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  1. #81
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Er kicherte erheitert über den Anblick ihrer blauen Hände, die er mit Leichtigkeit zu ersticken wusste, indem er nicht einmal seine eigenen anwandte und schlicht grob ihre kleinen Finger packte und zurück auf das Gitter legte.
    Darauffolgenden presste sein gesamter Körper sie gegen die Abgrenzung und riss an der ohnehin von ihm lädierten Stelle, unweit der Naht, weiter, was den schönen Stoff vollends ruinierte.
    In seinem Zustand war dieses Teil nur eine lästige Hürde auf seinem Weg sie eben NICHT gewinnen zu lassen.
    Kaum fertig, schälte er sie mit wenigen Griffen aus dem zuvor noch schönen Andenken und drückte sie wieder zurück an ihren undankbaren Platz.
    Seine eigene Kleidung, die nur verlangte einen Knopf zu öffnen, beschäftigte ihn kaum eine Sekunde länger als der untere Teil ihrer Wäsche, den er nicht aus, sondern zur Seite zog.
    "Alles, Süße, Alles."


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    Verhältnismäßig laut erklang das Geräusch dieses Risses durch die dunkle Nacht. Klang in ihren Ohren wie ein Schrei der nahen Natur, der sie aufforderte, ihm zu folgen. Dem sie sich aber nicht anschloss. In jedem Moment in dem das Textil unter den harschen Griffen etwas mehr entzwei gerissen wurde, sah sie kleine Partikel von den Reissstellen hinwegfliegen, die im mysteriösen Mondlicht wundervoll glänzten und in allen Farben des Regenbogens an pure Diamanten erinnerten. Sie stöhnte vor Überraschung auf und bemerkte zudem wie schwer es war zu atmen wenn ihre Innereien an dem kalten Metall eingequetscht wurden.
    Sie lachte bitter, als sich ihrem Oberkörper kaum Möglichkeiten ergaben. Er vergaß wohl, mit dem er es hier zu tun hatte. Nicht mehr mit einer weinerlichen Frau, die man so leicht brechen konnte wie die verletzliche Variante ihrer selbst, wenn er sie in einer noch viel verletzlicheren Situation erwischte. Ihre Hand, die noch auf dem Geländer verweilte, leuchtete nach wie vor und hüllte schnell das gesamte Metall auf ungewohnteste Art und Weise in dieses Zeug ein, dass sie einfach nicht kontrollieren konnte und immer wieder so schien als würde es besonders unter dem Rausch einfach tun und lassen was es wollte. Auch noch, als sie sich rasch einhändig löste um damit hinter sich und vor den Schweden griff - und diesen sehr gut positionierte.
    "Ja, alles.", knurrte sie derartig fies und auch ziemlich verdorben, als sie die Sache ganz gut in der Hand zu haben schien. "Aber nicht...für dich.", drehte sie sich um und versuchte die Hand dabei kaum in ihrer Position zu ändern.
    Dabei war ihr egal, dass es nur Unterwäsche war und das Kleid bereits in Fetzen zu ihren Füssen lag.
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  2. #82
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Verhältnismäßig laut erklang das Geräusch dieses Risses durch die dunkle Nacht. Klang in ihren Ohren wie ein Schrei der nahen Natur, der sie aufforderte, ihm zu folgen. Dem sie sich aber nicht anschloss. In jedem Moment in dem das Textil unter den harschen Griffen etwas mehr entzwei gerissen wurde, sah sie kleine Partikel von den Reissstellen hinwegfliegen, die im mysteriösen Mondlicht wundervoll glänzten und in allen Farben des Regenbogens an pure Diamanten erinnerten. Sie stöhnte vor Überraschung auf und bemerkte zudem wie schwer es war zu atmen wenn ihre Innereien an dem kalten Metall eingequetscht wurden.
    Sie lachte bitter, als sich ihrem Oberkörper kaum Möglichkeiten ergaben. Er vergaß wohl, mit dem er es hier zu tun hatte. Nicht mehr mit einer weinerlichen Frau, die man so leicht brechen konnte wie die verletzliche Variante ihrer selbst, wenn er sie in einer noch viel verletzlicheren Situation erwischte. Ihre Hand, die noch auf dem Geländer verweilte, leuchtete nach wie vor und hüllte schnell das gesamte Metall auf ungewohnteste Art und Weise in dieses Zeug ein, dass sie einfach nicht kontrollieren konnte und immer wieder so schien als würde es besonders unter dem Rausch einfach tun und lassen was es wollte. Auch noch, als sie sich rasch einhändig löste um damit hinter sich und vor den Schweden griff - und diesen sehr gut positionierte.
    "Ja, alles.", knurrte sie derartig fies und auch ziemlich verdorben, als sie die Sache ganz gut in der Hand zu haben schien. "Aber nicht...für dich.", drehte sie sich um und versuchte die Hand dabei kaum in ihrer Position zu ändern.
    Dabei war ihr egal, dass es nur Unterwäsche war und das Kleid bereits in Fetzen zu ihren Füssen lag.


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    Tief, sehr tief sog Leif Luft ein, als ihre Hand sich so plötzlich verlagert hatte und ihr damit eine eindeutig stärkere Position zuteil wurde.
    Trotzdem breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, als auch er sich neu orientierte, sie an den Oberschenkeln fasste und nach oben schob.
    Im Grunde-...War sie sicher in seinen Armen, wäre da nicht der Umstand das keine Wand in ihrem Rücken sie schützte. Stattdessen verschlingendes Schwarz, das irgendwann auf hartem Asphalt endete.
    "Du-...Gibst mir gerade genau das was ich will.", hielt er sie fest, weil auch dieser Zustand ihn noch immer weit genug denken ließ, um die möglichen Konsequenzen ihres Balanceaktes auszuformulieren.
    "Also hör lieber nicht auf.", musste er mit einem ersten Kuss, der langsam und unter Einsatz der Zähne abwärts wanderte, klarstellen.
    AeiaCarol ist offline

  3. #83
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    "Die Details, na gut, lassen Sie mich mal sehen..", murmelte er, während er das eigene Tool auf dem Visor wieder aufrief und die letzten Informationen vor seinem Auge herumscrollen lies, bis er alles hatte, was er brauchte. "Sie hatten den Schauplatz ohne große Indizien verlassen, aber eines ist mir bei der ersten Überprüfung besonders aufgefallen". Das Bild von seinem Auge, dass er mittels Blickkontakt aufgerufen hatte, zoomte leicht und zeigte den Leichnam, dessen Fleckenbeträufeltes Hemd die meisten Informationen hergab. ": Er hatte Kaffeeflecken auf dem Hemd. Und ich meine richtigen Kaffee. Was man - mit Verlaub - eh nicht mehr all zu oft sieht, seitdem die meisten Ketten auf den künstlich gezüchteten ausgewichen sind. Und wie wir den Akten entnehmen konnten ist er ein besonderer Fan dieser Semirox-Marke gewesen. Mag unauffällig klingen, aber...interessanterweise haben sich die Flecken von Kaffee und Blut gut genug vermischt um nicht besonders aufzufallen. Ist es schlussendlich aber und bei der Analyse kam heraus, dass wir es hier mit einer gänzlich anderen Sorte zu tun haben, die in dem naheliegenden Behälter gefunden wurde. Sie können mir folgen?"


    Craig bewegte sich langsam, während er die Daten von seinem Tool sondierte. Hanna visierte währenddessen einen Eingang an, über deren Tür in blau erleuchteten Neonlettern der Name „The Blue Café“ stand. Da Gillespie einen Kaffee vorgeschlagen und hier gelandet war, vermutete die Agentin, dass der Profiler diesen Ort im Sinn hatte.

    Sie… also Sie meinen, dass sich das Opfer vor seinem Tod noch mit jemandem getroffen haben muss? Nein, das hätte keinen Sinn Kein Politiker, egal wie unwichtig er wäre, würde mit einem bekleckerten Shirt zu einem Treffen gehen. Auch wenn dieses in einem Lagerbereich stattgefunden hat…“.

    Hanna wartete auf weitere Erklärungen, während sie langsam einen Fuß vor den anderen setzte bemüht, sich nicht schneller vorwärts zu bewegen, als Craig es tat.

    Die Tür zum „Blue Café“ zischte leise, glitt auf und eröffnete einen oval wirkenden Raum, in deren Mitte ein einziger, längleicher Tresen stand. Aus dem Tresen, der aus blauem Speckstein gefertigt zu sein schien, ragten etwa zwei Dutzend silberner gebogener Rohre, die an Wasserhähne erinnerten. In die Wände waren einzelne Separees einarbeitet. Das Café war nur mäßig besucht. Zudem schien der überwiegende Teil der Gäste aus Salarianer zu bestehen. Hanna seufzte. Alles wirkte sauber, fast schon klinisch und obwohl ihr das gedämpfte Blau gefiel, in dem der Raum schimmerte, war dies definitiv kein Schuppen ihres Geschmacks. Die Luft war erfüllt von dem Gedudel irgendeiner Loungemusik und verlieh dem Ort eine beruhigende Aura. Hanna steuerte auf einen Tisch gleich am Anfang zu und ließ zwängte sich in die Ecke.
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  4. #84
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    Tief, sehr tief sog Leif Luft ein, als ihre Hand sich so plötzlich verlagert hatte und ihr damit eine eindeutig stärkere Position zuteil wurde.
    Trotzdem breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, als auch er sich neu orientierte, sie an den Oberschenkeln fasste und nach oben schob.
    Im Grunde-...War sie sicher in seinen Armen, wäre da nicht der Umstand das keine Wand in ihrem Rücken sie schützte. Stattdessen verschlingendes Schwarz, das irgendwann auf hartem Asphalt endete.
    "Du-...Gibst mir gerade genau das was ich will.", hielt er sie fest, weil auch dieser Zustand ihn noch immer weit genug denken ließ, um die möglichen Konsequenzen ihres Balanceaktes auszuformulieren.
    "Also hör lieber nicht auf.", musste er mit einem ersten Kuss, der langsam und unter Einsatz der Zähne abwärts wanderte, klarstellen.


    Viele Anfänger formulierten allein eine einzige Essenz des Mittels, dass sowohl Leif als auch Luci in ihrem Blut hatten, und deren Wirkung als ein Gefühl, als würde man fliegen. Eine abgegriffene Metapher für das abheben des Geistes von allen irdischen Problemen. Eine Phrase, die man insbesondere vor der Zeit der gegenwärtigen Raumfahrt benutzt hatte - heute wusste man, dass ein einziger Flug auf einen anderen Planeten keine Probleme verschwinden lies, sondern oftmals eher noch viele neue schaffte. Von der Konzentration der unterschiedlichsten Rassen auf der Citadel mal ganz zu schweigen. Aber so konfus wie diese Beschreibung unter den Neulingen wohl sein mochte, so präzise war sie jetzt, als Luci auf dem Geländer Platz gefunden hatte und wackelig gerade so von dem aufmüpfigen Blonden gehalten wurde. Hinter und unter ihr nichts. Wäre der Schwede unaufmerksam oder würde Luci rein garnichts auf Balance geben, wäre ihr Schicksal, mit einer Schippe vom Asphalt abgekratzt werden zu müssen, wahrscheinlich besiegelt.
    Glücklicherweise aber wusste sie sich auch unabhängig von Leif zu helfen, als sie ihre schlanken Beine zwischen die einzelnen Streben des dunklen Metalls steckte und sich mit dem Fuss herumhakte um so nötigenfalls einen halbwegs sicheren Halt zu haben. Dabei bot ihr die Position auch genug Halt um den Zähnen stand zu halten, die sich ihren Oberkörper hinab arbeiteten und ihr kontinuierlich ein Stöhnen und leises Wimmern entlockten. Aber das unterschwellige Knurren klang nicht ab. Und besonders nachdem er ihr im Vollrausch eine geknallt hatte war sie nicht bereit jeden Scheiß einfach so mitzumachen weil er es gerade so wollte. Deshalb beendete sie auch jegliche Berührung ihrerseits, die vorher nur eine Drohung sein sollte. Ganz zu seinem Leidwesen.
    "Was willstn du schon tun, hm? Mich hier runterwerfen und umbringen?" Sie beugte sich gerade weit genug vor um selbst leicht an seinem Ohr zu kauen. "Das haben schon viele versucht, Schätzchen. Und jeder einzelne ist gescheitert. Du...bist der Letzte, der mir Angst macht."
    Ihre Sprache warf selbst schon Diamanten aus. Jedes Wort ein Schimmer im fernen Mondlicht, der dem Weg des Windes folgte, sich verzog und hinfortwehte. Wenn er weiter in dieser Phase stecken blieb, würde er die Schönheit dessen kaum erkennen. Sie hatte das alles auch anders geplant. Wollte jede seiner Phasen miterleben, detailierte Berichte haben die sie wissen liessen wann sie wie und wo zuschnappen konnte. Letztlich aber blieb es beim Abschätzen von Erfahrungen. Doch enttäuscht war sie nicht. Ganz im Gegenteil.

    Links und rechts krallte sie sich in das kühle Metall, hielt sich mit aller Kraft fest und wagte es in dieser Gefahrensituation und mit verblendeten Gedanken den Fuss aus ihrer Klammerung zu lösen um ihn wieder gegen Leif zu verwenden und den hübschen Mann von sich zu drücken - die Stiefel dabei eine gute Unterstützung.
    Ein abschätziger Blick folgte bei ihrer Platzierung. "Also pack...deine 'Argumente' wieder ein, die ziehn hier nicht länger."
    Damit sprang sie wieder von der wackeligen Konstruktion und gab sich jede Mühe Leif aus dem Weg zu drücken um sich selbst Platz zu machen.
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  5. #85
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Viele Anfänger formulierten allein eine einzige Essenz des Mittels, dass sowohl Leif als auch Luci in ihrem Blut hatten, und deren Wirkung als ein Gefühl, als würde man fliegen. Eine abgegriffene Metapher für das abheben des Geistes von allen irdischen Problemen. Eine Phrase, die man insbesondere vor der Zeit der gegenwärtigen Raumfahrt benutzt hatte - heute wusste man, dass ein einziger Flug auf einen anderen Planeten keine Probleme verschwinden lies, sondern oftmals eher noch viele neue schaffte. Von der Konzentration der unterschiedlichsten Rassen auf der Citadel mal ganz zu schweigen. Aber so konfus wie diese Beschreibung unter den Neulingen wohl sein mochte, so präzise war sie jetzt, als Luci auf dem Geländer Platz gefunden hatte und wackelig gerade so von dem aufmüpfigen Blonden gehalten wurde. Hinter und unter ihr nichts. Wäre der Schwede unaufmerksam oder würde Luci rein garnichts auf Balance geben, wäre ihr Schicksal, mit einer Schippe vom Asphalt abgekratzt werden zu müssen, wahrscheinlich besiegelt.
    Glücklicherweise aber wusste sie sich auch unabhängig von Leif zu helfen, als sie ihre schlanken Beine zwischen die einzelnen Streben des dunklen Metalls steckte und sich mit dem Fuss herumhakte um so nötigenfalls einen halbwegs sicheren Halt zu haben. Dabei bot ihr die Position auch genug Halt um den Zähnen stand zu halten, die sich ihren Oberkörper hinab arbeiteten und ihr kontinuierlich ein Stöhnen und leises Wimmern entlockten. Aber das unterschwellige Knurren klang nicht ab. Und besonders nachdem er ihr im Vollrausch eine geknallt hatte war sie nicht bereit jeden Scheiß einfach so mitzumachen weil er es gerade so wollte. Deshalb beendete sie auch jegliche Berührung ihrerseits, die vorher nur eine Drohung sein sollte. Ganz zu seinem Leidwesen.
    "Was willstn du schon tun, hm? Mich hier runterwerfen und umbringen?" Sie beugte sich gerade weit genug vor um selbst leicht an seinem Ohr zu kauen. "Das haben schon viele versucht, Schätzchen. Und jeder einzelne ist gescheitert. Du...bist der Letzte, der mir Angst macht."
    Ihre Sprache warf selbst schon Diamanten aus. Jedes Wort ein Schimmer im fernen Mondlicht, der dem Weg des Windes folgte, sich verzog und hinfortwehte. Wenn er weiter in dieser Phase stecken blieb, würde er die Schönheit dessen kaum erkennen. Sie hatte das alles auch anders geplant. Wollte jede seiner Phasen miterleben, detailierte Berichte haben die sie wissen liessen wann sie wie und wo zuschnappen konnte. Letztlich aber blieb es beim Abschätzen von Erfahrungen. Doch enttäuscht war sie nicht. Ganz im Gegenteil.

    Links und rechts krallte sie sich in das kühle Metall, hielt sich mit aller Kraft fest und wagte es in dieser Gefahrensituation und mit verblendeten Gedanken den Fuss aus ihrer Klammerung zu lösen um ihn wieder gegen Leif zu verwenden und den hübschen Mann von sich zu drücken - die Stiefel dabei eine gute Unterstützung.
    Ein abschätziger Blick folgte bei ihrer Platzierung. "Also pack...deine 'Argumente' wieder ein, die ziehn hier nicht länger."
    Damit sprang sie wieder von der wackeligen Konstruktion und gab sich jede Mühe Leif aus dem Weg zu drücken um sich selbst Platz zu machen.


    Ein tiefes Seufzen kommentierte ihren Versuch sich an ihm vorbeizuschieben. Eine ziemlich ausweglose Situation wenn man die Größenunterschiede und Leifs Unwillen sie gehen zu lassen hinzurechnete.
    "Weißt du was?", setzte er an und sah von oben auf sie herab. Kein neckischer Ton oder irgendetwas das auf das Verlangen nach einem Spielchen hindeutete prägte noch seine Stimme oder die dunklen Züge.
    "Du gehst mir gerade tierisch auf den Zünder. Wenn du es wirklich drauf anlegen willst, lass es mich bloß wissen. Dann beenden wir diese Diskussion und ich bring dich in die Wohnung, wo ich ganz ernsthaft tun kann was ich will, weil es keine müde Sau hört."
    Bei seinen Worten, die er in mäßiger Lautstärke aussprach, legte er seine Rechte auf ihr Schlüsselbein und benutzt es als regelrechte Wand, gegen die sie bei ihrem lächerlichen Fluchtversuch anrannte.
    AeiaCarol ist offline

  6. #86
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    Ein tiefes Seufzen kommentierte ihren Versuch sich an ihm vorbeizuschieben. Eine ziemlich ausweglose Situation wenn man die Größenunterschiede und Leifs Unwillen sie gehen zu lassen hinzurechnete.
    "Weißt du was?", setzte er an und sah von oben auf sie herab. Kein neckischer Ton oder irgendetwas das auf das Verlangen nach einem Spielchen hindeutete prägte noch seine Stimme oder die dunklen Züge.
    "Du gehst mir gerade tierisch auf den Zünder. Wenn du es wirklich drauf anlegen willst, lass es mich bloß wissen. Dann beenden wir diese Diskussion und ich bring dich in die Wohnung, wo ich ganz ernsthaft tun kann was ich will, weil es keine müde Sau hört."
    Bei seinen Worten, die er in mäßiger Lautstärke aussprach, legte er seine Rechte auf ihr Schlüsselbein und benutzt es als regelrechte Wand, gegen die sie bei ihrem lächerlichen Fluchtversuch anrannte.


    Düster blickte sie nach oben und hätte man es nicht besser gewusst könnte man meinen, dass sie - insbesondere auf das Aufhalten mit einer einzelnen, verdammten Hand - vor hatte, ihn mit ihren Blicken zu töten. Entsprechend pikiert, ohne einen Blick auf andere Gefilde zu verschwenden, zupfte sie die Hand von sich und wischte sie regelrecht von sich, als wäre es etwas widerliches, dass sie nicht brauchte. "Finger weg.", sagte sie in allem Stolz, obwohl sie längst nurnoch Unterwäsche und die beinahe Schenkelhohen, grau-perlmuttfarbenen Stiefel trug. Den Fetzen auf dem Boden schon längst missachtet. Dann schnaubte sie nur. Schenkte ihm nichtmal mehr das ascaiathsche Halblächeln sondern nurnoch arrogante Blicke.
    "Mag sein, dass du son versnobter Typ wie du gewohnt ist zu bekommen was er will.", knurrte sie düster, "Aber du steckst gerade in meiner Welt. Und hier gelten andere Regeln."
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  7. #87
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    Düster blickte sie nach oben und hätte man es nicht besser gewusst könnte man meinen, dass sie - insbesondere auf das Aufhalten mit einer einzelnen, verdammten Hand - vor hatte, ihn mit ihren Blicken zu töten. Entsprechend pikiert, ohne einen Blick auf andere Gefilde zu verschwenden, zupfte sie die Hand von sich und wischte sie regelrecht von sich, als wäre es etwas widerliches, dass sie nicht brauchte. "Finger weg.", sagte sie in allem Stolz, obwohl sie längst nurnoch Unterwäsche und die beinahe Schenkelhohen, grau-perlmuttfarbenen Stiefel trug. Den Fetzen auf dem Boden schon längst missachtet. Dann schnaubte sie nur. Schenkte ihm nichtmal mehr das ascaiathsche Halblächeln sondern nurnoch arrogante Blicke.
    "Mag sein, dass du son versnobter Typ wie du gewohnt ist zu bekommen was er will.", knurrte sie düster, "Aber du steckst gerade in meiner Welt. Und hier gelten andere Regeln."


    "Halt ich für'n Gerücht.", konterte er und zuckte unbeeindruckt mit den Schultern.
    "Immerhin bist du in meiner Wohnung und kein Schwein weiß es. Also mach dich ruhig weiter lächerlich oder-...", er neigte den Kopf und schürzte die Lippen. Wie er den Satz vollenden würde, war mehr als eindeutig.
    AeiaCarol ist offline

  8. #88
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    "Halt ich für'n Gerücht.", konterte er und zuckte unbeeindruckt mit den Schultern.
    "Immerhin bist du in meiner Wohnung und kein Schwein weiß es. Also mach dich ruhig weiter lächerlich oder-...", er neigte den Kopf und schürzte die Lippen. Wie er den Satz vollenden würde, war mehr als eindeutig.


    Ihre Augen verdrehten sich passend zu einem Seufzen. Dann hob sie die Hände an, schnaubte einmal deutlich und schüttelte mit abflauen allem anderen den Kopf. "Meinetwegen - aber das ist n Umstand, den man ändern kann.", kotzte sie einmal mehr in scheinbar bester Laune, drückte ihren Freund wirklich unsanft zur Seite, musste sich zwar etwas bücken um sich an ihm vorbei zu stehlen, aber tat das..zumindest vorerst..
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  9. #89
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    Ihre Augen verdrehten sich passend zu einem Seufzen. Dann hob sie die Hände an, schnaubte einmal deutlich und schüttelte mit abflauen allem anderen den Kopf. "Meinetwegen - aber das ist n Umstand, den man ändern kann.", kotzte sie einmal mehr in scheinbar bester Laune, drückte ihren Freund wirklich unsanft zur Seite, musste sich zwar etwas bücken um sich an ihm vorbei zu stehlen, aber tat das..zumindest vorerst..


    Ohne ein Knurren, einen Widerspruch oder irgendetwas das Luceija nochmal auf die Idee hätte kommen lassen können dass er ihr eine Wahl ließ, war er hinter ihr.
    Sie war flink, aber längst nicht so sehr dass sie seinem Griff entgehen konnte, der sie packte und über die breite Schulter warf.
    Das Wortgefecht war, wie angekündigt, beendet und Leif tat nichts um ihre Einverständnis einzuholen, sondern schleppte sie regelrecht über die Schwelle ins Innere, ließ die Balkontür ungeachtet offen und warf die Schwarzhaarige deutlich zu kräftig auf das riesige Sofa, dessen umliegenden Areal noch immer von Musik beschallt wurde.
    Weiter stumm folgte er seiner Freundin, setzte sich auf sie und zog leicht umständlich die Stiefel von ihren Füßen.
    Beim vollen Anblick der schwarzen Strümpfe biss er sich auf die Unterlippe und gab ein knurriges "Gut gemacht..", von sich, bevor den hinderlichen Teil ihrer Wäsche beiseite schon, sich seiner eigenen innert Sekunden entledigte und das tat, wovor sie noch kurz zuvor geflüchtet war.
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  10. #90
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    Ohne ein Knurren, einen Widerspruch oder irgendetwas das Luceija nochmal auf die Idee hätte kommen lassen können dass er ihr eine Wahl ließ, war er hinter ihr.
    Sie war flink, aber längst nicht so sehr dass sie seinem Griff entgehen konnte, der sie packte und über die breite Schulter warf.
    Das Wortgefecht war, wie angekündigt, beendet und Leif tat nichts um ihre Einverständnis einzuholen, sondern schleppte sie regelrecht über die Schwelle ins Innere, ließ die Balkontür ungeachtet offen und warf die Schwarzhaarige deutlich zu kräftig auf das riesige Sofa, dessen umliegenden Areal noch immer von Musik beschallt wurde.
    Weiter stumm folgte er seiner Freundin, setzte sich auf sie und zog leicht umständlich die Stiefel von ihren Füßen.
    Beim vollen Anblick der schwarzen Strümpfe biss er sich auf die Unterlippe und gab ein knurriges "Gut gemacht..", von sich, bevor den hinderlichen Teil ihrer Wäsche beiseite schon, sich seiner eigenen innert Sekunden entledigte und das tat, wovor sie noch kurz zuvor geflüchtet war.


    Es war eher ein überraschtes Quietschen, das erklang, als sie auf dem übergroßen Sofa überaus harsch landete und dann gerade nur noch so Zeit hatte sich streckend gegen das Polster zu lehnen um im Dunkel einen Blick auf den Schweden zu werfen, der nur Sekunden nachdem sie aufgeschlagen war über ihr ankam. Deutlich aus dem Konzept gerissen bäumte sie sich auf und leicht nach hinten, sodass Ansätze ihrer Rippen unter dem mangelnden Gewicht gut zu sehen waren, als sie einen Moment lang keine Luft mehr bekam. Sie fehlte einfach. Schien nichtmehr um sie zu sein, als ziemlich dreist ein Schmerz anstrebte sich mit unbeschreiblicher Euphorie und einem dreisten Lustempfinden zu verknüpfen und alle verfügbaren Lichter anzusteuern, die man an ihrem Körper aktivieren konnte. Der fehlende Atem folgte im Schnellverlauf ein paar Sekunden später, als bereits erste Explosionen um ihren Kopf tanzten und sie sich von den im Dunkel herausstechenden Raubtieraugen direkt vertikal zu ihren eigenen einfangen lies. Alles überwältigte sie mit dem simplen Vorteil der präzisen Schnelligkeit, als die grünen Augen endlich zufielen und eine Hand, die über ihr auf Höhe des Kopfes lag, Halt an dem Stoff der Sitzgelegenheit suchen musste.
    "Verdammt, ich hasse dich..", knurrte sie, sehr eindeutig eigentlich das Gegenteil behauptend, gegen ihren Oberarm, als sich ihr Gesicht diesem zuwandte.
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  11. #91
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    Es war eher ein überraschtes Quietschen, das erklang, als sie auf dem übergroßen Sofa überaus harsch landete und dann gerade nur noch so Zeit hatte sich streckend gegen das Polster zu lehnen um im Dunkel einen Blick auf den Schweden zu werfen, der nur Sekunden nachdem sie aufgeschlagen war über ihr ankam. Deutlich aus dem Konzept gerissen bäumte sie sich auf und leicht nach hinten, sodass Ansätze ihrer Rippen unter dem mangelnden Gewicht gut zu sehen waren, als sie einen Moment lang keine Luft mehr bekam. Sie fehlte einfach. Schien nichtmehr um sie zu sein, als ziemlich dreist ein Schmerz anstrebte sich mit unbeschreiblicher Euphorie und einem dreisten Lustempfinden zu verknüpfen und alle verfügbaren Lichter anzusteuern, die man an ihrem Körper aktivieren konnte. Der fehlende Atem folgte im Schnellverlauf ein paar Sekunden später, als bereits erste Explosionen um ihren Kopf tanzten und sie sich von den im Dunkel herausstechenden Raubtieraugen direkt vertikal zu ihren eigenen einfangen lies. Alles überwältigte sie mit dem simplen Vorteil der präzisen Schnelligkeit, als die grünen Augen endlich zufielen und eine Hand, die über ihr auf Höhe des Kopfes lag, Halt an dem Stoff der Sitzgelegenheit suchen musste.
    "Verdammt, ich hasse dich..", knurrte sie, sehr eindeutig eigentlich das Gegenteil behauptend, gegen ihren Oberarm, als sich ihr Gesicht diesem zuwandte.


    Er lachte, gemischt mit einem Stöhnen dass die Situation mit sich brachte, kaum dass er auf ihr lag und ihr so ganz anders nah war als je zuvor.
    "N i e m a l s -...", flüsterte der Blonde sehr langsam in seiner Bewegung und genoss die Tatsache dass diese Sache hier schlicht nach seinen Vorstellungen lief. Doch im Rausch, der seine Körpertemperatur signifikant in die Höhe trieb und ihm noch immer ein leicht flaues Gefühl verschaffte, glaubte er dass auch sie ein Quäntchen Gefallen an diesen Dingen fand.
    Entsprechend setzte er sein Spielchen fort und umfasste ihren schmalen, deutlich definierten Kiefer, um ihren Blick auf sich zu lenken.
    "Im Moment willst du genau das und daran sind nicht nur die Drogen schuld."
    Unter der großen Hand die ihre Hüfte gefasst hatte, knirschte es unangenehm. Seine Kraft unter diesen Umständen einzuschätzen und ihre Ausübung im Rahmen zu halten fiel deutlich schwerer als zuvor, als der Blonde auch nicht von ihrem Gesicht abließ und es begann zu küssen.
    Von der Stirn abwärts, über die Nase die sie vermutlich widerwillig rümpfte und das Schlüsselbein in deutlich tiefere Gefilde.
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  12. #92
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    Er lachte, gemischt mit einem Stöhnen dass die Situation mit sich brachte, kaum dass er auf ihr lag und ihr so ganz anders nah war als je zuvor.
    "N i e m a l s -...", flüsterte der Blonde sehr langsam in seiner Bewegung und genoss die Tatsache dass diese Sache hier schlicht nach seinen Vorstellungen lief. Doch im Rausch, der seine Körpertemperatur signifikant in die Höhe trieb und ihm noch immer ein leicht flaues Gefühl verschaffte, glaubte er dass auch sie ein Quäntchen Gefallen an diesen Dingen fand.
    Entsprechend setzte er sein Spielchen fort und umfasste ihren schmalen, deutlich definierten Kiefer, um ihren Blick auf sich zu lenken.
    "Im Moment willst du genau das und daran sind nicht nur die Drogen schuld."
    Unter der großen Hand die ihre Hüfte gefasst hatte, knirschte es unangenehm. Seine Kraft unter diesen Umständen einzuschätzen und ihre Ausübung im Rahmen zu halten fiel deutlich schwerer als zuvor, als der Blonde auch nicht von ihrem Gesicht abließ und es begann zu küssen.
    Von der Stirn abwärts, über die Nase die sie vermutlich widerwillig rümpfte und das Schlüsselbein in deutlich tiefere Gefilde.


    "Was denn sonst..", presste die Halbitalienerin hervor obwohl Sprache genau jetzt total unzuverlässig war. Dass sie nicht wildes, zusammenhangsloses Zeug babbelte war wirklich ein Wunder, denn ihr Hirn signalisierte gerade derartig falsche Signale, weil sie auch so viele, verschiedene Dinge auf einmal empfand und sah und verarbeiten musste, dass man unmöglich hinter all den Einflüssen hinterher kommen konnte. Überwältigt war wohl das Wort, nachdem sie suchte.
    Und auch wenn sie im nächsten Moment eine Schmerzwelle verspürte, war es nur eine weitere Note in einer ausserordentlichen Komposition. Ein perfektes Lied, gewürzt mit etwas Gewalt, mit etwas Unwillen, mit Reiz und nach wie vor als Basis die alles zusammenschweißende Liebe, die hier in einer ebenso absolut neuen Form auftauchen mochte.
    "bist du schon so eingebildet zu glauben, dass es...an dir liegt?"
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  13. #93
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    Craig bewegte sich langsam, während er die Daten von seinem Tool sondierte. Hanna visierte währenddessen einen Eingang an, über deren Tür in blau erleuchteten Neonlettern der Name „The Blue Café“ stand. Da Gillespie einen Kaffee vorgeschlagen und hier gelandet war, vermutete die Agentin, dass der Profiler diesen Ort im Sinn hatte.

    Sie… also Sie meinen, dass sich das Opfer vor seinem Tod noch mit jemandem getroffen haben muss? Nein, das hätte keinen Sinn Kein Politiker, egal wie unwichtig er wäre, würde mit einem bekleckerten Shirt zu einem Treffen gehen. Auch wenn dieses in einem Lagerbereich stattgefunden hat…“.

    Hanna wartete auf weitere Erklärungen, während sie langsam einen Fuß vor den anderen setzte bemüht, sich nicht schneller vorwärts zu bewegen, als Craig es tat.

    Die Tür zum „Blue Café“ zischte leise, glitt auf und eröffnete einen oval wirkenden Raum, in deren Mitte ein einziger, längleicher Tresen stand. Aus dem Tresen, der aus blauem Speckstein gefertigt zu sein schien, ragten etwa zwei Dutzend silberner gebogener Rohre, die an Wasserhähne erinnerten. In die Wände waren einzelne Separees einarbeitet. Das Café war nur mäßig besucht. Zudem schien der überwiegende Teil der Gäste aus Salarianer zu bestehen. Hanna seufzte. Alles wirkte sauber, fast schon klinisch und obwohl ihr das gedämpfte Blau gefiel, in dem der Raum schimmerte, war dies definitiv kein Schuppen ihres Geschmacks. Die Luft war erfüllt von dem Gedudel irgendeiner Loungemusik und verlieh dem Ort eine beruhigende Aura. Hanna steuerte auf einen Tisch gleich am Anfang zu und ließ zwängte sich in die Ecke.


    Gelassen beendete der Terranovaner den Zug an seinem - zugegeben dünner gerollten - Joint und schnippte ihn zur Seite weg in einen für Tabak vorgesehenen Behälter oberhalb des Abfalleimers. Er qualmte noch einmal seinen süßlichen Geruch in die Luft, bevor er langsam verglimmte, da war Craig schon längst mit der blonden C-Sec-Beamtin in den Coffee Shop verschwunden. Er nickte langsam, als er die Musik hörte. So, wie er es erwartet hatte waren die mehr als nur zum gemütlich machen gedachten Klänge ein Abklatsch der modernen Charts - diese wiederum auch nur eine Revival-Szene - aber dennoch spürte er den übergemixten Grundklang in seinen Gliedern, die ihn wohlig lächeln ließen, als er in Richtung Tresen stolzierte. Vorher aber tippte er nochmal leicht auf Hannas Schulter. "Sie sehn mir nach nem Strong Chili Chocolate Mocca aus, richtig?", fragte er und nickte schon in Richtung des bereitstehenden Barista. "Vorher sollten wir nicht in die Details gehen.", zwinkerte er.
    Luceija ist offline

  14. #94
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    Gelassen beendete der Terranovaner den Zug an seinem - zugegeben dünner gerollten - Joint und schnippte ihn zur Seite weg in einen für Tabak vorgesehenen Behälter oberhalb des Abfalleimers. Er qualmte noch einmal seinen süßlichen Geruch in die Luft, bevor er langsam verglimmte, da war Craig schon längst mit der blonden C-Sec-Beamtin in den Coffee Shop verschwunden. Er nickte langsam, als er die Musik hörte. So, wie er es erwartet hatte waren die mehr als nur zum gemütlich machen gedachten Klänge ein Abklatsch der modernen Charts - diese wiederum auch nur eine Revival-Szene - aber dennoch spürte er den übergemixten Grundklang in seinen Gliedern, die ihn wohlig lächeln ließen, als er in Richtung Tresen stolzierte. Vorher aber tippte er nochmal leicht auf Hannas Schulter. "Sie sehn mir nach nem Strong Chili Chocolate Mocca aus, richtig?", fragte er und nickte schon in Richtung des bereitstehenden Barista. "Vorher sollten wir nicht in die Details gehen.", zwinkerte er.


    Hanna fläzte sich auf die mit dunklem Hochglanz-Rot Leder bezogene Bank, auf der bequem drei Kroganer hätten nebeneinander sitzen können. Der Rahmen der Bank, ebenso wie der spiegelglatte Tisch waren aus weißem, steril wirkendem Material und verliehen der Sitzecke einen seltsam nostalgischen Look. Das Leder knartschte unter Hannas Hintern, während sie einen gemütlichen Sitz zu finden versuchte, denn die Bezüge waren überraschend hart.

    Sie sehn mir nach nem Strong Chili Chocolate Mocca aus, richtig?“, sagte Craig, der sich der Blondine gegenüber auf eine gleichaussehende Bank niedergelassen hatte. Die schiere Größe der Sitzgelegenheit ließ den ohnehin schmächtigen Craig noch schmaler wirken. Seine Auseinandersetzung mit der Polizistin schien der junge Mann bereits vergessen haben, denn in gewohnt entspannter Manier zwinkerte er Hanna zu. Diese versuchte möglichst locker zu wirken. Tatsächlich aber zerrte Craigs Gelassenheit mächtig an ihren Nerven und Hanna vermutete, dass der Profiler dies auch wusste.

    Fast! Nur ohne Strong und Chili. Und ersetzen Sie den Chocolate Mocca doch bitte durch ein Earth Guinness“, antwortete sie, wohlwissend, dass Alkohol im Dienst verboten war. In diesem Moment schwebte die Bedienung heran, eine Asari in einem fließenden blauen Kleid, auf dessen Rückseite ein einzelner weißer Streifen verlief parallel zur Wirbelsäule. Die Farbe ihrer Haut und des Kleides gingen beinahe nahtlos ineinander über, sodass sie auf den ersten Blick wie eine amorphe Geistererscheinung wirkte. Eine sehr schöne Erscheinung allerdings, wie Hanna fand.

    Hallo und willkommen im Blue Café. Ich bin Mariella. Was darf ich Ihnen bringen?“, singsangte die Blauhäutige in einstudiertem Tonfall und blickte dabei von Hanna zu Craig und wieder zurück. Die Blonde schaute, nein starrte beinahe penetrant in die Augen der Asari. Dann lächelte sie einladend, was mit einem Schmunzeln seitens der Bedienung belohnt wurde.
    Hmm, Mariella, was?“, schnurrte Hanna, angesichts ihrer Begleitung zugegeben unprofessionell. „Was würden Sie mir denn empfehlen?
    Nun…“, setzte die Asari an und begann nun ihrerseits die Stimme vom hochfrequenten, fröhlichen Gequietschte in ein ernsteres Raunen zu legen. „Das kommt darauf an, worauf Sie stehen? Heiß, kalt, vielleicht mal etwas Exotisches?
    Ich stehe auf Blau“, antwortete Hanna, ohne ihre grünen Augen abzuwenden. Mariellas Mundwinkel legten sich vor Grinsen in Falten, während ihre Lippen weiße, kleine Zähne entblößten.

    Hanna erlöste die Kellnerin und setzte entspannt nach. Dabei legte sie ihren Arm in fast machohafter Manier auf die Lehne des sofaähnlichen Konstruktes, auf dem sie saß.
    Ich nehme einen Silent Sin, aber ohne Alkohol… oder zumindest nicht zu viel!“. Sie zwinkerte Craig schelmisch zu.
    Mariella nickte und nahm dann die Bestellung des Profilers auf. Dann verschwand sie und bereitete die Drinks vor.
    Also, Mister Gillespie. Wissen Sie, dass wir es hier mit einem Profikiller zu tun haben? Vermutlich war dies kein Mord aus Eifersucht, sondern aufgrund krimineller Organisationen. Mein Partner Agent Hunter vermutet, dass der Senator in Illegales verstrickt war und dass diese Aktionen ihn schließlich den Kopf, im wahrsten Sinne, gekostet haben“.

    Hanna beobachtete die Reaktion des Mannes. Zu ihrem Leidwesen konnte sie jedoch weder Furcht noch Beunruhigung herauslesen, obwohl diese durchaus spürbar war. Vielleicht irrte sie sich jedoch auch nur. Allerdings hielt sie es für wahrscheinlicher, dass Craig etwas vor ihr verbarg, denn sein Gesicht wirkte plötzlich steif, ja beinahe geschnitzt.
    Waren Sie schon an mehreren solcher Einsätze beteiligt, Mr. Gillespie?“, bohrte Hanna nach und verweigerte dem Profiler die Bezeichnung Agent, trug der Mann doch nicht einmal eine Handfeuerwaffe.

    Die Drinks kamen. Vorsichtig stellte die hübsche Asari die Gläser auf die kalte Oberfläche des Tisches, der die Zylinder seinerseits wiederspiegelte. Dabei warf Mariella Craig nur flüchtige Blicke zu, während sie Hanna wahrhaft fixierte. Diese wusste nun, dass ihre Chancen gut standen und so setzte sie an, bevor die Bedienung ihre Arbeit beendete.
    Ich kenne dich doch! Du bist doch auch manchmal im Event Horizon, oder? Ich meine, ich hätte dich dort schon tanzen sehen“.

    Das war natürlich alles nur geraten. Hanna hatte die Asari noch nie vorher gesehen, doch wusste die Blondine, die den genannten Club wirklich oftmals konsultierte, dass er ein beliebter Treffpunkt für Asari war. Die Miene der Angesprochenen hellte sich überrascht und gleichzeitig erfreut auf. Treffer!

    Ja, wirklich! Ich gehe gerne Tanzen! Und jetzt, wo du es sagst, ich glaube ich hab dich auch schon mal gesehen…
    Lüge! Als Polizistin durchschaute Hanna sie sofort, doch tat sie ebenso angetan, wie die Andere.
    Daran habe ich dich sofort erkannt! Wenn man jemanden wie dich tanzen sieht, vergisst man das nicht. Ich liebe Tanzen übrigens auch, obwohl ich nicht so gut bin, wie du!“ Hannas Wimpern flatterten der Asari entgegen. Diese lachte nun auf, hatte Hanna doch etwas zu dick aufgetragen. Dennoch schien sie das Gespräch zu genießen.

    Kluger Schachzug, meine Hübsche. Ich bin für derart Komplimente durchaus nicht unempfänglich. Vor allem, wenn sie so wahr sind! Hey, vielleicht sollten wir dann mal zusammen losziehen?
    Heute Abend?
    Die blauen Augen der Asari huschten kurz über den glatten Tisch, dann nickte sie langsam.
    Schick mir deine Adresse, dann hol ich dich ab“, bot Hanna an.

    Nachdem die Asari wieder verschwunden war, richtete sich Hannas Blick erneut auf ihren Gefährten. Ihre Hände umfassten das Glas, dessen Inhalt beinahe farblos zwischen zwei Eiswürfeln waberte, welche einen schwebenden Eindruck vermittelten. Perlen klarer Flüssigkeiten rannen die Außenwand des Glases hinab und stauten sich an Hannas Hand, die den Becher kurz prüfend ins Gegenlicht hielt, ehe sie sich einen Schluck genehmigte. Das Getränk schmeckte seltsam minzig, mit einem Schuss Zucker. Hanna leckte sich über die Lippen.

    Besser als schales Bier…, dachte sie.
    Shepard Commander ist offline

  15. #95
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen
    Delia unterbrach ihr Tänzchen als sie sah, wie da jemand ihr Bier entwendete. "He!", rief sie aus und versuchte vergeblich, noch rechtzeitig nach der Dose zu greifen. Gespielt empört stemmte sie die Hände in die Hüften, als das Bier auch schon wieder brav an seinen Platz zurückkehrte. Ein befriedigtes Nicken begleitete diese Handlung, in dessen Folge sie sich wieder auf das Sofa fallen ließ. "Stellen Sie sich nie zwischen eine Frau und ihr Bier ... oder noch schlimmer, zwischen sie und ihren Kaffee!", fügte sie noch hinzu, doch Julians Aufmerksamkeit galt bereits wieder dem Spiel.
    Sie folgte seinem Blick, nur um einen Sahne-Spielzug zu sehen, der zu einem wahren Traumtor führte.
    Delia reagierte darauf fast schon mit einem Donnerwetter: ein Aufspringen, ein wahrer Urschrei, während sie die Arme in die Höhe schlug, Fäuste ballte und vermutlich ganz Proteus mit ihrem "Jaaaaa!!!!" unterhielt. Der Schlusspfiff reihte sich nahtlos in dieses Freudengebrüll ein und Delia ließ sich, noch kurz ein Tänzchen animierend, zurück aufs Sofa fallen.
    Freudestrahlend sah sie zu Julian hinüber, klopfte sich kräftig auf die Brust, wo das Logo prankte. "2:3 zum ersten Drittel! Das wird ein enges Spiel! Sie bringen Glück!!"

    Jetzt etwas entspannter griff sie nach ihrem Bier und nahm einen tiefen, zutiefst zufriedenen Schluck daraus.
    "Ich muss sagen ich bin wirklich beeindruckt. Jetzt sagen Sie mir aber nicht, dass Sie und alle anderen Biotiker auch solche Kunsstückchen vollführen können. Das wertet mein einziges sportliches Erfolgserlebnis, einmal einen Punkt beim Cricket erzielt zu haben, nämlich ziemlich ab."
    Delia schielte zu Julian hinüber, musterte ihn eine Weile und schmunzelte dann. "Sie sind wirklich nicht sehr sportlich, wie?" Sie lächelte und überlegte dann eine Weile, was SIE denn von Cricket wusste. Letztendlich auch nicht viel.
    Also beschloss sie, darauf nicht einzugehen, sondern lieber die Frage des Neurologen zu beantworten.
    "Hmmm ... naja es kommt darauf an", begann sie dann zu erklären. "Im Grunde kann jeder Biotiker Biotiball spielen, ist ja irgendwo klar. Wir haben das häufig auf Grissom gespielt, beziehungsweise ich habe das gern im Training spielen lassen. Macht den Kiddies Spaß, sie können sich auspowern und gleichzeitig lernen, ihre Biotik kontrolliert einzusetzen. Sie wissen schon: nicht zuviel, nicht zuwenig Kraft und so weiter, und das in der Hitze des Gefechts."
    Sie deutete dabei einen Wurf oder einen Schlag mit dem Arm an.
    "Ob das dann SO aussieht", sie deutete auf den Holoschirm, auf dem gerade eine Werbung Männershampoo lief, "hängt natürlich auch davon ab, wie ausgeprägt die Biotikfähigkeiten sind, wie trainiert der Spieler ist und natürlich auch wieviel Talent er mitbringt. Aber ...", sie kratzte sich fast schon verlegen an der Wange und nahm einen weiteren Schluck Bier, "SO gut wie die Profis war auch ich nie."

    Sie lächelte und stellte die Bierdose ab. "Schade dass Sie kein Biotiker sind, dann könnten wir ein paar Körbe 'werfen' üben. Habe schon so lange nicht mehr selbst gespielt, immer nur das Training abgehalten." Wehmütig sah sie auf den Holoschirm, auf dem gerade die Topszenen des ersten Drittels präsentiert und kommentiert wurden.


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    Zitat Zitat von Mal vas Idenna Beitrag anzeigen

    Das Gespann Odinn Kyra war gerade im Eingangsbereich der Anlage eingetroffen, als Odinns Omnitool piepte. Schnell überflog Odinn den Bericht. Dann erst merkte er, dass Dr. Ward ihn eingeladen hatte, ein Spiel anzugucken. Er hatte sich zwar noch nie wirklich für Biotikball gehabt, allerdings konnte er sich schlimmeres vorstellen, als den Tag mit dem komischen Doktor zu verbringen. Grundsätzlich musste er ja mit ihm klar kommen. Zwar hatte er den Ausfall des Arztes noch nicht vergessen, doch würde es nichts bringen, ewig darauf herum zu reiten.
    "Lust auf ein kleines Spielchen?", fragte der Rothaarige seine braunhaarige Begleiterin, die freudig hechelnd den Kopf hob. "Das deute ich jetzt einfach mal als ein Ja."

    Keine fünf Minuten später klopfte er an die Tür von Dr. Ward, den Hund direkt neben sich.
    "Und das du mir schön artig bist", sagte Odinn streng zum Hund.


    "Sie sind wirklich nicht sehr sportlich, wie?"
    Für den Bruchteil einer Sekunde flimmerte ein Ausdruck der Scham durch Julians Gesicht, als er mit dieser seiner Schwächen konfrontiert wurde. Er sah kurz an sich hinunter zu seinem zwar keineswegs übergewichtigen, aber dennoch eher untrainierten, hageren Körper, der den Stoff seiner dünnen Kleidung nicht wirklich auszufüllen vermochte. Schnell übertünchte er diesen kurzen Moment der Unsicherheit mit Selbstironie, indem er beinahe wie eine griechische Statue auf dem Sofa posierte, das eindeutige, halbseitige Schmunzeln dabei sacht auf den Lippen.
    "Was soll das denn heißen? Ich bin bestens in Form", inszenierte er sich spöttisch, wurde aber wieder ernster, als Delia ihm seine Frage beantwortete. Im Grunde war das alles nichts wirklich Neues für ihn, denn als Neurologe im Kontext dieser Anlage hatte er natürlich auch einiges an Vorwissen über Biotik gesammelt. Aber tatsächlich mit einem talentierten Biotiker über seine Begabung gesprochen hatte er bisher noch nie. Meist erlebte er von seiner Seite eher die sehr anonyme medizinische Seite dieser wundersamen Eigenschaft.
    "Schade dass Sie kein Biotiker sind, dann könnten wir ein paar Körbe 'werfen' üben. Habe schon so lange nicht mehr selbst gespielt, immer nur das Training abgehalten."
    Beinahe schon war er mit seinem etwas wehleidigen Blick kurz davor gewesen, sich vom Bedauern der jungen Frau irgendwelche Zusagen über gemeinsame sportliche Aktivitäten abringen zu lassen, doch glücklicherweise unterbrach in diesem ein Klopfen die bedächtige Stille zwischen beiden. Der Doktor reagierte zunächst mit einem sehr verwirrten Blick, erhob sich dann aber wortlos, um zur Tür zu schlurfen. Ein leises hydraulisches Zischen der sich entriegelnden Tür bot Odinn die Bühne für seinen Auftritt. Julian wusste nicht, was ihn mehr erschreckte: der Anblick des harten Gesichts seines Vorgesetzten, mit dem er bisher eher unangenehme Bekanntschaft gemacht hatte, oder die wedelnde Hündin zu seiner Seite, die sich selbst sehr zurückhalten musste, ihrem Drang zum Beschnüffeln des Gastgebers zu widerstehen und stattdessen daher nur die Schnauze nach vorn durch die Tür streckte.
    "Commander", begrüßte er Odinn mit etwas Skepsis in den Augen, erinnerte sich dann aber seiner eigenen Einladungsnachricht und begann schließlich einladend zu lächeln, während er leicht zur Seite trat und mit einer kurzen Handgeste zum hineinkommen aufforderte.
    "Hätte nicht gedacht, dass Sie tatsächlich vorbeikommen... und zudem noch mit Ihrer Lebensgefährtin", witzelte er mit dem Blick zu der Hündin hinab, der er seine Hand etwas entgegenstreckte.
    "Setzen Se sich doch schoneinmal zu Ms. Hall ins Wohnzimmer", rief er bereits im Umwenden in den Flur hinter sich und trat in die Küche, um dort nach einer Trinkschale für den Hund zu suchen. Ohne lange zu überlegen, nahm er kurz darauf Svenssons Müslischale aus dem Geschirrschrank und stellte sie mit Leitungswasser gefüllt auf den Fliesenboden der Küche.
    Tjordas ist offline

  16. #96
    Mal vas Idenna
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    "Sie sind wirklich nicht sehr sportlich, wie?"
    Für den Bruchteil einer Sekunde flimmerte ein Ausdruck der Scham durch Julians Gesicht, als er mit dieser seiner Schwächen konfrontiert wurde. Er sah kurz an sich hinunter zu seinem zwar keineswegs übergewichtigen, aber dennoch eher untrainierten, hageren Körper, der den Stoff seiner dünnen Kleidung nicht wirklich auszufüllen vermochte. Schnell übertünchte er diesen kurzen Moment der Unsicherheit mit Selbstironie, indem er beinahe wie eine griechische Statue auf dem Sofa posierte, das eindeutige, halbseitige Schmunzeln dabei sacht auf den Lippen.
    "Was soll das denn heißen? Ich bin bestens in Form", inszenierte er sich spöttisch, wurde aber wieder ernster, als Delia ihm seine Frage beantwortete. Im Grunde war das alles nichts wirklich Neues für ihn, denn als Neurologe im Kontext dieser Anlage hatte er natürlich auch einiges an Vorwissen über Biotik gesammelt. Aber tatsächlich mit einem talentierten Biotiker über seine Begabung gesprochen hatte er bisher noch nie. Meist erlebte er von seiner Seite eher die sehr anonyme medizinische Seite dieser wundersamen Eigenschaft.
    "Schade dass Sie kein Biotiker sind, dann könnten wir ein paar Körbe 'werfen' üben. Habe schon so lange nicht mehr selbst gespielt, immer nur das Training abgehalten."
    Beinahe schon war er mit seinem etwas wehleidigen Blick kurz davor gewesen, sich vom Bedauern der jungen Frau irgendwelche Zusagen über gemeinsame sportliche Aktivitäten abringen zu lassen, doch glücklicherweise unterbrach in diesem ein Klopfen die bedächtige Stille zwischen beiden. Der Doktor reagierte zunächst mit einem sehr verwirrten Blick, erhob sich dann aber wortlos, um zur Tür zu schlurfen. Ein leises hydraulisches Zischen der sich entriegelnden Tür bot Odinn die Bühne für seinen Auftritt. Julian wusste nicht, was ihn mehr erschreckte: der Anblick des harten Gesichts seines Vorgesetzten, mit dem er bisher eher unangenehme Bekanntschaft gemacht hatte, oder die wedelnde Hündin zu seiner Seite, die sich selbst sehr zurückhalten musste, ihrem Drang zum Beschnüffeln des Gastgebers zu widerstehen und stattdessen daher nur die Schnauze nach vorn durch die Tür streckte.
    "Commander", begrüßte er Odinn mit etwas Skepsis in den Augen, erinnerte sich dann aber seiner eigenen Einladungsnachricht und begann schließlich einladend zu lächeln, während er leicht zur Seite trat und mit einer kurzen Handgeste zum hineinkommen aufforderte.
    "Hätte nicht gedacht, dass Sie tatsächlich vorbeikommen... und zudem noch mit Ihrer Lebensgefährtin", witzelte er mit dem Blick zu der Hündin hinab, der er seine Hand etwas entgegenstreckte.
    "Setzen Se sich doch schoneinmal zu Ms. Hall ins Wohnzimmer", rief er bereits im Umwenden in den Flur hinter sich und trat in die Küche, um dort nach einer Trinkschale für den Hund zu suchen. Ohne lange zu überlegen, nahm er kurz darauf Svenssons Müslischale aus dem Geschirrschrank und stellte sie mit Leitungswasser gefüllt auf den Fliesenboden der Küche.


    Es dauerte einen Moment, bis Odinn Schritte hinter der Türe hören konnte, dicht gefolgt vom obligatorischen Zischen, als das rote Display von rot auf grün wechselte, ehe es verschwand und der Eingang Julian zum Vorschein kommen ließ.
    Tatsächlich schien der Arzt nicht mit dem Besuch seines Vorgesetzten zu rechnen. Zumindest ließen Julians Gesichtszüge und der skeptische Blick darauf schließen.
    "Commander" Odinn nickte als Erwiderung. "Hätte nicht gedacht, dass Sie tatsächlich vorbeikommen... und zudem noch mit Ihrer Lebensgefährtin"
    "Außer Dienst gibt es mich nur in Begleitung", antwortete der Commander trocken, während er im Augenwinkel beobachtete, wie Kyra zwar an seiner Seite blieb, aber offensichtlich zu gerne ihren Gastgeber beschnuppern wollte.
    "Setzen Se sich doch schoneinmal zu Ms. Hall ins Wohnzimmer""Danke", erwiderte Odinn und begab sich in Richtung Wohnzimmer.
    Kyra hingegen trabte direkt in die Küche, um etwas vom Wasser zu nehmen und um direkt den Gastgeber und bisher unbekannten Mann ausgiebig zu beschnuppern.
    "Und keine Sorge, sie tut nichts. Zumindest so lange, wie ich ihr nichts gegenteiliges sage", witzelte Odinn über die Schulter, als er das Wohnzimmer betrat.
    "Guten Tag, Ms. Hall", begrüßte er die junge Frau im Wohnzimmer. "Ich hoffe, Sie hatten gestern noch einen schönen Abend?"

  17. #97
    Burgherrin Avatar von Glorichen
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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen
    "Sie sind wirklich nicht sehr sportlich, wie?"
    Für den Bruchteil einer Sekunde flimmerte ein Ausdruck der Scham durch Julians Gesicht, als er mit dieser seiner Schwächen konfrontiert wurde. Er sah kurz an sich hinunter zu seinem zwar keineswegs übergewichtigen, aber dennoch eher untrainierten, hageren Körper, der den Stoff seiner dünnen Kleidung nicht wirklich auszufüllen vermochte. Schnell übertünchte er diesen kurzen Moment der Unsicherheit mit Selbstironie, indem er beinahe wie eine griechische Statue auf dem Sofa posierte, das eindeutige, halbseitige Schmunzeln dabei sacht auf den Lippen.
    "Was soll das denn heißen? Ich bin bestens in Form", inszenierte er sich spöttisch, wurde aber wieder ernster, als Delia ihm seine Frage beantwortete. Im Grunde war das alles nichts wirklich Neues für ihn, denn als Neurologe im Kontext dieser Anlage hatte er natürlich auch einiges an Vorwissen über Biotik gesammelt. Aber tatsächlich mit einem talentierten Biotiker über seine Begabung gesprochen hatte er bisher noch nie. Meist erlebte er von seiner Seite eher die sehr anonyme medizinische Seite dieser wundersamen Eigenschaft.
    "Schade dass Sie kein Biotiker sind, dann könnten wir ein paar Körbe 'werfen' üben. Habe schon so lange nicht mehr selbst gespielt, immer nur das Training abgehalten."
    Beinahe schon war er mit seinem etwas wehleidigen Blick kurz davor gewesen, sich vom Bedauern der jungen Frau irgendwelche Zusagen über gemeinsame sportliche Aktivitäten abringen zu lassen, doch glücklicherweise unterbrach in diesem ein Klopfen die bedächtige Stille zwischen beiden. Der Doktor reagierte zunächst mit einem sehr verwirrten Blick, erhob sich dann aber wortlos, um zur Tür zu schlurfen. Ein leises hydraulisches Zischen der sich entriegelnden Tür bot Odinn die Bühne für seinen Auftritt. Julian wusste nicht, was ihn mehr erschreckte: der Anblick des harten Gesichts seines Vorgesetzten, mit dem er bisher eher unangenehme Bekanntschaft gemacht hatte, oder die wedelnde Hündin zu seiner Seite, die sich selbst sehr zurückhalten musste, ihrem Drang zum Beschnüffeln des Gastgebers zu widerstehen und stattdessen daher nur die Schnauze nach vorn durch die Tür streckte.
    "Commander", begrüßte er Odinn mit etwas Skepsis in den Augen, erinnerte sich dann aber seiner eigenen Einladungsnachricht und begann schließlich einladend zu lächeln, während er leicht zur Seite trat und mit einer kurzen Handgeste zum hineinkommen aufforderte.
    "Hätte nicht gedacht, dass Sie tatsächlich vorbeikommen... und zudem noch mit Ihrer Lebensgefährtin", witzelte er mit dem Blick zu der Hündin hinab, der er seine Hand etwas entgegenstreckte.
    "Setzen Se sich doch schoneinmal zu Ms. Hall ins Wohnzimmer", rief er bereits im Umwenden in den Flur hinter sich und trat in die Küche, um dort nach einer Trinkschale für den Hund zu suchen. Ohne lange zu überlegen, nahm er kurz darauf Svenssons Müslischale aus dem Geschirrschrank und stellte sie mit Leitungswasser gefüllt auf den Fliesenboden der Küche.

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    Zitat Zitat von Mal vas Idenna Beitrag anzeigen
    Es dauerte einen Moment, bis Odinn Schritte hinter der Türe hören konnte, dicht gefolgt vom obligatorischen Zischen, als das rote Display von rot auf grün wechselte, ehe es verschwand und der Eingang Julian zum Vorschein kommen ließ.
    Tatsächlich schien der Arzt nicht mit dem Besuch seines Vorgesetzten zu rechnen. Zumindest ließen Julians Gesichtszüge und der skeptische Blick darauf schließen.
    "Commander" Odinn nickte als Erwiderung. "Hätte nicht gedacht, dass Sie tatsächlich vorbeikommen... und zudem noch mit Ihrer Lebensgefährtin"
    "Außer Dienst gibt es mich nur in Begleitung", antwortete der Commander trocken, während er im Augenwinkel beobachtete, wie Kyra zwar an seiner Seite blieb, aber offensichtlich zu gerne ihren Gastgeber beschnuppern wollte.
    "Setzen Se sich doch schoneinmal zu Ms. Hall ins Wohnzimmer""Danke", erwiderte Odinn und begab sich in Richtung Wohnzimmer.
    Kyra hingegen trabte direkt in die Küche, um etwas vom Wasser zu nehmen und um direkt den Gastgeber und bisher unbekannten Mann ausgiebig zu beschnuppern.
    "Und keine Sorge, sie tut nichts. Zumindest so lange, wie ich ihr nichts gegenteiliges sage", witzelte Odinn über die Schulter, als er das Wohnzimmer betrat.
    "Guten Tag, Ms. Hall", begrüßte er die junge Frau im Wohnzimmer. "Ich hoffe, Sie hatten gestern noch einen schönen Abend?"

    "Was soll das denn heißen? Ich bin bestens in Form." Delia musste ein Schmunzeln unterdrücken und bemühte sich satt dessen um ein höfliches, bestätigendes Nicken, obwohl der geübte Blick des Physiotherapeuten nach einem kurzen Mustern den Neurologen dann doch des Flunkerns überführte. Aber sie entschied, nicht weiter darauf einzugehen, offenbar war ihm dieses Thema nicht unbedingt angenehm. Da war Biotiball als Thema doch viel interessanter.

    Doch bevor sie in Erinnerungen an ihr Biotiballtraining schwelgen konnte, klopfte es an der Tür. Julian stand auf um zu öffnen und neugierig verrenkte Delia den Kopf in der Hoffnung, vielleicht die Tür sehen zu können, um zu sehen, wer es war. Sehen konnte sie es nicht, doch dann hörte sie Julians "Commander", und ihr Herz setzte kurz aus.
    Das war es dann wohl mit dem entspannten Nachmittag, jetzt musste sie aufpassen was sie sagte und wie sie sich verhielt - und das beim Biotiball, wo gerade sie doch mit Herzblut und Leidenschaft dabei war, dass ihr mal hier, mal da ein deftiges Wort herausrutschte. Sie seufzte und nahm einen Schluck Bier, als sie die Stimme MacDarraghs hörte und sah dann über die Schulter erwartungsvoll in die Richtung des Eingangs - ihr Commander sollte nicht glauben, dass sie in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun hatte als auf Holoschirme zu starren.
    Zuerst erschien Julian wieder im Bild, bald darauf gefolgt von dem Hund, den sie schon in MacDarraghs Büro gesehen hatte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, als sie das lebhafte Fellknäuel beobachtete, das an Julian und den Möbeln um sich herum schnüffelte und aufgeregt mit dem Schwanz wedelte. Lächelnd den Blick auf den Hund gerichtet war auch das Bild von Delia, das sich Odinn bot, als er um die Ecke bog.
    "Guten Tag, Ms. Hall. Ich hoffe, Sie hatten gestern noch einen schönen Abend?".
    Noch ganz den Blick auf den Hund gerichtet, fuhr sie auf als sie angesprochen wurde und wie aus Reflex sprang sie sogar auf und salutierte knapp.
    "Guten Tag Commander. Danke. Ja, die Feier gestern war sehr schön. Schade dass Sie so früh gegangen sind." Sie unterdrückte das ungute Gefühl, als ihr auffiel, dass sie 'gegangen' gesagt hatte und fügte hastig hinzu: "Also ... äh, ich wusste nicht dass Sie sich für Biotiball interessieren, Sir. Leider haben Sie das erste Drittel verpasst, aber ich kann Ihnen gerne berichten was passiert ist."
    Sie ließ sich wieder auf das Sofa nieder, weil sie sich doch etwas blöd vorkam, wie sie da so albern herumstand. "Sieht leider nicht so gut aus für uns bisher, aber ... das war zu erwarten." Delia bemühte sich um eine entspannte Position. Sie war nicht im Dienst, von daher war dies an sich alles in Ordnung, trotzdem war es merkwürdig für sie, den unbekannten Commander jetzt bei ihrem liebsten Hobby dabei zu haben. "Mädchen, du machst dir wieder einen Kopf. Er ist privat hier, genau wie du. Und gestern hast du dich auch schon ganz nett mit ihm unterhalten. Also nimm das locker, und lass dir das Spiel nicht verderben. Vielleicht wird es sogar ganz lustig und er wird dich auch menschlich zu schätzen wissen - sei einfach du selbst."

    Sie sah von Odinn über die Schulter hinweg zur Küche, wo Julian gerade die mit Wasser gefüllte Schüssel auf den Boden stellte. "Ihr Hund ist wirklich ein Süßer, wie heißt er?"
    "Never be cruel, never be cowardly.
    And never ever eat pears!
    Remember, hate is always foolish,
    and love is always wise.
    Laugh hard. Run fast. Be kind."
    - 12th Doctor -


    Glorichen ist offline Geändert von Glorichen (11.12.2014 um 16:03 Uhr)

  18. #98
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    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen

    "Was soll das denn heißen? Ich bin bestens in Form." Delia musste ein Schmunzeln unterdrücken und bemühte sich satt dessen um ein höfliches, bestätigendes Nicken, obwohl der geübte Blick des Physiotherapeuten nach einem kurzen Mustern den Neurologen dann doch des Flunkerns überführte. Aber sie entschied, nicht weiter darauf einzugehen, offenbar war ihm dieses Thema nicht unbedingt angenehm. Da war Biotiball als Thema doch viel interessanter.

    Doch bevor sie in Erinnerungen an ihr Biotiballtraining schwelgen konnte, klopfte es an der Tür. Julian stand auf um zu öffnen und neugierig verrenkte Delia den Kopf in der Hoffnung, vielleicht die Tür sehen zu können, um zu sehen, wer es war. Sehen konnte sie es nicht, doch dann hörte sie Julians "Commander", und ihr Herz setzte kurz aus.
    Das war es dann wohl mit dem entspannten Nachmittag, jetzt musste sie aufpassen was sie sagte und wie sie sich verhielt - und das beim Biotiball, wo gerade sie doch mit Herzblut und Leidenschaft dabei war, dass ihr mal hier, mal da ein deftiges Wort herausrutschte. Sie seufzte und nahm einen Schluck Bier, als sie die Stimme MacDarraghs hörte und sah dann über die Schulter erwartungsvoll in die Richtung des Eingangs - ihr Commander sollte nicht glauben, dass sie in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun hatte als auf Holoschirme zu starren.
    Zuerst erschien Julian wieder im Bild, bald darauf gefolgt von dem Hund, den sie schon in MacDarraghs Büro gesehen hatte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, als sie das lebhafte Fellknäuel beobachtete, das an Julian und den Möbeln um sich herum schnüffelte und aufgeregt mit dem Schwanz wedelte. Lächelnd den Blick auf den Hund gerichtet war auch das Bild von Delia, das sich Odinn bot, als er um die Ecke bog.
    "Guten Tag, Ms. Hall. Ich hoffe, Sie hatten gestern noch einen schönen Abend?".
    Noch ganz den Blick auf den Hund gerichtet, fuhr sie auf als sie angesprochen wurde und wie aus Reflex sprang sie sogar auf und salutierte knapp.
    "Guten Tag Commander. Danke. Ja, die Feier gestern war sehr schön. Schade dass Sie so früh gegangen sind." Sie unterdrückte das ungute Gefühl, als ihr auffiel, dass sie 'gegangen' gesagt hatte und fügte hastig hinzu: "Also ... äh, ich wusste nicht dass Sie sich für Biotiball interessieren, Sir. Leider haben Sie das erste Drittel verpasst, aber ich kann Ihnen gerne berichten was passiert ist."
    Sie ließ sich wieder auf das Sofa nieder, weil sie sich doch etwas blöd vorkam, wie sie da so albern herumstand. "Sieht leider nicht so gut aus für uns bisher, aber ... das war zu erwarten." Delia bemühte sich um eine entspannte Position. Sie war nicht im Dienst, von daher war dies an sich alles in Ordnung, trotzdem war es merkwürdig für sie, den unbekannten Commander jetzt bei ihrem liebsten Hobby dabei zu haben. "Mädchen, du machst dir wieder einen Kopf. Er ist privat hier, genau wie du. Und gestern hast du dich auch schon ganz nett mit ihm unterhalten. Also nimm das locker, und lass dir das Spiel nicht verderben. Vielleicht wird es sogar ganz lustig und er wird dich auch menschlich zu schätzen wissen - sei einfach du selbst."

    Sie sah von Odinn über die Schulter hinweg zur Küche, wo Julian gerade die mit Wasser gefüllte Schüssel auf den Boden stellte. "Ihr Hund ist wirklich ein Süßer, wie heißt er?"


    Die Hündin mit einem kurzen Kopfstreicheln begrüßend, schnüffelte diese unmittelbar nach Julians Bierdose, die er noch in der Hand hielt und hätte sicher um ein Haar danach geleckt, hätte er sie nicht früh genug zurückgezogen. Einen Moment überlegte er, der stummen Bitte des Tiers nachzukommen und noch etwas von dem Gerstensaft in die Wasserschale hinzuzugießen, nur um zu sehen, was passieren würde, doch zügelte er seine Neugier noch rechtzeitig und kehrte stattdessen ins Wohnzimmer zurück. In die bisherige Dikussion mischte er sich jedoch ausnahmsweise nicht ein, sondern sprang stattdessen über die Rückenlehne des Sofas auf seinen Platz neben Delia und machte es sich mit Blick auf den Bildschirm dort gemütlich. An der rechten oberen Ecke tickte bereits ein Countdown zum Beginn des nächsten Drittels abwärts.
    "Sie sollten Ihre Ausschmückungen kurz halten, Delia. In 50 Sekunden geht der Albtraum weiter", schmunzelte er und schlürfte dann hörbar am Rand der Getränkedose. Dadurch an seinen neuen Gast erinnert, zog er ein weiteres Bier aus dem Sechserpack, das genau genommen Delia gehörte, und streckte es Odinn an Delias Rücken vorbei entgegen, jedoch ohne ihn anzusehen, da der bedrohliche Timer auf dem Bildschirm ihm alle Aufmerksamkeit abverlangte.
    "Auch eins, Commander?", brummte er dabei halb geisesabwesend.
    "Ist immerhin Sonntag, hm?", ergänzte er, als er glaubte, ein kurzes Zögern zu vernehmen und nahm zur Seite schielend einen anstachelnden Blickkontakt auf.
    Tjordas ist offline

  19. #99
    Mal vas Idenna
    Gast
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    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen

    "Was soll das denn heißen? Ich bin bestens in Form." Delia musste ein Schmunzeln unterdrücken und bemühte sich satt dessen um ein höfliches, bestätigendes Nicken, obwohl der geübte Blick des Physiotherapeuten nach einem kurzen Mustern den Neurologen dann doch des Flunkerns überführte. Aber sie entschied, nicht weiter darauf einzugehen, offenbar war ihm dieses Thema nicht unbedingt angenehm. Da war Biotiball als Thema doch viel interessanter.

    Doch bevor sie in Erinnerungen an ihr Biotiballtraining schwelgen konnte, klopfte es an der Tür. Julian stand auf um zu öffnen und neugierig verrenkte Delia den Kopf in der Hoffnung, vielleicht die Tür sehen zu können, um zu sehen, wer es war. Sehen konnte sie es nicht, doch dann hörte sie Julians "Commander", und ihr Herz setzte kurz aus.
    Das war es dann wohl mit dem entspannten Nachmittag, jetzt musste sie aufpassen was sie sagte und wie sie sich verhielt - und das beim Biotiball, wo gerade sie doch mit Herzblut und Leidenschaft dabei war, dass ihr mal hier, mal da ein deftiges Wort herausrutschte. Sie seufzte und nahm einen Schluck Bier, als sie die Stimme MacDarraghs hörte und sah dann über die Schulter erwartungsvoll in die Richtung des Eingangs - ihr Commander sollte nicht glauben, dass sie in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun hatte als auf Holoschirme zu starren.
    Zuerst erschien Julian wieder im Bild, bald darauf gefolgt von dem Hund, den sie schon in MacDarraghs Büro gesehen hatte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, als sie das lebhafte Fellknäuel beobachtete, das an Julian und den Möbeln um sich herum schnüffelte und aufgeregt mit dem Schwanz wedelte. Lächelnd den Blick auf den Hund gerichtet war auch das Bild von Delia, das sich Odinn bot, als er um die Ecke bog.
    "Guten Tag, Ms. Hall. Ich hoffe, Sie hatten gestern noch einen schönen Abend?".
    Noch ganz den Blick auf den Hund gerichtet, fuhr sie auf als sie angesprochen wurde und wie aus Reflex sprang sie sogar auf und salutierte knapp.
    "Guten Tag Commander. Danke. Ja, die Feier gestern war sehr schön. Schade dass Sie so früh gegangen sind." Sie unterdrückte das ungute Gefühl, als ihr auffiel, dass sie 'gegangen' gesagt hatte und fügte hastig hinzu: "Also ... äh, ich wusste nicht dass Sie sich für Biotiball interessieren, Sir. Leider haben Sie das erste Drittel verpasst, aber ich kann Ihnen gerne berichten was passiert ist."
    Sie ließ sich wieder auf das Sofa nieder, weil sie sich doch etwas blöd vorkam, wie sie da so albern herumstand. "Sieht leider nicht so gut aus für uns bisher, aber ... das war zu erwarten." Delia bemühte sich um eine entspannte Position. Sie war nicht im Dienst, von daher war dies an sich alles in Ordnung, trotzdem war es merkwürdig für sie, den unbekannten Commander jetzt bei ihrem liebsten Hobby dabei zu haben. "Mädchen, du machst dir wieder einen Kopf. Er ist privat hier, genau wie du. Und gestern hast du dich auch schon ganz nett mit ihm unterhalten. Also nimm das locker, und lass dir das Spiel nicht verderben. Vielleicht wird es sogar ganz lustig und er wird dich auch menschlich zu schätzen wissen - sei einfach du selbst."

    Sie sah von Odinn über die Schulter hinweg zur Küche, wo Julian gerade die mit Wasser gefüllte Schüssel auf den Boden stellte. "Ihr Hund ist wirklich ein Süßer, wie heißt er?"


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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen

    Die Hündin mit einem kurzen Kopfstreicheln begrüßend, schnüffelte diese unmittelbar nach Julians Bierdose, die er noch in der Hand hielt und hätte sicher um ein Haar danach geleckt, hätte er sie nicht früh genug zurückgezogen. Einen Moment überlegte er, der stummen Bitte des Tiers nachzukommen und noch etwas von dem Gerstensaft in die Wasserschale hinzuzugießen, nur um zu sehen, was passieren würde, doch zügelte er seine Neugier noch rechtzeitig und kehrte stattdessen ins Wohnzimmer zurück. In die bisherige Dikussion mischte er sich jedoch ausnahmsweise nicht ein, sondern sprang stattdessen über die Rückenlehne des Sofas auf seinen Platz neben Delia und machte es sich mit Blick auf den Bildschirm dort gemütlich. An der rechten oberen Ecke tickte bereits ein Countdown zum Beginn des nächsten Drittels abwärts.
    "Sie sollten Ihre Ausschmückungen kurz halten, Delia. In 50 Sekunden geht der Albtraum weiter", schmunzelte er und schlürfte dann hörbar am Rand der Getränkedose. Dadurch an seinen neuen Gast erinnert, zog er ein weiteres Bier aus dem Sechserpack, das genau genommen Delia gehörte, und streckte es Odinn an Delias Rücken vorbei entgegen, jedoch ohne ihn anzusehen, da der bedrohliche Timer auf dem Bildschirm ihm alle Aufmerksamkeit abverlangte.
    "Auch eins, Commander?", brummte er dabei halb geisesabwesend.
    "Ist immerhin Sonntag, hm?", ergänzte er, als er glaubte, ein kurzes Zögern zu vernehmen und nahm zur Seite schielend einen anstachelnden Blickkontakt auf.


    "Guten Tag Commander. Danke. Ja, die Feier gestern war sehr schön. Schade dass Sie so früh gegangen sind."
    Er blickte Delia ein wenig verdutzt an, dabei eine Augenbraue hebend. "Also ... äh, ich wusste nicht dass Sie sich für Biotiball interessieren, Sir. Leider haben Sie das erste Drittel verpasst, aber ich kann Ihnen gerne berichten was passiert ist.", stammelte sie, seine Reaktion scheinbar fehl deutend.
    "Nein Danke, das brauchen Sie nicht", begann er, als Delia sich wieder hingesetzt hatte. "Sie brauchen mich auch nicht außer Dienst zu so zackig zu grüßen. Wir sind hier ja nicht bei den Marines und auch nicht auf eines der Kampfschiffe der Flotte." Er lächelte der Jüngeren zu um zu untermalen, dass er ihr Verhalten nicht übel nahm. "Biotiball ist nicht so meine liebste Sportart. Habe mir die Spiele früher eigentlich nur meiner Frau zu liebe angesehen. Aber spannend ist es allemal und für einen Verregneten Sonntag Nachmittag nicht das verkehrteste."
    "Sieht leider nicht so gut aus für uns bisher, aber ... das war zu erwarten." Odinn ließ seinen Blick auf den Holobildschirm fallen. "Naja, wenn der Trainer seinen Job richtig macht, dürfte es die Mannschaft, die nach dem ersten Drittel zurück liegt, mit mehr Motivation ins nächste Drittel starten als die führende. Ein falsches Gefühl der Sicherheit und Überlegenheit hat schon so manchen den sicher geglaubten Sieg gekostet." Der Commander zwinkerte der Jüngeren aufmunternd zu, als Julian das Wohnzimmer betrat.
    "Auch eins, Commander?" Odinn blickte auf die dargebotene Bierdose, reagierte jedoch nicht.
    "Ist immerhin Sonntag, hm?"
    "Nein Danke. Wenn Sie haben, würde ich nachher noch einen Tee nehmen. Aber vorerst bin ich wunschlos glücklich."
    "Ihr Hund ist wirklich ein Süßer, wie heißt er?" Die angesprochene kam wie gerufen. Immerhin war da scheinbar noch eine zweite Person, die es zu beschnuppern gab und so eilte die kleine Münsterländerdame zu Delia und beschnupperte ihre Füße. Odinn bedachte seinen Hund mit einem Lächeln. "Danke und ja, das ist sie. Ihr Name ist Kyra."
    Auf dem Bildschirm war der Countdown zu ende und das nächste Drittel begann.

  20. #100
    Burgherrin Avatar von Glorichen
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    Die Hündin mit einem kurzen Kopfstreicheln begrüßend, schnüffelte diese unmittelbar nach Julians Bierdose, die er noch in der Hand hielt und hätte sicher um ein Haar danach geleckt, hätte er sie nicht früh genug zurückgezogen. Einen Moment überlegte er, der stummen Bitte des Tiers nachzukommen und noch etwas von dem Gerstensaft in die Wasserschale hinzuzugießen, nur um zu sehen, was passieren würde, doch zügelte er seine Neugier noch rechtzeitig und kehrte stattdessen ins Wohnzimmer zurück. In die bisherige Dikussion mischte er sich jedoch ausnahmsweise nicht ein, sondern sprang stattdessen über die Rückenlehne des Sofas auf seinen Platz neben Delia und machte es sich mit Blick auf den Bildschirm dort gemütlich. An der rechten oberen Ecke tickte bereits ein Countdown zum Beginn des nächsten Drittels abwärts.
    "Sie sollten Ihre Ausschmückungen kurz halten, Delia. In 50 Sekunden geht der Albtraum weiter", schmunzelte er und schlürfte dann hörbar am Rand der Getränkedose. Dadurch an seinen neuen Gast erinnert, zog er ein weiteres Bier aus dem Sechserpack, das genau genommen Delia gehörte, und streckte es Odinn an Delias Rücken vorbei entgegen, jedoch ohne ihn anzusehen, da der bedrohliche Timer auf dem Bildschirm ihm alle Aufmerksamkeit abverlangte.
    "Auch eins, Commander?", brummte er dabei halb geisesabwesend.
    "Ist immerhin Sonntag, hm?", ergänzte er, als er glaubte, ein kurzes Zögern zu vernehmen und nahm zur Seite schielend einen anstachelnden Blickkontakt auf.


    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Zitat Zitat von Mal vas Idenna Beitrag anzeigen
    "Guten Tag Commander. Danke. Ja, die Feier gestern war sehr schön. Schade dass Sie so früh gegangen sind."
    Er blickte Delia ein wenig verdutzt an, dabei eine Augenbraue hebend. "Also ... äh, ich wusste nicht dass Sie sich für Biotiball interessieren, Sir. Leider haben Sie das erste Drittel verpasst, aber ich kann Ihnen gerne berichten was passiert ist.", stammelte sie, seine Reaktion scheinbar fehl deutend.
    "Nein Danke, das brauchen Sie nicht", begann er, als Delia sich wieder hingesetzt hatte. "Sie brauchen mich auch nicht außer Dienst zu so zackig zu grüßen. Wir sind hier ja nicht bei den Marines und auch nicht auf eines der Kampfschiffe der Flotte." Er lächelte der Jüngeren zu um zu untermalen, dass er ihr Verhalten nicht übel nahm. "Biotiball ist nicht so meine liebste Sportart. Habe mir die Spiele früher eigentlich nur meiner Frau zu liebe angesehen. Aber spannend ist es allemal und für einen Verregneten Sonntag Nachmittag nicht das verkehrteste."
    "Sieht leider nicht so gut aus für uns bisher, aber ... das war zu erwarten." Odinn ließ seinen Blick auf den Holobildschirm fallen. "Naja, wenn der Trainer seinen Job richtig macht, dürfte es die Mannschaft, die nach dem ersten Drittel zurück liegt, mit mehr Motivation ins nächste Drittel starten als die führende. Ein falsches Gefühl der Sicherheit und Überlegenheit hat schon so manchen den sicher geglaubten Sieg gekostet." Der Commander zwinkerte der Jüngeren aufmunternd zu, als Julian das Wohnzimmer betrat.
    "Auch eins, Commander?" Odinn blickte auf die dargebotene Bierdose, reagierte jedoch nicht.
    "Ist immerhin Sonntag, hm?"
    "Nein Danke. Wenn Sie haben, würde ich nachher noch einen Tee nehmen. Aber vorerst bin ich wunschlos glücklich."
    "Ihr Hund ist wirklich ein Süßer, wie heißt er?" Die angesprochene kam wie gerufen. Immerhin war da scheinbar noch eine zweite Person, die es zu beschnuppern gab und so eilte die kleine Münsterländerdame zu Delia und beschnupperte ihre Füße. Odinn bedachte seinen Hund mit einem Lächeln. "Danke und ja, das ist sie. Ihr Name ist Kyra."
    Auf dem Bildschirm war der Countdown zu ende und das nächste Drittel begann.

    Zu Delias Erleichterung, aber auch zu ihrem Unbehagen, weil sie sich so albern streng verhalten hatte, schien ihr Commander die Situation ziemlich entspannt zu sehen.
    "Sie brauchen mich auch nicht außer Dienst zu so zackig zu grüßen. Wir sind hier ja nicht bei den Marines und auch nicht auf eines der Kampfschiffe der Flotte." Delia nickte daraufhin und kam sich albern vor. Natürlich, auf Grissom war es genauso gehalten worden, aber dort hatte sie ihre Vorgesetzten schon Jahre gekannt und wusste sie einzuschätzen. Sie machte für sich selbst eine Notiz über das, was MacDarragh ihr gesagt hatte. Noch einmal sollte ihr das nicht passieren.
    Während MacDarragh noch über verregnete Sonntage philosophierte, warf sich Julian auf das Sofa: "Sie sollten Ihre Ausschmückungen kurz halten, Delia. In 50 Sekunden geht der Albtraum weiter"
    Das nahm die Spannung von der jungen Frau. "Was nennen Sie hier einen Albtraum, Doktor? Wir halten uns wirklich sehr sehr gut!", gab sie fast schon schlagfertig zurück, nur um sich dann beeindruckt von MacDarraghs Analyse zu geben. Sie warf ihm einen zustimmenden Blick zu und nickte: "Ihr Wort in Gottes Ohr, Sir. Sie haben den Turianer eingewechselt, der sollte etwas mehr Zug nach vorne geben. Hoffen wir dass sie ihre Defensive dann nicht vergessen. Trotzdem sind die Asari ein harter Brocken."
    Einige Momente gönnte auch sie den Moderatoren und dem Countdown in der Ecke, während die Männer sich um Bierangelegenheiten kümmerten. Bis sie von einer feuchten Schnauze an der Hand gestreift wurde und auf den Hund hinabsah, der dort nach einem kurzen Abstecher zu ihrer Hand Interesse an ihren Füßen bekundete. "Danke und ja, das ist sie. Ihr Name ist Kyra", fügte MacDarragh erklärend hinzu und Delia hielt dem Hund ihre Hand hin, damit er sie beschnuppern konnte und begann dann, sie hinter den Ohren zu kraulen. "Eine ganz Hübsche bist du", säuselte sie und sah dann auf, um den Anpfiff zu beobachten.

    Und tatsächlich schienen die Éirinn Herons mit neuem Elan aus der Pause gekommen sein. Ganz offensichtlich war der Plan, direkt mit dem Anpfiff Gas zu geben und den Gegner zu überrumpeln, denn es dauerte keine zwei Minuten, bis Delia erneut aufsprang, mit einem lauten Jubelschrei und einem diesmal allerdings etwas zurückhaltenderem Tänzchen den Ausgleich feierte.
    Kyra nahm - ein wenig erschrocken von dem plötzlichen Aufschrei - ein wenig abstand, doch Delia ging den fehlenden Schritt auf sie zu, ging in die Hocke und umarmte kurzerhand den Hund. "Und ein sehr guter Glücksbringer und Maskottchen ist sie auch noch!"
    Da hockte sie neben dem Sofa, knuddelte den Hund, der erfreut mit dem Schwanz wedelte und feierte den Ausgleich mit Juchzen und Jubeln, und diversen Ausrufen, wie "Jaaaa!" und "So muss das!", bis der Hund ihr mit der nassen Zunge quer über das Gesicht wischte und sie mit einem erschrockenem "Iew!!" ein wenig zurückwich und schließlich lachte. Während sie sich mit dem Ärmel das Gesicht trocknete, hatte sie offenbar für einen Moment vergessen, dass sie eigentlich darauf hatte achten wollen, wie sie sich in Anwesenheit ihres Vorgesetzten verhielt.
    "Never be cruel, never be cowardly.
    And never ever eat pears!
    Remember, hate is always foolish,
    and love is always wise.
    Laugh hard. Run fast. Be kind."
    - 12th Doctor -


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