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[Ubuntu & GNU/Linux #31] Motto gesucht

  1. #261
    Held Avatar von Illuminatum
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Du sagst das läuft bei dir in einer VM? Was ist denn das Host-System? Windows? Und welche Virtualisierungslösung verwendest du? ... und, läuft auf dem Host-System ein Virenscanner?

    Allerdings: Bisher spekulativ. Ob das bei dir wirklich die Ursache ist, bleibt noch ab zu warten.
    Danke für deine Antwort.
    Host ist ein Win7 Pro ohne Virenscanner. Ich nutze Oracles VirtualBox und die VM geht über eine direkte Netzwerkbrücke ins Internet (also kein NAT dazwischen).
    Ich schaue auch in Richtung eines VPNs und wollte mal mit einem einfachen PPTP-VPN anfangen, aber ich finde keinen Punkt, solch einen zu konfigurieren
    Linux....
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  2. #262

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    Zitat Zitat von Illuminatum Beitrag anzeigen
    Google sagt, dass das an einem abgelaufenen Key liegt.

    Code:
    gpg --homedir "$HOME/.local/share/torbrowser/gnupg_homedir/" --refresh-keys --keyserver pgp.mit.edu
    Soll es angeblich beheben.

    https://github.com/micahflee/torbrow...her/issues/263


    Zitat Zitat von Illuminatum Beitrag anzeigen
    Ich schaue auch in Richtung eines VPNs und wollte mal mit einem einfachen PPTP-VPN anfangen, aber ich finde keinen Punkt, solch einen zu konfigurieren
    Möglich, dass das aus gutem Grund nicht vorinstalliert ist. PPTP ist als VPN reichlich nutzlos, da es bereits seit langem gebrochen ist und nicht mehr benutzt werden sollte. Bringt also nix, sich damit zu beschäftigen. Wenn du dich aus rein akademischen Gründen damit befassen willst, dürfte dein erster Schritt sein, die Pakete "pptpd" bzw. "pptp" zu installieren. Je nachdem, ob das OpenSuSE Client oder Server spielen soll.

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  3. #263
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ich hab da jetzt auch mal ein Problem, bei dem ich echt vor nem Rätsel stehe.
    Ein Arbeitsplatz-PC mit Mint 18.2 Cinnamon 64Bit, hat n i5 4-Kerner mit 2,8GHz und 16GB RAM. Keine schlechte Kiste. Grund: Die Kiste hat 2 Benutzer. User-A arbeitet öfter mit virtuellen Maschinen und braucht daher ein bisschen Bums. User-A hat auch keine Probleme.

    User-B hingegen, an der selben Maschine, einfach nur ein anderes Benutzerkonto, hat teilweise (nicht durchgängig, aber schon 4-5x pro Stunde) Inputlags von 10-15 Sekunden! (Kein scheiß, ich wollts selbst nicht glauben.)
    Also, tippen und der Text erscheint erst 10 Sekunden später auf dem Bildschirm. Das der nur am fluchen ist, und dass das so kein vernünftiges Arbeiten ist, kann ich mir sehr gut vorstellen.

    1. Vermutung: Andere USB-Geräte. Die Tastatur hängt per USB-2 dran, geht auch nicht anders. Aufgrund des Funktionsprinzips von USB (polling) kann es da schon mal zu Verzögerungen kommen, wenn andere USB-Geräte gerade viel zu tun haben. Aber, außer der Maus ist nix anderes angesteckt. Und dann müsste User-A das Problem ja auch haben. Hat er aber nicht. Andere USB-Steckplätze ändern an der Problematik auch nix.

    2. Vermutung: Irgendwas lastet die Maschine aus. Auch Fehlanzeige. Der Prozessor langweilt sich bei dem bisschen Textverarbeitung zu Tode, wenn überhaupt, dann gibts mal Spitzen für den Bruchteil einer Sekunde auf einem Kern wenn ein Programm geöffnet wird, aber nix was solche Input-Lags erklären würde. Im RAM ist auch mehr als genug Platz. Außerdem müsste User-A dann noch mehr Probleme haben, denn der reizt das Maschienchen hin und wieder auch mal aus. Hat er aber nicht.

    3. Vermutung: Einstellungen bezüglich Tastenwiderholverzögerung und dergleichen. Auch da sind die Einstellungen bei beiden Usern gleich.

    Google spricht noch von Problemen mit bestimmten Nvidia-Treibern. Keine Nvidia-Karte drin.
    Die Maus hat übrigens keinen Input-Lag.
    Tastatur und Maus sind nichts besonderes. Standard USB-Tastatur von Dell, keine Sondertasten, nothing fancy. Die Maus auch nur ganz normal 2 Tasten + Rad. Typische Büroausstattung eben.

    Jemand ne Idee wie man das diagnostizieren könnte? Respektive wie man das behebt?
    Lookbehind ist offline

  4. #264

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    Mein erster Gedanke wäre ein Vergleich zwischen Textkonsole und X-Session. Wenn es auf der nackigen Textkonsole auch passiert, ist es ziemlich sicher nichts, was irgendwie im Umfeld des X-Servers zu verorten wäre. Da bleibt dann praktisch nur noch der Kernel übrig. Umgekehrt, passiert es nur im GUI-Modus, muss man sich Grafiktreiber, Desktop-Umgebung und den ganzen Krams mal näher ansehen.

    Und wenn es bei einem Benutzerkonto passiert und bei einem andern nicht, ist natürlich die spannende Frage: Was passiert bei einem dritten Konto? Oder einem vierten? Und wenn man anfängt, Einstellungen von einem Konto auf's andere zu übertragen, ab wann fangen die Probleme wieder an?

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  5. #265
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Mein erster Gedanke wäre ein Vergleich zwischen Textkonsole und X-Session.
    Ich werds mal versuchen. Problem an dieser Diagnose: Der Input-Lag ist ja nicht konstant immer da, sondern random. Das System müsste also längere Zeit in der Textkonsole benutzt werden. ... nun sind beide User nicht die Art von Benutzern, die sich mit einem schwarzen Bildschirm und einem blinkenden Cursor besonders wohl fühlen. ... aka "Wie, ich kann da nix anklicken? Dann kann ich das nicht.", den Test müsste ich also selbst durchführen. Was wiederum die Produktivität dort reichlich mindern würde.
    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    ...
    Und wenn es bei einem Benutzerkonto passiert und bei einem andern nicht, ist natürlich die spannende Frage: Was passiert bei einem dritten Konto? Oder einem vierten? Und wenn man anfängt, Einstellungen von einem Konto auf's andere zu übertragen, ab wann fangen die Probleme wieder an?
    Auch hierfür müsste ich den Rechner für eine recht lange Zeit selbst in Beschlag nehmen.
    Mir wäre eine Diagnose die nur kurze Zeit beansprucht, oder die neben der normalen Arbeit stattfinden kann, insgesamt lieber.

    Aber gut, ich werds mal versuchen. Vielleicht hab ich morgen oder am Freitag mal die Chance dazwischen zu kommen.
    Lookbehind ist offline

  6. #266

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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Mir wäre eine Diagnose die nur kurze Zeit beansprucht, oder die neben der normalen Arbeit stattfinden kann, insgesamt lieber.
    Total überraschend.

    Was mir noch auf die Schnelle einfällt: Konfiguriere die Uhr auf dem Desktop so, dass sie auch die Sekunden anzeigt (falls nicht bereits der Fall) und sage dem User, dass er immer, wenn es passiert, die genaue angezeigte Zeit aufschreiben soll. Dann kannst du später im Syslog nachschauen, ob zu dieser Zeit irgendwas ungewöhnliches vermerkt wurde.

    Oder: Ein Skript schreiben, das im Hintergrund und ohne Benutzerinteraktion im Sekundentakt an einen anderen Rechner im LAN ein Lebenszeichen sendet (z.B. die ersten 5-10 Zeilen von 'top' und 'iotop' und die letzten Syslog-Einträge via netcat auf einen UDP-Port schreiben). Das Skript dann jeweils einmal den betreffenden Usern und einmal als Systemdienst verankern. Dann kann man auf dem Empfänger-PC mal schauen, ob etwas auffällt. Sei es, dass Meldungen ausbleiben oder dass sie eintreffen, obwohl der Desktop selbst gerade eingefroren ist.

    Und was passiert, wenn du ein Komplett-Image ziehst und das auf einem anderen Rechner laufen lässt?

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    foobar ist offline Geändert von foobar (12.12.2017 um 13:17 Uhr)

  7. #267
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    Hallo zusammen

    Ich bin aktuell mal wieder in "probier" Laune und habe mich deswegen ein wenig mit dem BTRFS Dateisystem auseinandergesetzt, stoße dabei aber hier und da auf ein paar Verständnisprobleme mit dem Copy-on-Write Verfahren. Die unterschiedlichsten Wikis von kernel.org oder diversen Distributionen und Dokumentationen die ich gefunden habe, beschreiben diese Thematik entweder nur sehr grundlegend oder auf einem Niveau, dass weit über mein Verständnis hinaus geht.
    Grundsätzlich hätte ich da nun erstmal zwei Fragen dazu:
    1)"Müllt" sich so ein System auf lange Sicht nicht selbst zu? Neue Dateien und Änderungen an vorhandenen Dateien werden ja gleichermaßen in leere Speicherbereiche geschrieben. Im Falle von Änderungen wird dabei zwar nur der veränderte Speicherbereich geschrieben, das Original bleibt unangetastet und die Metadateien werden aktualisiert. Doch kann man auf diese Weise nicht eine Festplatte vollständig füllen ohne jemals neue Dateien hinzuzufügen, einfach in dem man eine oder mehrere Dateien immer und immer wieder verändert? Und was passiert wenn man Dateien löscht? Dort dürften ja auch nur die Metadaten gelöscht werden...gibt es dann eine Art TRIM Befehl wie bei SSDs, sodass von Zeit zu Zeit auch wieder SPeicherplatz freigegeben wird?

    2) Aufbauen auf meine erste Frage: Die Snapshotfunktion ermöglicht Rollbacks zu diversen früheren Systemzuständen, sofern ein Snapshot angefertigt wurde. Diese Snapshots nehmen, laut diverser QUellen, zum Zeitpunkt der Erstellung keine physischen Speicherplatz in Anspruch, sondern werden erst anschließend "gefüllt", sobald Daten verändert werden, jedoch finde ich nichts darüber, was genau in den Snapshots gespeichert wird. Naheliegend wäre es, wenn dort die, ab dem Zeitpunkt der Erstellung, veränderten Datenblöcke und Metadaten gespeichert werden, jedoch macht das wenig Sinn, sobald mehrere Snapshots vorhanden sind. Folgendes Beispiel:
    Ich Verändere eine Datei mehrmals und nach jeder Änderung fertige ich einen Snapshot an, sodass ich am Ende 5 Snapshots habe mit unterschiedlichen Dateizuständen. Nun lösche ich den Snapshot Nr. 2, wodurch (meinem bisherigen Verständnis nach) die Informationen über die Veränderungen zwischen der ersten und dritten Veränderung verloren geht. Kann ich den Snapshot Nr.3 denn jetzt überhaupt noch so wiederherstellen, dass die Änderungen aus dem Snapshot Nr.2 vorhanden sind oder ist diese Information durch das Löschen verloren gegangen?

    Hängt Frage 1 mit Frage 2 vll sogar zuzsammen? So wie ich es verstanden habe, funktioniert der Rollback mittels Snapshot nur aufgrund des COW-Systems und dass eine Datenblock physikalisch nie verändert wird. Sobald ich eine Datei und deren Datenblock jedoch von der Festplatte entferne, dürfte ein Snapshot der sich auf diesen Datenblock bezieht, nicht mehr wiederherstellbar sein.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei der Funktionsweise der Snapshots und dem COW noch irgendwas übersehen oder eine falsche Vorstellung davon habe. Kann mir das ggf. jemand etwas anschaulich erklären oder eine gute Quelle zum Nachlesen empfehlen? Nur bitte nicht auf "Development" Niveau, aus der entsprechenden Dokumentation zu BTRFS habe ich schon nichts verstanden
    Penthesilea ist offline

  8. #268

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    Zitat Zitat von Penthesilea Beitrag anzeigen
    [Copy-on-Write]
    1)"Müllt" sich so ein System auf lange Sicht nicht selbst zu? Neue Dateien und Änderungen an vorhandenen Dateien werden ja gleichermaßen in leere Speicherbereiche geschrieben.
    Normalerweise nicht, da die Verwaltungsstrukturen nach dem erfolgreichen Schreiben aktualisiert werden. Am einfachsten versteht man es, wenn man es mit der Arbeitsweise klassischer Dateisysteme vergleicht. Wenn ich normalerweise eine Datei verändere und speichere, dann sucht das Dateisystem die Sektoren auf der Platte, in denen die Datei liegt und schreibt die Änderungen da rein. Geht dabei etwas schief, ist die Datei ggf. inkonsistent. Ein Teil der Änderungen ist vielleicht schon geschrieben, ein anderer Teil aber noch nicht. Und die Anwendung, die mit der Datei arbeiten will, kann mit diesen widersprüchlichen Informationen nichts mehr anfangen und meldet einen Fehler (oder steigt gleich aus).

    Bei COW dagegen bleibt die Datei erstmal im Original erhalten. Und nur die Blöcke, die sich geändert haben, werden in den freien Bereich der Platte geschrieben. Erst, wenn das geklappt hat, geht das Dateisystem her und biegt die Verweise von den alten Blöcken auf die neuen um. Dabei wird der Speicherplatz der alten Blöcke also freigegeben, denn er ist ja jetzt nicht mehr in den Metadaten referenziert (Ausnahme: s.u.) und entsprechend müllt sich nix zu.

    Der Vorteil ist: Wenn jetzt während des Schreibens der Strom ausfällt, ist die Datei hinterher immer noch in einem konsistenten Zustand. Die alten Blöcke sind ja noch da. Das Dateisystem ist nur noch nicht dazu gekommen, die Bezüge zu ändern. Daher ist es immer noch in dem Zustand, in dem es vor dem Stromausfall war.

    2) Aufbauen auf meine erste Frage: Die Snapshotfunktion ermöglicht Rollbacks zu diversen früheren Systemzuständen, sofern ein Snapshot angefertigt wurde. Diese Snapshots nehmen, laut diverser QUellen, zum Zeitpunkt der Erstellung keine physischen Speicherplatz in Anspruch, sondern werden erst anschließend "gefüllt", sobald Daten verändert werden, jedoch finde ich nichts darüber, was genau in den Snapshots gespeichert wird.
    Und jetzt die Ausnahme von oben. Snapshots nutzen nämlich das COW auf clevere Weise aus. Wenn ich einen Snapshot erzeuge, lege ich einfach eine neue Kopie der Verwaltungsstrukturen (Metadaten) an. Und ich arbeite nun mit dieser Kopie. Ändere ich jetzt eine Datei, werden immer noch neue Blöcke in den freien Bereich geschrieben und anschließend die Bezüge umgebogen. Aber nur die Bezüge in dem Satz Metadaten, mit ich gerade arbeite. Also nur in meinem aktuellen Snapshot. Der alte Snapshot (die alten Metadaten) referenzieren immer noch die ursprünglichen Blöcke. Die werden deshalb auch nicht freigegeben (sie werden ja noch referenziert) und wenn ich auf den alten Snapshot umstelle (sprich, die alten Metadaten lade), dann sehe ich auch wieder die alte Version der Datei. Wechsle ich auf die neuen Metadaten (den neuen Snapshot), sehe ich die neue Version der Datei.

    Deshalb nimmt ein Snapshot auch erstmal keinen Speicherplatz weg, abgesehen von dem bisschen, was die neuen Metadaten halt brauchen. Zu dem Zeitpunkt sind die beiden ja identisch und verweisen auf die selben Blöcke. Je mehr ich mit neuen Snapshots arbeite und ändere, umso driftet der Datenbestand auseinander und desto mehr füllt sich die Platte. Da kann sich also tatsächlich mal was zumüllen. Dann muss ich eventuell irgendwann einen alten Snapshot löschen. Was ich einfach dadurch mache, dass ich diesen alten Satz Metadaten lösche. Dann sind die Blöcke, die nur noch von diesem Snapshot benutzt wurden, nirgends mehr referenziert und damit zum Beschreiben wieder freigegeben. Blöcke, die sich der gelöschte Snapshot mit anderen Snapshots geteilt hat (weil sie nie geändert wurden), werden weiterhin von den anderen Snapshots referenziert und daher auch nicht freigegeben.

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  9. #269
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    Danke für deine ausführliche Antwort

    Dann lag ich mit meinem bisherigen Verständnis ja doch nicht so weit von der Realität entfernt wie zunächst befürchtet, bin nur ein wenig mit COW und Snapshots durcheinander geraten
    Wenn ich also mit den Snapshots arbeiten möchte muss ich lediglich dafür sorgen regelmäßig neue Snapshots anzufertigen, alte Snapshots nach angemessener Zeit zu löschen und ggf. schreibintensive Bereiche mit geringer Relevanz von den Snapshots auszuschließen (für den Pacman Cache würde ein Rollback sowieso wenig Sinn ergeben und wenn was im System schief läuft hätte ich die Logs nach einem Rollback natürlich auch gerne noch).

    Dann werd ich nachher mal eine VM erstellen und erste "Praxiserfahrung" sammeln bevor das ganze auf den Testrechner wandert

    Update:
    Konnte das System inzwischen aufsetzen und kleinere Problemchen beheben (z.B. Fehlermeldung beim shutdown/reboot weil /var/log unmounted wird), stehe jetzt aber noch vor einem Rätsel bezüglich des Bootmanagers: Der durch "grub-install" erzeugte efi-Booteintrag wird nach jedem herrunterfahren des Systems wieder gelöscht. Die Standarteinträge für DVD und sämtliche HDDs bleiben erhalten, auch kann ich so oft rebooten wie ich will, aber sobald ich die VM komplett abschalte, lande ich beim nächsten Start in der EFI Shell
    Habe bereits "efivarfs" als read-only gemounted, die Kompression auf allen Laufwerken deaktiviert sowie eine separate Partition nur für die EFI Dateien erstellt (Kernel und initramfs liegen auf einer ext4 Partition und die EFI Dateien auf einer vfat 32 Partition, anfangs hatte ich eine vfat 32 Partition für beides). Hab auch mal versucht, den Booteintrag auf Platz 2 in der Reihenfolge zu legen und den auf Platz 1 zu deaktivieren aber auch das hatte keinen Erfolg.
    Hat da vll noch jemand eine schlaue Idee wo ich ansetzen könnte?

    Distribution ist Arch Linux, das Basissystem hab ich aktuell wiefolgt aufgebaut:
    -Subvolume @ROOT mounted auf /
    -Darin Mountpoints erzeugt boot, home, var/log, var/cache/pacman/pkg
    -ext4 Partition BOOT mounted in /boot, dann ein weiterer Mountpoint /boot/efi und darin die vfat EFI Partiotion gemounted.

    weiterhin:
    -@home in /home (wobei @home einem anderen btrfs Tree entstammt und auf einem RAID10 liegt)
    -@log in /var/log
    -@pkg in /var/cache/pacman/pgk
    Penthesilea ist offline

  10. #270

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    Zitat Zitat von Penthesilea Beitrag anzeigen
    Hat da vll noch jemand eine schlaue Idee wo ich ansetzen könnte?
    Evtl. wird in der VM der Firmwarespeicher gelöscht, wenn er nicht soll. Aber mein wahrer Vorschlag wäre: Wirf den UEFI-Müll aus dem Fenster und boote per MBR (Gründe).

    Hat schon seine Gründe, warum selbst Google inzwischen von dem Schrott weg will und das NERF-Projekt ins Leben gerufen hat.

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  11. #271
    Ehrengarde Avatar von Penthesilea
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    Ich schaue mal ob ich da in der VM überhaupt etwas daran verändern könnte. Einfach auf MBR umzusteigen wäre natürlich auch eine Möglichkeit (wäre sowieso Plan B gewesen) aber hatte auf ein simpleres Konfigurationsproblem gehofft und weniger Bastelarbeit^^
    Danke auf auch für die beiden Links, hab mir tatsächlich bisher kaum Gedanken über UEFI gemacht und NERF war auch an mir vorbei gegangen. Jetzt hab ich noch was zu lesen für die Frühstückspause

    Update:
    Konnte bei Virtualbox nichts finden, was dieses Phänomen hervorrufen könnte geschweige denn etwas, um es beheben zu können. Anstatt mich jetzt noch länger damit aufzuhalten, hab ich lieber zu Plan B gegriffen, alles auf BIOS boot umgebastelt und jetzt läufts ohne Probleme. Hab aber mal eine Kopie behalten, dann hab ich was zum Rätseln für graue Regentage
    Penthesilea ist offline Geändert von Penthesilea (12.01.2018 um 14:28 Uhr)

  12. #272
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Penthesilea Beitrag anzeigen
    ...
    hatte auf ein simpleres Konfigurationsproblem gehofft und weniger Bastelarbeit^^
    ...
    Wenig Bastelarbeit im Zusammenhang mit UEFI? Der war gut!
    Lookbehind ist offline

  13. #273
    Held Avatar von Illuminatum
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    Hallo,
    bin wieder bei Ubuntu gelandet. Ich habe auf einem HP Notebook gerade die letzte LTS Version installiert und gerade weitere Updates installieren lassen und seit dem Neustart flackert das Unity Panel, sodass ich abundzu immer nur den Desktophintergrund sehe. Immer dann, wenn ich irgendetwas mit dem Mauszeiger anklicken will bzw. ein mouse-over effekt passiert.
    Habe das hier schon versucht:
    https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2331212
    Hat aber nicht geholfen. Man könnte meinen, dass sich das System aufhängt. Reproduzierbar kann ich auch das System nicht herunterfahren: Ich klicke rechts oben auf das Zahnrad, klicke auf Herunterfahren, dann verschwinden die Taskleisten und Panel und ploppen dann wieder auf. Das ist alles, was passiert.

    Help pls?
    MfG
    Illuminatum ist offline

  14. #274
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Wenig Bastelarbeit im Zusammenhang mit UEFI? Der war gut!
    Ist das erste Mal, dass ich Probleme mit einem UEFI System habe...aber hätte trotzdem "weniger" schreiben sollen, denn wenn ich die Bastelarbeit allgemein nicht mögen würde, gäbe es wohl bessere Distributionen als Arch^^
    Penthesilea ist offline

  15. #275

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    Zitat Zitat von Illuminatum Beitrag anzeigen
    bin wieder bei Ubuntu gelandet. Ich habe auf einem HP Notebook gerade die letzte LTS Version installiert und gerade weitere Updates installieren lassen und seit dem Neustart flackert das Unity Panel, sodass ich abundzu immer nur den Desktophintergrund sehe.
    Klingt so, als würde das Panel bzw. der Desktop-Prozess abstürzen. Und dann neu gestartet werden. So ähnlich wie wenn du bei Windows alle Explorer-Prozesse killst. Dann ist auch die Taskleiste weg. Kannst du prüfen, in dem du mal deren PIDs überwachst. Wenn meine Spekulation stimmt, sollten sich die PIDs nach jedem "Flackern" ändern.

    Was genau ist das für ein Notebook? Ubuntu LTS ist halt inzwischen schon fast 2 Jahre alt. Bei neueren Notebooks kann es da schon mal Probleme mit dem Hardware-Support geben. Da muss man dann ggf. mal eine aktuelle Version probieren.

    Von Unity halte ich eh nicht viel. Ubuntu ist als Distri ganz brauchbar, aber besser sind die Varianten, die von Anfang an einen richtigen Desktop mitbringen. Xubuntu oder so. So einen Desktop kann man auch mal probieren, denn vielleicht liegt's ja auch nur an Unity. Welches eh keine große Zukunft mehr hat, sogar Canonical selbst will von dem Mist weg und hat es abgekündigt.

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    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline Geändert von foobar (13.01.2018 um 05:37 Uhr)

  16. #276
    Provinzheld Avatar von Taomon
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    Betrifft wahrscheinlich https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+s...a/+bug/1741447

    Gruß Taomon
    Keiner kann alles. Bitte gelegentliche Rechtschreibfehler übersehen. Ich habe ADHS
    Taomon ist offline

  17. #277
    Held Avatar von Illuminatum
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    Danke für eure Antworten!

    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Was genau ist das für ein Notebook? Ubuntu LTS ist halt inzwischen schon fast 2 Jahre alt. Bei neueren Notebooks kann es da schon mal Probleme mit dem Hardware-Support geben. Da muss man dann ggf. mal eine aktuelle Version probieren.
    Ist ein HP 630, also ein älteres Modell. Und bevor ich die letzten Updates gemacht habe, hat auhc alles wunderbar funktioniert...

    Zitat Zitat von Taomon Beitrag anzeigen
    ...deswegen wird dieser Bug wohl zutreffen.
    Kann ich da was machen oder muss ich auf ein Update warten? Steht irgendwo, wass dies gefixt wird? Ich sehe nur, dass der Bug inzwischen confirmed und "critical" ist. Würde ein Updatezeitpunkt bei "Milestone" stehen?

    Danke.
    Illuminatum ist offline

  18. #278

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Direkt hinter dir! Buh!
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    Zitat Zitat von Illuminatum Beitrag anzeigen
    Kann ich da was machen oder muss ich auf ein Update warten?
    Der Bug, auf den Taomon verlinkt hat, ist ein Duplikat. Wenn du dem Link zum Original folgst, findest du in den Kommentaren einige Vorschläge, die evtl. helfen könnten.

    Da der Crash offenbar in Compiz passiert, könnte man auch mal testweise einen anderen Composer einsetzen. Compton, beispielsweise.

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    foobar ist offline

  19. #279
    Held Avatar von Illuminatum
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Wenn du dem Link zum Original folgst, findest du in den Kommentaren einige Vorschläge, die evtl. helfen könnten.
    Einer der letzten Kommentare:
    https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+s...94/comments/69

    Wie kann ich das installieren / updaten oder ist es besser für mich (der ein normaler Anwender ist!) einfach zu warten, bis es offiziell zum Download angeboten wird?

    Wie kann ich folgendes ausführen:
    Create the file /etc/apt/preferences.d/proposed-updates with this content:

    Package: *
    Pin: release a=xenial-proposed
    Pin-Priority: 400

    With this preference file in place, Update Manager, Synaptic, Aptitude and Apt won't ask for upgrades from the -proposed repositories.
    Mir fehlen dazu die Rechte :C

    MfG
    Illuminatum ist offline Geändert von Illuminatum (13.01.2018 um 16:43 Uhr)

  20. #280
    Provinzheld Avatar von Taomon
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    Zeige bitte mal
    Code:
    lspci -nnk | grep "VGA\|'Kern'\|3D\|Display" -A2
    und
    Code:
    dpkg -l | grep -i xserver
    Gruß Taomon
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    Taomon ist offline

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