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11.11.2014 11:13
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Dragon Age: Inquisition #15
#1
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11.11.2014 11:18
#2
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Die Gamestar hat DAI schlechter bewertet als DA2. Das finde ich absolut lächerlich! Überhaupt waren diese 87 Punkte damals für DA2 eh zu hoch angesetzt. Für mich lesen sich die Tests zu DAI so, als seien die meisten Kritikpunkte irgendwelche Kinderkrankheiten und Geschmackssache, mit nur einer kleinen Handvoll Dinge, die man wirklich von der Gesamtwertung abziehen könnte. DA2 dagegen hat, das weiß ich aus Erfahrung, deutliche Schwächen die es zwar nicht zu einem schlechten, aber eben auch nicht zu einem überdurchschnittlich guten Spiel machen.
DAI schlechter zu bewerten als DA2 ist für mich ein Witz. DA2 hätte von mir was zwischen 77 und 80 Punkten bekommen. Ich bezweifle nicht, dass DAI um einiges besser sein wird als DA2. Schon allein, weil es uns nicht Klongebiet Nr. 38335 vor die Nase setzt.
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11.11.2014 11:26
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Für PS4-Besitzer: Obacht!!
#3
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 Zitat von gamefront.de
Dragon Age: Inquisition: Patch soll Abstürze verhindern
11.11.14 - BioWare und Sony arbeiten an einem Patch für die PS4-Version von Dragon Age: Inquisition (PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360), der pünktlich zur Auslieferung des Spiels am 21.11.14 in Europa verfügbar sein soll. Das teilt der Entwickler auf Anfrage von Polygon mit.
Ohne diesen Patch stürzt das Spiel mindestens einmal pro Stunde ab. Der Absturz ist so schwer, dass die PS4 komplett neu gestartet werden muss und Spielstände zerstört sein können. Verantwortlich für die Abstürze sind Sonys neueste Firmware Updates 2.0 und 2.1.
Quelle: http://www.polygon.com/2014/11/11/71...-4-ps4-crashes
Hauptsache mit dem Spiel läuft alles rund, wenn ich nächstes Jahr auf der PS4 durchstarte!!
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11.11.2014 11:37
#4
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ich fand auch die 92 Punkte für Origins (wo jetzt wieder die Story gelobt wird!lol) viel zu hoch
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11.11.2014 11:45
#5
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Ich bin ja mal gespannt, inwiefern sich die Reviews in meinem Gameplay wiederfinden.
Geile Grafik, Open World (und somit verbundene repetitive (was sich selten vermeiden lässt) Nebenquestziele) sind für mich nicht das wichtigste. Für alles andere muss man es selber erleben.
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11.11.2014 11:47
#6
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 Zitat von Servant Of Sorrow
Ich bin ja mal gespannt, inwiefern sich die Reviews in meinem Gameplay wiederfinden.
Geile Grafik, Open World (und somit verbundene repetitive (was sich selten vermeiden lässt) Nebenquestziele) sind für mich nicht das wichtigste.
Michael Grafh hat etwas negatives angemerkt Im video am schluss, er war genervt vom Story Ende, was er damit meint ist unklar!
http://www.gamepro.de/playstation/sp...642,78804.html
10 Jahre ist es her, als ich für The Witcher Community am 22.02.2009 The Witcher Texturen Mod erstellt hatte
aufgrund meines Jubiläums Dieses Jahr.
hab ich ein neues anniversary Setup erstellt meine Mod ist hier zu finden
Danke für 10 Jahre
https://www.the-witcher.de/dlfile--id-119.html
#EUdubbingforKH (Kingdom Hearts EU Dubbing)
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11.11.2014 11:48
#7
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@Codebreaker: Ja, 92 Punkte sind etwas übertrieben, finde ich auch. 92 Punkte bedeuten ja, dass Spiel nah an perfekt ist.
Und so gut Origins auch war, nah an perfekt war es nicht! Es hatte auch Gebietsrecycling (wenn auch nicht so dreist wie DA2). Viele Nebenquests waren langweilig und unmotivierend (v.a. die Chantry-Board und ähnliche Quests). Die Handlung war bei weitem nicht so toll, wie sie jetzt geredet wird. Ich meine, DAO hat sein Pulver bei der Hauptquest schon in den ersten Spielstunden verballert. Die Nebenhandlungen in Orzammar, Redcliffe, etc. waren gut bis sehr gut, aber die Hauptstory war ... naja ... vorhersehbar. Und die hochgelobten Gefährten von Origins waren nicht alle so toll, wie sie jetzt geredet werden. Wynne fand ich nicht sonderlich spannend oder interessant; Oghren hat mich nur genervt. Und die Gebiete waren nicht alle wirklich stimmungsvoll/atmosphärisch/spannend. Das Skillsystem v.a. der Klassenfähigkeiten war mangelhaft mit diesen Skillketten. So war ich gezwungen, Fähigkeiten zu kaufen, die ich nie benutzt habe, wenn ich an die Fähigkeiten kommen wollte, die ich wollte!
Das klingt jetzt, als würde ich DAO scheiße finden, aber dem ist nicht so. Ich finde es immer noch toll. Aber ich wollte nur mal die Punkte aufzählen, die für mich DAO von einer 90er Wertung wegbringen.
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11.11.2014 11:50
#8
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Habs mir mal eben bei Gamestar durchgelesen. Mache ich zwar sonst nie, aber für DA:I mache ich mal eine Ausnahme.
Gamertag: Devalein
"I thought maybe I could say something. Tell you what a rare and wonderful thing you are to find amidst all this... darkness." -Alistair
"Here I am, about to defend these mages in hopeless battle. You lead me to strange places, Hawke." -Fenris
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11.11.2014 11:51
#9
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 Zitat von Jussylein
Das sind alles nur Reviews. Es sind nur Einblicke und mögliche Ausgänge.
Ob ich nun den Begleitern so klar komme wie in DA:O oder mich die Story mitreißt, werde ich dann sehen, wenn ich es selber spiele. ^^
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11.11.2014 11:58
#10
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 Zitat von Codebreaker
ich fand auch die 92 Punkte für Origins (wo jetzt wieder die Story gelobt wird!lol) viel zu hoch
Du meinst.
Unfreiwilliger Rekrut/Rekrutin trinkt Blut und wird Mitglied eines Ordens von (nicht immer freundlichen) Weltenrettern, und muss am Ende den Erzdämon erschlagen? ^^°
Ich fand die schon damals nicht besonders gut, und die loben die Story in den Himmel?
*Kopf schüttelt*
Ich fand die Hauptstory so öde, die hat mich wirklich keine Sekunde interessiert. Da fand ich den Nebenplot mit dem Bürgerkrieg und Loghain viel interessanter. Oder auch die Story mit den Werwolfen/Elfen oder den Streit um die Erbfolge, in Orzammar.
Allein das Grundprinzip mit der Inquisition ist schon viel frischer, und origineller. Auch wenn es leider wieder auf einen "Elder One" hinaus läuft.
Gerade bei der Hauptstory brauchte sich DA2 nicht hinter Origins zu verstecken, sie war nur stellenweise unglücklich erzählt, was einfach am Zeitmangel lag. (Die Idee war nämlich überaus erfrischend.)
Ich sage es aber nochmal, man kann die Gamestar nicht ernst nehmen, was Fantasy RPG angeht. Einfach weil da niemand sitzt der Ahnung von guten Geschichten hat, weil da keiner ein Gespür und Auge für Dramaturgie und Details hat.
Es fehlt ihnen einfach ein echter, objektiver Fantasy Experte.
Und jup, 92 Punkte sind für Origins zu viel, definitiv.
Ich kenne da noch ein uralt Beispiel, aus dem Fantasy Bereich. 93% für Warcraft 3 seiner Zeit.
Und die Story wurde gelobt.....welche nichts weiter als eine quasi 1 zu 1 Fantasy Kopie von Starcraft und Starcraft Broodwar gewesen ist.
Fakt ist einfach, die Gamestar hat objektiv keine Ahnung vom Fantasy Genre.
Wo ich auch gerade lese. Wo war Dragon Age:Origins denn so wirklich emotional?
Okay, die Cousland Origin ist schon ein wenig tragisch. Aber Duncan ging mir seiner Zeit am *zensiert* vorbei. Einfach weil der Kerl unsympathisch war, und meine Charaktere ihn kaum kannten.
König Cailan war ein bisschen traurig drum, aber andererseits war der Kerl auch ziemlich naiv.
(Und Emotion kam bei mir erst ein bisschen mit dem Ostagar DLC auf.)
Loghain tat mir nicht leid, da ich Verrätern nicht vergeben kann. (Da bin ich altmodisch.)
Und der Hauptcharakter wirkte teilweise eher wie ein Zuschauer, als aktiver Beteiligter.
Also wo war das Spiel so tiefgreifend emotional?
Die Gamestar beweist wieder einmal mehr, dass ihre Artikel extrem subjektiv geschrieben sind.
Und als Wertung den Spielspaß in Prozent zu bemessen, war ohnehin schon immer ein sehr unnachvollziehbares und subjektives Wertungssystem.
Oder messt ihr euren privaten Spielspaß auch in Prozent? Ich mach dass nämlich nicht.
Entweder macht mir ein Spiel Spaß oder nicht, eine neutrale Kritik würde ich stets differenziert davon abgeben.
Gelöscht!!!
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11.11.2014 12:11
#11
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Ich fand DA2 emotionaler als Origins! Es war das schlechtere Spiel (was viel damit zu tun hat, das es eben unfertig und teilweise gerusht wirkte), aber allein schon, dass Hawke eben kein Zuschauer war, hat es emotionaler gemacht als Origins.
Der Wächter war ein stummer Held, also liegt es vllt. daran, aber sein ständig leerer Gesichtsausdruck hat mich irgendwann dann doch gestört. Er wirkte halt teilnahmslos, als würde ihm alles am A vorbei gehen.
(Naja, Duncans Tod ging meinen Wächtern tatsächlich am A vorbei. Wenn überhaupt, waren sie froh/erleichtert, dass der Sack abgenippelt ist ... )
Und die Handlung von Origins war wirklich nicht gut. Ich glaube, ich kann eine gute Fantasystory besser beurteilen als die GameStar, und die von Origins war nicht gut. DA2 hatte tatsächlich die bessere Handlung, nur die Umsetzung/Präsentation war teilweise misslungen. Aber wo war die Handlung von Origins bitte spannend oder überraschend? Die Nebenhandlungen haben das Spiel spannend gemacht, aber die Haupthandlung? Rekrutierung, Ostagar, dann kommt erstmal lange nichts mehr, und dann noch der Twist mit Morrigan am Ende ... *schnarch*
Wegen der Hauptstory hab ich DAO bestimmt nicht gespielt!
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11.11.2014 12:28
#12
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Hm, ich bin da ein wenig anderer Meinung. Der einzige emotionale Moment in DA2 für mich war der, wo Hawke's Mutter gestorben ist. Aber sonst... alles was da geschehen ist, hat mich nicht wirklich mitgenommen. Und das beurteilt jemand, der DA2 als erstes gespielt hat (konnte es somit völlig unvoreingenommen spielen, kann also sagen: Ja, es hat mich gut unterhalten, auch im 2. und 3. Durchgang). Origin war danach ein wenig gewöhnungsbedürftig, weils ja schon ziemlich anders war, aber ich erinnere mich an die Schlacht in Ostagar - sehr emotional für mich und das hat nicht unbedingt was mit Duncan zu tun. Und dann die Geschichten der Gefährten, die einem erzählt wurden, da hab ich mehr mitgefühlt als bei Fenris & Co. Und dann wo sie sich alle noch verabschieden vorm großen Showdown, ehrlich, bei mir sind Tränen geflossen Vielleicht bin ich einfach zu sensibel?
:: Beim Atem des Erbauers... Könnten wir vielleicht das Thema wechseln? ::
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11.11.2014 12:31
#13
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 Zitat von Andauril
Ich fand DA2 emotionaler als Origins! Es war das schlechtere Spiel (was viel damit zu tun hat, das es eben unfertig und teilweise gerusht wirkte), aber allein schon, dass Hawke eben kein Zuschauer war, hat es emotionaler gemacht als Origins.
Der Wächter war ein stummer Held, also liegt es vllt. daran, aber sein ständig leerer Gesichtsausdruck hat mich irgendwann dann doch gestört. Er wirkte halt teilnahmslos, als würde ihm alles am A vorbei gehen.
(Naja, Duncans Tod ging meinen Wächtern tatsächlich am A vorbei. Wenn überhaupt, waren sie froh/erleichtert, dass der Sack abgenippelt ist ...  )
Und die Handlung von Origins war wirklich nicht gut. Ich glaube, ich kann eine gute Fantasystory besser beurteilen als die GameStar, und die von Origins war nicht gut. DA2 hatte tatsächlich die bessere Handlung, nur die Umsetzung/Präsentation war teilweise misslungen. Aber wo war die Handlung von Origins bitte spannend oder überraschend? Die Nebenhandlungen haben das Spiel spannend gemacht, aber die Haupthandlung? Rekrutierung, Ostagar, dann kommt erstmal lange nichts mehr, und dann noch der Twist mit Morrigan am Ende ... *schnarch*
Wegen der Hauptstory hab ich DAO bestimmt nicht gespielt!
Zustimmung in allen Punkten. 
Ganz besonders auch bei Duncan, und den Grey Wardens. Ich kann den Verein nämlich auch auf den Tod nicht leiden. Vor allem ihr Konskriptionsrecht können sie sich sonst wohin stecken.
Die Gespräche in DA:O waren zwar auch nicht schlecht, mit den Gefährten.
Aber hier zeigt DA2 seine Stärken, die Gefährtengespräche sind viel persönlicher und emotionaler. Sie wirken nicht so hölzern als würde ein 12 Jähriger gerade seine erste FanFiktion schreiben. ^^°
Das Finale an sich ist furchtbar inszeniert in Dragon Age 2. Aber gerade die letzten Gespräche mit den Gefährten, vor dem Finale. Da sind echt einige super schöne dabei.
Varric würde ich an der Stelle immer gerne knuddeln, und ihn mir ins Schaufenster stellen. Wenn ich eins hätte.
Gelöscht!!!
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11.11.2014 12:34
#14
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 Zitat von Arseyn
Hm, ich bin da ein wenig anderer Meinung. Der einzige emotionale Moment in DA2 für mich war der, wo Hawke's Mutter gestorben ist. Aber sonst... alles was da geschehen ist, hat mich nicht wirklich mitgenommen. Und das beurteilt jemand, der DA2 als erstes gespielt hat (konnte es somit völlig unvoreingenommen spielen, kann also sagen: Ja, es hat mich gut unterhalten, auch im 2. und 3. Durchgang). Origin war danach ein wenig gewöhnungsbedürftig, weils ja schon ziemlich anders war, aber ich erinnere mich an die Schlacht in Ostagar - sehr emotional für mich und das hat nicht unbedingt was mit Duncan zu tun. Und dann die Geschichten der Gefährten, die einem erzählt wurden, da hab ich mehr mitgefühlt als bei Fenris & Co. Und dann wo sie sich alle noch verabschieden vorm großen Showdown, ehrlich, bei mir sind Tränen geflossen  Vielleicht bin ich einfach zu sensibel?
Ich habe zwar erst DA:O und dann DA2 gespielt, aber mir erging es wie dir. Ich fand die Schlacht um Ostagar, den Tod von Duncan und die Schlacht um Denerim sehr emotional. Bei mir ist auch das ein oder andere Tränchen gelaufen. Auch dass Isolde sich für ihren Sohn geopfert hat (habe alle Möglichkeiten ausprobiert.) Da2 fand ich nicht ganz so emotional. Da habe ich bei ME3 mehr Tränen gelassen. 
Gamertag: Devalein
"I thought maybe I could say something. Tell you what a rare and wonderful thing you are to find amidst all this... darkness." -Alistair
"Here I am, about to defend these mages in hopeless battle. You lead me to strange places, Hawke." -Fenris
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11.11.2014 12:38
#15
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 Zitat von Arseyn
Hm, ich bin da ein wenig anderer Meinung. Der einzige emotionale Moment in DA2 für mich war der, wo Hawke's Mutter gestorben ist. Aber sonst... alles was da geschehen ist, hat mich nicht wirklich mitgenommen. Und das beurteilt jemand, der DA2 als erstes gespielt hat (konnte es somit völlig unvoreingenommen spielen, kann also sagen: Ja, es hat mich gut unterhalten, auch im 2. und 3. Durchgang). Origin war danach ein wenig gewöhnungsbedürftig, weils ja schon ziemlich anders war, aber ich erinnere mich an die Schlacht in Ostagar - sehr emotional für mich und das hat nicht unbedingt was mit Duncan zu tun. Und dann die Geschichten der Gefährten, die einem erzählt wurden, da hab ich mehr mitgefühlt als bei Fenris & Co. Und dann wo sie sich alle noch verabschieden vorm großen Showdown, ehrlich, bei mir sind Tränen geflossen  Vielleicht bin ich einfach zu sensibel?
Zustimmung, auch wenn ich Origin zuerst gespielt habe. Jedoch habe ich bei DA 2 nie ein zweites Origin erwartet, da ich zuvor die Demo gespielt habe.
Und weil es so schön zum Thema passt:
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11.11.2014 12:39
#16
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@Prifea: Ja ... In DA2 wurde Hawke auch öfter mal gefragt, wie sie sich fühlt/über dies und jenes denkt. In DAO schienen sich die Gefährten dafür kaum zu interessieren ... Ich meine, v.a. Varric hat in DA2 ja immer wieder nachgefragt, was Hawke so für Pläne hat, etc. Aveline auch ...
Ich meine, wann wurde der Wächter in Origins mal gefragt, wie es für ihn gewesen sein muss, seine Eltern zurück zu lassen oder in die Tiefen Wege verbannt zu werden oder, oder, oder ...
In DAI scheint es ja so zu sein, dass sich öfter mal um die Meinung/Gefühle des Inquisitors gekümmert wird. Darauf freue ich mich schon. Ich will als Spielercharakter nicht immer nur geben, geben, geben und nichts zurück bekommen.
Und die Schlacht um Ostagar fand ich so emotional wirklich nicht. Cailan war zu dumm zum ... naja, und Duncan konnte ich eh nicht leiden. Und meine Wächter wollten sowieso nicht dort sein.
Und den Wächterverein konnte ich schon von Anfang an nicht leiden. Die vergiften ihre Rekruten, die meist nicht mal freiwillig dabei sind, und spielen der Welt die edlen Verteidiger gegen des Böse vor ...
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11.11.2014 12:49
#17
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Lehrling
 Zitat von Arseyn
Hm, ich bin da ein wenig anderer Meinung. Der einzige emotionale Moment in DA2 für mich war der, wo Hawke's Mutter gestorben ist. Aber sonst... alles was da geschehen ist, hat mich nicht wirklich mitgenommen. Und das beurteilt jemand, der DA2 als erstes gespielt hat (konnte es somit völlig unvoreingenommen spielen, kann also sagen: Ja, es hat mich gut unterhalten, auch im 2. und 3. Durchgang). Origin war danach ein wenig gewöhnungsbedürftig, weils ja schon ziemlich anders war, aber ich erinnere mich an die Schlacht in Ostagar - sehr emotional für mich und das hat nicht unbedingt was mit Duncan zu tun. Und dann die Geschichten der Gefährten, die einem erzählt wurden, da hab ich mehr mitgefühlt als bei Fenris & Co. Und dann wo sie sich alle noch verabschieden vorm großen Showdown, ehrlich, bei mir sind Tränen geflossen  Vielleicht bin ich einfach zu sensibel?
Dem stimme ich zu. Ich fand Origins auch viel emotionaler. Da lagen für mich Welten zwischen den beiden Spielen. DA2 hat mich teilweise echt kalt gelassen.
Was die Story betrifft muss ich aber auch sagen das dort DA2 bei mir mehr gepunktet hat. In Origins fand ich die Story zwar besser umgesetzt aber dafür langweiliger. In DA2 war die Umsetzung in meinen Augen arg misslungen aber die Idee dahinter hat mich deutlich mehr angesprochen. Ich habe mich zwar oft gefühlt als wäre ich im Kindergarten... Zwei verzogene Gören streiten sich über die Frage wessen Schüppchen besser ist, ohne auch nur einen Funken von Vernunft zu zeigen. Aber es war nicht das typische "Held rettet die Welt" Gedöhns. Besser wäre es noch gewesen wenn dieser ganz Konflikt nicht so erzwungen gewirkt hätte. Ein vernünftiger Grund warum man sich nun unbedingt bei diesen Konflikt einmischen soll, wäre auch schöner gewesen. Aber insgesamt war die Story unterhaltsamer.
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11.11.2014 12:50
#18
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 Zitat von Andauril
@Prifea: Ja ... In DA2 wurde Hawke auch öfter mal gefragt, wie sie sich fühlt/über dies und jenes denkt. In DAO schienen sich die Gefährten dafür kaum zu interessieren ... Ich meine, v.a. Varric hat in DA2 ja immer wieder nachgefragt, was Hawke so für Pläne hat, etc. Aveline auch ...
Ich meine, wann wurde der Wächter in Origins mal gefragt, wie es für ihn gewesen sein muss, seine Eltern zurück zu lassen oder in die Tiefen Wege verbannt zu werden oder, oder, oder ...
In DAI scheint es ja so zu sein, dass sich öfter mal um die Meinung/Gefühle des Inquisitors gekümmert wird. Darauf freue ich mich schon. Ich will als Spielercharakter nicht immer nur geben, geben, geben und nichts zurück bekommen.
Und die Schlacht um Ostagar fand ich so emotional wirklich nicht. Cailan war zu dumm zum ... naja, und Duncan konnte ich eh nicht leiden. Und meine Wächter wollten sowieso nicht dort sein.
Und den Wächterverein konnte ich schon von Anfang an nicht leiden. Die vergiften ihre Rekruten, die meist nicht mal freiwillig dabei sind, und spielen der Welt die edlen Verteidiger gegen des Böse vor ...
Trifft zwar nicht auf alle Gefährten zu, aber Alistair und Wynne kümmert es durchaus wie es einen geht und sogar Morrigan fragt uns einmal nach unserer Mutter. Und wenn man in einer Romanze ist, tratschen Morrigan und Leliana gern mit dir darüber, sofern man sich mit ihnen angefreundet hat 
Ich bin halt der Meinung, dass die Wächter tun, was sie tun müssen. Wir sehen oft genug, wie wenig die Leute eine Verderbnis ernst nehmen und die wenigsten wissen, wie sie dagegen ankommen sollen. Da ist es ganz gut, dass es die Grauen Wächter gibt und Sonderrechte haben, ohne die wäre vieles vielleicht nicht so gut gelaufen
:: Beim Atem des Erbauers... Könnten wir vielleicht das Thema wechseln? ::
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11.11.2014 12:59
#19
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@Andauril
Stimmt, der Wächter ist einfach eine emotionslose Spielfigur, und dass liegt nicht nur daran dass er stumm ist.
Mit Hawke bei DA2 war hingegen echtes Rollenspiel möglich, und man war wirklich an der Geschichte beteiligt.
Ich will jetzt nicht behaupten dass andere Spieler unrecht haben, mit ihrer gegenteiligen Meinung.
Aber ich habe genug Erfahrung mit Rollenspielen, dass ich das so sagen kann. "Mit dem Wächter war einfach kein wirklich emotionales Rollenspiel möglich."
(Und der starre Gesichtsausdruck war wirklich furchtbar, da habe ich selbst als Autistin eine emotionalere Mimik.)
Auf den Part freue ich mich auch schon sehr, in Inquisition. Sind ja nur noch 9 Tage. 
Besonders viel erhoffe ich mir von solchen Stellen, wie dem Schachspiel mit Cullen, was man in dem einen Video gesehen hat.
Und die Schlacht von Ostagar ist wirklich furchtbar inszeniert.
Nicht nur dass Cailan sich blöd anstellt, die Schlacht ist auch so furchtbar pseudo heroisch.
Wer nur ein bisschen was von mittelalterlichen Schlachten versteht, schlägt bei der Szene die Hände über den Kopf zusammen.
Diese Schlacht wäre locker zu gewinnen gewesen, wenn die Armee von Ferelden nicht ohne Sinn und Verstand (ohne geschlossene Formationen) auf das Schlachtfeld gestürmt wäre.
Bei so einem groben Schnitzer kann ich an der Stelle wirklich nicht traurig sein.
@Andauril
Ich vermisse auch die Möglichkeit, einfach kein Grauer Wächter zu werden.
Und vor allem....ich hasse es, wenn Allistair alle 5 Minuten von Duncan schwärmt.
Meine Wächterinnen hätten gerne mal 5 Minuten mit Duncan alleine verbracht, und ihm die Meinung gesagt.
Ganz besonders widerlich, wenn er einen als Cousland zwangsrekrutiert, in so einer Situation.
Den Mann kann man doch nur hassen, ganz ehrlich.
EDIT
@Arseyn
Man wird in Origins vielleicht einmal von einigen Gefährten auf die persönlichen Gefühle angesprochen.
Und die Antwortmöglichkeit bzw das Gespräch über die eigene Mutter mit Morrigan....wirkt als hätte den Dialog ein 10 Jähriger geschrieben.
Absolut halbherzig inszeniert, dieses "Gespräch/dieser Satz".
Aveline und Varric, und fast jeder Gefährte fragt einen wie man den Verlust in den Tiefen Wegen ertragen hat, wie es einem nach der Sache mit der Mutter geht. Und manchmal erkundigen sie sich sogar später nochmal. Dabei verhalten sie sich emotional, und überzeugend.
Gelöscht!!!
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11.11.2014 13:07
#20
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 Zitat von Arseyn
Trifft zwar nicht auf alle Gefährten zu, aber Alistair und Wynne kümmert es durchaus wie es einen geht und sogar Morrigan fragt uns einmal nach unserer Mutter. Und wenn man in einer Romanze ist, tratschen Morrigan und Leliana gern mit dir darüber, sofern man sich mit ihnen angefreundet hat
Ich bin halt der Meinung, dass die Wächter tun, was sie tun müssen. Wir sehen oft genug, wie wenig die Leute eine Verderbnis ernst nehmen und die wenigsten wissen, wie sie dagegen ankommen sollen. Da ist es ganz gut, dass es die Grauen Wächter gibt und Sonderrechte haben, ohne die wäre vieles vielleicht nicht so gut gelaufen 
Vollste Zustimmung.
Wobei ich es ehrlich gesagt schwach fand, dass man praktisch von heute auf morgen Wächter-Fan sein musste und nicht groß bemängeln durfte. Ich erinnere mich noch an einen Dialog mit Wynne, in dem ich gefragt wurde, was es für mich heißt Grauer Wächter zu sein. Aber an sich war nichts dabei, was es wirklich war: Zwang. Ich hatte keine andere Wahl (als Noble Cousland) sonst hätte Duncan einen nicht mitgenommen. Dass er mich da lebend rausholt war praktisch nur ein Deal und ein "Geschenk" an die Eltern.
Deshalb fand ich stets merkwürdig, dass ich nun die Führung übernehmen und so handeln muss, altruistisch. Ich hatte nie dieses Ehre Gefühl wie Alistair.
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