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16.02.2015 08:56
#41
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Oh, danke, Moonlord
Es gibt ein Sprichwort, das leider nur allzu wahr ist: "To find oneself, is to lose everyone around you."
Die Hüter ist eine Story, die noch nicht in Fahrt gekommen ist. Da lohnt sich das Lesen der beiden Kapitel noch nicht.
Ich habe jetzt die Wolfsherz Story vorgzogen, an der ich sehr hänge. Ich würde empfehlen, sie ab dem 16. Kapitel zu lesen. Alles davor war ... nicht so gut.
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17.02.2015 06:51
#42
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Wolfsherz, Kapitel 19, Dunkler Schnee
Sagte ich schon mal, daß ich deinen leisen, feinen Schreibstil mag? Im ggstdl. Kapitel wird am Beispiel Elins und der diversen Betrachtungen ihrer 'Innenwelt' wieder mal deutlich, daß - auch wenn man aus dem Volk der Nord stammt - man trotzdem feinsinnig, einfühlsam und auch weitsichtig sein kann (geplante Zusammenkunft von wichtigen Leuten zum Thema Drachenproblem). Nicht alle Nord saufen und schlagen sich gegenseitig die Schädel ein...
Ein besonderes Highlight sind die Informationen, die man als Leser über Manadis, die Synode und die Situation der Magier im Allgemeinen erhält, jetzt, am Beginn der 4. Ära. Das Thema 'freie Magier' (fast eine kleine Anspielung auf den 2. Teil von Dragon Age, wo eine ähnliche Situation thematisiert wird) war eigentlich schon immer eines, auch noch zu Zeiten, als es die Geheime Universität in Cyrodiil gab. Die offizielle Linie der Magier war immer eine elitäre, geprägt von tlw. Unterordnung der einzelnen Gildenhäuser. Wer nicht linientreu war, wurde ausgestoßen und der Zugang zur Geheimen Universität blieb einer kleinen Elite vorbehalten, die es geschafft hatte, sich nach unzähligen 'Prüfungen' (die allerdings oftmals eher diverse Gefallen an die einzelnen Gildenvorsteher waren) und nach so manchem erfolgreichen Anbiederungsversuch endlich in die 'heiligen Hallen' aufgenommen zu werden.
Eine Schande, denn Magie ist auf Nirn allgegenwärtig und jeder, der die Begabung dazu hat, sollte die Möglichkeit erhalten, diese zu kultivieren. Aber wie so oft stehen Parteidünkel und persönliche Interessen diesem Vorhaben im Wege.
Ein schönes, wohldurchdachtes und sehr gut ausgearbeitetes Kapitel, das eine reine Lesefreude war. Vielen Dank dafür!
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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17.02.2015 19:24
#43
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Oh, noch ein Lob aus berufenem Munde und das geht runter wie Öl. Vielen lieben Dank, Vicky.
Ich hatte diese Geschichte über ein Jahr nicht angerührt, wollte sie aber immer fortsetzen (ich glaube sogar länger). Manadis soll man nicht für ein kleines unerfahrenes Dummerchen halten, deswegen habe ich ihr eine eigene Geschichte verliehen. Etwas geheimnisvoll. Dragon Age: Origins hat mich dazu inspiriert. Den zweiten Teil kenne ich noch nicht.
Im nächsten Kapitel zeigt Manadis kurz, dass sie nicht ganz so hilflos ist. Ich habe heute im Büro mit dem Schreiben begonnen.
Das ruhige Schreiben ... es liegt mir mehr. Sicher gehts auch anders, aber ich finde solche "Innenansichten" spannender.
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23.02.2015 12:04
#44
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Wolfsherz, Kapitel 20, Feuer
Ein weiteres ruhiges Kapitel, wobei ich es allgemein sehr interessant finde, daß Manadis eher klein ist. Immerhin ist sie eine Mischung aus 3 Rassen, die durchschnittlich sehr großgewachsene Personen hervorbringen (Ork, Altmer, Nord). Allerdings ist jetzt schon zu erkennen, daß ihr die Größe zumindest innerlich zueigen ist, denn sie besitzt ganz offensichtlich ein mitfühlendes Herz.
Sehr gut gefällt mir, daß Elin nach wie vor als sehr melancholisch dargestellt wird, nach allem, was sie bisher erlebt hat, eine natürliche Folge. Trotzdem ist es gut zu lesen, daß sie trotz ihrer tlw. Schwermut weder den Blick für die Realität noch die Fähigkeit verloren hat, andere einzuschätzen.
Allerdings hat sie auch Glück, daß Manadis offenbar eine prinzipiell sanftmütige Person ist, denn wäre ich eine Elfe und würde mich jemand 'Langohr' nennen, dann würde ich ihm zeigen, was ich von solchen Aussagen halten würde.
Wieder ein 'introspektiver' Post, der dem Leser erneut ein Stückchen mehr über die Persönlichkeiten von Elin und Manadis verrät. Sehr schön! [Bild: give_rose_girl.gif]
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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23.02.2015 20:52
#45
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Danke, dass Du immer solch liebe Wort findest, Vicky.
Mit der Größe von Manadis hast Du Recht. Ich habe mich wohl ein wenig vom Spiel leiten lassen, denn da ist Manadis oft kleiner als Elin:
[Bild: equ5ny4o.jpg] [Bild: mewsas5m.jpg] [Bild: gcu8j2dc.jpg] [Bild: hl5xfb2k.jpg] [Bild: hieizg78.jpg]
Ich habe das unbewusst in die Geschichte mit übernommen.
Ja, Manadis ist wirklich sanftmütig. Zu sehr, da sie sich beim Überfall nicht zur Wehr setzen konnte. Sie musste sich in ihrem Leben nie verteidigen, der kleine Bücherwurm.
Es wird wohl noch Einiges an Training bedürfen, damit sie fit fürs erste Abenteuer ist.
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26.02.2015 13:59
#46
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Bevor ich jetzt losdüse, hab ich grade noch rechtzeitig dein neues Gedicht gelesen und mich still amüsiert [Bild: smilie_girl_021.gif]. Und obwohl es auf den ersten Blick sehr humorig wirkt, gefällt mir das Hintergründige des Spiegelvergleiches ungemein... Hut ab, super gemacht! Bist eben einfach eine Poetin... [Bild: give_rose_girl.gif]
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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26.02.2015 14:42
#47
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Zu viel der Ehre. Ein paar Stellen bessere ich sicher heute Abend noch aus, wenn ich wieder daheim bin. Ich hatte das jetzt im Büro geschrieben.
Edit: Habe das Holpern ein wenig entholpert.
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04.04.2015 09:08
#48
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Guten Morgen
nach der Ankündigung zu später Stunde folgte auch die Offenlegung zu später Stunde.
Du nennst es »Die Träne des Mondes«
Ich habe es mir jetzt mehrfach durchgelesen. Und ich mag es nicht, wenn jemand mich fragt: »Was ist der Sinn?« Ich möchte Dinge nicht erklären, die ich selbst geschrieben, gemalt oder gezeichnet habe. Ich weiß, ich bin da nicht allein. Deshalb meine Reflexion, meine Gedanken, die mir beim Lesen in den Sinn gekommen sind. Das hat es bei mir bewirkt:
Ein Bild entsteht
Eine Nacht – doch klar?
Ein Licht Speeren gleich, ausgesandt vom Mond, dem Reflektor der Sonne
Wo treffen sie ein? In einem dunklen Reich?
Steht das Dunkel für Unklarheit? Gibt es einen Wunsch nach Klarheit? Nach einem der Speeren gleich dafür sorgt? Doch was tun, wenn es keinen Mond zur Hand gibt?
Eine Bindung baut sich auf
Der Bezug ist jetzt eine persönliche Ansprache. Ich erblicke Dich.
Aber ich bin es nicht, der ins Dunkel schauen kann.
Der Fluss der Gezeiten, kann man darin gefangen sein? Dieser Vergleich zwischen Ebbe und Flut, wo für der Mond gerade stehen muss, ist der Quell. Doch gemeint ist das Ab und Auf in der Dunkelheit, im eigenen Reich?
Aber auch dieses Hin und Her hat Grenzen. Das Meer findet den Strand, das Licht den Schatten, wo ist meine Grenze?
Ein Geschenk, was man sich selber macht
Ein Träne, salzig vielleicht so wie das Meer, kommt überraschend als Erinnerungsstück schimmernd in die Hand. Doch anstatt spurlos zu verrinnen, wie all die Zeit, wie all das Licht oder all der Stein der zu Sanden zerrieben wird, nimmt diese etwas mit.
Gewissheit, Licht mit Zuversicht
Die Träne nimmt fort die Unklarheit, das dunkle Reich, macht klar, ich bin nicht in einem solchen Ort oder ich gehöre dort nicht hin.
Ich weiß, wer ich bin.
Eine letzte Frage bleibt:
Will ich es immer wissen?
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04.04.2015 10:06
#49
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Hallo VRanger!
Stimmt, ich mag es auch nicht sehr, wenn mich jemand nach dem Sinn meiner Bilder oder Texte fragt. Was sollen sie bedeuten? Denn ich glaube, sie bedeuten für jeden etwas anderes. Nämlich das, was er darin sehen mag. Das kann sich gänzlich von meiner Intention unterscheiden, aber das macht rein gar nichts. Vielleicht ist es auch gut so? Also bitte verzeih, wenn meine Erklärungen schrecklich unzureichend klingen. Ich bin früher auf Ausstellungen immer zu Tode erschrocken, wenn ich gefragt wurde: "Was hat sich der Künstler dabei gedacht?" Meistens wollte ich nur das loswerden, was mir gerade auf dem Herzen lag. Weil ich das mit Bildern und Texten am besten kann. Gesprochene Worte sind nicht meine Welt.
Ich bin hoch erfreut über Deine Interpretation und danke Dir dafür.
Genau das sollte der erste Absatz beinhalten: die Sehnsucht nach Gewissheit oder Klarheit, die dann, den Speeren gleich, denjenigen heimsucht. Denn Klarheit zu erlangen kann mitunter sehr schmerzvoll sein.
Den zweiten Absatz meinte ich umgekehrt. Ich kann Dich sehen, aber Du mich nicht. Du bist blind, obwohl es hell genug sein sollte, mich zu erkennen. Dieses Erkennen bezieht sich auf das Innere eines Menschen, seine Seele, seinen Charakter, seine Ideen, Wünsche und Gedanken. Was macht ein Mensch, wenn ein anderer für all diese Dinge blind ist? Er geht.
Der Fluss der Zeit ... eine Metapher für die eigene Vergangenheit, die Zukunft. Es hat keinen Sinn an dem was war festzuhalten. Nur wenn man erkennt, wer man war und wer man ist, kann man sich ändern. Der Weg führt voran und nicht zurück.
Am Ende geht man ihn alleine. Was bleibt ist eine Erinnerung. Eine Träne, aber diese ist nicht von Bestand. Sie verblasst und zerfällt wie jede Erinnerung. Und vielleicht muss es so sein? Aber sie löst sich nie ganz auf. Ein Fragment davon trägt man immer mit sich.
Eine letzte Frage bleibt:
Will ich es immer wissen?
Das kommt auf den Fragenden an. Diese Frage: Wer bin ich? hat einen hohen Preis.
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09.04.2015 05:17
#50
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09.04.2015 06:18
#51
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Danke spanni
Es ist das letzte Gedicht in einer Reihe, die man vielleicht mit "Abschied" betiteln könnte.
Vicky hatte vor einiger Zeit eine Anmerkung zu meiner Wolfsherz Story gemacht. Sie meinte zu Recht, dass es merkwürdig sei, dass Manadis so klein ist, wenn die Großeltern ein Ork und eine Dunmer sind. Ich habe nachgebessert und auf der väterlichen Seite einen Bretonen eingebaut. Illustre Sippe. Ich denke, ich sollte im nächsten Kapitel mal endlich wieder die Wutz raus lassen und etwas "Äkschn" einbauen.
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15.04.2015 08:15
#52
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Vor dem Aufbruch noch rasch eine Review zu den letzten Kapiteln von "Wolfsherz", wobei ich wieder mal ein wenig verwundert bin, daß es zu dieser ganz wunderbaren Geschichte - vor allem nach ihrem Relaunch - nicht mehr Kommentare gibt....
Gleichgewicht
Witzige Idee mit der körperlichen Ertüchtigung der Magiernovizen. Allerdings sehr realistisch. Die Kußszene ist – zumindest für mich – sehr überraschend gekommen, da bin ich jetzt neugierig...
Es ist wohl u.a. auch Elins Gefühlsaufruhr zuzuschreiben, daß sie sich nachfolgend Manadis so ganz öffnet und ihre alle 'Altlasten' erzählt, wobei sich nun die Frage stellt, wie einander die beiden ab jetzt begegnen – ob es ihnen peinlich ist, oder ob sie ihren aufkeimenden Gefühlen eine Chance geben.
Was mir aufgefallen ist:
dass es ihren dicken Kollegen und Cyrodiil
hier sollte es wohl in heißen
Die geheimen Bücher
Nun wäre es natürlich sehr interessant gewesen, ebenfalls der Erzählung Manadis' über die freien Magier lauschen zu dürfen, nun, vielleicht erfahren wir ja darüber später mehr.
Die Szene mit Urag war köstlich, da sieht man mal wieder, daß Magier auch hin und wieder ziemlich weltliche Bedürfnisse haben.
Ich glaube, durch die langen Lesepausen von mir habe ich irgendwie aus den Augen verloren, wonach Mandadis jetzt eigentlich sucht... *schäm*
Endlich eine geheime Bibliothek! Seit Morrowind und einer ebensolchen dort (eigentlich waren es sogar 2) warte ich auf geheim aufbewahrte Schriften! So etwas ist ja eigentlich unumgänglich, denn je nach Regime sind verfaßte Traktate einmal bei dem einen ketzerisch, dann wieder beim anderen. Jetzt wird’s richtig interessant!
Drachentöter
Beim Titel dieses Kapitels hatte ich sofort das Bild Ritter Georgs vor Augen!
Manadis wird (genauso wie in den vorherigen Kapiteln) fast ein wenig kindlich beschrieben, ein wenig sprunghaft, frech und oftmals auch unbedarft. Obwohl dieses Wesen in krassem Gegensatz zum Charakter Elins steht, so tut die Magierin der melancholischen Werwölfin sichtlich gut. Überhaupt sind die Eigenschaften der beiden nunmehrigen Protagonistinnen sehr gut herausgearbeitet und machen sie, wie alle Figuren in deinen Geschichten, sehr plastisch.
Das Ende des Kapitels ist wieder mal interessant, vor allem im Kontext der Entwicklung in Tamriel. Früher waren die Klingen die Augen und Ohren des Kaisers, so geheim und verschwiegen wie die Dunkle Bruderschaft, noch zu Zeiten des Nerevarine respektiert von der Bevölkerung des Reiches als Agenten des Kaisers, die sich, fast immer im Verborgenen, darum gekümmert haben, Bedrohungen für das Imperium abzuwenden.
Und heute? Die wenigen Übriggebliebenen wirken fast wie ein Anachronismus und man mißtraut ihnen, obwohl ihre Rolle innerhalb des Reiches eigentlich gleichgeblieben ist, geächtet nur durch den Aldmeri-Bund.
Man darf äußerst gespannt sein, wie sich die Story weiteentwickelt, vor allem auch deshalb, weil hier einmal die Magiergilde im Mittelpunkt steht und Magie auf Nirn ja eigentlich eine zentrale Rolle spielt. Zumindest ich freue mich auf noch viele neue Kapitel!
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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15.04.2015 12:08
#53
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Hallihallo!
Ich würde jetzt auch sooo gerne was zu Wolfsherz schreiben, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen. Aber mal sehen, 2 meiner FanFiktion-Storys neigen sich dem Ende zu und Urlaub habe ich dieses Jahr ja auch noch ... irgendwann. Da klappt das schon.
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15.04.2015 20:47
#54
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Ach, Moonlord, die Story läuft doch nicht davon.
Oh danke für Deine ausführlichen Anmerkungen, Vicky.
Ich glaube, lange Geschichten schrecken so manchen Leser ab.
Die Kussszene war ein ebenso spontaner Einfall wie er für den Leser überraschend ist. Die beiden haben einfach ihre Gemüter ein wenig überhitzt. Und sie werden noch ein wenig daran zu kauen haben, dass sie sich im Überschwang der Gefühle sehr viel erzählt haben.
Vor allem Elin wird sich lange ägern, dass sie dermaßen die Kontrolle verloren hat.
In Kapitel 19 (Dunkler Schnee) erfährt man etwas über Manadis Hintergrund. Deswegen wäre es in Kapitel 22 eine Wiederholung gewesen, sie nochmal die Geschichte erzählen zu lassen. Ich bastele noch ein wenig an ihrer Biographie.
Ich baue gerne mal skurrile Situationen ein. Diesmal musste Urag dran glauben.
Dass Manadis so unbedarft rüber kommt, liegt daran, dass sie bisher ein recht behütetes Leben geführt hatte. Sie ging zur Synode und war dort eine Art Bibliothekarin, ein Bücherwurm, der zwar in Zerstörungsmagie augebildet wurde, aber nie in die Verlegenheit kam diese in der Not anzuwenden.
Dass die freien Magier sie kontaktierten ist für sie allenfalls ein Spion Spielchen, das bisher ohne Folgen blieb. Irgendwann wird sie aber Partei ergreifen müssen.
Für Delphine wird Manadis der Feind schlechthin sein. Immerhin steht die Synode den Thalmor nah. Diese Magiergilde verfolgt ihre eigenen Ziele und ist stetig daran interessiert, ihre Macht auszubauen.
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16.04.2015 04:44
#55
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In Kapitel 19 (Dunkler Schnee) erfährt man etwas über Manadis Hintergrund. Deswegen wäre es in Kapitel 22 eine Wiederholung gewesen, sie nochmal die Geschichte erzählen zu lassen. Ich bastele noch ein wenig an ihrer Biographie.
Ja, das hab ich ja damals eh auch gelesen (und kommentiert). Dachte halt, es wäre noch was Neues dazugekommen.
Ich glaube, lange Geschichten schrecken so manchen Leser ab.
*lach* Bücher bzw. Geschichten sind halt zuweilen lange und nicht auf Comicstriplänge. Ich finde, erst eine lange Geschichte kann gut ausgebaut und ausführlich das rüberbringen, was man erzählen möchte. Naja, jeder wie er mag. Ich freu mich jedenfalls über den Umfang deiner Story
The most effective way to do it, is to do it.
~ Amelia Earhart
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16.04.2015 06:01
#56
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Ach so, jetzt verstehe ich Deine Bemerkung. Nein, Neues über Manadis kam nicht dazu. Ich hatte mich die letzten Kapitel darauf konzentriert, die Charaktere heraus zu arbeiten und wie immer dabei etwas im Detail verloren. Im nächsten Kapitel wird Delphine, mit ihrer Thalmor-Paranoia, der kleinen Magierin genau auf den Zahn fühlen und wahrscheinlich hat Manadis dann das erste Mal das Gefühl, in der Klemme zu stecken.
Dafür, dass meine Story über ein Jahr brach lag, kommt sie jetzt richtig gut in Fahrt. Ich bin froh, dass ich Farkas verschwinden ließ. Er war zwar auch ein Krieger, aber Elin nie wirklich ebenbürtig. Mit Manadis als Gegenpart klappt das besser. Sie muss nicht genauso gut kämpfen ... sie hat andere Vorteile, z.B. die Magie oder ihren Verstand.
Na ja, ich persönlich wühle mich gerne durch dicke Bücher. Wenn es sein muss, dann lese ich so ein 500 Seiten Buch in einem Rutsch. Wenn mich die Story packt, dann ist es egal, wie umfangreich das Werk ist.
Schade, dass die Geschichten hier generell so wenig Zulauf finden. Sie sind eigentlich alle in recht handliche Kapitel portioniert. Mag daran liegen, dass man in einem Spieleforum ja nicht unbedingt nach Geschichten sucht.
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26.04.2015 19:16
#57
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Ich habe heute meine Wolfsherz Story umgeändert. Die ersten 15 Kapitel flogen raus. Neu sind der Prolog und Kapitel 1
Die anderen Kapitel, wurden lediglich angepasst und ich habe ein paar Logik Fehler beseitigt.
Warum?
Weil diese Geschichte nie dazu gedacht war, eine Geschichte zu sein. Sie diente anfangs nur der Schilderung, was meine Heldin in Skyrim gerade so treibt.
Ernsthaft geschrieben habe ich die Story erst Anfang diesen Jahres. Ich wollte Elin als Charakter nicht verlieren. Nun hat die Geschichte einen roten Faden bekommen.
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27.04.2015 16:23
#58
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Zitat von Dawnbreaker
Ich habe heute meine Wolfsherz Story umgeändert. Die ersten 15 Kapitel flogen raus. Neu sind der Prolog und Kapitel 1
Die anderen Kapitel, wurden lediglich angepasst und ich habe ein paar Logik Fehler beseitigt.
Warum?
Weil diese Geschichte nie dazu gedacht war, eine Geschichte zu sein. Sie diente anfangs nur der Schilderung, was meine Heldin in Skyrim gerade so treibt.
Ernsthaft geschrieben habe ich die Story erst Anfang diesen Jahres. Ich wollte Elin als Charakter nicht verlieren. Nun hat die Geschichte einen roten Faden bekommen.
Ups wie radikal. Und nebenbei, vielleicht auch nie richtig hingesehen, neue Sign? Habe mal dort gestöbert, schick. Werde mir es durchlesen und meine Meinung dazu schreiben.
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27.04.2015 18:23
#59
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Ja, der Schritt war radikal, aber nachdem ich ab Kapitel 16 eh die gesamte Geschichte umgeschmissen habe, fand ich es besser, sie neu beginnen zu lassen. Kapitel 16 ist jetzt Kapitel 2.
Ich hatte die Story ein Jahr nicht weiter geschrieben. Farkas musste weg und der Schreibstil war nicht so gut.
Nö, meine Sig ist nicht neu.
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28.04.2015 14:08
#60
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Zitat von Dawnbreaker
Ja, der Schritt war radikal, aber nachdem ich ab Kapitel 16 eh die gesamte Geschichte umgeschmissen habe, fand ich es besser, sie neu beginnen zu lassen. Kapitel 16 ist jetzt Kapitel 2.
Ich hatte die Story ein Jahr nicht weiter geschrieben. Farkas musste weg und der Schreibstil war nicht so gut.
Nö, meine Sig ist nicht neu.
Das eine ist immer schade. Ich hätte es stehen lassen und das was Du jetzt rein gestellt hast als neues Thema veröffentlicht.
Ansonsten habe ich mir jetzt mal die neun neuen Teile heruntergeladen. Ich habe ja bald Urlaub und da ist dann was zum Lesen da.
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