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[Ubuntu & GNU/Linux #31] Motto gesucht

  1. #361

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Pyrokar Beitrag anzeigen
    Da kommt einiges (die Schriftart gibt es jeweils mit und ohne Ligaturen):
    Hmm... ja, das sieht richtig aus, soweit ich das sehen kann.

    Im Grunde finde ich KDE (mittlerweile) auch langsam. Ist halt so ein "funktioniert halt und bin ich gewohnt und tut nicht zu dolle weh".
    Ging mir ähnlich. Ich hab's auch noch eine ganze Weile weiter genutzt, bevor ich mich davon lossagen konnte. Bereut habe ich es nicht.

    Hast du denn einen Tipp, was ich stattdessen mal ausprobieren könnte?
    Ich komme mit XFCE gut zurecht. Es ist klein, schnell und tut, was es soll. Hat in der letzten Zeit keine größeren Innovationen hingelegt, aber nach den Erfahrungen mit Plasma bei KDE bin ich da eher dankbar für. Das Panel ist IIRC standardmäßig am oberen Rand, aber man kann es problemlos nach unten legen, wenn einem das lieber ist. Für die wichtigen Sachen findet man auch GUI-Optionen. Natürlich lässt sich kaum ein Desktop so kleinteilig via GUI konfigurieren wie KDE, aber das Wesentliche ist da.

    Das Whisker-Startmenü (bei einigen Distris Standard, bei anderen muss man es nachinstallieren) bedient sich mehr oder weniger genau wie das von KDE.

    Hin und wieder gucke ich mir KDE ja mal in einer VM an, ob sich was getan hat. Aber wenn man sich einmal an einen schnellen Desktop gewöhnt hat, nervt KDE nur noch mehr. Ich weiß noch, das beim vorletzten Test direkt nach der Installation erstmal das Panel abgestürzt ist. Bevor ich irgendwas machen konnte. Da brauchte ich dann gar nicht weiter gucken, Thema erledigt. Beim letzten Test startete zwar der eigentliche Desktop einwandfrei, aber KMail brauchte 10 Sekunden bis ein Fenster kam und nochmal eine zusätzliche Wartezeit für den Akonadi-Server (ob ich den nun brauche oder nicht). Und dann ist es gleich erstmal abgesemmelt. Und schon wieder: Thema erledigt. Wenn eine frische Installation im "factory default" bereits in den ersten 2 Minuten einfache Brot-und-Butter-Programme wie Mailclient oder Panel abstürzen lässt, dann will ich diesem Desktop einfach auch nix anvertrauen.

    Da bleibe ich lieber beim innovationsfreien und "altbackenen" XFCE, das einfach nur funktioniert und obendrein noch KDE Staub schlucken lässt.

    Ansonsten kann man sich mal Mate und Cinnamon angucken. Die sind auch kein totaler Schrott. LXDe ist mir ein bisschen zu flickschusterisch. LXQt sieht interessant aus, ist aber noch relativ jung. Und Pantheon könnte einen Blick wert sein, wenn man auf die etwas andere Optik steht.


    PS: Als Schrift für's Terminal empfehle ich "Terminus". Ist eine Bitmap-Font, skaliert also nicht. Aber dafür sitzt wirklich jedes Pixel genau auf dem Punkt. Da wird nix intrapoliert, keine unscharfen Kanten und Antialiasing-Artefakte oder sonstiges Gedöhns.

    Deine Schrift habe ich bei mir gerade nicht drauf, aber hier mal ein Vergleich zwischen Noto Mono (oben) und Terminus (unten) - bitte in Originalgröße betrachten, falls die Forensoftware automatisch verkleinert:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Wie man sieht, ist die untere Schrift knackscharf. Und Noto ist auch eine sehr gute Schrift, das liegt nicht an der speziell. Alle polynomialen Schriften haben dieses Problem der mangelnden Schärfe. Eine gute Bitmap-Font hat das nicht. Natürlich ist die dafür nicht beliebig skalierbar, aber das braucht man im Terminal ja auch nicht.

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    foobar ist offline Geändert von foobar (22.11.2018 um 20:58 Uhr)

  2. #362
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    ...
    Ansonsten kann man sich mal Mate und Cinnamon angucken.
    ...
    Ja, Cinnamon kann ich sehr empfehlen, wenn es ein moderner Desktop sein darf. Und solange es nicht vertikal sein soll, ist das Panel auch echt gut. Nur Vertikal kann es noch nicht so richtig. Kommt vielleicht noch.
    Ich behelfe mir da dann einfach mit dem Panel aus XFCE. Das ist nämlich super konfigurierbar.

    Aus Mate benutze ich einige Programme, die mir noch aus Gnome2-Zeiten ans Herz gewachsen sind. Pluma (gEdit), Atril (Evince), und dergleichen mehr. Ich kann mit Gnome3 leider nur bedingt was anfangen.
    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    ...
    Alle polynomialen Schriften haben dieses Problem der mangelnden Schärfe. Eine gute Bitmap-Font hat das nicht. Natürlich ist die dafür nicht beliebig skalierbar, aber das braucht man im Terminal ja auch nicht.
    Kommt drauf an.™
    Ich muss öfter mal vorne was vorführen und mein Terminal dann mal auf nen Beamer ziehen. Da ist es schon ganz praktisch, schnell die Schrift skalieren zu können wenn sich die hinterste Reihe beschwert, nix lesen zu können.

    Aber dank dem Gerede über Schriftarten, hab ich jetzt meine verstellt und weiß nicht mehr was ich vorher hatte. Naja, vielleicht gewöhne ich mich auch an Noto.
    Lookbehind ist offline

  3. #363

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Ich muss öfter mal vorne was vorführen und mein Terminal dann mal auf nen Beamer ziehen. Da ist es schon ganz praktisch, schnell die Schrift skalieren zu können wenn sich die hinterste Reihe beschwert, nix lesen zu können.
    Naja, die Schrift skaliert natürlich schon in dem Sinne, dass sie in verschiedenen Größen kommt. Sie skaliert nur nicht nahtlos (keine 12,7891 pt) und nicht unbegrenzt. Sondern halt nur in die Größen, für die eben Bitmaps hinterlegt sind. Die Größen 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 28 und 32 sind aber da. Ok, ich weiß ja nicht, wie gut deine Vorführungen besucht sind. Wenn ihr regelmäßig das Wembley-Stadium ausfüllt, könnte es auf den hintersten Reihen knapp werden mit 32pt. Aber für normale Räume sollte das dicke reichen.

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  4. #364
    Mythos Avatar von Pyrokar
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    @foobar: Ich nutz Pragmata weil die so schön dicht gesetzt ist, aber trotzdem scharf/ansehnlich ist. Gut, am Anfang war das gewöhnungsbedürftig und etwas anstrengend, aber andersrum sehen mir andere Schriftarten heute viel zu weit auseinander aus.

    Und am eigentlichen Problem würde das (wohl) auch nicht viel ändern. Ich kann es spaßeshalber ja mal versuchen. Aber mir sieht das so aus, als wenn Font-Rendering in der Hinsicht einfach kaputt ist.

    @Lookbehind: Panel nicht vertikal im Sinne von nicht links oder rechts am Rand? Das wäre mir wurscht, ich will das unten haben.

    Edit: Ah, und an beide/alle: Wie ist das mit integriertem Schlüsselbund bei XFCE und/oder Cinnamon? Ich tu mir jetzt mal Cinnamon drauf und schau es mir an. Aber so Password-Management für bequeme wär schon cool, da hab ich mich sehr dran gewöhnt.
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    Pyrokar ist offline Geändert von Pyrokar (23.11.2018 um 18:52 Uhr)

  5. #365
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Pyrokar Beitrag anzeigen
    ...
    @Lookbehind: Panel nicht vertikal im Sinne von nicht links oder rechts am Rand? Das wäre mir wurscht, ich will das unten haben.
    Ja, ziemlich genau. Wobei das Cinnamon-Pannel durchaus vertikal (also links/rechts am Rand) kann, aber meiner Meinung nach nicht in "schön". Wobei sich da inzwischen vielleicht auch was getan hat. Wenn du es eh unten haben willst, ist das Cinnamon-Pannel aber funktional genug.
    Zitat Zitat von Pyrokar Beitrag anzeigen
    Edit: Ah, und an beide/alle: Wie ist das mit integriertem Schlüsselbund bei XFCE und/oder Cinnamon? Ich tu mir jetzt mal Cinnamon drauf und schau es mir an. Aber so Password-Management für bequeme wär schon cool, da hab ich mich sehr dran gewöhnt.
    Uff, ähh, es gibt einen Gnome-Keyring, der wohl mit Cinnamon zusammen funktioniert. Mir geht das Ding immer auf den Sack, weil ich um Passwort-Manager einen Bogen mache, der aber bei den ganzen Buntus immer vorinstalliert ist. Kann dir daher nicht sagen ob das Ding was taugt.
    Lookbehind ist offline

  6. #366
    Mythos Avatar von Pyrokar
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    Ah, interessant. Das ist/war wohl kein reines Konsole-Problem sondern im Zusammenhang mit KDE oder nur in/wegen KDE.
    In Cinnamon hab ich in Konsole jetzt nämlich keine Probleme mit dem Font-Rendering, alles fein so wie es sein soll. Könnte ein schneller Wechsel werden.

    @Look: Und wie läuft das dann mit WLAN-Passwörtern? Die würde ich mir nicht mal merken können, wenn ich wollte.
    Ich sitz hier am Festrechner, darum kann ich das nicht selber testen grad.

    Edit: Ah, KWallet läuft einfach. Mir passt das ja gut rein.
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    Pyrokar ist offline

  7. #367

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    Zitat Zitat von Pyrokar Beitrag anzeigen
    @Look: Und wie läuft das dann mit WLAN-Passwörtern? Die würde ich mir nicht mal merken können, wenn ich wollte.
    Die kann man auch direkt speichern. Wo genau, hängt davon ab, wie man sein Netzwerk verwaltet. Im NetworkManager gibt's bestimmt eine Option dafür, aber man kann es auch in der /etc/network/interfaces hinterlegen.

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  8. #368
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Pyrokar Beitrag anzeigen
    ...
    @Look: Und wie läuft das dann mit WLAN-Passwörtern? Die würde ich mir nicht mal merken können, wenn ich wollte.
    Ich sitz hier am Festrechner, darum kann ich das nicht selber testen grad.
    Die speichert der Network-Manager irgendwo in /etc.
    Zitat Zitat von Pyrokar Beitrag anzeigen
    Edit: Ah, KWallet läuft einfach. Mir passt das ja gut rein.
    Generell musst du dich nicht an die Programme eine Desktopumgebung halten. Ich benutze hier Programme aus Mate, KDE, XFCE, Gnome, ... alles quer Beet und macht keine Probleme. Da gibts inzwischen sehr viel Kompatibilität. Einziges "Problem" ist der zusätzliche Speicherplatz durch die ganzen Bibliotheken. Aber ich bin selbst mit den ganzen Libs und Programmen immernoch unter dem, was ein nacktes Windows direkt nach der Installation braucht. Und SO klein sind meine Platten nun auch nicht.
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  9. #369
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ich hätte da mal ne Frage bezüglich Netzwerk, physikalischen und virtuellen Interfaces und Bridges.

    Ich hab damit zwar schon ein paar mal rum gespielt. So ganz alltäglich ist das für mich aber auch nicht, weshalb ich mir immer ne Anleitung googel um was zum Nachschlagen zu haben. Allerdings fällt mir gerade so auf: Entweder hab ich das bisher immer falsch gemacht, oder ich versteh was falsch.

    Es geht sich um folgendes:
    Ich möchte eine Bridge aufsetzen, um eine VM (qemu) im Netzwerk verfügbar zu haben als wäre es ein physikalischer Rechner. Gleichzeitig soll die Host-Maschine auf dem physikalischen Interface immernoch erreichbar sein. Der Einfachheit halber nennen wir das physikalische Interface an dem Host mal eth0. Auch wenn die inzwischen andere Namen haben.

    Mein Ansatz wäre mein eth0 zu konfigurieren (IP, Sub-Netz, DNS, ...), dann ein Bridge-Device br0 anlegen und an eth0 kleben. Anschließend die VM erzeugen und dessen Netzwerk-Interface an br0 "stecken". Fertig.

    Alle Anleitungen die ich mir jetzt so auf die schnelle ergoogle nehmen aber bewusst die IP-Konfiguration von eth0 runter, erzeugen dann br0 und hängen es mit eth0 zusammen, und setzen dann die IP-Konfiguration auf br0. Also das Bridge-Device bekommt die IPs. Für mich ergibt das so keinen Sinn. Für mich war das Bridge-Device immer "das Switch" an welches ich meine ganzen physikalischen und virtuellen Rechner dran hänge. Dem geb ich doch keine IP?

    Hab ich das bisher immer komplett falsch verstanden? Oder stehe ich nur im Moment auf dem Schlauch? Oder führen wie immer viele Wege nach Rom? Und wenn ja, was ist der Vorteil darin die IP auf die Bridge zu binden? Gibt es einen bestimmten Grund, warum man das so macht?

    TIA
    Look
    Lookbehind ist offline

  10. #370

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    Grundsätzlich gibt es keinen zwingenden technischen Grund dafür. Das ist nur deshalb so, weil die Implementierung im Linux-Kernel halt nun mal so ist. Würde das physikalische Device sein IP behalten, wäre diese IP nicht voll funktionsfähig.

    Unter Linux ist das Bridge-Device dafür zuständig, Datenpakete anzunehmen und zu verschicken (u.a. z.B. ARP-Requests, STP-Frames, etc.), mit dem Host zu reden und eingehenden Verkehr auf die angeschlossenen Geräte zu verteilen. Dazu muss es die Pakete aber auch kriegen. Und das geht nur, wenn es seine eigene MAC und IP hat. Wenn du dir die Bridge wie einen Ethernet-Switch vorstellst, ist das "alte" Device eth0 in der Logik nur noch das Uplink-Kabel am Switch. Jedes Gerät, dass du der Bridge hinzu fügst, ist wie ein zusätzlicher Port an dem Switch. Und als solcher ist es nur Layer 1, nicht 2 oder 3.

    Streng genommen braucht das Bridge-Device die IP nur, wenn sie halt in ein physisches LAN integriert sein soll. Bei einer rein virtuellen Bridge, die z.B. nur mehrere VMs miteinander verbindet, ohne dass diese das LAN sehen können, würde die Bridge AFAIK auch keine IP brauchen.

    Und ja, ich stolpere da auch jedes Mal wieder drüber.

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  11. #371
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Ach wie schön. Zum Glück kommen bei dem Projekt nicht noch so Späße wie VLANs, (NAT)-Routing, Firewalling und anderer Netzwerk-Kram mit ins Spiel. Und zum Glück is da noch nichts von eingerichtet oder produktiv. Da kann also quasi nix schief gehen.
    Lookbehind ist offline

  12. #372

    Metasyntaktische Variable
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    Bei *BSD ist das AFAIK anders, da können die physischen Devices ihre IPs behalten und die Bridge ist wirklich nur der Link. Hat allerdings auch seine Problemchen. Beispielsweise kann man sich dann selbst ins Knie schießen, wenn man eine Bridge mit mehr als einem physischen Device hat und dann jeder dieser Adapter seine eigene IP besitzt. Statt dessen soll man lt. Doku hergehen und doch wieder die IPs von allen außer einem physischen Adapter löschen, wenn der Bridge-Rechner eine eigene IP haben soll.

    Bei Linux hat man sich offenbar gedacht: Da kann man die IP auch gleich an das Bridge-Device selbst hängen und die entsprechenden Probleme vermeiden. Keine Ahnung. So genau kenne ich mich da auch nicht aus. Aber offenbar ist es nicht so, dass irgendeine Variante besonders überlegen wäre. Ist eine reine Ermessensfrage, wie man's löst.

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  13. #373
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    Ich überlege gerade, einfach ein Dummy-Interface an zu legen, die Bridge an dieses Dummy-Interface zu binden und dann die VMs daran. Dann könnte ich das ganze mit Routing erschlagen und müsste die existierenden Interfaces nicht umkonfigurieren (und mich wahrscheinlich selbst dabei aussperren). Allerdings müsste ich die Netzwerk-Anbindung dann auch mit Routing erschlagen.
    Lookbehind ist offline

  14. #374

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    Zitat Zitat von Lookbehind Beitrag anzeigen
    Ich überlege gerade, einfach ein Dummy-Interface an zu legen, die Bridge an dieses Dummy-Interface zu binden und dann die VMs daran. Dann könnte ich das ganze mit Routing erschlagen und müsste die existierenden Interfaces nicht umkonfigurieren (und mich wahrscheinlich selbst dabei aussperren). Allerdings müsste ich die Netzwerk-Anbindung dann auch mit Routing erschlagen.
    Du solltest dir vielleicht erst mal darüber klar werden, ob du die Layer 2 Verbindung zum physischen LAN (Bridge) wirklich brauchst. Falls ja, geht es so nicht und du musst mit der Bridge arbeiten. Falls nein, brauchst du auch eigentlich keine physische Bridge, sondern kannst den Host ganz normal als Router einsetzen.

    Bin mir jetzt auf Anhieb nicht ganz sicher, inwiefern deine Frankenbridge da einen Vorteil hätte.

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  15. #375
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    Du solltest dir vielleicht erst mal darüber klar werden, ob du die Layer 2 Verbindung zum physischen LAN (Bridge) wirklich brauchst. Falls ja, geht es so nicht und du musst mit der Bridge arbeiten. Falls nein, brauchst du auch eigentlich keine Bridge, sondern kannst den Host ganz normal als Router einsetzen.
    Layer 2 möchte ich eigentlich nur, weil es die Verwaltung um ein vielfaches einfacher macht. Ich möchte ungern noch ein Netz pflegen müssen. Sind so schon genug.
    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Bin mir nicht jetzt auf Anhieb ganz sicher, inwiefern deine Frankenbridge da einen Vorteil hätte.
    Du meinst direkt das Virt-Interface ansprechen? Hat aber den Nachteil, dass ich dann für jede VM ein (mini) Netz und einen Routing-Eintrag machen muss. Wenn ich ne Bridge habe, wo ich alle VMs rein hängen kann, habe ich ein Netzwerk für alle VMs. Macht die Verwaltung einfacher. (Und eigentlich möchte ich die genau deswegen auch lieber in ein bestehendes VLAN integrieren.)
    Lookbehind ist offline

  16. #376

    Metasyntaktische Variable
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    Gut, das musst du wissen. Was ist mehr Arbeit für dich? Das Hantieren mit den vielen Subnetzen? Oder das Hantieren mit der Bridge und den VLANs und so weiter?

    Ich kenne ja deine Anwendung nicht, aber wäre vielleicht VirtualBox statt KVM eine Alternative? Da musst du dich halt nicht mit virtuellen Interfaces auf dem Host und ähnlichem Krams auseinander setzen, sondern sagst in der Konfiguration der jeweiligen VM einfach: Ich hätte gerne Bridged Networking mit folgendem physischen Device. Und das war's dann.

    Wobei ich keine Erfahrungen mit VirtualBox und VLANs habe. Müsste man testen.

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    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  17. #377
    Ranger Avatar von Petrus
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    Muss man irgendwas Grundsätzliches beachten im Umgang mit Medion Laptops und Linux? Ich werde evtl. mittelfristig Win7 komplett (also kein Dualboot) ersetzen, vermutlich mit Xubuntu. Funktioniert das Booten und der Systemstart auf Laptops quasi genauso wie auf einem richtigen PC? Gibt es irgendwelche bekannten Fußangeln? Danke.
    Petrus ist offline

  18. #378

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    Avatar von foobar
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    Nicht wirklich. Wenn es ein richtiges Laptop und schon etwas älter ist (was ich anhand der Tatsache, dass noch Win7 drauf läuft, mal annehme), sollte es einfach so gehen und die meisten (wenn nicht gar alle) Komponenten direkt unterstützt werden. Bei manchen neuen Tablets und Hybriden kommt gelegentlich eine 32bit UEFI-Firmware zum Einsatz. Da muss man evtl. etwas tüfteln, damit es geht.

    Eventuell hinterher (wenn alles läuft), nochmal mit powertop drübergehen und gucken, wo sich Energiespareinstellungen setzen lassen, die die Akku-Laufzeit erhöhen. Falls das wichtig ist.

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    foobar ist offline

  19. #379
    Tieftöner Avatar von Lookbehind
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    Zitat Zitat von Petrus Beitrag anzeigen
    Muss man irgendwas Grundsätzliches beachten im Umgang mit Medion Laptops und Linux? Ich werde evtl. mittelfristig Win7 komplett (also kein Dualboot) ersetzen, vermutlich mit Xubuntu. Funktioniert das Booten und der Systemstart auf Laptops quasi genauso wie auf einem richtigen PC? Gibt es irgendwelche bekannten Fußangeln? Danke.
    Kommt drauf an ™

    Theoretisch sind Laptops normale Computer, ja. Praktisch bauen manche Hersteller da einige Gemeinheiten ein. Bei Medion gibts da eine unglaubliche Vielfalt zwischen super einfach und ich hoffe du bastelst gern.
    Generell kann man sagen: Je älter das Modell, desto wahrscheinlicher, dass es einfach funktioniert.

    Allerdings gibts ne einfache Möglichkeit raus zu finden obs Probleme gibt, oder nichht. Einfach mal n Live-System starten. Das ist n Linux welches sich ohne Installation auf der Platte von DVD oder USB-Stick starten lässt. Das Xubuntu-Installations-Image ist so ein Live-System.
    Nachteile: Ist nicht ganz so schnell wie eine fest installierte Version, einige Programme und Einstellungen lassen sich nicht testen (sind aber eher speziellere Sachen) und nach einem Neustart sind alle Änderungen wieder weg.
    Letzteres kann aber auch ein Vorteil sein. So lässt sich das System recht einfach und risikolos testen, auch ob die Hardware out of the Box funktioniert. ... und wenn nicht: Rechner aus machen, USB-Stick abziehen, Rechner wieder an und Windows startet wieder als wäre nix gewesen.
    Lookbehind ist offline

  20. #380
    Ranger Avatar von Petrus
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    Weiter oben war schon mal die Rede von 'storebackup', was Lookbehind empfiehlt und foobar mittlerweile vielleicht schon ausprobiert hat.

    Nehmt ihr das immer noch?
    Sichert ihr aus verschiedenen vorher ausgewählten Ordnern in eine Backup-Datei, die u.U. direkt tarballed wird? Oder ist der Prozess generell anders?

    Ich dachte zuerst an rsync, auch wenn ich nur von verschiedenen SSDs auf eine externe usb HDD und manches davon auf einen Stick sichern will.
    Petrus ist offline

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