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  1. #141 Zitieren
    Deus Avatar von Gleichgewicht
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Ich habe es mir dieses Jahr geholt, als Ubisoft das Spiel verschenkt hat.
    Der Dead Kings DLC war gratis, oder? Falls nicht würde ich ihn empfehlen. Fast schon besser als das Hauptspiel, in einigen Punkten. Obwohl er so kurz ist.


    Arno ist zwei Dinge. Politisch weniger interessiert als persönlich. Er will Paris nicht befreien, sondern sich an den abtrünnigen Templern rächen. Und er ist Kämpfer, kein Denker oder gar Mentor. Wenn er mal versucht, selbstständig zu denken versagt er. Sagen seine Lehrmeister ja auch im Spiel so und ich gebe ihnen recht.

    Die Bücher bestehen aus Tagebucheinträgen von Elise. Natürlich kommt er da schlechter weg. Die beiden haben das selbe Ziel, aber unterschiedliche Wege. Deshalb auch die Spannungen zwischen ihnen. Ich will nicht spoilern, aber sagen wir mal aus gutem Grund kann Arno die Vorgehensweise von Elise nicht unterstützen und "vermasselt" ihr alles.

    Ich weiß auch gar nicht, ob bekannt ist wie er wieder zur Bruderschaft fand, wenn diese ihn zunächst nicht mehr wollte.
    Spoiler: AC Black Flag
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ich denke nach dem DLC ist er gereift und der Orden hat ihn wieder aufgenommen. Wenn es darum geht verstehe ich da eher nicht, wie Edward nach den Ereignissen in Black Flag ein "echter" Assassine in London werden konnte. Im Spiel war er nämlich nie einer, im Herzen. Der echte Assassine war Adewale, den man dann im DLC endlich spielen konnte. Bei Edward erkannte ich zwar einen persönlichen Reifeprozess, aber keinen in die Rolle eines Assassinen hinein. Auch der Roman konnte mir das nicht näher bringen.





    Gameplaymäßig verstehe ich die geringe Wertschätzung für Uinity total. Aber die Figuren haben mir extrem gut gefallen.
    Spoiler: AC Unity
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Germain als Gegenspieler. Die Andeutungen, bevor dem Spieler die Wahrheit enthüllt wird. Ich habe direkt im Anschluss nochmal einen Schnelldurchgang der Hauptmissionen gemacht und das hat sich echt gelohnt. Die eingebundenen Nebencharaktere wie Napoleon oder de Sade haben mir alle wunderbar gefallen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man AC Rogue einbindet. Shay wollte das ja alles erst lostreten und hatte die Idee einer Revolution.

    Unitys Geschichte wird mir gut in Erinnerung bleiben. Auch die Grafik in der Nacht. Wunderschön und besser als das comichafte Syndicate, das ich momentan spiele. Nur das Gameplay hat mich am PC gestört.


    Sämtliche Koop-Missionen habe ich übrigens wider Erwarten Solo geschafft, obwohl meine Reaktionsgeschwindigkeit und meine Hand-Auge-Koordination bescheiden sind. Ich spiele nicht mehr aktiv, einem Club beizutreten bringt bei mir also nichts. Da habe ich den Mehrwert eh nicht gesehen. Wenn jemand Hilfe bei Koop-Missionen braucht, kann ich aber kurz helfen.

    Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
    Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
    Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
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  2. #142 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Habe Unity nun auch durch. Habe es gespielt mit Windows 10, einem i7 Prozessor und einer GTX 980.


    Grafik 9/10
    Fand die Grafik des Vorgängers Black Flag an sich schöner. Unity galt direkt nach Release als Bugdesaster - allerdings sind mir tatsächlich nach all den Patches keine Bugs aufgefallen. Da hatte ich mehr Bugs in Black Flag - wobei diese nicht nennenswert waren. Im Spiel gab es viel Liebe zum Detail - Hut ab vor den Leveldesignern. Man konnte erstmals zahlreiche Wohnungen betreten, die an sich "lebten". Tolle Sache.


    Gameplay 7/10
    Die Lebensbalken sind neu, der Tötlichkeitsfaktor ist erstmals weg(?). Anfangs stand ich dem skeptisch gegenüber, doch fühlte es sich dynamisch und frisch an. Auch das mit den Skills fand ich gut. Gestört hat mich allerdings, dass so viele Tasten mit Funktionen belegt waren. Da fand ich es in Black Flag schöner, wo es gefühlt nur eine Taste gab und Edward machte alles wie von selbst. Für Unity gab es gefühlt für jeden Schritt eine eigene Taste. Das fand ich etwas anstrengend. Bin auch dutzende Male einfach irgendwo hochgeklettert, obwohl ich es gar nicht wollte. Es kam ganz viel Stealth zum Einsatz. Das fand ich toll, da kamen Erinnerungen von AC I in mir hoch. Allerdings bin ich mehr so der Schlitzer, wodurch ich bei Stealth schnell ungeduldig werde. Vor allem bei den Missionen, wo es darauf ankam, hab ich ewig gebraucht - ich musste erst einsehen, dass ich jetzt nicht durchschlitzen kann.


    Story 9/10
    Finde ich sehr gelungen. Mir gefällt die Kombination mit Élise. Aber es fehlte dennoch der gewisse Wow-Effekt, den man bei Revelations oder AC I hat.


    Musik 9/10
    Kann hier auch nur 9 von 10 geben - hier fehlte auch wieder der WoW-Effekt. Ansonsten war die Musik wirklich angenehm. Sie fiel manchmal auch gar nciht auf - also hat sie schon zum Spiel gepasst und nciht gestört.


    Besonderes
    Der Humor war wieder mit im Spiel. Musste immer wieder lachen.
    Auch die Emotionen ergriffen mich. Es wirkte nicht erzwungen. War alles schön nachvollziehbar dargestellt.
    Wirklich hart fand ich das Szenario im Jahr 1944. Ganz ehrlich, ich hab wenig Bock auf ein AC mit dem Thema zweiter Weltkrieg. Das wurd mir da bewusst, war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung.
    ...to serve the light. We are assassins.
    [Bild: sigpic65108_22.gif]
    Alles, was gut an uns ist, begann mit Euch, Altair.
    mondy ist offline Geändert von mondy (25.05.2020 um 11:28 Uhr)
  3. #143 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Black Flag wirkte, so meine Meinung, etwas grober, kantiger als Unity. Das war insgesamt weicher, farbenfroher und vor allem gut in Szene gesetzt, was vorrangig an der tollen Beleuchtung lag.

    Die Bugs sollten mittlerweile längst behoben sein, ich erinnere mich aber noch ein einige witzige Fehler kurz nach Release (u.a. die Figuren, die nur aus den Augen und der Mundpartie bestanden ).
    Defc ist offline
  4. #144 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Also ich hätte selbst nach all den Patches noch mit Bugs gerechnet. Wenn ich in Black Flag "schnellgereist" bin, kam z. B. mein Schiff aus dem Weltall angeflogen - mit 1000 km/h direkt aufs Meer zu. Oder es stieg langsam aus der Hölle empor. Einmal hatte es sogar Schüttelfrost - war nur am Vibrieren und Zittern bis ich das Steuerruder ergriff. Das war eine wackelige Angelegenheit und Edward wollte immerzu springen. Das war etwas nervig.

    In Unity ist mir nur ein Bug aufgefallen: Mein Assassine in mir befahl mir, einfach sinnlos in der Kirche herumzuklettern. Und bei einem Kerzen-Wandleuchter entschied ich mich schließlich, hinabzuspringen, weil ich keine Lust mehr hatte und auch nichts besonderes fand, weil es einfach nur dumm war. Leider war der scheinbar verbugt, und so hing ich mit Fall-Animation direkt neben dem Leuchter in der Luft. Konnte nichts mehr machen - musste den letzten Checkpoint laden. Allerdings muss man dazu sagen: Wer klettert da mitten in der Kirche auch sinnlos rum? War halt mal wieder ich.

    Sind für mich keine nennenswerten Bugs. Am Schluss hat ja alles funktioniert. Schlimmer wärs, wenn mir ein Bug den Spielspaß nimmt, weil es z. B. das Gameplay beeinflusst, oder mich sogar in der Story nicht fortschreiten lässt.

    Ja, Unity war eher trüb vom Lvl-Design her. Da war Black Flag manchmal echt ein Augenschmaus mit den vielen hellen und freundlichen Farben.
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    mondy ist offline Geändert von mondy (25.05.2020 um 11:38 Uhr)
  5. #145 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Häh?

    Ich empfand Unity von den Farben her deutlich intensiver, vor allem wegen der starken Beleuchtung. Black Flag wirkte grobkörniger, schärfer.

    Den Bug, den du bei BF hattest, kenne ich gar nicht, allerdings bin ich in dem Spiel tatsächlich nie schnellgereist (und das bei mittlerweile 2 kompletten Durchgängen).
    Defc ist offline
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