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16.12.2014 05:50
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[Diskussion] Dawnbreaker
#1
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Es war an der Zeit für einen neuen Thread.
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19.12.2014 21:10
#2
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Ich hoffe, es ist ok, dass ich zeitgleich zur Veröffentlichung meiner neuen Kapitel einen neuen Beitrag schreibe?
Ich habe sehr lange überlegt, ob und wie Elins Geschichte weitergehen könnte.
Kapitel 16 stellt deshalb einen Bruch dar und ich habe, so gut ich konnte, versucht ihn zu vertuschen. Anders hätte ich die Geschichte nicht mehr fortsetzen können.
Darf ich die lieben Moderatoren bitten, den Titel in "Wolfsherz" umzuändern? Danke Euch.
Farkas kommt in der weiteren Story nicht mehr vor. Jedenfalls nicht als Hauptfigur, deswegen die Änderung der Überschrift.
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19.12.2014 21:14
#3
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Zitat von Dawnbreaker
Darf ich die lieben Moderatoren bitten, den Titel in "Wolfsherz" umzuändern? Danke Euch.
erledigt
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19.12.2014 21:16
#4
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Na gut, du warst schneller.
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19.12.2014 21:20
#5
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Klasse! Vielen lieben Dank!
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20.12.2014 10:34
#6
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20.12.2014 12:46
#7
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Die Story hieß vorher: Wolfsherzen - Elin & Farkas
Aber der Gute musste weichen.
Mit dem Knick in der Story bin ich immer noch nicht so richtig glücklich, aber er ermöglichte mir die Fortsetzung.
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20.12.2014 12:51
#8
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Na, da hab ich ja bald wieder was zu rezensieren [Bild: smilie_girl_158.gif]
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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20.12.2014 12:53
#9
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Och, sind nur 3 Kapitelchen.
Plus ein Kapitel für die neue Story.
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20.12.2014 12:57
#10
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Zitat von Dawnbreaker
Och, sind nur 3 Kapitelchen.
Plus ein Kapitel für die neue Story.
Ächz! Ich glaub, ich muß eine Hilfskraft für das Lektorat einstellen! [Bild: biggrin_girl.gif]
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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20.12.2014 13:02
#11
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Das geht mir mit all Deinen Stories und Büchern nicht anders. Ich komme nicht nach mit dem Lesen!!! Erbarmen!
Und nun habe ich NOCH mehr Lesestoff hochgeladen.
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20.12.2014 13:09
#12
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Und nun habe ich NOCH mehr Lesestoff hochgeladen.
*ruft verzweifelt* Betty, mehr Red Bulls!!!
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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21.12.2014 12:27
#13
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Okay, solange die Geschichte noch nicht so lang ist, kann ich ja mal kommentieren. Wird eh mal wieder Zeit und ich glaube, von Dawnbreaker habe ich bislang noch nichts gelesen (außer die Weihnachtsgeschichte und mal ein Gedicht), also wird es wohl höchste Zeit. Die Rede ist vom ersten Kapitel von "Die Hüter."
Da haben wir eine betrunkene Jugendliche, Dagny (ist das die Tochter von Balgruuf?), auf der einen Seite und eine Hüterin, Sunja, auf der anderen. Gibt es diese Hüter im Spiel, ich würde mich dazu gerne noch etwas mehr belesen... (z.B. was sie nun eigentlich genau behüten)
Die Story spielt in Rifton, ich war im Spiel leider noch nie in Rifton, also behelfe ich mir mit ein paar Lore-Artikeln nebenbei.
Interessant finde ich ja, dass du zwei Personen aus der Ich-Perspektive schreibst. Das habe ich bislang auch noch nicht versucht. Grammatikalisch habe ich kaum was zu beanstanden, eine Kleinigkeit hier:
Ihm zuliebe esse brav auf, obwohl ich mich bemühen muss, dass das Essen im Magen bleibt.
Aber sonst liest es sich ziemlich flüssig. Die Charaktergestaltung von Sunja ist noch nicht sonderlich ausgereift, aber es ist ja auch erst das erste Kapitel. Ihr Begleiter scheint ja in eine Vollrüstung eingehüllt zu sein, Meister Saris mit seiner Metallplatte finde ich auch sehr interessant. Dagny, die total abgewrackte Jugendliche... ist mir jetzt nicht sonderlich sympathisch.
Eigentlich habe ich inhaltlich auch nichts groß zu bemängeln, aber der Einstieg ist ja sehr wichtig für eine Geschichte und hat mich jetzt noch nicht so sehr gepackt. Das liegt vermutlich an der depressiven Stimmung, die Dagny verbreitet. Vielleicht hättest du eher mit einer Schlägerei in der Kneipe oder Ähnlichem starten sollen, dann würde der Einstieg mehr Akzente setzen als eine Jugendliche, die betrunken und depressiv an einem See aufwacht. Aber trotzdem kein schlechter Einstand, das sind Kritikpunkte auf hohem Niveau.
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21.12.2014 14:13
#14
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Hallo Ronsen!
Stimmt, diesen Satz werde ich ausbessern, der holpert ganz schön.
Mit dieser Geschichte wage ich ein Experiment. Jede der beiden Hauptfiguren erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht weiter. Abwechselnd.
Ich wollte keine Action am Anfang, sondern mehr Stimmung vermitteln und die ist leider im Falle von Dagny alles andere als rosig. Ereignisse in ihrer Vergangenheit haben sie auf der Straße landen lassen.
Mehr über die beiden Frauen werde ich den Leser nur wissen lassen, wenn die beiden sich miteinander unterhalten und so ebenfalls mehr übereinander erfahren. So mein Plan. Anfangs weiß der Leser fast genauso wenig über die Hauptfiguren. Er lernt die Hintergründe und Personen nur durch die Augen der beiden Figuren kennen. In ihren Beobachtungen und Gesprächen.
Die Hüter sind meine Erfindung. Eine Abspaltung der Wächter Stendarrs, die zwar ähnliche Ziele verfolgt, dabei aber mehr differenziert. Die Wächter Stendarrs kämpfen gegen alle Untote und Daedra, aber in den Reihen der Hüter befinden sich auch Vampire und Werwölfe.
Dagny hat anfangs keine Ahnung, wer sie da am Markt von Rifton aufgegabelt hat. Ein paar Typen in silbernen Rüstungen. Mehr weiß sie nicht, aber im zweiten Kapitel wird sie sich mit ihnen unterhalten ... insofern sie wieder nüchtern genug dazu ist.
Hm, ja ... ich sehe, dass der Einstieg als vollgekotzte Bettlerin nicht gerade dazu angetan ist, Dagny sympathisch zu finden. Ich dachte eher, dass sie Mitleid erweckt, sehe nun aber, dass ich ein wenig an ihrer Figur und Geschichte feilen muss.
Danke für Deine Kritik. Das hilft mir weiter auf einige Sachen mehr zu achten.
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21.12.2014 14:13
#15
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@ Dawnbreaker habe Kapitel 01: Suche aus »Die Hüter« gelesen. Werde den gesamten Hintergrund ausblenden, weil ich derzeit noch keinen Bezug habe zu dem Spiel.
Es ist für mich zuerst nicht einfach gewesen in den Prolog hineinzukommen. Das wird sicher an meiner Neuheit zum Spiel liegen. Warum ich mich hier äußere? Nun, mir gefällt die Idee, die in der Story steckt.
Da wird ein Bettlerin beschrieben, die ganz unten angekommen ist. Aber sie hat ein Angebot, ja, wenn sie das Saufen sein lassen würde. Das Angebot kommt nicht so von ungefähr, es kommt von der Diebesgilde. Die sprachliche Umsetzung finde ich für diese Person in der Selbstreflexion gelungen. Sie zeigt mir die Zerrissenheit, bedingt durch den Alkohol. Gefallen hat mit auch, welche Wege möglich sind zu neuem Alkohol zu kommen. Wiederholungen am Satzbeginn habe ich als stetiger, gleicher Ablauf des Tageswerks empfunden und geschmunzelt über den Einfall.
Zugleich lese ich etwas über jemanden, der in silberner Rüstung mit Begleiter Voldan auf einer Runde durch den Ort ist. Auch hier erfahre ich Dinge über den Handelnden (besser die Handelnde). Sie sieht die Welt in Rifton mit anderen Augen. Deine Schreibe entspricht seiner Stellung, die sie inne hat. Das ist gut getroffen.
Beide Namen erfahre ich aus einer wörtlichen Rede, als die Handelnden angesprochen werden. Das finde ich gut gelöst.
Eine Sache zum Überdenken habe ich: Wenn Dagny sich wäscht, kann sie nicht im nächsten Moment (ohne Ortswechsel) ihr Spiegelbild sehen.
Freue mich auf die Fortsetzung. Meine derzeitige Frage: »Werden zwei unterschiedliche Pole aufeinander treffen und auskommen?«
VRanger
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21.12.2014 14:22
#16
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Oh, Synchronpost!
Auch Dir ein Hallo, VRanger!
Ja, die Wiederholung sind fast litaneiartig. Etwas, das sie sich immer wieder sagt. Tag für Tag. Oder vorwirft.
Zitat von VRanger
Eine Sache zum Überdenken habe ich: Wenn Dagny sich wäscht, kann sie nicht im nächsten Moment (ohne Ortswechsel) ihr Spiegelbild sehen.
Hups! Da gebe ich Dir Recht, das ist ein Logikfehler.
Hier werden zwei Welten aufeinander prallen. Ich mag es, wenn völlig unterschiedliche Charaktere gezwungen sind, miteinander auszukommen. Das lässt Platz für allerlei Irrungen ...
Sunja, die Hüterin, hat ihre Ideale. Etwas das Dagny, die Bettlerin, vor langer Zeit verloren hat.
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21.12.2014 14:24
#17
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Kapitel 1 von "Hüter".
Titel "Suche". Ich finde diese Überschrift in vieler Hinsicht treffend. Als Leser sucht man zu erst den Hintergrund vom Einstieg des Autors. Man stellt aber fest, daß Du als Autor selbst noch am "Suchen" bist, oder? Ist keine negative Kritik. Im Gegenteil. Ich finde es positiv, das Du diese "Suche" in den Augen eines Alkoholisierten siehst. Da ist es wahrscheinlich schwer, auch wenn ich dieses Gefühl selbst nicht kenne, klare Gedanken zu fassen und zu erkennen. Aber ich glaube kaum, das Du diese Geschichte im alkoholisierten Zustand geschrieben hast.
Nur der Vergleich ist treffend. Noch schwebt der Anfang dieser Geschichte in der "Dunstwolke", wo man keine klaren Umrisse erkennen kann. Und das dann der Charakter vorhat, wieder in den Alkohol zu flüchten, zeigt mir, das sich die Hauptdarstellerin vor dieser "Suche" der Selbstfindung abwenden möchte, wenn nicht sogar etwas davor ängstigt.
Noch sind viele Fragen offen, wie die Geschichte weitergeht und auch, wie sich die Protagonisten weiterentwickeln. Man kann gespannt sein.
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21.12.2014 18:06
#18
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Nee, Krysos, ich schreibe garantiert nicht alkoholisiert, ich trinke nämlich grundsätzlich keinen Alkohol.
Bei mir wäre es so, dass schon ein Schluck Wein reichen würde damit meine Kreativität flöten geht. Malen und Schreiben war für mich schon immer eine sehr "nüchterne" Angelegenheit.
Ja, nicht nur die Hauptfiguren suchen, auch der Leser. Das ist beabsichtigt, das Tappen im Dunkeln.
Sunja sucht ihren Meister und Dagny hat sich selbst verloren, aber wenn ihr Kater verflogen ist, dann klärt sich Einiges im Gespräch.
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29.12.2014 10:03
#19
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Da heute so ein bißchen ein Literaturtag angesagt ist, habe ich nach Ronsen Kurzgeschichte folgendes gelesen:
Wolfsherz, Kapitel 16, Ende und Anfang
Der Kapitelname ist Programm und es wird in einfühlsamen Worten und behutsamen Bildern die Situation rund um Farkas, Elin, Silence und Vex geschildert, wobei man von Letzterer noch nicht viel mehr erfährt, als daß sie durch Silence gerettet worden ist. Doch diese Rettung hat einen Preis…
Farkas' Entscheidung, Ria beizustehen und so die Konsequenzen aus ihrer beider Tun zu tragen, wird glaubhaft erklärt und was zuerst wie eine schmerzliche Trennung wirkt, wird sich wohl in späterer Folge als gut und richtig herausstellen, vor allem im Hinblick auf Elins Bestimmung.
Auch bei der ‚wilden’ Aela und Lydia scheint der Alltag eingekehrt zu sein, was ihnen sichtlich gut bekommt.
„Bald können sie es in Windel Hall umbenennen.“
[Bild: biggrin_girl.gif]
Ich mag deine beinahe vorsichtige Erzählweise, die ohne reißerische Formulierungen auskommt und dafür die Gefühlswelten der Protagonisten ausgiebig beleuchtet. Es sind diese scheinbar stillen Momente, die die größte Kraft in sich tragen. Sehr sehr schön geschrieben!
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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29.12.2014 11:10
#20
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Danke für Deine lieben Worte, Vicky.
Elins Geschichte war eigentlich nie als Fortsetzungsstory geplant. Anfangs ging es eher darum zu beschreiben, was der eigene Char in Skyrim so treibt, wo er gerade questet etc.
Dann wandelte ich die Erzählung langsam um, packte sie in eine Rahmenhandlung. Vor einem Jahr hörte ich auf, daran zu schreiben. Ganz einfach, weil ich wusste, dass ich ihre Geschichte mit Farkas nicht mehr weiter erzählen wollte. Eine Trennung musste her. Es hat unendlich lange gedauert, bis diese vollzogen war. Nun ist die Bahn frei für neue Abenteuer, neue Begleiter und ich bin froh darüber.
Irgendwie ist mir in letzter Zeit eher nach leisen Tönen in meinen Geschichten.
Und sowohl bei den Hütern, als auch bei Elin wird es noch eine Weile ruhiger bleiben, aber besonders Letztere hat als Erzmagierin ihre liebe Not mit der übereifrigen und neugierigen Meisterin Manadis.
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