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Lehrling
Alte Leute im Straßenverkehr
Angeregt vom "Führerschein/ 0,0 Promille Thread" was habt ihr so für Erfahrungen mit älteren Menschen im Straßenverkehr? Gibt ja zum einen die, die tadellos fahren und durch Erfahrung auch sicherer als so mancher Junger Verkehrsteilnehmer und eben die die konstant mit 40km/h vor einem herschleichen oder mit eben dieser Geschwindigkeit durch die 30er Zone fahren.
Klar kann man sagen so Fälle gibt's in jeder Alterklasse, aber ich glaub mit dem Alter geht auch die Gefahr einher, dass diejenigen vielleicht doch wegen körperlicher Alterungsprozesse gefährdeter sind.
So wären doch zB Seh- und Reaktionstest verpflichtend für alle Autofahrer, kA so alle 2 Jahre vielleicht eine gute Lösung, einfach um zu gewährleisten, dass die Fahrtüchtigkeit, die man nach dem Erhalt des Führerscheins aufweisen sollte, auch noch gewährleistet werden kann.
Was habt ihr so für Erfahrungen. Was denkt ihr darüber?
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Ich kenne vor allem alte Herrschaften, die immer 80 km/h fahren, egal ob in der 30er-Zone, im Ort, außerorts, oder auf der Autobahn. Leider.
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In unserer Zeitung in unserer Stadt und Umgebung, lese ich in etwa gleich oft dass eine ältere Person einen Unfall verursacht als auch eine jüngere. Genau so im mittleren Alter.
Diese Tests würden entweder dem Staat viel Geld kosten, oder den Autofahrern. Also eher uns den Autofahrern. Da würden viele wohl was dagegen haben.
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Lehrling
 Zitat von 10203040
Diese Tests würden entweder dem Staat viel Geld kosten, oder den Autofahrern. Also eher uns den Autofahrern. Da würden viele wohl was dagegen haben.
Tja das ist so der Knackpunkt, was ist teurer, die ganzen Unfälle, Reperaturen, Arztkosten, "Menschenleben" oder eben alle paar Jahre einen Sehtest machen zu lassen
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ich bin dafür, dass bei menschen ab 65 jahren regelmäßig die fahrtüchtigkeit festgestellt werden sollte. in einer fahrschule. bei nichtbestehen gibt es keine weitere fahrerlaubnis.
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Ich bin auch der Meinung, dass viele ältere Leute im Strassenverkehr ein Problem darstellen können und somit eine Gefahr für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sind. Das zeigen ja auch verschiedene Vorfälle in letzter Zeit, erst kürzlich zum Beispiel der Geisterfahrer in der Nähe von Passau.
Allerdings muss man sehen, dass es immer noch mehr Junglenker gibt, welche in Verkehrsunfälle verwickelt sind.
Es ist wichtig keine Hetzjagd auf Senioren im Strassenverkehr zu starten. Besonders für Senioren ist die Mobilität ein wichtiges Gut. Auch wenn man inzwischen mit dem öffentlichen Verkehr fast überall hinkommt, ist das Auto trotzdem einiges einfacher und eignet sich somit besser für kleine Einkäufe, Arztbesuche usw.
Daher finde ich ebenfalls, dass eine zweijährige Prüfung, oder ähnliches durchgeführt werden sollte.
Die Frage ist was geprüft wird und von wem. Ein Hausarzt wird wohl kaum einem langjährigem Kunden (oder evtl sogar Freund) das Autofahren verbieten wollen. Und wenn doch wird er auf jeden Fall einen Kunden verlieren.
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Ich will jetzt nicht wieder dem Rentner-Bashing verfallen , aber wenn ich auf der Landstraße schon von Lkws und sogar Traktoren überholt werde, muss ich doch langsam merken und einsehen das ich im Straßenverkehr nichts mehr zu suchen habe. Ich halte 2 jährige tests ab einem gewissen alter ebenfalls für sinnvoll, Fahrlehrer müssen das glaube ich sogar jetzt schon machen. Seh- und Reaktionstest halte ich für angemessen. Sehtest allein ist mir zu wenig, denn selbst wenn ich gut sehe bringts nichts wenn ich trotzdem dauernd mit 60 km/h verkehrsbehinderung bin, weil ich vielleicht körperlich schon so stark eingeschränk bin, dass ich kaum richtig bremsen oder schalten kann
Zum Thema Sensioren werden begrenzt und ihrer Freiheit beraubt. die jugen leute habens auch nicht easy. 2 Jahre probzeit, bis 21 0,0 promille. Und die Strafen in der Probezeit sind schon teilweise ziemlich heftig.
 Zitat von Sawyer
bist du eigentlich nur hier um rumzuspammen?
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Ich halte einen Test im Zweijahresrhythmus für alle Verkehrsteilnehmer für sinnvoll.
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 Zitat von russenglatze
Zum Thema Sensioren werden begrenzt und ihrer Freiheit beraubt. die jugen leute habens auch nicht easy. 2 Jahre probzeit, bis 21 0,0 promille. Und die Strafen in der Probezeit sind schon teilweise ziemlich heftig.
Ich halte diese Strafen nicht für heftig, könnte ruhig länger anhalten.
Und die ganzen Leute die sich ständig über Blitzer aufregen (Oder sich darüber aufregen geblitzt worden zu sein) sind auch furchtbar anzuhören.
 Zitat von Balvenie
Ich halte einen Test im Zweijahresrhythmus für alle Verkehrsteilnehmer für sinnvoll.
Du hast da etwas im Gesicht .
Was ist mit deinem schönen Profilbild passiert?
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 Zitat von 10203040
Du hast da etwas im Gesicht  .
Was ist mit deinem schönen Profilbild passiert?
Das Jetzige passt besser zu meinem momentanen (Gemüts)zustand.
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 Zitat von juke*
ich bin dafür, dass bei menschen ab 65 jahren regelmäßig die fahrtüchtigkeit festgestellt werden sollte. in einer fahrschule. bei nichtbestehen gibt es keine weitere fahrerlaubnis.
Die Idee gefällt mir, aber wieso denn erst ab 65? Ich wäre generell dafür in regelmäßigen Abständen, sagen wir mal 5 Jahre, einen kleinen Fahrtüchtigkeitscheck von Seiten der Gesundheit einzuführen. Weil, wenn schon das Auto jedes überprüft werden muss, warum dann nicht auch der Fahrer? Ist doch irgendwie inkonsequent.
Durch mich geht man hinein zur Stadt der Trauer,
Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerze,
Durch mich geht man zu dem verlornen Volke.
Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer,
Geschaffen haben mich die Allmacht Gottes,
Die höchste Weisheit und die erste Liebe
Vor mir ist kein Geschaffen Ding gewesen,
Nur ewiges, und ich muss ewig dauern.
Lasst jede Hoffnung wenn ihr eintretet.
(Inschrift auf dem Tor zur Hölle)
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 Zitat von Mordred th Traitor
Die Idee gefällt mir, aber wieso denn erst ab 65? Ich wäre generell dafür in regelmäßigen Abständen, sagen wir mal 5 Jahre, einen kleinen Fahrtüchtigkeitscheck von Seiten der Gesundheit einzuführen. Weil, wenn schon das Auto jedes überprüft werden muss, warum dann nicht auch der Fahrer? Ist doch irgendwie inkonsequent.
stimmt eigentlich...
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 Zitat von juke*
ich bin dafür, dass bei menschen ab 65 jahren regelmäßig die fahrtüchtigkeit festgestellt werden sollte. in einer fahrschule. bei nichtbestehen gibt es keine weitere fahrerlaubnis.
im grunde genommen schon. aber ich kenn auch genügend verkehrströten, die bedeutend jünger sind
->
 Zitat von Balvenie
Ich halte einen Test im Zweijahresrhythmus für alle Verkehrsteilnehmer für sinnvoll.
jap. wobei ich diesen zweijahresrhythmus schon etwas zu heftig finde. fünfjahresrhythmus würde doch auch schon reichen.
allerdings müsste man diese tests schon mehr oder weniger kostenlos anbieten, da er sonst wohl - wie diese umweltplaketten auch - nur zum generieren von geld missbraucht wird.
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 Zitat von Thnallgzt
jap. wobei ich diesen zweijahresrhythmus schon etwas zu heftig finde. fünfjahresrhythmus würde doch auch schon reichen.
Das war auch etwas plakativ ausgedrückt. 
Aber einen regelmäßigen Check fände ich gar nicht so dumm.
Ein großes Problem sind imo neben den sehr alten und den sehr jungen Fahrern vor allem die Seltenfahrer, denen einerseits die Übung fehlt und die sich gleichzeitig maßlos überschätzen, weil sie ja schon ewig und drei Tage den Führerschein haben und seitdem unfallfrei sind. Das sie in dieser Zeit gerade mal ein paar Hundert Kilometer gefahren sind, wird dann gerne verdrängt.
Geändert von Balvenie (28.08.2014 um 13:33 Uhr)
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 Zitat von russenglatze
Ich will jetzt nicht wieder dem Rentner-Bashing verfallen  , aber wenn ich auf der Landstraße schon von Lkws und sogar Traktoren überholt werde, muss ich doch langsam merken und einsehen das ich im Straßenverkehr nichts mehr zu suchen habe.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass Leute, die echt außerorts nur 60 fahren, immerhin versuchen, ihr Fahrverhalten an ihr Reaktionsvermögen anzupassen. Das sollte man eigentlich würdigen. Zumindest ist es besser, als wenn die gleiche Person 100 fahren würde.
Aber meine Großtante ist auch viel zu lange Auto gefahren. Für Autobahn- oder Überlandfahrten hat sie sich immer von mir, meinem Bruder oder meinen Cousins fahren lassen. Irgendwann hat mein Onkel ihr dann auch angeboten sie einmal die Woche zum Einkaufen zu fahren, weil wir es unverantwortlich fanden, sie selbst fahren zu lassen.
Staatlich geprüfter Langsamposter
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Also wenn ich alle zwei Jahre zu so einem Check müsste, das wäre doch eine Frechheit. Warum muss ich als gesunder, junger Mensch alle zwei Jahre abklären ob ich Auto fahren darf. Womöglich würde der Check dann noch ein Vermögen kosten.
Fünf Jahre wäre ja noch tragbar. Oder eben einfach irgendwie ab 60 oder so.
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Lehrling
 Zitat von Thnallgzt
allerdings müsste man diese tests schon mehr oder weniger kostenlos anbieten, da er sonst wohl - wie diese umweltplaketten auch - nur zum generieren von geld missbraucht wird.
naja gut, Autofahren ist nun mal ein Luxushobby und ich finde alle 2-5 Jahre mal 20-30€ für Test zahlen find ich jetzt nicht übertrieben. Wer beruflich Autofahren muss sollte das natürlich vom Arbeitgeben bezahlt bekommen, aber sonst
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Ich hätte einen Kompromissvorschlag:
- Sehtest alle sagen wir 3 Jahre für alle Autofahrer (ich kenne nämlich viele Leute, deren Sehleistung ab ~20 abgenommen hat und die eigentlich eine Brille tragen sollten beim Autofahren; das bedeutet alle 3 Jahre mal 10 Minuten beim Optiker, Sehtests sind ja kostenlos; das finde ich durchaus zumutbar)
- Reaktionstest für junge Leute alle 10, ab 50 Jahren alle 5 Jahre, ab 70 Jahren alle 2 Jahre.
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 Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
das problem bei der sache wäre ohnehin nur, dass sich wieder jemand ne goldene nase daran verdienen wird. und die rentner, die eh schon wenig geld haben schon aus gründen der armut keine neue genehmigung mehr bekommen. letztendlich würde es doch nur ne neue gelddruckmaschine für die branche der idiotentests.
aber wenn ich nciht irre, machen viel weniger alte unfälle als gerade die jungen. was macht man mit den 18-30jährigen? die jedes jahr?
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 Zitat von meditate
das problem bei der sache wäre ohnehin nur, dass sich wieder jemand ne goldene nase daran verdienen wird. und die rentner, die eh schon wenig geld haben schon aus gründen der armut keine neue genehmigung mehr bekommen. letztendlich würde es doch nur ne neue gelddruckmaschine für die branche der idiotentests.
aber wenn ich nciht irre, machen viel weniger alte unfälle als gerade die jungen. was macht man mit den 18-30jährigen? die jedes jahr?
Gerade gestern erst in der Fahrschule dieses Thema gehabt. Der Peak liegt bei den 20 jährigen, dann nimmts bis zu den 30ern stetig ab, erhöht sich bei den 40ern wieder um ab 50 wieder konstant abzusinken.
Die 40er brechen am häufigsten bewusst kleinere als "lästig" empfundene Vorschriften.
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