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[Ubuntu & GNU/Linux #31] Motto gesucht

  1. #321
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ich benutze tatsächlich in letzter Zeit wieder zunehmend Manpages. Aber die für iptables ist mir zu unübersichtlich!
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  2. #322
    Ranger Avatar von Petrus
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    Nabend!
    Ich würde gerne auf einer SSD mit insgesamt 5 Partitionen zwei davon löschen (sda1 und sda6) und danach die Home Partition (sda5) und wenn möglich auch die OS Partition (sda2) vergrößern. Die Aktion würde ich von einer anderen SSD aus mit gparted wagen.

    Habe bisher noch nie verschoben, meistens war's eher platt machen und neu aufsetzen. Aber wenns auch geht ohne neu zu installieren und wieder alles einstellen zu müssen geht, wäre das fein. Wenn nicht, auch kein Beinbruch imgrunde. Daten sind soweit gesichert. sda1 und sda6 sind übrigens ntfs, alles andere ext4. Was auf sda3 ist, weiss ich nicht mal ganz genau, der MBR auf einer eigenen Partition?

    Gibt's noch etwas zu berücksichtigen? Kann man ohne was kaputt zu machen die Root Partition überhaupt vergrößern? Danke Euch!
    Petrus ist offline Geändert von Petrus (26.08.2018 um 17:43 Uhr)

  3. #323

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    Avatar von foobar
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    Wenn das ein MBR-Partitionierungsschema ist, dann wird sda3 die erweiterte Partition sein, in welcher die logischen Laufwerke (aber sda5) liegen.

    "Kurze" Erklärung:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    In den MBR passen nur Einträge für vier Partitionen (auch primäre Partitionen genannt). Für einen fünften Eintrag ist kein Platz mehr im reservierten Bereich. Weil das schon früher ein wenig knapp war, hat man sich eine Erweiterung ausgedacht: Von den vier Einträgen kann einer (und nur einer) als sogenannte erweiterte Partition deklariert sein. Bei diesem zeigt dann der Wert für den Startsektor nicht auf eine echte Partition, sondern auf eine sogenannte erweiterte Partitionstabelle. Quasi eine weitere Tabelle irgendwo anders auf der Platte, wo halt mehr Platz ist. In dieser Tabelle wiederum ist immer eine einzige Partition (auch "logisches Laufwerk" genannt) beschrieben und dann ein Verweis auf die nächste erweiterte Partitionstabelle. Die wieder ein logisches Laufwerk und einen Verweis auf die nächste Tabelle enthält. Und so weiter. So kann man beliebig viele logische Laufwerke anlegen.

    Ich empfehle immer, im Zweifel auf logische Laufwerke zu setzen anstatt auf primäre Partitionen. Dadurch ist man flexibler. Man muss also nicht zwingend die vier primären voll machen.

    Einfaches Beispiel: Nehmen wir an, du hast folgende Partitionierung:

    Code:
    [------ A ------|------------ B ------------|------ C ------| ------- D ------]
    wobei D eine erweiterte Partition mit irgendwelchen logischen Laufwerken ist. Nun möchtest du eine weitere Partition hinzufügen. Vielleicht weil du zusätzlich auch noch ein FreeBSD installieren willst oder aus welchem Grund auch immer. Die einzige Partition, auf der noch ausreichend Platz frei ist, ist B. Nun kannst du B zwar verkleinern, aber was dann? Du kannst hinter B keine weitere Partition anlegen, weil die vier primären Eintrage bereits besetzt sind. Du kannst auch kein logisches Laufwerk hinter B einrichten, weil alle logischen Laufwerke hintereinander in D stehen müssen. Der einzige Ausweg ist, B zu verkleinern, dann C und D zu verschieben, anschließend D zu vergrößern und schlussendlich in D ein neues logisches Laufwerk anzulegen.

    Ziemlich kompliziert, oder? Hättest du aber von Anfang so partitioniert, dass B, C und D logische Laufwerke in einer gemeinsamen erweiterten Partition sind, dann hättest du einfach B verkleinern und dahinter sofort eine neue Partition einfügen können. Ergo: Flexiblerer Ansatz mit weniger Arbeit.

    Ich halte es bei mir so, dass ich nur die Partitionen, von denen Betriebssysteme direkt starten primär mache. Also eine /boot für Linux und dann die Windows-Partition. Letzteres ist AFAIK inzwischen auch nicht mehr zwingend nötig, aber früher machte Windows Zicken, wenn es nicht aus einer primären Partition bootete. Aber sicher ist sicher. Alles andere packe ich in logische Laufwerke.



    Grundsätzlich sollte es möglich sein, was du vorhast. Wenn du allerdings eh ein Backup hast, ist es evtl. einfacher, einfach von Grund auf neu zu partitionieren und das Backup wieder einzuspielen. Linux macht das mit und Windows soll ja hinterher eh nicht mehr drauf sein, wenn ich das richtig sehe. Man muss nur evtl. hinterher einmal den GRUB neu installieren und alles läuft wieder. Und ja, die Partitionen einer Linuxinstallation sollten sich problemlos vergrößern lassen.

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    foobar ist offline Geändert von foobar (26.08.2018 um 02:12 Uhr) Grund: Fipptehler

  4. #324
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Ich versuchs nochmal. Gestern Abend versehentlich das Fenster geschlossen, und der fast fertig geschriebene Beitrag war daraufhin weg ...

    Vorgestern hab ich auf meinem alten Laptop (ein Schenker von 2009) Xubuntu 18.04 (LTS) installiert. Soweit sah alles wunderbar aus, mir (Einsteiger in die Welt von Linux)) sind keine Fehler aufgefallen, und scheinbar gab es auch für alle Komponenten die passenden Treiber. Beim vorherigen Test als Live-Version wurde noch als Standard-Tastaturlayout das US-Layout gewählt, bei der Installation hatte sich das aber von selbst erledigt.
    Werde mich sicherlich daran gewöhnen können.

    Dann wollte ich vom Laptop auf die im Netzwerk freigegebenen Dateien meines Desktop-PCs (Win7) zugreifen. Wie ihr euch nun wohl denken könnt, hat das nicht funktioniert. Mein PC wird zwar in der Netzwerkumgebung erkannt und aufgelistet, aber wenn ich versuche darauf zuzugreifen erscheint folgende Fehlermeldung:
    ">GERÄTENAME< konnte nicht geöffnet werden.
    Empfangen der Freigabeliste vom Server ist gescheitert. Das Argument ist ungültig.
    "
    "GERÄTENAME" nutze ich jetzt nur hier im Beitrag.
    Der Fehler kommt noch bevor ich nach den Zugangsdaten gefragt werde (der Zugang ist Passwortgeschützt).

    Umgekehrt kann ich Problemlos auf die unter Xubuntu freigegebenen Dateien zugreifen.
    Eine der vorgeschlagenen Lösungsmöglichkeiten die ich gefunden und versucht habe, war es dem PC eine feste IP-Adresse zuzuordnen und dann in Xubuntu unter "Netzwerkeinstellungen --> Rechner" einzutragen.
    Am Win7-PC hab ich es auch mit deaktivierter Firewall (Windows-eigene) und Anti-Virus (Kaspersky Free) versucht, und die Einstellungen zur Netzwerkfreigabe kontrolliert (soweit ich keine versteckte übersehen habe).
    Nach stundenlanger Lösungssuche hatte ich aus einer Laune heraus versucht, einen der freigegebenen Ordner direkt aufzurufen. Und das hatte dann tatsächlich funktioniert. Tippe ich also bspw. "smb://gerätename/musik/" in den Dateimanager ein, wird nach Zugangsdaten gefragt und danach der Ordner "Musik" vom Desktop-PC geöffnet.
    Es geht also nur darum, das keine Liste aller Freigegebener Ordner abgerufen werden kann. Es wäre aber komfortabler wenn das möglich wäre.

    Gestern hatte ich dann auf dem Laptop Win7 gebootet, um auszuschließen ob der Win-PC oder Xubuntu der schuldige ist. Und da ich nun hier schreibe, ...
    Mit Win7 kann ich vom Laptop auf die Freigabeliste des PCs zugreifen.

    Habt ihr eine Idee was das Problem sein könnte?

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  5. #325

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    Avatar von foobar
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    Ich verstehe zwar, warum du mit dem Dateimanager (Thunar) auf die Freigaben zugreifen willst, schließlich ist das ja die Vorgehensweise, die du von Windows gewohnt bist. Da würdest du es mit dem Explorer machen. Und grundsätzlich ist das auch ok und nicht irgendwie falsch.

    Wie ich es allerdings bei mir mache, ist etwas anders. Ich trage die Verbindungen, die ich regelmäßig benötige, in die /etc/fstab ein. Dann kann ich sie als Ordner in meinem Verzeichnisbaum jederzeit per Mausclick einbinden oder wieder aushängen. Ich bin also nicht darauf angewiesen, dass irgendeine Anwendungssoftware (wie hier Thunar) die proprietären MS-Protokolle korrekt spricht, sondern überlasse das der CIFS/SMB-Implementierung im Kernel. Die funktioniert. Und für die Anwendungen sieht es alles nach normalen Dateien und Verzeichnissen aus, die sich von lokalem Krams nicht unterscheiden. Dann kann man z.B. auch auf der Konsole mit 'cp' Dateien kopieren. Oder eine Datei mit einem Medienplayer abspielen, der selbst das SMB-Protokoll nicht beherrscht. Die Vorgehensweise ist vielleicht in etwa vergleichbar damit, unter Windows eine Netzwerkfreigabe als Laufwerksbuchstaben einzubinden (allerdings ist es nicht ganz das selbe).

    Ich gehe es mal schrittweise durch, wie man sich da heran tastet, anstatt gleich zum Finale zu springen. Weil die Befehle einem auch ungemein bei der Diagnose helfen, wenn etwas nicht geht. Unter Windows ist das schwieriger. Da kriegt man dann z.B. "Netzwerkfehler 53" um die Ohren gehauen und Google sagt, dass als Ursache dafür alles inkl. der Mondphase in Frage kommt. Unter Linux kann ich diesen komplexen Vorgang des Zugriffs auf ein entferntes Dateisystem auf der Kommandozeile herunterbrechen in einzelne Schritte und dann besser die Ursache für Probleme isolieren.

    Zuerst mal kann man sich mit 'smbclient' alle Freigaben auflisten lassen, die die Gegenstelle anbietet. Wir arbeiten in einem Terminal als root ('sudo -i'):

    Code:
    # smbclient -L win10 -U user
    WARNING: The "syslog" option is deprecated
    Enter WORKGROUP\user's password:
    
            Sharename       Type      Comment
            ---------       ----      -------
            ADMIN$          Disk      Remoteverwaltung
            C$              Disk      Standardfreigabe
            D               Disk
            D$              Disk      Standardfreigabe
            E$              Disk      Standardfreigabe
            F$              Disk      Standardfreigabe
            IPC$            IPC       Remote-IPC
    Reconnecting with SMB1 for workgroup listing.
    protocol negotiation failed: NT_STATUS_CONNECTION_RESET
    Failed to connect with SMB1 -- no workgroup available

    Die Fehlermeldung, die du unten siehst, kommt daher, dass SMB1 unter Windows 10 seit dem Creator's Update ja standardmäßig deaktiviert ist. Tut hier aber nix zur Sache und kann irgnoriert werden. Die Freigaben mit dem Dollarzeichen am Ende sind von MS automatisch erzeugte administrative Freigaben. Die einzige, die ich wirklich selbst angelegt habe, ist D. Dahinter verbirgt sich das gleichnamige Laufwerk.

    Damit kann ich jetzt mounten:
    Code:
    # mount -t cifs //win10/d /mnt -o username=user
    Password for user@//win10/d:  *********
    # ls -l /mnt
    insgesamt 9859
    -rwxr-xr-x 1 root root   87377 Jan 14  2018  DxDiag.txt
    drwxr-xr-x 2 root root       0 Aug 14  2014  Fraps
    drwxr-xr-x 2 root root       0 Jan 16  2017  msdownld.tmp
    -rwxr-xr-x 1 root root  304374 Jun  2 00:26  msinfo32.txt
    [...viele weitere Dateien...]

    Das ist schon mal cool. Allerdings gehören die Dateien aktuell dem User root (der hat das Dateisystem ja auch eingebunden). Als normaler User kann habe ich nur Lesezugriff. Das beheben wir mit einer zusätzlichen Option:

    Code:
    # umount /mnt
    # mount -t cifs //win10/d /mnt -o username=user,uid=1000
    Password for user@//win10/d:  *********
    # ls -l /mnt/DxDiag.txt
    -rwxr-xr-x 1 user root 87377 Jan 14  2018 /mnt/DxDiag.txt

    Wie man sieht, gehört die Datei jetzt dem User 'user' mit der UID (die eindeutige Nummer dieses Users auf dem lokalen System) 1000. Unter Ubuntu hat der erste "echte" Benutzeraccount immer die Nummer 1000, der zweite dann die 1001, und so weiter. Accounts unter 1000 sind Konten für Systemdienste und solche Geschichten.

    Nachdem das nun alles so funktioniert, kann ich es in der fstab verewigen, damit ich nicht immer tippen muss (bin ja auch faul).

    Code:
    # tail -n5 /etc/fstab
    
    #
    # Network File Systems
    #
    //win10/d/             /media/win10/d                 cifs   credentials=/home/user/.cifs-credentials,gid=1000,uid=1000,user,noauto    0      0

    Die Freigabe D soll also unter /media/win10/d eingebunden werden (vorher hatte ich /mnt benutzt, aber das will ich für Aktionen auf der Kommandozeile freihalten). Das Verzeichnis muss vorab angelegt werden, damit es geht. Der Dateityp ist CIFS. Und die restlichen Optionen sagen der Reihe nach: Die Zugangsdaten für die Freigabe soll er der Datei /home/user/.cifs-credentials entnehmen. Wer will den Kram schon jedesmal von Hand eingeben müssen? Die Benutzer- und Gruppenkennung soll jeweils auf 1000 gesetzt werden (erster Benutzer im System). Die lokalen Benutzer sollen das Recht haben, diese Verbindung selbst einbinden und aushängen zu dürfen (normalerweise darf nur root das). Und das Einbinden soll nicht automatisch beim Systemstart geschehen, sondern erst auf Anforderung. Schließlich bin ich mit meinem Laptop ja auch nicht immer zuhause und unterwegs käme dann beim Booten eine Fehlermeldung.

    Nun sollte Xubuntu bereits von sich aus erkannt haben, dass es ein neues Dateisystem gibt und ein passendes Symbol auf den Desktop werfen (sofern man das nicht manuell abgestellt hat). Da kann man nun mit rechts draufklicken und das Dateisystem ein- und aushängen. Oder es einfach per Doppelklick öffnen wie einen normalen Ordner. Wenn es noch nicht verbunden ist, wird es automatisch eingehängt.

    Ach ja, falls das Xubuntu sich beschwert, irgendwelche Befehle nicht zu kennen, kannst du die Programme mit 'apt-get install smbclient cifs-utils' nachinstallieren.

    Und die ~/.cifs-credentials mit den Zugangsdaten ist eine einfache Textdatei:
    Code:
    # cat /home/user/.cifs-credentials
    username=user
    password=pass
    domain=WORKGROUP

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    foobar ist offline Geändert von foobar (27.08.2018 um 16:40 Uhr)

  6. #326
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Danke schon mal. Dann ist die Ursache also ein "Missverständnis" zwischen Xubuntu (bzw. die dort verwendete Anwendung) und Windows,

    Wenn ich deine Erklärung richtig verstanden haben, bindest du ein ganzes Laufwerk ein.
    Nur hab ich die Freigaben bei mir nicht Zentral an einer Stelle (dann würde mich die fehlende Freigabeliste auch nicht großartig weiter stören), sondern mehrere Ordner, die auch noch auf zwei Laufwerke verteilt sind. Ich könnte das zwar anders Organisieren, aber das würde eine deutliche Umgewöhnung erfordern.
    Außerdem erscheint mir das (für meine Zwecke) nicht nötig zu sein. Ich hab zwar kein Symbol auf dem Desktop, aber ich kann die freigegebenen Ordner als Lesezeichen im Dateimanager speichern. Die nötigen Zugangsdaten können ebenfalls gespeichert werden.
    Die Lesezeichen-Liste dort würde aber ziemlich unübersichtlich werden, wenn ich da alles eintrage. Hab zumindest keine Funktion gefunden das einklappen zu können, nur einzelne Einträge aus-/einblenden.


    Ich hab eine Alternative gefunden. Ich trage einfach alles unter Gigolo (vorinstalliert) ein.
    Und unmittelbar darauf eine Lösung um direkt auf die Übersicht aller Freigaben zugreifen zu können.
    Als ich einen dieser Links in Gigolo geöffnet habe, erschien im Dateimanager in der Pfadleiste folgendes:
    Code:
    smb://WORKGROUP;nutzername@gerätename/ordner/
    Ich hab /ordner/ entfernt und bestätigt. Kurz darauf erschienen alle freigegebenen Ordner. Und in der Pfadleiste steht auch nur noch smb://gerätename/.
    Der Eintrag in der Netzwerk-Umgebung funktioniert zwar immer noch nicht, aber den brauch ich nun auch nicht mehr.

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  7. #327

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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Wenn ich deine Erklärung richtig verstanden haben, bindest du ein ganzes Laufwerk ein.
    Jein. Ich binde eine Freigabe ein. Dass das in dem Fall das komplette Laufwerk D ist, ist irrelevant. Mit freigegebenen Verzeichnissen würde es genau so gehen. Und natürlich kann man auch mehr als nur eine Freigabe so einbinden. Bei mir auf dem Desktop beispielsweise habe einmal die Freigabe für die privaten Dateien auf meinem Server und dann nochmal die Freigabe für die geschäftlichen Dateien. Und wenn ich wollte, könnte ich auch noch die Backup-Freigabe auf dem NAS dazu holen. Ist nur für die Art, wie ich sichere, nicht nötig.

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  8. #328
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Nur mal, um evtl einen blöden Fehler meinerseits aus zu schließen.

    Folgende Corn-Notation:
    Code:
    42 4 */7   *  *
    Interpretiere ich als "Immer wenn sich der Tag des Monats durch 7 teilen lässt, um 4 Uhr und 42 Minuten morgens." ... also am 7, 14, 21 und 28ten jeden Monats. Richtig?

    Gibts ne plausible Erklärung, warum der Job am 30.08. ausgeführt wurde? Nach meiner Rechnung ergibt 30 Modulo 7 nicht 0. Aber vielleicht bin ich auch nur auf dem Holzweg?

    Edit: Nevermind! Ich weiß wieder wofür ich systemd hasse!
    Lookbehind ist offline Geändert von Lookbehind (16.09.2018 um 15:26 Uhr)

  9. #329

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Folgende Corn-Notation
    Ich glaube, mit der Syntax wird der N64-Emulator Corn nix anfangen können.

    Edit: Nevermind! Ich weiß wieder wofür ich systemd hasse!
    Was hat er denn nun schon wieder angestellt?

    Ich fand die Grundidee hinter systemd als reinen Init-Prozess (Sockets selber erzeugen und halten, bis der Dienst hochfährt) ja ganz sexy. Aber diese zunehmende vertikale und horizontale Integration in eine eierlegende Wollmilchsau geht mir in der letzten Zeit auch öfter mal auf den Sack. Ich frage mich langsam, wann der noch seine eigene Shell und Kernel mitbringt und damit zum vollwertigen OS mutiert.

    "This Isn't Even My Final Form!"
    -- SystemD, ca. 2018

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  10. #330
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Systemd hat seinen eigenen cron-Dienst. Schimpft sich systemd-timers. Der interpretiert auch die regulären Cron-Einträge, ist aber scheinbar der Meinung, das verpasste Cron-Jobs nachgeholt werden müssen. Was ja sicher hin und wieder auch ganz sinnvoll ist. Aber manchmal hat sich der Admin schon auch was dabei gedacht, wenn er da bestimmte Zeiten einträgt.

    Ja, was mich an systemd stört ist auch nicht das Init-System als solches. Aber systemd war von Anfang an weit mehr als nur ein Init-System. Und es mischt sich an allen Ecken und Enden ein, wo es meiner Meinung nach nix verloren hat.
    Lookbehind ist offline

  11. #331

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Systemd hat seinen eigenen cron-Dienst. Schimpft sich systemd-timers. Der interpretiert auch die regulären Cron-Einträge, ist aber scheinbar der Meinung, das verpasste Cron-Jobs nachgeholt werden müssen.
    Fairerweise muss man sagen, dass das auch früher schon passieren konnte. Manche Distris haben z.B. anacron automatisch vorinstalliert.

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  12. #332
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Fairerweise muss man sagen, dass das auch früher schon passieren konnte. Manche Distris haben z.B. anacron automatisch vorinstalliert.
    Dann musste man seinen Cron-Job aber auch für anacron konfigurieren. Automagisch passierte das nicht.
    Lookbehind ist offline

  13. #333
    Ranger Avatar von Petrus
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    Guten Morgen zusammen!

    Meine externe USB Platte lässt sich nicht mehr mounten, weder auf Solus noch auf Xubuntu. Meine vorläufige Eigenanalyse lässt mich vermuten, dass das Problem an einer nicht-128-bit UUID der Platte liegt. Normalerweise ist das Format so 123e4567-e89b-12d3-a456-426655440000. Meine sieht aber so aus 4634236D34235EE5.

    lsblk und lsusb listen die Platte problemlos, blkid listet sogar das korrekte Dateisystem (ntfs) auf. Soweit scheint also alles in Butter.

    dmesg | grep -i usb sieht in den letzten zwei Zeilen so aus:
    [ 77.916636] usb 2-5: reset SuperSpeed Gen 1 USB device number 2 using xhci_hcd
    [ 3376.259832] usb 2-5: reset SuperSpeed Gen 1 USB device number 2 using xhci_hcd
    Die beiden großen zeitlichen Abstände sind meine Versuche die Platte über den Dateimanager mounten zu lassen. Xubuntu liefert hier ein Fenster mit einer Extrafehlermeldung. Solus schweigt sich aus.

    Der Stackexchange Beitrag, welcher meinem Problem m.E. am nächsten kommt, ist dieser hier. Es gibt sogar einen UUID Generator, den ich aber nicht ohne Näheres zu wissen für meine Zwecke einsetzen will.

    Bevor gestern Abend das Problem aufgetreten ist, hatte ich nichts Besonderes veranstaltet, es waren auch nicht sonderlich viele Programme offen. Was kann denn grundsätzlich zu so einem Fehler führen?

    Freu mich auf eure Antworten.
    Schönen Sonntag!
    Petrus ist offline

  14. #334

    Metasyntaktische Variable
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    Zitat Zitat von Petrus Beitrag anzeigen
    Meine externe USB Platte lässt sich nicht mehr mounten, weder auf Solus noch auf Xubuntu. Meine vorläufige Eigenanalyse lässt mich vermuten, dass das Problem an einer nicht-128-bit UUID der Platte liegt. Normalerweise ist das Format so 123e4567-e89b-12d3-a456-426655440000. Meine sieht aber so aus 4634236D34235EE5.
    Das kann normal sein. Es hängt von der Partitionstabelle ab. Ein Datenträger selbst (also die nackte Hardware) hat keine UUID. Wenn, dann muss ihm eine zugewiesen werden. Sprich, das OS muss hergehen und eine Nummer hinterlegen. Zum Beispiel in der Partitionstabelle. Bei GPT gibt es dafür ein Feld, bei MBR nicht. MBR-Rawdevices haben also keine UUID.

    Nicht damit velwechsern darf man aber die Partitionen auf dem Datenträger. Die können auch eine eigene Nummber haben. Auch hier hat GPT (wie der Name "GUID Partition Table" bereits andeutet) für jede Partition ein Feld, das eine eindeutige UUID enthält. MBR wiederum nicht (warum kostbare 16 Bytes verschwenden).

    Und dann kann jedes Dateisystem für sich in seinen eigenen Verwaltungsstrukturen nochmal eine eindeutige Kennung tragen. Auf MBR-Platten ist das dann die einzige Kennung, die es gibt. Und hier kocht jedes Dateisystem sein eigenes Süppchen. NTFS beispielsweise verwendet in der Tat nur eine 8 Byte lange "Volume Serial Number", die dann so aussieht wie bei dir oben (4634236D34235EE5). Andere Dateisysteme (wie bspw. ext4) haben eine "ordentliche" 16 Byte lange UUID. Ganz alte FATs hatten gar nix, seit FAT12 gibt es immerhin eine 4 Byte lange Seriennummer (sowas wie "FA09-54BC", welches selbst auf aktuellen Windosen immer noch von 'dir' angezeigt wird).

    Mit anderen Worten: Sofern deine Platte mit MBR formatiert ist, hat die Partition gar keine UUID. Selbst mit GPT hat sie zwar eine, aber das hindert das Dateisystem nicht daran, sich selbst auch nochmal eine eigene Kennung zu geben. Ich glaube nicht, dass das die Ursache für dein Problem ist.

    Mounte die Partition mal auf dem Terminal von Hand, ggf. über den Gerätenamen, und schaue, welche Fehlermeldungen kommen. Auf der Konsole und im Log.

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  15. #335
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    sudo mount -t ntfs-3g /dev/sdc1 /media/Toshext/
    ntfs_attr_pread_i: ntfs_pread failed: Input/output error
    Failed to read NTFS $Bitmap: Input/output error
    NTFS is either inconsistent, or there is a hardware fault, or it's a
    SoftRAID/FakeRAID hardware. In the first case run chkdsk /f on Windows
    then reboot into Windows twice. The usage of the /f parameter is very
    important! If the device is a SoftRAID/FakeRAID then first activate
    it and mount a different device under the /dev/mapper/ directory, (e.g.
    /dev/mapper/nvidia_eahaabcc1). Please see the 'dmraid' documentation
    for more details.


    dmesg -w
    https://pastebin.ubuntu.com/p/RxB6NYgRCR/
    Petrus ist offline

  16. #336

    Metasyntaktische Variable
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    Aha. Also glaubt er, das Dateisystem sei beschädigt und weigert sich deshalb, es einzubinden. Da ist natürlich die erste Frage: Kann das stimmen? Hast du mal unter Windows ein 'chkdsk /f' gemacht? Falls du kein Windows hast, kannst du zur Not eine Evaluations-ISO von Microsoft herunterladen. Die lässt sich eine gewisse Zeit gratis und legal testen. Allerdings sollte man eigentlich kein NTFS ohne Windoof benutzen. Eventuell tut es auch ntfsfix unter Linux, aber beachte, dass das kein echter Ersatz für chkdsk ist.

    Wenn es ein neueres Windows (ab IIRC 8.0) ist, beachte, dass du den Schnellstartmodus abschalten musst. Ansonsten fährt Windows nicht richtig herunter und die Datenträger können in einen inkonsistenten Zustand geraten, wenn man mit Linux darauf zugreift.

    EDIT: Ein 'smartctl -a /dev/sdc' wäre auch ganz interessant. Vielleicht ist der Datenträger am Ende.

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  17. #337
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Falls du kein Windows hast, kannst du zur Not eine Evaluations-ISO von Microsoft herunterladen. Die lässt sich eine gewisse Zeit gratis und legal testen. Allerdings sollte man eigentlich kein NTFS ohne Windoof benutzen. Eventuell tut es auch ntfsfix unter Linux, aber beachte, dass das kein echter Ersatz für chkdsk ist.
    Ja genau, ich hab neulich erst die letzte Windows-Partition gelöscht (mit deiner indirekten Beteiligung ), weil ich Platz brauchte. Im Gegensatz zu den 5GB für Solus verbrauchte Win7 nach allen Sicherheitspatches über 50GB auf der SSD und für die zwei Games, die noch nicht auf Linux liefen, lohnte es sich nicht mehr die Krücke zu behalten. Die "gute alte" ntfs-Datensicherungs-Platte ist insoweit ein Relikt und steht kurz vor einer Migration. Ist halt Pech, dass der Fehler genau in dieser Interimsphase auftritt.

    Das mit der Windows-ISO ist ein guter Tipp. Dabei fällt mir ein, ich hab noch WinXP auf dem alten Computer. Ich schließ den mal an und schaue mit checkdisk nach.

    smartctl - https://pastebin.ubuntu.com/p/Qm8bZ9nR24/
    Petrus ist offline

  18. #338

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    Zitat Zitat von Petrus Beitrag anzeigen
    Ok, die Platte hat schon mal ein Problem: Sie hat gegenwärtig 8 sogenannte Pending Sectors. Das sind Sektoren, die die Platte nicht mehr lesen kann. Das kann einfach nur Bitrot sein (nachlassende Magnetisierung) oder auch ein echter Defekt. Das weiß man erst hinterher. Details: foobar schwafelt über Pending Sectors.

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  19. #339
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    Die WindowsXP-Aktivierungsprozedur lässt mich nicht vorbei. Online aktivieren kann man offenbar vergessen, des Ding connected einen nicht, telefonisch (lol) werden natürlich keine Rufnummern mehr angezeigt. Dabei lief das System vor einem Jahr noch wie sonst zuvor auch. Ich hab aus meiner originalen 2002er CD mit WinFutures Iso-Builder eine CD gebaut, die das SP3 und alle Sicherheitspatches beinhaltet. Bisher hat sie immer recht gut funktioniert. Vielleicht installier ich das nochmal neu. Oder gibt's da vielleicht einen Trick?

    Den feinen Artikel zu Pending Sectors hab ich grad gelesen.

    Ich fahr mal fix zu einem Kumpel, der hat Win7. Melde mich wieder mit dem checkdisk Ergebnis.
    Petrus ist offline

  20. #340

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    Oder halt die Windows 10 Enterprise Evaluation ISO von MS ziehen. Läuft 90 Tage und muss nicht aktiviert werden. Kann sogar gar nicht aktiviert werden. Weil's halt nur eine Eval ist.

    https://www.chip.de/downloads/Window..._73019202.html

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