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  1. Beiträge anzeigen #81
    Ritter Avatar von Hârkon
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    Hârkon ist offline
    Nachdem sich Hârkon und Sunder voneinander verabschiedet und sich für den nächsten Tag wieder verabredet hatten, streifte Hârkon mit einem winzigen Lächeln durch die Straßen der Stadt. Er hatte sich sehr gefreut auf Sunder getroffen zu sein und seine erste Aufgabe zu verfolgen, die ja nicht gerade eine einfache und nicht zu verachtende war. Dennoch war ihm ein wenig mulmig zumute, denn er wusste nicht, was ihn am nächsten Tag erwarten würde.

    Während er ohne Orientierung durch die Straßen zog, ohne wahres Ziel, dachte er nach. Er dachte an damals, als er bei den Militionären gewesen war. Seitdem er damals die Begegnung mit einem Ork gehabt hatte und anschließend bei einer Banditenbande die Hölle durchmachen musste, wollte er wieder bei der Armee sein. Er fragte sich, was ihn wieder dorthin zog ... War es sein äußerster Drang zur Disziplin, seine Erinnerungen an seine Zeit als Späher oder was ließ ihn sich mit dieser Frage beschäftigen? Zunächst sollte er keine Antwort darauf finden und seine Zweifel am Beitritt in die Armee, eröffneten ihm weitere Perspektiven.

    Ohne auf seinen Weg zu achten, war er wieder am Freibierstand angekommen, an dem er bereits am Vormittag gewesen war. Diesmal war das Treiben hier geschäftiger, denn unzählige Händler und andere Bürger der Stadt tauschten sich hier aus, rauchten gegenüber des Standes eine Pfeife oder versuchten ihre Erinnerungen mit Alkohol wegzuschwemmen. Diesmal fühlt er sich heimischer als noch am Vormittag, er fühlte sich, als würde er dazu gehören, nicht zuletzt, weil er nun ein Mitglied der Bürgerwehr war und nun auch eine Aufgabe in der Gemeinschaft hatte.

    Sein Blick schweifte umher, weil ihm gerade eingefallen war, dass er ja noch die Pranke des Wolfes in seiner Tasche hatte. Hârkon wollte versuchen sie wenigstens gegen ein paar Münzen oder einen Schlafplatz bei den Händlern und Tavernenbesitzer einzutauschen. Er sprach die ein oder andere Person an, bei der er meinte, sie würde vielleicht Interesse haben, obwohl die Pranke nicht wirklich behutsam abgeschnitten worden war, was nicht zuletzt eine Kralle splittern ließ. Dennoch erwirkte er einen Handel mit einem Händler namens Jora, der ihm für die Pranke ganze vier Goldstücke gab. Das war mehr, als Hârkon erwartet hatte.

    Stolz verstaute er sein Geld in seiner Tasche, in der auch die Pranke gelegen hatte. Sein erstes Geld auf dieser Insel, sein erstes Fußfassen.

    Nachdem er den Handel abgeschlossen hatte, versuchte er einen Schlafplatz finden. Er wusste vom Wirt, dass die Paladine für das Freibier und die Schlafplätze bezahlten und so ersuchte er bei einer gewissen Hannah einen Schlafplatz auf einer Pritsche. Froh darüber irgendwo unterzukommen, ließ sich Hârkon auf die Pritsche fallen und versank in Träume.


    zzzzZZZzzzzzzzZZZZZZZZZZZzzzzzzzz ... Was habt Ihr gesagt, Sunder?

    Während Hârkon im Schlaf einige Wortfetzen von sich gab, wartete er auf den Anbruch des nächsten Tages, um sich dann wieder mit Sunder in Kardifs Kneipe zu treffen.

  2. Beiträge anzeigen #82
    Abenteurer Avatar von Toro Thornhood
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    Toro Thornhood ist offline
    Als Toro Thornhood sich von Gwydion in Kardifs Kneipe verabschiedet hatte,
    dachte er über die verschiedenen Gilden nach und über die Möglichkeit, in der Zukunft einst in einer von diesen aufgenommen werden zu können. Er verließ die Kneipe und machte es sich auf einer Bank bequem, wo ihm die frische Abendluft durch die langen glatten blonden Haare strich. Daraufhin bewog es ihn, sich ein paar Zeilen in sein Tagebuch zu schreiben. Ausserdem stellte Toro Thornhood fest, dass es ihm an Geld mangelte.

    So gleich dichtete er ein paar Zeilen, die er an einem städtischen Aushang zu befestigen gedachte, um an eine Arbeit zu kommen, die ihm ein paar Goldmünzen einbrachte, denn seine Ersparnisse waren bereits nahezu aufgebraucht. Und so begab sich Toro Thornhood auf den Weg zum Marktplatz, um dort seinen bereits niedergeschriebenes städtisches Arbeitsgesuch irgendwo zu befestigen.
    Geändert von Toro Thornhood (03.10.2006 um 23:13 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #83
    Abenteurer Avatar von Toro Thornhood
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    Toro Thornhood ist offline
    So, ein notdürftiges Bruchstück eines Versleins war nun von Toro Thornhood am Marktplatz befestigt zum Gesuche einer aufrechten Arbeit.

    Toro Thornhood träumte schon insgeheim......... von schönen Burgfräulein........, die ihm möglicherweise ihre Dichtkunst beizubringen vermochten und ihn zum Niederschreiben verschiedener anspruchsvoller Verse durch des Diktierens bewegten, dabei in ihrem anmutigen Dasein in Form von alchimistischen Düften versprühten. "Das wäre schöne Arbeit", dachte er. Auch Nähdienste oder Stickkünste, die Toro Thornhood einst von seiner Mutter erlernte, könnte er sich vorstellen, dabei würde er auch einen guten Eindruck bei der einen oder anderen Bewohnerin des besseren Häuser einen guten Eindruck hinterlassen können.

    "Nur nicht wieder diese monotone Rübenernte auf Lobarts Hof." grummelte er vor sich hin.

    "Kochgehilfe, möglicherweise in Kardifs stinkender Fischkneipe, nein , danke" dachte sich Toro Thornhood, "dann würde ich mich eher schon in der Unterstadt an einer ehrlichen Tätigkeit verdienstbar machen."

    So weilte Toro Thornhood am Kai des Hafenbeckens und dachte an die vielen schönen Fräulein, deren Anblick er beim Eintreten der Stadt durch das westliche Stadttor zwischen den klotzigen und ungehobelten Stastwachen erhaschen konnte.......
    Geändert von Toro Thornhood (03.10.2006 um 11:55 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #84
    Ritter Avatar von Hârkon
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    Hârkon ist offline
    Mit offenem Mund lag der junge Mann auf der Pritsche in Hannahs Taverne. Er hatte einige Stunde geschlafen, während er fast unverständliche Worte vor sich hin gebrabbelt hatte. Seine blauen Augen funkelten auf, als er seine Augen öffnete und sich seine Lippen zu einem kräftigen Gähnen bewegten. Danach streckte er seine beiden Arme gen Decke und stand langsam auf. An seiner rechten Hand, in der er immer den Dolch führte, sobald es zu Gefahren kam, klebte noch immer dunkelrotes Blut. Hârkon schien sich darum nicht wirklich geschert zu haben, denn auch sein blutverschmiertes Hemd hatte er nicht versucht zu reinigen.

    Nachdem er nun aufgestanden war, schritt Hârkon langsam in Richtung Taverne, während sein scharfer Blick über den Platz vor der Taverne streifte. Er erblickte jemanden, den er bisher noch nicht gesehen hatte (Toro), der sich anscheinend gerade zum Marktplatz aufmachte. Er schien Hârkon von Anfang an symphatisch und als er an ihm vorbeilief, warf er Toro ein Lächeln zu, strich sich durchs Haar und schritt weiter zu Kardifs Taverne, in der er sich mit Sunder verabredet hatte.

    Vor der Taverne angekommen, atmete Hârkon kurz auf und schritt wie schon zuvor vorsichtig hinein. Wiederrum warf er ein Nicken dem Wirt zu, dem diesmal ein "Grüße" folgte. Hârkon blickte umher und musterte das Innere der Kneipe. Einige wenige Bürger waren anwesend, doch Sunder, mit dem sich Hârkon wieder veabredet hatte, erblickte sein Auge nicht. Hârkon entschied sich an einen freien Tisch in der Ecke Platz zu nehmen und auf seine Verabredung zu warten.

    Das leichte mulmige Gefühl, das er ihn zuvor ereilt hatte, nachdem er sich von Sunder verabschiedet hatte, mehrte sich langsam, doch auch eine gewisse Freude, endlich zusammen mit einer Person etwas zu unternehmen ließ ihn eine gewisse Ernsthaftigkeit und Spannung wahren.

  5. Beiträge anzeigen #85
    Abenteurer Avatar von Erathorn
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    Erathorn ist offline
    Über nacht fasste Erathorn einen merkwürdigen Entschluss. Er wollte nicht mehr bei Grimward wohnen, er hatte keine Lust mehr, dem Soldaten auf der Börse zu liegen. Potentieller Vater hin oder her, ich brauche eine Bleibe, die nicht das Haus von Grimward ist, dachte er. Wenn er genügend Abstand zu Grimward herstellte, würden vielleicht auch seine Vaterambitionen wieder verschwinden und er hätte endlich seine Ruhe vor sich selbst. Er beschloss über diesen Gedanken eine Nacht zu schlafen und am nächsten Morgen zu entscheiden, denn in ihm, das spürte er ganz deutlich, reifte eine Idee. Also legte er sich zu Bett und starrte ein Weilchen die Decke an, bis er schließlich eingeschlafen war.

    Am nächsten Morgen wachte Erathorn recht spät auf, was ihn jedoch nicht störte. Denn der Schlaf hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Erstens fühlte er sich frisch und voller Energie und zweitens hatte er nun einen Plan. Er wollte sich außerhalb der Stadt eine kleine Hütte aufbauen, eine Bleibe, zu der er sich zurückziehen konnte um alleine zu sein. Denn er verabscheute den Lärm und den Schmutz von Khorinis und wollte sich hier kein Haus aufbauen. Stellt sich nur noch die Frage, wie ich das schaffen will, fragte sich Erathorn, während er sich ankleidete. Er war zweifellos ein recht fähiger Zimmermann, er hatte schließlich auch seiner Frau und sich ein haus gebaut, doch da war er noch jung gewesen. Ich brauche zwei oder noch besser vier kräftige Hände, die mir helfen, vielleicht finde ich ja einen Neuankömmling, der gegen ein paar Münzen hilft, überlegte Erathorn und packte sich hastig ein paar Vorräte ein. Die fixe Idee nahm immer klarere Formen an. Er sah sich bereits, gemeinsam mit einem jungen Helfer an seinem Haus arbeiten und hoffte, dass es auch wirklich dazu kommen würde. Schließlich hatte er ausreichend Proviant für einige Tage eingepackt und kritzelte Grimward noch eine flüchtige Nachricht hin, auf der er dem Soldaten nur sagte, dass er eine Zeit nicht mehr kommen würde. Denn sonst würde sich Grimward sicher Sorgen machen und das wollte Erathorn ganz bestimmt nicht.

    Munter und mit Abenteuerlust in den Gliedern, stieß er die Haustür auf. Eine frische Brise, der salzigen Meeresluft wehte ihm entgegen, die Sonne schien, doch sie verfügte nicht mehr über die gleiche Kraft, wie vor zwei Wochen. Der Winter kommt, stellte Erathorn fest. Sogleich stellte er seine Entscheidung wieder in Frage. War es wirklich schlau, sich eine Hütte in der Wildnis aufzubauen, wenn der Winter vor der Tür stand. Natürlich ist es das, widersprach er sich selber, denn nur weil ich eine eigene Bleibe habe, muss das ja nicht heißen, dass ich Grimward nie wieder besuchen kann, ich störe ihn nur nicht mehr, sagte er sich hoffnungsfroh und wischte seine Zweifel beiseite. Ganz beiläufig hatten seine Beine ihn zum Marktplatz geführt. War wohl eher dein hungriger Magen, bemerkte sein Verstand spöttisch. Erathorn konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, als er die ganzen verführerischen Düfte wahrnahm, die der Marktplatz von sich gab. Er kaufte sich ein leckeres Frühstück zusammen und verspeiste es, wobei er ohne Unterlass grinste. Schließlich hatte er alles verspeist und wurde auf einen Zettel aufmerksam, der an einem Marktstand angepinnt war. Erathorn griff danach und betrachtete den Zettel. Darauf stand ein Arbeitsgesuch, verfasst in ein munteres Gedicht. Ein gewisse Toro Thornhood, schien Arbeit zu suchen. Der kann mir bestimmt helfen, bei meinem Haus...., sagte sich Erathorn und las den Zettel zu Ende. Darauf war vermerkt, das sich der junge Toro am Hafen aufhielt und auf Aufträge wartete. Also ging Erathorn wieder zurück zum Hafen um seinen zukünftigen Partner zu suchen.

  6. Beiträge anzeigen #86
    fmSiW! Avatar von Gwydion
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    Gwydion ist offline
    Gwydion erwachte in seinem Bett und der Tag schien genauso anzufangen, wie er aufgehört hatte. Mit Regen. Der junge Barde blickte zur Decke, während er wie am Vorabend schon dem Tröpfeln des Regens lauschte.
    Er hatte also nun beschlossen, dass er nach Jharkendar reisen würde. Aber er musste noch Vorbereitungen dafür treffen. Er brauchte Proviant und eine Karte. Das würde nicht zu leicht werden, da sein Vorrat an Goldstücken nicht mehr viel hergab. Er grübelte weiter und kramte schließlich in seiner Tasche, zog dort einige Gedichte heraus und überflog sie. Es waren keine Meisterstücke, aber vielleicht konnte er sie eintauschen. Es musste sich nur eine "bedürftige" Peson finden lassen.
    Gwydion schlug die Bettdecke zurück und setzte sich im Bett auf. Gähnend streckte er seine Glieder und schlüpfte dann in seine Kleider. Die Gedichte stopfte er erst einmal zurück in seine Tasche, er zog die Schuhe an und hängte sich seine Tasche über die Schulter. Dann richtete er noch rasch sein Bett, bevor er nach unten ging.
    Er wollte gerade aus dem Hotel hinaus treten, da fiel ihm ein, dass er nicht einmal wusste, wo es Karten gab. Er drehte sich schnell zu Hanna um und fragte sie: "Verehrte Dame, Ihr wisst nicht zufällig, wo sich ein Reisender Karten von der Insel besorgen kann?"
    „Frag doch mal Brahim im Hafenviertel. Er hat sein Haus in der Nähe der Hafenkneipe und fertigt immer noch die besten Karten an.“, antwortete Hanna.
    Mit einer dankende Verbeugung macht sich Gwydion auf den Weg. So marschierte er durch die Gassen auf den nassen Pflastersteinen und lächelte über jene Bürger, die versuchten möglichst trocken irgendwohin zu kommen. An der Hafenkneipe blieb er kurz stehen und sah sich um. Jetzt müsste er noch Brahims Haus finden. In der Nähe der Hafenkneipe, hatte Hanna gesagt. Gwydion ging nach rechts an der Hafenkneipe vorbei und versuchte es einfach einmal auf gut Glück.
    Dort war eine Werft, aber zwischen Werft und Kneipe stand noch eine kleine Hütte. Das musste es sein. Er näherte sich der Hütte und klopfte an die Tür.
    „Einen Moment“, kam eine Männerstimme von drinnen.
    Also wartete Gwydion einen Moment, vielleicht waren es auch zwei, jedenfalls wurde dann die Tür geöffnet und ein älterer Herr, dessen Haare schon etwas lichter zu werden schienen öffnete ihm.
    „Ich bin Brahim, der Kartenzeichner. Was kann ich für Euch tun?“, fragte der Hausherr.
    „Mein Name ist Gwydion. Ich bräuchte eine Karte von der Insel, zumindest aber von hier bis Jharkendar.“, antwortete Gwydion.
    „Tretet ein.“, meinte Brahim nickend und trat zur Seite, um seinem Kunden Einlass zu gewähren.
    „Wartet kurz, ich denke, ich habe da etwas für Euch.“, sprach Brahim, schloss die Tür und ging zu einer Kiste, die er öffnete und darin herumkramte.
    Gwydion sah sich in der Zwischenzeit etwas um. Es war eine Hütte mit nur einem Zimmer, aber sie hatte einen gemütlichen Kamin, einen Herd, ein paar kleinere Schränke, zwei Betten und einen Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch lagen allerhand Karten verstreut, ebenso auf den Schränken und an den Wänden hingen ebenso Karten.
    „Ahja, hier ist sie.“, meinte Brahim schließlich und hielt eine zusammengerollte Karte in der Hand. Er ging hinüber zum Schreibtisch, schob die anderen Karten beiseite und rollte jene, die er in der Hand hatte auf. Gwydion trat neben ihn, um auf die Karte zu blicken. Nach kurzer Zeit konnte er sich darauf orientieren und sah die Strecke, zu der ihm gestern in der Kneipe geraten worden war. Die Karte war perfekt.
    „30 Goldstücke und das ist noch ein sehr guter Preis, junger Freund.“, meinte Brahim.
    Die 30 Goldstücke würde er noch zahlen können. Aber dann war wenig übrig für den Proviant und was er sonst noch benötigte. Gwydion dachte nach und ließ es auf einen Versuch ankommen.
    „Dürfte ich Euch vorschlagen die Karte gegen etwas anderes zu tauschen?“, fragte er langsam.
    „Zu tauschen? Meine Frau wird mir den Kopf abreißen, wenn ich heute schon wieder kein Gold zur Haushaltskasse beitrage!“, meinte Brahim fast schon empört.
    Seine Frau also. Gwydion musste grinsen und kramte in seiner Tasche, bis er das passende Gedicht gefunden hatte, aber noch gab er es dem Kartenzeichner nicht.
    „Eure Ehe scheint schon bessere Zeiten erlebt zu haben…“
    „Meine Ehe geht Euch ja wohl gar nichts an!“, empörte sich Brahim, Gwydion wartete und schmunzelte in sich hinein, bis Brahim schließlich seufzte: „Ja, es gab schon bessere Zeiten.“
    „Dann mache ich Euch einen Vorschlag. Ihr gebt mir die Karte und ihr bekommt von mir dieses Gedicht. Viele Frauen lieben Gedichte. Tragt es Eurer Liebsten vor und schenkt ihr vielleicht noch eine Kleinigkeit dazu und sie wird Euch mit Sicherheit nicht den Kopf abreißen.“
    Brahim überlegte. „Darf ich es einmal sehen?“, fragte er und Gwydion reichte ihm das Gedicht. Während Brahim es las wurde sein Gesichtsausdruck viel freundlicher und er nickte schließlich.
    „Also gut. So machen wir es. Aber nur, weil ihr mir sympathisch erscheint!“, sagte er schließlich.
    Gwydion nickte, der Tausch war perfekt und kurze Zeit später verließ er Brahims Hütte mit der neuen Karte in der Tasche. Zufrieden mit sich lenkte er seine Schritte in Richtung Markt, um dort erst einmal die Händler auszuspähen, bei denen er sich mit ordentlichem Proviant würde eindecken können.

  7. Beiträge anzeigen #87
    Kämpfer Avatar von Sunder
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sunder ist offline
    An einem tristen und grauen Morgen, der obendrein noch verregnet war, erwachte Sunder, Anführer der Bürgerwehr. Doch nichts in diesem kahlen Raum ließ vermuten, dass hier ein Anführer lebte. Der Boden sah so aus, als lechzte er nach einem Besen, die leeren Flaschen und Krüge schienen schon ewig hier zu stehen. Und wenn Sunder nicht so alt gewesen wäre und seine Glieder nicht schmerzen würden, wäre er sicherlich sofort aufgestanden und hätte die Behausung verlassen. Sunder hatte aber schon viele Winter hinter sich, schon viele Stürme, so manches hartes Jahr und viele Schlägereien und so dauerte es bis er aus dem Bett kam und seine Kleidung, die ihn schon wie eine zweite Haut, die ihn über die Jahre begleitet hatte über den bulligen, narbigen Körper zog und zur Hafenkneipe aufbrach. Seine Schlafstätte, dieses Wort passt wohl am besten, wenn auch „Stätte“, etwas zu viel Würde besitz, denn er brauchte es nur zum übernachten, tagsüber war er hier nie, sondern trieb sich dort im Hafenviertel rum, wo es etwas zu tun gab. Häufig auch in der besagten Taverne. Als Sunder die Taverne betrat, brummte er einen Morgengruß und erblickte den blonden Bürger, der an einem freien Tisch saß.

    „Morgen, ming Jung. Dann lass uns aufbrechen und diesen verdammten Etheniel finden, um ihn mal ordentlich in den Arsch zu treten. Im Lagerhus arbeitet der. Mal sehen was er zu sagen hat.“

    Einar Norman

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #88
    Deus Avatar von Andy
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    Andy ist offline
    Andy hatte die Nacht über wieder in einem der Bett in der Herberge geschlafen und musste feststellen das dieses Bett besser war als das von der Letzten Nacht. So steig Andy erholt aus dem Bett und nahm al das Zeug von Kratos mit das er ihm schon vor einem Tag bringen hätte sollen. So machte er sich auf den Weg zur Kaserne um dort bei dem Rüstungsschmied seine Schwertscheide abzuholen. So lief er wieder die Stufen empor zur Kaserne wieder schauten ihn die Rekruten "dumm" an. Aber Andy wusste das er sie einfach nicht beachten sollte.

    Nun stand er wieder vor der Schmiede die Tür war aber diesmal zu also klopfe er an der Tür und wartete Geduldig bis jemand ihn einlässt. Nach einigen Minuten des Wartens machte ihm der Rüstungsschmied die Türe auf. Andy stellte fest das er noch vor ein paar Minuten geschlafen hatte und sagte " Guten Morgen ich wollte meine Schwertscheide abholen kommen wenn sie Fertig ist". "Ja ich habe sie gestern Abend noch Fertig bekommen aber ich bräuchte noch ihr Schwert um sie anzupassen" sagte der Rüstungsschmied und rieb sich die Augen. Andy gab ihm sein Schwert und beide schritten in die Schmiede. Nach einigen Minuten und Hammerschlägen passte die Scheide perfekt für das Schwert, Andy legte sie sich an und probierte ein paar Schnelle Schwertkombinationen. Dann sagte er "Gute Arbeit mein Herr hier sind ihre 120 Goldstücke" der Schmied zählte noch nach dann sagte er "Auf Wiedersehen." Andy schritt mit seiner Neuen Schwertscheide aus der Schmiede und über den Innenhof der Kaserne und machte sich wieder auf den Weg nach unten zum Marktplatz.

    Er ging über den Marktplatz und dachte noch Hoffentlich habe ich nichts vergessen und schritt durch das Stadttor.

  9. Beiträge anzeigen #89
    Abenteurer Avatar von Toro Thornhood
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    Toro Thornhood ist offline
    Als Toro noch von den schönen Jungfrauen Khorinis träumte, warf eine Gestalt seinen Schatten über das Kaiufer, an dem Toro aufs Meer hinausblickte. "Kommt Unheilvolles auf mich zu?" dachte Toro und er ward zu Tode erschrocken worden von einem Mann, der ihm zwar nicht das erhoffte Angebot (Dichten bei einer schönen Burgjungfrau oder ähnliche musische Dinge) erbrachte, welches Toro schon in den Gemächern junger Frauen brachte, ABER......es war ein Angebot an ehrlicher Arbeit, die Toro sofort sehr beeindruckte.

    Der Mann stellte sich als Erathorn vor und kam mit dem Zettel Toro Thornhoods in der Hand direkt vom Marktplatz. Ein alter, merkwürdig aussehender Mann, der aber einen intelligenten und sehr lebhaften Eindruck in Toro erweckte. Er machte noch darauf aufmerksam, dass es nicht ganz ungefährlich in dieser Stadt sei, wenn man sich öffentlicher Aushänge bediente, denn viel Diebesgesinde lauert in der Stadt, die jeden unerfahrenen Neubürger versuchen würden, über den Tisch zu ziehen.

    Also stellte sich auch Toro Thornhood vor, nannte seines Berufes Kunst (Barde), seine vergangene Tätigkeit, bei der er als des Lobarts Rübenbauer aushilfsweise tätig war und erfuhr des alten Mannes Geschäftsangebot.

    Erathorn bot Toro Thornhood an, mit ihm zusammen in der Wildnis ein Haus aufzubauen, bei dem Toro dem alten Manne zur Hande gehen kann, in dem er ihm hilft, einen Teil der Arbeit auf sich zu nehmen, damit Erathorn nicht alleine diese mühseelige Arbeit durchführen musste.

    Toro freute sich riesig über dieses Angebot und dachte dabei nicht an die kommenden Gefahren, die ausserhalb der Stadt liegen würden, begleitet nur von einem alten Manne, dessen Wehrhaftigkeit er noch nicht kannte.
    Ausserhalb der Stadtmauern sind ja jede Menge Gefahren, dachte sich Toro, sagte gegenüber Erathorn aber nichts darüber, damit Erathorn Toros Angst nicht gleich erkannte.

  10. Beiträge anzeigen #90
    Ritter Avatar von Hârkon
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    Hârkon ist offline
    Gerade als Hârkons Blick auf der Tür haftete, die vom Hafenviertel, hier in Kardifs Kneipe führte, trat Sunder, der Hauptmann der Bürgerwehr und gleichzeitig Hârkons Verabredung ein. Hârkon lächelte ihm entgegen, während sich Sunder zu ihm, zu dem freien Tisch bewegt und seine Worte gesprochen hatte. Nachdem Sunders Lippen schwiegen, erhob sich Hârkon von dem hölzernen Schemel, stand einigermaßen stramm da, obwohl Sunder dies sicher nicht gern gesehen hatte und begann ebenfalls zu sprechen.

    Grüße Sunder, ich hoffe wir haben Erfolg.

    Noch einmal strich sich Hârkon durch sein blondes Haar, während er an Sunders Seite trat und sich langsam nach draußen bewegte. Sunder schien ihm zu folgen, doch draußen angekommen, machte Hârkon erst einmal Halt. Er wusste noch nicht, wo sich das besagte Lagerhaus befand und zuckte mit dem Blick auf Sunder gerichtet, die Schultern.

    Dieser machte eine kurze Geste zu folgen, beide liefen einige Schritte, bis Sunder mit seinem rechten Zeigefinger auf ein größeres Gebäude zeigte, das sich einige Meter weiter vor den beiden erstreckte. Hârkon nickte und sie beide schritten weiter, bis sie vor dem Haus, an der Wand standen. Hârkon ließ den Blick noch einmal über den Hafen schweifen und erblickte auf einer Bank sitzen die Person, die er zuvor schon gesehen hatte. Ohne ihr in diesem Moment weitere Beachtung zu schenken, versuchte sich Hârkon auf die Situation zu konzentrieren, was ihm durch sein leicht mulmiges Gefühl sicher schwer fiel. Dennoch versuchte er es und wartete auf Sunders Worte, die sicherlich den Vorgang beschreiben würden.

  11. Beiträge anzeigen #91
    Kämpfer Avatar von Sunder
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sunder ist offline
    Etwas zackig war der Junge schon drauf und im Hafenviertel kannte er sich auch nicht aus, aber der Junge gefiel ihm, ja er gefiel ihm. Sunder war schon lange genug im Hafenviertel und wenn ihn jemand fragen würde wo seine Heimat war, würde er sagen: „Im Hafenviertel“. Natürlich ging Sunder hin und wieder in die Mittelstadt, doch die meiste Zeit war hier und folglich kannte er hier jeden und wusste wo jeder arbeitete. Etheniel arbeitete hier im Lagerhaus. Ein Beruf bei dem man viel Freiraum hatte, der sich bestens fürs Faulenzen eignete. Und bei dem man nur lausig verdiente. Denn Schiffe kamen schon lange nicht mehr nach Khorinis, zumindest kaum noch. Und so war es nicht verwunderlich, dass Etheniel sich ein „Zubrot“ verdienen wollte, indem er in den Krauthandel verwickelt war. Wahrscheinlich verließ Etheniel die Stadt, traf sich mit dem Lieferanten und schmuggelte das Kraut in die Stadt. Etheniel war ziemlich jung, höchstens 25 und Sunder war sich sicher über ihn schnell an Informationen zu gelangen.

    „Harkon, im Lagerhus ist der drinne. Lauf rein, sag er soll raus kommen und dann überwältigen wir ihn, sobald er aus dem Hus kommt. Ich stell mich neben die Tür. Wird alles glatt gehen. Brauchst dir keine Sorgen zu machen, ming Jung. Und dann holen wir uns die Informationen. So schnell geht’s!“

    Über Zeugen brauchte sich Sunder nicht zu kümmern und dass Etheniel jemand helfen würde war unwahrscheinlich. Denn jeder wusste, dass Sunder Anführer der Bürgerwehr war und jeder hatte Respekt vor ihm. Respekt, den er sich über die Jahre gewonnen hatte. Nicht nur durch Prügeleien, sondern auch durch Verlässlichkeit und Ehrlichkeit, zumindest soviel es das Hafenviertel erlaubte. Mit krummen Geschäften wollte Sunder nicht zu tun haben.


    Einar Norman
    Geändert von Sunder (03.10.2006 um 12:46 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #92
    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Grimward ist offline
    Grimward erwachte am nächsten Tage erst sehr spät, die Mittagsonne stand schon hoch über Khorinis, das erkannte er am Lichteinfall in sein Zimmer. Immernoch müde und verschlafen, rieb sich Grimward die Augen und streckte sich. Schließlich erhob er sich dann aber doch und schlüpfte in seine bequemen Anziesachen. Diese schmiegten sich an ihn und wärmten ihn tüchtig. Er öffnete seine Zimmertür und betrat die Wohnstube. Weder Beastboy noch Erathorn waren wach. Bei Beastboy war das nicht verwunderlich, wahrscheinlich brauchte sein Organismus noch einige Tage um sich zu erholen. Doch Erathorn sollte zu dieser Zeit eigentlich wach sein. So alt das er drei viertel seines Lebens im Bett verbringen muss, ist er doch gar nicht. Ich wette er ist zehn Jahre jünger als dieser komische Kerl von der Bürgerwehr. Und er trinkt kaum, im Gegensatz zu Sunder... , überlegte der Soldat. Er beschloss den alten Mann einfach zu wecken, er wollte das Erathorn am Leben teilhatte. Den Zettel der auf dem Esstisch lag, den übersah Grimward. Er öffnete die Zimmertür von Bardasch, dieses Zimmer war momentan Erathorns Gemach, da der Soldat nicht da war. Doch das Bett war leer, allerdings nicht unbenutzt. Er ist also doch schon aufgestanden... mhh wahrscheinlich ist er schon auf dem Marktplatz was leckeres zu essen kaufen..., dachte Grimward. Er verließ das Zimmer wieder und schloss die Tür hinter sich.

    Ich werde erstmal was Frühstücken und dann sehen wir weiter, sagte er sich und ging zu den Schränken in denen seine Vorräte waren. Als er die Schranktür öffnete und einen prüfenden Blick hineinwarf, fiel ihm eins gleich ins Auge. Die Vorräte waren fast aufgebraucht und gestern, war dies nicht der Fall gewesen. "Erathon", stieß Grimward hevor. Wenn er das alles zum Frühstück gegessen hat, dann ist es kein Wunder, das ich ihn nicht mehr finde...., grübelte Grimward. Schließlich gewannen jedoch seine niederen Triebe. Seine Magen knurrte, alle Gehirnzellen in ihm schrien nach Versorgung, also verwarf er seine Gedanken und nahm sich etwas Brot und Schinken um ein vernünftiges Frühstück zu sich zu nehmen. Als er sich zu Tisch setzte und gerade begann die Nahrung zu verspeisen, fiel ihm der Zettel auf, der auf dem Tisch lag. Hastig schluckte er einen weiteren Bissen des Frühstücks herunter und schnappte sich den Zettel. Der ist bestimmt von Erathorn, schoss es ihm durch den Kopf. Tatsächlich er erkannte die Handschrift des Alten, noch bevor er auch nur ein Wort des Textes wirklich gelesen hatte. Auf dem Zettel stand in verschlungenen Lettern:

    Lieber Grimward,
    Ich werde eine weile nicht mehr bei dir zu Hause vorbeischauen. Ich verlasse die Stadt und habe nicht vor in den nächsten Wochen wieder vorbeizuschauen. Ich habe es einfach satt dir auf der Börse zu liegen. Vielen Dank für deine lange Gastfreundschaft. Wir werden uns sicherlich nochmal sehen.
    Gruß Erathorn

  13. Beiträge anzeigen #93
    Ritter Avatar von Hârkon
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    Hârkon ist offline
    Konzentiert lauschte Hârkon den Worten Sunders und nickte abermals, nachdem dieser seine Worte beendet hatte. Mittendrin, hatte er seinen Namen gehört und blickte sich kurz um. Es war die Person gewesen, der er auf dem Markt zugelächelt hatte und die ihm symphatisch war. Genau konnte er nicht erfassen, was diese Person ihm sagte, redete doch immer noch Sunder mit ihm. Gerade als Sunder seine Rede beendet hatte, schien sich die Person mit einer weiteren aufzumachen. Er streckte seine Hand gen Himmel und schüttelte sie ein wenig in Richtung der Person. Danach blickte er wieder in Sunders Augen und nickte.

    Sein mulmiges Gefühl begleitete ihn, als er die morsche Holztür öffnete und das Lagerhaus betrat. Ein seltsamer Geruch stieg ihm entgegen, den er nicht sofort einordnen konnte. Es waren wohl mehrere Gerüche, die sich miteinander verbanden und sich sammelten. Hârkon hatte eine Idee, wie er Etheniel nach draußen locken konnte, doch auf Anhieb gelang es ihm nicht die Person zu finden. Hârkon begab sich vorsichtig in einen der Räume, doch außer massiven Kisten und Fässern, fand er keine Person oder ähnliches an. Plötzich hörte er Schritte hinter sich, drehte sich um und lauschte einigen Worten, die sich von einer Person hinter ihm an ihn wandten.


    Was hast Du hier zu suchen, Blonder?

    Hârkon konnte nicht genau erkennen, wer da redete, denn die Gestalt, die sich recht dunkel gekleidet hatte, stand im Schatten. Eines wusste er jedoch, er wusste, dass die Person sehr jung war, denn einige Teile des Gesichtes waren zu erkennen. Keine Falten oder ähnliches deuteten auf einen alten Mann hin.

    Etwas nervös, versuchte Hârkon das sich nun mehrende mulmige Gefühl zu unterdrücken und einige Worte herauszubringen.


    Grüße, ich hoffe ich bin hier richtig. Man sagte mir, ein gewisser Etheniel würde hier das Lagerhaus verwalten, ist das richtig und könnte ich mit diesem bitte sprechen?

    Nach diesen Worten, näherte sich die Person ein wenig, doch immer noch konnte er die Person nicht erkennen.

    Hmpf, ja, Du stehst vor ihm. Ich bin Etheniel, was willst Du von mir?
    Ich hoffe ich kann Euch vertrauen ... Nunja, man gab mir Euren Namen. Ich hätte da eine gewisse Ware, die ich gerne hier bei euch lagern würde. Es handelt sich um eine etwas größere Ladung, Ihr versteht?

    Nach einigen Lidschlägen, antwortete die Person, die sich als Etheniel ausgegeben hatte.

    Hmpf, wer hat Dir meinen Namen verraten und in welchem Zusammenhang? Oder besser gefragt, ähm, was für Ware?
    Kann ich Euch trauen? Wenn ich Euch sage, welche Ware ich zu lagern habe, dann könnte ich schnell bei den Stümpern von Stadtwachen im Kerker landen ...
    Tja, wir lagern hier "solche" Sachen nicht. Da haste Dir den Falschen Namen geben lassen.
    Argh, wenn das so ist, dann werde ich wohl gleich einen Abnehmer für das Kraut suchen müssen ...
    Ach, jetzt verstehe ich erst. Sagt das doch gleich, ich glaube ich kann Dir da doch weiterhelfen. Am besten, du folgst mir nach draußen. Ich kenne jemanden, der schon öfters "solche" Sachen für uns gelagert hat und garantiert sein Maul halten kann. Willkommen im Geschäft.

    Ohne weitere Worte zu vergeuden, hängte sich Hârkon an den Fremden, der sich in Richtung Tür aufmachte und wahrscheinlich mit ihm zu Kardif wollte. Hârkon hatte es geschafft, Etheniel würde nach draußen gehen. Er hoffte nun nur noch, dass Hârkon sich auf Sunder verlassen konnte. Wenn dies nicht der Fall wäre, dann bereitete sich Hârkon darauf vor, den Dolch griffbereit zu haben.

    Und so schritten die beiden, erst Etheniel, dann Hârkon in Richtung Tür.

  14. Beiträge anzeigen #94
    Kämpfer Avatar von Sunder
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sunder ist offline
    Hoffentlich war Harkon so schlau, nicht als erster aus der Tür zu kommen. Die jungen Leute waren oft so einfalls- und gedankenlos. Viele kamen nicht mal auf die Idee eine einfache Räuberleiter zu machen. Doch der Junge war im Grunde nicht schlecht. Dann hörte Sunder Schritte. Zwei Männer näherten sich. Ein dunkelbrauner Stiefel, Harkons Stiefel waren etwas heller und größer waren zuerst zu sehen. Dann folgte eine dunkel gekleidete Gestalt. Jetzt musste es schnell gehen. Sunder stieß den Mann mit seiner ganzen Körperkraft zu Boden. Etheniel war überrascht, ungläubig blickte er zu Sunder hinauf, dann stand er auf und wollte wegrennen, eine große Faust traf ihn im Gesicht. Etheniel wurde gegen die Wand geschleudert. Sunder schlug noch einmal zu, in den Magen. Etheniels Oberkörper klappte nach vorne. Blut lief aus seiner Nase und aus seinem Mund.

    „Wie heißt der Kerl, der das Sumpfkraut bringt?“
    „Kallok, er heißt Kallok.“


    Sunder hob seine Faust zum Schlag.

    „Du lügst, ich sehe es.“
    „Nein, er heißt Kallok, zumindest sagt er das.“


    Sunder schlug erneut zu.

    „Wie heißt der Kerl, fragte ich.“
    „Kallok.“
    „Wo finde ich ihn?“


    Etheniel schwieg. Sunder holte aus.

    „Am Südtor. Dort treffen wir uns jede Woche. Er gibt mir das Kraut ich bekomme etwas Gold dafür, Ich brauch das Gold! Heute kommt er wieder. Heute mittag."

    „Wenn das nicht stimmt bring ich dich zur Garde ins Gefängnis und vorher brech ich dir alle Knochen. Und jetzt dreh dich um! Harkon nimm dieses Seil und binde ihm die Hände, steck ihm diesen Knebel in den Mund. Ein guter Freund wird ihn bewachen, bis wir den anderen haben.“


    Einar Norman

  15. Beiträge anzeigen #95
    Ritter Avatar von Hârkon
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    Hârkon ist offline
    Das mulmige Gefühl beim Herausgehen war in dem Moment verschwunden, als sich Sunder mit ganzer Kraft auf Etheniel stürzte. Etheniel hatte keine Möglichkeit sich zu wehren und den Hinterhalt zu riechen.

    Hârkon trat nach draußen und blickte zu Sunder, der sich recht gewaltsam an Etheniels Verhör machte. Diese rohe Gewalt war er von den Banditen gewohnt gewesen, dennoch erschrack es ihn, plötzlich wieder mit solcher Gewalt konfrontiert zu werden. Hârkon lauschte den ausgeplauderten Informationen, die Etheniel preisgab und wartete, bis Sunder mit ihm fertig war.

    Zwischendurch blickte Hârkon wieder umher, fand er sich in dieser Situation doch etwas unwohl, schien es vielleicht, als wären Sunder und er auf den ersten Blick gemeine Schläger. Dieses unwohle Gefühl legte sich langsam, nachdem Sunder mit Etheniel fertig war.

    Nachdem Hârkon die Worte Sunders in sich aufgenommen hatte, tat er wie es ihm Sunder befohlen hatte, indem er sich zuerst den Knebel schnappte, ihn mit grober Art Etheniel in den Mund stopfte und schließlich das Seil mit dem er ihn versuchte zu fesseln. Nach wenigen Minuten war dann alles erledigt und Hârkon wandte sich mit folgenden Worten zu Sunder um.


    Ausgeführt Sunder, es kann weiter gehen.

  16. Beiträge anzeigen #96
    Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen Avatar von Avies
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    Avies ist offline
    In den nächsten Wochen strengte Avies sich übermäßig an, gute Taten zu vollbringen, um von Daron ins Kloster geschickt werden zu können. Er wusste, dass er schon etwas Außergewöhnliches vollbringen musste, damit der Feuermagier es zuließ, denn schließlich wurden solche Ausnahmen unter normalen Umständen nicht gebilligt, zudem der Eintritt ins Kloster einen Tribut von 1000 Goldmünzen und einem Schaf erforderte. Doch zunächst gab sich Avies dennoch mit mehr oder weniger simplen Hilfeleistungen ab und wartete auf eine Gelegenheit. Tagsüber half er beim Säubern der Stadt, versuchte Verbrechen zu verhindern, half bei eintreffenden Lieferungen und zeigte Fremden, wie sie sich in der Stadt zurechtfinden konnten. Manchmal lauschte er den Predigten des Wassermagiers Vatras und unterhielt sich im Anschluss mit ihm über die Götter. Er fühlte sich seltsamerweise besonders zu Adanos hingezogen und Empfand nicht dieselbe derartige Abscheu gegen den Gott Beliar, wie es die anderen taten. Andererseits bewunderte er den Glanz Innos’ nicht so, wie die anderen Gläubigen. Aber nachdem er dann immer zu Daron zurückkehrte, um ihm im Haus und beim Kräutersammeln zu helfen, dachte er nicht mehr darüber nach. Außerdem wollte er Novize im Kloster Innos’ werden. Abends machte er sich daran, die Kräuter, die er oft tagsüber zusammen mit Daron sammelte, zu säubern und später Daron beim präparieren derselben zuzuschauen. Außerdem las er jetzt viele Bücher, wie beispielsweise „Die Schlacht um Varant“.
    Nachts dachte er oft an seine Mutter, oft auch an seinen Vater. Er empfand Wut, dass er sie einfach verlassen hatte, denn er hätte sich entscheiden können, weil er kein einfacher Bauer war, sondern ihm ein ganzer Hof gehörte. Doch er wollte weg von seiner Familie und seit er nicht mehr da war, ging es Avies, seiner Mutter und seinen Geschwistern sehr schlecht.
    Am nächsten Morgen war jedoch wie immer keine Zeit über so etwas nachzudenken, denn er hatte schließlich sehr viel zu tun.
    So verlief sein Leben nun fast acht Monate lang, ohne dass sich einmal die Gelegenheit bot, eine großartige gute Tat zu vollbringen. Mittlerweile hatte ihm Daron auch lesen, schreiben und rechnen gelehrt, was ihn sehr faszinierte. Oft lehnte Avies sich beim Kräutersammeln im Wald gegen einen Baum und dachte über sein Leben nach, wie er zu Daron gekommen, oder wie er erstmal in die Stadt gekommen war. Meistens jedoch ließ er sich auch einfach fallen und sonnte sich im warmen Lichte Innos’.

    „Steh auf, ich möchte mich mit dir unterhalten“, unterbrach die dunkle Stimme Darons die Ruhe, in der sich Avies befand. Sofort erhob er sich und fragte worum es denn ginge.
    „Du bist nun bereit, mein Schüler. Ich habe einen Brief für dich gefertigt, der dir den Zutritt ins Kloster Innos gewähren wird“ Erstaunt blickte Avies seinen Meister an. Damit hatte er nicht gerechnet. „Was habe ich denn Besonderes getan?“
    „Was du besonderes getan hast? Du hast die Lehre unseres Gottes in dir aufgenommen und hast sie in vorbildlicher Art und Weise auf das Zusammenleben mit deinen Mitmenschen angewendet. Du hast gelernt und verstanden, du bist jetzt bereit, die Basis die du dir geschaffen hast zu festigen im Kloster des Herrn. Wenn du unbedingt besondere Taten vollbringen möchtest, dann solltest du es dort versuchen.“ „Danke.“, das war das einzige, was Avies jetzt nur noch hervorbringen konnte. Am darauf folgenden Tag, einem kühlen regnerischen, packte Avies das Wichtigste zusammen und verabschiedete sich schweren Herzens von Daron. Eine Weile dachte er auch daran, sich von seinem alten Meister Harad zu verabschieden, aber kurz darauf wusste er, dass er es nicht tun würde. Also begab er sich nun zum Kloster und versuchte, nicht noch einmal an das schöne Leben zusammen mit dem Feuermagier Daron zu denken und sich auf ein neues vorzubereiten.

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    Ehrengarde Avatar von Anáwiel
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    Anáwiel stürmte in den Schlafraum der Kaserne und sah sich um, es war mehr als offensichtlich, dass sie in Eile war. Sie suchte mit den Augen das Zimmer ab, bis sie fand wonach sie suchte. Schnellen Schrittes begab sie sich zum Bett des blonden Waffenknechts und zog die Bettdecke runter. Der Mann öffnete verschlafen seine Augen und stützte sich auf den Ellbogen im Bett:
    „Hä, was?“
    „Zieh dich schnell an, wir müssen aufbrechen“ Anáwiel musterte Rhens Unterwäsche prüfend, bevor sie hinzufügte:
    „Ich warte draussen im Kasernenhof auf dich, muss jetzt mit Lord André reden“ sie drehte sich um und war schon auf dem Weg.
    „Wohin gehen wir, wenn ich fragen darf?“ konnte Rhen gerade noch sagen.
    „Ich erkläre dir später. Beeil dich“ warf die Milizin über die Schulter, ehe sie den Raum verliess.

    Gerade im Hof angekommen, bog sie rechts ab und betrat Andres Büro.
    „Für Innos und für den König! Ihr habt nach mir verlangt?“
    „Anáwiel? Gut, dass du da bist, dir haben die beiden Milizen schon von dem Problem in Alasa berichtet“
    „Jawohl, Sir. Ich brauche aber ein Schiff und eine Mannschaft, um die Insel Kryt zu erreichen“
    „Und die wirst du auch kriegen. Ich habe schon für alles gesorgt, ein der Paladine, Girion, wird dir alles weitere erklären, er wartet schon auf euch am Hafen“
    Die Soldatin nickte und als sie bemerkte, dass ihr der Ritter nichts mehr zu sagen hatte, wollte sie den Raum wieder verlassen.
    "Anáwiel?"
    Sie drehte sich um.
    "Sir?"
    "Und behalte ein Auge auf Kalypso, sein Verhalten ist sehr seltsam in letzter Zeit."
    "Ach, Kalypso kommt auch mit?" fragte die Milizin erstaunt.
    "Ja, hast du ihn nicht gesehen?"
    "Nein... eigentlich ja, nur habe ich ihn nicht erkannt. Er ist verändert"
    "Ja, das ist er. Behalte ihn einfach im Auge"
    Diesmal war das Gespräch wirklich zu Ende und Anáwiel begab sich nach draussen, wo bereits Rhen auf sie wartete, in seiner Uniform und voller Ausrüstung.
    „Wir müssen jetzt Bardasch und Kalypso wieder finden, sie müssten am Hafen sein, wenn sie nicht einkaufen gegangen sind. Ich erkläre dir jetzt die Lage“ und sie schilderte ihm das Problem, das die Bürger in Alasa hatten, während die beiden durch die Gassen des Hafenviertels eilten.
    Geändert von Anáwiel (03.10.2006 um 13:50 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #98
    Kämpfer Avatar von Sunder
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sunder ist offline
    Sunder trug Etheniel in ein Haus, das neben dem Lagerhaus stand und übergab den Hehler an einen älteren Mann, dessen Haar schon grau war.

    „Hehe, der gute alte Sunder, ich weiß schon was ich zu tun habe,“ der Mann grinste und eine Reihe gelber Zähne kamen zum Vorschein. Sunder blickte zu seinem Gefährten, die Gewalt schien den jungen Harkon abzuschrecken.

    „Solche Leute muss man härter anpacken, sonst reden sie nicht, sie haben nicht anderes verdient. Jetzt gehen wir zum Südtor und schnappen uns den anderen. Diesen Kallok. Und wenn er nicht dort ist, dann geht es unserem Freund ausm Lagerhus schlecht. Los geh schon, ming Jung.“

    Die beiden ungleichen Männer liefen aus dem Hafenviertel, sie liefen über die nassen Steine an der Schmiede vorbei, an der Tischlerei und an Händlern. Und man musste wirklich sagen, dass die beiden sehr ungleich waren. Sunder war stämmig, wirkte rau und war schon ziemlich alt. Harkon war größer, ziemlich jung und wirkte intelligent. Die Stadt präsentierte sich wieder in einem monotonen Grau. Das Grau einer Hafenstadt. Das Meer war grau, der Himmel war grau und der graue Eindruck sprang auf die Stadt über. Das Tor war von zwei Waffenknechten bewacht. Der eine war ziemlich groß. Sunder schätzte, dass er 2 Meter groß war. Er hatte lange, nasse hellblonde Haare und einen Kinnbart. Eine sehr auffällige Gestalt. Der andere war von mittlere Größe und hatte kurze, dunkelblonde Haare. Beide grinsten als Sunder und Hakon das Tor passierten. Sie fragten nicht nach den Beweggründen der beiden die Stadt zu verlassen, denn Sunder war stadtbekannt und ihm würde jeder gesetzestreue Bürger glauben schenken. Und jemand der in Sunders Begleitung war, konnte kein Verbrecher sein, zumindest keine Schwerverbrecher. Und so verließen die beiden Männer der Bürgerwehr die Stadt.


    Einar Norman

  19. Beiträge anzeigen #99
    Ritter Avatar von Hârkon
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    Hârkon ist offline
    Hârkons Blick haftete den ganzen Weg lang auf Sunder. Erst jetzt schien Hârkon ihn richtig zu mustern. Zusammen mit Sunders Verhalten gegenüber Etheniel konnte sich Hârkon nun ein gutes Bild von ihm machen.

    Nun ging es zum Südtor um Etheniels Komplizen zu fassen. Bisher war alles gut gelaufen und Hârkon war froh nicht alleine zu sein, kannte er sich hier doch nicht aus und seine Fähigkeiten im Kampf waren, nun ja ein wenig eingerostet. Während des Marsches dachte Hârkon über seine Zukunft nach, die er hier wohl habe würde. Alles war ungewiss und fast alles stand ihm offen. Er wusste noch nicht, für welchen Weg er sich entscheiden sollte, obwohl er wohl zu einem Weg tendierte.

    Doch zunächst hatte er in der Bürgerwehr seine Aufgaben zu vollbringen, bevor er sich endgültig entschied und vielleicht weiter in die Insel vordrang.

    Als Sunder und er das Stadttor passierten, war Hârkon ein wenig stolz, neben Sunder zu laufen, denn er bemerkte die Ehrerbietung der Stadtwachen und deren Respekt gegenüber ihm. Nun standen sie vor der Stadt und Hârkon versuchte seine Augen und Ohren so aufmerksam wie möglich einzusetzen, während er auf Sunders Anweisungen wartete.

  20. Beiträge anzeigen #100
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    Gera ist offline
    Gera war froh ohne weitere umstände bei der Stadtwache aufgenommen geworden zu sein. Der Blondschopf hatte sich nach der Beförderung eine schöne Runde schlaf gegönnt, das war ja auch bitter nötig wenn man bedenkt welche Strapazen er sich ausgesetzt hat, zum Glück war jetzt alles wieder vorbei.
    Die Wunde die er sich am linken Arm zu gezogen hatte würde er jeden Tag Vatras, dem Priester Adanos. Das war auch das erste was er heute gemacht hatte, Vatras hatte ihm nur empfohlen 4 Tage den Arm nicht besonders zu belasten.
    Jetzt wo er wusste, dass seine Wunde nicht mehr so schlimm war ging er zum Rüstungsschmied Ronsen um sich die neue Rüstung abzuholen. Er hatte lange auf diesen Tag gewartet eine Rüstung tragen zu dürfen die das Symbol der Garde hatte. Als er auch schon bei ihm in der Tür stand, war seine Enttäuschung erst mal groß, da Ronsen nicht da war nur ein Gehilfe Henk.
    „Kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte dieser. „ Mhm… Das können sie vielleicht ich bin ein frisch beförderter Waffenknecht und wollte mir eine Milizrüstung holen, mit einer kleinen Veränderung die linke Schulterplatte sollte weh.“, erklärte Gera dem Gehilfen. Dieser nickte nur und meinte „ Das macht 425 Goldmünzen und in 20 Minuten bin ich damit fertig also, warte.“ Der Blondschopf hatte diese Geduld und setzte sich außerhalb der Schmiede auf eine Bank und wartete darauf dass die Zeit verging.
    Nach dem ungefähr 20 Minuten vergangen warne ging er wieder in die Schmiede rein. Seine Rüstung lag bereits präpariert auf dem Tresen. Der Waffenknecht war sehr zufrieden und bezahlte den Vereinbarten Preis und ging zufrieden mit seiner neu erworbenen Rüstung weg.

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