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  1. #21 Zitieren
    Deus Avatar von Gleichgewicht
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    In der Wildnis des Erzgebirges (und Tiefwasser)
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    Leonidas und Aragorn kämpfen für ihr Volk. Für Familie, für Frau und Kind sozusagen. Die Wächter haben sowas nicht. Nichts emotional zu verlieren. Außer ihrer Würde, ihrer Pflicht. Und die sagt eben "macht den bösen Erzdämon tot"

    Und wenn sie Denerim komplett abgefackelt hätten, um den Drache mit verbrennen zu sehen, sie hätten der Stadt keine Träne nachgetraut. Duncan ist ein Kind dieses Ordens. Ich würde ihn nicht dafür verantwortlich machen, dass er so wurde. Zu Anfangszeiten (Bücher) war er noch nicht so. Ich würde nur den Orden verantwortlich machen, dass sie alten Regeln nicht mehr überarbeitet werden.

    Andererseits haben die GW immer ihren Job gemacht und waren siegreich. Warum bei einer Erfolgsquote von 100% den Kodex ändern?

    Weiter führe ich das nicht aus, sonst müssen die Mods wieder verschieben. Blackwall finde ich daher jedenfalls interessant. Bezweifle aber, dass es Gebiete gibt, für die man einen GW mitnehmen müsste (wie Vivienne in Val Royaux). Deshalb bleibt der Kriegerplatz erstmal mit Cassandra belegt.

    Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
    Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
    Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
    Gesang der Veränderung
    Gleichgewicht ist offline
  2. #22 Zitieren
    Burgherrin
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    Mal ein gutes Beispiel, aus einer anderen fiktiven Welt.

    Der alte Jedi Orden ging am Ende unter, weil ihre Feinde (die Sith) sich weiterentwickelt hatten, während der Orden seit 1000 Generationen den selben Lehren folgte, und immer weiter stagnierte in seiner Entwicklung.

    Und den Wächtern misstraut man in manchen Teilen ebenso, bzw schlägt ihnen ebenso viel Misstrauen und Hass entgegen, wie dem alten Jedi Orden vor seinem Ende.
    (Auch wenn beide Orden ebenso Unterstützer haben.)

    Gerade dieses Konskriptionsrecht und "Sieg um jeden Preis" sollten sie unbedingt mal überdenken.

    Außerdem, wäre es schon längst mal eine verdammt kluge Idee gewesen, den ganzen Orden zu versammeln, die Zwerge und alle Verbündeten zusammenzurufen und dann die Dunkle Brut auszumerzen, inklusive übriger "Alter Götter"/"Erzdämonen".

    Weder wäre es unmöglich dieses Unterfangen zu organisieren, noch wäre es unmöglich die nötigen Verbündeten zusammenzubekommen, wenn man mal offen legen würde wie die Wächter genau funktionieren, und was sie sind.

    Aber genug, sonst wird dass zu sehr OT.

    Ich romanze als erste sowieso Sera und dann folgen Cullen, Solas und wenn er mich überzeugen sollte, vielleicht auch Blackwall. Danach sehen wir weiter. ^^
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  3. #23 Zitieren
    Crichton
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wie manche Menschen die Grauen Wächter sympathisch finden können, und erst recht wie man Duncan sympathisch finden kann.
    Der Kerl ist ein eiskalter, gewissenloser Mörder und Entführer.
    Ihm ist quasi alles Scheiß egal, und er interessiert sich nur für die Dunkle Brut.

    Die Grauen Wächter opfern teilweise tausende von Unschuldigen, um angeblich dem höheren Wohl zu dienen, anstatt nach anderen Methoden zu suchen. Immerhin könnte man mit der Magie aller Zirkel von Thedas die Welt gefühlte 100 mal vernichten. Also gäbe es gewiss auch Bannzauber die mächtig genug sind, um die Erzdämonen und die Dunkle Brut für alle Zeit unschädlich zu machen.
    Und nein, in dem Fall heiligt der Zweck nicht immer die Mittel. Da werden Leute zwangsrekrutiert und wissentlich vergiftet. Dörfer voller unschuldiger Menschen, Zwerge, Qunari und Elfen geopfert.

    Die Grauen Wächter sind möchtegern Helden, und nichts weiter. Und selbst als möchtegern-Helden sind sie katastrophal schlecht geschrieben.
    Ihnen geht es nur ums töten, und darum die Dunkle Brut zu vernichten, es geht nicht darum Unschuldige zu beschützen und zu retten. Auch wenn sie dies vielleicht behaupten.
    Doch wären sie eindeutig bereit dazu, immer mehr zu Opfern, und würden keine Grenze ziehen. Ihnen geht es nur um ihren Sieg, und zwar um jeden Preis.

    Wenn sich ein König Leonidas mit 300 spartanischen Hopliten der Übermacht eines Tyrannen entgegenstellt, um die Menschen zu beschützen die ihm wichtig sind. Das ist Heldentum.

    Wenn Aragorn mit dem Heer der Rohirim und Gondorianer zum "Schwarzen Tor" zieht, obwohl ihn eine hundertfache Übermacht erwartet, und er nicht gewinnen kann, weil er Hoffnung hat dass ein einfacher Hobbit sein Ziel erreichen kann, und Mittelerde retten kann.
    Das ist Heldentum.

    Die Grauen Wächter sind eiskalte Entführer, ohne jede Moral und eine Bande von kaltblütigen Mördern.

    Lange Rede, kurzer Sinn. (Gehört alles zum Thema)
    Deshalb ist Blackwall keine Alternative für mich, als Romanze.
    Wenn er Wächter aus Überzeugung ist, dann hat er bei mir alle Karten verspielt. Egal wie edel seine scheinheiligen Motive auch erscheinen mögen.
    Sollte er mich ingame vom Gegenteil überzeugen, und es ihm wirklich um den Schutz unschuldiger Menschen gehen, und nicht um den Sieg um jeden Preis, dann ändere ich meine Meinung gerne. Ansonsten kann er sich auf eine Bank mit Duncan setzen.
    Das mit den Magiern ist reine Spekulation deinerseits.
    Die grauen Wächter sind keine Helden und sollen auch gar keine Helden sein, sie heißen "graue" Wächter nicht "weiße" Wächter weil sie sich in einer Grauzone bewegen. Da überhaupt kein Anspruch seitens der grauen Wächter besteht Helden zu sein, ist der Vorwurf sie wären Möchtegern Helden unbegründet, du wirfst ihnen vor etwas nicht zu sein, das sie überhaupt nicht versuchen zu sein.
    Bezüglich des Entführungsvorwurfs: Zwangsrekrutierungen sind in einer mittelalterlichen Welt normal oder glaubst die Soldaten der fereldischen Armee wären alles Freiwillige?
    Die Vergiftung dient in dem Fall dazu sicherzustellen dass die dunkle Brut besiegt werden kann, bisher ist keine alternative Lösung bekannt.

    Und mal ehrlich, Leonidas ein Held? Sein Widerstand gegen Xerxes beruht darauf dass er seine Macht erhalten will, oder glaubst du wirklich für die Bevölkerung würde es einen Unterschied machen ob ein Stadthalter in Xerxes Namen regiert oder Leonidas? Eventuell hätte sich unter Xerxes sogar noch das ein oder andere verbessert da die Lebensform der Spartaner starke sozialdarwinistische Züge aufwies, so wurden Kinder zum Beispiel dem Tod überlassen wenn sie nicht stark genug waren. Leonidas als Helden zu bezeichnen und gleichzeitig Duncan zu verdammen finde ich äußert inkonsequent.
    Geändert von Crichton (15.11.2014 um 14:43 Uhr)
  4. #24 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Angelus1984 Beitrag anzeigen
    Das mit den Magiern ist reine Spekulation deinerseits.
    Die grauen Wächter sind keine Helden und sollen auch gar keine Helden sein, sie heißen "graue" Wächter nicht "weiße" Wächter weil sie sich in einer Grauzone bewegen. Da überhaupt kein Anspruch seitens der grauen Wächter besteht Helden zu sein, ist der Vorwurf sie wären Möchtegern Helden unbegründet, du wirfst ihnen vor etwas nicht zu sein, das sie überhaupt nicht versuchen zu sein.
    Bezüglich des Entführungsvorwurfs: Zwangsrekrutierungen sind in einer mittelalterlichen Welt normal oder glaubst die Soldaten der fereldischen Armee wären alles Freiwillige?
    Die Vergiftung dient in dem Fall dazu sicherzustellen dass die dunkle Brut besiegt werden kann, bisher ist keine alternative Lösung bekannt.

    Und mal ehrlich, Leonidas ein Held? Sein Widerstand gegen Xerxes beruht darauf dass er seine Macht erhalten will, oder glaubst du wirklich für die Bevölkerung würde es einen Unterschied machen ob ein Stadthalter in Xerxes Namen regiert oder Leonidas? Eventuell hätte sich unter Xerxes sogar noch das ein oder andere verbessert da die Lebensform der Spartaner starke sozialdarwinistische Züge aufwies, so wurden Kinder zum Beispiel dem Tod überlassen wenn sie nicht stark genug waren. Leonidas als Helden zu bezeichnen und gleichzeitig Duncan zu verdammen finde ich äußert inkonsequent.
    Blutmagie konnte Corypheus binden, und dazu war ein "mächtiger" Magier nötig.
    Ergo werden hunderte von Magiern noch viel mehr können.
    Also ist diese Spekulation absolut zulässig.

    In der Bevölkerung haben sie teilweise schon den Ruf von Helden, und Bioware inszeniert sie auch größtenteils als Helden. (Zumindest in Origins). Siehe Intro, König Cailans Geschwärme, und in jeder Origin wird einem vorgelabert wie toll die Wächter doch sind. (Teilweise mehr als einmal.)
    Dass dies nicht so richtig funktioniert ist Bioware erst später aufgefallen, und sie bekamen den etwas düstereren Anstrich.
    Anfangs sollten sie sehr wohl das Gefühl des altbewährten Rezepts geben "Ihr könnt ein Held in einem Fantasy RPG sein".

    Als der Katholizismus dem Mittelalter seinen Stempel aufdrückte, ja. Da war es nichts ungewöhnliches. Vorher war so etwas undenkbar, da Treueschwüre zu einem Fürsten auf dem "Quid pro Quo" System beruhten. Für den freiwilligen Treueschwur waren die Jarls der Wikinger und die Stammesfürsten der Germanen/Kelten etc, ihrem Gefolgsmann immer einen Gefallen schuldig.

    Und dass hat auch gar nichts damit zu tun, dass mir das System mit Konskriptionsrecht einfach nicht gefällt, und mit meinen moralischen Werten nicht vereinbar ist.

    Die Vergiftung ist trotzdem unmenschlich, und es wird sich gar nicht bemüht nach alternativen Lösungen zu suchen.
    Man müsste ja gar nicht die ganze Dunkle Brut vernichten, sondern einfach gezielt nach den letzten, schlafenden Erzdämonen suchen und diese erschlagen, bevor sie erwachen.
    Problem gelöst.
    Und mit ordentlich Nachdruck würden sich davon gewiss genügend Leute überzeugen lassen, und freiwillig dabei helfen. Unterstützung der Kirche könnte man auch bekommen, da die ja was gegen die Alten Götter hat.
    Anmerkung: Und Morrigans Ritual zeigt sehr wohl, dass zumindest Niemand sein Leben lassen muss, um einen Erzdämon zu besiegen.

    Leonidas ging es um die Freiheit, und Xerxes wollte ganz Griechenland versklaven. Also ja, denen wäre es unter einem persischen Statthalter(Das Wort kommt nicht von Stadt, sondern von Stellvertreter. Habe ich früher auch verwechselt. Nur zur Info. ^^) wesentlich schlechter gegangen, denn sie wären Sklaven gewesen und keine freien Bürger, die unter dem Gesetz alle gleich sind.

    Zur damaligen historischen Situation. Die Griechen waren alle in Stadtstaaten aufgeteilt, und konnten sich untereinander nicht wirklich riechen, die Spartaner hassten die Athener und anders rum etc.
    Von daher gehen einige Experten davon aus, dass Leonidas sich sehr wohl absichtlich geopfert hat, damit die Griechen sich gegen ihren gemeinsamen Feind vereinen.
    Was schließlich auch eingetroffen ist, denn ein Jahr später sind die Griechen tatsächlich gemeinsam gegen Xerxes Heere marschiert und haben gesiegt.

    Die Spartiaten waren sehr streng, was die Auslese von Kindern anbelangte, dass stimmt und ist grausam, und sowas heiße ich natürlich nicht gut. (unter keinen Umständen.)
    Sie waren allerdings eine Kriegerelite der damaligen Zeit, und ihre ganze Lebensart bestand daraus diesem Ideal nachzukommen. (Für uns heute unmöglich zu verstehen, ihr gesellschaftliches Denken war nun einmal extrem davon geprägt.)

    Und nochmal zu Xerxes, es wäre ihnen unter seiner Herrschaft auf keinen Fall besser gegangen, denn es ging ihm bei diesem Krieg vor allem um Sklaven und Rache, er hatte zu diesem Zeitpunkt einen riesen Hass auf Griechenland, und hat auch viel niederbrennen lassen.

    Abgesehen davon, die Griechen lebten so von ihren Traditionen, die hätten sich ohnehin keinem Herrscher von Außen unterworfen, die Griechen zu einen war schwieriger als Weisheitszähne ziehen.
    Übrigens war Leonidas nur einer der Könige von Sparta, zu seiner Zeit. Die hatten nämlich gerne mal mehrere gleichzeitig, und hatten durchaus schon eine frühe Form der Demokratie.

    Okay...ich höre jetzt auf mit OT, sonst werden die Admins noch böse und lassen den Balrog raus.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  5. #25 Zitieren
    Eala Frya Fresena  Avatar von Jhonson
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    Slums von Athkatla
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    Hab euch einfach mal hier her verschoben und in diesem Thread passt das!
    Jhonson ist offline
  6. #26 Zitieren
    Crichton
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Blutmagie konnte Corypheus binden, und dazu war ein "mächtiger" Magier nötig.
    Ergo werden hunderte von Magiern noch viel mehr können.
    Also ist diese Spekulation absolut zulässig.
    Ja, nur Corypheus ist kein Erzdämon. Ausgehen von seinem Zustand als er erwacht, wurde er wahrscheinlich unmittelbar nach dem Betreten der Stadt gefangen genommen, wie genau das möglich war, in welchem Zustand er sich befand dass man ihn gefangen nehmen konnte usw. all das ist unklar. Dazu kommt dass hier nicht ein paar Magier reichten, es war eine ganze Festung nötig und selbst die hat am Ende nicht gereicht.
    Ein Erzdämon hingegen ist riesig, kann fliegen und wird entweder von einer sehr großen Anzahl dunkler Brut begleitet oder sein Aufenthaltsort ist unbekannt. Die Situation ist eine völlig andere und es ist völlig unklar ob es möglich wäre ihn auf diese Weise überhaupt gefangen zu nehmen bzw. ob das eine Verderbnis aufhalten würde.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    In der Bevölkerung haben sie teilweise schon den Ruf von Helden, und Bioware inszeniert sie auch größtenteils als Helden. (Zumindest in Origins). Siehe Intro, König Cailans Geschwärme, und in jeder Origin wird einem vorgelabert wie toll die Wächter doch sind. (Teilweise mehr als einmal.)
    Dass dies nicht so richtig funktioniert ist Bioware erst später aufgefallen, und sie bekamen den etwas düstereren Anstrich.
    Anfangs sollten sie sehr wohl das Gefühl des altbewährten Rezepts geben "Ihr könnt ein Held in einem Fantasy RPG sein".
    Das habe ich deutlich anders empfunden, hier ein paar Beispiele.
    - In einigen der Origins schließt man sich den grauen Wächtern als Krimineller an.
    - David der Rekrut ist auch nur bei den grauen Wächtern weil er ein Krimineller ist.
    - Alistair sagt bereits in einem der ersten Dialoge in Ostagar dass er die grauen Wächter nicht als Helden bezeichnen würde sondern sie alles tun um eine Verderbnis zu beenden und dass das auch radikale Methoden mit einschließen kann.
    - Der Hauptcharakter hat immer die Möglichkeit völlig skrupellos zu handeln obwohl er ein grauer Wächter ist.
    - Riordan schlägt vor Loghain zu einem grauen Wächter zu machen, auch ihm bedeutet Gerechtigkeit nichts und das Ende der Verderbnis ist wichtiger.

    Es gibt noch weitere Beispiele dafür dass DAO die Wächter nicht als Helden darstellt. Die Wahrnehmung der Bevölkerung bzw. einiger einzelner Personen und die Geschichten von Wynne die dazu dienen den Wächter zu erziehen, stellen eben nur eine Seite der Münze dar.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Und dass hat auch gar nichts damit zu tun, dass mir das System mit Konskriptionsrecht einfach nicht gefällt, und mit meinen moralischen Werten nicht vereinbar ist.
    Mag sein, aber dann musst du die ganze DAO Welt verdammen, und nebenbei noch Leonidas.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Und mit ordentlich Nachdruck würden sich davon gewiss genügend Leute überzeugen lassen, und freiwillig dabei helfen. Unterstützung der Kirche könnte man auch bekommen, da die ja was gegen die Alten Götter hat.
    Würden sie? Ich finde diese Annahme etwas naiv. Was interessiert "die Leute" denn bitte ob sich einmal alle paar hundert Jahre ein grauer Wächter opfern muss bzw. was innerhalb des Ordens passiert? Du kannst deine ganz persönlichen Vorstellungen von richtig und falsch nicht auf etwas abstraktes wie "die Leute" übertragen und einfach davon ausgehen es würde auf genug Leute in Thedas zutreffen. Auch hier ist es eine Spekulation von deiner Seite aus.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Anmerkung: Und Morrigans Ritual zeigt sehr wohl, dass zumindest Niemand sein Leben lassen muss, um einen Erzdämon zu besiegen.
    Kurfristig ja, wie sich das Kind welches daraus entsteht entwickelt und ob und wenn ja welchen Schaden es anrichtet, ist völlig unklar.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Leonidas ging es um die Freiheit, und Xerxes wollte ganz Griechenland versklaven. Also ja, denen wäre es unter einem persischen Statthalter(Das Wort kommt nicht von Stadt, sondern von Stellvertreter. Habe ich früher auch verwechselt. Nur zur Info. ^^) wesentlich schlechter gegangen, denn sie wären Sklaven gewesen und keine freien Bürger, die unter dem Gesetz alle gleich sind.

    Zur damaligen historischen Situation. Die Griechen waren alle in Stadtstaaten aufgeteilt, und konnten sich untereinander nicht wirklich riechen, die Spartaner hassten die Athener und anders rum etc.
    Von daher gehen einige Experten davon aus, dass Leonidas sich sehr wohl absichtlich geopfert hat, damit die Griechen sich gegen ihren gemeinsamen Feind vereinen.
    Was schließlich auch eingetroffen ist, denn ein Jahr später sind die Griechen tatsächlich gemeinsam gegen Xerxes Heere marschiert und haben gesiegt.

    Die Spartiaten waren sehr streng, was die Auslese von Kindern anbelangte, dass stimmt und ist grausam, und sowas heiße ich natürlich nicht gut. (unter keinen Umständen.)
    Sie waren allerdings eine Kriegerelite der damaligen Zeit, und ihre ganze Lebensart bestand daraus diesem Ideal nachzukommen. (Für uns heute unmöglich zu verstehen, ihr gesellschaftliches Denken war nun einmal extrem davon geprägt.)

    Und nochmal zu Xerxes, es wäre ihnen unter seiner Herrschaft auf keinen Fall besser gegangen, denn es ging ihm bei diesem Krieg vor allem um Sklaven und Rache, er hatte zu diesem Zeitpunkt einen riesen Hass auf Griechenland, und hat auch viel niederbrennen lassen.

    Abgesehen davon, die Griechen lebten so von ihren Traditionen, die hätten sich ohnehin keinem Herrscher von Außen unterworfen, die Griechen zu einen war schwieriger als Weisheitszähne ziehen.
    Übrigens war Leonidas nur einer der Könige von Sparta, zu seiner Zeit. Die hatten nämlich gerne mal mehrere gleichzeitig, und hatten durchaus schon eine frühe Form der Demokratie.
    Mir sind die Begebenheiten im antiken Griechenland durchaus bewusst, ich bin mir nur nicht sicher ob das bei dir auch der Fall ist.
    Nur ein geringer Teil der Bewohner Spartas galt als vollwertige Bürger. Es war eine Standesgesellschaft in der nicht alle die gleichen Rechte hatten und Sklaverei war auch in griechischen Stadtstaaten vorhanden.
    Es würde zu weit vom Thema wegführen das alles hier auszurollen, aber ehrlich gesagt finde ich es naiv ein Staatsoberhaupt das für sich, seine Familie und seine Schicht in den Krieg zieht in irgendeiner Weise als Helden zu betrachten. Allgemein finde ich es eher fragwürdig reale Staaten und ihre Führer zu heroisieren, auch wenn Hollywood das öfter mit ihren geschichtsverklärenden Filmen betreibt.
    Geändert von Crichton (15.11.2014 um 16:03 Uhr)
  7. #27 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Angelus1984 Beitrag anzeigen
    Ja, nur Corypheus ist kein Erzdämon. Ausgehen von seinem Zustand als er erwacht, wurde er wahrscheinlich unmittelbar nach dem Betreten der Stadt gefangen genommen, wie genau das möglich war, in welchem Zustand er sich befand dass man ihn gefangen nehmen konnte usw. all das ist unklar. Dazu kommt dass hier nicht ein paar Magier reichten, es war eine ganze Festung nötig und selbst die hat am Ende nicht gereicht.
    Ein Erzdämon hingegen ist riesig, kann fliegen und wird entweder von einer sehr großen Anzahl dunkler Brut begleitet oder sein Aufenthaltsort ist unbekannt. Die Situation ist eine völlig andere und es ist völlig unklar ob es möglich wäre ihn auf diese Weise überhaupt gefangen zu nehmen bzw. ob das eine Verderbnis aufhalten würde.



    Das habe ich deutlich anders empfunden, hier ein paar Beispiele.
    - In einigen der Origins schließt man sich den grauen Wächtern als Krimineller an.
    - David der Rekrut ist auch nur bei den grauen Wächtern weil er ein Krimineller ist.
    - Alistair sagt bereits in einem der ersten Dialoge in Ostagar dass er die grauen Wächter nicht als Helden bezeichnen würde sondern sie alles tun um eine Verderbnis zu beenden und dass das auch radikale Methoden mit einschließen kann.
    - Der Hauptcharakter hat immer die Möglichkeit völlig skrupellos zu handeln obwohl er ein grauer Wächter ist.
    - Riordan schlägt vor Loghain zu einem grauen Wächter zu machen, auch ihm bedeutet Gerechtigkeit nichts und das Ende der Verderbnis ist wichtiger.

    Es gibt noch weitere Beispiele dafür dass DAO die Wächter nicht als Helden darstellt. Die Wahrnehmung der Bevölkerung bzw. einiger einzelner Personen und die Geschichten von Wynne die dazu dienen den Wächter zu erziehen, stellen eben nur eine Seite der Münze dar.



    Mag sein, aber dann musst du die ganze DAO Welt verdammen, und nebenbei noch Leonidas.



    Würden sie? Ich finde diese Annahme etwas naiv. Was interessiert "die Leute" denn bitte ob sich einmal alle paar hundert Jahre ein grauer Wächter opfern muss bzw. was innerhalb des Ordens passiert? Du kannst deine ganz persönlichen Vorstellungen von richtig und falsch nicht auf etwas abstraktes wie "die Leute" übertragen und einfach davon ausgehen es würde auf genug Leute in Thedas zutreffen. Auch hier ist es eine Spekulation von deiner Seite aus.



    Kurfristig ja, wie sich das Kind welches daraus entsteht entwickelt und ob und wenn ja welchen Schaden es anrichtet, ist völlig unklar.



    Mir sind die Begebenheiten im antiken Griechenland durchaus bewusst, ich bin mir nur nicht sicher ob das bei dir auch der Fall ist.
    Nur ein geringer Teil der Bewohner Spartas galt als vollwertige Bürger. Es war eine Standesgesellschaft in der nicht alle die gleichen Rechte hatten und Sklaverei war auch in griechischen Stadtstaaten vorhanden.
    Es würde zu weit vom Thema wegführen das alles hier auszurollen, aber ehrlich gesagt finde ich es naiv ein Staatsoberhaupt das für sich, seine Familie und seine Schicht in den Krieg zieht in irgendeiner Weise als Helden zu betrachten. Allgemein finde ich es eher fragwürdig reale Staaten und ihre Führer zu heroisieren, auch wenn Hollywood das öfter mit ihren geschichtsverklärenden Filmen betreibt.
    Um Corypheus zu versiegeln bzw sein Gefängnis zu erneuern war genau 1 Magier nötig, Malcolm Hawke.
    Weiterhin gibt es keinen Hinweis darauf, dass Erzdämonen gegen mächtige Magie immun wären, und Blutmagie (Damit wurde auch Corypheus gebunden) ist noch einmal ein anderes Kaliber.
    Ich habe es auch nirgendwo als Tatsache aufgeführt, selbstverständlich ist dies eine Spekulation, aber anhand einigem, was wir bisher gesehen haben, ist diese Spekulation durchaus zulässig.
    Man könnte den Erzdämon kampfunfähig machen, und dann versuchen ihn zu versiegeln.
    Ob dies von Erfolg gekrönt wäre, ist eine Entscheidung der Zuständigen Autoren. Bisher haben wir einen Erzdämon in Aktion gesehen, und der hat nun einmal nicht den Anschein erweckt, dass er unbesiegbar wäre. Wenn man ihn schneidet, dann blutet er.
    Ergo könnte man es mit Magie versuchen, ein Erfolg wäre dann Entscheidung der Autoren, wie bereits angemerkt.

    Das mögen negative Beispiele bzw Beispiele sein, die die Wächter tatsächlich besser beschreiben, wie sie wirklich sind.
    Die Mehrheit der Menschen/Zwerge denkt trotzdem heldenhaft von den Wächtern. Gefühlte 90% der Bevölkerung glauben zum Beispiel nicht an Loghains Lügen, die er über die Wächter verbreitet.

    Ich werde/muss gar niemanden verdammen. Und von verdammen habe ich nie gesprochen.
    Meine ursprüngliche Aussage bezog sich darauf.
    Das ICH die Wächter und ihre Methoden nicht mag. Eine absolut subjektive Aussage, was ich auch gerne zugebe. Immerhin hat jeder Mensch ein Recht auf seine Meinung.
    Und wenn du die Wächter magst, dann habe ich nichts dagegen.

    Ich verstehe lediglich nicht, wie einige sie wirklich als Helden ansehen können, auch einige der User hier. Aber dazu gehörst du ja ganz offensichtlich nicht.

    Und zuvor habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt.
    Sagen wir mal so, es war nicht die Absicht von Bioware die Wächter als "wahre Helden" zu verkaufen. Aber gerade anfangs wurde doch einiges dafür getan, dem Spieler und eigenen Charakter die Wächter schmackhaft zu machen. Damit es als Ehre/Privileg erscheint, zu diesen zugehören.
    Was wohl auch damit verbunden ist, dass man ihnen eben beitreten muss, und daran kein Weg vorbei führt.

    Zu Leonidas sage ich gleich nochmal was. Wenn du mich danach noch als naiv betiteln möchtest, kannst/darfst du dass gerne tun. Bedenke bitte ich bin Autistin, die gelten allgemein als etwas naiv. Trotzdem habe ich ein Recht auf meine Meinung, die du offenbar nur stellenweise etwas falsch verstehst.

    Mir ist durchaus bewusst dass die Leute sich häufig verschließen, gegenüber Bedrohungen die sie nicht direkt betreffen, danke.
    Fakt ist aber auch, die Wächter unternehmen gar keine Versuche in diese Richtung, und gehen dadurch auch ein Risiko ein. Das Risiko dass die nächste Verderbnis die letzte sein könnte. (im negativen Sinne.)
    Hier fehlt es den Wächtern manchmal durchaus an diplomatischen Feingefühl, um ihre Verbündeten langfristig dazu zu motivieren, ihnen beizustehen.
    Mir ist klar dass nicht alle aufspringen, und "Hier" schreien werden, um den Wächtern dabei zu helfen, die Tiefen Wege zu säubern.
    Aber ein kleines bisschen mehr Diplomatie würde dabei helfen, damit ein solches Bündnis auf lange Sicht entstehen könnte.
    Manchmal schafft man es dann doch, die Leute zu überzeugen, wenn dies langfristig vorbereitet wird.

    Unmöglich wäre es nicht. Vielleicht unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

    Und ja, in der Hinsicht bin ich vielleicht naiv.
    Wenn es nach mir ginge gäbe es auch kein Unrecht, keinen Hass und keinen Rassismus auf dieser Welt. (Sind für mich sowieso völlig unverständliche Dinge.)
    Wenn es nach mir ginge würden alle an einem Strang ziehen, aber es geht nicht nach mir, und damit kann ich leben. Denn über irgendetwas oder jemanden herrschen möchte ich auch nicht.
    Ich hasse niemanden dafür, dass die Welt so ist wie sie ist, und ich verdamme niemanden dafür, wenn er leben möchte wie er will. Welches Recht habe ich denn dazu? Eben, keines.
    Und meine Aussage über die Wächter war immer subjektiver Natur, etwas anderes habe ich niemals behauptet.

    Wenn dich meine Ansichten und meine Naivität aufregen habe ich eine ganz einfach Lösung für dich.
    Ignoriere meine Beiträge über Graue Wächter, und andere Ansichten von mir, die dir naiv erscheinen.
    Ich hasse dich nicht dafür, aber du wirkst auf mich sehr aggressiv, und solltest dich vielleicht mal fragen, ob diese Aggression in deinen Antworten nötig ist. Oder ob man dass vielleicht etwas freundlicher diskutieren kann.

    Was mit dem Kind ist, ist erstmal reine Spekulation.
    Fakt ist. Das Ritual erspart einem Wächter sein eigenes Leben zu opfern.

    So, nun zum Thema Sparta/Leonidas/antikes Griechenland.

    Ja, ich weiß um die Stände Gesellschaft, und ich weiß dass es damals massig Sklaven gab.
    Da waren die Römer auch nicht besser, und die Patrizier hielten sich auch für etwas besseres als die Plebejer.

    Gut heißen tue ich die Sklaverei in keinster weise, weder möchte ich jemals eine Sklavin sein, noch möchte ich jemals Sklaven haben.
    Ich kann und werde das Verhalten der Menschen von damals auch niemals nachvollziehen können, in Hinsicht auf die Sklaverei und viele kulturelle Dinge.
    Diese Menschen sind aber alle längst tot, und zu Staub zerfallen. Ihre Gesellschaft war damals eben so, dass akzeptiere ich und rege mich nicht darüber auf, oder mache ihnen dafür Vorwürfe.
    Einfach weil es sinnlos ist. Kurz gesagt, ich verdamme diese Menschen dafür nicht, weil ich dazu kein Recht habe. Unsere Gesellschaft hat genug eigene Schwächen.
    (Ich hoffe du verstehst meinen Standpunkt jetzt nicht falsch. Ich würde mich immer gegen Sklaverei in jeder Form aussprechen, und auch immer helfen Sklaven zu befreien, wenn ich könnte.)
    Ich verdamme die Menschen nur nicht dafür, wie ihre Gesellschaft eben gewesen ist, und dass sie genauso satt und faul waren, wie die Menschen heute.

    Ebenso wenig bin ich davon begeistert wie die Traditionen im alten Sparta waren. Kinder zu töten, nur weil sie als Krieger ungeeignet waren ist an Grausamkeit kaum zu überbieten.
    Und an den Spartiaten sollte man sich gewiss kein Beispiel nehmen, für irgendetwas.
    Immerhin musste ein Spartiate als Abschlussprüfung einen Sklaven ermorden, und zwar heimlich und so dass ihn keiner dabei erwischte.
    Mord ist für mich niemals entschuldbar, oder auf irgendeine Weise zu rechtfertigen.
    Meiner Meinung nach hat niemand ein Recht dazu, ein anderes Leben zu beenden.
    Dementsprechend kannst du dir vielleicht denken, wie ich über Mörder denke.
    Aber damit schweifen wir viel zu weit vom Thema ab.

    Ich gebe auch zu, mein Beispiel mit Leonidas war schlecht gewählt. Aragorn war da ein besseres Beispiel.
    Ich bezog mich allerdings auch mehr auf den Film Leonidas, dass dieser absolut nichts mit dem historischen König zu tun hat, und das Hollywood weit weg von der Realität ist, dass ist mir durchaus bewusst, dafür kenne ich mich viel zu gut mit der Materie aus.

    Immerhin ist es auch ein Fakt, dass die 300 spartiatischen Hopliten da nicht allein gestanden haben, sondern es insgesamt etwa 1000 Griechen waren. Und die Perser haben wohl zwischen 10.000 und 100.000 Krieger gehabt.
    Und Xerxes war nun einmal ziemlich grausam, allerdings waren die Griechen auch keine Unschuldslämmer, ganz im Gegenteil, und hatten seinen Angriff größtenteils selbst verschuldet.

    Das wird hier aber alles OT, und wenn du darauf noch näher eingehen möchtest, dann schreibe mir bitte eine PN. Es sei denn das Thema wäre damit für dich geklärt. Was es für mich eigentlich ist.

    Und ja, ich habe vom Film Leonidas auf den historischen geschwenkt, was gar nicht meine Absicht war. Allerdings ist es für mich nun einmal schwer, mich auf etwas zu konzentrieren, deshalb schweife ich nun einmal ab, dass passiert einfach. (Gerade wenn es so lange wird.)
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  8. #28 Zitieren
    Crichton
    Gast
    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Um Corypheus zu versiegeln bzw sein Gefängnis zu erneuern war genau 1 Magier nötig, Malcolm Hawke.
    Weiterhin gibt es keinen Hinweis darauf, dass Erzdämonen gegen mächtige Magie immun wären, und Blutmagie (Damit wurde auch Corypheus gebunden) ist noch einmal ein anderes Kaliber.
    Ich habe es auch nirgendwo als Tatsache aufgeführt, selbstverständlich ist dies eine Spekulation, aber anhand einigem, was wir bisher gesehen haben, ist diese Spekulation durchaus zulässig.
    Man könnte den Erzdämon kampfunfähig machen, und dann versuchen ihn zu versiegeln.
    Ob dies von Erfolg gekrönt wäre, ist eine Entscheidung der Zuständigen Autoren. Bisher haben wir einen Erzdämon in Aktion gesehen, und der hat nun einmal nicht den Anschein erweckt, dass er unbesiegbar wäre. Wenn man ihn schneidet, dann blutet er.
    Ergo könnte man es mit Magie versuchen, ein Erfolg wäre dann Entscheidung der Autoren, wie bereits angemerkt.
    Natürlich hast du in soweit Recht dass die grauen Wächter auch nach anderen Wegen suchen könnten. Ich sehe nur nicht wirklich eine Notwendigkeit dafür, das mag daran liegen dass ich die Methoden der grauen Wächter als weniger schlimm ansehe als du. Ich würde sagen wir einigen uns darauf dass die grauen Wächter andere Wege suchen könnten, das bisherige System aber auch gut funktioniert.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Das mögen negative Beispiele bzw Beispiele sein, die die Wächter tatsächlich besser beschreiben, wie sie wirklich sind.
    Die Mehrheit der Menschen/Zwerge denkt trotzdem heldenhaft von den Wächtern. Gefühlte 90% der Bevölkerung glauben zum Beispiel nicht an Loghains Lügen, die er über die Wächter verbreitet.

    Ich werde/muss gar niemanden verdammen. Und von verdammen habe ich nie gesprochen.
    Meine ursprüngliche Aussage bezog sich darauf.
    Das ICH die Wächter und ihre Methoden nicht mag. Eine absolut subjektive Aussage, was ich auch gerne zugebe. Immerhin hat jeder Mensch ein Recht auf seine Meinung.
    Und wenn du die Wächter magst, dann habe ich nichts dagegen.

    Ich verstehe lediglich nicht, wie einige sie wirklich als Helden ansehen können, auch einige der User hier. Aber dazu gehörst du ja ganz offensichtlich nicht.

    Und zuvor habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt.
    Sagen wir mal so, es war nicht die Absicht von Bioware die Wächter als "wahre Helden" zu verkaufen. Aber gerade anfangs wurde doch einiges dafür getan, dem Spieler und eigenen Charakter die Wächter schmackhaft zu machen. Damit es als Ehre/Privileg erscheint, zu diesen zugehören.
    Was wohl auch damit verbunden ist, dass man ihnen eben beitreten muss, und daran kein Weg vorbei führt.
    In einem stimme ich dir zu, mir ist auch nicht ganz klar wie man die Wächter als klassische Helden betrachten kann. Ich sehe sie allerdings nicht ganz so negativ wie du. Was Bioware darstellen wollte? Ich denke sie wollten die Wächter den Spielern als eine Gruppe verkaufen der beizutreten für den Hauptcharakter eine tolle Sache ist, aber als Helden?

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Zu Leonidas sage ich gleich nochmal was. Wenn du mich danach noch als naiv betiteln möchtest, kannst/darfst du dass gerne tun. Bedenke bitte ich bin Autistin, die gelten allgemein als etwas naiv. Trotzdem habe ich ein Recht auf meine Meinung, die du offenbar nur stellenweise etwas falsch verstehst.
    Ich habe dir deine eigene Meinung nie abgesprochen, ich glaube du verstehst das Wort naiv negativer als es gemeint ist

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Unmöglich wäre es nicht. Vielleicht unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
    Ich denke darauf können wir uns einigen.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Und ja, in der Hinsicht bin ich vielleicht naiv.
    Wenn es nach mir ginge gäbe es auch kein Unrecht, keinen Hass und keinen Rassismus auf dieser Welt. (Sind für mich sowieso völlig unverständliche Dinge.)
    Wenn es nach mir ginge würden alle an einem Strang ziehen, aber es geht nicht nach mir, und damit kann ich leben. Denn über irgendetwas oder jemanden herrschen möchte ich auch nicht.
    Ich hasse niemanden dafür, dass die Welt so ist wie sie ist, und ich verdamme niemanden dafür, wenn er leben möchte wie er will. Welches Recht habe ich denn dazu? Eben, keines.
    Ja, das ist naiv, aber auf eine sympathische Art und Weise

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Wenn dich meine Ansichten und meine Naivität aufregen habe ich eine ganz einfach Lösung für dich.
    Ignoriere meine Beiträge über Graue Wächter, und andere Ansichten von mir, die dir naiv erscheinen.
    Ich hasse dich nicht dafür, aber du wirkst auf mich sehr aggressiv, und solltest dich vielleicht mal fragen, ob diese Aggression in deinen Antworten nötig ist. Oder ob man dass vielleicht etwas freundlicher diskutieren kann.
    Also, von "aufregen" kann wirklich nicht die Rede sein. Und aggressiv ist mein post eigentlich auch nicht gemeint. Allerdings könnte man deine Lösung für mich auch als eher aggressiv deuten, das ist aber so in Ordnung für mich

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Was mit dem Kind ist, ist erstmal reine Spekulation.
    Fakt ist. Das Ritual erspart einem Wächter sein eigenes Leben zu opfern.
    Auch darauf können wir uns einigen.

    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Ich gebe auch zu, mein Beispiel mit Leonidas war schlecht gewählt. Aragorn war da ein besseres Beispiel.
    Wie schon geschrieben würde es den Rahmen sprengen über die Antike zu diskutieren, aber hierbei kann ich dir zustimmen. Historische Persönlichkeiten sind meistens nicht dafür geeignet mit fiktiven Figuren verglichen zu werden.
    Geändert von Crichton (15.11.2014 um 18:19 Uhr)
  9. #29 Zitieren
    Burgherrin
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    @Angelus1984

    Freut mich wenn wir übereinkommen.

    Und schon okay, ich meinte es wirklich nicht aggressiv. Und du wahrscheinlich auch nicht, ich bin sozial halt etwas inkompetent. ^^°
    Wäre nicht dass erste Mal, dass ich Gefühle falsch eingeschätzt habe.

    Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, auf unseren Grauen in Inquisition. Mal schauen ob Blackwall bei mir Sympathiepunkte sammeln kann.
    Gelöscht!!!
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  10. #30 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Donner Like
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    Sodale Thread gefunden *stolz bin*

    Also ich hatte gestern einen kleinen Plausch mit Stroud auf dem Wehrgang. Während ich ihn sonst gerade mal nach der Heldin von Ferelden fragen konnte, ging es diesmal um die Wächter. Und er gab zu " wenn ich nicht gewusst hätte, dass Corypheus seine Finger im Spiel hat, hätte ich meinen Kopf gesenkt und die Befehle befolgt". HALLO??? Er wäre mit diesem absolut idiotischen Dämonenarmeeplan einverstanden gewesen?!?!?! Vorher hatte ich immer den Eindruck er lehnt die Idee generell ab...so kann man sich täuschen. Eigentlich wollte ich diesmal Hawke im Nichts zurücklassen... doch DAFÜR opfere ich meine Süße nicht. Stroud bleibt im Nichts und die Wächter werden verbannt!
    Unfassbar das sogar Stroud genau der gleiche Irre ist, wie der Rest von dem Verein. Ich dachte, er wäre der einzig Vernünftige, der den Orden auf einen guten Weg bringen könnte... aber so... nicht mit mir!

    Grüssle
    Donner Like
    Man nennt mich auch " Serpentine", ich bin zwar nicht so dünn aber so kurvig

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Träumer sind doch die, die die Welt am laufen halten
    und Zweifler halten sie auf Kurs.
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  11. #31 Zitieren
    Witherfang
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    Auch in Wardenskeep (Origin) haben sich die Wächter freiwillig geopfert um Avernus zu unterstützen.
    Sie tun alles, um die Welt vor der Verderbnis zu schützen.
    Vielleicht ist dieses Weiterentwickeln genau der Fehler, sie wollen nicht abwarten bis wieder und wieder ein Erzdämon auftaucht, sie wollen dem vorgreifen.
    Sie sind keine helden mit weißer Weste, dennoch ein notwendiges Übel ohne das es längst kein Thedas mehr geben würde. Ihre Opferbereitschaft macht sie aus. Dass sie ihr Leben geben, um Thedas zu retten.

    Sie sind aber menschen - mit Fehlern.
    Dass der Zweck die Mittel für die Wächter heiligt, erfährt man aber schon durch Origins.

    Stroud wird bei mir dennoch gerettet. Erstens ist meine Hawke es ihm schuldig, er hat Bethany/Carver gerettet.
    Zweitens, ich hab meine Hawkes immer so gespielt dass sie für Freunde jederzeit gestorben werden zumindest ihr Leben eingesetzt haben, um sie im Idealfall zu retten. Egal ob Stroud Loghain oder Alistair, wenn Hawke sie als Freunde bezeichnet, was sie tut, weiß ich was ich zu tun hab. Kann da aber nur für "meinen Hawke" sprechen, das ist "mein" Beweggrund weils zu der Spielweise passt und dem Charakter dem ich ihm in DA2 gegeben hab.
    Drittens, wenn das einer überleben kann dann Hawke. Es wird auch nicht hingeschrieben er stirbt garantiert, also wenn es eine Möglichkeit gibt, trau ichs Hawke noch am ehesten zu. Seine Merrill hat nen Eluvian, die kann ihn suchen bis sie ihn hat
  12. #32 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Donner Like
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    Ich frag mich seit DAO warum sie nicht schon längst etwas unternommen haben. Es sind doch "nur" 7 Erzdämonen. Stattdessen haben sie bisher munter gewartet bis eine Verderbnis ausgebrochen ist. Es ist absolut richtig, dem Vorgreifen zu wollen aber mit einer Dämonenarmee??? Da kann man auch gleich die Welt in die Luft jagen, dann passiert garantiert nichts mehr...

    Edit: Da fällt mir noch was ein. Vorletztesmal hatte ich Solas dabei, der ist ziemlich ausgeflippt bei der Vorstellung die alten Götter zu töten um weitere Verderbnisse zu vermeiden. Er meinte " nach allem was wir wissen könnte das es noch schlimmer machen..." Du kennst dich doch recht gut aus in elfischer Geschichte. Was genau meint Solas damit?

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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
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    Donner Like ist offline Geändert von Donner Like (15.01.2015 um 06:11 Uhr)
  13. #33 Zitieren
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    Zitat Zitat von Donner Like Beitrag anzeigen
    Ich frag mich seit DAO warum sie nicht schon längst etwas unternommen haben. Es sind doch "nur" 7 Erzdämonen. Stattdessen haben sie bisher munter gewartet bis eine Verderbnis ausgebrochen ist. Es ist absolut richtig, dem Vorgreifen zu wollen aber mit einer Dämonenarmee??? Da kann man auch gleich die Welt in die Luft jagen, dann passiert garantiert nichts mehr...

    Edit: Da fällt mir noch was ein. Vorletztesmal hatte ich Solas dabei, der ist ziemlich ausgeflippt bei der Vorstellung die alten Götter zu töten um weitere Verderbnisse zu vermeiden. Er meinte " nach allem was wir wissen könnte das es noch schlimmer machen..." Du kennst dich doch recht gut aus in elfischer Geschichte. Was genau meint Solas damit?

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    Das mit der Dämonenarmee kann ich dir erklären.
    Was ist die Alternative?

    Solas erwähnte, man wisse garnicht ob das Töten aller verbliebenen Götter alles nicht noch viel schlimmer macht.
    Kann man das ernst nehmen?

    Ich sage ja.

    Was passiert wenn die Brut nicht mehr gezwungen ist nach der Verderbnis ihren nächsten alten Gott zu suchen, somit zu verderben? Genau- sie hält nichts mehr weil sie nicht suchen müssen, sie bleiben an der Oberfläche und Brut vermehrt sich durch Brutmütter wie am Fließband, anders als bei menschen welche gezeugt geboren und großgezogen werden müssen.

    Ein Dämon, braucht weder Schlaf noch kann er verderbt werden noch muss er essen. Damit könnte man für Ausgleich sorgen.

    Mit einer Dämonenarmee könntest du die ganzen Tiefen Wege durchforsten und sämtliche Brut und Brutmütter ausmerzen. Wenn die letzte Brut und die letzte Brutmutter weg ist so dass auch keine neuen Brutmütter "erschaffen" werden können, gibt es keine BRut mehr.

    Nur dann. Denn wenn der letzte Erzdämon fällt, gäbe es weiter Brut die sich endlos vermehren kann. Solang nur einer der brut überlebt kann er eine neue Brutmutter erschaffen und es geht weiter.

    Willst du das mit Wächtern allein verhindern/schaffen?

    Wenn man den ganzen Untergrund von ganz Thedas durcharbeiten will? Dazu würde vermutlich halb Thedas sterben allein deswegen weil man gezwungen wäre jeden zu rekrutieren und nicht jeder den Beitritt überlebt. Die Anzahl der Wächter die den Beitritt überleben, die dafür nötig ist, kann man sich garnicht vorstellen.

    Dazu kommt: Wenn erstmal die Brut nicht mehr von der Oberfläche verschwindet, da sie nichts mehr zu suchen haben müsste man jeden zwangsläufig zum Wächter machen damit sie nicht der reihe nach verderbt werden und als Ghule sterben. Ein langsamer qualvoller Tod wie Avelines verstorbener Mann es beschrieb, nur weil Normalsterbliche mit der brut in Kontakt kamen. Also brauchen sie Resistenzen, Resistenzen die sie nur als Wächter haben. Jeder müsste also Wächter werden - nur um zu überleben.

    Und was hat das zur Folge? Sie zögern das absolute aussterben nur hinaus, weil sie sich nicht mehr so erfolgsversprechend und zahlreich vermehren können. Und nur noch 30 Jahre leben.

    Also ja, diese Dämonenarmee ist keine dumme Idee. Wenn man als Ziel hat der Verderbnis vorzugreifen. Und sich drüber im Klaren ist, dass ein Erzdämon den vorläufigen Höhepunkt heraufbeschwört, aber die Verderbnis nicht endet nur weil der letzte weg ist, im Gegenteil. Die Brut zieht sich doch nur erstmal zurück nach einer Verderbnis weil sie den nächsten Suchen, müssten sie das nicht, wärs fatal. Genau das wäre aber die Konsequenz, wenn der letzte Erzdämon fällt.
    Die Erzdämonen machen die Verderbnis nicht, es ist die Brut, die durch ihre Berührung die alten Götter verdirbt und sie so auf die Welt loslassen im Wahn aufgrund ihrer Verderbtheit.
    Die alten Götter, dass noch 2 Leben, ist vielmehr ein Schutz - die Garantie, dass sie wieder verschwinden. Solang sie was haben, wonach sie Suchen können hauen sie immer erstmal wieder ab. Das gibt den Wächtern Zeit, ihre Anzahl wieder aufzustocken. Das gibt Thedas Zeit ihre Länder wieder aufzubauen.
    Geändert von Witherfang (15.01.2015 um 06:44 Uhr)
  14. #34 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Donner Like
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    öhm *fingerchen hebt*
    Mal von der Situation in DAI ausgehend. Die Wächter denken sie haben nicht mehr lange zu leben, in welchem Zeitraum wollten sie denn dann ihren "tollen Plan" umsetzen? Es ist doch eigentlich so, ein Wächter hört den Ruf, macht sich auf den Weg in die Tiefen Wege und fechtet einen letzten Kampf aus und stirbt besser er stirbt im Kampf. So, in DAI hören sie den Ruf begeben sich dann auf die Suche nach einer Lösung (dürfte einige Wochen/Monate in Anspruch genommen haben), dann müssen erstmal die ganzen Dämonen beschworen werden (das ist auch nicht gerade an einem lauen Wochenende zu schaffen) und DANN gehts auf in die Tiefen Wege. Desweiteren ist zu beachten, dass hmmm vermutlich die Hälfte der Wächter (oder mehr) für die Blutrituale geopfert werden...

    Dazu kommt, wer soll dann eigentlich die riesige Dämonenarmee kontrollieren wenn die Wächter alle tot sind? Die dunkle Brut ist vernichtet, dafür haste tausende Dämonen in Thedas. (mal abgesehen davon das sie eigentlich garnicht die Zeit haben den Plan wirklich umzusetzen). Japs das hört sich nach einem genialen Plan an! Da kann man auch Schwimmunterricht in einem Haifischbecken veranstalten.

    Und genau deswegen ist dieser Plan Idiotie Deluxe.

    Edit: Dazu kommt, dass dieses skrupellose Pack auch nicht davor zurückschrecken würde, "normale" Bürger für ihr Blutritual zu verheizen "sollten" ihnen die eigenen Leute vorher ausgehen...

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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
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    Donner Like ist offline Geändert von Donner Like (15.01.2015 um 06:51 Uhr)
  15. #35 Zitieren
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    Zitat Zitat von Donner Like Beitrag anzeigen
    öhm *fingerchen hebt*
    Mal von der Situation in DAI ausgehend. Die Wächter denken sie haben nicht mehr lange zu leben, in welchem Zeitraum wollten sie denn dann ihren "tollen Plan" umsetzen? Es ist doch eigentlich so, ein Wächter hört den Ruf, macht sich auf den Weg in die Tiefen Wege und fechtet einen letzten Kampf aus und stirbt besser er stirbt im Kampf. So, in DAI hören sie den Ruf begeben sich dann auf die Suche nach einer Lösung (dürfte einige Wochen/Monate in Anspruch genommen haben), dann müssen erstmal die ganzen Dämonen beschworen werden (das ist auch nicht gerade an einem lauen Wochenende zu schaffen) und DANN gehts auf in die Tiefen Wege.

    Dazu kommt, wer soll dann eigentlich die riesige Dämonenarmee kontrollieren wenn die Wächter alle tot sind? Die dunkle Brut ist vernichtet, dafür haste tausende Dämonen in Thedas. (mal abgesehen davon das sie eigentlich garnicht die Zeit haben den Plan wirklich umzusetzen). Japs das hört sich nach einem genialen Plan an! Da kann man auch Schwimmunterricht in einem Haifischbecken veranstalten.

    Und genau deswegen ist dieser Plan Idiotie Deluxe.

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    Sie sind verzweifelt sie denken ihnen bleibt nicht emhr viel zeit also setzen sie alles auf eine Karte, um, wenn sie schon alle sterben auch die Brut ein für alle mal aus dem Spiel zu nehmen. Die Dämonen sind dann ein neues Übel, da hast du recht.

    Dämonen wären aber ein geringeres übel.
    Sie vermehren sich nicht - die Brut schon.
    Sie brauchen zwar auch keinen Schlaf und kein Essen wie die Brut, aber dafür können sie keinen verderben, wie die Brut die durch ihre bloße Anwesenheit Menschen verdirbt siehe kammwald. Um mal ein Beispiel zu nehmen aus Inquisition. Felix wurde auch verderbt- ein Tod der nur verhindert werden kann wenn man ein Wächter ist und resistent ist.

    Aber da haben wir den Herold Andrastes der nen gigantischen Riss aufreißt und alle darin verschwinden lässt.

    Die Wächter erfüllen nur ihren Job, die Brut, wird, wenn sie schon alle sterben ein für alle mal beseitigt. Dafür gibts die Wächter. Die Wächter gibts nicht um Thedas vor allem anderen zu bewahren, darum sollen sie sich an sich auch aus allem raushalten und sich nur um die Brut kümmern.

    Nur ich sag ja die Wächter allein würden NIE die verderbnis stoppen können die Anzahl die Nachteile gegenüber der Brut schließen es aus.

    Das einzieg was es ausgleichen würde wären Dämonen.

    Wenn ich mir vorstelle nach dem letzten alten Gott, müsste jeder zum Wächter werden nur um überhaupt zu überleben und nicht an der Verderbtheit zu sterben dann, können sie sich alle einen Strick nehmen.

    Ob sie gleich sterben oder zwangsweise später sterben, ist dann egal.

    Die Brut kann sich endlos neue Soldaten erschaffen - die Wächter nicht. Sie können sich nichtmal mehr anständig auf natürlichem Weg vermehren da größtenteils zeugungsunfähig, und selbst wenn nicht ist es eher Glück wenn sie sich vermehren.
    Menschen müssen essen und schlafen, Brut nicht.

    Wenn das je passiert, ist der Untergang schon an dem Tag besiegelt, an dem der letzte alte Gott fällt.

    Und das meinte Solas damit, dass man garnicht abschätzen kann ob es nach dem Tod des letzten alten Gottes nicht noch viel schlimmer wird. Dann gibts keinen Grund für die Brut mehr in die Tiefen wege zurückzukehren. Dann ist Feierabend mit Thedas.
    Geändert von Witherfang (15.01.2015 um 07:00 Uhr)
  16. #36 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Donner Like
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    Nochmal zum Mitschreiben, die Wächter hätten nicht die Zeit diesen Plan umzusetzen (wenn der Ruf echt wäre)... und komm mir jetzt nicht mit Pflichterfüllung... Es ist ihre Pflicht zum Schutz der Leute zu agieren aber nicht die Welt ins totale Chaos zu stürzen. Die sehen vor lauter dunkler Brut nicht mehr, dass sie mittlerweile schlimmer sind als ihr Feind.

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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
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  17. #37 Zitieren
    Witherfang
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    Zitat Zitat von Donner Like Beitrag anzeigen
    Nochmal zum Mitschreiben, die Wächter hätten nicht die Zeit diesen Plan umzusetzen (wenn der Ruf echt wäre)... und komm mir jetzt nicht mit Pflichterfüllung... Es ist ihre Pflicht zum Schutz der Leute zu agieren aber nicht die Welt ins totale Chaos zu stürzen. Die sehen vor lauter dunkler Brut nicht mehr, dass sie mittlerweile schlimmer sind als ihr Feind.

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    Ich sagte doch VERZWEIFLUNG.
    Es zu versuchen und zu hoffen die Zeit reicht, ist besser als abzuwarten und einfach in die Tiefen wege zu gehen um zu sterben.

    Sie sehen die zeit davonrennen weil sie der Meinung sind durch den Ruf ist für alle die Zeit gekommen. Und Verzweiflung ihren Job nicht zuende zubringen resultiert in dieser Notlösung.

    Das totale Chaos hättest du wenn die Brut keinen Grund mehr hat unter die Erde zu verschwinden.

    Wie beschrieben Dämonen sind auch ein Übel, aber keins dass leute aufgrund ihrer Existenz verdirbt, und keins das sich wie am Fließband vermehrt. Jeder getötete Dämon, bleibt tot. Es ist nicht so dass heute 50.000 da sind und morgen dank Brutmütter 250.000.

    Und - im Gegensatz zur Brut müsste man nicht alle zu Wächtern machen damit sie überhaupt noch überleben können ohne von der Seuche die sich Verderbtheit nennt dahingerafft zu werden.

    Sie tauschen das größte Übel gegen ein immer noch großes, aber eher bezwingbares - auch für Nicht-Wächter.
  18. #38 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Donner Like
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    Mal ernsthaft... das ist doch schon wieder so eine Logiklücke von Bioware... Es wird nicht jeder verdorben, der gegen die dunkle Brut kämpft. Denk nur an Hawke, Aveline, Varric und und und... man kloppt sich durch ettliche dunkle Brut und nix passiert... aber die Wächter MÜSSEN das Ritual durchziehen... Genau genommen, ganz genau.... braucht man einen Wächter nur um den Erzdämon zu töten, die Brut fällt auch durch Otto-Normal-Verbraucher.

    Verzweiflung... ist keine Entschuldigung, die Welt an den Abgrund zu bringen...

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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Träumer sind doch die, die die Welt am laufen halten
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  19. #39 Zitieren
    Witherfang
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    Zitat Zitat von Donner Like Beitrag anzeigen
    Mal ernsthaft... das ist doch schon wieder so eine Logiklücke von Bioware... Es wird nicht jeder verdorben, der gegen die dunkle Brut kämpft. Denk nur an Hawke, Aveline, Varric und und und... man kloppt sich durch ettliche dunkle Brut und nix passiert... aber die Wächter MÜSSEN das Ritual durchziehen... Genau genommen, ganz genau.... braucht man einen Wächter nur um den Erzdämon zu töten, die Brut fällt auch durch Otto-Normal-Verbraucher.

    Verzweiflung... ist keine Entschuldigung, die Welt an den Abgrund zu bringen...

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    Ist es, ändert aber doch nichts dran.
    Warum hat der Bürgermeister Kammwald unter Wasser gesetzt? Weil durch die Verderbnis fast alle verderbt waren und die Verderbnis ansteckend ist, nur so konnte er die gesunden noch retten, das ist hart aber was blieb ihm die leute wollten ihre angehörigen nicht aufgeben aber das hätte am schluss den Tod aller bedeutet.

    Die Verderbnis ist eine Krankheit, eine Seuche. Nur Wächter sind immun.

    Bethany/Carver werden im Kampf auch verderbt und müssen wächter werden um zu überleben.
    Avelines Mann stirbt an der Verderbnis
    Felix stirbt an der Verderbnis.
    Tamlen stirbt an der Verderbtheit du überlebst die Dalish Origin in DA Origins nur - weil du Wächter wirst.

    Natürlich gibts zahlreiche Gegenbeispiele von Gefährten oder Helden die das Schicksal nicht teilen, aber es ist wies ist.

    Eine Dämonenarmee ist ein großes Übel aber bezwingbarer als die Brut. Die Wächter sind nicht da um Thedas vor alelm zu bewahren sondern NUR vor der Brut. Sie glauben sie sterben alle also muss eine extreme lösung her die so viele im idealfall alle der brut mit ihnen in den Tod reißt.

    Die Reste die Dämonen bleiben, ja, aber die sind für alle bezwingbar und leichter zu handhaben als Brut.

    Nochmal:
    Brut vermehrt sich durch Brutmütter wie am Fließband. Einer der Brut reicht um eine neue Brutmutter erschaffen zu können.
    Dämonen vermehren sich nicht jeder tote Dämon kehrt ins Nichts zurück. Nichtmal das nur seine Energie. Und das bezieht sich auf Geister, siehe Solas Freundin.

    Brut verbreitet eine Seuche gegen die man nur ankommen würde wenn man alle zu wächter macht, was schon durch den Beitritt zu vielen toten führt bevors überhaupt soweit ist.
    Die Dämonen nicht, sie haben keine ansteckenden Mitbringsel.

    Sie haben gegenüber sterblichen noch immer den Vorteil dass sie nicht essen und nicht schlafen müssen und nicht altern, aber den hat die Brut auch nur noch weitere Nachteile.

    Auch ohne Wächter, ist diesese geringere Übel bezwingbar.

    Dagegen wenn die Wächter sterben aber die Brut noch weiterexistiert, siehts anders aus. Wenn du heute eine Armee der Brut hast ist sie nächste Woche 5 mal so groß wenn sies wollen. Menschen dagegen fallen in der Schlacht und um sich zu vermehren brauchs Jahre, spiel das Spiel weiter, das ist nur ein Aussterben in Raten. Wer kein Wächter ist, stirbt an der Seuche, wunderbar.

    Da kämpf ich lieber gegen eine Dämonenarmee. Die Chancen das zu schaffen sind weit höher, der Preis - geringer.
    Geändert von Witherfang (15.01.2015 um 07:32 Uhr)
  20. #40 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Witherfang Beitrag anzeigen
    Die Verderbnis ist eine Krankheit, eine Seuche. Nur Wächter sind immun.
    Wenn die Verderbnis wirklich so ansteckend wäre, dass es Wächter benötigt alleine um die dunkle Brut zu bekämpfen, wären in DA:O die beiden Schlachten völlig verantwortungslos.

    Denn in diesen Falle wäre es bedeutungslos gewesen ob und wie viele Soldaten der Armee, die spätestens im Kampf um Denerim NICHT aus Grauen Wächtern besteht, die Schlacht überleben. Sie wären alle, aufgrund ihres Kontaktes mit der Dunklen Brut verderbt, somit den Tode geweiht, und dürften sich zur Siegesfeier quasi die Kehle durchschneiden.

    König Alistair/ Königin Anora: "Geliebtes Volk von Ferelden. Hiermit rufen wir zur Hinrichtung unserer gesamten Landesarmee, den Magier/Templer, Dalish-Elfen, und Zwergen Orsammars aus, welche uns im Kampf gegen die Verderbnis unterstützen, ebenso aller Zivilisten, welche während der Schlacht um Denerim mit der dunklen Brut in Kontakt kamen, namentlich alle Überlebenden des Gesindeviertel. Denn wir alle wissen, dass der bloße Kontakt mit der dunklen Brut bereits die Verderbnis überträgt. Nur die Wächter sind dagegen immun.
    Lasst die Massenhinrichtungen beginnen. Und wir ihr Opfer niemals vergessen."

    Und bei der nächsten Verderbnis fliehen die Soldaten zusammen mit den Zivilisten vor der dunklen Brut und die Verbündeten der Wächter zeigen diesen den Stinkefinger.

    maekk03 ist offline
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