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05.10.2014 15:27
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The Witcher CT 2014/2015 - OT-Thread - Nach dem CT ist vor dem CT #2
#1
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05.10.2014 21:09
#8
Originally Posted by Butterkugel
gemeinheit
ein bisschen vorberich wird doch erlaubt sein
Nun es gab wieder eine andere Gruppe zum haten... [Bild: Troll_Barbar03.gif]
Originally Posted by Jaqen Hghar
@DiamondDove: Mach dich schonmal auf 1000 Fragen gefasst, denn 2015 kommt ja The Witcher 3 und der neue Roman. Die Gespräche über die Bücher waren klasse!
Lg Jaqen/Freddy
Eure Gespräche über die Bücher waren echt nen Highlight für mich, auch wenn ich einiges vergessen hatte.
Diamonds umfangreiches Witcher-Wissen rundet den Witcher CT echt ab.
Originally Posted by Laren
Die Lennister-Kutsche ist erfolgreich gelandet!
Das war mal wieder ein tolles CT mit reibungslosem Ablauf :3
Danke allen, die dabei waren. :-)
PS: Bericht samt Bildern folgt natürlich wie gehabt ;-)
Können alle Teilnehmer mal bitte eine PN an mich schreiben, was ihnen vom WE noch einfällt? Ich fürchte, bei DEM langen CT kriege ich nicht alle feinen Einzelheiten mehr zusammen XD
Bitte NICHT HIER reinposten, wir wollen ja nicht vorzeitig spoilern ^^
Ist die Lennister-Kutsche auch heile angekommen? ^^
Nochmals, vielen Dank fürs Mitnehmmen.
Ich freue mich auch schon auf den Bericht.
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06.10.2014 08:06
#11
Originally Posted by Tibec
Ist die Lennister-Kutsche auch heile angekommen? ^^
Nochmals, vielen Dank fürs Mitnehmmen.
Bitte, bitte. Hab' ich gern gemacht
Boah dieses Auto hat mich noch nie so fertig gemacht... Komischerweise war nichts mehr zu hören, nachdem ich dich abgeladen habe und weitergefahren bin (aber vorab der klassische Mädchensatz: Es lag nicht an dir )
Jedenfalls, hier die Kurzfassung der Geschichte von gestern Abend:
Ich kam heim und berichte erstmal meiner besseren Hälfte, dass der Wagen auf dem Parkplatz wohl übelst eins mit einem Stein (einem Hessen-Stein! *ba-dum-tss* ) abbekommen hat, bin mir aber nicht sicher, an welcher Stelle. Jedenfalls war am Auto halt nichts Auffälliges. Unterwegs fing dann irgendwann ein komisches Gerappel an, als wäre irgendwas lose und hat sich nach und nach gesteigert – und ich hatte die totale Panik, dass sich während der Fahrt mal eben irgendein Autoteil auf der Fahrbahn verabschiedet. Pass uff……
Sagt der: „Hättest mich doch anrufen können.“
Ich: „Und was hättest du machen können?“
Er: „Zeig ich dir…“
Wir gehen also beide zum Auto raus, er kriecht da drunter. Rüttelt an irgendwas und die Geräusche klingen verdächtig nach dem, was mich bei jedem Straßenhubbel verrückt gemacht hat. Nur ein bisschen lauter. Er wuselt also, dreht an irgendwas, kommt wieder hervor. Tadaa.
Ich: „Öhhhh………. Was war das?“
Er: „Eine Abdeckung von einem Teil des Auspuffs. Löst sich alle paar Jahre mal, man muss dann die Schraube einfach nachziehen und gut ist. Ist ziemlich groß und leicht zu finden. Hätte ich dir sagen können, wenn du angerufen hättest. “
Scheint also, als wäre es mit der Schraube wieder so weit gewesen. Aber im Ernst: der „Hessen-Stein“ auf dem Parkplatz, das Fahren mitten im Nirgendwo und das immer krasser werdende Geklapper irgendwo am/im Auto – das Timing hätte nicht mieser sein können! Ich mach‘ mich diese Woche also schon mal auf eine extreme Zunahme weißer Haare bereit. Hey, vielleicht reicht’s für ein Ciri-Cosplay
Im Übrigen muss ich noch die Sache mit dem Natron-Andenken offiziell zurücknehmen. War mir ziemlich sicher, diese Kratzer noch nie hinten gesehen zu haben. Meine bessere Hälfte meinte gestern nur, das sei nicht vom Wochenende, sondern bereits um die sechs Jahre alt. Auf die Frage, wieso ich es trotz jahrelanger Kutschennutzung dann noch nie gesehen habe, hieß es nur: „Weil dein Auto normalerweise aussieht wie Sau.“
Egal, an Sympathie konnten sie dadurch trotzdem nur bedingt gewinnen und wenn’s nach mir ginge, würde ich um das WE des Feiertages nächstes Jahr einen großen Bogen machen.
Aber dazu später mehr.
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06.10.2014 12:23
#15
Originally Posted by Jaqen Hghar
@Laren: Ach daran lag das! Hatte das initiale Rappeln auf dem Parkplatz ja noch mitbekommen . Lustig, dass deine bessere Hälfte sofort bescheid wusste. Ich hätte aber auf der Autobahn auch nen Rappel (höhö) bekommen, aber ist ja alles gut gegangen .
Ja, das hat schon sehr ungesund geknallt o_O Und das Schlimme war ja noch, ich bin nirgends hängen geblieben oder so. Unter dem Auto war praktisch NICHTS außer der Straße. Dachte schon, wenn das ein Stein war, dann mindestens mal ein Ziegel... so laut wie das war! XD
Verrücktes Hexenwerk, diese Technik...
Das Beste war ja noch: Auf dem Heimweg hat erst das Rappeln angefangen. Dachte erst, ich bilde mir das ein. Nach und nach klang das aber nicht mehr lustig o_O Als wär' irgendwas Größeres lose und baumele irgendwo bei jeder Fahrbahnunebenheit. Sind dann noch mit Tibec auf einem Rastplatz stehen geblieben und haben nochmal das Auto inspiziert. Unten und im Motorraum. Viel mehr hätten wir nicht machen können, denk' ich. Aber wie Io schon sagt: Wenn's rappelt wie blöd, aber man nichts sieht, dann ist das dreifach gruselig... Und das noch mitten im Nirgendwo
Achso ja... Zwischendrin haben die Bremsen auch noch angefangen zu quietschen. Naja, das klang sogar eher wie ein Pfeifen, denn als ein Quietschen. Sehr strange. (Die hinteren sind übrigens erst wenige Wochen alt und die vorderen theoretisch auch noch lange nicht fällig zum Austausch). Ach, und kurz vor dem Bahnhof, wo ich Tibec abgeladen hab', ist mir die Lampe im rechten Scheinwerfer hops gegangen. Und das obwohl die vor wenigen Wochen erst ausgetauscht wurde o_O
Quasi alles auf einmal. Wobei mir Letzteres noch fast egal wär', das Auto frisst seine Lämpchen gerne und immer öfter... Alterserscheinungen vielleicht?
Aber Rappelkiste UND pfeifende Bremsen..... und das noch erst in der Pampa, dann auf einer vielbefahrenen mehrspurigen Autobahn und dann in einer vollen Innenstadt. War nüscht lustig.
Aber wir leben noch
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06.10.2014 13:51
#18
Tag 1 (Das Treffen)
Anmerkung:
Reiseberichte von Gruppen bergen gleich mehrere Probleme: Eins der Größeren ist wohl, dass sie meistens niemanden wirklich interessieren außer die Beteiligten selbst. Ein anderes ist die große Herausforderung für den Ersteller, die allgemeine Wirkung, Witz und die Wichtigkeit und Bedeutung eines jeden Teilnehmers wiederzugeben. Das Ganze dann bitte ohne sentimental oder abgeschmackt zu wirken, oder sich auf kryptische Insiderwitze zu verlagern.
Dabei bietet mir das Anwesen selbst die beste Grundlage, denn ist Burg Hessenstein mit ihrer Abgeschiedenheit und ihrem weitestgehend belassenen Mittelaltercharme schon beim ersten Anblick selbsterklärend.
Statt die Begrifflichkeit des "Teilnehmers" zu verwenden, werde ich mich im weiteren Verlauf des Berichts auf die leicht abgegriffene Bezeichnung der "Hexerinnen und Hexer" verlegen. Durch Tradition wird mir verziehen.
Wie schon im Vorjahr rückten die einzelnen Nerds aus allen Ecken Deutschlands an, um endlich wieder das zusammenzuführen, was nicht nur virtuell zusammengehört. Leider blieben LacrimaLuna, thefilth und Butterkugel in diesem Jahr auf der Strecke und wurden durch Oparilames ersetzt. Dieser ist im Witcherforum kein Unbekannter und sollte den älteren Semestern noch als Moderator der Diskussion und der Hexenküche bekannt sein, wo er vor etwa fünf Jahren einsam Wacht hielt.
Begünstigt durch den Feiertag, durfte dieser zweite Streich nun etwa drei Tage andauern (Donnerstagabend bis Sonntagmittag); die ersten Monsterjäger fanden sich im Burghof ein. Ironischerweise waren es (wie schon vor einem Jahr) Rheinländer und Saarländer, die sich als Erste begrüßten. Laren und Tibec auf der einen, Iorweth und Dephinroth (das bin übrigens ich) auf der anderen Seite. Nach Abgleichen der Universalübersetzer (die Rheinländer wiesen wie erwartet sprachliche Defizite auf), wurden schnell die ersten Pläne geschmiedet.
Laren: „Gleich gibt es Abendessen.“
Rest: „Passt!“
Also wurden schleunigst ein paar gothangehauchte Geschöpfe aus dem Weg geschoben, die sich ebenfalls zu einem CT einfanden (und dachten die Hexerinnen und Hexer würden zu ihnen gehören) um den Stammtisch im großen Speisesaal zu sichern. Allmählich trafen dann auch die öffentlichen Verkehrsmittel, mit samt Venhedis und Jaqen ein. Und als hätte der überwältigende Charme beider Personen nicht schon genügend Glanz in den stilisierten Rittersaal gebracht, fanden auch DiamondDove und Shanea dazu. Ich denke nicht zu übertreiben wenn ich sage, dass das Gefühl von angenehmer Vertrautheit mit jeder einzelnen Person verstärkt wurde. Es gibt Magien in unserer Welt, die sich eben nicht mit einfacher Hexerei erklären lassen.
Acht von zehn Hexern hatten es also geschafft den sicheren Schutz der Mauern zu erreichen. Burg Hessenstein verfügt nicht nur über gemütliche Räumlichkeiten, einen soliden Wall zum Schutz vor gefährlichen Wildschweinen und einen atemberaubend mystischen Wald der sie umfasst, sondern auch über eine exzellente Burgküche. Während sich die schon in Sicherheit befindenden Sonderlinge einer ausgiebigen Mahlzeit widmeten und an der Hauseigenen Quelle labten (tatsächlich ist es ein Wasserspender), beobachteten sie mit wachsender Befürchtung die immer schneller heranrückende Dunkelheit. Daralon und Oparilames waren nicht eingetroffen, wobei letzterer bereits angedeutet hatte, erst im Morgengrauen des zweiten Tages zu erscheinen. Doch von Daralon fehlte jede Spur und schon da wurde gemunkelt, dass er nicht mehr auftauchen könnte.
Vor ihrer Ankunft wurden die Hexer dem Westflügel (innerhalb der Burg auch als Wildschweinsuhle bezeichnet, was als angemessen galt), zugeteilt. Als Gemeinschaftsraum erhielten sie erneut die Kammer unter dem Dach, welche auch als das Fledermauszimmer bekannt ist. Dort saßen sie gemeinsam, und ich darf behaupten, dass es etwas Andächtiges hatte, als sie schweigend und müde von der Anreise an ihren von DiamondDove mitgebrachten Hexer- Bastelbögen saßen um ihre Spielfiguren für den nächsten Tag zusammenzubasteln.
„Er kommt nicht mehr“, sagte Dephinroth und sah von seiner Triss Merigold, bestehend aus bedrucktem Papier auf, deren einzelnen Glieder er verzweifelt zusammenzufügen versuchte. Hinter ihm stand ein Kasten Saarradler, den er sich zu diesem Zeitpunkt nur mit Jaqen und Iorweth teilte. Der Rest der Gruppe blieb skeptisch und kostete derweilen den von Laren mitgebrachten Mahakamer Met, welchen der Aufschrift zufolge die dort ansässigen Zwerge für das CT gestiftet hatten.
„Wen meinst du?“, fragte Jaqen, der es schon lange aufgegebene hatte die spitzen Ohren seines Cedrics mittels eines stumpfen Teppichmessers auszuschneiden.
„Daralon. Er kommt nicht mehr.“
„Wurde er denn nicht für einen Hexerauftrag abberufen (real: muss er denn nicht arbeiten)“, warf Venhedis ein, die sichtlich aufgedreht und überall zu sein schien. Einmal saß sie am Tisch, ein anderes Mal war sie unterwegs zu ihrer Unterkunft, nur um im nächsten Moment eine Suche nach Kaffee oder Tee im Burginnern zu unternehmen.
„Vielleicht wurde er auch von diesen seltsamen grünen Monstern aufgehalten. Wie hießen sie nochmal?“
„Ertrunkene?“
„Nein.“
„Polizei?“
„Ja, die meinte ich. Vielleicht war er zu schnell unterwegs.“
Wieder breitete sich jenes andächtiges Schweigen über der Gruppe aus, wie ein warmer Schleier von hauchdünner Seide, der sie alle innehalten und einen Prozess von Sorge oder notwendiger Akklimatisierung so fern wirken ließ, wie die Heimat selbst. Sie tranken Tee, Zwergenmet, gepanschtes saarländisches Bier und aßen polnische Süßigkeiten, die sehr gut schmeckten, doch aufgrund diverser Lebensmittel- Verordnungen und dem Waffenschutzgesetz innerhalb von Deutschland verboten sind.
„Der kommt nicht mehr“, sagte Dephinroth ein weiteres Mal, um seinem Drang zu Wiederholungen nachzugeben. Und genau in diesem Augenblick stieß jemand die Tür der Fledermauskammer auf. Dieser Jemand war groß, bärtig und besonders hungrig. Daralon war endlich eingetroffen.
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