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  1. #61
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Es herrschte Totenstille, kaum waren die Fragen ausgesprochen. Lediglich das Feuer im Kamin knackte noch und durchbrach diesen komischen, seinerseits sehr nachdenklichen Moment.
    "Ja-...Doch.", eigentlich gab es nur eine richtige Antwort auf diese Frage "Ich war ziemlich hin und weg, denke ich und dann-...Also auf der Hochzeit, kam das wieder hoch. Nur dass ich es bis jetzt kaum sagen konnte, weil es sicher etwas...Naiv oder vorschnell wirkt."
    Etwas unwirsch wedelte er mit der Hand. Eine Ergänzung fehlte noch.
    "Ist nicht so als würde ich jeder Frau die ewige Liebe versprechen."


    Luceija lächelte wieder. Breit und mit einem beinahe beschämten Senken ihres Kopfes, dass sie schlussendlich dazu benutzte, um sich im Raum umzusehen und viel spaeter scharf einzuatmen, als sie bemerkte, dass der Teebeutel viel zu lange in ihren Tässchen gehangen hatte und dann nacheinander beide - mit diesem Gesichtsausdruck - diese herausfischte und so wie sie waren auf die Tischplatte legte. Dann umschloss sie einen davon und hielt ihn Leif entgegen. "Hier, so fast ekelhaft süß kitschig das war, können wir den nun gut gebrauchen..", lächelte sie und wenig später war klar warum: Um ihr leicht errötetes Gesicht in der Tasse zu verstecken, auf der 'I'm busy being awesome' stand.
    Sich erneut die Lippen leckend umfasste sie die Tasse wenig später mit beiden Händen und lies das Lächeln sehr, sehr langsam abklingen. "Das mit uns ist für dich also...", fing sie an, "...schwieriger als ich dachte, hm?"
    Sie entschied sich, dass es keinen Sinn ergab darüber zu schweigen. Über ihre Bedenken, die dieses andere Thema in ihr aufgewühlt hatten. "Deine verstorbene Frau..? Mit der du auch noch ein Kind hattest?", sie seufzte. "Ich weiss...das ist unheimlich egoistisch von mir, aber ich würde lügen wenn ich sage, dass mir das keine Sorgen macht. Bist du dir sicher, dass das mit uns dann jemals so sein kann?"
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  2. #62
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    Luceija lächelte wieder. Breit und mit einem beinahe beschämten Senken ihres Kopfes, dass sie schlussendlich dazu benutzte, um sich im Raum umzusehen und viel spaeter scharf einzuatmen, als sie bemerkte, dass der Teebeutel viel zu lange in ihren Tässchen gehangen hatte und dann nacheinander beide - mit diesem Gesichtsausdruck - diese herausfischte und so wie sie waren auf die Tischplatte legte. Dann umschloss sie einen davon und hielt ihn Leif entgegen. "Hier, so fast ekelhaft süß kitschig das war, können wir den nun gut gebrauchen..", lächelte sie und wenig später war klar warum: Um ihr leicht errötetes Gesicht in der Tasse zu verstecken, auf der 'I'm busy being awesome' stand.
    Sich erneut die Lippen leckend umfasste sie die Tasse wenig später mit beiden Händen und lies das Lächeln sehr, sehr langsam abklingen. "Das mit uns ist für dich also...", fing sie an, "...schwieriger als ich dachte, hm?"
    Sie entschied sich, dass es keinen Sinn ergab darüber zu schweigen. Über ihre Bedenken, die dieses andere Thema in ihr aufgewühlt hatten. "Deine verstorbene Frau..? Mit der du auch noch ein Kind hattest?", sie seufzte. "Ich weiss...das ist unheimlich egoistisch von mir, aber ich würde lügen wenn ich sage, dass mir das keine Sorgen macht. Bist du dir sicher, dass das mit uns dann jemals so sein kann?"


    Den Egoismus verstand er. Gar keine Frage. Vermutlich wäre es ihm ebenso gegangen, hätte er etwas vergleichbares erfahren. Nein-...Verstanden. Mit dem was sie da nämlich über seine Ex-Frau vermutete, lag sie leider so meilenweit falsch, dass es ihn verwirrt, beinahe belustigt blubbern und husten ließ. Den Tee den er gerade noch genippt hatte, konnte er kaum zurückhalten, musste sich die Nase zuhalten um ihn schnell runterschlucken zu können, statt ihn in einem Schwall wieder an die Oberfläche zu befördern.
    "Wa-...?!", er rieb sich das feuchte Kinn und sah sie dann mit offenem Mund an "Meine Ex-Frau ist nicht tot. Auch wenn ich jeden Tag zu Gott bete, dass sie der Blitz beim Scheißen trifft-...Noch ist es nicht passiert."
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  3. #63
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    Den Egoismus verstand er. Gar keine Frage. Vermutlich wäre es ihm ebenso gegangen, hätte er etwas vergleichbares erfahren. Nein-...Verstanden. Mit dem was sie da nämlich über seine Ex-Frau vermutete, lag sie leider so meilenweit falsch, dass es ihn verwirrt, beinahe belustigt blubbern und husten ließ. Den Tee den er gerade noch genippt hatte, konnte er kaum zurückhalten, musste sich die Nase zuhalten um ihn schnell runterschlucken zu können, statt ihn in einem Schwall wieder an die Oberfläche zu befördern.
    "Wa-...?!", er rieb sich das feuchte Kinn und sah sie dann mit offenem Mund an "Meine Ex-Frau ist nicht tot. Auch wenn ich jeden Tag zu Gott bete, dass sie der Blitz beim Scheißen trifft-...Noch ist es nicht passiert."


    "O-okay..?", setzte sie fragend an und legte auch einen eben solchen Blick auf. Seine Reaktion abgesehen von dem Teil mit dem 'nicht tot' durchaus befürwortend. "Wars ne Hure?", fragte sie dann frei raus und beobachtete ihn ähnlich kuhäugig über den Rand der Tasse hinweg wie vorhin.
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  4. #64
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    "O-okay..?", setzte sie fragend an und legte auch einen eben solchen Blick auf. Seine Reaktion abgesehen von dem Teil mit dem 'nicht tot' durchaus befürwortend. "Wars ne Hure?", fragte sie dann frei raus und beobachtete ihn ähnlich kuhäugig über den Rand der Tasse hinweg wie vorhin.


    Bei dieser Frage klappte ihm augenblicklich die Kinnlade runter. Die Tasse kippte so bedrohlich dass ihr Inhalt beinahe auf den Sessel lief.
    "WAS?!", seine Brauen schossen in derartige Höhen, dass sie ihm aus dem Gesicht hätten springen müssen "Nein! Wieso eine-...Eine Hure?"
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  5. #65
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    Bei dieser Frage klappte ihm augenblicklich die Kinnlade runter. Die Tasse kippte so bedrohlich dass ihr Inhalt beinahe auf den Sessel lief.
    "WAS?!", seine Brauen schossen in derartige Höhen, dass sie ihm aus dem Gesicht hätten springen müssen "Nein! Wieso eine-...Eine Hure?"


    Sie hingegen nippte beinahe seelenruhig aber mit plötzlicher neugier an ihrem Tee. Genoss den Whiskey, der ihm eine perfekte Note verleihte mit einem versteckten Lächeln. Ein bisschen amüsierte auch seine Reaktion, die er blau-..oder in seinem Fall grauäugig ein bisschen zu wortwörtlich nahm. "Eine Hure.", antwortete sie und gönnte sich den nächsten Schluck mit der seriösesten Stimme, die vermitteln sollte, wie ernst sie die Frage meinte. "Hat sie sich von anderen flachlegen lassen?"
    "Es muss immerhin nen Grund gehabt haben weshalb du dich getrennt hast. Und so 'ne höllische Wut hast. Und abgesehn davon sollte ich wissen, worauf ich achten muss, damit du nicht das selbe mit mir machst."
    Interessant war, wie unschuldig sie aussah - die Tasse beidhändig umschlungen wie eine zwölfjährige im tiefsten Winter.
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  6. #66
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    Sie hingegen nippte beinahe seelenruhig aber mit plötzlicher neugier an ihrem Tee. Genoss den Whiskey, der ihm eine perfekte Note verleihte mit einem versteckten Lächeln. Ein bisschen amüsierte auch seine Reaktion, die er blau-..oder in seinem Fall grauäugig ein bisschen zu wortwörtlich nahm. "Eine Hure.", antwortete sie und gönnte sich den nächsten Schluck mit der seriösesten Stimme, die vermitteln sollte, wie ernst sie die Frage meinte. "Hat sie sich von anderen flachlegen lassen?"
    "Es muss immerhin nen Grund gehabt haben weshalb du dich getrennt hast. Und so 'ne höllische Wut hast. Und abgesehn davon sollte ich wissen, worauf ich achten muss, damit du nicht das selbe mit mir machst."
    Interessant war, wie unschuldig sie aussah - die Tasse beidhändig umschlungen wie eine zwölfjährige im tiefsten Winter.


    Nach und nach legten sich seine Hände fester um die zuvor kippende Tasse. Umklammerten sie mit bedrohlich viel Kraft, als er sich vorlehnte und sie fast verbittert ansah.
    "Ja, das hat sie. Und abgesehen davon ist sie dafür verantwortlich dass mein Sohn tot ist. Ganz im Gegensatz zu ihr eben."
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  7. #67
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    Nach und nach legten sich seine Hände fester um die zuvor kippende Tasse. Umklammerten sie mit bedrohlich viel Kraft, als er sich vorlehnte und sie fast verbittert ansah.
    "Ja, das hat sie. Und abgesehen davon ist sie dafür verantwortlich dass mein Sohn tot ist. Ganz im Gegensatz zu ihr eben."


    "Warum lebt sie dann noch?", fragte Luceija diesmal. Wieder sah sie ihm von unten herauf in die Augen, als sie die Tasse mittlerweile gesenkt hatte. Auch diese Frage war ihr bitterernst und da war sie noch garnicht im Wissen, dass er das vielleicht wirklich erschrocken und teilweise auch angewidert aufnehmen hätte können. Sie sah, wie seine Haende leicht zitterten und legte dann wie aus einem inneren Instinkt heraus ihre eigene Tasse zur Seite um ihre Hände an seine zu legen. Da reichte es schon, war es doch nur um ihm zu zeigen, dass er jeden Moment davor stand, das Porzellan made in China in tausend Teile explodieren zu lassen. Aber für solchen Schmerz gab es abhilfe. Und nichts war angenehmer, als Rache nehmen zu können. Davon...konnte Luci im wahrsten Sinne ein Lied singen. Eine Weisheit, die sie insbesondere Omega lehrte. Oh...gutes, altes Omega..
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  8. #68
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    "Warum lebt sie dann noch?", fragte Luceija diesmal. Wieder sah sie ihm von unten herauf in die Augen, als sie die Tasse mittlerweile gesenkt hatte. Auch diese Frage war ihr bitterernst und da war sie noch garnicht im Wissen, dass er das vielleicht wirklich erschrocken und teilweise auch angewidert aufnehmen hätte können. Sie sah, wie seine Haende leicht zitterten und legte dann wie aus einem inneren Instinkt heraus ihre eigene Tasse zur Seite um ihre Hände an seine zu legen. Da reichte es schon, war es doch nur um ihm zu zeigen, dass er jeden Moment davor stand, das Porzellan made in China in tausend Teile explodieren zu lassen. Aber für solchen Schmerz gab es abhilfe. Und nichts war angenehmer, als Rache nehmen zu können. Davon...konnte Luci im wahrsten Sinne ein Lied singen. Eine Weisheit, die sie insbesondere Omega lehrte. Oh...gutes, altes Omega..


    Etwas unwirsch entzog er seine Hände ihrer und schüttelte den Kopf. Nicht weil in ihre Worte arg so sehr anwiderten, sondern weil es die bloße Erinnerung an diese Frau war, die jetzt in Seelenruhe auf der Erde in seinem Haus saß.
    Die vermeintlich nichts von dem empfand, was er empfand, wenn er daran dachte. Doch das stand in dieser Sekunde nicht zur Debatte.
    "Weil ich es nicht konnte. Und weil wir hier nicht sitzen würde, wenn ich es geschafft hätte."
    Und weiß Gott-...Er hatte es versucht.
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  9. #69
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    Etwas unwirsch entzog er seine Hände ihrer und schüttelte den Kopf. Nicht weil in ihre Worte arg so sehr anwiderten, sondern weil es die bloße Erinnerung an diese Frau war, die jetzt in Seelenruhe auf der Erde in seinem Haus saß.
    Die vermeintlich nichts von dem empfand, was er empfand, wenn er daran dachte. Doch das stand in dieser Sekunde nicht zur Debatte.
    "Weil ich es nicht konnte. Und weil wir hier nicht sitzen würde, wenn ich es geschafft hätte."
    Und weiß Gott-...Er hatte es versucht.


    "Hast du es versucht? Wie?", hakte sie weiter nach. Und wenn alles vorher nicht dreist und absolut fehl am Platz war, dann war es vermutlich das. Dass Luci fast in dem Gedanken aufging, wie er versuchte Rache an dieser für sie noch gesichtslosen Frau zu nehmen. Vermutlich damit einen absolut grenzwertigen und kranken Fetisch äußerte sich hindernisfrei über solche Details informieren zu wollen. Brutalität in ihren Adern, als käme sie direkt und ohne Umwege von der Strasse. Ohne wirklich den Blick von seiner Gestalt zu nehmen griff sie einhändig nach dem bereitgelegten Hemd, dass schon aufgeknöpft schnell um ihre Schultern gelegt war, die kleine Italienerin in die Ärmel schlüpfte und ihr viel zu viel Stoff vom Körper hing, als sie nur die nötigsten Knöpfe schloss und das nicht länger nötige Handtuch über die Lehne ihres Stuhles warf. So wenig Feingefühl wie eine Steinschleuder in das Gespräch einbrachte.
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  10. #70
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    "Hast du es versucht? Wie?", hakte sie weiter nach. Und wenn alles vorher nicht dreist und absolut fehl am Platz war, dann war es vermutlich das. Dass Luci fast in dem Gedanken aufging, wie er versuchte Rache an dieser für sie noch gesichtslosen Frau zu nehmen. Vermutlich damit einen absolut grenzwertigen und kranken Fetisch äußerte sich hindernisfrei über solche Details informieren zu wollen. Brutalität in ihren Adern, als käme sie direkt und ohne Umwege von der Strasse. Ohne wirklich den Blick von seiner Gestalt zu nehmen griff sie einhändig nach dem bereitgelegten Hemd, dass schon aufgeknöpft schnell um ihre Schultern gelegt war, die kleine Italienerin in die Ärmel schlüpfte und ihr viel zu viel Stoff vom Körper hing, als sie nur die nötigsten Knöpfe schloss und das nicht länger nötige Handtuch über die Lehne ihres Stuhles warf. So wenig Feingefühl wie eine Steinschleuder in das Gespräch einbrachte.


    Es war beängstigend mit welcher Ruhe sie zuerst diese Frage stellte, um sich dann dieses Hemd anzuziehen. Ihn anzusehen, als erwarte sie wirklich eine Antwort auf das hier. Nun-...Es brauchte nur Sekunden der Ruhe, Sekunden, in denen er sie mustern konnte um zu begreifen dass dem tatsächlich so war.
    Und um ihn entscheiden zu lassen, ihr nicht zu antworten. Nicht so direkt. Dieses Thema war in eine Richtung abgedriftet, die ihn nun nur noch den Kopf schütteln ließen.
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  11. #71
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    Es war beängstigend mit welcher Ruhe sie zuerst diese Frage stellte, um sich dann dieses Hemd anzuziehen. Ihn anzusehen, als erwarte sie wirklich eine Antwort auf das hier. Nun-...Es brauchte nur Sekunden der Ruhe, Sekunden, in denen er sie mustern konnte um zu begreifen dass dem tatsächlich so war.
    Und um ihn entscheiden zu lassen, ihr nicht zu antworten. Nicht so direkt. Dieses Thema war in eine Richtung abgedriftet, die ihn nun nur noch den Kopf schütteln ließen.


    "Was ist..?", äusserte sie sich jetzt, wo sie den letzten von drei Knöpfen schloss, die benötigt wurden um alles gerade so richtig zu bedecken. Sie legte den Kopf schräg und beäugte ihn streng, hatte das Lächeln von ihren Lippen verloren und stattdessen ein Talent dafür entwickelt, ihre grünen Augen seltsam zum Glänzen zu bringen. Sie wurde strenger, nahm eine fast gewohnte Härte an wo sie ihn sorgfältig beobachtet hatte. Bei jeder seiner Reaktionen, die sie herauszufordern wusste wie oftmals bei einer ihrer Opfer. Filterte heraus, wie sehr ihn alles mitnahm und fand bald heraus, dass diese Qual schon viel zu lange in seinen schönen, langen Fingern klebte.
    Sie stand von ihrem Stuhl auf und nahm langsame Schritte durch den Raum. Einen kurzen richtete sie dabei in den Ofen, der durch den Druck auf das bereitgestellte Panel ziemlich schnell flackernde Flammen in Richtung Decke züngeln lies. Sie presste kurz ihre Lippen gegeneinander. "Was glaubst du, warum du dich so lange mit der Scheisse rumquälst? Weil du die einzige, wirklich endgültige Lösung für dein Problem ignorierst: Rache."
    Mittlerweile war sie neben ihm angekommen, legte die Hand auf seine Schulter, da stand sie neben ihm und sah hinunter auf ihn. Sie ahnte schon, wie sie auf ihn wirken würde. Psycho. Absolut krank. So, wie sie eben jeder sehen würde, der keine Ahnung hatte wie gut das war, wovon sie hier sprach, als würde sie eine Bibel rezitieren. Sie würde ihn zu nichts zwingen...aber auch nicht davon ablassen ihm wenigstens die Idee ins Gewissen zu pflanzen.
    "Schau mich nicht an als wär ich krank. Nichts ist schlimmer als einem Drang nach Rache nicht nachzugeben. Das wussten schon verdammt kluge Leute, die weit vor uns auf der Erde waren."
    Damit beugte sie sich - nunmehr hinter ihm zum stehen kommend - über seine Schulter nach vorne, ehe sie ein bekanntes Zitat rezitierte, dass sie nicht ganz unfreiwillig von Cerberus zugeschoben bekam. Genauer gesagt war es Sergio, als er von Malkizans Taten erfahren hatte.
    " 'Es ist der größte Schimpf für einen Mann, erlittenes Unrecht nicht zu rächen.'. ."
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  12. #72
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    "Was ist..?", äusserte sie sich jetzt, wo sie den letzten von drei Knöpfen schloss, die benötigt wurden um alles gerade so richtig zu bedecken. Sie legte den Kopf schräg und beäugte ihn streng, hatte das Lächeln von ihren Lippen verloren und stattdessen ein Talent dafür entwickelt, ihre grünen Augen seltsam zum Glänzen zu bringen. Sie wurde strenger, nahm eine fast gewohnte Härte an wo sie ihn sorgfältig beobachtet hatte. Bei jeder seiner Reaktionen, die sie herauszufordern wusste wie oftmals bei einer ihrer Opfer. Filterte heraus, wie sehr ihn alles mitnahm und fand bald heraus, dass diese Qual schon viel zu lange in seinen schönen, langen Fingern klebte.
    Sie stand von ihrem Stuhl auf und nahm langsame Schritte durch den Raum. Einen kurzen richtete sie dabei in den Ofen, der durch den Druck auf das bereitgestellte Panel ziemlich schnell flackernde Flammen in Richtung Decke züngeln lies. Sie presste kurz ihre Lippen gegeneinander. "Was glaubst du, warum du dich so lange mit der Scheisse rumquälst? Weil du die einzige, wirklich endgültige Lösung für dein Problem ignorierst: Rache."
    Mittlerweile war sie neben ihm angekommen, legte die Hand auf seine Schulter, da stand sie neben ihm und sah hinunter auf ihn. Sie ahnte schon, wie sie auf ihn wirken würde. Psycho. Absolut krank. So, wie sie eben jeder sehen würde, der keine Ahnung hatte wie gut das war, wovon sie hier sprach, als würde sie eine Bibel rezitieren. Sie würde ihn zu nichts zwingen...aber auch nicht davon ablassen ihm wenigstens die Idee ins Gewissen zu pflanzen.
    "Schau mich nicht an als wär ich krank. Nichts ist schlimmer als einem Drang nach Rache nicht nachzugeben. Das wussten schon verdammt kluge Leute, die weit vor uns auf der Erde waren."
    Damit beugte sie sich - nunmehr hinter ihm zum stehen kommend - über seine Schulter nach vorne, ehe sie ein bekanntes Zitat rezitierte, dass sie nicht ganz unfreiwillig von Cerberus zugeschoben bekam. Genauer gesagt war es Sergio, als er von Malkizans Taten erfahren hatte.
    " 'Es ist der größte Schimpf für einen Mann, erlittenes Unrecht nicht zu rächen.'. ."


    Er schüttelte den Kopf. Legte die Hände langsam seufzend vors Gesicht, kaum dass er seine Tasse losgeworden war und sich erhob.
    "Ich glaub das nich'-..."
    Nunmehr nach den Klamotten fischend die sie ihm mehr oder weniger rausgesucht hatte, richtete er sich zu voller Größe auf und sah sie an. Einen Moment selbst nicht sicher, wie das hier ausgehen würde, rieb er sich wieder die Stirn und sah sie schließlich an.
    "Tut mir Leid für dich, wenn du das so siehst, aber ich-...Bin genauso Schuld an all diesem Mist wie sie. Deine Rache bringt mir überhaupt nichts."
    Er schaffte es. Diese Wut die in ihm aufgekocht war, langsam wieder abzukühlen, als er ohne ein weiteres Wort ins angrenzende Bad verschwand.
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  13. #73
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    Er schüttelte den Kopf. Legte die Hände langsam seufzend vors Gesicht, kaum dass er seine Tasse losgeworden war und sich erhob.
    "Ich glaub das nich'-..."
    Nunmehr nach den Klamotten fischend die sie ihm mehr oder weniger rausgesucht hatte, richtete er sich zu voller Größe auf und sah sie an. Einen Moment selbst nicht sicher, wie das hier ausgehen würde, rieb er sich wieder die Stirn und sah sie schließlich an.
    "Tut mir Leid für dich, wenn du das so siehst, aber ich-...Bin genauso Schuld an all diesem Mist wie sie. Deine Rache bringt mir überhaupt nichts."
    Er schaffte es. Diese Wut die in ihm aufgekocht war, langsam wieder abzukühlen, als er ohne ein weiteres Wort ins angrenzende Bad verschwand.


    "Wenn dem so wäre", erwiderte sie, als er ins Bad verschwunden war und Luci sich mit der rechten Hand im Türrahmen abstützte, aber wenigstens soviel Privatsphäre lies um nicht um die Ecke zu linsen. Sie stand da, leicht schräg, und drückte sich die linke Hand locker an die Hüfte. "dann hättest du wohl kaum einen guten Grund für ne Scheidung gehabt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass du einfach so mal eben jemanden heiratest, den du nicht liebst. Das...passt nicht zu dir."
    Sie wusste, dass sie ihn ganz mies provozierte, aber wusste nicht, wie sehr sie ihn womöglich damit auch verletzen konnte in dem sie beinahe rücksichtslos weitergrub. Schon bald die Kontrolle darüber verlor was sie sagte und einfach frei heraus aus dem Bauch sprach, wie sie mit jedem Thug von Omega ebenso sprach, wenn es denn gefordert wurde. Doch wenn er nichts tat...wie weit würde ihn dann diese Schuld, die er offenbar hatte, noch in einen Abgrund reissen? Sie hatte gesehen was mit Personen passierte, die es nicht zu kompensieren wusste. Und das war...ja. Keine schöne Sache.
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  14. #74
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    "Wenn dem so wäre", erwiderte sie, als er ins Bad verschwunden war und Luci sich mit der rechten Hand im Türrahmen abstützte, aber wenigstens soviel Privatsphäre lies um nicht um die Ecke zu linsen. Sie stand da, leicht schräg, und drückte sich die linke Hand locker an die Hüfte. "dann hättest du wohl kaum einen guten Grund für ne Scheidung gehabt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass du einfach so mal eben jemanden heiratest, den du nicht liebst. Das...passt nicht zu dir."
    Sie wusste, dass sie ihn ganz mies provozierte, aber wusste nicht, wie sehr sie ihn womöglich damit auch verletzen konnte in dem sie beinahe rücksichtslos weitergrub. Schon bald die Kontrolle darüber verlor was sie sagte und einfach frei heraus aus dem Bauch sprach, wie sie mit jedem Thug von Omega ebenso sprach, wenn es denn gefordert wurde. Doch wenn er nichts tat...wie weit würde ihn dann diese Schuld, die er offenbar hatte, noch in einen Abgrund reissen? Sie hatte gesehen was mit Personen passierte, die es nicht zu kompensieren wusste. Und das war...ja. Keine schöne Sache.


    Er lauschte ihren Worten nicht sehr lange, ohne ihnen ein Echo geben. Mit kaum mehr als zwei Schritten war er bei ihr und stand im Türrahmen. Krallte sich jeweils rechts und links fest, während er ihr bedrohlich nah kam und von oben auf sie herabsah.
    "Ich habe sie geheiratet, weil ich sie geliebt habe, Luceija. Das war der Grund. Dann haben wir geheiratet und dieses Kind bekommen, dass jetzt verdammt nochmal tot ist. DAS ist mein einziges Problem, verstanden?"
    Etwas ungeschickt zog er sich zur Hose jetzt endlich noch das Shirt über und sah sie ein letztes Mal an.
    "Wenn Rachepläne das einzige ist was du mir dazu zu sagen hast, sind wir hier fertig."
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  15. #75
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    Er lauschte ihren Worten nicht sehr lange, ohne ihnen ein Echo geben. Mit kaum mehr als zwei Schritten war er bei ihr und stand im Türrahmen. Krallte sich jeweils rechts und links fest, während er ihr bedrohlich nah kam und von oben auf sie herabsah.
    "Ich habe sie geheiratet, weil ich sie geliebt habe, Luceija. Das war der Grund. Dann haben wir geheiratet und dieses Kind bekommen, dass jetzt verdammt nochmal tot ist. DAS ist mein einziges Problem, verstanden?"
    Etwas ungeschickt zog er sich zur Hose jetzt endlich noch das Shirt über und sah sie ein letztes Mal an.
    "Wenn Rachepläne das einzige ist was du mir dazu zu sagen hast, sind wir hier fertig."


    Dass sie das allerletzte Arschloch war, war hiermit klar. Beschlossene Sache. Unterschrieben und versiegelt. Aber das schlimme daran war, dass sie es nicht mal sonderlich schlimm fand. Dass sie mit dieser Rolle bereits so verschmolzen war, dass sie nun auch die linke Hand ausbreitete und dem Schweden kaum unähnlich den Weg mit dieser versperrte, als sie sich an die linke Seite des Türrahmens legte.
    Sie sah nach oben, durchdrang ihn mit einem so eisernen, uneinsichtig dunklen Blick, dass es mit allem brach, was er von ihr kannte. Mit all der weinerlichen, zerbrechlichen Frau, die er in London pflegte wie ein krankes Fohlen. Ohne Frage bereitete dieser Anblick - so schnell aus dem Nichts vor sie schnellend - eine gewisse Furcht. Unheimlich groß wie er war, sie problemlos überragte, diese Wut in perfekten, grauen Augen lag und er aber gleichzeitig nicht nur wütend, sondern so offen und verletzlich war, dass Luci allein schon diese ganzen, einzelnen Bauteile extrem reizten. Der Muskel in ihrer linken Oberlippe zuckte leicht nach oben - nicht wie im Anflug eines Grinsens, sondern viel eher im Anflug eines Knurrens, dass sie einem wilden Tier gemein hatte.
    "Liebe - MICH.", vielleicht forderte sie wieder zu viel. Wieder viel, viel zu viel bei ihrem unsagbar dreckigen Verhalten, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste an den Tag legte und manchmal einfach diesen Kurzschluss hatte. Wie eine Verrückte, anders wagte man dies nicht zu benennen. "Ich weiss NICHT, warum dieses dreckige Flittchen von Ex so unsagbar dumm war dir auch nur Ansatzweise so etwas anzutun. Aber ICH werde es nicht. Also wenn du schon verdammt nochmal zu feige bist dem Miststück das Genick zu brechen, dann bring sie hier um.", knurrte sie in einem anmassend gefährlichen Ton als sie nur kurz gegen seine Stirn tippte und dabei das Gefühl hatte mit diesem Finger die berühmte Fliege zu miemen, mit dem man einen hungrigen Panther ärgern wollte. "Denn dieser..", führte sie weiter an und atmete schwerer ohne das wirklich zu bemerken. "...unglaublich gutaussehende, perfekte Mann, mit all seinen Fehlern, all seinen noch so dunklen Vergangenheiten und jedes einzelner seiner Ängste gehört mir. Und ich werd einen Scheiss tun einfach wortlos zuzulassen, wie nur die Erwähnung dieser Missgeburt oder die Erwähnung - DEINES Sohnes - solche Schmerzen in dir auslöst."
    Luceija ist offline Geändert von Luceija (09.09.2014 um 02:27 Uhr)

  16. #76
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    Dass sie das allerletzte Arschloch war, war hiermit klar. Beschlossene Sache. Unterschrieben und versiegelt. Aber das schlimme daran war, dass sie es nicht mal sonderlich schlimm fand. Dass sie mit dieser Rolle bereits so verschmolzen war, dass sie nun auch die linke Hand ausbreitete und dem Schweden kaum unähnlich den Weg mit dieser versperrte, als sie sich an die linke Seite des Türrahmens legte.
    Sie sah nach oben, durchdrang ihn mit einem so eisernen, uneinsichtig dunklen Blick, dass es mit allem brach, was er von ihr kannte. Mit all der weinerlichen, zerbrechlichen Frau, die er in London pflegte wie ein krankes Fohlen. Ohne Frage bereitete dieser Anblick - so schnell aus dem Nichts vor sie schnellend - eine gewisse Furcht. Unheimlich groß wie er war, sie problemlos überragte, diese Wut in perfekten, grauen Augen lag und er aber gleichzeitig nicht nur wütend, sondern so offen und verletzlich war, dass Luci allein schon diese ganzen, einzelnen Bauteile extrem reizten. Der Muskel in ihrer linken Oberlippe zuckte leicht nach oben - nicht wie im Anflug eines Grinsens, sondern viel eher im Anflug eines Knurrens, dass sie einem wilden Tier gemein hatte.
    "Liebe - MICH.", vielleicht forderte sie wieder zu viel. Wieder viel, viel zu viel bei ihrem unsagbar dreckigen Verhalten, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste an den Tag legte und manchmal einfach diesen Kurzschluss hatte. Wie eine Verrückte, anders wagte man dies nicht zu benennen. "Ich weiss NICHT, warum dieses dreckige Flittchen von Ex so unsagbar dumm war dir auch nur Ansatzweise so etwas anzutun. Aber ICH werde es nicht. Also wenn du schon verdammt nochmal zu feige bist dem Miststück das Genick zu brechen, dann bring sie hier um.", knurrte sie in einem anmassend gefährlichen Ton als sie nur kurz gegen seine Stirn tippte und dabei das Gefühl hatte mit diesem Finger die berühmte Fliege zu miemen, mit dem man einen hungrigen Panther ärgern wollte. "Denn dieser..", führte sie weiter an und atmete schwerer ohne das wirklich zu bemerken. "...unglaublich gutaussehende, perfekte Mann, mit all seinen Fehlern, all seinen noch so dunklen Vergangenheiten und jedes einzelner seiner Ängste gehört mir. Und ich werd einen Scheiss tun einfach wortlos zuzulassen, wie nur die Erwähnung dieser Missgeburt oder die Erwähnung - DEINES Sohnes - solche Schmerzen in dir auslöst."


    Ihre ersten Zeilen lasen sich wie die Werbung einer nagelneuen Marke von Cornflakes. Wollte sie sich selbst bewerben und Aries einen Platz wegnehmen, den sie ohnehin nicht mehr hatte? Leif hatte keinen Schimmer worum es hier eigentlich noch ging. Das ganze roch nach einem Hauch von Egoismus und der totalen Verfehlungen des Themas. Stattdessen streute sie unaufhörlich Salz in die Wunde, bis die Wut und der Schmerz darüber ihn ein erstes Mal wirklich aus der gereizten Haut fahren ließen.
    "ICH BIN KEIN BESCHISSENER FEIGLING!"
    Das war seine lautstarke Verteidigung, die er ihr ohne große Distanz entgegenschrie. Wenn Ward noch im Haus war, war er spätestens jetzt wach. Vielleicht auch Abu, ein Stockwerk tiefer. Zumindest wenn er nicht mehr durch den Club in Ithaka shuffelte.
    "Falls es dir so wichtig ist, aus diesem Gespräch noch diese drei Worte zu ziehen um dem Flittchen überlegen zu sein, ja: Ich liebe dich und nicht sie. Letzteres ist so lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann und auch nicht WILL. Also versuch gar nicht erst mich mit deinen Rachegelüsten zu schwängern, denn das funktioniert nicht. Genauso wenig wie der Versuch mit dir darüber zu reden was hier-...", er imitierte ihre Geste und tippte sich an die Stirn "Wirklich vorgeht."
    Im Bad stehen, hatte er ohnehin nicht vor den Weg nach draußen anzutreten. Viel eher musste er hier für Ordnung sorgen und sich selbst in Ordnung bringen. Dazu drückte er auf das kleine Panel im Inneren, direkt neben der Tür und schloss sie - hoffentlich - vor ihrer Nase. Nur um diese unsinnige Unterredung für einen Moment verdauen zu können.
    AeiaCarol ist offline

  17. #77
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    Zitat Zitat von AeiaCarol Beitrag anzeigen

    Ihre ersten Zeilen lasen sich wie die Werbung einer nagelneuen Marke von Cornflakes. Wollte sie sich selbst bewerben und Aries einen Platz wegnehmen, den sie ohnehin nicht mehr hatte? Leif hatte keinen Schimmer worum es hier eigentlich noch ging. Das ganze roch nach einem Hauch von Egoismus und der totalen Verfehlungen des Themas. Stattdessen streute sie unaufhörlich Salz in die Wunde, bis die Wut und der Schmerz darüber ihn ein erstes Mal wirklich aus der gereizten Haut fahren ließen.
    "ICH BIN KEIN BESCHISSENER FEIGLING!"
    Das war seine lautstarke Verteidigung, die er ihr ohne große Distanz entgegenschrie. Wenn Ward noch im Haus war, war er spätestens jetzt wach. Vielleicht auch Abu, ein Stockwerk tiefer. Zumindest wenn er nicht mehr durch den Club in Ithaka shuffelte.
    "Falls es dir so wichtig ist, aus diesem Gespräch noch diese drei Worte zu ziehen um dem Flittchen überlegen zu sein, ja: Ich liebe dich und nicht sie. Letzteres ist so lange her, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann und auch nicht WILL. Also versuch gar nicht erst mich mit deinen Rachegelüsten zu schwängern, denn das funktioniert nicht. Genauso wenig wie der Versuch mit dir darüber zu reden was hier-...", er imitierte ihre Geste und tippte sich an die Stirn "Wirklich vorgeht."
    Im Bad stehen, hatte er ohnehin nicht vor den Weg nach draußen anzutreten. Viel eher musste er hier für Ordnung sorgen und sich selbst in Ordnung bringen. Dazu drückte er auf das kleine Panel im Inneren, direkt neben der Tür und schloss sie - hoffentlich - vor ihrer Nase. Nur um diese unsinnige Unterredung für einen Moment verdauen zu können.


    Klatsch. Mit nur einem Satz zurück und aufzeigenden Handflächen ob der Überraschung schaffte sie es gerade so der sich seitlich schließenden Tür auszuweichen und sich nicht die Finger einzuklemmen. Das wütende Gesicht des Schweden verschwand dahinter und ein heftig rot blinkendes Panel versicherte ihr, dass er das auf ihrer Seite blockiert hatte, was sie zum zornigen Schnauben brachte. War das nun sein Ernst? So beschissen zu reagieren und ihr wortwörtlich die Türe vor der Nase zu zu werfen?
    Ohne darüber nachzudenken schlug sie einmal kräftig gegen die Tür und damit einhergehend ein noch deutlich zu hörendes "Vai a quel paese!" herausfeuerte, bevor sie sich selbst wütend genug umdrehte und frustriert und laut seufzte, während sie wieder in den Raum trat.

    Ja, die Situation war eskaliert und ja, sie wusste sehr wohl darum, dass sie die Schuldige an diesem Duell gewesen war. Sie hatte es rausgefordert, in seinen Wunden herumgestochert, bis er nur mit wütenden bissen reagieren konnte. Aber noch mittendrin, als seine Wut langsam aufkeimte und regelrecht in ihm hinaufsprudeln wollte, reizte es die Halbitalienerin so sehr, dass es wie ein Drang war, dem sie nicht widerstehen konnte. Sie musste das tun. Und das nicht allein deswegen, weil 'heiß' eine komplette Untertreibung war wenn sie ihn so aus sich raustreten sah. Nein, tatsächlich war es ihr übliches Verhaltensmuster. Ihr Spaß, ihre Genugtuung an diesen Dingen, Schwächen aus anderen Personen herauszuziehen und sie ohne wirklichen Grund zu benutzen. Abgründe ans Tageslicht zu schaufeln. Wie auf Omega. Wie in den Clubs, bei langem Gegenübersitzen, als sie hin und wieder einem gönnte ihr einen Drink auszugeben. Sie wollte mit ihnen spielen, wollte wissen, wie weit sie gehen konnte. Hatte sich unlängst nach einem Stapel negativer Erfahrungen dazu entschlossen, drastischere und rücksichtslosere Wege zu gehen, weil sie ohnehin nichts mehr zu verlieren hatte. Riskierte Schlägereien, riskierte, auf Omega in dunkle Gassen verschleppt zu werden und riskierte, dass tatsächlich mal jemand die Kontrolle verlor und erst schoss, bevor sie die Chance hatte, sich wieder aus der Situation herauszuwinden.
    Egal wie man es nannte...es war weder gesund noch normal. Noch gut für sie beide, weil sie als Konsequenz aus dieser Situation leicht abwägen konnte, dass er ihr von nun an wohl nichts mehr anvertrauen würde. Und damit hatte er auch recht. Ganz gleich wie es ihr weh tat. Ja...weh. Dieses nichtsnutzige, harte, eiskalte Miststück als perfekte Fassade.

    Zielgerichtet tappte sie zwischen die Stühle, griff nach ihrer Tasse Tee und leerte sie in einem Zug. Was als nächstes folgte war so berechenbar wie ihr unberechenbarer Ausbruch zuvor: Sie grabschte nach dem Whiskey, schraubte ihn auf und füllte ihre Tasse wieder bis zum vorherigen Pegelstand nur hiermit - verzichtete gerade dankbar auf den Tee und nippte dann daran, während sie fluchend ins Wohnzimmer verschwand und sich genervt auf das lange Sofa fallen und das rechte Bein herunter baumeln lies.

    Dabei schwankte sie. Schwankte innerlich zwischen der Frage, warum sie so war wie sie war - dieser explosive Mix aus einem weinerlichen, kleinen Mädchen und dieser unberechenbaren - man konnte es nicht anders nennen - Schlampe, die kein Interesse an einer Rücksicht hatte. Und die Konsequenzen auf ihre Beziehung, die sie innerhalb weniger Tage gerade wieder ein weiteres Mal zerstörte. "Che merda..", murmelte sie schließlich nur zu sich selbst und leerte langsam aber stetig ein weiteres Mal die Tasse. Die...stoppte wenigstens ihre langsam entstehenden Schuldgefühle.
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  18. #78
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Klatsch. Mit nur einem Satz zurück und aufzeigenden Handflächen ob der Überraschung schaffte sie es gerade so der sich seitlich schließenden Tür auszuweichen und sich nicht die Finger einzuklemmen. Das wütende Gesicht des Schweden verschwand dahinter und ein heftig rot blinkendes Panel versicherte ihr, dass er das auf ihrer Seite blockiert hatte, was sie zum zornigen Schnauben brachte. War das nun sein Ernst? So beschissen zu reagieren und ihr wortwörtlich die Türe vor der Nase zu zu werfen?
    Ohne darüber nachzudenken schlug sie einmal kräftig gegen die Tür und damit einhergehend ein noch deutlich zu hörendes "Vai a quel paese!" herausfeuerte, bevor sie sich selbst wütend genug umdrehte und frustriert und laut seufzte, während sie wieder in den Raum trat.

    Ja, die Situation war eskaliert und ja, sie wusste sehr wohl darum, dass sie die Schuldige an diesem Duell gewesen war. Sie hatte es rausgefordert, in seinen Wunden herumgestochert, bis er nur mit wütenden bissen reagieren konnte. Aber noch mittendrin, als seine Wut langsam aufkeimte und regelrecht in ihm hinaufsprudeln wollte, reizte es die Halbitalienerin so sehr, dass es wie ein Drang war, dem sie nicht widerstehen konnte. Sie musste das tun. Und das nicht allein deswegen, weil 'heiß' eine komplette Untertreibung war wenn sie ihn so aus sich raustreten sah. Nein, tatsächlich war es ihr übliches Verhaltensmuster. Ihr Spaß, ihre Genugtuung an diesen Dingen, Schwächen aus anderen Personen herauszuziehen und sie ohne wirklichen Grund zu benutzen. Abgründe ans Tageslicht zu schaufeln. Wie auf Omega. Wie in den Clubs, bei langem Gegenübersitzen, als sie hin und wieder einem gönnte ihr einen Drink auszugeben. Sie wollte mit ihnen spielen, wollte wissen, wie weit sie gehen konnte. Hatte sich unlängst nach einem Stapel negativer Erfahrungen dazu entschlossen, drastischere und rücksichtslosere Wege zu gehen, weil sie ohnehin nichts mehr zu verlieren hatte. Riskierte Schlägereien, riskierte, auf Omega in dunkle Gassen verschleppt zu werden und riskierte, dass tatsächlich mal jemand die Kontrolle verlor und erst schoss, bevor sie die Chance hatte, sich wieder aus der Situation herauszuwinden.
    Egal wie man es nannte...es war weder gesund noch normal. Noch gut für sie beide, weil sie als Konsequenz aus dieser Situation leicht abwägen konnte, dass er ihr von nun an wohl nichts mehr anvertrauen würde. Und damit hatte er auch recht. Ganz gleich wie es ihr weh tat. Ja...weh. Dieses nichtsnutzige, harte, eiskalte Miststück als perfekte Fassade.

    Zielgerichtet tappte sie zwischen die Stühle, griff nach ihrer Tasse Tee und leerte sie in einem Zug. Was als nächstes folgte war so berechenbar wie ihr unberechenbarer Ausbruch zuvor: Sie grabschte nach dem Whiskey, schraubte ihn auf und füllte ihre Tasse wieder bis zum vorherigen Pegelstand nur hiermit - verzichtete gerade dankbar auf den Tee und nippte dann daran, während sie fluchend ins Wohnzimmer verschwand und sich genervt auf das lange Sofa fallen und das rechte Bein herunter baumeln lies.

    Dabei schwankte sie. Schwankte innerlich zwischen der Frage, warum sie so war wie sie war - dieser explosive Mix aus einem weinerlichen, kleinen Mädchen und dieser unberechenbaren - man konnte es nicht anders nennen - Schlampe, die kein Interesse an einer Rücksicht hatte. Und die Konsequenzen auf ihre Beziehung, die sie innerhalb weniger Tage gerade wieder ein weiteres Mal zerstörte. "Che merda..", murmelte sie schließlich nur zu sich selbst und leerte langsam aber stetig ein weiteres Mal die Tasse. Die...stoppte wenigstens ihre langsam entstehenden Schuldgefühle.


    Es dauerte nicht eine Weile bis er sich wieder fing, der Schwede tat es gar nicht. Noch während er seine Haare in Ordnung zu bringen versuchte, maulte er nahezu ununterbrochen halblaute Schimpftiraden in den Bart, der sich nur aus den wenigen Stoppeln in seinem Gesicht ergab. Die Kleidung die sie ihm zuvor gesucht hatte, wurde er dabei ebenso schnell wieder los, wie er sie angezogen hatte.

    Draußen - schon gar nicht beim anstehenden Einweihungsabend - konnte er sich kaum in Jogginghose oder Schlabbershirt präsentieren. Zu seinem Bedauern war das jedoch auch ein Grund, das Bad schon nach etwas mehr als einer Viertelstunde wieder zu verlassen. Ohne seiner Umgebung mehr als einen flüchtigen Blick zu würdigen oder sich zu fragen wohin Luceija verschwunden war, wühlte er nach wie vor aufgebracht in seinem Schrank herum. Natürlich fehlte ausgerechnet jenes Hemd, welches er gesucht hatte, womit er sich für einen weißen Pullover samt Jeans entschied, um sich immer noch wortlos in die Klamotten schälte.
    AeiaCarol ist offline

  19. #79
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    Zitat Zitat von AeiaCarol Beitrag anzeigen

    Es dauerte nicht eine Weile bis er sich wieder fing, der Schwede tat es gar nicht. Noch während er seine Haare in Ordnung zu bringen versuchte, maulte er nahezu ununterbrochen halblaute Schimpftiraden in den Bart, der sich nur aus den wenigen Stoppeln in seinem Gesicht ergab. Die Kleidung die sie ihm zuvor gesucht hatte, wurde er dabei ebenso schnell wieder los, wie er sie angezogen hatte.

    Draußen - schon gar nicht beim anstehenden Einweihungsabend - konnte er sich kaum in Jogginghose oder Schlabbershirt präsentieren. Zu seinem Bedauern war das jedoch auch ein Grund, das Bad schon nach etwas mehr als einer Viertelstunde wieder zu verlassen. Ohne seiner Umgebung mehr als einen flüchtigen Blick zu würdigen oder sich zu fragen wohin Luceija verschwunden war, wühlte er nach wie vor aufgebracht in seinem Schrank herum. Natürlich fehlte ausgerechnet jenes Hemd, welches er gesucht hatte, womit er sich für einen weißen Pullover samt Jeans entschied, um sich immer noch wortlos in die Klamotten schälte.


    Sich selbst in Ignoranz übend - und abgesehen davon garnicht realisierend, dass die Türe aufging und der Schwede nach draußen - machte sie keine Anstalten aufzustehen und hing stattdessen weiter wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf dem überaus bequemen Sofa herum. An Diskussionen hatte die Neunundzwanzigjährige für heute genug gehabt. Genauso wie an Stress, den sie ausblendete, als sie sich die Wolldecke krallte die über den Rand des Sofas hing, ihre Tasse auf dem Fußboden ein wenig beiseite schob und sich dann seitlich in den warmen Stoff kuschelte, wo sie einfach die Augen schloss und alles daran setzte einfach weiter zu schlafen. Wieder aufzuwachen, wenn ihr eine bessere Situation vorlag oder einfach garnichtmehr aufzuwachen, wenn sie extrem viel Glück hatte. Ohnehin wäre nun jedes Wort ihrerseits zu viel gewesen.
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  20. #80
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Zitat Zitat von Önee-sama Beitrag anzeigen
    Zoia verstand die Aufregung von Sayuri mal gar nicht. Sie konnte sich keinen Reim draus machen. Ohne Erfahrung in Sachen Sexualität, fragte sie weiter ihre Begleiterin, nicht merkend, wie tief sie ins sprichwörtliche Minenfeld geriet...
    "Egal, wie... groß? Wie groß was ist? Meine Brüste? Oder deine? Oder wie groß der Unterschied ist?"
    Sie hatte nicht alle Worte verstanden. Deshalb zog sie alle Möglichkeiten in betracht, die Sayuri gemeint haben könnte.
    "Aber, wenn deine nicht größer als meine sind, dann kann ich dir sagen, ohne BH ist es viel praktischer! Es ist weniger störend und lästig, außerdem musst du weniger an Kleidung tragen... und... und... nicht überall bekommt man sowas... weist du?"
    Ein wenig trat wieder Melancholie in ihre Stimme, wegen etwas, dass für 'normale' Menschen wohl schwer vorstellbar gewesen wäre. Denn normalerweise war es kein Problem im 22. Jahrhundert einen BH zu bekommen!
    "Aber, vielleicht... hm... glaubst du mir, wenn ich es dir zeige? Dann verst-"
    Zoia hatte schon mit der rechten Hand begonnen, ihren Pulli erneut anzuheben, als sie mitten im Satz stoppte, da sie in Gedanken angeschrien wurde.
    Stopp! Siehst du nicht, dass es sie irgendwie aufregt???
    Aber, warum eigentlich?
    Das weis ich auch nicht! Doch denk mal nach - auch, wenn ihr beide Frauen und unter euch seid... vielleicht hatte sie mal ein schlimmes Erlebnis in diese Richtung?
    Oh! Mein! Gott!
    Bingo! Wer weis schon, was ihr in ihrem Leben so passiert ist!? Wovon sie nachts träumt!? Vielleicht sogar schlimmere Träume als du hast!?
    Das... was soll ich ihr sagen!?
    Entschuldige dich! Und dann sieh zu, dass du ins Bad kommst!
    J-ja, mach ich sofort...

    "I-ich... Entschuldige bitte! Ich wusste nicht... ich... es tut mir leid, wirklich! Ich wusste nicht, dass du... wie soll ich es sagen... ein schlimmes Erlebnis hattest? Mit deinen Brüsten!?"
    Sie hoffte, dass sie die richtigen Worte fand. Denn da war sie sich gerade sehr unsicher.
    "Ich... wenn du mir trotzdem noch kurz helfen könntest? Wenn du mir den Rock und die Socken ausziehst... dann den linken Arm zumindest durch den Ärmel bugsierst... dann kann ich ins Bad... das wäre sehr lieb! Und... nochmals Entschuldigung!"

    Sayuri Henrietta Himemiya

    Oh mein Gott. Oh mein Gott ... Oh mein Gott!
    Die Gesichtszüge der Halbjapanerin veränderten sich in kürzester Zeit von Ahnungslosigkeit, zu Entsetzten, dicht gefolgt von Mitleid, zeigten kurz danach einen leichten Hauch von Heiterkeit, was jedoch schnell wieder der üblichen Bestürzung wich ... bis sie letztendlich vollkommen entgleisten.
    „Ich ...“
    Weiß nicht was ich sagen soll? Nein, das wusste sie wirklich nicht.
    Etwas, das nur selten vorkam im Leben der jungen Frau - seit sie das Mädchen getroffen hatte, jedoch eine häufige Gegebenheit war.
    „Ich ...“
    Ein weiterer Versuch, um etwas Klarheit in die Sache zu bringen, die sie selbst noch nicht so richtig zu verstehen schien. Das Gespräch war auf eine Ebene gerutscht, wo sie nicht mehr gänzlich zu folgen vermochte und ihr immer mehr Hitze ins Gesicht stieg. Die Brünette glühte förmlich, was bei ihrer neuen Haarfarbe noch deutlicher auffiel als noch mit dem Rotblond.
    „J-Ja .... sicher doch ...“
    Erst schüttelte Henrietta den Kopf, änderte dies jedoch schnell in ein Nicken, was am Ende dann aber doch nur eine merkwürdige Mischung aus beidem wurde. Noch immer nach Luft schnappend, fixierte die Frau ihre braunen Augen auf den Beinen des Mädchens, vermied jeglichen Blickkontakt und versuchte sich an einem erneut an einer Erklärung.
    „Ich ... Mit ... Mit meinen Brüsten ...“
    Sie schluckte.
    „Mit ihnen ist alles in Ordnung. Ich hatte weder irgendwelche ... Erlebnisse, noch ... sonstige Begegnungen dieser Art. D-Du ... musst dich wirklich nicht entschuldigen.“
    Ganz ehrlich? Es war ihr furchtbar unangenehm über solch ein Thema zu sprechen. Ihr, einer erwachsenen Frau, die eigentlich genug Erfahrung haben sollte. Selbst von ihren Patienten hatte sie Dinge erfahren, die sie sich niemals erträumt hätte. Doch das war die Arbeit ... fern von ihrem eigenen Leben ... ihren eigenen Erfahrungen ...
    „Trotzdem ... sollte jede Frau einen ... BH ... tragen. Es gehört einfach dazu, egal welche Größe man benötigt.“

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
    BlackShial ist offline Geändert von BlackShial (13.09.2014 um 13:52 Uhr)

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