Diener des Kaiserreiches:
Orakel
Sie werden schon früh als Kleinkind im Alter von etwa 4 Jahren von Hohepriestern von ihren Familien getrennt, um fortan ein Leben in den Tempeln zu beginnen. Dort werden sie neben dem Ungang mit der Blindheit auch einiges an Alltagswissen gelehrt. Vorallem liegt aber der Schwerpunkt auf dem Unterrichten der Götterlehren und ihren besonderen Fähigkeiten, welche beständig durch Anwendung ausgebaut werden. Nur selten ist es den Familien gestattet, ihre Kinder zu besuchen, da diese unter strenger Obhut durch die Priester aufwachsen. Nach dem Weiheritual im Alter von etwa 10-12 Jahren verlagert sich der Unterrichtsschwerpunkt auf Rituale, welche den Geist reinigen. Die Jungen und Mädchen verbleiben dann fortan in den Tempeln und üben sich meist in diesen Dingen, bis ihre Zeit gekommen ist. Ihnen ist nicht gestattet, für einfache Zwecke (Freunde besuchen etc) den Tempel zu verlassen, um ihren Geist rein zu halten.
Das Berühren eines Orakels wird mit Todesstrafe geahndet.
Es gibt diverse Verbote, an welche sie sich halten müssen: Eheverbot, Verbot des Geschlechtsverkehrs, Schweigegelübte (in gewissen Räumem des Tempels), Armheitsgelübte
Besondere Merkmale: Glänzend silberne Haare, von Geburt an blind, zumeist in einfachen weissen Roben gekleidet.
Hohepriester
Man beginnt als einfacher Akolyth seine Ausbildung, ist aber dennoch frei diese zu wählen. Neben dem kirchlich relevanten Wissen, wie z.b. Lehren der Götter oder auch diverse Rituale werden die Hohepriester auch in der Kunst des Heilens unterrichtet. Zwar können sie nicht mit Medicusen konkurrieren, aber dennoch reichen diese Künste normalerweiße aus, um größere einfache Verwundungen zu heilen. Natürlich müssen auch sie sich diversen Prüfungen und dem Weiheritual durch die Götter unterziehen. Ihnen ist es allerdings gestattet auch die Tempel zu verlassen und unter einer gewissen Schutz durch zwei Paladine sich durch die Stadt zu bewegen.
Verbote: Schweigegelübte, Armmutsgelübte
Paladine
Oft werden sie von einfachen Leuten als heilige Krieger angesehen, was in der Hinsicht stimmt, da sie ebenfalls den Göttern geweiht sind. Ihre Ausbildung umfasst neben den einfachen Lehren auch das Wissen der Nettiquette und den Umgang mit Hohepriestern/Orakeln. Paladine werden für den Kampf trainiert, nicht selten in der Kooperation mit den Kasernen/Kampfschulen der jeweiligen Stadt. Auch werden sie gelehrt, möglichst wenig zu töten und ihren Kampfesrausch im Zaum zu halten. Paladine sind in der Regel von großer Selbst- und Körperbeherrschung geprägt, was sie umso gefährlicher im Kampf macht. Bevor man eine Ausbildung zum Paladin beginnt, muss man in der Regel einige Aufnahmeprüfungen durchlaufen, welche den Bewerber auf harte körperliche und auch geistige Proben stellen. Nach der auch hier nötigen Weihe führen sie in der Regel Aufträge im Namen der Hohepriester und ganz selten auch der Orakel aus und bewachen die Tempel. Desweiteren begleiten sie die Hohepriester oder auch das Orakel, wenn diese den Tempel verlassen.
Verbote: Keine
Magier werde ich mir bis heut abend überlegen. Hätte da schon eins, zwei Ideen. Soll ich da noch was zum Weiheritual oder Kriegerausbildung schreiben? Letztere findet halt in Kasernen/Kampfschulen statt.