her laufen zu können. Dann waren jedoch dunkle Wolken aufgezogen und hatten den Waldboden binnen weniger Minuten in eine Welt aus Schlamm und Matsch verwandelt. Jedesmal, wenn ein Soldat zu tief in eine Pfütze getreten war ertönte ein Patschen und der betreffende musste kurz anhalten, um sein Schuhwerk aus dem dreckigen Untergrund zu befreien. Mit dem Fortschreiten der Zeit und damit verbunden mit dem Niedergang der Sonne kam der Hüne Drakk auf die Idee Späher loszuschicken. Und da die Gardisten eh zu ängstlich seien, wollte er diese Aufgabe am besten selbst erledigen. Am liebsten hätte Inorel den Rothaarigen dafür ungespitzt in den Boden gerammt, doch angesichts der Tatsache, dass es sich um einen Zwei-Meter-Mann handelte, ließ er das lieber bleiben. "Zu ängslich, was? Du wirst schon noch sehen.", brummte er daher nur, als der Typ schon längst außer Sichtweite war.

    Dann, später, geschah eine Zeit lang gar nichts. Die vom Mondlicht angestrahlten Bäume warfen unheimliche Schatten auf den matschigen Boden, der nun aufgrund der Dunkelheit kaum noch zu sehen und daher noch schwieriger zu begehen war. Irgendwo flatterte ein nachtaktiver Vogel zwischen den Baumkronen umher. Etwas raschelte im Unterholz. Alles in allem, es entstand eine verdammt unheimliche Atmösphäre. Plötzlich wurden Rufe laut. "Orks!", schallte es mehrmals durch den nächtlichen Wald. Geantwortet wurde mit dem metallischen Geräusch, das man hört, wenn ein Schwert hastig gezogen wird.
    Die Feinde schienen von allen Seiten auf die Kolonne zuzukommen. Inorel drehte sich um die eigene Achse und spähte nach einem Gegner, während er versuchte, festen Halt zu bekommen. Da tauchte schon der erste Ork vor ihm auf. Doch dieses Wesen sah nicht aus wie ein Ork. Es sah vielmehr aus wie etwas, das vor langer Zeit mal ein Ork gewesen sein könnte. Die Haut war dunkel, stellenweise hing sie gar in Fetzen von den Leibern ihrer Angreifer. Darunter war nichts als verfaultes Fleisch zu entdecken. "Verdammt, wo kommen die denn her?", brüllte er, während er sich mit voller Kraft gegen den ersten Ork warf. Dessen Konter mit einer Axt, die ihre besten Tage ebenfalls schon hinter sich hatte, war derart heftig, dass es den Milizen glatt von den Beinen riss. Schon war der Ork über ihm aufgetaucht, um zum finalen Todesstoß anzusetzen, aber er schaffte es gerade eben so, den Schlag mit dem Schwert zu parieren. Die Klinge zitterte in seiner Hand, als sei sie blos eine Gitarrensaite und sein ganzer Arm schmerzte, wie er es erst selten erlebt hatte. Doch verschaffte ihm die erfolgreiche Abwehr den Moment Zeit, den er brauchte, um wieder auf die Beine zu kommen. Mit einem kräftigen Hieb in Richtung des orkischen Waffenarms gelang es ihm, die Hand mitsamt der Streitaxt vom Körper seines untoten Gegners zu trennen. Ein weiterer Stich in das weit geöffnete Maul des Orken bewirkte, dass dieser nach hinten taumelte und schließlich mit den grotesk verrenkten Resten seiner Glieder am Boden liegen blieb. Zum zweiten und hoffentlich auch zum letzten Mal...

  2. Beiträge anzeigen #42
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Die Vorhut die aus dem Söldner und dem Drachenjäger bestand stoppte die Truppe sie hatten irgendwas gefunden . Es dauerte nicht Lange bis das Raunen sich zu ihm durchgeschlagen hatte , Ork spuren . Orks dachte er und legte instinktiv seine Hand auf den Schwert knauf . Währen sich der Spähtrupp mit dem General unterhielt ,wurde die Unheimliche stille des Waldes. Von einen Immer lauter werdenden Knacksen und Rascheln der Blätter und zweige des Unterholzes unterbrochen . Die Männer zogen ihre Schwerter und legten ihre Bogen auf das geraschelt an .
    „Verdammt was ist das ?” .
    Die Männer waren verunsichert , das konnten keine Orks sein , Orks sind zwar nicht die hellsten aber die machen nicht so einen Krach beim anschleichen . Innerhalb von wenigen Augenblicken schienen die Feinde hinter jedem Baum und hinter jedem Gestrüpp hervor zu kommen..Orks sie kamen aus verschiedenen Richtungen ,wo kommen die nur alle her dachte er . Doch er hatte keine zeit zum Überlegen .
    „Angriff! Macht die Orks nieder!“
    Das war alles was er noch aus dem Wirrwarr der Stimmen die nun überall schrien Verstand . Mit dem Gezogenen Langschwert stellte er sich dem Kampf wie seine Kameraden . Nur knapp konnte der Axt seines Gegners ausweichen ,und holte nun selbst zum Schlag aus . Und traf auch der Ork stöhnte nur als er sein Schwert Aus der Wunde zog . Das konnte nicht sein der Kerl auch wenn er ein Ork war mußte doch Bluten . Kein tropfen von den Lebenssaft kam aus der Wunde , Verunsichert warf er einen Blick zu den Anderen . Skelette er traute seinen Augen nicht , und mußte sich wieder auf seinen Gegner konzentrieren . Skelett und Orks die nicht Bluten , dachte er , der Kampf mit diesem Wessen das kein Ork wie er sie Kannte war . Kam ihm wie Stunden vor obwohl er wuste das nur ein zwei Minuten vergangen sein konnten . Aber jedesmal wenn er ihn traf stöhnte er nur und Kämpfte weiter . Aus den Augen winkel konnte er sehen das es den Anderen nicht allen aber manchen genau so ging . Dies war nicht ihre Welt , entweder hatte Beliar diese wessen in seine gesannt oder er war in
    Beliars Welt eingedrungen ,dachte er .
    “Schlagt sie in zwei Hälften oder köpft Sie “ erschallte eine stimme .
    Dies war gar nicht so einfach wie es sich anhörte doch nach einigen Schlägen und hieben gelang es ihm den Gegner schräg zu durch schneiden , die Hälfen fielen zu Boden und diesmal stand er nicht mehr auf . Doch zu verschauffen hatte er keine zeit es nahte schon der nächste Gegner .
    Ein bereits mit mehreren Pleilen gespicktes Skelett , dieser Knochensack anders konnte er es nicht nennen . Wenn er es so anschaute an den Knochen hingen noch fetzen der Haut und das ganze steckte in einer Rüstung . Aber nach den Kampf von gerade eben Wollte er diesen Gegner nicht unterschätzen . Er konnte noch einen Blick zu seinen Kameraden werfen , die zu Glück noch alle standen und stellte sich den Kampf ....

  3. Beiträge anzeigen #43
    Held Avatar von Dansard
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    Dansard ist offline
    „Verdammt“, stieß Dansard nur aus und zog reflexartig seinen Bogen. Den ganzen Marsch lang schon hatte er nach eventuellen Jagdobjekten Ausschau gehalten, doch weit und breit gab es kein einzige Tier. Umso mehr war nun die Aufregung, als diese Ors zwischen den Bäumen hervorhumpelten.„Schauen wir mal, wie die Biester zerspringen!“, flüsterte Dansard und zielte. Ein Schuss und ein untoter Haufen orkischen Fleisches hatte einen Pfeil zwischen den Augen. Das Biest stürzte und wurde von anderen Biestern niedergetrampelt. Dansard schoss erneut und der Schwertarmm, der ein rostiges, schartenreiches Schwert umklammerte, fiel auf den Boden, doch der Armbesitzer lief weiter. „So wird das nichts, ich brauche ein Versteck“, sagte sich Dansard und schaute sich hektisch um. Der Gardist rannte zum erstbesten der Laublosen Bäume und sprang aus aller Kraft ab. Mit den Fingern konnte er gerade noch einen der trockenen, aber dennoch stabilen Äste umklammern. Mühsam zog der Milize hoch und rückte auf dem Ast zurecht, um Halt zu finden. Direkt im Annschluss zückte der Schütze seinen Bogen. „So, ihr Drecksbiester!“, schrie er. „Nun könnt ihr kommen!“

    Und sie kamen. Zwei Untote taumelten auf Dansard zu. Nach einem Schuss hatte der eine einen der Pfeile, die Dansard sich von der Ausrüstung auf dem Schiff genommen hatte, im Hals, doch dies schien ihn nicht sonderlich zu stören. „Kein Wunder“, schoss Dansard im Moment durch den Kopf „die Bastarde atmen ja auch nicht“. Ein weiterer Schuss ließ den Pfeil sich tief in den Schädel des Monstrums bohren. Und tatsächlich fiel das Vieh um. „Wie es scheint, können diese Bieyter nur durch einen Schuss in den Kopf sterben.“, stellte Dansard in den Gedanken fest, nachdem er einige Pfeile in die Brust der kommendes Feide abschoss. Diese jedoch wurden von den Pfeilen in ihren Brüsten nicht beeindruckt und stolperten einfach weiter. Mittlertweile standen zwei untote Orks unter Dansards Baum und schmetterten ihre von Rost zerfressenen Waffen gegen den Baumstamm. „Könnt ihr nicht klettern?“, spotte Dansard, obwohl er sich darüber im klaren war, dass die Viecher kein Wort sprechen oder verstehen konnten. Ein Pfeil in den Schädel ließ einen der Biester umfallen. Der andere Ork jedoch schien zielstrebig gewesen zu sein, denn er hieb immer noch brav auf den Baumstamm. Als Dansard auch diesem Biest einen Pfeil in den Schädel schicken wollte, bemerkte er erst, dass auf dem von Maden zerfressenen Kopf des Monsters ein dreckiger, rostiger Eisenhelm saß. Dansard steckte seinen Pfeil wieder in einen der Köcher, die er sich schnappen konnte und zog sein Schwert und seinen Dolch. Zum ersten Mal, seit er seinen Kampf mit dem Schwert bei Tomarus gemeistert hatte, ging er nun in den Nahkampf und hatte dazu auch noch solch mächtige Gegner zu besiegen „Na hoffentlich geht das gut“, flüsterte Dansard, als seine Füße das Holz des Baumes verließen.

    Dansard machte einen gewagten Satz nach unten und landete nur mit viel Glück auf den Füßen. Wie gewohnt, zerschnitt er die Luft links und rechts von sich, bevor er in den Kampf überging. Der Gegner konnte sich zwar nur langsam fortbewegen, aber zuschlagen konnte er immer noch heftig. Dansard wich einem wilden Hieb aus und schlüpfte unter dem Arm des Orkes hindurch, wobei er einen Tiefen Schnitt in dem Bauch des Viehes hinterließ. Der Ork gab nur einen dumpfen Laut von sich und drehte sich um, um mit seiner Axt nach dem Milizen zu schlagen. Dansard versuchte den kommenden Hieb zu parieren. Dies gelang ihm auch in gewisser Weise. Er schaffte es zwar nicht, die Klinge des Orks aus der Drehung hinwegzuschleudern, doch die Richtung der Axt konbnte er gerade noch ändern, dass sie ihn nicht enthauptete. Als die Axt nur einige Zentimeter von seinem Auge vorbeiraste, stieg Dansard der Adrenalin fast in die Haarspitzen. Der Ork wurde vom eigenen Schwung sehr mitgenommen und passte einen Moment nicht auf, da er seine Axt anscheinend noch behalten wollte. In diesem Moment bohrte sich Dansards Klinge in das Maul des Biestes und der Ork fiel eindeutig tot um. Einen Augenblick starrte Dansard das Biest an und konnte nicht gleuben, dass er dies mit seinem Schwert hatte töten können. Als er von den Schreien seiner Kameraden wieder in die Gegenwart gerufen wurde, nahm er wieder den Platz auf seinem Baum ein und schoss fleißig weiter auf die untoten Widersacher.

  4. Beiträge anzeigen #44
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    Wie ein Rachengel fuhr DraconiZ durch die Untoten und vernichtete so schnell und effizient er konnte was ihm in den Weg kam. Valien, sein Anderthalbhänder der mit den Tränen Innos gesegnet worden war, war die perfekte Waffe gegen diese Ausgeburt aus Beliars Reich. Immer wieder sprühten Funken, wenn das Schwert gegen eine Axt eines der Orks knallte und es gab knackende Geräusche, wenn wieder einer der Verdammten zu seinem Herren geschickt wurde. ,, Bleibt zusammen und haltet die verdammte Formation, ich will keinen einzigen wirklich verletzten sehen!“, brüllte der General wütend und rammte einem Ork, der in diesem Moment seine Axt in den Schädel des Schmiedes bohren wollte, Valien direkt in die Brust. Eine fließende Bewegung vom Brustkorb seitlich nach oben und auch dieses Wesen hatte keine Möglichkeiten mehr weiterzukämpfen. ,, Verdammt wäre Uncle jetzt hier, dann könnte er die Biester mit seiner Magie im Zaum halten“, dachte der Streiter bitter, wandte sich aber direkt wieder dem Kampf zu. Der noch vor kurzer Zeit so stille Wald war von Kampfes- und Schmerzensschreien erfüllt. Jedes noch so dumme Tier, wenn es denn hier welche gegeben hatte, hatte nun wohl längst das Weite gesucht. Damit waren ihre Chancen auf ein gutes Abendessen wohl zu vergessen. Neben ihm bahnte sich ein Gigant eine Schneise durch die Orks und fällte einen der Untoten nach dem anderen. ,, Kämpfen kann der Veteran“, schmunzelte der Schmied und wandte sich in die andere Richtung um. Es brachte nichts wenn sie in derselben Richtung kämpften. Sie mussten zusehen, dass die Formation hielt.

    Wenig später erkannte der General, dass sich Ronsen wohl nicht in der Formation hatte halten können und etwas außerhalb des großen Schlachtgetümmels gleich von drei der Orkszombies angegriffen wurde. Mit glühenden Augen und rasendem Herzen metzelte sich der Paladin regelrecht durch die Untoten um zu seinem Adjutanten zu kommen. ,, Irgendwann geht der noch an seinem Mut zugrunde“, dachte der Schmied bitter und schlug mit einer brutalen Bewegung einem der Zombies den Kopf ab. ,, Kann ich dir helfen?“, fragte ein junger Milize direkt hinter ihm. ,, Sieh zu, dass du bei den anderen bleibst und die Formation am Leben bleibt“, blaffte der General zurück und bahnte sich weiter seinen Weg. ,, Halte durch ich bin gleich da“. Ronsens Aktionen beschränkten sich mittlerweile nur noch auf das verteidigen und nicht mehr auf das angreifen, was ein sicheres Zeichen dafür war, wie viel Energie die Untoten noch aufbringen konnten. Denn der Einhandlehrer war weiß Innos keine Grünschnabel mehr. Gerade dachte der Paladin sein Weg wäre frei um Ronsen zu helfen, da schlug eine Axt brutal gegen seinen Rücken und riss ihn zu Boden. Sein Mantel riss hinten auf, doch sein Brustpanzer hielt den Schlag aus. Auf Medins Schmiedekünste konnte man sich verlassen. Der Streiter machte eine schnelle Rolle Seitwärts und rammte dem Angreifer sofort sein Schwert in den Bauch, sprang mit einer schnellen Bewegung auf und teilte den Zombie in zwei Hälften. Hätte der Untote es vermocht, so hätte er wohl ein verdutztes Gesicht gemacht, doch so fiel er nur mit einem unnatürlichen Laut in den matschigen Boden, wo er noch kurz einmal zuckte und dann nichts mehr von sich gab. Der General bekam davon aber nichts mehr mit. Er hatte seinen Mantel ebenfalls in den Matsch fallen lassen und war so schnell er konnte Ronsen zur Hilfe geeilt.

    Ein Skelett erhob seinen Zweihänder um Ronsen den Garaus zu machen, aber in diesem Moment zerteilte ein selbst in der Nacht schimmerndes Schwert die Luft, traf krachend auf dem Schädel des Untoten auf und zertrümmerte nicht nur den Kopf, sondern auch die Absicht Ronsen zu töten. Es dauerte nicht lange da standen Ronsen und DraconiZ Rücken an Rücken und sahen sich jetzt noch mehr Untoten entgegen, als der Schleichmeister vorhin gesehen hatte. ,, Für Innos“, brummte der General zu seinem Freund, woraufhin ein sicheres ,, für Innos“ zurückkam. Wie auf Kommando stürmten beide auf die zwei Skelette und die zwei Zombies zu, die sie belauerten. Wild schwangen die beiden Gardisten ihre Schwerter und schon bald waren das Splittern von Knochen und das hässliche Geräusch von Metall, wenn es in lebendes Gewebe eindringt zu hören. Als Team standen die beiden immer so, dass sie ihren Rücken frei hatten und gut zusammen kämpfen konnten. So dauerte es nicht lange bis die vier Untoten in den Morast hinab glitten. Dort wo sie hingehörten. ,, Lass uns keine Zeit verlieren wir müssen den anderen helfen“, sagte Ronsen schnell und ohne weiteres rannte er wieder zu den anderen. DraconiZ tat es ihm mit gezogener Waffe gleich. Dies war die Feuerprobe für die Gruppe und er hoffte inständig, dass sie sie bestehen würden ohne das Jemand wirklich zu Schaden kam.

  5. Beiträge anzeigen #45
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    Sentinel ist offline
    Fast zeitgleich mit den andren in den vorderen Reihen hatte Sentinel seine Waffe gezogen. Das Wissen, es mit Untoten Geschöpfen zu tun zu haben, beruhigte ihn einerseits. Er wusste was ihn erwartete, andererseits hatte er noch nie gegen untote Orks gekämpft. Noch bevor er sein Langschwert in einen der verfaulten Leiber rammen konnte, drang ein Schrei über die Menge hinweg: ‚Schlagt ihnen die Köpfe ab!’ Und das war auch bitter nötig, die Waffe des Gardisten bohrte sich mit großer Leichtigkeit in den Brustkorb eines Untoten. Das verweste Fleisch sowie die Knochen als Gerüst an sich schienen der Stoßkraft nichts entgegen wirken zu können. Die andere Seite lernte der Waffenknecht Sekunden darauf kennen. Die Bestie brach nicht in sich zusammen und blieb liegen (wie man es von einem eben erstochenen Körper vermutete), sonder versuchte sich immer wieder aufzurichten. Ein kräftiger Tritt gegen den Hals und das durchziehen der Klinge durch selbigen war dann aber doch zu viel für den Untoten. Das Haupt riss nach hinten ab, nur noch ein paar dünne Sehnen hielten den Schädel am Rest des Körpers.

    Während sein Langschwert sich weiterhin durch die morschen Rippen weiterer Orks bohrte blickte er sich um. Alle schienen sich den Rat zu herzen genommen haben die Viecher zu enthaupten oder zu zerteilen. Überall lagen Körperteile herum, jedes von ihnen mit seinem eigenen fürchterlichen Gestank. Solange die Krieger in ihrem Kampfrausch waren, bemerkten sie das sicherlich nicht, doch sobald alle Köpfe von den Rümpfen geschlagen waren, würde der Geruch der Verwesung umso mehr den Weg in ihre Nasen finden. Um das zu vermeiden und möglichst aus dem Mittelpunkt des Schlachtfeldes zu entkommen, bahnte sich Sentinel mit wuchtigen Diagonalschlägen von oben seinen Weg geradeaus. Er achtete nunmehr weniger darauf, die Untoten zu zerteilen, sondern mehr darauf an den Rand des Gemenges zu kommen. Gnadenstöße werden gleich verteilt.
    Geändert von Sentinel (04.10.2006 um 21:38 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #46
    Ritter Avatar von Zasamalel
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    / schwer zu sagen// Waffe(n): Einfaches Messer Schwert Arazán//Skills (8/8)/ Bogen 2, Einhand 2, Schild Stufe 1, Bogner Diebeskunst 2/ Rang:Orksöldner bei den Grünhäuten/
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    Zasamalel ist offline
    Zasamalel stand an Deck und ließ sich den abgeflauten Wind durch die Haare wehen. Er beobachtete die Gardisten und Lees die von Bord gingen. Er hatte bei seinem Blick den er über die Insel hatte schweifen lassen in keinster Weise ein ruhigeres Gefühles bekommen. Ganz im Gegenteil: Wenn es nach ihm ging, würden sie einfach nur zurückfahren. Innos hatte seine Ablehnung gegenüber dieser Mission durch den Sturm in der letzten Nacht gezeigt. Der Milize hatte etwas von Orks gehört, und sofort hatten die Alarmglocken angefangen zu schrillen. Als sie dann endlich alle auf der Insel unterwegs waren hatte sich an diesem Gefühl nichts, aber auch gar nichts geändert.

    Am Ende hörte er bei der Nachhut laufend einen der vorderen rufen: “Verdammt…..Das sind Zombies!“ Einen Herzschlag nachdem er das gehört hatte, war Èarendil aus der Scheide. Nach vorne zu seinen Kameraden rennend fragte er sich, wie man einen Untoten zur Hölle schicken sollte. Der Hinweis das die Köpfe die Empfindliche Stelle waren, kam ihm so gerade recht.

    Dann sah er den Gardisten, den er in Khorinis angesprochen hatte in der klemme. Er duckte sich zwar sehr schnell und wendig unter den ungeschlachten Schlägen des Untoten hinweg. Er schlang sich einen Weg zu seinem Kameraden. Dieser kam zwar nicht wirklich in Bedrängnis, doch schienen seine Waffen nicht ausreichend gegen den Zombie. Der Kampf lenkte den Zombie genügend ab um Zasamalel eine Gelegenheit zum Schlag zu geben. Allerdings verfehlte der Milize sein Ziel, da die Reaktion des Untoten doch nicht im vermuteten Maße zu wünschen übrig ließ. Die Klinge sauste ohne jeglichen Schaden zu verursachen ins Gras. Die Reaktion des Milizsoldaten und ein neuerliches Ablenkungsmanöver seines Gefährten waren das einzige was ihm das Leben rettete. Immer wieder tänzelte der Waffenknecht um den Untoten herum während Zasamalel versuchte einen gezielten Schlag auf den Kopf zu landen.. Erst nach langen Mühen und der Unterstützung eines weiteren Gardisten gelang es den beiden ihren Gegner in die Knie zu zwingen.

  7. Beiträge anzeigen #47
    Krieger Avatar von Petja
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    Petja ist offline
    Petja erkannte sehr schnell, dass er sich gar nicht mal so unwohl fühlte, im Schlachtgetümmel, doch musste er bittererweise erkennen, dass er einfach nicht erfahren genug war, um mit seinem mickrigen Dolch was zu erreichen. Das Breitschwert, welches er beim Verlassen des Schiffes mitgenommen hatte, half ihm überhaupt nichts, und er musste zu seiner Enttäuschung erkennen, dass er froh sein sollte, wenn er sich nicht selbst damit verletzte. Ein bischen neidisch beobachtete er die Ritter und Paladine unter ihnen, und auch die Kämpfer des berühmten General Lee riefen seinen Neid auf den Plan. Doch er wollte sich selber nicht eingestehen, dass er diese Gesetzlosen bewunderte, auch wenn er sich insgeheim vornahm, den Schwertkampf zu trainieren. Er zog er deswegen vor, sich einen Baum am Rande des Geschehens zu suchen von welchem aus er die Feinde beschoss.
    Doch zu allem Unglück kämpften sie gegen Tote Feinde, was Petja niemals für möglich gehalten hätte. Lebende Orks wären ihm beileibe lieber gewesen, denn das verwarf alles, was er sich vorgestellt hatte. Doch auch mit seinen Pfeilen konnte er, sofern sie kräftig gespannt, und aus nicht allzu weiter Entfernung abgefeuert waren, diesen Monstern den Garaus machen. Stolz jubelte er auf, als er einem Skelett mit dem Pfeil den Schädel zertrümmerte.
    Ihre Formation hielt, und die tapferen khorinischen Streiter wichen dem Feind keinen Zentimeter. Mit höchstmöglicher Konzentration spickte Petja die Schergen Beliars mit Pfeilen, doch es dauerte noch Stunden, wie es ihm schien, bis die zahlenmäßige Überlegenheit der stupide Anrennenden Feinde sich lichtete. Petja, der aus dem Baum gute Sicht hatte, fällte für sich den Entschluss, dass die Souveränität und Bestndigkeit ihrer Truppen nicht zuletzt auf die Erfahrenheit der Söldner zurück zu führen war, und er ihnen eines Tages bei einem zünftigen Gelage seine Bewunderung dafür aussprechen wollte. Doch auch die königlichen Truppen schluge sich wacker, auch wenn bei ihnen die Mehrheit noch nicht sonderlich kampferprobt war. Aber es lief gut, im ersten Gefecht. Dem ersten Gefecht in der Schlacht.

  8. Beiträge anzeigen #48
    Waldläufer Avatar von Shadow.
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    Shadow. ist offline
    Wo kamen denn diese Bestien schon wieder her? Erst Ärger mit der See und somit auch mit Adanos und nun mischte sich auch noch Beliar ein, dieser kleine Möchtegerngott, der immer alles zerstören wollte. Was kam als nächstes? Vielleicht wendete sich ja auch noch Innos gegen seine eigenen Streiter und schickte sie in das Reich seines verhassten Bruders, was? Nein, sicherlich nicht! Viel schlimmer konnte es gar nicht mehr werden, denn jetzt waren sie definitiv im Krieg. Die Orks waren sogar noch viel zäher als im Minental, was auch kein Wunder war, da diese Orks untot waren und zudem auch noch andere Untote anwuselten und die Menschenbrut vernichten wollte. Gleich am Anfang der Schlacht wurde er auch genau von so einer Höllenbestie angegriffen, die er schon weit vorher riechen konnte, bevor er sie überhaupt sah. Zwar konnte Shadow den wuchtigen Schlägen des Monsters mit Leichtigkeit ausweichen, doch er selbst konnte mit seinen bisherigen Künsten im Schwertkampf nicht viel gegen das Monstrum ausrichten, weil er einfach noch nicht erfahren genug war.

    Ein Milizsoldat, Shadow glaubte sich erinnern zu kennen, dass er sich Zasamalel nannte, kam ihm zur Hilfe und nahm erst einmal die volle Aufmerksamkeit des Orks auf sich, bis der Waffenknecht sich wieder aufgerappelt hatte und den Ork weiter attackierte. Ein weiterer Milizsoldat eilte hinzu und gemeinsam erledigten sie das untote Scheusal mit Links. Jedoch durften sie sich noch nicht zu früh freuen, da sofort der nächste angelaufen kam, der aber sogleich von den beiden Milizsoldaten aufgehalten wurde. Shadow nahm Anlauf, sprang hoch hinauf, machte einen Salto und zog das Schwert mit sich hinunter, genauso wie es sein Lehrmeister Tomarus bei dem Schlag von unten nach oben vorgemacht hatte. Da der Ork schon von den beiden Milizsoldaten beschäftigt wurde und ihn wohl fast niemand dank der Dunkelheit gesehen hatte, landete er einen Volltreffer, denn das Schwert war direkt im Schädel. Während der Körper des Orks noch stand, stieß sich der Akrobat wieder von ihm weg und zog dabei sein Schwert mit. Tief atmend stand er nun da und sah auf den untoten Fleischklopps hinab, den er soeben mit Hilfe zweier weiterer Soldaten erledigt hatte. Alleine wäre ihm das nie gelungen, doch die Garde war wie eine Team und genauso ging es vor.

    Der General lenkte dieses Team meist und schaute, dass die richtige Strategie und die richtige Taktik vorhanden war, die ihnen zum Sieg verholfen. Shadow blickte sich mit seinen scharfen Augen in der dunklen Umgebung um und sah, dass die Monster sehr langsam weniger wurden, dennoch waren noch genug da, die zuerst in ihr Reich zurückgeschickt werden mussten. Diese Biester waren verdammt zäh und stark, jedoch nicht besonders klug und flink, so wie es der Waffenknecht war. Sie würden diesen Kampf gewinnen! Diesen Kampf und den Krieg dazu!

  9. Beiträge anzeigen #49
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    Langsam lichteten sich die Reihen der Untoten. Man konnte es durch die Dunkelheit zwar kaum erkennen, wie viele von ihnen noch übrig waren und auch die Geräuschkulisse war immer noch zu groß um es an ihr wirklich fest zu machen, doch man konnte jedem einzelnen Mann ansehen, dass er wusste, dass es langsam zum Ende ging. Trotzdem mussten sie bis zum Ende kämpfen, denn die Untoten würden sich garantiert nicht zurückziehen. Sie waren von Beliar geschaffen um zu töten und ihren Auftrag nachzukommen. Sie kannten weder Moral noch Ehre. Auch wenn DraconiZ Schwierigkeiten hatte sich dies bei einem lebenden Ork vorzustellen, so war er sicher, dass Unotete so etwas ganz und gar nicht haben würden. Wieder und wieder fuhr Valien zwischen Knochen und vermoderten Hautfetzen und zerschmetterte die Untoten mit hoher Effizienz. Gerade wollte sich der Paladin in Gedanken selbst als den besten Streiter rühmen, da sah er neben sich mit Drakk mit seiner riesigen Streitaxt direkt zwei der Untoten zerschmetterte, so dass diese nach hinten flogen und im Sumpf, der sich nach all den Überresten, dem Blut und dem Schweiß gebildet hatte, liegen blieben.

    Irgendwas Unverständliches murmelnd schaute der General, in einer kurzen Atempause um.
    Alle Gardisten standen noch tapfer auf den Beinen. Zwar konnte man bei vielen von ihnen deutlich die Anzeichen von Erschöpfung sehen, doch war dort auch so viel Mut und Entschlossenheit, dass manch ein Kampftalent damit gut ausgeglichen werden konnte. Um ein Haar hätte eine Orkaxt seinen Kopf getroffen, doch in dem Moment wo der Schlag ausgeführt wurde hatte der Streiter sich umgedreht, so dass er die Attacke notdürftig mit seiner linken Armstulpe parieren konnte. Ein stechender Schmerz durchschoss daraufhin seinen linken Arm, doch darauf konnte er in diesem Moment nichts geben. So vollführte er eine Kreisbewegung und statt diesmal wieder den Kopf zu nehmen, zerschmetterte er mit Valien Kurzerhand den ganzen Brustkorb des Skelettes. Das Wesen fiel mit einem dumpfen Laut in sich zusammen und regte sich nicht mehr. Schwer atmend schaute sich der General nach einem neuen Opfer um, sah aber nur einen der Söldner der sich ebenfalls mit einem Anderthalbhänder zur Wehr setzte. Er kannte diesen Mann, doch konnte er in diesem Moment nicht identifizieren woher. ,, Ist egal konzentrier dich auf den Kampf“, sagte seine innere Stimme und der Schmied erhob sein Schwert ein weiteres Mal zum Schlag um einen Zombie zu vernichten. ,, Ich hasse Untote Grünlinge noch mehr als normale Orks“.

    ,, Sehr schön Männer! Jetzt nicht nachgeben wir haben es bald geschafft. Bringt auch noch die restlichen Biester zur Strecke und wir haben unsere erste Prüfung gemeistert“, schrie der Kommandant den tapferen Streitern zu und konnte zufrieden zusehen wie ein Untoter nach dem anderen gefällt wurde. Wenn sie siegen würden, war das zwar kein großartiger Sieg, doch trotzdem konnten sie stolz sein. Zumindest hatten sie gezeigt, dass sie sich nicht so schnell aufhielten ließen.

  10. Beiträge anzeigen #50
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    „STIRB! brüllte der Hüne und ließ seine Axt auf einen der Zombies niedergehen. Der Körper des Untoten wurde in zwei Hälfte gerissen und fiel zu Boden. Das Schlachtfeld war mittlerweile mit halb Vergammelten Köperteilen der Untoten Orks bedeckt. Der Geruch von Blut stieg dem Nordmann in die Nase. Es löste keinen Ekel aus eher so etwas wie Freude.
    Drakk kämpfte gerne. Dazu war er ausgebildet, er hatte nie wirklich was anderes gemacht und würde auch nie etwas anderes machen. Die Schneide seiner Axt war mit Blut und Fleischfetzen besudelt. Es waren kaum noch Untote auf den Beinen und die Kampfgeräusche gingen immer weiter zurück.
    Der Veteran riss seine Axt herum und Schlug einem weiterem Untoten Ork den Kopf ab. Die Gardler hatten eine Reihe gebildet und waren in Formation geblieben während der Hüne eher die Brachialtaktik genutzt hatte und förmlich eine Schneise in die Reihe der Orks gerissen hatte. Plötzlich kam eine Axt auf den rothaarigen zugerast. Drakk konnte gerade noch seine Axt hochreißen und Schlag parieren, verlor dabei allerdings das Gleichgewicht und fiel auf den Boden. Der Angreifer schlug nochmals zu und schleuderte die Waffe des Veterans weg. „Verdammte Scheiße…“ murmelte der Krieger als er seinen Gegner zum ersten Mal sah.
    Es war ein Untoter Eliteork der scheinbar noch mieser Gelaunt war als in seinem Vorherigem Leben. Der Schmied sprang Blitzschnell auf und sprang etwas zurück um etwas Abstand aufzubauen. Rasch zog Drakk seine Einhandaxt. Mit dieser im Vergleich mickrigen Waffen hatte der Nordmann eigentlich keine Chance gegen den Ork. Der Untote Madentransporter rannte schließlich auf den Krieger zu. Ohne weiter nachzudenken holte der Hüne aus und warf die Axt auf eines der Knie des Zombies. Die Axt hatte genug Wucht um das Knie zu zertrümmern und so den Ork zu Fall zu bringen. Fieberhaft begann der Nordmann nach seiner Axt, fand sie allerdings nicht und entschied sich dem Ork etwas unkonventioneller zu Leibe zu Rücken. Scheinbar hatte sich der Untote noch die Arme beim Sturz gebrochen und versuchte weiter auf den rothaarigen zu zukrabbeln. Drakk bewegte sich Rasch in den Rücken des Orks, packte mit beiden Händen an den Kopf und drehten diesen mit all seiner Kraft. Laut knackte es ehe der Schmied den Kopf losließ und dieser etwas zur Seite rollte. Noch immer außer Puste suchte der Krieger seine Waffen beisammen und sah sich um. Anscheinend waren die Restlichen Untoten Besiegt, zumindestens Kämpfte niemand mehr. „Viel Spaß mit Richtigen Orks…“ dachte der Blutverschmierte Veteran und sah sich die Gardisten an.

  11. Beiträge anzeigen #51
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Mit einem seltsam stöhnendem Geräusch ging der letzte Untote zu Boden, für einige Augenblicke herrschte Stille, dann hörte man das tiefe Schnaufen der Männer, die ziemlich außer Atem waren. „Es ist vorbei“ rief DraconiZ, Alle noch da..., ist Jemand verletzt“ fragte der General in die Runde, nachdem sich die Gefährten um ihn herum gruppiert hatten. Dem anschließendem Gemurmel und den wegwerfenden Handbewegungen konnte man entnehmen, das wohl alles soweit in Ordnung war. „Wir sollten machen, das wir hier wegkommen“ schlug Ronsen vor, der Nordmann nickte zustimmend und bot gleichzeitig an, wieder die Vorhut zu übernehmen. Langsam und mit schlurfenden Schritten setzte sich der Zug in Bewegung, SirUli grinste, er wusste was gleich passieren würde und das was er vermutete ließ nicht lange auf sich warten. Wie eine Furie kam Draco herangeeilt, „geht das vielleicht auch etwas leiser“ schnaubte er wütend, „oder wollt ihr noch mehr Zombies anlocken“. Die Zurechtweisung zeigte Wirkung, danach ging es tatsächlich etwas geräuschloser voran, mehr war bei der Dunkelheit und in dem Gelände nicht machbar.

    Der Ritter bildete zusammen mit Zasamalel und einem Waffenknecht den Schluß der Gruppe, „sag mal, wie heißt du eigentlich“ fragte SirUli den unbekannten Soldaten. „mein Name ist Shadow, Sir“. „Das Sir kannst du dir sparen, hier draußen sind wir alle Kameraden..., ich hab dich kämpfen sehen, nunja, wie soll ich es sagen..., das sah noch nicht so gut aus“. „Das ist auch kein Wunder, ich habe erst vor kurzem bei Tomarus die Lehre begonnen, „so so, du warst bei meinem alten Lehrmeister. Naja, was ich eigentlich sagen wollte, ich könnte dir ein paar Sachen zeigen, wenn du willst, dann sind deine Überlebenschancen besser“. „Das wäre sehr nett, das Angebot nehme ich gerne an“ antwortete Shadow, „gut...und wo wir gerade beim Thema sind, Zasamalel, du könntest auch noch ein wenig Training vertragen, oder?“ fuhr SirUli fort. „Da sagst du was, vorhin habe ich doch deutlich gemerkt, wo meine Grenzen sind, ich hab nichts dagegen, im meine, das wäre sogar sehr gut“, stimmte der Miliz zu. „Nun gut, die Sache ist abgemacht, sobald sich eine gute Gelegenheit ergibt, bringe ich euch was bei“ gab der Lehrmeister sein Versprechen und beendete das Gespräch.

    Inzwischen hatte der Trupp den Wald verlassen, vor ihnen lag nur ebenes Gelände, in der Entfernung konnte man schemenhaft eine Hügelkette ausmachen, auf die sie geradewegs zuhielten. Doch plötzlich hielt der Zug an, „was ist denn nun schon wieder“ brummte SirUli und rannte an die Spitze, um zu erfahren was das los ist. Er hörte gerade noch, wie Drakk sagte, das sich in einer Höhle einige Menschen verschanzt hätten, „das müssen Flüchtlinge sein“ kam es von Ronsen. „Schon klar“ meinte DraconiZ mit zynischem Unterton, „Entschuldigung“, „laß mal gut sein..., wir sind alle Müde und erschöpft, vielleicht können wir dort Unterschlupf finden?". „Keine schlechte Idee, das sind höchstens zehn Mann, die haben wir schnell aus dem Weg geräumt“ sagte der Nordmann und grinste breit. Der General verdrehte die Augen, „ich bevorzuge die friedliche Lösung, vielleicht wissen die was und können uns weiterhelfen, ich geh mal zu ihnen rüber und versuche mit ihnen zu sprechen“. „Von mir aus“ brummte der Hüne, gleich darauf verschwand Draco lautlos in der Dunkelheit..., es dauerte ein ganze Weile bis er wieder auftauchte.

    „Alles klar Leute, meine Vermutung war richtig, diese Menschen sind aus der Burg geflohen und haben sich dort vor den Orks in Sicherheit gebracht, wir können dort übernachten, sie sind damit einverstanden“. „Was heißt hier einverstanden“ knurrte Drakk, „sei friedlich, die haben schon genug durchgemacht“ versuchte der General zu beruhigen und gab das Zeichen zum Aufbruch. Kurze Zeit später befanden sich alle in der Höhle, die groß genug war um allen einen Schlafplatz zu bieten, die Flüchtlinge waren wohl zwiespältiger Meinung, was die Anwesenheit der Söldner und Gardisten anbetraf. Einige lächelten freundlich und suchten das Gespräch, die Anderen verzogen sich griesgrämig in eine Ecke und beobachteten argwöhnisch jede Bewegung der Fremden. Wer wollte es ihnen verdenken, wer wusste schon, was sie an Schicksalsschlägen hinnehmen mussten, so einigte man sich stillschweigend auf ein friedliches Mitineinander. Jetzt war sowieso nicht die Zeit für Diskussionen, es war spät in der Nacht und die Männer brauchten ein paar Stunden Ruhe, bis auf die eingeteilte Wachen, die am Eingang Stellung bezogen, richtete sich Jeder so gut es ging ein...

  12. Beiträge anzeigen #52
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Die paar Stunden Schlaf und endlich was zu Essen hatten ihm nach diesen Anstrengungen gut getan . Auch wenn er nicht gut geschlafen hatte , er war froh das es hier noch Überlebende gab . Diese Höhle war ein Zeichen der Götter das noch nicht alles Verloren war und das noch Hoffnung bestand noch Mehr überlebende zu finden . Genüßlich bis er in das Trockenfleisch , endlich konnte er seinen Hunger stillen Gestern nach dem Kampf als sie diese Höhle Pfanden hätte er nicht einen Bissen untergebracht . Ständig hatte er diese mit Maden durchsetzten Kreaturen vor Augen . Und er fragte sich was Sie hier wohl sonst noch erwarten würde ,von den Flüchtlingen hatte Mann auch keine Genauen angaben Bekommen . Einige redeten wirres Zeug ,andere wiederum sagten was von Mehreren Orklagern denen Sie ausgewichen waren . Aber konnte man diesen Informationen Trauen oder war die auch nur wie das Geschwätz der Andern . Antgar wollte und konnte sich dazu keine Meinung bilden ,sollte doch der General entscheiden wem er Glaubte .

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    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Schon Ewigkeiten schienen Fafner und DraconiZ nun schon auf den Mann, der sich als Grifis, vorgestellt hatte, einzureden, doch dieser schüttelte immer wieder nur vehement den Kopf. ,, Ich werde euch ganz sicher nicht zu der Burg bringen. Nicht 10000 Goldstücke bringen mich zurück in die Hölle!“ Der General stand mit einem Ruck auf überlegte, wie sie es sonst schaffen sollten vernünftig zur Burg zu kommen. Zwar hatte ihnen der Flüchtling schon eine Karte gegeben, wo die Burg liegen sollte und auch Fafner meinte sich recht genau zu erinnern, wo sie hinmussten, doch wäre es dem Schmied wesentlich lieber gewesen, wenn sie einen Begleiter gehabt hätten, der ihnen sicher den Weg um die Orks herum gewiesen hätte. Ziellos schaute der Paladin nach draußen, wo man schon hell erleuchtetes Land sehen konnte. ,, Gut dann werden wir versuchen müssen uns selbst dorthin durchzuschlagen. Aber bitte beantwortet mir noch einige Fragen“, Gifris nickte auf die Worte hin. ,, Diese Höhle ist wahrhaft riesig. Befinden sich in den unteren Stollen noch mehr Flüchtlinge als hier?“ Der Mann überlegte kurz und nickte dann. ,, Insgesamt sind wir an die drei Dutzend Männer und Frauen hier. Doch die Höhle ist so groß, dass wir im Notfall noch viel mehr Menschen aufnehmen könnten. Das Höhlensystem, welches unter uns liegt ist gigantisch“. Der Streiter nickte kurz. Hier konnte man, wenn man es drauf anlegte quasi eine ganze Armee unterbringen. Ein wirklich gutes Versteck, wenn man bedachte, dass jeden Moment Orks kommen konnten. ,, Ihr seid doch bestimmt nicht die einzigen Flüchtlinge hier oder? Es muss doch noch mehr solcher Lager geben“. Der vom General angesprochene zuckte nur mit den Schultern, um zu signalisieren, dass er nur von diesem Lager wusste, doch in diesem Moment erhob Fafner das Wort. ,, Es gibt ganz sicher noch mehr dieser Lager. Vielleicht wissen sie in der Burg mehr darüber“. Ein weiteres Mal nickte der Paladin. ,, Entschuldigt Grifis. Ich habe mich noch gar nicht für eure Gastfreundschaft bedankt. Es ist sicher nicht selbstverständlich, dass wir so nett aufgenommen wurden. Ich danke euch von mir aus und im Namen meiner Männer herzlich“. Der Angesprochene, dessen Gesicht sonst nur eine von Wut und Trauer verzerrte Grimasse darstellte, grinste nun ein wenig und nickte. ,, Ich sehe wir haben keinen Fehler gemacht. Ich hoffe, dass ihr uns ein wenig helfen könnt“.

    Gerade wollte der General seine Hand heben um neue Befehle zu erteilen, da sprach ihn Ronsen noch einmal an. ,, Wie gehen wir jetzt genau vor? Du willst doch nicht einfach durch die Orks auf gut Glück auf die Burg zu marschieren!“. DraconiZ grinste daraufhin und winkte ab. ,, Natürlich nicht. Ich werde dafür sorgen, dass Späher vorher die Gegend erkunden und uns dann sicher durch die Gegend bringen“. Daraufhin schaute sein Adjutant schon wesentlich fröhlicher drein. Zwar konnte man ihm, genauso wie dem General selbst, die letzten Tage deutlich ansehen, doch schien er doch recht ausgeschlafen zu sein. Dem Schmied ging es zwar nicht ganz so gut, da er wohl am wenigsten geschlafen hatte, aber wenigstens hatte er geschlafen und fühlte sich einsatzbereit. ,, Ich brauche fähige Späher mit Schleichkenntnissen. Wer meldet sich freiwillig?“

  14. Beiträge anzeigen #54
    Held Avatar von Dansard
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    Dansard ist offline
    „Ich brauche fähige Späher mit Schleichkenntnissen. Wer meldet sich freiwillig?“, sagte DrakoniZ laut, dass er jeder mitbekommen hatte.
    „Warum eigentlich nicht?“, fragte sich Dansard und überlegte, ob er dies wirklich wollte. Schließlich gewann doch noch die Seite, die in Dansards innerem dafür stimmte und der Milize hob die Hand. „Ich mach es“, meinte der Bogenschütze knapp und trat hervor, um die Karte, die der General in der Hand hielt zu begutachten. Nachdem Dansards Blick einige Augenblicke lang an der Karte haftete, nickte er zufrieden und meinte zum General, er habe genug gesehen.

    Als Dansards ganze Ausrüstung gepackt war, verließ der Milize die Sicherheit der Höhle und fand sich in einem Wald wieder. Ein dichtes, dunkles Geäst begrüßte ihn und der Gardist seufzte mal wieder. Die Natur auf dieser Insel schien wie ausgestorben. Kein einziges Tier kam einem zwischen den Bäumen zum Vorschein, keine Eichhörnchen huschten und raschelten in den Baumkronen, keine Spechte hämmerten. Es gab nichts. Die Wälder waren leer. Jedenfalls dieser, in dem sich der Gardist gerade aufhielt war vollkommen unbewohnt. Dansard fiel in einen leichten Trab, denn er wollte schließlich auch vorankommen. Und ein Zögern kann in diesem Wald den Tod bedeuten. Nach der Karte musste der Milize erst einmal gerade aus laufen, bis er aus dem Wald kam. Von da aus ging es nach Westen, wo sich die Burg auf einem Hügel, den man beinahe schon als Berg bezeichnen konnte, über dem Tal erhob. Dansard joggte locker zwischen dem Bäumen entlang und versuchte, sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Er hatte keinen Kompass, der ihm jetzt helfen konnte, aber wirklich nötig war es auch nicht. „Wenn ich von dieser Insel jemals zurückkehre, wohne ich erstmal eine Woche lang im Wald, und erfreue mich an dem Leben dort. Hier ist so etwas ja nicht vorhanden.“, ging Dansard durch den Kopf, als er die letzte Baumreihe schon beinahe sehen konnte.

    In leicht gebückter Stellung verließ der Gardist den Wald und sah sich um. Nichts. Auf den ersten Blick befand er sich auf einer riesigen Ebene. Doch der Schein trog. Ein blick über die linke Schulter ließ Dansard auf den Boden fallen. Hunderte von Zelten standen dich beieinander und in der Mitte dieser erhob sich ein riesiges Zelt, mit Fellen von Trollen und Schattenläufern bezogen. „Innos steh mir bei“, flüsterte Dansard und kroch auf allen vieren wieder zwischen die Bäume. Dort erhob er sich und lief erst einmal einige Hunderte von Metern westwärts, um aus der Sichtweite des Lagers zu kommen.

    Doch kaum verschwand das eine Orklager im Nebel, befand sich der Gardist bereits vor einem anderen und der Schütze fluchte leise. Ein schwacher Trost war die Tatsache, dass man im Südwesten des Waldes bereits die Umrisse der Burg erkennen konnte, die auf einer erhöhten Ebene stand. „Verdammt!“, schoss Dansard durch den Kopf, als er zwei orkische Späher in der Ferne entdeckte. Rasch verschwand Dansard im Unterholz, wo er seinen Bogen hervorholte und diesen spannte. Es handelte sich um zwei Orks, die leicht bewaffnet am Waldrand entlang patrouillierten. Zum Glück handelte es sich dabei um lebende Orks und nicht um Orkzombies, von denen Dansard gestern schon genug gesehen hatte. Dansard spannte langsam den Bogen und ließ sich bei Zielen reichlich Zeit. Die Späher waren nur noch etwa fünfzig Schritt von Dansard entfernt und der Gardist konnte relativ genau zielen. Einen Schuss später befand sich ein Pfeil im linken Auge eines Orks und ein anderer Stürmte auf Dansard zu, während sein Freund tot in sich zusammenbrach. Dansard wollte es riskieren und ließen sein Schwert in der Scheide. Stattdessen spannte er seinen Bogen erneut und zielte auf den Hals des stürmenden Monsters, das wild mit der axtschwingend auf ihn zuraste. Dansard hatte nur einen Versuch, deswegen ließ er den Ork nahe an sich heran und erst als nur noch sieben Schritt die beiden trennten, zischte der Pfeil durch die Luft und bohrte sich in den Hals des Gegners. Mit einem Heulen fiel der Ork zu Boden und Dansard steckte seinen Bogen wieder weg.

    „So“, sagte Dansard zu sich selbst in seinen Gedanken. „Was haben wir nun? Es gibt zwei Lager, zwischen denen wir wohl oder übel hindurch müssen. Das heißt wir sollten versuchen, genau in der Mitte durchzuschlüpfen. Vielleicht merkt es ja niemand. Sie haben eine Patrouille von zwei Mann, die aber wie eben gesehen nicht gerade ein Problem ist. Ich denke, das reicht“.
    Mit diesem Gendaken drehte sich der Gardist um und eilte zwischen den Bäumen wieder zur Höhle, wo der General sicher schon auf ihn wartete.

  15. Beiträge anzeigen #55
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Es kam ihm vor als stünde er in Khroinis auf dem Tempelplatz , gespannt , nein dies war das falsche Wort ....Ehrfürchtig lauschte er den Bericht des Spähers Dansard . Sein Bericht hörte sich wie eine Predigt von Vatras an wo dieser das Ende der Welt Verkündigte .
    “ auf der Nebligen Ebene , sah ich ein Lager der Orks , mehr Zelte als ich in der Lage wahr zu zählen ......”
    Antgar blickte sich um nicht nur er war von diesem Bericht schockiert selbst das Leuchten in den Augen des Drachenjägers als dieser von Orks hörte war bei bekanntgabe der Zahl der Zelte erlöschsen . Wie sollten sie es nur bis zur Burg schaffen wenn es Zwei Lager in Unmittelbarer nähe gab .
    “ Männer wir gehen Mittendurch “ Verkündetet der General .
    Ein murren machte sich breit und auch er wuste nicht was er davon Halten sollte .

    “Habs ich mir doch gedacht , lauter Memmen die beim ersten Anzeichen ,eines ernst zunehmenden Gegners den Schwanz einziehen “ brüllte Drakk die Männer an .
    Dies liesen sich die Männer nicht auf sich hocken das dieser Kerl sie mit einen Hund verglich der mit eingeklemmten Schwanz davon rennt . Und einer nach den Anderen stand auf und sagte .”Zur der Burg “
    Zur der Burg schrie er und Hob wie die Meisten sein Schwert zur decke der Höhle .DarconiZ nickte Darkk wohlwollend zu , hatte es dieser doch geschafft neuen Mut in dem Männer aufkeimen zu lassen .
    Sie warteten bis zum Einbruch der Dämmerung um sich im Schutze der Dunkelheit Zwischen den lagern durch zu schleichen . Es dämmerte und sie setzten sich in Bewegung Dansard und noch ein Soldat der des schleichens fähig war führten den Trupp an .

  16. Beiträge anzeigen #56
    Ehrengarde Avatar von Hombre
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    Hombre ist offline
    Während der gesamten Rede dieses Spähers, dem Gebrüll des Veteranen und dem anschließenden Enthusiasmus des Trupps hatte sich der Drachenjäger vornehmlich im Schatten gehalten und einen Tabakstängel geraucht. Die Arme vor der Brust verschränkt, in voller Montur, so lehnte er an die steinige Wand der Höhle. „Zwischen zwei Orklagern zur Burg spazieren? Gibt es noch hirnrissigere Ideen?“ fragte er sich selbst während er locker mit den anderen die Höhle verließ und in die kühle Nacht hinaustrat. Dieser Späher von vorhin, Dansard war sein Name, übernahm wieder die Führung, wobei Hombre nun nach vorne ging und sich wenige Meter hinter diesem hielt. Der Nordmann war auch in seiner Nähe. Auch wenn Hombre nicht nervös war, gab ihm der Veteran ein gutes Gefühl bei der Sache. Wenn er ihn im Rücken hatte, würde wohl nichts bis dort hin vordringen.

    Der Gardistenspäher führte sie zuerst durch einen Wald, den Weg schien er einigermaßen gut zu kennen. Schließlich kamen sie nach einem kurzen Marsch am Waldrand an, der General DraconiZ befahl den Gardisten ruhig zu sein, die Söldner waren es ohnehin. Der Drachenjäger hatte jedes mal ein mulmiges Gefühl in der Magengrube, als er das Gesicht des Generals sah. Irgendwoher kannte er ihn doch, doch in diesem Moment wollte es ihm einfach nicht einfallen. Vielleicht hatte er ihn bereits einmal in der Stadt gesehen? In der Stadt ... Plötzlich machte es Klick und er wusste, wo er den Paladin bereits einmal gesehen hatte. Beim Galgen. Es war schon seltsam, dass sich der ehemalige Söldner hier frei bewegen konnte, aber das war ihm mehr als recht. Sollte DraconiZ ihn darauf ansprechen ... er würde dann sehen, was er sagen würde. Jetzt wollte er sich noch keine großen Gedanken darüber machen.

    Hombre nutzte seine Schleichfähigkeit und bahnte sich seinen Weg durch das Gestrüpp zu dem Späher. „N’abend.“ Der Gardler sah ihn überrascht an. „Mein Name ist Hombre, ich bin ein Drachenjäger. Wenn du willst, kann ich dir dabei helfen, die Leute da durchzuführen.“ Zuerst schien der Gardist zu überlegen, antwortete dann aber: „Gut, wenn du willst. Mein Name ist übrigens Dansard.“ Hombre nickte ihm zu und sah dann wieder nach vorne. Dansard zeigte ihm mit kurzen Handzeichen, wo genau sich die beiden Lager befanden. Auch wenn sie etwas vom Nebel umfangen waren, sah man sie gut. Zelte erstreckten sich so weit, dass er das Ende gar nicht mehr richtig sehen konnte. Tatsächlich lag ihre Chance einzig und allein bei diesem schmalen Durchgang. „Gut, der Nebel und die Nacht wird uns einen Vorteil geben. Am Besten sollten wir das Ganze kurz und schmerzlos hinter uns bringen.“ Dansard nickte zustimmend. „Warte einen Augenblick, ich sehe nach ob die Luft frei ist.“ Der Drachenjäger nahm seinen Bogen vom Rücken und einen Pfeil aus dem Köcher, dann ging er gebückt aus dem Gebüsch hinaus und schlich sich langsam in Richtung des Keils zwischen den beiden Lagern. In der Ferne hörte er raue Orkstimmen, die sprachen, lachten, und etwas Gesangartiges war zu erkennen. Er sah die Zelte, meist einfache grobe Leinenzelte, manchmal aber auch mit Fellen und Wappen ausstaffiert. „Wenn wir Glück haben, haben sie keine Orkhunde bei sich,“ murmelte er vor sich hin. Diese Biester waren ein Plage für jeden Jäger im Minental. Doch das war etwas anderes, nun musste er sich auf die Erkundung des Durchgangs konzentrieren. Immer weiter schlich er in den Durchgang hinein, doch seltsamerweise liefen ihm keine Späher über den Weg. Etwas nervös kehrte er zurück, um Dansard durch ein paar Handzeichen zu erklären, dass sie nachfolgen konnten. Seine Nervosität ließ er sich nicht anmerken. Zwar hatte er nun in der vergangen Zeit schon oft mit Orks zu tun gehabt, aber noch nie in diesen Mengen. Selbst die Orks im Minental waren weniger als diese hier, so glaubte er sie zu schätzen.

    Die anderen folgten dem Gardler in einer schmalen Formation, höchstens drei oder vier nebeneinander. Diejenigen, die Schleichen konnten, waren eindeutig im Vorteil. Die anderen mussten eben aufpassen, nicht gleich auf jeden Zweig zu treten den sie fanden. Der Drachenjäger lief immer etwa dreißig bis vierzig Meter vor ihnen, als eine Art Kundschafter. Doch zu seiner eigenen Beunruhigung begegnete ihnen kein einziger Ork. Eigentlich sollte ihn das ja glücklich stimmen, doch das tat es nicht. Es machte ihn nur nervöser. Einen kurzen Moment vernachlässigte er seine Konzentration und beobachtete die eine Seite eines Lagers, da hörte er plötzlich hinter sich schwere Schritte, jedoch nicht von Stiefeln. Überrascht drehte er sich um und erblickte einen leicht schwankenden Ork, der sich dem Drachenjäger näherte. Mit einer schnellen, fuchtelnden Handbewegung deutete er den anderen an, stehen zu bleiben. Der Ork, anscheinend ziemlich besoffen, torkelte nur weiter. Hombre nahm seinen Bogen hoch, steckte vorsichtshalber einen Pfeil neben sich in den Boden, dann spannte er den ersten Pfeil ein. Seine Erinnerungen an die Ausbildung bei Rangor damals kamen zurück, er wusste noch wie es ging. Zwar war er ein Jäger, sogar ein Drachenjäger, aber er erlegte das Wild zumeist mit dem Schwert. Nun musste er sich auf seinen Bogen verlassen. Er schloss ein Auge, visierte das Ziel an. Er versuchte seinen Atem zu regulieren, doch die Schussbahn ging immer auf und ab. Nun musste er es eben anders probieren. Wenn er ausatmen würde, würde er den Pfeil loslassen. Der Ork kam immer näher, schien ihn aber noch nicht zu bemerken. Das halbhohe Gras half dabei, die Dunkelheit erledigte den Rest. Er atmete ein, atmete aus, atmete ein, dann aus. Ein Zischen erklang, der Pfeil suchte sich sein Opfer. Schnell spannte er den nächsten ein und zielte, doch der Ork ging zu Boden wie ein nasser Sack. Hombre rannte gebückt zu ihm hin, zog den Pfeil aus dem Kopf und steckte ihn noch blutig zurück in den Köcher. Wertsachen hatte der Ork kaum bei sich, nur einen Ring und ein altes Amulett. Auf dem Schwarzmarkt würde es jedoch einen guten Preis erzielen, also steckte der Drachenjäger es schnell ein. Dann winkte er dem Gardler wieder zu, um ihm zu symbolisieren dass es weiterging.

    So schlichen sie noch eine kurze Weile vor sich hin, hier und da kam ein Ork in die Quere doch überraschenderweise lief alles gut und als sie einen letzten Hügel erklommen, hielt Hombre an. DraconiZ, der Gardistengeneral gesellte sich neben ihn. Vor ihnen erstreckte sich, in voller Pracht und Größe, die gesuchte Burg ...

  17. Beiträge anzeigen #57
    Dragonslayer Avatar von DraconiZ
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    DraconiZ ist offline
    ,, Haltet euch ruhig. Wir haben es bald geschafft. Wir müssen nun nur noch herausfinden, wie wir genau in die Burg kommen“, einen Moment verweilte der Paladin in absoluter Stille bevor er zu dem Drachenjäger schielte. ,, Du wirst zur Burg gehen und einen Weg suchen dort hinein zu kommen. Beeil dich“. DraconiZ grinste diesen noch einmal wissend an, bevor der Mann sich umdrehte und in der Dunkelheit verschwand, während sich der übrige Zug schleppend weiter fortbewegte. Der General wusste ganz genau um wen es sich handelte. Er hatte diesen Mann beim Kampf am Galgen gesehen, wo es ein kurzes Handgemenge zwischen Söldnern und Gardisten gegeben hatte, bevor die Garde die Söldner besiegt hatte. Doch alte Streitigkeiten spielten in diesem Moment nicht die geringste Rolle. Auf dieser Insel zählte ihr Zusammenhalt und der kalte Stahl an ihren Seiten. Sonst nichts.

    Es verging noch einige Zeit ohne wirkliche Vorkommnisse. Lediglich die Geräusche der Orks und die schleppenden Körper der Streiter waren zu hören. Ein leiser Wind wehte durch das Gras. So hätte man eigentlich von einer friedlichen Umgebung ausgehen können, wenn es keinen Krieg zwischen den Menschen und den Orks geben würde. Aber der modrige Verwesungsgestank der über der ganzen Insel lag, lies keinen Zweifel aufkommen, dass hier Niemand willkommen war, außer den Schergen des schwarzen Gottes. ,, Seid leiser verdammt“, zischte DraconiZ seinen Truppen zu, als sie sich immer weiter der Burg näherten und seine Anspannung mit jedem Schritt stieg. Bald war es so, dass er das Gefühl hatte, dass sein Herz bald aus seiner Brust springen würde und seinen eigenen Weg beschreiben wollte. ,, Wir sind schon so leise wie wir können“, gab Ronsen flüsternd zurück, doch der Schwarzhaarige hatte immer noch das dumme Gefühl, dass sie jeder hören musste. Seine Schleichkünste hatten eben nicht nur Vorteile. ,, Dansard wie weit ist es noch bis zur Burg?“. Der Späher sah den General verdutzt an, da eigentlich jeder sehen konnte wie weit es in etwa war, schüttelte dann den Kopf und meinte: ,, Es wird wohl noch einige Zeit vergehen, aber wir kommen ja gut voran“. ,, Fragt sich nur wie lange“, meinte Drakk in der Nähe der beiden und deutete mit seinem Zweihänder erst nach Osten, dann nach Westen. DraconiZ Augen weiteten sich unwillkürlich und sofort zog er Valien aus der Scheide. Orks. Aber nicht nur ein Dutzend. Auch nicht vier Dutzend. Es mussten ungefähr so viele wie die Orks sein, die die Burg im Minental belagerten. Die Gedanken des Generals rasten. Kämpfen brachte nichts. ,, Rennt!“, schrie der Paladin so laut er konnte. Nun brauchten sie sich auch keine Sorgen mehr darum machen ob sie leise genug gewesen waren. Die Geräuschkulisse wurde von einem Moment auf den anderen unerträglich. ,, Verdammt Dansard. Wie konnten die wissen, dass wir hier sind. Die Orks die wir hinter uns erledigt haben können es nicht gewesen sein“. Der Späher blickte zu Boden. ,, Naja ich habe zwei Späher von ihnen ausgeschaltet“. Der Schmied verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Selbst wenn die Erfahrenen zurückgeblieben wären um die Orks aufzuhalten, hätte es nichts genutzt. So setzte er die einzige Taktik ein, die er einsetzten konnte. Er schrie die Männer immer und immer wieder an schneller zu laufen und ihre letzten Kräfte einzusetzen, da es keinen zweiten Versuch geben würde, wie bei einem Spiel. ,, Hoffentlich hat Hombre einen Eingang gefunden“, dachte der Streiter bitter. Nicht nur weil es ihre einzige Hoffnung war, sondern auch weil es sich nun bedingungslos auf seinen ehemaligen Feind verlassen musste.

  18. Beiträge anzeigen #58
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    Sentinel ist offline
    Sentinel hatte sich direkt hinter der Spitze der Führenden aufgehalten. Vor ihm schlich Dansard, DraconiZ und der Hühne Drakk. Dass er sich nicht weiter hinten bei den anderen aufhielt hatte hauptsächlich einen Grund: Sollte ihre Tarnung auffliegen, konnte er so schnell es ihm erlaubt war nach vorne auf die Burg zusprinten. Als er sich zu den anderen nach Vorne begeben hatte, wusste er noch nicht, dass die Situation einbrechen würde …

    ‚Rennt!’, es war der Anführer DraconiZ der den Ruf freigab. Warum wurde jedem innerhalb der nächsten Sekunden klar: Orks. Verdammt viele Orks kamen von den Seiten her auf sie zu. Wie und warum konnte keiner sagen, wichtig war das Entkommen.
    ‚Rennt! Ihr sollt Rennen!’, schrie der Paladin immer wieder mit seinem Schwert auf die Burg deutend. Der Kampf am Vortag hatte jedoch seine Spuren hinterlassen, alle Gardisten waren müde und erschöpft. Selbst wenn die Angst die anpeitschen würde, den Hügel zu Burg würden sie niemals schaffen ohne vorher von Orkklingen zerhackt zu werden.

    Sentinel versuchte den Abstand zu seinen Vordermännern nicht abreisen zu lassen. Was hinter ihm geschah, wusste er nicht, um sich umzublicken war keine Zeit. Hoffentlich ist niemand gestolpert, schoss es ihm durch den Kopf. Er wollte sich gar nicht ausmalen was schlimmer war: Von den Nachfolgenden tot getrampelt zu werden oder den Grünfellen in die Hände zu geraten. Die Rufe des Anführers waren verstummt, auch er brauchte die Luft zum Atmen, wer es jetzt noch nicht begriffen hatte, für den war es eh zu spät.

    Der Blick des Waffenknechts ging nach oben über Drakks Schultern hinweg, die Burg schien immer noch unendlich weit entfernt. Sie waren schon einige hundert Meter gerannt doch gegen die Entfernung, die noch zur Burg fehlte, wirkten diese wie ein Witz. Wir schaffen es nicht, wir schaffen es nicht. Sentinel wollte die Wahrheit nicht glauben, er rannte weiter. Doch nicht aus Angst, keiner blieb stehen, alle rannten weiter wenn auch langsamer – aber niemand opferte sich. Plötzlich war doch wieder ein Laut des Paladins zu hören: „Hombre? Los weiter da hinten, wir haben es gleich geschafft!“ Neuer Mut schien dem ganzen Trupp Spritzigkeit zu geben, die Schritte wurden noch mal beschleunigt. Sein Blick schweifte über die Flügel des Berges, eine einzelne Gestalt konnte er mit zugekniffenen Augen erkennen. Es war der Soldat der ihn auf dem Schiff gerettet hatte. Wild ruderte dieser mit den Armen, hinter ihm konnte Sentinel einen schwarzen Fleck auf den sonst grünen Hängen ausmachen.
    Vermutlich eine Höhle, wenn wir es dorthinein schaffen, können wir wenigstens nicht von allen Seiten nieder gerannt werden.

    Die winkende Gestalt rückte immer näher und die Vermutung es Gardisten wurde bestätigt. Mitten im Gefälle war der Eingang einer Höhle zu sehen. Mittlerweile musste der ganze Trupp es verstanden haben denn Hombre hörte auf zu gestikulieren und schritt in die Höhle. Die Rennenden folgten ihm, Dansard, DraconiZ, Drakk und Sentinel waren die ersten. Die anderen folgten ihnen ins Dunkle …

  19. Beiträge anzeigen #59
    Ehrengarde Avatar von Antgar
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    Antgar ist offline
    Bald hatten sie die Ebene erreicht , und es lag wirklich ein gespenstischer Nebel auf diesen mit Gras bewachsenen Landstrich .Nur schemenhaft konnte er die beiden Lager im Nebel erkennen . Bei den Göttern murmelte er vor sich hin ,und dabei konnte er ja nur die wagen Umrisse der Lager erkennen .

    In schmaler Formation liefen sie zwischen den Lagern .
    Ein leises klirren unterbrach die Stille, Mist dachte er und setzte seinen Lederbeutel ab ,eine der Weinflaschen rieb an der anderen und gab bei jeden schritt ein leichtes Geräusch von sich . Vorsichtig stopfte er was von dem Gras in den lederbeutel um weitere Geräusche zu verhindern . Ein Knacksen , das war aber nicht er ,dacht er sich noch , irgend ein Depp war auf einen Ast getreten .
    “ Seid leiser verdammt“, zischte DraconiZ
    Sie näherten sich der Burg und hatten die Fast hinter sich gelassen ,der Zug geriet ins Stocken nicht jetzt dachte er . Warum mußte er immer ganz hinten laufen wenn so was passierte . Er wollte zur Burg und nun stand er mit noch einigen anderen genau zwischen zwei Orklagern .
    “Orks Rennt “ hörte er die Stimme des Generals .
    Wohin sollte er nun rennen weiter Richtung Burg oder Zurück zu der Höhle , für einen Augenblick wußte er es nicht einige Männer rannten an ihm vorbei zurück zur Höhle . Wahnsinn das überleben wir nicht , hörte er jetzt auch schon die Signalhörner in den Lager erschallen .
    “ Zur Burg ........ Rennt zur Burg “
    Antgar zog sein kurzschwert mit ihm in der Hand konnte er besser rennen als mit dem Langschwert . Zur Burg , das war sein einzigert Gedanke und er rannte den Anderen hinterher .

    Die Burg er kam ihr näher und konnte sie auf den Hügel erkennen , “schneller “ rief ihm jemand zu ,doch er konnte nicht schneller rennen . Immer lauter wurden die Schlachtrufe der Orks , er wollte sich gar nicht um drehen um nach zu sehen wieviele es waren . Antgar konnte es sich gut vorstellen , was ihm einen kalten schauer über den rücken laufen lies . Er war etwas zurück gefallen , er konnte einfach nicht so schnell rennen .
    “urrrr sak “ hörte er .
    Und er spürte einen Schlag der seinen Lederbeutel traf , ein lautes klirren war zu hören . Mein Bier , der Wein schrie er und blickte nach links zu der Seite von der ihn der Schlag traf . Ein Ork rannte neben ihm , ein Späher oder ein noch junger Ork . auf jeden fall war er nicht so fett wie die anderen . Wütend schrie er ihm an und schlug weiter rennend mit dem Schwert in seine Richtung .
    ,, Du stinkender Grüner Kerl ,keiner vergreift sich an meinen Bier .,,
    Der Ork wich den Schlag aus und überholte ihn und rannte nun vor ihm, lauf nur weg ,dachte er noch . Doch einige Meter vor ihm blieb er stehen und stellte sich ihm in den weg . Dein Fehler ,sagte er und rannte genau auf ihn zu .
    ,, Beliar ich flehe dich an , hilf mir ,, Schrie er
    und rannte mit dem seitlich aus gestreckten Schwert auf den Ork zu . Blut spritzte ihm ins Antlitz und er spürte einen Schmerz an seinen linken arm .

    Er rannte weiter und versuchte die Finger zu bewegen , was auch gelang , er hielt sich kurz die Hand vor Augen .Alles noch dran ,dachte er, und von dem Ork war nichts mehr zu sehen und er wollte sich auch nicht umdrehen . .
    ,,Danke Beliar sobald ich kann betet ich zu dir ,,
    Wo sind die anderen er hatte sie einen Augenblick aus den Augen verloren , erleichtert sah er sie auf eine höhle zurennen . Langsam wurden auch die rufe der Orks leiser, sie verfolgten sie zwar noch doch der Abstand war größer geworden . Völlig erschöpft und mit einer tiefen Bluteten Schnittwunde am Arm rannte er in die Höhle, wo er völlig erschöpft auf den Boden fiel . Und den anderen unbergreif lich ,was von seinen verlorenen Bier stammelte .

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    Ritter Avatar von Zasamalel
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    / schwer zu sagen// Waffe(n): Einfaches Messer Schwert Arazán//Skills (8/8)/ Bogen 2, Einhand 2, Schild Stufe 1, Bogner Diebeskunst 2/ Rang:Orksöldner bei den Grünhäuten/
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    Zasamalel ist offline
    Bei dem Weg zwischen den Orklagern hindurch hatte der Milize immer wieder das Gefühl viel zu laut zu sein. Er versuchte immer wieder nicht auf herumliegende Zweige zu treten, aber es wollte ihm einfach nicht gelingen. Immer wieder knackte es bedächtig. Beruhigenderweise war er nicht der einzige dem ab und zu ein Ast unter den Füßen zerbarst, oder sich durch die Atmung verriet. DraconiZ, der sich in den vorderen Reihen aufhielt schien angespannt. Zasamalel vermutete das der Paladin einfach nur etwas nervös war, da es für die „Retter“ keinerlei Aussicht auf Erfolg hatte, sollte es zu einem Kampf mit den Massen von Orks kommen die um sie herum waren. Dies konnte er sehr gut nachvollziehen, da auch ihm nicht ganz wohl bei dem Gedanken war, sich mit abertausenden von Grünfellen anzulegen. Als einer der Lees in Richtung Burg schlich, um nach einem Weg in dieselbe zu suchen beruhigte sich der Gardist ein wenig und harrte der Dinge die da kamen.

    Nach einer Weile des Wartens schrie der Paldin vor ihm nur noch „Rennt!“ Zasamalel holte seinen Bogen von den Schultern und machte sich bereit notfalls den Rückzug zu decken. Immer wieder drehte er sich um und sandte einen Pfeil nach hinten. An einem kleinen Tunnel angekommen kniete er sich hin und erwartete er die Grünfelle mit gespannter Sehne. Ein Gefährte nach dem anderen kroch in den schmalen Durchgang. Aus den Augenwinkeln sah er wie sich jemand an die andere Seite des Tunnels kniete und es dem Milizen gleichtat. Pfeil um Pfeil ging von der Sehne, Mann um Mann verschwand in dem schmalen Schacht. Zasamalel hatte in der Zwischenzeit auch den anderen Schützen erkannt. Es war Dansard. Nach etwa 5 Minuten waren alle Gefährten verschwunden. Alle bis auf einen: Antgar. Der wankte augenscheinlich verletzt auf die beiden Bogenschützen zu. Zasamalel schrie Dansard zu, das dieser ihm Deckung geben sollte und rannte auf seinen verletzten Gefährten zu. Die Orks kamen immer näher.

    Als Pfeile und Bolzen über ihn wegzischten atmete der Milizsoldat wieder ein wenig auf, da die Geschosse die Orks zu Fall brachten, die den beiden Milizsoldaten am nächsten standen. Dansard hatte Unterstützung bekommen. Ein Söldner Lees war an seiner statt dabei die Orks in Schach zu halten. Erleichtert stützte er Antgar und wankte unter dessen Gewicht auf den Tunnel zu. Zasamalel schob anschließend den verwundeten Milizsoldaten durch die Öffnung und gab dem Söldner Lees Deckung, dann kroch Dansard hintendrein. Einen letzten Pfeil abschießend folgte der Blonde Gardist seinen Kameraden. Eines der Grünfelle schien ihn noch packen zu wollen, denn Zas spürte eine Klaue an seiner Wade kratzen. Mit einem fiesen grinsen im Gesicht krabbelte er weiter. „Da musst du dich schon etwas mehr anstrengen wenn du mich kriegen willst, du verdammtes Biest!“ schrie er zum Abschied. Dann war er im sicheren Hof der Burg. Die beiden Schützen waren schon dabei sich um Antgar zu kümmern, als Der Milize aus dem Schacht kroch. Zasamalel beugte sich ebenfalls zu Antgar, und hörte ihn wahrscheinlich halluzinierend etwas davon stammeln das einer der Orks ihm die Biervorräte zerschlagen hätte. Geflissentlich ignorierte Zasa das gebrabbel und half so gut es mit seinen sehr geringen Kenntnissen eben ging, die Wunde zu verbinden.

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