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[Ubuntu & GNU/Linux #31] Motto gesucht

  1. #381

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Ich habe storeBackup jetzt eine Weile in Betrieb und kann bisher nicht meckern. Es tut, was es soll.

    Der Prozess sieht so aus, dass ich per Cronjob ein Shellskript starte, das zuerst meine Datenbanken in SQL-Dateien dumpt, dann das NAS mountet und anschließend storeBackup mit einer entsprechend angepassten Konfigurationsdatei aufruft, welche alle meine persönlichen und betrieblichen Dateien (inkl. der SQL-Dumps) absichert. Sonderlich kompliziert ist das alles nicht, die meisten der Zeilen im Skript befassen sich mit der Abhandlung eventueller Fehler. Wenn das Backup nicht durchgeht, will man das wissen. Also muss man Fehlercodes auswerten und so. Bei mir läuft es so, dass das Skript schweigt, solange alles klappt. Gibt es einen Fehler, schickt es mir eine E-Mail mit dem Logauszug und ich weiß, dass ich da mal nach gucken muss.

    So bin ich zum Beispiel auf ein Problem mit dem SSH-Zugriff auf das Zyxel-NAS gestoßen. Das blöde Ding hängt das Standard-Homeverzeichnis der User in ein RAM-FS, welches nach einem Neustart weg ist. Ich mache also ein Firmware-Update und auf einmal kann das Backup das NAS nicht mehr mounten, weil die SSH-Keys weg sind. Dank der E-Mail-Benachrichtigung habe ich das gemerkt. Ansonsten hätte ich evtl. monatelang kein Backup gehabt, wenn's mal irgendwann kracht.

    Um das Datenformat muss man sich nicht kümmern, das erledigt storeBackup.

    Als nächste Alternative auf der Liste hatte ich seinerzeit Borg Backup ins Auge gefasst, das dem von mir vorher verwendeten Obnam ähnlicher war und ein eigenes Containerformat benutzt. Was Vor- und Nachteile hat, auf die ich jetzt im Detail nicht eingehen will. Aber da storeBackup bisher keine Probleme machte, werde ich wohl dabei bleiben. Verheiratet bin ich mit dem Ding allerdings nicht, wenn's anfängt rumzuzicken, fliegt es wieder.
    foobar ist offline

  2. #382
    Ranger Avatar von Petrus
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    Merci.

    Hast du in der Vergangenheit mal mit irgend etwas Nativem herumgespielt, was weit verbreitet in diversen Repos ist? burp, grsync, deja dup backup, restic, rsync o.ä. vielleicht? Die gibts alle im Solus Repo. Als Format hätte ich schon gerne etwas, das wie 7z oder tar ist, sonst komme ich ohne die Software da ggfs. nicht dran.
    Petrus ist offline

  3. #383
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ich benutz auch seit nunmehr 6 Jahren storeBackup ohne Probleme. Im Gegensatz zu foobar (oder zumindest hat er es nicht beschrieben), lasse ich meine Backups auf den einzelnen Hosts aber mit Late-Links laufen und lasse den Server die Links in einem nächtlichen Cron-Job anlegen. Außerdem schiebe ich die Backups in ein "isolatedBackup" wie storeBackup das nennt, und der nächtliche Cron-Job auf dem Server holt die da raus und integriert sie in das Master-Backup. Hat den Vorteil, dass die einzelnen Hosts keinen Schreibzugriff auf das Master-Backup haben, und eine Maschine die Amok läuft (z.B. wegen Ransomware) maximal die Backups eines Tages vernichten könnte.

    Ansonsten steht bei mir noch an, das ganze einmal auf den neuen Server zu migrieren, den ich gerade in Betrieb nehme. Is aber mehr ne Fleißarbeit als wirklich schwierig.
    Lookbehind ist offline

  4. #384
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Petrus Beitrag anzeigen
    Merci.

    Hast du in der Vergangenheit mal mit irgend etwas Nativem herumgespielt, was weit verbreitet in diversen Repos ist? burp, grsync, deja dup backup, restic, rsync o.ä. vielleicht?
    ...
    Selbst habe ich DejaDup nie eingesetzt, aber ich musste mir das Geheule von vielen Leuten anhören, die ihre Backups da nicht wieder raus bekamen. Ich würd die Finger davon lassen.

    grsync ist nur eine GUI für rsync. Letztlich ist rsync ein beliebtes Tool für selbstgeschriebene Backup-Scripte. Die muss man sich aber eben auch schreiben. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei was übersieht, was einen dann später doch wieder alle Daten kostet ist zumindest gegeben. Nichts desto trotz gibt es auch Leute die das erfolgreich hin bekommen haben. Das sind aber oft "Speziallösungen" die auf einen bestimmten Anwendungsfall zugeschnitten sind.

    Restic ... well ... es gibt Anwendungsbereiche, da ist restic die einfachste Möglichkeit. Aber für Privat würd ich mir das echt nicht an tun. Da ist es sogar einfacher sich rsync-Scripte zu schreiben. Abgesehen davon, schriebst du ja, dass du gerne was hättest, wo du ohne Spezial-Programme dran kommst. Da fällt restic dann ganz raus!

    Zitat Zitat von Petrus Beitrag anzeigen
    ...
    Die gibts alle im Solus Repo. Als Format hätte ich schon gerne etwas, das wie 7z oder tar ist, sonst komme ich ohne die Software da ggfs. nicht dran.
    Das war so mit der Haupt-Grund für storeBackup. Das hat kein krankes Speicherformat. Es sichert dir ganz stumpf die Dateien. Fertig. Es wendet ein paar nette Tricks an um Duplikate zu vermeiden und damit enorm Platz zu sparen. Aber ein wiederherstellen geht im Zweifelsfall mit einem stumpfen Copy & Paste. Keine weitere Software nötig. Alles was du brauchst sind Standard-Shell-Werkzeuge wie cp, oder einen klassischen Dateimanager.

    Auf Wunsch kann dir storeBackup die Dateien noch in bz2 (oder ein beliebiges anderes Komprimierungsformat) verpacken. Musst du dann eben entsprechend angeben.
    Lookbehind ist offline

  5. #385

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu foobar (oder zumindest hat er es nicht beschrieben), lasse ich meine Backups auf den einzelnen Hosts aber mit Late-Links laufen
    Ich habe den Luxus, mir das sparen zu können, da auf den Hosts keine Daten liegen. Die Daten kommen alle auf dem Server, und der kümmert sich dann um die Sicherung.

    Früher habe ich das über Pull-Backups gelöst. Da hat das Skript halt per ping geguckt, ob der Host noch läuft (normalerweise nicht, da die Backups nachts erfolgen) und ihn ggf. per WOL hochgefahren. Dann via SSH die nötigen Daten gezogen und den Rechner wieder runtergefahren, wenn er vorher aus war. Hat auch funktioniert. Aber wenn man dann immer mehr Systeme im LAN hat, auf denen man im fliegenden Wechsel arbeitet, dann liegt die eine Datei, die man braucht, natürlich immer gerade auf dem jeweils anderen PC. Dann stellt man halt einmal alles so um, dass nur noch auf den Server gespeichert wird und man hat es unabhängig vom Endgerät zur Hand, wenn man es braucht.

    Eine eventuelle Alternative wäre noch irgendwas, das fertige Archive (ZIP, 7Z, etc.) erzeugt und per FTP hochlädt. Dann richtet man ein reines Upload-Verzeichnis ein, in welchem ein kompromittierter Host keinen Unfug anstellen kann. Auf die Schnelle kommt mir da Duplicati 2.0 in den Sinn, welches auch plattformübergreifend arbeitet. Allerdings ist es, obwohl immer noch fleißig daran entwickelt wird, schon ewig und drei Tage im Beta-Status. Sowas für produktive Backups einzusetzen, hinterlässt bei mir immer einen etwas fahlen Beigeschmack. Gibt aber bestimmt noch andere Alternativen.


    Was ich grundsätzlich nicht mag, sind diese funktionsreichen, aber superkomplizierten Backupsysteme, bei denen man erstmal 100 Millionen Stellschrauben verstehen muss, bevor man damit was machen kann (*hust* Amanda *hust*). Lieber was einfaches, wo ich auch voll überblicken kann, was es eigentlich macht. Da ist storeBackup für mich bereits grenzwertig. Bevor ich mir ein Komplexitätsmonster hole, häkele ich mir lieber ein eigenes Skript zu einem einfachen Backupprogramm, bei dem ich dann auch jederzeit weiß, was eigentlich abgeht. Ich verweise hierzu einfach mal nochmal auf diesen schönen Werbespot zum Thema "Simplicity is king".
    foobar ist offline Geändert von foobar (24.01.2019 um 23:09 Uhr)

  6. #386
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Hat jemand spontan eine Idee, wie ich Versionsnummern mit einem One-Liner vergleichen kann? Gibts da evtl irgendwelche Tools, die man dafür hernehmen kann?

    Ziel ist zwei Versionsnummern rein zu kippen, wenn die erste größer oder gleich der zweiten ist, soll der Return-Code 0 sein, sonst irgendwas anderes. Logik umkehren wäre nicht das Problem (also dass True kommt, wenn der zweite Wert größer ist, sonst False), aber es muss mit unterschiedlich langen Versionsnummern klar kommen (also erkennen, dass 2.4 größer ist als 2.3.4).

    Ich kann mir da zwar was zurecht scripten, hätte aber eigentlich gerne nen One-Liner, weil der Kram automatisiert auf Remote-Systemen ausgeführt werden muss. Das ist unpraktisch, wenn ich da erst n Script übertragen muss.
    Lookbehind ist offline

  7. #387

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    Avatar von foobar
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    Welches Format haben die Versionsnummern denn?
    foobar ist offline

  8. #388
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Welches Format haben die Versionsnummern denn?
    Ganz simpel: 1.2.3.4.5.6.... In beliebiger Länge. Kann also auch nur 1.0 sein, oder 15 Sub-Versionen haben ... naja 15 wahrscheinlich in der Praxis eher nicht. Mehr als 4 Stufen hab ich noch nicht gesehen, wäre aber denkbar.

    Hab aber gerade was gefunden. Weiß nur noch nicht, ob das der Weisheit letzter Schluss ist.
    Code:
    echo $(GET_VERSION_A) $(GET_VERSION_B) | sed 's/ /\n/' | sort -V | tail -n 1 | grep -qx $(GET_VERSION_A)
    (Aus irgendwelchen Gründen bin ich zu Blöd echo dazu zu bringen einen Zeilenumbruch ein zu bauen. \n spuckt nur ein n an der Stelle aus.)
    Lookbehind ist offline

  9. #389

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Im Wesentlichen wäre das auch mein Ansatz:

    Code:
    v1="4.3.1"
    v2="4.3"
    echo -e "$v1\n$v2" | sort -r | head -n1 | grep -q "$v1" && echo "$v1 is greater"
    foobar ist offline

  10. #390
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ich versuche gerade einige chmod-Aufrufe eleganter zu gestalten. Problem ist, dass ich nicht einfach die Oktet-Werte angeben kann (chmod 664), weil ich damit das Execute-Bit überschreiben würde. Dieses soll so bleiben wie es gerade ist. Egal wie es gerade ist. In Einzelschritten sieht es derzeit so aus:
    Code:
    chmod u+rw myfile
    chmod g+rw myfile
    chmod o+r myfile
    chmod o-w myfile
    Das ganze hätte ich gerne möglichst in nur einem Befehl. Ich konnte es schon auf
    Code:
    chmod ug+rw myfile
    chmod o+r-w myfile
    zusammen kürzen. Aber in einen Befehl bekomme ich es dann leider doch nicht.
    Code:
    $ chmod ug+rwo+r-w /tmp/test.chmod 
    chmod: Ungültiger Modus: „ug+rwo+r-w“
    $ chmod ug+rw o+r-w /tmp/test.chmod 
    chmod: Zugriff auf 'o+r-w' nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
    Dabei sagt die Manpage zu chmod: Jeder MODUS hat die Form „[ugoa]*([-+=]([rwxXst]*|[ugo]))+“. Was sich für mich ein wenig so liest, als müsste es da eine Möglichkeit geben, das zu concaten. Bin aber scheinbar zu doof dafür?
    Lookbehind ist offline

  11. #391

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Das Komma ist die Lösung. Aus 'man chmod':
    SYNOPSIS
    chmod [OPTION]... MODE[,MODE]... FILE...

    Ergo:
    Code:
    $ chmod ug+rw,o+r-w *
    $ ls -la
    insgesamt 24
    drwxrwxr-x  2 user user  4096 Feb 20 12:50 .
    drwxr-xr-x 35 user user 20480 Feb 20 12:50 ..
    -rw-rw-r--  1 user user     0 Feb 20 12:50 a
    -rw-rw-r--  1 user user     0 Feb 20 12:50 b
    -rwxrwxr-x  1 user user     0 Feb 20 12:50 c
    foobar ist offline

  12. #392
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    *gnarf* Zu einfach.

    Danke
    Lookbehind ist offline

  13. #393
    Deus Avatar von Oparilames
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    Hallihallo.

    Sagtmal kennt hier jemand die Möglichkeit eine Linux Mint 19 Version,
    welches als Live 'Disk' auf einer externen HDD existiert, gänzlich
    auf die selbe externe Festplatte zu installieren?

    Ausgangslage ist die, dass ich bald einen neuen Laptop haben werde und
    meine Daten auf eine externe Festplatte sichern will. Gleichzeitig wäre
    es cool, wenn auf der Datensicherungs-Festplatte bereits Linux Mint
    drauf ist.
    Ich habe leider weder USB flash drives noch discs hier. Nur den Laptop
    und meine externe Festplatte.

    Ich bin mittlerweile so weit, dass ich glaube wenn ich die internen Festplatten
    vom booten und mounten abhalten, sprich sie für die Dauer der Installation
    deaktivieren kann, müsste es eigentlich klappen.
    Oparilames nachdem er seinen Gesellenbrief erhalten hat:
    »Das war's mit dir, du Mistvieh!«
    Oparilames ist offline

  14. #394

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Mir ist ehrlich nicht so ganz klar, was du erreichen möchtest. Ein Livesystem auf einer externen HDD? Statt eines normalerweise verwendeten USB-Sticks, meinst du? Und das soll nun "normal" auf die HDD? Installiere es doch einfach so. Live-Systeme sind ja eben gerade nicht persistent, also verlierst du nix.

    Wenn das Mint doch irgendeinen Persistenzlayer hat (z.B. für /home oder /etc), dann würde ich die einfach mal vorübergehend auf der internen Laptop-Platte parken. Zum Beispiel mit:
    Code:
    tar cvjf /pfad/zu/interner/hdd/linux.tar.bz2 /etc /home
    Oder sowas in der Art.

    Dann Mint neu installieren und das Archiv wieder entpacken.

    Wenn's das nicht ist, musst du dein Problem nochmal präziser schildern. Was genau hast gemacht und was möchtest du nun erreichen?


    Wobei ich grundsätzlich davon abrate, mit einer Backup-Platte zu arbeiten. Entweder ein Datenträger ist für Backups oder er wird aktiv genutzt (z.B. als Linux-Platte). Eine Platte, die ständig genutzt wird, ist keine Backup-Platte mehr. Als einzige potentielle Ausnahme könnte ich mir ein Rescue-System auf der Backup-Platte vorstellen, damit man Sicherungen wiederherstellen kann, ohne irgendwas anderes zu brauchen. Wenn das dein Hintergedanke ist, ok. Ansonsten würde ich mir lieber was anderes überlegen. USB-Sticks mit 8 GB gibt's bspw. ab 2 Euro.
    foobar ist offline Geändert von foobar (31.03.2019 um 18:46 Uhr)

  15. #395
    Ranger Avatar von Petrus
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Mir ist ehrlich nicht so ganz klar, was du erreichen möchtest. Ein Livesystem auf einer externen HDD? Statt eines normalerweise verwendeten USB-Sticks, meinst du? Und das soll nun "normal" auf die HDD? Installiere es doch einfach so. Live-Systeme sind ja eben gerade nicht persistent, also verlierst du nix.
    Ich glaub er hat nur eine .iso der Live Version auf der externen HDD liegen, an die er aber nicht rankommt, weil er nicht davon booten kann wie von einem Stick. Aber er will vielleicht diese Live Version permanent auf die gleiche Platte installieren (und evtl. später daraus eine Vollversion machen).

    Im Abschnitt 2.3 steht einiges dazu (Compressed image file with a persistent live system).
    https://help.ubuntu.com/community/mkusb/persistent

    Mit mkusb hab ich bisher gute Erfahrungen gemacht: alle daraus folgenden Distro-Installationen per USB Stick verliefen fehlerfrei. Und das Tool ist nicht nur für USBs. Von einer externen HDD zu booten ist nochmal eine andere Hausnummer, aber gehen müsste es. Und an UEFI/BIOS Modi Überkreuzungen muss man ggfs. auch denken, je nachdem wie alt die Hardware ist.
    Petrus ist offline

  16. #396
    Deus Avatar von Oparilames
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    Im Prinzip war meine Frage, ob ich eine Live Version in eine vollerwertige Installation umwandeln(=überschreiben) kann, da ich nur zwei Datenträger hatte. Einen, mit meinen aktuellen Daten plus einer fehlerhaften Distribution, welche aber mittlerweile recht langsam ist und eine unbeschriebene modernere HDD. Ich wollte auf dieser neuen HDD quasi ein live-system haben und dieses entweder in eine normale Installation umwandeln respektive ein live system installieren und gleichzeitig auf einer weiteren Partition meine Daten darauf sichern.

    Mittlerweile bin ich von dieser Idee abgekommen und habe ich mir für 60€ auch folgende angeblich fast unbenutzte, aber alte Samsung SSD besorgt:
    [Bild: mySSD.png]
    Angaben dazu habe ich im Netz nur wenige gefunden, aber zum Ausprobieren, wird es reichen.

    Zur Zusammenfassung meiner verfügbaren Speichermedien:
    Device Rule Capacity in MB Power on time Average read time/average write time
    1 TB hard disk Interne HDD meines Laptops 1 TB 9 months and 22 days 95.1 MB-1s
    TOSHIBA external USB 3.0 Externe HDD 500 GB 69 hours 99.3 MB-1s / 47.8 MB-1s
    SAMSUNG MZ7LN256HCHP-000L7 Extern SSD 256 GB 1937 hours (2.69 months) 44.2 -1s / 47.8 MB-1s
    Da ich zwei der drei Festplatten nicht einsehen kann und grade (man vergebe es mir) zu faul bin zu gucken, was genau falsch laeuft, versuche ich mal ein BIOS update unter windows.

    Die SSD wird ab und zu ohne Meldung nicht mehr erkann, d.h. wird ploetzlich nichtmehr gefunden. Auch bezueglich dessen versuche es es mal so. Ich bete ja, dass die SSD nicht defekt ist.

    Inzwischen ist mein Plan ein Anderer: auf die SSD kommt ein lauffähiges Linux Mint 19. Auf der externen HDD meine Backupdaten. Die SSD wird anstelle der aktuellen alten HDD eingebaut (Videos dazu habe ich mir schon angesehen). Bis ich einen neuen Laptop habe, werde ich die alte HDD formatieren und als /home Verzeichnis nutzen. Falls es mir geligt lagere ich das /var Verzeichnis ebenfalls auf die HDD aus. Wichtige Daten von der externen neuen HDD werde ich ins neue /home Verzeichnis kopieren.

    bin ich auf Grub2/ISOBoot gestoßen und hatte semimäßig Erfolg. Eine auf der internen HDD liegende LinuxMint19-x64.iso-Datei habe ich in den RAM geladen und auf die externe Festplatte installiert. Leider ist die Installation buggy und bei der Installation wurde Grub statt auf die Interne zu Teilen auf beide geschrieben.

    Es gibt nochimmer ein Problem durch einen Versuch grub zurückzusetzen, aber ich denke so wie es aktuell aussieht, kann ich damit leben, solange ich keinen nicht funktionierenden booteintrag wähle.


    Hier nochmal die logs von smartctl der einzelnen Festplatten.

    Interne, alte HDD
    Code:
    smartctl 6.5 2016-01-24 r4214 [x86_64-linux-5.0.5-050005-generic] (local build)
    Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org
    
    === START OF INFORMATION SECTION ===
    Model Family:     Seagate Samsung SpinPoint M8 (AF)
    Device Model:     ST1000LM024 HN-M101MBB
    Serial Number:    S30YJ9CH408383
    LU WWN Device Id: 5 0004cf 212082b59
    Firmware Version: 2BA30001
    User Capacity:    1,000,204,886,016 bytes [1.00 TB]
    Sector Sizes:     512 bytes logical, 4096 bytes physical
    Rotation Rate:    5400 rpm
    Form Factor:      2.5 inches
    Device is:        In smartctl database [for details use: -P show]
    ATA Version is:   ATA8-ACS T13/1699-D revision 6
    SATA Version is:  SATA 3.0, 6.0 Gb/s (current: 6.0 Gb/s)
    Local Time is:    Tue Apr  9 00:44:13 2019 BST
    SMART support is: Available - device has SMART capability.
    SMART support is: Enabled
    
    === START OF READ SMART DATA SECTION ===
    SMART overall-health self-assessment test result: PASSED
    
    General SMART Values:
    Offline data collection status:  (0x00)	Offline data collection activity
    					was never started.
    					Auto Offline Data Collection: Disabled.
    Self-test execution status:      (   0)	The previous self-test routine completed
    					without error or no self-test has ever 
    					been run.
    Total time to complete Offline 
    data collection: 		(12000) seconds.
    Offline data collection
    capabilities: 			 (0x5b) SMART execute Offline immediate.
    					Auto Offline data collection on/off support.
    					Suspend Offline collection upon new
    					command.
    					Offline surface scan supported.
    					Self-test supported.
    					No Conveyance Self-test supported.
    					Selective Self-test supported.
    SMART capabilities:            (0x0003)	Saves SMART data before entering
    					power-saving mode.
    					Supports SMART auto save timer.
    Error logging capability:        (0x01)	Error logging supported.
    					General Purpose Logging supported.
    Short self-test routine 
    recommended polling time: 	 (   2) minutes.
    Extended self-test routine
    recommended polling time: 	 ( 200) minutes.
    SCT capabilities: 	       (0x003f)	SCT Status supported.
    					SCT Error Recovery Control supported.
    					SCT Feature Control supported.
    					SCT Data Table supported.
    
    SMART Attributes Data Structure revision number: 16
    Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
    ID# ATTRIBUTE_NAME          FLAG     VALUE WORST THRESH TYPE      UPDATED  WHEN_FAILED RAW_VALUE
      1 Raw_Read_Error_Rate     0x002f   100   100   051    Pre-fail  Always       -       2
      2 Throughput_Performance  0x0026   252   252   000    Old_age   Always       -       0
      3 Spin_Up_Time            0x0023   092   092   025    Pre-fail  Always       -       2513
      4 Start_Stop_Count        0x0032   098   098   000    Old_age   Always       -       2373
      5 Reallocated_Sector_Ct   0x0033   252   252   010    Pre-fail  Always       -       0
      7 Seek_Error_Rate         0x002e   252   252   051    Old_age   Always       -       0
      8 Seek_Time_Performance   0x0024   252   252   015    Old_age   Offline      -       0
      9 Power_On_Hours          0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       7112
     10 Spin_Retry_Count        0x0032   252   252   051    Old_age   Always       -       0
     11 Calibration_Retry_Count 0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       4
     12 Power_Cycle_Count       0x0032   098   098   000    Old_age   Always       -       2198
    191 G-Sense_Error_Rate      0x0022   100   100   000    Old_age   Always       -       2274
    192 Power-Off_Retract_Count 0x0022   100   100   000    Old_age   Always       -       93
    194 Temperature_Celsius     0x0002   064   052   000    Old_age   Always       -       32 (Min/Max 9/48)
    195 Hardware_ECC_Recovered  0x003a   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    196 Reallocated_Event_Count 0x0032   252   252   000    Old_age   Always       -       0
    197 Current_Pending_Sector  0x0032   252   252   000    Old_age   Always       -       0
    198 Offline_Uncorrectable   0x0030   252   252   000    Old_age   Offline      -       0
    199 UDMA_CRC_Error_Count    0x0036   200   200   000    Old_age   Always       -       0
    200 Multi_Zone_Error_Rate   0x002a   100   100   000    Old_age   Always       -       3166
    223 Load_Retry_Count        0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       4
    225 Load_Cycle_Count        0x0032   051   051   000    Old_age   Always       -       504977
    
    SMART Error Log Version: 1
    No Errors Logged
    
    SMART Self-test log structure revision number 1
    Num  Test_Description    Status                  Remaining  LifeTime(hours)  LBA_of_first_error
    # 1  Short offline       Completed without error       00%      7108         -
    # 2  Vendor (0x50)       Completed without error       00%      4711         -
    # 3  Short offline       Completed without error       00%      4711         -
    # 4  Vendor (0x50)       Completed without error       00%      4622         -
    # 5  Short offline       Completed without error       00%      4621         -
    # 6  Vendor (0x50)       Aborted by host               90%      4551         -
    # 7  Short offline       Aborted by host               50%      4551         -
    # 8  Short offline       Aborted by host               90%      4152         -
    # 9  Vendor (0x50)       Completed without error       00%      3450         -
    #10  Short offline       Completed without error       00%      3450         -
    #11  Vendor (0x50)       Completed without error       00%      2038         -
    #12  Short offline       Completed without error       00%      2038         -
    #13  Vendor (0x50)       Completed without error       00%      1153         -
    #14  Short offline       Completed without error       00%      1153         -
    #15  Vendor (0x50)       Completed without error       00%       682         -
    #16  Short offline       Completed without error       00%       682         -
    #17  Vendor (0x50)       Completed without error       00%       310         -
    #18  Short offline       Completed without error       00%       310         -
    #19  Vendor (0x50)       Completed without error       00%        19         -
    #20  Short offline       Completed without error       00%        19         -
    
    SMART Selective self-test log data structure revision number 0
    Note: revision number not 1 implies that no selective self-test has ever been run
     SPAN  MIN_LBA  MAX_LBA  CURRENT_TEST_STATUS
        1        0        0  Completed [00% left] (0-65535)
        2        0        0  Not_testing
        3        0        0  Not_testing
        4        0        0  Not_testing
        5        0        0  Not_testing
    Selective self-test flags (0x0):
      After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
    If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.
    Externe neue HDD
    Code:
    smartctl 6.5 2016-01-24 r4214 [x86_64-linux-5.0.5-050005-generic] (local build)
    Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org
    
    === START OF INFORMATION SECTION ===
    Model Family:     Toshiba 2.5" HDD MQ01UBD... (USB 3.0)
    Device Model:     TOSHIBA MQ01UBD050
    Serial Number:    19E5THYRT
    LU WWN Device Id: 0 000000 000000000
    Firmware Version: AX101U
    User Capacity:    500,107,862,016 bytes [500 GB]
    Sector Sizes:     512 bytes logical, 4096 bytes physical
    Rotation Rate:    5400 rpm
    Form Factor:      2.5 inches
    Device is:        In smartctl database [for details use: -P show]
    ATA Version is:   ATA8-ACS (minor revision not indicated)
    SATA Version is:  SATA 2.6, 3.0 Gb/s (current: 3.0 Gb/s)
    Local Time is:    Tue Apr  9 00:45:33 2019 BST
    SMART support is: Available - device has SMART capability.
    SMART support is: Enabled
    
    === START OF READ SMART DATA SECTION ===
    SMART Status not supported: Incomplete response, ATA output registers missing
    SMART overall-health self-assessment test result: PASSED
    Warning: This result is based on an Attribute check.
    
    General SMART Values:
    Offline data collection status:  (0x00)	Offline data collection activity
    					was never started.
    					Auto Offline Data Collection: Disabled.
    Self-test execution status:      (   0)	The previous self-test routine completed
    					without error or no self-test has ever 
    					been run.
    Total time to complete Offline 
    data collection: 		(  120) seconds.
    Offline data collection
    capabilities: 			 (0x5b) SMART execute Offline immediate.
    					Auto Offline data collection on/off support.
    					Suspend Offline collection upon new
    					command.
    					Offline surface scan supported.
    					Self-test supported.
    					No Conveyance Self-test supported.
    					Selective Self-test supported.
    SMART capabilities:            (0x0003)	Saves SMART data before entering
    					power-saving mode.
    					Supports SMART auto save timer.
    Error logging capability:        (0x01)	Error logging supported.
    					General Purpose Logging supported.
    Short self-test routine 
    recommended polling time: 	 (   2) minutes.
    Extended self-test routine
    recommended polling time: 	 ( 113) minutes.
    SCT capabilities: 	       (0x003d)	SCT Status supported.
    					SCT Error Recovery Control supported.
    					SCT Feature Control supported.
    					SCT Data Table supported.
    
    SMART Attributes Data Structure revision number: 16
    Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
    ID# ATTRIBUTE_NAME          FLAG     VALUE WORST THRESH TYPE      UPDATED  WHEN_FAILED RAW_VALUE
      1 Raw_Read_Error_Rate     0x000b   100   100   050    Pre-fail  Always       -       0
      2 Throughput_Performance  0x0005   100   100   050    Pre-fail  Offline      -       0
      3 Spin_Up_Time            0x0027   100   100   001    Pre-fail  Always       -       1435
      4 Start_Stop_Count        0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       170
      5 Reallocated_Sector_Ct   0x0033   100   100   050    Pre-fail  Always       -       0
      7 Seek_Error_Rate         0x000b   100   100   050    Pre-fail  Always       -       0
      8 Seek_Time_Performance   0x0005   100   100   050    Pre-fail  Offline      -       0
      9 Power_On_Hours          0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       69
     10 Spin_Retry_Count        0x0033   103   100   030    Pre-fail  Always       -       0
     12 Power_Cycle_Count       0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       26
    191 G-Sense_Error_Rate      0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    192 Power-Off_Retract_Count 0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       1
    193 Load_Cycle_Count        0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       669
    194 Temperature_Celsius     0x0022   100   100   000    Old_age   Always       -       28 (Min/Max 17/43)
    196 Reallocated_Event_Count 0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    197 Current_Pending_Sector  0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    198 Offline_Uncorrectable   0x0030   100   100   000    Old_age   Offline      -       0
    199 UDMA_CRC_Error_Count    0x0032   200   200   000    Old_age   Always       -       0
    220 Disk_Shift              0x0002   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    222 Loaded_Hours            0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       10
    223 Load_Retry_Count        0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    224 Load_Friction           0x0022   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    226 Load-in_Time            0x0026   100   100   000    Old_age   Always       -       260
    240 Head_Flying_Hours       0x0001   100   100   001    Pre-fail  Offline      -       0
    
    SMART Error Log Version: 1
    No Errors Logged
    
    SMART Self-test log structure revision number 1
    Num  Test_Description    Status                  Remaining  LifeTime(hours)  LBA_of_first_error
    # 1  Short offline       Completed without error       00%        68         -
    # 2  Short offline       Completed without error       00%        68         -
    # 3  Short offline       Completed without error       00%        68         -
    # 4  Short offline       Completed without error       00%        67         -
    
    SMART Selective self-test log data structure revision number 1
     SPAN  MIN_LBA  MAX_LBA  CURRENT_TEST_STATUS
        1        0        0  Not_testing
        2        0        0  Not_testing
        3        0        0  Not_testing
        4        0        0  Not_testing
        5        0        0  Not_testing
    Selective self-test flags (0x0):
      After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
    If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.
    Externe SSD
    Code:
    smartctl 6.5 2016-01-24 r4214 [x86_64-linux-5.0.5-050005-generic] (local build)
    Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org
    
    === START OF INFORMATION SECTION ===
    Model Family:     Samsung based SSDs
    Device Model:     SAMSUNG MZ7LN256HCHP-000L7
    Serial Number:    S20HNXAG474125
    LU WWN Device Id: 5 002538 d00000000
    Firmware Version: EMT04L6Q
    User Capacity:    256,060,514,304 bytes [256 GB]
    Sector Size:      512 bytes logical/physical
    Rotation Rate:    Solid State Device
    Device is:        In smartctl database [for details use: -P show]
    ATA Version is:   ACS-2, ATA8-ACS T13/1699-D revision 4c
    SATA Version is:  SATA 3.1, 6.0 Gb/s (current: 3.0 Gb/s)
    Local Time is:    Tue Apr  9 00:47:22 2019 BST
    SMART support is: Available - device has SMART capability.
    SMART support is: Enabled
    
    === START OF READ SMART DATA SECTION ===
    SMART Status not supported: Incomplete response, ATA output registers missing
    SMART overall-health self-assessment test result: PASSED
    Warning: This result is based on an Attribute check.
    
    General SMART Values:
    Offline data collection status:  (0x00)	Offline data collection activity
    					was never started.
    					Auto Offline Data Collection: Disabled.
    Self-test execution status:      (   0)	The previous self-test routine completed
    					without error or no self-test has ever 
    					been run.
    Total time to complete Offline 
    data collection: 		(    0) seconds.
    Offline data collection
    capabilities: 			 (0x53) SMART execute Offline immediate.
    					Auto Offline data collection on/off support.
    					Suspend Offline collection upon new
    					command.
    					No Offline surface scan supported.
    					Self-test supported.
    					No Conveyance Self-test supported.
    					Selective Self-test supported.
    SMART capabilities:            (0x0003)	Saves SMART data before entering
    					power-saving mode.
    					Supports SMART auto save timer.
    Error logging capability:        (0x01)	Error logging supported.
    					General Purpose Logging supported.
    Short self-test routine 
    recommended polling time: 	 (   2) minutes.
    Extended self-test routine
    recommended polling time: 	 ( 133) minutes.
    SCT capabilities: 	       (0x003d)	SCT Status supported.
    					SCT Error Recovery Control supported.
    					SCT Feature Control supported.
    					SCT Data Table supported.
    
    SMART Attributes Data Structure revision number: 1
    Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds:
    ID# ATTRIBUTE_NAME          FLAG     VALUE WORST THRESH TYPE      UPDATED  WHEN_FAILED RAW_VALUE
      5 Reallocated_Sector_Ct   0x0033   100   100   010    Pre-fail  Always       -       0
      9 Power_On_Hours          0x0032   099   099   000    Old_age   Always       -       1937
     12 Power_Cycle_Count       0x0032   098   098   000    Old_age   Always       -       1609
    170 Unknown_Attribute       0x0032   100   100   010    Old_age   Always       -       0
    171 Unknown_Attribute       0x0032   100   100   010    Old_age   Always       -       0
    172 Unknown_Attribute       0x0032   100   100   010    Old_age   Always       -       0
    173 Unknown_Attribute       0x0033   097   097   005    Pre-fail  Always       -       49
    174 Unknown_Attribute       0x0032   099   099   000    Old_age   Always       -       32
    178 Used_Rsvd_Blk_Cnt_Chip  0x0013   100   100   010    Pre-fail  Always       -       0
    180 Unused_Rsvd_Blk_Cnt_Tot 0x0013   100   100   010    Pre-fail  Always       -       786
    184 End-to-End_Error        0x0033   100   100   097    Pre-fail  Always       -       0
    187 Uncorrectable_Error_Cnt 0x0032   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    194 Temperature_Celsius     0x0032   066   048   000    Old_age   Always       -       34
    199 CRC_Error_Count         0x003e   100   100   000    Old_age   Always       -       0
    233 Media_Wearout_Indicator 0x0013   097   097   000    Pre-fail  Always       -       16366173
    241 Total_LBAs_Written      0x0032   099   099   000    Old_age   Always       -       5093
    242 Total_LBAs_Read         0x0032   099   099   000    Old_age   Always       -       7160
    249 Unknown_Attribute       0x0032   099   099   000    Old_age   Always       -       12544
    
    SMART Error Log Version: 1
    No Errors Logged
    
    SMART Self-test log structure revision number 1
    No self-tests have been logged.  [To run self-tests, use: smartctl -t]
    
    Warning! SMART Selective Self-Test Log Structure error: invalid SMART checksum.
    SMART Selective self-test log data structure revision number 1
     SPAN  MIN_LBA  MAX_LBA  CURRENT_TEST_STATUS
        1        0        0  Not_testing
        2        0        0  Not_testing
        3        0        0  Not_testing
        4        0        0  Not_testing
        5        0        0  Not_testing
      255        0    65535  Read_scanning was never started
    Selective self-test flags (0x0):
      After scanning selected spans, do NOT read-scan remainder of disk.
    If Selective self-test is pending on power-up, resume after 0 minute delay.
    Edit:--> Nachdem ich das BIOS geupdatet habe, konnte ich die beiden externen Festplatten messen.
    Erwähnenswert wäre eventuell, dass die sample size immer 65.0 MiB betrug.
    Werte in Tabelle und Codes wurden aktuallisiert.
    Oparilames nachdem er seinen Gesellenbrief erhalten hat:
    »Das war's mit dir, du Mistvieh!«
    Oparilames ist offline Geändert von Oparilames (09.04.2019 um 01:52 Uhr)

  17. #397
    Ranger Avatar von Petrus
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    BIOS update unter windows.
    Nur so als Info: ich weiß nicht, inwiefern LVFS bekannt ist, aber es soll mittlerweile ziemlich viel Firmware darüber verfügbar sein. Ausprobiert hab ich's allerdings noch nicht.

    Zitat Zitat von Oparilames Beitrag anzeigen
    Bis ich einen neuen Laptop habe, werde ich die alte HDD formatieren und als /home Verzeichnis nutzen.
    Das heißt, die alte HDD ist definitiv nicht Teil des "Laptop ist alt und muss ersetzt werden" Problems? Sonst würde ich da nur redundant hinspeichern.
    Zitat Zitat von Oparilames Beitrag anzeigen
    Wichtige Daten von der externen neuen HDD werde ich ins neue /home Verzeichnis kopieren.
    Eine Kopie zu haben ist sicher besser als keine zu haben, aber wie willst du die ausgebaute interne HDD anschließen nachdem du die SSD eingebaut hast?

    Zitat Zitat von Oparilames Beitrag anzeigen
    Eine auf der internen HDD liegende LinuxMint19-x64.iso-Datei habe ich in den RAM geladen und auf die externe Festplatte installiert. Leider ist die Installation buggy und bei der Installation wurde Grub statt auf die Interne zu Teilen auf beide geschrieben.
    Wieso nicht einfach eine "ordentliche" Installation von USB mit einem der Standard ISO Images auf eine neu angelegte Partition der externen neuen Platte statt Grub2/Isoboot? Da kann weniger schief gehen, vor allem wegen Grub.

    Als Grundproblem sehe ich aber den offensichtlich verwendeten UEFI Bootmodus (notwendig für Windows) und gleichzeitige Installation von GRUB auf der internen Platte. Wenn ich das richtig gesehen habe, soll die Windows-Installation ohnehin verschwinden, so dass sich das Problem in Luft auflöst. Auf der SSD hast du ja schon das Bootflag für Grub auf der ersten Partition gesetzt, wenn du jetzt die Bootreihenfolge so änderst, dass die alte interne HDD nach der SSD kommt, funktioniert Grub sicher einwandfrei.

    Also wenn ich nichts überlesen habe, scheint es insgesamt so, als würde noch nicht klar sein, wo das Problem des langsamen/gestörten Systems genau lag. Vielleicht wärs noch eine Idee vorerst die SSD per USB (Adapter, paar Euro) anzuschließen, um mögliche im Laptop liegende Sorgen zum umgehen. Speichern und sichern kann man ja trotzdem auf die anderen Platten.
    Petrus ist offline

  18. #398
    Ranger Avatar von Petrus
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    Ich hab mir vergangene Tage GhostBSD auf eine via SATA angeschlossene SSD gepackt. Es setzt auf TrueOS auf, was auf FreeBSD (Kernel) basiert.
    Übers F11-Bootmenü kann ich zwar direkt nach BSD booten, aber über Grub (was auf einer Ubuntu SSD liegt, die im Bootorder ganz oben steht) funktioniert das nicht so einfach.
    Jetzt hab ich mich durch einige Threads gewühlt, sowohl bei Ubuntu/Grub2 als auch im FreeBSD Forum. Support von Canonical um direkt nach BSD zu booten (entweder direkt den Kernel oder über Chainloader, was einen dann an den FreeBSD-Loader auf der ersten Partition weiterreicht) gibt es offenbar schon seit Ewigkeiten. Jetzt geht's nur darum Grub richtig zu konfigurieren.

    Eigentlich will ich dazu gar keine Frage stellen, auf welcher drei automatisch angelegten Partitionen ich das Root FS finde, ohne auf das ZFS Dateisystem zugreifen zu können oder ob Grub auch funktioniert, wenn es auf der letzten Partition liegt, weil die erste ja vom BSD-Bootloader beschlagtnahmt wurde usw. usf. - sind alles Fragen, um die Grub Einträge überhaupt richtig verstehen zu können. Ich will das ja eigentlich selbst rausfinden, sonst lerne ich nix. Aber es ist etwas mühselig.

    Habt schon mal mit BSD irgendwie rumhantiert? Wenn, dann vermutlich nicht im Desktopbereich, aber trotzdem vielleicht irgendwo im Datenbank-/Serverbereich mal? Gibt's da vielleicht ein paar kleine Anekdoten dazu oder habt ihr vielleicht im Studium oder aus Interesse mal damit Kontakt gehabt?

    Drauf gekommen bin ich über Umwege. Theo De Raadt (der NetBSD miterschaffen hat und dann das auf Sicherheit hin geschriebene/optimierte OpenBSD) hat an einigen Stellen in der Vergangenheit ziemlich über Linux und Torvalds hergezogen, von wegen unklarer Ausrichtung und schlampigem Code. Ich bin im Großen und Ganzen mit meinen Linux-Distros zufrieden und aus praktischer Sicht gibt es keinen Grund zu wechseln. Aber ich wollte diese Richtung von Unix auch zumindest etwas angefasst haben, bevor ich mich dann endlich an eine nackte ArchLinux Installation schmeiße.

    Außerdem finde ich etwas praktische Erfahrung mit anderen Systemen ganz gut. Ob mir das nun tatsächlich hilft intuitiv besser unterscheiden zu können, was noch SystemD/SysV/OpenRC ist, was genau Betriebssystem und was eigentlich zu GNU/Tools/Desktop Environment/Window Manager gehört, weiß ich nicht. Aber für ein gewisses Maß an Debugging-Fähigkeit im Umgang mit dem eigenen System interessieren mich solche Abgrenzungen schon. Also hier vielleicht doch eine Frage: wenn man systemd, das DE, den ganzen GNU Unterbau inklusive Compiler und den Package Manager inklusive Repo abzieht, was bleibt dann noch quasi als Barebone vom Betriebssystem übrig? Was kann man an Austauschbarem noch alles abziehen, ohne damit die Distro ansich unkenntlich zu machen?

    Ja, ich kenne linuxfromscratch.org und Gentoo, aber da bin ich noch lange nicht. Step-by-step. Und es soll ja unterwegs auch ein bisschen Spaß machen.
    Petrus ist offline

  19. #399

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    Avatar von foobar
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    Habt schon mal mit BSD irgendwie rumhantiert? Wenn, dann vermutlich nicht im Desktopbereich, aber trotzdem vielleicht irgendwo im Datenbank-/Serverbereich mal? Gibt's da vielleicht ein paar kleine Anekdoten dazu oder habt ihr vielleicht im Studium oder aus Interesse mal damit Kontakt gehabt?
    Uff. Lange ist's her. Hier und da mal in VMs gehabt, aber letztlich war der Anwendungs- und Treibersupport nicht so dolle. Diese Unixoiden sind alle ganz toll, wenn es um den Einsatz auf Servern und Netzwerkfunktionen geht. Beim Desktopbetrieb haben sie alle ihre Macken, davon Linux aber noch die wenigsten.

    Dennoch haben auch die BSDs so ihre Stärken, auch im Desktop. Nur mal ein Beispiel: Ein Punkt, der IMHO verbesserungswürdig ist an Linux wäre der Audio-Bereich. Während der User bei MacOS oder Windows - einfach so und ohne sich um was kümmern zu müssen - gleichzeitig von verschiedenen Quellen aus auf das selbe Audiogerät zugreifen kann, kann unter Linux immer nur ein Prozess zur Zeit auf ein bestimmtes Audiodevice zugreifen (modulo spezielle Karten mit Hardware-Mixer, die aber aussterben und kaum verbreitet sind). Und dann muss man mit Userspace-Sachen diese Lücke schließen. Da kommen dann diese unsäglichen Sound-Daemonen ins Spiel (Pulseaudio, ESD, Jack...) und kein einziger ist ohne Nebenwirkungen und Probleme. Beispielsweise führt der Wildwuchs u.a. auch zu Kompatibilitätsproblemen mit Anwendungen, die nur für das eine oder andere Soundsystem ausgelegt sind. Besonders toll sind da z.B. die in letzter Zeit zunehmend hirnverbrannten Entwickler bei Mozilla, die einfach mal so für sich entschieden haben, dass der Firefox-Browser nur noch Pulseaudio nutzen kann. Und sonst nix. Benutzt du Jack? ESD? Einfach nur ALSA mit Dmix ohne Sounddaemon? Pech gehabt, ab sofort sind deine YouTube-Videos ohne Ton.

    Und das ist nur die letzte und nervigste Iteration des ganzen Schlamassels, welches sich wunderbar lösen ließe, wenn der Kernel einfach selber multiplexen würde und sich die Anwendung um nix kümmern müsste. Wie es FreeBSD beispielsweise macht. Man stellt einmal die Anzahl der virtuellen Kanäle ein, die man haben will, und der Rest ist anwendungstransparent.


    Was man allgemein beachten muss, ist, dass manche der subtilen Unterschiede zwischen den diversen Unixen auch zum In-den-Fuß-schießen einladen. Ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrungskiste: Der Befehl "killall" unter Linux nimmt einen Prozessnamen entgegen und beendet dann alle laufenden Prozesse mit diesem Namen. Das ist nicht überall so. Bei AIX beispielsweise nimmt der Befehl keine Parameter an. "Killall" heißt da wirklich "kill all". Und ich wusste das auch im Prinzip, aber es steckte von Linux trotzdem so drin, dass mir das "killall stuckservice <ENTER>" aus den Fingern gerutscht war, bevor das Gehirn "Stop!" schreien konnte. Dieses spezielle Problem ist bei BSD IIRC nicht gegeben, aber es war halt so peinlich, dass ich es immer noch im Kopf habe. Man muss einfach ein bissl aufpassen. Mitunter gibt es das Äquivalent dessen, was man bei Sprachen den "falschen Freund" nennt.


    Drauf gekommen bin ich über Umwege. Theo De Raadt (der NetBSD miterschaffen hat und dann das auf Sicherheit hin geschriebene/optimierte OpenBSD) hat an einigen Stellen in der Vergangenheit ziemlich über Linux und Torvalds hergezogen, von wegen unklarer Ausrichtung und schlampigem Code.
    Ja, du hast immer die Egos von ein paar Exzentrikern im Mix, davon darf man sich nicht verwirren lassen. Ich weiß nicht, wie aktuell das noch ist, aber ich erinnere mich noch an die mitunter kriegsähnlichen Zustände im Usenet zu der Frage, ob vi oder emacs die einzig wahren Texteditoren sind. Einerseits sind diese Leute nervig mit ihrem quasi-religiösen Gehabe, andererseits leisten sie mit ihrem mehr oder weniger fanatischen Eifer auch interessante Beiträge. Man mag beispielsweise geteilter Meinung über Lennart Pöttering und seinen SystemD und seinen Umgang mit Kritikern sein, aber man muss auch anerkennen, dass schon was dazu gehört, sich die diversen Initsysteme von Linux anzugucken, zu sagen: "Das kann ich aber besser!" und es dann mehr oder weniger im Alleingang auch zu implementieren. Und zwar so, dass die meisten Distris dann hergehen, sagen: "Ja, das ist besser!" und es übernehmen.

    Ich würde mich einfach nicht zu sehr von Einzelmeinungen, egal wie laut sie sind, beeindrucken lassen (und ja, das gilt auch für mein Geschwurbel). Richte dich mehr nach dem Konsens und was für dich am besten funktioniert.


    Also hier vielleicht doch eine Frage: wenn man systemd, das DE, den ganzen GNU Unterbau inklusive Compiler und den Package Manager inklusive Repo abzieht, was bleibt dann noch quasi als Barebone vom Betriebssystem übrig? Was kann man an Austauschbarem noch alles abziehen, ohne damit die Distro ansich unkenntlich zu machen?
    Dazu musst du erstmal deine Metrik definieren. Was schwierig wird. Wie viele deiner Erinnerungen könnte ich löschen, bis du nicht mehr "du selbst" bist? Dazu muss man halt erstmal definieren, was du unter deinem Selbst verstehst und wie du das misst.
    foobar ist offline Geändert von foobar (10.04.2019 um 19:07 Uhr)

  20. #400
    Panzer vor!  Avatar von Uripura
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    Hallo ihr.

    Ich habe mal eine Frage zum LVM:

    Demnächst werde ich mir ein NAS basteln auf dem ich all meine Daten legen möchte. Dazu würde ich gerne mindestens zwei Partitionen anlegen von denen ich nicht weiß wie groß jede einzelne in Zukunft werden wird.

    Jetzt stellt sich nur die Frage wie man das handhabt wenn der LVM jetzt die einzelnen Volumes "fragmentiert" wenn man diese abwechselnd nacheinander vergrößert.
    Gibt das eine große Performanceeinbrüche? Wenn ja was kann man dagegen tun?
    Mit dem ganzen LVM-Kram habe ich mich noch nicht so wirklich beschäftigt, und eine Suche hat mir auch nicht so wirklich damit geholfen bis auf einem recht komplizierten Artikel wie man Segmente bewegt.
    Wäre das tatsächlich der Weg den man gehen müsste?
    Uripura ist offline

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