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  1. #61
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Das Flüstern verfolgte ihn nicht mehr. Es hatte den Weg ins Badezimmer nicht gefunden. Ganz anders als Luceija, die er fürs Erste geflissentlich ignoriert. Zumindest so lange, bis sie ihn und seine empfindliche Haut mit ihren Fingern begrapschte.
    "NICHT ANFASSEN!", herrschte er sie an.
    Es brannte höllisch und er fegte sie samt dem schrecklichen Gefühl von sich.
    "Was auch immer das ist-...", er klatschte sich dermaßen viel Wasser ins Gesicht, dass es nahezu dem Jahresvorrat eines afrikanischen Hungerdorfes glich.
    "Das ist KRANK!", schwadronierte er und war sich sicher den Raum, dessen Boden bald unter Wasser stünde, nie wieder zu verlassen.


    "Oh oh oh", wich sie zurück und wurde direkter. "Krank ist was du gerade tust. Es ist nicht-..", sie schien einen Moment zu überlegen und grinste dann breit. "Doch. Doch, alles gut. Es-..du bist heiß. Mach weiter."
    Damit nahm sie noch einen Schritt zurück und lehnte sich mit einem tiefen Seufzen an die nahe Wand. Aus dieser Position deutete sie wieder auf ihn. Allerdings etwas tiefer. "Da unten brennst du auch. Lösch lieber mal dort.", erwähnte sie alles andere als wahrheitsgemäß aber zu vollstem Eigennutz. WIE schön er gerade aussah bemerkte er ja nichtmal.
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  2. #62
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    "Oh oh oh", wich sie zurück und wurde direkter. "Krank ist was du gerade tust. Es ist nicht-..", sie schien einen Moment zu überlegen und grinste dann breit. "Doch. Doch, alles gut. Es-..du bist heiß. Mach weiter."
    Damit nahm sie noch einen Schritt zurück und lehnte sich mit einem tiefen Seufzen an die nahe Wand. Aus dieser Position deutete sie wieder auf ihn. Allerdings etwas tiefer. "Da unten brennst du auch. Lösch lieber mal dort.", erwähnte sie alles andere als wahrheitsgemäß aber zu vollstem Eigennutz. WIE schön er gerade aussah bemerkte er ja nichtmal.


    Völlig entgeistert stellte Leif sein Treiben für einen Moment ein und sah zur Seite. Er schien langsam zu begreifen welches Spiel auch sie mit ihm spielte und schürzte die Lippen.
    "Du solltest besser-...Das Weite suchen oder dich in deinem Schrank voller Medikamene einsperren. Mehr als den Vorrat dort brauchst du ja nicht zum überleben, solang ich hinter dir her bin.", drohte er erstaunlich wortgewandt, wobei er unheimlich schnell sprach. Nebenbei fuhren seine klatschnassen Hände über seinen gesamten Körper. Wenn er irgendetwas außer 'heiß' war, dann stinksauer.
    "Und was den Brand angeht, pass lieber auf dass er nicht übergreift und dich erwischt."
    Wenigstens seine spitze Zunge ließ ihn nicht im Stich, während er langsam runterkühlte.
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  3. #63
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Völlig entgeistert stellte Leif sein Treiben für einen Moment ein und sah zur Seite. Er schien langsam zu begreifen welches Spiel auch sie mit ihm spielte und schürzte die Lippen.
    "Du solltest besser-...Das Weite suchen oder dich in deinem Schrank voller Medikamene einsperren. Mehr als den Vorrat dort brauchst du ja nicht zum überleben, solang ich hinter dir her bin.", drohte er erstaunlich wortgewandt, wobei er unheimlich schnell sprach. Nebenbei fuhren seine klatschnassen Hände über seinen gesamten Körper. Wenn er irgendetwas außer 'heiß' war, dann stinksauer.
    "Und was den Brand angeht, pass lieber auf dass er nicht übergreift und dich erwischt."
    Wenigstens seine spitze Zunge ließ ihn nicht im Stich, während er langsam runterkühlte.


    Sie weitete ihre Augen in einer erstaunten Art und kam um ein weiteres, diesmal aber schon abfälligen Lachen nicht herum. Gefüllt wieder mit dem zarten Schnauben. "Was genau soll das werden, huh?", kotzte sie ihm mit diesem abfälligen Gesichtsausdruck, der für eine Ascaiath überaus typisch war und endlich wieder ihr schmales Gesicht zierte, vor die Füße. Die Wirkungen ihrer gleichen Droge spalteten sich durchaus. Während Leif eine Komplettveränderung durchlaufen würde, die alle Höhen und Tiefen beinhalten sollte, war der Trip in dem Luci steckte zwar im Ansatz ähnlich, aber durch ihre Gewohnheit zeigte sich der Effekt anders. Sie wurde viel eher Selbstsicherer, wieder mehr wie sie es gewohnt war zu sein, obwohl dennoch die Farben überaus intensiv waren, die Empfindungen und Sinne auf einem Maximum lagen und sie vollkommen drauf war. Aber - und das machte den Unterschied - konnte sie alles etwas anders nach außen legen.
    "Du willst mir drohen?! Dann kommst du aber mit deinen kleinen Feuer-Psychotrips nicht wirklich weiter, Schätzchen. Da haben mir n Haufen Hanar schon mehr Angst gemacht.", spöttelte sie und bedachte ihn dabei mit verhältnismäßig kühlen Blicken.
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  4. #64
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Sie weitete ihre Augen in einer erstaunten Art und kam um ein weiteres, diesmal aber schon abfälligen Lachen nicht herum. Gefüllt wieder mit dem zarten Schnauben. "Was genau soll das werden, huh?", kotzte sie ihm mit diesem abfälligen Gesichtsausdruck, der für eine Ascaiath überaus typisch war und endlich wieder ihr schmales Gesicht zierte, vor die Füße. Die Wirkungen ihrer gleichen Droge spalteten sich durchaus. Während Leif eine Komplettveränderung durchlaufen würde, die alle Höhen und Tiefen beinhalten sollte, war der Trip in dem Luci steckte zwar im Ansatz ähnlich, aber durch ihre Gewohnheit zeigte sich der Effekt anders. Sie wurde viel eher Selbstsicherer, wieder mehr wie sie es gewohnt war zu sein, obwohl dennoch die Farben überaus intensiv waren, die Empfindungen und Sinne auf einem Maximum lagen und sie vollkommen drauf war. Aber - und das machte den Unterschied - konnte sie alles etwas anders nach außen legen.
    "Du willst mir drohen?! Dann kommst du aber mit deinen kleinen Feuer-Psychotrips nicht wirklich weiter, Schätzchen. Da haben mir n Haufen Hanar schon mehr Angst gemacht.", spöttelte sie und bedachte ihn dabei mit verhältnismäßig kühlen Blicken.


    Ganz, wirklich ganz langsam neigte sich sein Kopf so, dass er die Italienerin noch einmal ansehen konnte.
    "Fick dich doch einfach.", zischte er und im selben Moment hatte seine Hand den Seifenspender aus Porzellan, den er in ihre Richtung feuerte, wobei er knapp daneben lag.
    "Gottverdammt-...", knurrte er nur, kaum dass er verfehlt hatte und sich wieder seinem einzigen Freund zuwandte: Diesem eiskalten Wasser.
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  5. #65
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    Ganz, wirklich ganz langsam neigte sich sein Kopf so, dass er die Italienerin noch einmal ansehen konnte.
    "Fick dich doch einfach.", zischte er und im selben Moment hatte seine Hand den Seifenspender aus Porzellan, den er in ihre Richtung feuerte, wobei er knapp daneben lag.
    "Gottverdammt-...", knurrte er nur, kaum dass er verfehlt hatte und sich wieder seinem einzigen Freund zuwandte: Diesem eiskalten Wasser.


    Gerade so konnte sie von Glück sprechen, hatte sie genau in dem Moment den Kopf um Milimeter gewandt, da klatschte der Porzellanseifenspender, über dessen Gewicht sie sich schon nach Ankunft klar werden konnte, neben ihr Lautstark an die Fliesen und zerschellte in tausend Teile und einem Rotzeähnlichen, Grünen Fleck der wohl mal die Seife gewesen war. Beinahe erschrocken schnaubte sie und wischte sich mit der Hand ein paar Splitter des Porzellans aus den Haaren. Das Fiepen durch den Schrillen Knall direkt neben ihrem Ohr hörte sie dank des starken Rausches nicht. Stattdessen aber trat sie einen Schritt auf den deutlich veränderten Schweden zu und schubste ihn mit ziemlicher Kraft nach hinten. "Was zur Hölle hast du eigentlich für ein Problem du dreister Spinner?", reckte sie den Kopf und bleckte im Anflug eines tiefen Reizes die Zähne. Muckte regelrecht zu ihm auf. "Ist doch nicht meine Schuld, dass du zu schwach für das Zeug bist und nichts genießen kannst!"
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  6. #66
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    Gerade so konnte sie von Glück sprechen, hatte sie genau in dem Moment den Kopf um Milimeter gewandt, da klatschte der Porzellanseifenspender, über dessen Gewicht sie sich schon nach Ankunft klar werden konnte, neben ihr Lautstark an die Fliesen und zerschellte in tausend Teile und einem Rotzeähnlichen, Grünen Fleck der wohl mal die Seife gewesen war. Beinahe erschrocken schnaubte sie und wischte sich mit der Hand ein paar Splitter des Porzellans aus den Haaren. Das Fiepen durch den Schrillen Knall direkt neben ihrem Ohr hörte sie dank des starken Rausches nicht. Stattdessen aber trat sie einen Schritt auf den deutlich veränderten Schweden zu und schubste ihn mit ziemlicher Kraft nach hinten. "Was zur Hölle hast du eigentlich für ein Problem du dreister Spinner?", reckte sie den Kopf und bleckte im Anflug eines tiefen Reizes die Zähne. Muckte regelrecht zu ihm auf. "Ist doch nicht meine Schuld, dass du zu schwach für das Zeug bist und nichts genießen kannst!"


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    In seinem Zustand hatte er Mühe den Ruck auszugleichen und ruderte kurz unbeholfen mit den Armen. Doch nichts davon tat seiner Wut Abbruch, sodass er, kaum dass er wieder wirklich Boden unter den Füßen hatte, ausholte und seinen Handrücken auf ihre Wange knallen ließ.
    Unter normalen Umständen eine Geste, für die Leif sich über das Balkongeländer geworfen hätte. Doch genau jetzt kratzte ihn der Schmerz den sie vielleicht empfand nicht im Geringsten. Viel eher holte er auch verbal nochmals aus.
    "Nichts genießen!?", knurrte er und bleckte die Zähne, während er einen Schritt auf sie zutat.
    "Weißt du was ich genossen hätte? Wenn dieses Zeug, das mir gerade die Haut wegbrennt stattdessen dafür gesorgt hätte dass deine Beine sich auf magische Weise öffnen. DAS war der Plan und nicht DAS HIER!"
    Mit einer Menge missverständlicher Gesten deutete er erst das eine an und dann auf seinen Körper, der im Gegensatz zu seinem Verstand keinerlei Schaden genommen hatte.
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  7. #67
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    In seinem Zustand hatte er Mühe den Ruck auszugleichen und ruderte kurz unbeholfen mit den Armen. Doch nichts davon tat seiner Wut Abbruch, sodass er, kaum dass er wieder wirklich Boden unter den Füßen hatte, ausholte und seinen Handrücken auf ihre Wange knallen ließ.
    Unter normalen Umständen eine Geste, für die Leif sich über das Balkongeländer geworfen hätte. Doch genau jetzt kratzte ihn der Schmerz den sie vielleicht empfand nicht im Geringsten. Viel eher holte er auch verbal nochmals aus.
    "Nichts genießen!?", knurrte er und bleckte die Zähne, während er einen Schritt auf sie zutat.
    "Weißt du was ich genossen hätte? Wenn dieses Zeug, das mir gerade die Haut wegbrennt stattdessen dafür gesorgt hätte dass deine Beine sich auf magische Weise öffnen. DAS war der Plan und nicht DAS HIER!"
    Mit einer Menge missverständlicher Gesten deutete er erst das eine an und dann auf seinen Körper, der im Gegensatz zu seinem Verstand keinerlei Schaden genommen hatte.


    Kaum hatte sich das aufmüpfige Lächeln auf ihrem schmächtigen Gesicht breit gemacht, geschah etwas, womit sie selbst in ihrem Drogenschleier und ihrer perfekten Welt nicht gerechnet hätte. Nicht, als der Schwede mit einem Mal ausholte und sie der Handrücken mit einer derartigen Wucht in der Wange traf, dass es ihr den Kopf herumriss. Bis dato hatte sie nicht gewusst, dass Schmerzen durch ihren Rausch wirklich noch bemerkt werden konnten, aber die hatte sie auf jeden Fall. Ein Paar Sekunden lang geschah nichts, wirklich garnichts, abgesehen von seinen schroffen anklagen die wie ein zweiter Schlag folgten und sie quetschte ein knurrendes Schnauben heraus, mit dem sie den Schmerz ausformulierte. Einen Moment bewegte sie den Kiefer, rieb sogar mit der freien Hand daran und...wow. Sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass es noch besser als gut werden konnte. Und er jemals so weit zu treiben war.
    Luci knurrte.
    "Glaub' bloß nicht, dass die das für dich jemals wieder machen.", reizte sie ihn verblendet, zwischen einer gewissen Portion Rebellion, einer Prise Wut und jede Menge Angriffslust. Der kleine Kopf stellte sich schräg, würde sie sich nicht wundern noch einen Abdruck auf der blassen Haut wieder zu finden. Sie beugte sich noch einmal vor. Wenig ängstlich vor den Dingen, die da kommen würden. "Aber weisst du was? Meinetwegen brenn noch ein bisschen weiter. Dann hab ich wenigstens noch meinen Spaß an der Sache während du schreist wie ein Mädchen."
    Natürlich war nichts davon wortwörtlich so gemeint. Aber dieses Spiel konnten sie beide spielen. Und er sollte nicht erwarten, dass sie sich einfach fügte wie es ihm gerade passte. "Würde passen so wie du zuschlägst."
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  8. #68
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Kaum hatte sich das aufmüpfige Lächeln auf ihrem schmächtigen Gesicht breit gemacht, geschah etwas, womit sie selbst in ihrem Drogenschleier und ihrer perfekten Welt nicht gerechnet hätte. Nicht, als der Schwede mit einem Mal ausholte und sie der Handrücken mit einer derartigen Wucht in der Wange traf, dass es ihr den Kopf herumriss. Bis dato hatte sie nicht gewusst, dass Schmerzen durch ihren Rausch wirklich noch bemerkt werden konnten, aber die hatte sie auf jeden Fall. Ein Paar Sekunden lang geschah nichts, wirklich garnichts, abgesehen von seinen schroffen anklagen die wie ein zweiter Schlag folgten und sie quetschte ein knurrendes Schnauben heraus, mit dem sie den Schmerz ausformulierte. Einen Moment bewegte sie den Kiefer, rieb sogar mit der freien Hand daran und...wow. Sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass es noch besser als gut werden konnte. Und er jemals so weit zu treiben war.
    Luci knurrte.
    "Glaub' bloß nicht, dass die das für dich jemals wieder machen.", reizte sie ihn verblendet, zwischen einer gewissen Portion Rebellion, einer Prise Wut und jede Menge Angriffslust. Der kleine Kopf stellte sich schräg, würde sie sich nicht wundern noch einen Abdruck auf der blassen Haut wieder zu finden. Sie beugte sich noch einmal vor. Wenig ängstlich vor den Dingen, die da kommen würden. "Aber weisst du was? Meinetwegen brenn noch ein bisschen weiter. Dann hab ich wenigstens noch meinen Spaß an der Sache während du schreist wie ein Mädchen."
    Natürlich war nichts davon wortwörtlich so gemeint. Aber dieses Spiel konnten sie beide spielen. Und er sollte nicht erwarten, dass sie sich einfach fügte wie es ihm gerade passte. "Würde passen so wie du zuschlägst."


    Bei jedem ihrer Worte wurde sein schallendes Lachen lauter. Auf der anderen Seite wirkte es wie Balsam auf seiner Haut, während er den Kopf in den Nacken legte.
    "DAS glaubst du also, ja? Reitest du in deinen Träumen vielleicht rosa Zuckerpferdchen oder was, Luci, was genau ist es, das deine Wahrnehmung so verzerrt, dass du glaubst ich würde mich jetzt noch darum kümmern zu fragen ob du es willst?"
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  9. #69
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Bei jedem ihrer Worte wurde sein schallendes Lachen lauter. Auf der anderen Seite wirkte es wie Balsam auf seiner Haut, während er den Kopf in den Nacken legte.
    "DAS glaubst du also, ja? Reitest du in deinen Träumen vielleicht rosa Zuckerpferdchen oder was, Luci, was genau ist es, das deine Wahrnehmung so verzerrt, dass du glaubst ich würde mich jetzt noch darum kümmern zu fragen ob du es willst?"


    Schwer zu sagen, wie sie nun zuerst reagieren sollte. Sie schnaubte, lächelte dabei mit diesem überaus düsteren Unterton und war sich sicher, dass er nichtmal merkte, welche Knöpfe er hier unbewusst drückte. Einerseits war sowohl sein Gesichtsausdruck als auch sein Aufbäumen vor ihr in gewisser Weise beängstigend. Kühl. Absolut verändert aber mindestens ebenso scharf. So, wie sie die Luft einsog.
    "Hmm...nein. Keine rosa Pferdchen. Normalerweise reite ich da nur Barkeeper.", antwortete sie tough und gab die kühle, berechnende Art zurück.
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  10. #70
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Schwer zu sagen, wie sie nun zuerst reagieren sollte. Sie schnaubte, lächelte dabei mit diesem überaus düsteren Unterton und war sich sicher, dass er nichtmal merkte, welche Knöpfe er hier unbewusst drückte. Einerseits war sowohl sein Gesichtsausdruck als auch sein Aufbäumen vor ihr in gewisser Weise beängstigend. Kühl. Absolut verändert aber mindestens ebenso scharf. So, wie sie die Luft einsog.
    "Hmm...nein. Keine rosa Pferdchen. Normalerweise reite ich da nur Barkeeper.", antwortete sie tough und gab die kühle, berechnende Art zurück.


    "Och-...", verschränkte er die Arme vor der Brust und machte einen Schmollmund "Das war ja richtig kess."
    Die Veränderung die seine Freundin an den Tag legte fiel unter den Umständen unter denen er selbst "litt" gar nicht allzu sehr ins Gewicht. Zum Teil amüsierten sie den Schweden sogar.
    "Willst du mir dasselbe nochmal sagen wenn dein Gesicht dort auf dem Porzellanwaschbecken liegt?", er nickte gen Rechts.
    "Diesmal behalt ich auch die Krallen bei mir und frage gar nicht erst ob ich weitermachen soll. Am Ende verletzt das wieder deine Gefühle."
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  11. #71
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Terissa sinnierte lange. Sehr lange, bevor sie Dante ziehen sah und seine Hilfsbereitschaft mit einem Seufzen würdigte.
    Ihr war der Batarianer längst nicht mehr genug wert, als dass sie sich für ihn in die Flammen stürzen würde.
    Nicht mehr.
    Dieses Privileg hatte er verspielt, kaum dass er sie diesen Übeltätern kampflos überlassen hat. Er sollte ruhig wissen wie es ist zumindest für einen kurzen Moment über den Tod zu sinnieren.
    Doch dann kam der kleine Mensch ins Spiel, legte sich todesmutig und mit seinem Cowboyschuss mit dem Untier über Shell an und brachte auch so in Bredouille.
    "Wie gern würde ich bei diesen beiden Windelscheißern am Ohrfeigenbaum rütteln. Die Göttin steht mir bei-..."
    Er war genauso unschuldig und zu wertvoll um hier zu sein, was Terissa noch einmal Stöhnen und schließlich laufen ließ.
    Das Blau in ihrer Hand potenzierte sich schon zu einer mörderischen Kugel, da war sie nicht einmal auf der Hälfte der Strecke bei den beiden, ignorierte ihre Zuschauer und feuerte mit der Waffe, die sie am besten beherrschte.
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  12. #72
    Burgherrin Avatar von Glorichen
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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen
    Nicht, dass Julian an diesem Sport nicht ein gewisses Gefallen gefunden hätte, sein im Scherz gestohlender Schal bewies das wohl zu Genüge, doch je mehr er die Regeln und Abläufe der Sache verstand, desto mehr hatte sein Verstand Raum, sich auch auf Anderes zu fokussieren. Insgesamt schien es ihn daher schon bald viel mehr zu begeistern, wie sich Delia in dieses Spiel hineinsteigerte, jeder Sekunde nachfieberte und nicht eine Sekunde ihre Augen vom Geschehen auf dem Holobildschirm nahm. Als diese sich in ihrer Anspannung immer mehr nach vorne lehnte und nur noch an der Kante der Couch saß, rutschte Julian hingegen mehr und mehr nach hinten in ihren toten Winkel. Obschon sein Kopf geradeaus gerichtet war, schielten seine Augen immer unablässiger vom Bildschirm ab und betrachteten seine Sitznachbarin ausgiebig in ihren Reaktionen und emotionalen Wallungen. Als sie dann aber sogar aufsprang und einen Freudentanz improvisierte, arrangierte er sich auf dem Sofa eilig um, um nicht verdächtig zu wirken, doch offenbar verstörte ihn der Tanz der jungen Frau dann doch ein wenig. Eine Braue weit gehoben, die andere im ständigen Wechsel zwischen Skepsis und Überraschung oszillierend, wich er ein kleines Stück von ihr zurück, lachte dann aber doch leise auf und griff nach Delias Bierdose.
    "Ich glaube, Sie hatten schon genug", alberte er herum und stellte das Getränk natürlich direkt wieder ab, um die Aussage als Witz zu enttarnen.
    Die Hand noch an der Blechdose lenkte ein Aufraunen im Hallenpublikum seinen Blick auf den Bildschirm: Ein Dreierteam der Herons, mittig angeführt von der temperamentvollen Spanierin, preschte gerade unerwartet in einem Konterangriff nach einem abgeblockten Tor nach vorne. In einem absolut chaotisch wirkenden aber sicher systematischen Wechsel passten sich die drei Spieler die Bälle abwechselnd in abstrusen Wurfbahnen zu, wobei keiner den Ball wirklich je berührte; er tanzte nur zwischen den Kraftfeldern der Mannschaft hin und her. An den beiden Flanken und mittig positioniert, rollte diese Front jetzt in unglaublicher Geschwindigkeit nach vorne. Zwei der Spielerinnen wurden bis zur Torreichweite abgefangen, doch der letzte übrige Spieler drängte sich in einer akrobatischen Höchstleistung durch die Verteidiger der Asari und schmetterte den Ball in einer hohen Parabel ins Ziel.
    Wieder beobachtete Julian das Spektakel nur mit einem Ausdruck der fassungslosen Begeisterung, die Delia wohl gleich noch übertreffen würde, als kurz darauf der Schlusspfiff des ersten Drittels ertönte.
    "Ich muss sagen...", stammelte Julian noch immer kopfschüttelnd den Blick auf den Monitor gerichtet, während er in eine Schale exotischer Kolonie-Nüsse griff und sich drei davon in den Mund warf, "...ich bin wirklich beeindruckt. jetzt sagen Sie mir aber nicht, dass Sie und alle anderen Biotiker auch solche Kunsstückchen vollführen können. Das wertet mein einziges sportliches Erfolgserlebnis, einmal einen Punkt beim Cricket erzielt zu haben, nämlich ziemlich ab"

    Delia unterbrach ihr Tänzchen als sie sah, wie da jemand ihr Bier entwendete. "He!", rief sie aus und versuchte vergeblich, noch rechtzeitig nach der Dose zu greifen. Gespielt empört stemmte sie die Hände in die Hüften, als das Bier auch schon wieder brav an seinen Platz zurückkehrte. Ein befriedigtes Nicken begleitete diese Handlung, in dessen Folge sie sich wieder auf das Sofa fallen ließ. "Stellen Sie sich nie zwischen eine Frau und ihr Bier ... oder noch schlimmer, zwischen sie und ihren Kaffee!", fügte sie noch hinzu, doch Julians Aufmerksamkeit galt bereits wieder dem Spiel.
    Sie folgte seinem Blick, nur um einen Sahne-Spielzug zu sehen, der zu einem wahren Traumtor führte.
    Delia reagierte darauf fast schon mit einem Donnerwetter: ein Aufspringen, ein wahrer Urschrei, während sie die Arme in die Höhe schlug, Fäuste ballte und vermutlich ganz Proteus mit ihrem "Jaaaaa!!!!" unterhielt. Der Schlusspfiff reihte sich nahtlos in dieses Freudengebrüll ein und Delia ließ sich, noch kurz ein Tänzchen animierend, zurück aufs Sofa fallen.
    Freudestrahlend sah sie zu Julian hinüber, klopfte sich kräftig auf die Brust, wo das Logo prankte. "2:3 zum ersten Drittel! Das wird ein enges Spiel! Sie bringen Glück!!"

    Jetzt etwas entspannter griff sie nach ihrem Bier und nahm einen tiefen, zutiefst zufriedenen Schluck daraus.
    "Ich muss sagen ich bin wirklich beeindruckt. Jetzt sagen Sie mir aber nicht, dass Sie und alle anderen Biotiker auch solche Kunsstückchen vollführen können. Das wertet mein einziges sportliches Erfolgserlebnis, einmal einen Punkt beim Cricket erzielt zu haben, nämlich ziemlich ab."
    Delia schielte zu Julian hinüber, musterte ihn eine Weile und schmunzelte dann. "Sie sind wirklich nicht sehr sportlich, wie?" Sie lächelte und überlegte dann eine Weile, was SIE denn von Cricket wusste. Letztendlich auch nicht viel.
    Also beschloss sie, darauf nicht einzugehen, sondern lieber die Frage des Neurologen zu beantworten.
    "Hmmm ... naja es kommt darauf an", begann sie dann zu erklären. "Im Grunde kann jeder Biotiker Biotiball spielen, ist ja irgendwo klar. Wir haben das häufig auf Grissom gespielt, beziehungsweise ich habe das gern im Training spielen lassen. Macht den Kiddies Spaß, sie können sich auspowern und gleichzeitig lernen, ihre Biotik kontrolliert einzusetzen. Sie wissen schon: nicht zuviel, nicht zuwenig Kraft und so weiter, und das in der Hitze des Gefechts."
    Sie deutete dabei einen Wurf oder einen Schlag mit dem Arm an.
    "Ob das dann SO aussieht", sie deutete auf den Holoschirm, auf dem gerade eine Werbung Männershampoo lief, "hängt natürlich auch davon ab, wie ausgeprägt die Biotikfähigkeiten sind, wie trainiert der Spieler ist und natürlich auch wieviel Talent er mitbringt. Aber ...", sie kratzte sich fast schon verlegen an der Wange und nahm einen weiteren Schluck Bier, "SO gut wie die Profis war auch ich nie."

    Sie lächelte und stellte die Bierdose ab. "Schade dass Sie kein Biotiker sind, dann könnten wir ein paar Körbe 'werfen' üben. Habe schon so lange nicht mehr selbst gespielt, immer nur das Training abgehalten." Wehmütig sah sie auf den Holoschirm, auf dem gerade die Topszenen des ersten Drittels präsentiert und kommentiert wurden.
    "Never be cruel, never be cowardly.
    And never ever eat pears!
    Remember, hate is always foolish,
    and love is always wise.
    Laugh hard. Run fast. Be kind."
    - 12th Doctor -


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  13. #73
    Mal vas Idenna
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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen
    An Staff Commander Odinn Mac Darragh,


    anbei finden Sie den von Ihnen geforderten medizinischen Bericht der Notfalloperation an Ms. Ascaiath. Der Bericht über die Notfall-OP an Sgt. Morris steht noch aus.

    P.S.: Kommen Sie doch, wenn Sie möchten, auf ein Sonntagsbierchen in meiner Wohnung vorbei, wenn Sie das Biotiballspiel interessiert.


    mfG
    Dr. Julian Ward

    ___________________________________________________________




    Medizinischer Notfallbericht #0006, Patientin: Ascaiath, Luceija Natalicia (ohne Rang) - Akten-Nr.: #0031



    Notfall am 23. März 2186, 16:24 - Wiederbelebung nach lebensbedrohlichem Zustand, kurzzeitiger Ausfall der Vitalzeichen


    Verlauf


    • 16:24: Patientin wird von Pflegerin Bloomhill unansprechbar aber bei Bewusstsein in ihrem Zimmer aufgefunden. Erbrechen, Muskelkrämpfe, unregelmäßige Krampfatmung und Herzrhythmusstörungen lassen auf eine fremdinduzierte Überreaktion ihres Nervensystems schließen. Medizinische Leitung unmittelbar alarmiert.
    • 16:31: Svensson leitet das Auspumpen des Magens an, um das Übergeben zu beenden und eventuelle Medikamente aus dem Magen zu entfernen. Patientin leidet unter starkem Blutverlust verursacht durch Selbstverletzung der Arteria carotis interna. Blutprobe wird zur Analyse an das Labor übergeben.
    • 16.36: Bei der Stillung der Blutung setzen Atmung und Herzschlag aus. Dr. Svensson übergibt die Leitung des OPs freiwillig an Dr. Al Sharidi und Dr. Ward.
    • 16.37: Dr. Ward ordnet die Injektion eines Biotikhemmers (Omega-Enkaphalin, 445mg) und eines Muskelrelaxans (500 mg) an.
    • 16.38: Dr. Ward setzt einen Hirnimpulsgeber an und stellt durch Stromstöße ins überreizte Stammhirn die Vitalfunktionen wieder her.
    • 16.41: Beginn der Entfernung des alten Biotikimplantats aus dem Stammhirn der Patientin.
    • 18.21: Entfernung des alten Implantats abgeschlossen
    • 18.27: Beginn der Implantation eines hochwertigeren L5x-Adepten-Implantats.
    • 20.39: Implantation abgeschlossen.
    • 20:45: Eigenhauttransplantation zur Abheilung des zerstörten Nackenhautgewebes.
    • 20:59: Operation beendet.



    Diagnose

    Der von zahlreichen medizinischen Versuchen geschwächte Körper der Patientin war bekanntermaßen bereits zuvor labil. Ein zuvor gewaltsam implantiertes aber schlecht verarbeitetes Biotikimplantat zeigte wahrscheinlich kurz vor dem Auffinden der Patientin einen Defekt und überreizte durch rückkoppelnde Selbstverstärkung das Stammhirn. Atmung und Herzschlag wurden dadurch gestört und setzten schließlich aus. Wahrscheinlich bedingt durch einen Wahnzustand durch Sauerstoffmangel und Schmerzen im Implantationsbereich, verletzte sich die Patientin im Nackenbereich schwer, wohl im Versuch, das Implantat eigenhändig herauszureißen.
    Die Hemmung der Bitoiksignale durch das Omega-Enkaphalin und die Aktivierung des Stammhirns durch einen Hirnimpulsgeber konnten diese Symptome nur kurzzeitig beheben. Ein Entfernen des alten Implantats war somit unabdingbar. Aus Gründen der Arbeitseffizienz wurde im Anschluss direkt ein ohnehin geplantes neues Implantat eingesetzt. Die für den 30. März angesetzte OP entfällt somit.
    Nach den Ergebnissen der Blutanalyse aus dem Labor lässt sich keine vorangegangene Einnahme von Drogen feststellen. Ein Defekt im alten Implantat war somit der einzige Auslöser des Vorfalls.


    Weiteres Vorgehen

    Die Genesung der Patientin wird Dank minimalinvasiver Verfahren innerhalb von Tagen abgeschlossen sein. Die neuronale Verbindung des L5x-Implantats benötigt allerdings noch eine Woche der Anpassungsphase. Es werden eine Bluttransfusion, Schmerzmittel und Genesungsbeschleuniger verabreicht.
    Der Kalorienbedarf der Patientin wird in Folge der allmählich einsetzenden Biotikströme stark ansteigen. Essverhalten sollte beobachtet und gegebenenfalls betreut werden.
    Das Biotiktraining sollte voraussichtlich nicht vor dem 3. April des Jahres beginnen. Verantwortlich hierfür und bereits eingeweiht ist Trainerin und Physiotherapeutin First Private Delia Marie Hall.


    Dr. Julian Nathaniel Ward (ohne Rang), leitender Neurologe
    26. März 2186
    Digitale Signatur: ZXJ829-JDKSL2-92RYYN-PAPQLK-007899

    [Bild: Alliancelogo.png]
    System Allianz - Projekt C-Darwin, Proteus


    Das Gespann Odinn Kyra war gerade im Eingangsbereich der Anlage eingetroffen, als Odinns Omnitool piepte. Schnell überflog Odinn den Bericht. Dann erst merkte er, dass Dr. Ward ihn eingeladen hatte, ein Spiel anzugucken. Er hatte sich zwar noch nie wirklich für Biotikball gehabt, allerdings konnte er sich schlimmeres vorstellen, als den Tag mit dem komischen Doktor zu verbringen. Grundsätzlich musste er ja mit ihm klar kommen. Zwar hatte er den Ausfall des Arztes noch nicht vergessen, doch würde es nichts bringen, ewig darauf herum zu reiten.
    "Lust auf ein kleines Spielchen?", fragte der Rothaarige seine braunhaarige Begleiterin, die freudig hechelnd den Kopf hob. "Das deute ich jetzt einfach mal als ein Ja."

    Keine fünf Minuten später klopfte er an die Tür von Dr. Ward, den Hund direkt neben sich.
    "Und das du mir schön artig bist", sagte Odinn streng zum Hund.

  14. #74
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    "Och-...", verschränkte er die Arme vor der Brust und machte einen Schmollmund "Das war ja richtig kess."
    Die Veränderung die seine Freundin an den Tag legte fiel unter den Umständen unter denen er selbst "litt" gar nicht allzu sehr ins Gewicht. Zum Teil amüsierten sie den Schweden sogar.
    "Willst du mir dasselbe nochmal sagen wenn dein Gesicht dort auf dem Porzellanwaschbecken liegt?", er nickte gen Rechts.
    "Diesmal behalt ich auch die Krallen bei mir und frage gar nicht erst ob ich weitermachen soll. Am Ende verletzt das wieder deine Gefühle."


    "Gerne.", begann sie in einem sehr stark gespielten, trauernden Ton. "Nur wirst du in diesem Jahrhundert nichtmehr rauskriegen, wie es ist weitermachen zu dürfen." Dabei imitierte sie ihn und blickte einen kurzen Moment absolut abfällig die Trauermiene spielend zu ihm nach oben, schürzte dabei gespielt-mitleidig ihre Lippen. Sie drückte sich von der Wand ab, machte eine mehr oder wenig elegante Drehung und tat schon ein paar Schritte rückwärts in Richtung der Türe, wobei sie ihn dennoch permanent anstarrte. Einerseits um ihre Geste zu untermalen, aber auch, weil er in diesem Glanz und mit diesen intensiven Farben so wunderbar aussah, dass es schwer war etwas anderes zu denken. Aber niemals - nichtmal im geringsten - würde ihr einfallen, dieses Geheimnis zu lüften.
    Stattdessen lief sie Rückwärts und hob zu allem Überdruss beide Hände nach oben um den jeweiligen Mittelfinger zu präsentieren. "Naja..vielleicht mit denen." Ihr Gesichtsausdruck wich einem dunklen, mehr als arroganten Halblächeln.
    Dann lies sie ihre Hände sinken, während sie schon weiter rückwärts lief und setzte im Umdrehen noch nach, kurz bevor sie die Türe öffnete. "Fick - dich - Leif."
    Und mit einem Quietschen öffnete sich die Türe.
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  15. #75
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    Zitat Zitat von Luceija Beitrag anzeigen

    "Gerne.", begann sie in einem sehr stark gespielten, trauernden Ton. "Nur wirst du in diesem Jahrhundert nichtmehr rauskriegen, wie es ist weitermachen zu dürfen." Dabei imitierte sie ihn und blickte einen kurzen Moment absolut abfällig die Trauermiene spielend zu ihm nach oben, schürzte dabei gespielt-mitleidig ihre Lippen. Sie drückte sich von der Wand ab, machte eine mehr oder wenig elegante Drehung und tat schon ein paar Schritte rückwärts in Richtung der Türe, wobei sie ihn dennoch permanent anstarrte. Einerseits um ihre Geste zu untermalen, aber auch, weil er in diesem Glanz und mit diesen intensiven Farben so wunderbar aussah, dass es schwer war etwas anderes zu denken. Aber niemals - nichtmal im geringsten - würde ihr einfallen, dieses Geheimnis zu lüften.
    Stattdessen lief sie Rückwärts und hob zu allem Überdruss beide Hände nach oben um den jeweiligen Mittelfinger zu präsentieren. "Naja..vielleicht mit denen." Ihr Gesichtsausdruck wich einem dunklen, mehr als arroganten Halblächeln.
    Dann lies sie ihre Hände sinken, während sie schon weiter rückwärts lief und setzte im Umdrehen noch nach, kurz bevor sie die Türe öffnete. "Fick - dich - Leif."
    Und mit einem Quietschen öffnete sich die Türe.


    Sie war in ihrer Rolle wenig überzeugender als dieser Schwabbelfisch, den die Galaxie kannte und anhimmelte: Leif glaubte ihr keines ihrer ersten Worte und wusste um die Provokation.
    Doch das änderte nichts am Ergebnis eines missgünstig verzogenen Gesichtes, als er sagte: "Ich gebe dir gern fünf Sekunden um deine Entscheidung nochmal zu überdenken und wieder zu mir zu kommen."
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  16. #76
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    Die Agentin lachte spöttisch auf, als Craig von angeblich positiven Äußerungen über ihre Person sprach, welche Commander Verox ausgesprochen haben sollte. Für einen Profiler schien der Weißhaarige wirklich wenig Gespür für Zuneigung, Abneigung und der drohenden Gefahr eine Frauenfaust auf die Nase zu bekommen, zu haben.

    Verox soll gut über MICH gesprochen haben? Ich glaube Sie irren, Gillespie. Vielleicht über meinen Partner, Agent Hunter“, sagte sie mit noch immer ungläubigen Unterton und zuckte dabei anzweifelnd mit den Schultern. Dabei trat sie einen Schritt von dem Mann zurück. Nicht nur, dass er offensichtlich gegen jegliche Einschüchterung immun zu sein schien, was sie ehrlich verwunderte hatte sie durch ihr Auftreten doch sogar schon Kroganer zum Vermeiden einer physischen Auseinandersetzung bewegen können, Craig roch zudem so stark nach Marihuana, dass Hanna befürchtete ihre Kleidung wurden diesen Gestank annehmen. Hanna sah in die verschiedenfarbigen Augen des gefasst ruhigen Mannes, während ihr Hirn arbeitete.

    Also, Agent Gillespie“, begann sie betont professionell und bemüht höflich, trat noch einen Schritt zurück und drehte ihren Körper schräg zu dem Mann, sodass dieser genug Freiraum bekam um von seinem Skycar zu treten, so er es wünschte: „Sie haben uns hergeführt, also gehen Sie doch gerne vor!“ Dabei deutete sie beiläufig auf den hinter ihr liegenden Pfad, der auf einige mit zahlreichen Türen versehene Häuserfront zuführte.

    Und dann klären Sie mich doch bitte über sämtliche Details auf, die unserer gemeinsamen Arbeit dienlich sind“. Lächeln und Winken hatte Craig ihr im Umgang mit Verox geraten. Dieser Ratschlag war von nahezu lächerlicher Natur, denn Hanna hatte ihre eigene Art und Weise mit ihrem Vorgesetzten zu kommunizieren und würde diese wohl kaum ändern. Allerdings beschloss sie eben jenen Vorschlag in Bezug auf ihren neuen Profiler zu beherzigen. So lächelte Hanna auf beinahe freundliche Weise, wohlwissend dass ein wahrer Analyst menschlicher Verhaltensmuster sie ohne Probleme überführen würde.
    Sie erwähnten Verhandlungen mit unangenehmen Personen. Bitte erzählen Sie mir, welche Personen Sie damit meinen“, verwies Hanna auf Craigs Kommentar.

    Wollen wir?“, sagte sie in beschwichtigendem Tonfall und wiederholte ihre Geste.
    Als nächstes muss ich mir erstmal ne Tablette einwerfen… das ist ja kaum auszuhalten, dachte die Blondine bei sich, als sich ein leichtes, stechendes Pochen in der Nähe ihrer Schläfen bemerkbar machte.



    "Die Details, na gut, lassen Sie mich mal sehen..", murmelte er, während er das eigene Tool auf dem Visor wieder aufrief und die letzten Informationen vor seinem Auge herumscrollen lies, bis er alles hatte, was er brauchte. "Sie hatten den Schauplatz ohne große Indizien verlassen, aber eines ist mir bei der ersten Überprüfung besonders aufgefallen". Das Bild von seinem Auge, dass er mittels Blickkontakt aufgerufen hatte, zoomte leicht und zeigte den Leichnam, dessen Fleckenbeträufeltes Hemd die meisten Informationen hergab. ": Er hatte Kaffeeflecken auf dem Hemd. Und ich meine richtigen Kaffee. Was man - mit Verlaub - eh nicht mehr all zu oft sieht, seitdem die meisten Ketten auf den künstlich gezüchteten ausgewichen sind. Und wie wir den Akten entnehmen konnten ist er ein besonderer Fan dieser Semirox-Marke gewesen. Mag unauffällig klingen, aber...interessanterweise haben sich die Flecken von Kaffee und Blut gut genug vermischt um nicht besonders aufzufallen. Ist es schlussendlich aber und bei der Analyse kam heraus, dass wir es hier mit einer gänzlich anderen Sorte zu tun haben, die in dem naheliegenden Behälter gefunden wurde. Sie können mir folgen?"
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  17. #77
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    Zitat Zitat von AeiaCarol Beitrag anzeigen

    Sie war in ihrer Rolle wenig überzeugender als dieser Schwabbelfisch, den die Galaxie kannte und anhimmelte: Leif glaubte ihr keines ihrer ersten Worte und wusste um die Provokation.
    Doch das änderte nichts am Ergebnis eines missgünstig verzogenen Gesichtes, als er sagte: "Ich gebe dir gern fünf Sekunden um deine Entscheidung nochmal zu überdenken und wieder zu mir zu kommen."


    Aus dem Bad stolzierend - und nichts anderes tat sie - klackerte selbst der sehr flache Absatz unter den hohen Stiefeln auf dem blitzblanken Boden. So verdammt gut fühlte sie sich selten. Bis zum Anschlag und regelrechtem Haaransatz voll mit künstlichen Glücklichmachern und einem Selbstbewusstsein das seines gleichen suchte. Dabei auf die langsame aber immer besser werdende Reise in einen wirklich unbeschreiblichen Trip, der da auf sie wartete. Genau deshalb liebte sie diese Mittel. Sie wirkten sich immer ein bisschen anders aus. Hatten immer dieses spezielle Auf- und Ab, dass erst nach vielen, vielen Stunden abflaute und wenn man sich glücklich sprechen konnte noch mit Flashbacks überzeugen würde. Dabei war es ein hochmotivierendes Gefühl, dass sie von Station zu Station zog. Das lies sie sich nicht von ihm vermiesen. Im Gegenteil.
    "Ich wiederhol mich ungern", rief sie, während sie schon um die Ecke verschwunden war und weiter in Richtung Wohnzimmer stolzierte und beeindruckt von jedem Objekt schien. Dabei motzte sie in perfektem Kontrast direkt gegen ihn, noch kurz bevor sie auf den Balkon trat um etwas ungeschickt den wundervoll leuchtenden Single Malt zu angeln und daran zu nuckeln wie ein Alkoholiker. "Aber für meinen Neujunkie gern nochmal deutlicher: Fick - dich!"
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  18. #78
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    Aus dem Bad stolzierend - und nichts anderes tat sie - klackerte selbst der sehr flache Absatz unter den hohen Stiefeln auf dem blitzblanken Boden. So verdammt gut fühlte sie sich selten. Bis zum Anschlag und regelrechtem Haaransatz voll mit künstlichen Glücklichmachern und einem Selbstbewusstsein das seines gleichen suchte. Dabei auf die langsame aber immer besser werdende Reise in einen wirklich unbeschreiblichen Trip, der da auf sie wartete. Genau deshalb liebte sie diese Mittel. Sie wirkten sich immer ein bisschen anders aus. Hatten immer dieses spezielle Auf- und Ab, dass erst nach vielen, vielen Stunden abflaute und wenn man sich glücklich sprechen konnte noch mit Flashbacks überzeugen würde. Dabei war es ein hochmotivierendes Gefühl, dass sie von Station zu Station zog. Das lies sie sich nicht von ihm vermiesen. Im Gegenteil.
    "Ich wiederhol mich ungern", rief sie, während sie schon um die Ecke verschwunden war und weiter in Richtung Wohnzimmer stolzierte und beeindruckt von jedem Objekt schien. Dabei motzte sie in perfektem Kontrast direkt gegen ihn, noch kurz bevor sie auf den Balkon trat um etwas ungeschickt den wundervoll leuchtenden Single Malt zu angeln und daran zu nuckeln wie ein Alkoholiker. "Aber für meinen Neujunkie gern nochmal deutlicher: Fick - dich!"


    "Das glaubst du doch selbst nicht."
    Obwohl ihm der Sinn danach stand, rannte Leif ihr keineswegs hinterher. Vielmehr schlich er auf leisen Sohlen, blieb zeitweise stehen und bedachte das Bild ihres Rückens, den sie ihm auf dem Balkon zugewandt hatte, mit einem Knurren. Es war eine Mischung aus der Tatsache, dass er sich ständig neu orientieren und der, dass ihn dieser Art wahnsinnig reizte. Weder NUR auf eine negative, noch eine positive Weise.
    Mit diesen Gedanken kam er letztlich hinter ihr zum stehen, war sich sicher dass sie etwas von seinem Vorhaben mitbekommen hatte und griff nach ihrem Glas, das sie gerade erneut ansetzen wollte.
    Mit einem Wink flog es weit über das Geländer das Balkons hinaus. Den Punkt der Landung konnte er längst nicht mehr sehen, als er sich hinterrücks an sie schmiegte und sie so die wenigen Schritte in Richtung Geländer schob.
    Nur schwarzes Metall bot ihr eine Möglichkeit sich zu stützen, während er seine Lippen auf Höhe ihrer Ohren hielt und seine Hände hauchdünnen Stoff ihres Kleides zerrten. Noch war unklar, auf welche Weise er es von ihrer Haut bekommen würde.
    Zumindest eines wusste der Blonde aber.
    "Die Leute werden dich sehen können. Alles von dir."
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  19. #79
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    "Das glaubst du doch selbst nicht."
    Obwohl ihm der Sinn danach stand, rannte Leif ihr keineswegs hinterher. Vielmehr schlich er auf leisen Sohlen, blieb zeitweise stehen und bedachte das Bild ihres Rückens, den sie ihm auf dem Balkon zugewandt hatte, mit einem Knurren. Es war eine Mischung aus der Tatsache, dass er sich ständig neu orientieren und der, dass ihn dieser Art wahnsinnig reizte. Weder NUR auf eine negative, noch eine positive Weise.
    Mit diesen Gedanken kam er letztlich hinter ihr zum stehen, war sich sicher dass sie etwas von seinem Vorhaben mitbekommen hatte und griff nach ihrem Glas, das sie gerade erneut ansetzen wollte.
    Mit einem Wink flog es weit über das Geländer das Balkons hinaus. Den Punkt der Landung konnte er längst nicht mehr sehen, als er sich hinterrücks an sie schmiegte und sie so die wenigen Schritte in Richtung Geländer schob.
    Nur schwarzes Metall bot ihr eine Möglichkeit sich zu stützen, während er seine Lippen auf Höhe ihrer Ohren hielt und seine Hände hauchdünnen Stoff ihres Kleides zerrten. Noch war unklar, auf welche Weise er es von ihrer Haut bekommen würde.
    Zumindest eines wusste der Blonde aber.
    "Die Leute werden dich sehen können. Alles von dir."


    "Es gibt keine Leute.", erkannte sie gerade wirklich keine. Vielleicht war es auch ihre verblendete Junkiesicht, die sie glauben machen wollte, dass sie beide alleine waren. Aber aus dieser Position heraus gab es davon nichts zu sehen. Es war ihre eigene Perfektion hier. Sie konnte sich Leute dazudenken oder vor ihre Augen setzen. Die Welt änderte sich nach IHR. Wie sie es wollte. Und auch er würde davon nicht verschont werden. Er würde reagieren, wie sie es wollte. Er würde auch auf Knien rutschen, wenn sie das so wollte.
    "Und auch nichts, was sie sehn werden.", knurrte sie tief und legte die Hände auf seine um sie zum einen vor einer weiteren Berührung aufzuhalten und zum anderen ziemlich fest zu umfassen. Sie wusste nicht genau wie was zu Stande kam, oder ob die Rauschmittel dafür sorgten, aber flackerten ihre Hände bei dem immensen Druck in einem charakteristischen Blau. Vielleicht auch, weil sie gefährlicher wirken wollte, als sie seine Hände von sich zupfen wollte.
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  20. #80
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    "Es gibt keine Leute.", erkannte sie gerade wirklich keine. Vielleicht war es auch ihre verblendete Junkiesicht, die sie glauben machen wollte, dass sie beide alleine waren. Aber aus dieser Position heraus gab es davon nichts zu sehen. Es war ihre eigene Perfektion hier. Sie konnte sich Leute dazudenken oder vor ihre Augen setzen. Die Welt änderte sich nach IHR. Wie sie es wollte. Und auch er würde davon nicht verschont werden. Er würde reagieren, wie sie es wollte. Er würde auch auf Knien rutschen, wenn sie das so wollte.
    "Und auch nichts, was sie sehn werden.", knurrte sie tief und legte die Hände auf seine um sie zum einen vor einer weiteren Berührung aufzuhalten und zum anderen ziemlich fest zu umfassen. Sie wusste nicht genau wie was zu Stande kam, oder ob die Rauschmittel dafür sorgten, aber flackerten ihre Hände bei dem immensen Druck in einem charakteristischen Blau. Vielleicht auch, weil sie gefährlicher wirken wollte, als sie seine Hände von sich zupfen wollte.


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    Er kicherte erheitert über den Anblick ihrer blauen Hände, die er mit Leichtigkeit zu ersticken wusste, indem er nicht einmal seine eigenen anwandte und schlicht grob ihre kleinen Finger packte und zurück auf das Gitter legte.
    Darauffolgenden presste sein gesamter Körper sie gegen die Abgrenzung und riss an der ohnehin von ihm lädierten Stelle, unweit der Naht, weiter, was den schönen Stoff vollends ruinierte.
    In seinem Zustand war dieses Teil nur eine lästige Hürde auf seinem Weg sie eben NICHT gewinnen zu lassen.
    Kaum fertig, schälte er sie mit wenigen Griffen aus dem zuvor noch schönen Andenken und drückte sie wieder zurück an ihren undankbaren Platz.
    Seine eigene Kleidung, die nur verlangte einen Knopf zu öffnen, beschäftigte ihn kaum eine Sekunde länger als der untere Teil ihrer Wäsche, den er nicht aus, sondern zur Seite zog.
    "Alles, Süße, Alles."
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